Nach etwa einen Halben Stundenglas kommt Drachwill und Rondriane mit frischen Verbänden zum Lager der Albernier. Er holt nich zwei Stühle und gibt einen davon seiner Frau.
"Gegen einen guten Schluck aus der Pulle bin ich net abgeneigt!" sagt da die Rondriane und lächelt. "Was um die Schmerzen zu betäuben. Schönen Dank!" und setzt sich auf den Stuhl, den Drachwill hingestellt hat. Dann dreht sie sich zu Arissa:"Seid gegrüsst, Euer Gnaden!"
Rondriane "Janne" Bärenbacher, ehem. Söldnerin, Edle von Baerenbach (LvT 5,6,7,8 - NOS 6,7 - FK 6,8 - GF 4 gefallen in der Fremde) Daria Herdmuthe Dergelbrück, Wehrheimer Kriegerin, Korporal (SL 1,2,3, FK 10, OL 1,2 LVT 9, KuT 1,2 RIP), 1. Kaiserlich Darpatisches Garderegiment - Wehrheimer Kaiseradler'2. Banner, 1. Lanze "Drrauf gessisse!!" Gefallen in Schwarztobrien Kohlenbrenners Helma Schwarztobrische Köhlerin (WF 1,2,3) Dorescha Groschna Dorellaxin, Bergknappin, Ambosszwergin und echter Püttadel (Nos 8, SG 2) Rowinja Reisige, Eisenschweine (SG 1) Walra Raskirdottir, emotionsflexible Heilerin (LvT 9, 10) Irmtraudt Spießer, Büttelin in Wolfswacht (TW 1,2)
"Seid gegrüßt." Arissa setzt sich. Sie runzelt die Stirn und nickt dann dem Freiherrn zu. "Etwas zu trinken könnte ich wirklich gebrauchen. Danke." Dann sieht sie sich um. "Ist Ritter Malich noch nicht hier? Ich denke, wir sollten warten, bis er sich uns angeschlossen hat."
Der Ritter kommt langsamen Schrittes aus dem inneren des Wehrgehöftes auf das Zeltlager zu, schneller erlauben ihm die Verletzungen dies nicht. Als er zwischen die Zelte tritt, seine in Acht stehenden Hellebardiere mit einem Kopfnicken grüsst, erweist er den Geweihten die gehörende Ehre. Die Faust zum Herzen, Rondra zum Grusse und reicht der Ihrer Gnaden Arissa einen der Stühle.
"Ein Trunk nach diesem recht intensiven Wortgefecht, welches mit einer Beichte meinerseits ins Leben gerufen wurde, wäre wahrlich etwas angenehmes."
Der Ritter gibt der Magd Ildhalynn ein Zeichen und wartet bis die Becher verteilt sind.
"Auf die Zwölfe und ihre Kinder! Möge das Böse vergehen, so sicher wie der Herr Boron uns zu sich aufnehmen wird!"
Wider Willen muss Arissa bei Malichs Worten lachen. Auch wenn es höchst unpassend ist. Sie hebt den Becher, den man ihr gefüllt gegeben hat und prostet Malich zu. "Das wohl, wie die Thorwaler zu sagen pflegen!"
Langsam kommt Traviafried von der Taverne, einen großen Krug Met und einige Leckereien auf einem Holzbrett balancierend. Vorsichtig setzt er dieses auf dem Tisch ab. "Travia zum Gruße, alle miteinander. Wenn ihr erlaubt, setz ich mich zu euch. Ihr könnt euch auch gerne bedienen."
Arissa nickt Traviafried zu und schaut in die Runde. "Wie es scheint, sind alle da. Freiherr -" Ein Blick in dessen Richtung. "Ich hoffe, Ihr nehmt es mir nicht übel, wenn ich an Eurer Stelle zuerst das Wort ergreife. Ich muss gestehen, dass ich nicht glücklich darüber bin, hier zu sitzen und zu reden, anstatt wenigstens zu überprüfen, ob ihre Spur verfolgt werden kann. Der Gedanke, dass ihre Spur derweil kalt wird, macht mich krank. Aber nichtsdestotrotz sehe ich die Notwendigkeit ein, Mitstreiter zu finden, die sich untereinander vertrauen und aufeinander verlassen können. Und ... allen sollte klar sein, auf was sie sich einlassen."
Sie schweigt einen Moment, bevor sie fortfährt. "Es wäre gut, wenn jeder seine Ideen über das weitere Vorgehen an den Rest weitergibt, damit wir daraus einen Plan entwickeln können. Wie ich bereits sagte, wäre mir daran gelegen, die Spur der Reiter zu verfolgen, nur um sicher zu sein, dass wir keinen Hinweis übersehen. Denn mein Instinkt sagt mir, dass uns das nicht viel weiterbringen wird. Wir brauchen des Weiteren eine Möglichkeit, uns notfalls schnell zusammen zu finden. Zeichen, die niemand fälschen kann, damit wir nicht hintergangen werden können. Sicherlich wären auch regelmäßige Treffen sinnvoll. Ebenso Studien in den Wissensburgen Aventuriens nach Hinweisen auf den Verbleib anderer ... Teile des Rattenkindes."
"Sinfidr, daher - nimm dein Schreibzeug hervor. Jetzt kannst du endlich mal nützlich werden!"
Ritter Malich fährt seinen Schreiberling an, der sich seit dem gestrigen Abend nicht mehr aus dem Zelt getraut hatte.
"Schreib nieder, was gesprochen wird - aber nur jenes, was dir Ihre Gnaden Arissa als nützlich zuweist und jenes, was ich nicht vergessen sollte... hm, ich denke am besten alles, ausser jemand sagt dir du sollst nicht schreiben..."
Der Ritter dreht sich den Gästen am Lagerfeuer zu und dankt dem Traviageweihten für die Gabe.
"Meine Reise wird mich gen Weiden, an die Grenze der Schwarzen Lande führen - auf der Suche nach meinem Bruder, anschliessend gen Süden nach Fasar. Meint ihr es gäbe auf diesem Wege einen nützlichen Ort um Informationen zu sammeln? Ausser Rhodenstein natürlich, aber Eure Heimatfeste werdet Ihr wohl selbst besuchen. Wären regelmässige Treffen in Rhodenstein nicht sinnvoll, dort würde uns gar viel Wissen zur Verfügung stehen?"
Arissa lacht kurz. "Ja, außer dem Wissen, das die Hesindekirche vor uns versteckt. Aber wir können uns gerne in Rhodenstein treffen. Was hat denn der Rest in nächster Zeit vor? So dass wir uns vielleicht abstimmen können, wer wo sucht? Ich selber werde zuerst mit meinem Sohn nach Thorwal reisen und dann an einer Gedenkfeier im Weidischen teilnehmen."
"Nun, ich werde mich auf den Weg nach Rommilys machen. Vielleicht kann ich dort etwas in Erfahrung bringen. Ihr wärt überrascht, wieviele Informationen der Travia-Kirche zugetragen werden. Es lohnt sich halt doch, sich mit den Tavernen-Wirten gut zu stellen." "Ansonsten treffe ich mich mit Arissa in Weiden. Vielleicht können wir uns dort abstimmen. Alle Anderen könnte Nachrichten vielleicht nach Rhodenstein oder nach Rommilys schicken. Oder hat jemand einen besseren Vorschlag?"
Nun fasst der Freiherr seine Reisepläne kurz zusammen:
„Der vermaledeite Krieg um Albernia scheint mir an Intensivität zuzunehmen. Ich weiß nicht ob es mir möglich sein wird, nächstes Jahr wieder nach Albernia oder gar Nostria zu reisen.
Zunächst aber, werde ich nach einem kurzen Abstecher gen Norden, ins albernische zurückkehren. Hier könnte ich Erkundigungen über einen Vertrauten aus dem Horasreich beschaffen lassen. Von Albernia werde ich mich irgendwie nach Weiden und dann weiter in die Heimat zurückschlagen. Einmal zurück in Festum, werde ich mich auch dort umhören und gerne Depeschen, sowohl gen Rhodenstein als auch Rommilys senden.
An wen sollen diese dann genau gerichtet sein? Wie wollen wir die gesammelten Informationen wieder zurückverteilen?“
Skeptisch zieht Eckhard eine Augenbraue hoch
„Euer Gnaden Arissa, wie meint ihr das mit dem Wissen, dass die Hesindekirche vor uns versteckt?“
Freiherr von Bruk – Nos 6, 7, 8, LvT 6, 7, FK 6, 8, Hor 2, 3, 5, 6, 7, 9 TW 1, 2, Sil 1, 2, 4, OL 1, Isen 1, 1.5, 1.75, SG 1, 2, 3 Woltan Bornemundt – SL 2, 3, WF 1, OL 2, WB 1, BZ 4, HDS2 Egil Katlason – LvT 8, 9, 10 Valpo Karolus – FK 10, DvPdK Elkwin ZG 1, WB 3, WK6
"Eine Eigenart der Hesindekirche." Arissa lächelt. "Nein, im Ernst. Der Ardaritenritter hatte den Tornister des Vampirjägers sicher gestellt und mir übergeben, damit ich den Inhalt nach Rhodenstein bringen kann. Als die Hesindegeweihte und Bruder Corvinius davon erfuhren, machten sie stellvertretend für ihre Kirchen Ansprüche für den Inhalt geltend." Sie zuckt mit den Schultern. "Nennt mich harmoniesüchtig. Ich habe mir ausbedungen, den Inhalt vorab zu sichten. Dann sollen Sie ihn unter sich aufteilen. Mir liegt nichts daran, mit den Schwesterkrichen Streit wegen der Schriften des Vampirjägers anzufangen." Sie sieht den Freiherr mit gehobenen Augenbrauen an. "Ihr wisst ja, dass die wirklich wichtigen Schriften - nämlich die über das Rattenkind - ohnehin gestohlen wurden, bevor der Ardaritenritter den Tornister an sich nahm. Wozu also die Aufregung?! und ..." Wieder das halb resignierte, halb schelmische lächeln von Anfangs. "... es würde mich nicht wundern, wenn in den Archiven der Hesindekirche noch so manch geheime Schrift weilt, die uns weiterhelfen könnte."
Nachdenklich lauscht der Freiherr der Geweihten. Als sie geendet hat beginnt er zusammenzufassen:
„Hm, alles was ich bisher erfahren habe ist, das an diesem Ort ein Haar des Rattenkindes verborgen war. Der Steinmann und der Elf waren wohl seine Wächter. Dieses Haar muss schon einige Jahre hier versteckt worden sein. Wissen wir wie lange? Wer war dieser Elf? Des weiteren haben Diener des Rattenkindes unter der Führung dieser Laetitia von Berlen Kunde von dem Versteck erhalten und es an sich genommen.
Die Fragen die sich mir hier stellen sind wer oder was ist diese Laetitia von Berlen? Was werden sie mit diesem Haar tun? Wurde einer ihrer Schergen erkannt? Was war das für eine widerwärtige geflügelte Kreatur der Niederhöllen, das wir sie nicht verletzen konnten?
Dieser Vampirjäger, wie er genannt wurde, was war er für einer? In welchem Auftrag war er hier tätig und welches Wissen über diesen Ort hatte er? Nicht unerheblich wäre auch zu wissen, was für Papiere er bei sich führte und wer seine Aufzeichnungen an sich genommen hat.
Ich weiß, das sind viele Fragen und wenig Antworten, aber unser Ziel ist es ja das Wissen auszutauschen und die Fragen denen man noch nachforschen muss zu identifizieren.“
Er blickt besorgt zum Schreiber hinüber und fragt:
„Sinfidr, hast du das oder war ich zu schnell?“
Freiherr von Bruk – Nos 6, 7, 8, LvT 6, 7, FK 6, 8, Hor 2, 3, 5, 6, 7, 9 TW 1, 2, Sil 1, 2, 4, OL 1, Isen 1, 1.5, 1.75, SG 1, 2, 3 Woltan Bornemundt – SL 2, 3, WF 1, OL 2, WB 1, BZ 4, HDS2 Egil Katlason – LvT 8, 9, 10 Valpo Karolus – FK 10, DvPdK Elkwin ZG 1, WB 3, WK6
Bearbeitet von: Eckhard am: 29 Jun 2009 18:55:24 Uhr
"Der Tornister war einige Zeit unbewacht. Jeder könnte diese Papiere an sich genommen haben. Der Dieb könnte schon über alle Berge sein. Insofern hat es wohl wenig Sinn, hier nach ihm zu suchen. Außer jemand kann einen begründeten Verdacht vorbringen. Was den Dämon angeht - dieser wurde in den Papieren beschrieben. und genau aus diesem Grund glaube ich auch nach wie vor nicht, dass der Vampirjäger ein Diener des Rattenkindes war. Seine Diener kennen die entsprechenden Rituale normalerweise auswendig und tragen sie nicht als Beschreibung mit sich herum. Das passt nicht zusammen. Meiner Meinung nach jedenfalls. Laetitia von Berlen - wir sollten Erkdundigungen über sie anstellen und ihren Namen und ihre Verbrechen bekannt machen. Was sie mit dem Haar vorhat? Ihren Meister rufen. Und weitere Fragmente ihres Herrn sammeln. Das war zumindest ihre Antwort auf diese Frage."
Ritter Malich überlegte einen kurzen Moment, dann wendete er sich - relativ gedankenlos - kurz Eckhard zu, bevor er zu einer Erwiderung gegenüber Ihrer Gnaden Arissa ansetzte:
"Der Schreiberling ist flinker mit der Feder als eine Haserich bei einer Häsin.
Euer Gnaden, in einem Punkt muss ich euch widersprechen. Wenn ich mich recht entsinne und mir die Ereignisse kurz durch den Kopf gehen lasse, komme ich zum Schluss, dass der Tornister in keinem Moment ohne Aufsicht war oder dies erst erfolgte nach dem die Geweihtenschaft diesen übernahm. Direkt nach dem Tod des Jägers übernahm ich den Rucksack jenes Mannes. Suchte das Blut. Dies unter der Aufsicht eines Geweihten oder eines Akkoluthen. Anschliessend übergab ich diesem den Behälter, welcher ihn weiter verwahren wollte. Also bis zu der Übergabe an die Geweihtenschaft war er nie ausser Sicht. Da kaum zu vermuten ist, dass die Geweihten diesen Behälter herumstehen liessen ohne Aufsicht, bei diesem Inhalt, müsste man daraus schliessen, dass die Aufzeichnungen vorgängig abgegeben wurden - was mich verwirren würde..."
Arissa runzelt die Stirn. "Das ist mir neu. Soweit ich mich erinnere, habt Ihr den Tornister auch sofort nach dem Tod des Eigentümers an Euch genommen. Wer war denn derjenige, der Euch beim durchsuchen des Tornisters beaufsichtigte? Leomar, der Ardaritenritter?"
"Leider ist mir in all diesen Geschehnissen untergegangen, welcher der Herrn mir das Stück abnahm. Seine Kleidung war von der Farbe Travias, aber sicherlich nicht Seine Gnaden Traviafried. Er war schwer gerüstet - ein Adarit, wohl möglich."
"Es gab noch weitere Gänseritter hier. Der Ardaritenritter trägt einen weißen Waffenrock mit rotem Schwert. Den hättet Ihr erkannt. Und nein, der Tornister ist nicht fort. Corvinius und die EHsindegweihte haben ihn."
"Ich war dabei als der Tornister das erste Mal durchsucht wurde. Unmittelbar nach der Ermordung des Vampirjägers. Allerdings haben wir bei dieser Gelegenheit nur nach dem Blut gesucht und nicht die Papiere überprüft. Daher kann ich auch nicht sagen, ob diese zu diesem Zeitpunkt schon gefehlt haben. Und ich habe den Tornister zu keiner Zeit an mich genommen. Wer ihn danach hatte, weiß ich leider nicht."
"So weit südlich werde ich in absehbarer Zeit nicht kommen. Weiden wäre für mich günstiger. Zumal ich da wohne. Wenn wir keine offizielle Stelle nehmen wollen als treffpunkt, können wir uns auch auf dem Rittergut meines Mannes oder auf dem meines Cousins in der Nähe von Rhodenstein treffen."
Fredo kommt aus seinem Zelt und steht etwas überrascht vor dieser großen Runde!
Den 12 zum Gruße!
Streckt sich und stopft sein Hemd in die offene Hose!
Letzte Nacht hat ein kleines Mädchen das Licht Praios erblickt! Es geht ihr gut und der Mutter auch! Hmm aber es sieht mir nicht ähnlich, wenn ihr es seht werdet ihr auch zweifeln! Hatte mich inzwischen auf mein Kind gefreut! Aber es scheint das es wohl doch nicht so ist. Naja ich werde trotzdem mein Wort halten, ich werde mich ein paar Wochen um sie kümmern. Ihr dann etwas unterhalt da lassen und dann weiterreisen! Freiherr ich werde versuchen euch zu finden! Fredo Humpelt langsam (sehr langsam) Richtung des Hofes. Aber so langsam als warte er darauf das er eine Einladung bekommt!
" wegen des Haar's. Vielleicht ist es ja wirklich nur ein Teil eines Gesamten. Ein gutes beispiel ist die Rüstung des Dämonensultans. Diese soll ja auch aus meheren Einzelteilen bestehen.so sollte auch unsere nächsten Ziele sein , in erfahrung zu bringen, was es noch an fragmenten gibt. Letia v. Berlen wird das selbe tun... "