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Seite: von 2

Tharlin
neues Mitglied


17 Beiträge

Erstellt am: 14 Jul 2014 :  11:36:11 Uhr  Profil anzeigen
Wir wollen eine zusammengehörige 3er Gruppe für DSA-LARP ins Leben rufen. Einer der kleinen Gruppe würde aber gerne einen Rondrageweiten spielen. Daher jetzt die Überlegung, ob dieser einen Akoluthen mit auf Reisen nehmen könnte oder ob er zusammen mit 2 Recken eines Rondra-Laien-Ordens reisen würde?

Oder welche anderen Kombinationen fallen euch ein? Diener, Pagen oder Knappen im eigentlichen Sinne sind ja nicht möglich, oder?

Vielleicht noch ein paar kurze Infos zu uns Spielern:
Person A (männlich, grundlegende Pen&Paper-Erfahrung, wenig Wissen über Aventurien, LARP-Neuling)
Person B (weiblich, keinerlei Pen&Paper- oder LARP-Erfahrung, komplette Anfängerin)
Person C (männlich, seit 20 Jahren Rollenspieler (P&P), Aventurien-Fan, LARP-Neuling)

Person C (ich) würde an und für sich gerne einen Rondrianer spielen, aber gerade weil die beiden anderen wenig bis gar keine Erfahrung mit Aventurien bzw. Rollenspiel an sich haben, wollen sich sich "an mich dran hängen" können. "Wichtige Persönlichkeiten" fallen wohl bei solchen Spielern weg, das wäre weder für sie noch für unser Gruppenauftreten besonders Spaß bringend.
Einen Akoluthen (Ordensknappen) hätte ich mir ja noch vorstellen können bei einem Rondrianer. Aber was noch? Zwei Knappen? Dann müsste mein Rondrianer ja schon einen höheren Rang inne haben.

Alternativ war das Konzept eines niederen Adligen mit Diener und Leibwächter. Allerdings gefällt mir selbst meine Rolle dann weniger gut... :(

Bearbeitet von: Tharlin am: 18 Jul 2014 02:27:27 Uhr

Anselm
super aktives Mitglied


1581 Beiträge

Erstellt  am: 14 Jul 2014 :  11:56:42 Uhr  Profil anzeigen
Hallo und willkommen :)

Sicherlich werden jetzt einige wohlgemeinte posts kommen, die mehr oder weniger das gleiche (richtige) aussagen:

- Schön, dass ihr dabei seid
- Der Unterschied zwischen PnP und Larp (auch wie man selbst darin funktioniert) ist recht gross. Wissen über Aventurien und PnP Erfahrung ist sicherlich hilfreich, aber (wenn dann) nur die halbe Miete. PnP sind halt ganz andere Mechanismen als Larp
- Geweihte sind schwer. Strenge Vorgaben, viele Vorstellungen von vielen Spieler*innen, ständige Spielpräsenz
- Es gibt auf jeder Con ein gewisses Kontingent an Geweihten, man muss sich und seinen Charakter also früh anmelden
- Wenn ihr alle drei Larp Neulinge seid, fangt vielleicht nicht direkt mit einer schwierigen Rolle an, die einiges an Gewandung/Ausrüstung erfordert. Wählt eine Option, in der man mehr Freiräume hat, herumschnuppern kann, nicht so eingeschränkt ist. NSC ist natürlich immer möglich, da freut sich die SL ;) aber auch als SC anfangen geht gut; am besten mit flexiblen Charakteren, die sich nicht verbiegen müssen, um überall dabei sein zu wollen.
- Im PnP sind "einfachere" Rollen vielleicht irgendwann langweilig, im Larp werden sie wieder sauinteressant! Da muss man nicht magisch/geweiht/adelig sein, um Spass zu haben! (Man kann aber ;) )

Und mein persönlicher Favorit:

- Lasst euch hier gerne beraten - aber niemand bestimmt über euch. Wenns am Ende doch die Ronnis werden sollen, dann tut es und legt euer Herzblut rein. Hört euch alles an und wägt ab - und habt dann viel Spass auf der Con. Achja, und fragt nach, wo ihr gute Waffen/Ausrüstung herbekommt, das kann euch Frust ersparen. Und tragt kein Schwarz ;)

Ich hoffe, ihr habt hier noch sehr viel Spass!

Anselm

Anzutreffen als: Dagobert von Schwalbenwald, Lutz Lockvogel, Dajin Rohal ibn Saif al-Mawardi, Kianu Anatolé Aurelio, Tuanor Kiel, Snorri Lytingson
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Ashara
super aktives Mitglied


1627 Beiträge

Erstellt  am: 14 Jul 2014 :  13:13:55 Uhr  Profil anzeigen
Es wäre hilfreich, wenn du etwas mehr zu euch schreiben würdest, als nur euren Erfahrungsgrad bezüglich Rollenspiel und Aventurien.

Was wollt ihr z.B. gerne auf einer Veranstaltung machen?
Wie seid ihr jeweils so drauf? Also eher schüchtern/extrovertiert, aktiv/zuschauend, sportlich/gemütlich etc.?
Wie schaut es mit den Möglichkeiten für die Ausstattung aus (Butdget, Spaß am Selbermachen)?
Wie sehr kommen deine "Anhänger" auch ohne dich klar (grad ein Rondrianer wird öfter mal von seinem Anhang plotbedingt getrennt)?

Wenn die ganzen OT-Faktoren klar sind, kann man sich Gedanken machen, welche IT-Rollen dazu passen könnten und wie sie sich sinnvoll zu einer Gruppe zusammenfügen lassen.

Die tut nichts, die will nur Spielen...
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Tharlin
neues Mitglied


17 Beiträge

Erstellt  am: 14 Jul 2014 :  13:40:34 Uhr  Profil anzeigen
Ich hatte im Pen&Paper-DSA immer schon den Hang zu Geweihten oder Magiern. Einfach die Charaktere, die gesellschaftlich etwas her machen auf Grund ihres "Berufes" und die mehr können als nur "draufkloppen" um Probleme zu lösen (Mirakel, Zauber).

Im LARP kommt es mir weniger auf Mirakel und Zauber an, da bei der Menge an Spielern auf einem LARP wahrscheinlich im Vergleich zum P&P-Aventurien sowieso schon zu viel mirakelt und gezaubert wird.

Es geht mir eher um die gesellschaftliche Rolle und gerade bei DSA-LARP um den Effekt, dass jeder einen Rondrianer von weitem erkennt und sich darunter etwas vorstellen kann.

Aber anscheinend ist auch schon das Auftreten geweihter Charaktere auf den Cons inflationär... :(

Zu den Mitspielern: Dem einen traue ich durchaus zu, dass er sich auch alleine auf einer Con zurechtfindet, allerdings bräuchte dieser wahrscheinlich einen "Aufpasser", um nicht nicht bei jedem Hinz&Kunz anzuecken. (Er hat auch im RL eine sehr offensive, spöttisch-provokante Art und ich kann mir nicht vorstellen, dass er das ingame ablegen kann. :P )
Die Dame dagegen wird wahrscheinlich ziemlich hilflos in der Gegend herumstehen und sich alles anschauen. Bei ihr ist meine Sorge eher, dass sie die meiste Zeit im Zelt hocken würde, wenn man sie nicht etwas mitschleift.
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Ashara
super aktives Mitglied


1627 Beiträge

Erstellt  am: 14 Jul 2014 :  14:36:16 Uhr  Profil anzeigen
Grade um diese Inflation in Grenzen zu halten, gibt es ja die Geweihten- bzw. Magierquote für die einzelnen Cons. Verglichen mit dem PnP-Aventurien gibt es natürlich trotzdem relativ viele davon auf einem Haufen (Veranstaltungsort), aber die "Heldengruppe" (Spieler) auf einer Con ist ja auch deutlich größer, als im PnP.

Ist dein männlicher Begleiter denn grundsätzlich bereit, sich auf die Sache einzulassen? IT-Spötterei im Rahmen der eigenen Rolle sind ja, OK, aber blöde OT-Sprüche wären ein Problem.
Vielleicht wäre es da für ihn leichter, nicht direkt mit einem Akoluthen einzusteigen, sondern einfach einem jungen Burschen, der sich in den Kopf gesetzt hat, ein großer Kämpfer im Namen der Leuin zu werden, ohne sich so recht darüber im klaren zu sein, was da so alles mit dranhängt. Dein Rondrianer könnte sich seiner als Mentor angenommen haben, um ihm die Augen zu öffnen bzw. den Kopf zurecht zu rücken.

Für die Dame böte sich dann die Rolle der vom Helden in spe mitgeschleiften Schwester/Gefährtin an, wodurch sie die Freiheit hätte, einfach nur Eindrücke zu sammeln oder doch selbst aktiv zu werden, ohne dass ihre Position sie in die eine oder andere Richtung einschränkt.

Professionsmäßig wären sie dabei recht frei und könnten sich bei der Wahl danach richten, was sie gerne darstellen wollen bzw. können.

Die tut nichts, die will nur Spielen...
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Anselm
super aktives Mitglied


1581 Beiträge

Erstellt  am: 14 Jul 2014 :  14:38:54 Uhr  Profil anzeigen
Zitat:
Original erstellt von: Tharlin

Es geht mir eher um die gesellschaftliche Rolle und gerade bei DSA-LARP um den Effekt, dass jeder einen Rondrianer von weitem erkennt und sich darunter etwas vorstellen kann.


Das wiederum hängt nicht mit dem Rondrianer zusammen ;) Sondern an guter Gewandung und Darstellung :) Solltest du einen Schmied/Jäger/Magier/Ritter spielen, wird dich auch jeder von weitem erkennen - vorausgesetzt, die Klamotte gibt was her ;)


Zitat:



Aber anscheinend ist auch schon das Auftreten geweihter Charaktere auf den Cons inflationär... :(



Nein, dem wirkt das Kontingent entgegen. Aber ja: Geweihte sind beliebte Rollen.


Zitat:

Zu den Mitspielern: Dem einen traue ich durchaus zu, dass er sich auch alleine auf einer Con zurechtfindet, allerdings bräuchte dieser wahrscheinlich einen "Aufpasser", um nicht nicht bei jedem Hinz&Kunz anzuecken. (Er hat auch im RL eine sehr offensive, spöttisch-provokante Art und ich kann mir nicht vorstellen, dass er das ingame ablegen kann. :P )
Die Dame dagegen wird wahrscheinlich ziemlich hilflos in der Gegend herumstehen und sich alles anschauen. Bei ihr ist meine Sorge eher, dass sie die meiste Zeit im Zelt hocken würde, wenn man sie nicht etwas mitschleift.




Anecken ist gut, wenn es klar ist, dass es im Spiel geschieht ;) und er halt die Konsequenzen (Zurückspotten, Prügelei, Zweikampf, liegen im Dreck ;) ) ertragen kann ;)

Ich würde mir keine Sorgen darüber machen, dass die Dame hilflos im Zelt hocken wird. Erstens macht im Zelt hocken so gar keinen Spass, zweitens wird sie sicherlich aktiv sein wollen. Man findet schnell Mitspieler*innen, die nicht beissen.


Nochmal zu PnP und Larp: im PnP spielt man in der klassischen Heldentruppe halt Held*innen - im Larp sieht das anders aus, da ist die Bandbreite grösser. Kämpfer*innen haben viel mehr Möglichkeiten, sich zu definieren, als nur draufzuhauen. Da muss man nicht besonders sein, damit es Spass macht - aber jeder ist besonders ;)

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Goot EN
super aktives Mitglied


2038 Beiträge

Erstellt  am: 14 Jul 2014 :  15:50:29 Uhr  Profil anzeigen
Wie wäre es etwas weniger komplex?

Ein ordenskrieger/Ritter/Krieger/(rondraglaeubiger)soeldner ist da viel flexibler (schon allein wenn die geweihtenplaetze hoffnungslos vergriffen sind) bei aehnlichem Konzept.
Ueber die Begleiter muss man sich auch keinen großen Kopf machen. Wie waers mit ein paar charakterbildenden Wochen im Dienste eines strengen, recht gläubigen kriegers?
Bzw. Reist es sich zusammen einfach besser als allein.

Davon mal abgesehen: warum ueberhaupt ein Konzept mit hohem kampfanspruch,wenn man eindeutig Neuling ist?

So ganz nebenbei gibt es sicher auch die Möglichkeit selbst erst einmal Gefolge bei nostrischen Rittern, straff gefuehrten wehrheimern, rondrianern, adeligen (mit verbreitetem mangel an gefolge) oder eingespielten soeldnern zumachen (die meistens wirklich nett sind und den einstieg wirklich erleichtern).

Das ist zwar auch häufig angemerkt, aber als NSC bekommt man einen sehr guten und budgetschonenden einstieg.



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Arinna
Senior Mitglied


847 Beiträge

Erstellt  am: 14 Jul 2014 :  16:30:06 Uhr  Profil anzeigen
Hiho!

Wie Anselm so schön schrieb, willkommen!
Schön, dass ihr es her geschafft habt.

Ergänzend zu den oben genannten Dingen:

Doch Diener kann man spielen, das tun auch einige, ich habe selber auch einige Cons als Zofe gespielt.
Mit der richtigen Herrschaft ist das keine undankbare Rolle, sondern macht im Gegenteil viel Spaß.

Man sollte allerdings bereit sein "Handlangerdienste" im ot zumutbaren Rahmen auszuführen. Genau wie du dir, solltest du deine zwei Freunde als Gefolge dabei haben, sehr viel Verantwortung für deren Spiel auferlegst.
Du bist die Herrschaft, der Anführer, der Befehlshaber, du musst dann auch führen, auf sie ein Auge haben und ihnen nicht nur Plot weiter geben, sondern vor allem Aufgaben.

Dann sitzt auch keiner allein im Zelt rum. :)


So und nun noch ein konkreter Vorschlag:

Es gibt dieses Jahr noch eine Turniercon im Conkalender (Finsterkamm).
Wieso meldet ihr euch nicht dort erstmal alle entweder als NSC oder als Knappen zusammen mit einem erfahreneren Spieler an?

Dann könnt ihr euch einen sehr guten Überblick über andere Kämpderchars/Ritter beschaffen. Euch gute Ausrüstung anschauen, bevor ihr viel Geld ausgebt und vielleicht sogar mit einem Rondrageweihten persönlich reden. *G*

Das Konzept als NSC anfangen und reinschnuppern funktioniert genauso gut, wie sich einem erfahrenen Larper anschließen und sich an die Hand nehmen lassen. Einfach mal die Finsterkamm Orga anmailen.

Viel Erfolg!

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Nerius
neues Mitglied


24 Beiträge

Erstellt  am: 14 Jul 2014 :  16:51:35 Uhr  Profil anzeigen
Ich würde mich Anselm und Goot EN anschließen. Ich kann selber auf langjährige Erfahrung als P&P und mittlerweile auch Larp Rondrianer zurückgreifen und muss schon sagen das gerade die Rolle als Geweihter, besonders Rondra, sehr fordernd ist. Die zahlreichen Gebote und die ritterlichen Tugenden einzuhalten und darzustellen ist nicht einfach, vorallem wenn man gerade erst ins das Larp-Geschäft einsteigt. Ich finde gerade als Kirchendiener, egal ob Geweihter oder als Ordensmitglied, muss man auch schon ein profundes Wissen um Gott, Kirche und liturgisches Wirken mitbringen, da im Larp, gefühlt, der Massstab für Magier und Geweihte höher liegt, als für andere, profanere Konzepte.
Ich hatte da auch erst vor kurzem IT eine hitzigere, "kleinere" Diskussion mit mehreren Leuten, darunter auch Anselm. ;P
Ansonsten würde ich mich immer über rondrianische Unterstützung freuen und finde die Variante mit den Ordensmitgliedern als Begleiter immer gut, gerade auch um die Präsenz der Rondrakirche zu stärken.
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Tharlin
neues Mitglied


17 Beiträge

Erstellt  am: 14 Jul 2014 :  17:14:19 Uhr  Profil anzeigen
Ok, wird dann wohl doch auf einen unbedeutenden Ritter mit Gefolge hinauslaufen.

Beim Rondrianer hätte mir halt gut gefallen mich in ein bestehendes System einklinken zu können (optisch wie spielerisch). Beim kleinen "Heckenritter" (find den Ausdruck von G.R.R. Martin einfach gut) bin ich allein schon bei der Gestaltung eines Wappenrocks wieder so "frei", dass ich gar nicht weiß, was ich überhaupt will. :D
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Anselm
super aktives Mitglied


1581 Beiträge

Erstellt  am: 14 Jul 2014 :  19:17:26 Uhr  Profil anzeigen
Zitat:
Original erstellt von: Nerius

Ich würde mich Anselm und Goot EN anschließen.




Die Erde bebte. Die Engel weinten. (insider ;) )


Goot EN hat einen sauwichtigen Punkt genannt: Keine Übung im Larpkampf haben und einen Rondrageweihten spielen kann peinlich werden :D

Ein Ritter ist zwar auch eine Kampfsau, aber da wird dir sowas eher verziehen. "Unbedeutender Ritter" ist übrigens ein ganz ganz viel Spassbringendes Konzept! Grad auf einer Turniercon natürlich (hint hint Finsterkamm) aber auch woanders. :) Und eine stillere Knappin und ein etwas vorlauter Herold (zum Beispiel) kann ich mir gut vorstellen

Anzutreffen als: Dagobert von Schwalbenwald, Lutz Lockvogel, Dajin Rohal ibn Saif al-Mawardi, Kianu Anatolé Aurelio, Tuanor Kiel, Snorri Lytingson
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Anselm
super aktives Mitglied


1581 Beiträge

Erstellt  am: 14 Jul 2014 :  19:45:24 Uhr  Profil anzeigen
wo wohnt ihr leute eigentlich? :)

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Tharlin
neues Mitglied


17 Beiträge

Erstellt  am: 14 Jul 2014 :  19:59:22 Uhr  Profil anzeigen
Wir kommen aus dem Raum Heidelberg/Speyer. ;) (Nordbaden/Kurpfalz)

Zum "einfachen Ritterstand" in Aventurien:
Wie ist das denn genau in Sachen Wappenrecht, Titel, Anrede, usw.? :)

Bei uns im P&P hatten wir immer nur diese "Akademie-Krieger" mit Kriegerbrief. Es gibt aber noch separat den Stand des Ritters, oder?
(Also klassischer Ritterschlag statt Kriegerbrief)

Kann auch ein nicht-adeliger den Ritterschlag erhalten oder ist das in Aventurien rechtlich nicht möglich?
Erhält ein Ritter ein "Sir" o.ä. vor dem Namen?
Ist der Ritterstand auf das Mittelreich (+Andergast&Nostria) beschränkt? Oder gibt es diesen Stand auch bei den Tulamiden? Die fechtenden Niederadeligen des Horasreiches lassen wir jetzt mal außen vor.

Sorry für die doofen Fragen, aber hab mich mit den profanen Klassen immer weniger beschäftigt. Vor allem, da diese Informationen auch in einigen Regionalbänden verteilt waren (und die in unserer Gruppe nicht alle vorhanden waren).
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Bernika
super aktives Mitglied


2102 Beiträge

Erstellt  am: 15 Jul 2014 :  09:31:34 Uhr  Profil anzeigen
Wie bedeutend oder unbedeutend dein Ritter wird, darüber entscheidest du auch selbst. Zum Beispiel ob du ihm den Namen eines selbsterfundenen Rittergeschlechts gibst (das also bisher niemand kennt), oder ob du einen Namen wählst, der im offiziellen Aventurien bereits bestens bekannt ist (z.B. "von Bregelsaum" oder "von Berg"). Damit entscheidest du auch gleich, ob du dein Wappen komplett selbst erfinden darfst, oder ob du auf ein bestehendes zurückgreifen kannst und es nur noch für deinen Char etwas adaptieren musst. Das eine hat den Vorteil, dass du deine Familiengeschichte auch frei selbst definieren kannst, im anderen Fall musst du natürlich über eure offizielle Familie gut Bescheid wissen, musst dir aber nicht alles komplett selbst aus den Fingern saugen.

Ein "Sir" hast du natürlich in keinem Fall vor dem Namen, da das ja ein englischer Titel ist.

Und soweit ich weiß, gibt es Ritter in Aventurien im Mittelreich, in Nostria und Andergast, im Bornland und im Horasreich. Wobei der klassische Ritter eher im Norden anzutreffen ist.
Die Tulamiden kennen zwar auch berittene Kämpfer, aber ich glaube, die entsprechen nicht so ganz der landläufigen Vorstellung eines klassischen Ritters. Da würde ich eher noch zu Aranien tendieren.

Dass jemand in den Ritterstand erhoben wird, der nicht adeliger Abstammung ist, dürfte in allen Ländern aber sehr ungewöhnlich, wenn auch nicht gänzlich unmöglich sein.

Falls du übrigens noch gar keine Erfahrung im Umgang mit ritterlichen Waffen haben solltest, dann könnte ich dir in Karlsruhe die
Gladiatores empfehlen. Das erste Schnuppertraining ist umsonst und auch danach muss man nicht sofort Vollmitglied werden. Es gibt auch 10er-Karten und man kann damit beliebig oft in der Woche hingehen und auch zu beliebigen Terminen. Und man braucht auch erst einmal keine große Ausrüstung. Feste Handschuhe sind empfehlenswert, aber Übungsschwerter haben sie vor Ort und ansonsten braucht man nur bequeme Sportbekleidung.

Aktive Rollen:
Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1)
Selwyne von Beereskow, festenländische Bronnjarin (Sil 2, ZG 1.5, SG 3, div. andere Bornlandcons)
Feqzandra sala Sahib Oswyn, Beherrschungsmagierin und Seelenheilkundige (sehr viele Cons...)
Raugund gebranntmarkte Büßerin und jetzt Praios-Novizin (PzE 1-5)
Ailbhe vom Swartenhof albernische Waffenmagd (dgT)
Chryseis von Kutaki Zyklopäische Medica für die Sechssäftelehre (dgT2, WK 8+9)
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Goot EN
super aktives Mitglied


2038 Beiträge

Erstellt  am: 15 Jul 2014 :  22:56:48 Uhr  Profil anzeigen
ich persönlich gehöre zu denen, die den hintergrund sehr genau nehmen und auch wenn ich sicherlich nicht alle ritter- und adelsgeschlechter auswendig kenne, gibt es sicherlich leute, die nicht allzu begeistert sind, wenn man ein hochtrabendes adelsgeschlecht hinzuerfindet, oder sich in bereits etablierte (und sorgfältigst ausgearbeitete) offizielle adelsgeschlechter "einschmuggelt" (sich sogar hohe titel, würden und ländereien zuzuschreiben, die eigentlich anderen [NSCs] gehören, wäre das allergrausigste).

es gibt natürlich noch andere möglichkeiten wie schwertgesellen, akademiekrieger und co., die sich nicht (allzu sehr) mit adel und ritterstand auseinandersetzen müssen.

sind die kampffertigkeiten gänzlich unzureichend (wobei man anmerken muss, dass auch bei denen, die mehr oder weniger regelmäßig "waffentraining" machen, oft nicht allzu viel zu staunen ist) kann man auch angeberische kampfprofessionen wie stutzer, taugenichts und co. ins auge fassen (mehr schein als sein), die als "neureiche", erbschleicher und verwöhnte einzelkinder (von reichen eltern) durchaus lakaien ihr eigen nennen dürfen.

von nicht-kämpferischen professionen (durchaus mit ansehen und gefolge), haben wir auch noch nicht gesprochen.
da wären gelehrte, akoluthen, (edel)handwerker, forscher und andere, die natürlich auch viele waffen tragen und sich verteidigen dürfen.

der ritter birgt hier im regelwerk noch die zusätzliche komplikation, dass nur der knappe im tool vorhanden ist und (abhängig vom tatsächlichen alter, etc.) es noch fragwürdig ist, ob die spielleitung da mitmacht (meistens ist das aber kein problem).

ist natürlich schwer eine für den einstieg nicht zu anspruchsvolle rolle zu finden, damit man anfängern vorstehen und sie einführen kann, wenn man gleichzeitig aber selbst larp-neuling ist...
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Tharlin
neues Mitglied


17 Beiträge

Erstellt  am: 16 Jul 2014 :  00:58:02 Uhr  Profil anzeigen
Also ich gehe mal davon aus, dass man auf extrem viel Abneigung stoßen wird, wenn man z.B. einen Angehörigen des Hauses Bennair oder Conchobair spielt, selbst wenn es nur ein entfernter Vetter des 99. Grades ist. Sowas war zumindest schon in meinen sämtlichen Pen&Paper-Gruppen extremst verpönt und derartige Charaktere hatten selten eine Lebenserwartung von länger als 1 Spielsitzung, wenn sie denn nicht schon vorher kategorisch abgelehnt wurden.

Darum ist es bestimmt sinnvoller einfach einen sehr unbedeutenden Ritter zu spielen. Am Besten eben sogar einen Ritter ohne Zugehörigkeit zu einem Adelshaus. Einen "Emporkömmling" von niederem Stand, der auf Grund eines besonderen Ereignisses das Glück hatte, zum Ritter geschlagen zu werden.

(Mal aus der Hüfte geschossen sowas wie: Ein Ritter gerät in einen Hinterhalt [Orks, Goblins, Räuber, was-auch-immer] und erschlägt einen Großteil von ihnen. Schwer verwundet und kaum noch in der Lage sich auf den Beinen zu halten steht er nun noch 1-2 von ihnen gegenüber, als zufällig ein junger Kaufmann des Weges kommt und es fertig bringt, die beiden letzten Angreifer in die Flucht zu schlagen. Für die Rettung seines Lebens und weil er der Meinung ist, in dem jungen Burschen ein "ritterliches Herz" zu erkennen, schlägt der alte Recke ihn zum Ritter... klingt zugegebenermaßen extrem kitschig und "hollywood-like", aber immerhin heißen Spielercharaktere in Aventurien ja auch "Helden" und nicht "Hans-Wurste" *g*)

Mit diesem Hintergrund wären auch anfängliche Schwächen im Kampf, eventuelle Fehltritte bei der Etikette u.ä. erklärbar.
Auch eine vielleicht etwas seltsame Ausrüstung wäre damit zu erklären, dass sich der Kaufmannssohn dann einfach ein paar "hübsche" Rüst-Teile und eine "schickes" Schwert gekauft hat. Insgesamt dann optisch wirkungsvoller als im praktischen Einsatz...

Zu den anderen genannten Klassen:

Beim Akademie-Krieger würde ich halt auf jeden Fall jemanden erwarten, der auch faktisch ziemlich gut mit Waffen umgehen kann. Und ein "Schwertgeselle" ist ja eigentlich nichts anderes als ein "Krieger" mit privatem Lehrmeister bzw. Fokus auf Einzelkampf statt Schlacht, oder?


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Bernika
super aktives Mitglied


2102 Beiträge

Erstellt  am: 16 Jul 2014 :  06:31:06 Uhr  Profil anzeigen
Entschuldigung, aber NEIN!
Der Ritter wird den Kaufmann NICHT an Ort und Stelle zum Ritter schlagen. Außer einem Quentchen Mut hat dieser nämlich nichts, was ihn zum Ritter qualifiziert. Er würde zum Gespött des gesamten Standes werden.
Ggf. kann der Ritter anerkennen, was der junge Mann für ihn getan hat und ihm anbieten, ihn als Knappen auszubilden mit dem Ziel, dass dieser einmal den Ritterschlag erhalten könnte. Wenn er alles gelernt hat, was man dazu braucht.

Ich würde dann doch eher dafür plädieren, dass du der Spross eines kleinen Rittergeschlechts aus einer Gegend deiner Wahl bist. Da kannst du relativ Beliebiges erfinden, ohne irgendwie anzuecken. Ggf. kannst du die Kaufmannsgeschichte für deine männliche Begleitung verwenden, den du aus ebendiesem Grund zu dir genommen haben könntest, um ihn zum Ritter heranzubilden.

Aktive Rollen:
Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1)
Selwyne von Beereskow, festenländische Bronnjarin (Sil 2, ZG 1.5, SG 3, div. andere Bornlandcons)
Feqzandra sala Sahib Oswyn, Beherrschungsmagierin und Seelenheilkundige (sehr viele Cons...)
Raugund gebranntmarkte Büßerin und jetzt Praios-Novizin (PzE 1-5)
Ailbhe vom Swartenhof albernische Waffenmagd (dgT)
Chryseis von Kutaki Zyklopäische Medica für die Sechssäftelehre (dgT2, WK 8+9)

Bearbeitet von: Bernika am: 16 Jul 2014 06:38:20 Uhr
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Tharlin
neues Mitglied


17 Beiträge

Erstellt  am: 16 Jul 2014 :  12:55:11 Uhr  Profil anzeigen
Ok, mit übermäßigem "Tiefstapeln" eckt man dann wohl genauso an, wie die Grafensöhne und Königstöchter. ;)
Hätte eher erwartet, je bedeutungsloser und unwichtiger ein Char ist, desto eher wird das Konzept von den Mitspielern akzeptiert. :D

Dann wohl lieber ein kleines Rittergeschlecht.

Bezüglich der regionalen Ausprägung bin ich noch am Überlegen. Ich persönlich mochte Albernia schon immer sehr. Mein Mitspieler möchte seinen Char aber eher tulamidisch darstellen. Dann wäre Almada oder Aranien eigentlich passend, wobei ich bei beiden nicht genau weiß, in wie weit da das Ideal des Rittertums wirklich noch verbreitet ist.
Nach der Borbarad-Krise werden meine Aventurien-Kenntnisse auch immer schlechter, da die Zeit danach nie von unserer Gruppe bespielt wurde.
Aber aktuell ist Aranien wohl ein eigenständiger Staat, während Almada zumindest nominell zum Mittelreich gehört. Ob deshalb auch gleich mittelreichische Ideale wie das Rittertum gepflegt werden, kann ich aber überhaupt nicht einschätzen. :(
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Anselm
super aktives Mitglied


1581 Beiträge

Erstellt  am: 16 Jul 2014 :  14:59:15 Uhr  Profil anzeigen
Also zum Rittertum findet man in der Publikation "Schild des Reiches" einiges. Wenn du einen Ritter spielen willst, wäre die Lektüre dieses Kapitels Pflicht ;) (oder jemand der es hat/kennt fasst es zusammen)

Bezüglich der Charakterherkunft: Ich bin ein Fan davon, sich zu überlegen, auf welchen Cons man den/die Charaktere spielen wird. Ein*e Tulamid*in in Thorwal stört nicht - aber wenn alle so denken, sind es bald mehr als eine*r. WIr hatten mal das Problem der "Überfremdung" auf Thorwalcons und bekamen das irgendwann in den Griff.

Den Machern vom Finsterkammturnier ist es beispielsweise sehr wichtig, dass das Flair eines Weidnischen Kleinturnieres erhalten bleibt. Wenn du deinen Charakter neu baust, freuen sie sich über weidnische/tobrische Charaktere. Schau dir also am besten an, auf welcher Con du deinen Charakter spielen wirst und was dann dahin passt. Natürlich ist das kein Ausschlusskriterium :)

Habt ihr schon eine bestimmte con ins Auge gefasst?

Anzutreffen als: Dagobert von Schwalbenwald, Lutz Lockvogel, Dajin Rohal ibn Saif al-Mawardi, Kianu Anatolé Aurelio, Tuanor Kiel, Snorri Lytingson

Bearbeitet von: Anselm am: 16 Jul 2014 15:00:09 Uhr
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Tharlin
neues Mitglied


17 Beiträge

Erstellt  am: 16 Jul 2014 :  15:24:44 Uhr  Profil anzeigen
Also ich bin eher der Spieler, der einen Char spielen möchte und nicht ständig ein anderes Konzept.
Außerdem wollte ich mir halt ein "allgemeingültiges Char-Konzept" zulegen. Also etwas, das auf den meisten DSA-Cons und auch nicht-DSA-Cons spielbar ist.

Das Problem an der Sache ist nämlich, dass unsere 3er Gruppe auch mit ca. 10 anderne Leuten auf "normale", also nicht-DSA-Cons, gehen möchte. Da auf den allgemeinen Cons ja meist sowieso alle Herkünfte bunt gemischt sind, hab ich mich für einen aventurischen Hintergrund entschieden.

"Schild des Reiches" befindet sich leider nicht in meinem Besitz. Und soweit ich weiß, besitzt es auch keiner meiner Pen&Paper-Kollegen.
Und die ganze LARP-Ausrüstung wird ein großes Loch in meinen Geldbeutel fressen, so dass ich mir momentan nicht noch DSA-Material anschaffen kann. :(

Wie umfangreich ist denn der Teil über den Ritterstand in dem Buch?
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oe-aus-o
fleißiges Mitglied


266 Beiträge

Erstellt  am: 16 Jul 2014 :  15:57:13 Uhr  Profil anzeigen
Oben gesagtes, insbesondere Anselms Eingangspost.

Willkommen im Larp :)

Ein paar Ergänzungen:

Neulinge: Wenn hier jemand einen Negativpunkt anmerkt, dann ist das meist kein Verbot sondern lediglich eine wohlgemeinte Warnung. Beim angedachten Kirchenkonzept geht es viel um Ausstrahlung und Wirkung, die man leider großteils echt selber mitbringen muss. Wenn Du aber sagst, dass Du vor Leuten reden kannst, in kritischen Situationen eher einen klaren Kopf bewahrst und Dich gut aufraffen bzw. den Rücken auch am Rande der Ermüdung noch grade machen kannst, dann kann das mit dem Geweihten nicht mehr so schief gehen. Du weißt selber, welche Erwartungen an die jeweilige Kirche gestellt werden. Wenn Du Dich im Bewusstsein dafür entscheidest einen Ronnie zu spielen, dass Du diesen Ansprüchen (dann an Dich selbst) 48 Stunden, unterbrochen nur durch Schlaf, gerecht werden solltest, dann wünsche ich Dir viel Spaß und freue mich darauf, Deinen Ronnie zu sehen.


Regelwerk: Wenn ihr euch nicht exklusiv für eine Conreihe entscheidet (also für andere Conreihen andere Charaktere baut) sondern auch ein Bisschen Conhopping betreiben wollt (was gerade im ersten Jahr viel Sinn macht. Mehrere Cons anschauen können und nicht gleich mehrere Gewandungen kaufen müssen ist eine gute Sache), dann kann es sein, dass ihr das Regelwerk wechselt. Im aventurischen Larp sind momentan neben dem Punkteregelwerk hier im Alveran-Larp e.V. (ALeV) auch noch ein Punkteregelwerk mit Zufallsfaktor (Murmeln ziehen) und diverse Varianten von Du-kannst-was-Du-darstellen-kannst (DKWDDK) im Gebrauch. Bereits im ALeV wird das ALeV-Regelwerk nicht mehr überall voll eingesetzt. Außerdem soll demnächst ein weiteres Punkteregelwerk, initiiert durch die Redaktion, rauskommen.

Lange Rede kurzer Sinn: Macht euch Gedanken vor dem echten aventurischen Hintergrund, wie eure Charaktere drauf sind und lasst euch helfen, es im jeweiligen Regelwerk darzustellen. Mein wichtigstes Buch zur Charerstellung ist immer noch das WdH.


Kampf: Eine Rondrakirche, die nicht kämpfen kann, ist unglaubwürdig. Und unglaubwürdig ist mit das schlimmste, was man im Larp sein kann, gerade als wichtigere Persönlichkeit.
Aaaaaber: Kämpfen können im Larp ist kein Lebenswerk. Also vorher mit wem in der Nähe zum Übungskämpfen verabreden, nach den ersten Trainingseinheiten habt ihr schon mehr gekämpft als viele Larper nach jahrelangem Spiel.


Gefolge: Wurde auch schon angesprochen, die entsprechende Warnung ist hier: Du bist für Dein Gefolge verantwortlich.
Aber Gefolge ist grundsätzlich eine Stärke, für manche Charakterkonzepte sogar unerlässlich (höherer Adel). Dass Du schon mit Leuten vernetzt anreist erleichtert sowohl in der Logistik um die Con rum als auch im aktiven Spiel selbst einiges.

Wichtig ist hier, dass jeder eine Rolle hat, in der er sich wohlfühlt und dass das Gesamtgefüge nicht zum Nachteil einzelner Gruppenmitglieder gereicht.
Deine Ansätze zu den OT-Charaktereigenschaften Deiner Mitspieler sind schonmal der goldene Weg. Zur Gruppendynamik (v.A. OT) müsst ihr euren eigenen passenden Modus finden. Ich spiele beispielsweise Gefolge in einer Ritterlanze und wir tragen unserem Ritter den ganzen Tag den Ar... nach. Aber zu den mahlzeiten schlüpft der Ritterspieler in eine Knechtgewandung und bekocht uns. Die wenigsten Gruppen sind IT ausgewogen, macht euch also Gedanken, wie ihr da OT gegensteuert.

Und mach Dir Gedanken über kleinere Plots, mit denen Du Deine Leute beschäftigen kannst. Sie können die freien Spielangebote nur beschränkt annehmen. Deswegen musst Du ihnen entweder die Annahme ermöglichen oder selber was einbringen.



So, jetzt noch was zum konkreten Charakterkonzept:

Ich höre raus, dass ihr gerne den ritterlich-kriegerischen Aspekt bespielen wollt (kann ich gut nachvollziehen. Und die spannendsten Aspekte dieses Charkonzeptes liegen auch abseits des Schalchtfelds! Yay!), gerne mit viel Glaubensspiel dabei.

Wenn ihr an der Rondraschiene bleiben wollt, würde ich Anschluss an einen anderen Ronnie suchen, ihn zum "dienstälteren Geweihten" erklären und dann eingebunden in eine kleine Kirchenhirarchie spielen. Für Deine beiden Freunde gibt es auf jeden Fall Rollen in der Kirche. Und ich glaube nicht, dass jeder, der in der Rondrakirche nen Handschlag tut, auch gleich Akoluth wird. Man kann also auch einfach bei der Kirche angestellt sein, mit deutlich geringeren moralischen Anforderungen als bei einen Geweithen.

Für das Ritterliche bietet sich natürlich der einfache Ritter an. Von dem Prädikat "Neuadlig" würde ich Abstand nehmen, nicht mal der Halsche Heldenadel wird unter anderen Adligen voll akzeptiert. Und den hat ein Kaiser geadelt. Ein Ritterschlag "honoris causa" hat auch nicht die volle Akzeptanz. Wenn das keine Konfliktspielpunkte sind, die Du explizit wünscht, würde ich sie nicht mitnehmen.

Für einen einfachen Ritter gibt es viele schöne passende Regionen und mit zwei Mitspielern kriegt man einen Ritter auch glaubhaft transportiert. Ein vorlauter Knappe ist z.B. der Garant für abwechslungsreiches Spiel ;)

Ein Tip zum Ritter: Nimm keine Herkunftsregion die in Sachen Rüstung zu modern ist. Eine Garether Platte ist am Anfang der Larpkarriere doch eine unverhältnismäßig hohe Investition.

Baron Dragoslav von Ebrin (Sil2, TW2, LvT X, Hor V, Andrafall I, SGI, SG II, FG I, FG II, Verdammte Axt)

Morghinak riak GorroschTai (OL1, OL2, Bohei im Mai, EE2013)

Eduardo Giovanni Seduttore (Hor VI)

Hamish Faedan Rhendall (Andrafall II, Is I, ZSH I, KuT I, KuT II)

Cantharidjin, der Apotheker aus Alabasqarya, den man Käfermann nennt (ZG I u II)
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Goot EN
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2038 Beiträge

Erstellt  am: 17 Jul 2014 :  11:21:36 Uhr  Profil anzeigen
wo die garether platte gerade angesprochen wird:

ich will meinen, dass wir hier im allgemeinen einen hohen gewandungsanspruch haben und man kann es nun einmal nicht verneinen, dass eine gute (und das muss nicht gleichzusetzen sein mit teurer) gewandung die frequenz der aufmerksamkeit und des anspielens drastisch steigert (zumal sie die optik und immersion aller anderen bereichert) und im umgekehrten falle denkbar kontraproduktiv ist.

wenn die ausrüstung des ritters/rondrianers/kriegers/adligen sich nur auf ein kurzes kettenhemd, eine lederhose, ein schnürhemd und ein alrik(TM)-abenteurerschwert beschränkt, ist ein schnell zusammengebastelter wappenrock zwar ein schritt in die richtige richtung, aber auch für viele schon fast eine optische beleidigung, was die anspruchsvolle darstellung eines konzeptes angeht, dem man eigentlich mit respekt und würden begegnen muss.

das heißt natürlich nicht, dass sich jeder ritter IT wie OT einen vollen plattenpanzer leisten können muss, aber es deutet schon einmal die herausforderung weit abseits von vorhandenen/überschätzten/unterschätzten rollenspielerischen fähigkeiten an, die im LARP nunmal nicht alleinig ausschlaggebend sind.

in diesem zusammenhang sollte man auch auf einige threads für neulinge verweisen (alles mit "neulinge/anfänger/einsteiger" etc.), die sich mit gewandungsniveau und auch explizit aventurischen hintergrundwissen beschäftigen und extra angefertigt wurden, um den schlechten erfahrungen (die es in bedauerlicher art und weise definitiv gab und sicherlich noch geben wird) von neulingen/quereinsteigern entgegenzuwirken.
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Tharlin
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17 Beiträge

Erstellt  am: 18 Jul 2014 :  02:19:16 Uhr  Profil anzeigen
Also auf einen "Charakter in Dose" hab ich definitiv keine Lust. Mehr Rüstung als Kettenhemd und Helm hätte ich unabhängig vom Preis einfach aus Stil-Gründen gar nicht tragen wollen.

Da es aber wohl so zu sein scheint, dass für die DSA-LARPs absolut alle Klischees bis in kleinste Detail erfüllt sein müssen (Ritter in Vollplatte, etc.) und man bei Nichteinhaltung sofort als "Stilbruch" empfunden wird, überlege ich mir gerade ernsthaft, ob ich mir wirklich eine DSA-Con, bzw. wenn dieses Denken überall vorherrscht, LARP im Allgemeinen, antun möchte...
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Thanatos
super aktives Mitglied


1037 Beiträge

Erstellt  am: 18 Jul 2014 :  07:08:03 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Thanatos's Homepage
Halt! Das ist aber nicht so, keine Ahnung, wie du jetzt darauf kommst.
Oe-dingsbums (Fabian) hat doch eigentlich sehr schön zusammen gefasst, wie das so ist und auch sonst behauptet absolut niemand, dass man nen Plattenpanter braucht. Herrje, es gibt schließlich auch Ritterkonzepte, die ohne die aus kommen, je nach OT-Epoche, an die man sich evtl. anlehnen möchte.
Also nochmal: Lies das, was da steht! Es sind alles wohlmeindende Ratschläge. Was Du genau machst, entscheidest du immer noch selbst. Und wenn Du Hilfe benötigst, wirst Du sie bekommen.
Nebenbei: Ich spiele auch nen Ritter und kann Plattenrüstungen nicht leiden. Ist einfach nicht meins. Funktionert aber dennoch.


tha

"Ich habe Dinge gesehen, die die meisten Menschen niemals glauben würden. Die Türme Ysilias, die brannten, über der aufgehenden Sichel des Madamals. Und ich habe Strahlen magischen Lichts gesehen, glitzernd im Dunkel, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen."
An einem pathetischen Abend beim Winterfurth 1. Geklaut und frei verändert aus "Blade Runner".

"Wir sind nicht die tobrische Faust. Wir sind die Faust Tobriens und wir haben nur Mittelfinger!"
Bei der Versammlung des Heereszugs beim Schwarze Lande 3.

Jarlak Ebelling, tobrischer Soldat
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Anselm
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1581 Beiträge

Erstellt  am: 18 Jul 2014 :  08:22:14 Uhr  Profil anzeigen
Zitat:
Original erstellt von: Tharlin

Mehr Rüstung als Kettenhemd und Helm hätte ich unabhängig vom Preis einfach aus Stil-Gründen gar nicht tragen wollen.




Vielen Dank, dass du Helm gesagt hast :) Kämpfende Professionen ohne Helm sind wie Brot ohne Mehl darin Plattenrüstungen sind nicht notwendig - Mal abgesehen davon, musst du sowieso nicht ständig deine Rüstung tragen (da kommt es ein wenig drauf an, was es für ein Setting ist - auf einem Turnier ziehst du sie halt zum Kampf an, auf einer Con in Schwarztobrien mit hohem Gefahrfaktor vielleicht länger). Wenn du mit Kettenhemd und Helm gerüstet bist - warum nicht? Wobei ich mich dagegen wehren will, dass Plattenrüstungen keinen Stil haben - aber das ist Geschmackssache und okay so ;)

Ein Wort zu Clichés: Ja, die sind wichtig. Die Clichés in unserem Kopf sind halt prägend für unsere Erwartungen, und die helfen uns, Konzepte zu erkennen: Den Ritter in Hemd und Hose wird niemand intuitiv als Ritter erkennen, den im Wappenrock mit Rüstung eher. Aber auch hier wieder: Nein, du brauchst keine Platte - du brauchst einen Wappenrock.

Du formulierst genaue Vorstellungen von deinem ersten Charakter, deswegen kriegst du auch genaue Vorschläge - hier nochmal den Vorschlag, Larp mit einem weniger kostenintensiveren Charakterkonzept kennenzulernen

Anzutreffen als: Dagobert von Schwalbenwald, Lutz Lockvogel, Dajin Rohal ibn Saif al-Mawardi, Kianu Anatolé Aurelio, Tuanor Kiel, Snorri Lytingson
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Tharlin
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17 Beiträge

Erstellt  am: 18 Jul 2014 :  11:28:40 Uhr  Profil anzeigen
Von Goot EN wurde ja ein Ritter mit "kurzem Kettenhemd und Wappenrock" als absolutes Negativbeispiel aufgeführt. So in der Art war mein "Ritterchen" aber wohl angedacht... :(
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Goot EN
super aktives Mitglied


2038 Beiträge

Erstellt  am: 18 Jul 2014 :  11:57:14 Uhr  Profil anzeigen
wer beim larp bleibt (es muss ja auch nicht dieses sein, es gibt auch andere mit weniger, oder einfach gänzlich anderen ansprüchen), entwickelt mit der zeit meist ganz natürlich einen gewissen anspruch.

für mich gibt es aber auch negativbeispiele, die nach jahren des (DSA-)larpen mit "innovativen" konzepten, aber keinesfalls guten gewandungen meine conerfahrung alles andere als bereichern.

ich persönlich (und ich betrachte mich noch als soften vertreter desssen) gehöre zu denen, die keine große lust verspüren einen "swafnirgeweihten" (reales beispiel + nerdbrille) mit oben beschriebener alrik(TM)-anfängerausrüstung, als das zu sehen und anzuspielen was er (unzureichend) darstellt, obwohl ich nicht so weit gehen würde ihn zu ignorieren.

schließlich ist larp die kostümtechnische und darstellerische weiterentwicklung des bloßen rollenspiels.

natürlich muss die gewandung/kampftechnick nicht der überhammer sein und die erstlingsgewandung kann natürlich etwas dürftiger ausfallen, aber es gibt eine wechselwirkung mit darstellungsschwierigkeiten und ansprüchen (und den egos von vielen mitspielern, die sehr viel zeit, mühe und geld in die darstellung und das erlebnis eines "lebendigen aventuriens" investieren), die man nicht unterschätzen sollte.

solche probleme sind hier (und an manchen anderen larps) real und es hilft nichts sie zu verschweigen, da die conerfahrung eine sehr unschöne wird (DER grundstein, für die diversen hilf-threads), wenn man nicht darauf vorbereitet ist und sich nicht an etliche positivbeispiele an mitspielern hält, die sehr wohl willens sind, einem den einstieg zu erleichtern.

ich hab damals direkt als magier unter der fuchtel eines sehr netten holländers angefangen und wenn ich mich auch heute für meinen damaligen charakterhintergrund schäme (auch ein typisches larp-phänomen), würde ich das konzept (mit fast komplett neuer ausrüstung) bei gelegenheit gerne weiterführen und in geraumer zukunft erst etwas mit religion machen (obwohl ich im p&p natürlich schon seit jahren geweihte spiele).
meine freunde dagegen, tasten sich erst nach jahren an geweihte und ähnlich komplexe konzepte heran, bzw. wollen nichts anderes mehr machen, als NSC.

so kann eigentlich jeder seine kuschelige larp-sparte finden und sei es auch nur bei der anspruchslosen "bier-larp-kultur", die sich fröhlich in zahllose tavernen, dragonsys-cons, oder der gesichtslosen masse des roten lagers auf dem drachenfest einreiht.

wird man dagegen schon im vorfeld abgeschreckt, ist das sehr schade, aber noch schlimmer wäre es, wenn das hobby nach dem ersten kontakt durch unbedarfte gewandungsversuche und defiziten an hintergrundwissen nur noch verteufelt wird, weil man keine problemlösungsstrategien kennt, unvorbereitet war und nur auf die falschen leute (und eine mauer aus wortwörtlicher ignoranz) traf.
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Tharlin
neues Mitglied


17 Beiträge

Erstellt  am: 18 Jul 2014 :  12:06:47 Uhr  Profil anzeigen
Trotzdem versteh ich nicht, wo das Problem ist, wenn man "kleinen" (also relativ unbekannt, ohne große Schlachterfahrung, usw.) Ritter eben nur mit Helm, kurzem Kettenhemd und leichtem Gambi darstellt.
Dazu dann ein Wappenrock und da ich mir der Nebachotische Hintergrund gut passt, eine Pluderhose, osmanische "Schnabelschuhe" und einen Khunchomer + Speer.
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Tori
fleißiges Mitglied


282 Beiträge

Erstellt  am: 18 Jul 2014 :  13:26:37 Uhr  Profil anzeigen  Sende Tori eine ICQ Message
Ich stimme mit dem Großteil dessen überein, was meine Vorredner sagen, aber muss trotzdem noch meinen Senf dazu geben:

Auch auf den Alveran Larps wird nicht alles so heiß gegessen wie's gekocht wird. Ja, die Ansprüche sind etwas höher als auf anderen Cons, aber das heißt nicht, dass du als Anfänger gleich ganz oben einsteigen musst. Was hier glaube ich versucht wird zu vermeiden ist der typische Ritter mit Motorradhose und Piratenhemd und Tyron Nightfires.

Ich selbst habe auch gegen alle Ratschläge und wider bessere Vernunft beschlossen gleich mit Geweihten einzusteigen. Mit allen Konzepten, die ich anteste, gerade den schwierigen, gehe ich zuerst auf Cons, wo ich nicht allzusehr gefragt bin und mich zur Not mal eine Stunde zurückziehen kann und entscheide dann, ob ich sie weiter spiele(/n kann).

Ja, Geweihte zu spielen ist verflucht anstrengend und absolut kein Vergleich zu dem Geweihten am Spieltisch. Ich habe mir wahnsinnig viele Gedanken gemacht und mehr als eine schlaflose Nacht dewegen gehabt, nicht nur auf Cons. Ich habe mich mit Freunden beraten, diskutiert, alles verworfen, war mehrmals kurz davor alles hinzuschmeißen und hab's dann doch durchgezogen. Aber ich weiß von niemandem, der mit mir oder meiner Ausrüstung ein Problem hatte.

Andra - Söldner (Silbertaler 1, Die streitenden Könige, Murmelbach, Das große Turnier)
Daradora - Bannstrahler (Wille zur Wahrheit)
Marbolena - Golgarit (Collegium Magicae 5.5, Collegium Magicae 6)
NSC (Legenden von Thorwal 5, Kampf um Tobrien 1)
[Godelind von Praßberg - Golgarit (Isenohe 1, Silbergroschen 4+5, Reichsforst 2, Nirgendmeer 1); Gesa Vehrnau (Söldner SL1); Tori (Golgarit LvT7); Finja (Jäger LvT10)]

Bearbeitet von: Tori am: 18 Jul 2014 13:33:38 Uhr
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Tharlin
neues Mitglied


17 Beiträge

Erstellt  am: 18 Jul 2014 :  13:29:43 Uhr  Profil anzeigen
Ich würde ja jetzt erstmal einen Ritter aus der Perricumer Gegend (Nebachoth) spielen. Ist wohl auch für meine "Anhängsel" einfacher, als gleich mit einem Geweihten herumlaufen zu müssen.
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Anselm
super aktives Mitglied


1581 Beiträge

Erstellt  am: 18 Jul 2014 :  13:33:27 Uhr  Profil anzeigen
Sascha (Goot EN) hat von einem kurzen Kettenhemd, einer Schnürlederhose und nem Hemd gesprochen - da gings nicht gegen die Kette oder gegen das Hemd - es ging um die Tatsache, dass die Zusammenstellung eben nicht reicht, um einen Ritter darzustellen. Goot ENs Beiträge erfordern manchmal zweimaliges Lesen ;)

Du hast jetzt in deiner Liste genannt:

Helm
Kettenhemd
Gambi
Wappenrock
Pluderhose
Schnabelschuhe
Khunchomer
Speer.

Das ist für einen Ritter mehr als ausreichend! (pauschal geurteilt - man könnte es versauen, aber davon geh ich mal nicht aus).

Trotzdem warne ich davor - du sitzt da vor Anschaffungskosten von geschätzt deutlich über 500 Euro bei low-quality(Helm, Kette, Gambi, Schuhe, Khunchomer und Speer kann man halt nicht einfach selbst machen), das ist sehr happig. Es sei denn, du besitzt davon schon etwas.

Ich hab mich vor einigen Wochen nach 8 Jahren Larperfahrung zum ersten Mal an einen Ritter gewagt, meine erste Con war als einfacher Seemann (gott was hatte ich spass!) und hab auch schon einiges an Rüstung und Gewandung zusammen gehabt. Was wir hier wollen, ist dir Frust auf der ersten Con zu ersparen Hier gehts nicht um "Zugangsbeschränkungen"


edit: hab ichs schon erwähnt? du brauchst nen blöden namen :P

Anzutreffen als: Dagobert von Schwalbenwald, Lutz Lockvogel, Dajin Rohal ibn Saif al-Mawardi, Kianu Anatolé Aurelio, Tuanor Kiel, Snorri Lytingson

Bearbeitet von: Anselm am: 18 Jul 2014 13:35:55 Uhr
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