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 Letzte Gedanken von Thalya Yanis
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Itilia
neues Mitglied


36 Beiträge

Erstellt am: 20 Jun 2011 :  16:37:16 Uhr  Profil anzeigen  Sende Itilia eine ICQ Message

Nun schreibe ich die letzten Zeilen meines Berichts.Zumindest im Gedanken, denn das Rauschen von Golgaris Schwingen wird immer lauter.Hier liege ich nun mit zerschundenem Körper und durchtrennter Kehle und blicke in den Himmel gen Alveran.

Zahlreiche Schlachten wurden geschlagen im Namen der Zwölfe und Nostria.Die anderen Bärensgrunder und ich folgten unserem Ritter Robak überall hin und sind letzlich immer davon gekommen. Egal ob Räuber, finstere Kreaturen, Orks, Goblins oder namenloser Schrecken...irgendwie haben wir es immer geschafft.

Nur dieser Zug sollte anders werden und unser neuer Lehnsherr Ritter Lares von Richtenstein zu Isenohe vormals unser Hauptmann Lares, wird einen weitaus schwereren Beginn seiner Ritterschaft haben.Denn er verliert nach einem ungleichen Kampf gegen das Namenlose Böse gleich zwei seiner treuen Gefährten.Denn das waren wir - Gefährten und Freunde.

Bilder unserer schönsten aber auch dramatischten gemeinsamen Momente tauchen vor meinem inneren Auge auf.Satinav scheint für einen Moment die Zeit angehalten zu haben.

Letzte Gedanken gehen mir durch den Kopf...

...hat unser Sturm auf den Troll und Letitia geklappt?Konnte Ritter Lares gerettet werden?Oder war all dies umsonst?

Ich habe noch immer das Gelächter Letitias in den Ohren und sehe noch einmal meinen Ritter geschlagen im Gras liegen bevor mich die große stachelbewehrte Keule des Trolls trifft und mich mehrere Schritt weit davon schleudert bevor die meisten Knochen meines Oberkörpers brechen.

Leider war ich nicht mehr in der Lage nach meinem Dolch zu greifen und ihm der Namenlos-Buhle ins Herz zu rammen, bevor sie mir mit einem Fulnictus den Rest gibt.Ihr Dolch streichelt meinen Hals und ich spüre wie mein warmes Blut durch den Schnitt drängt.

Eine einzelne Träne rinnt über meine Wange als ich an meine Freunde denke und mir gewiss wird, dass ich sie erst an Rondras Tafel wieder sehen werde.

Travions Schicksal ist mir ungewiss.Hoffentlich ist er auch gestorben, bevor sich der Troll um ihn kümmern kann und ich treffe ihn Alveran.Denn dorthin wird mich mein weiterer Weg führen.

Mögen die Zwölfe über meinen Ritter, Elaya und all die anderen aus Bärensgrund und Isenohe wachen.

Ich spüre nun keinerlei Schmerz oder Furcht mehr.Auch das Lachen dieses Weibes wird immer leiser und meine letzten Gedanken gelten meinem Ritter.





Ritterin Itilia von Isenohe
Thalya Yanis - Bärensgrunder Kundschafterin und Bogenschützin (weilt bei Boron)
Alania Arkenwind - Garether Kampfmagierin
Lucretia Alisia Fedorino - Schwertgesellin

Der Bärensgrunder
fleißiges Mitglied


122 Beiträge

Erstellt  am: 21 Jun 2011 :  22:21:30 Uhr  Profil anzeigen  Sende Der Bärensgrunder eine ICQ Message
Tief hingen die dunklen Wolken diesen Morgen in dem kleinen nostrischen Tal und wurden langsam von einem kalten Wind gen Efferd getrieben. Dem Aufruf des Lehnsherrn haben viele Folge geleistet - wie man es eben so tut im Nostrischen - und es haben sich viele auf dem Boronsanger zu Isenohe versammelt. Doch nicht nur Einheimische, sondern auch eine beachtliche Schar Bewohner des Rittergutes Bärensgrund haben den Weg in das junge Lehen gefunden. Denn die Toten, die es zu betrauern gab, waren allseits bekannt und wahrlich gut gelitten. Auch wenn ihre Körper nicht bestattet werden konnten, so war es doch ein Ehrbeweis sondergleichen, dass so viel hohes Volk für ein Begräbnis zweier Gemeine zusammen gekommen war.




Bearbeitet von: Der Bärensgrunder am: 21 Jun 2011 22:23:27 Uhr
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Marasklion
fleißiges Mitglied


452 Beiträge

Erstellt  am: 22 Jun 2011 :  16:49:35 Uhr  Profil anzeigen
Ich sah sie noch zu ihren Kampfgefährten eilen. Hörte sie, ihre Namen verzweifelt rufen. Getreulich focht sie, um ihnen beizustehen. Sie waren dort, wo auch Dwarosch Sohn des Dormasch seinen letzten Kampf für Angrosch bestritt, die Hexe zu bezwingen. Rugosch zog den Ritter aus dem Portal. Ich selbst konnte nichts mehr tun.

Darum bleibt mir nur noch auf unsere Kampfgefährten einen Krug zu heben: "BAROSCHEM!"

In Angroschs Hallen sehen wir uns wieder.

Dorescha Groschna Dorellaxin vom Klan der Grubenhauer.

Rondriane "Janne" Bärenbacher, ehem. Söldnerin, Edle von Baerenbach
(LvT 5,6,7,8 - NOS 6,7 - FK 6,8 - GF 4 gefallen in der Fremde)
Daria Herdmuthe Dergelbrück, Wehrheimer Kriegerin, Korporal (SL 1,2,3, FK 10, OL 1,2 LVT 9, KuT 1,2 RIP), 1. Kaiserlich Darpatisches Garderegiment - Wehrheimer Kaiseradler'2. Banner, 1. Lanze "Drrauf gessisse!!" Gefallen in Schwarztobrien
Kohlenbrenners Helma Schwarztobrische Köhlerin (WF 1,2,3)
Dorescha Groschna Dorellaxin, Bergknappin, Ambosszwergin und echter Püttadel (Nos 8, SG 2)
Rowinja Reisige, Eisenschweine (SG 1)
Walra Raskirdottir, emotionsflexible Heilerin (LvT 9, 10)
Irmtraudt Spießer, Büttelin in Wolfswacht (TW 1,2)

Bearbeitet von: Marasklion am: 22 Jun 2011 16:50:52 Uhr
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Orga Sandra
fleißiges Mitglied


106 Beiträge

Erstellt  am: 23 Jun 2011 :  11:02:56 Uhr  Profil anzeigen
„Ehre den Ahnen“
Auch die zwei aus dem Norden folgen den vielen anderen nach Isenohe.
Denn wir haben den Mann mit der lauten Stimme der im sitzen Schlafen kann und die Frau mit dem Bogen, die sich immer um das leibliche Wohl ihres Ritters sorgte, als große Kämpfer gegen Mochûla kennen gelernt.
Auch wenn wir ihre Sitte, die Toten unter die Erde zu bringen und sie an diesem Ort zu ehren nicht verstehen.
So verstehen wir doch die großen Geschichten die über die beiden erzählt wurden.
So wollen auch wir die verstorbenen Ehren und schicken ein Gebet zu Yurrga, das sie den beiden den Weg leuchten möge. Damit ihre Seelen dorthin finden wo sie Ruhe vor der Chalych´an Mochûla haben und sie die ihren weiter beraten können.

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Sebas
Silbergroschen Orga


1136 Beiträge

Erstellt  am: 23 Jun 2011 :  12:41:17 Uhr  Profil anzeigen  Sende Sebas eine ICQ Message
Und wieder ist es so ausgegangen wie schon seid Jahrtausenden wenn wir fey gegen den dhaza das verfluchte Rattenkind ziehen. Unsere Gefährten sind tod und die Verführerin ist davon gekommen.
Wieviele Lieder singen wir schon davon wie Pardona die neunmal verfluchte uns wieder entkam und die fey zu ihren Füßen im Blute liegen.

Diesmal sind es nicht die fey die das letzte Opfer brachten sondern die Menschen und der älteste Freund der fey, die boroborino oder Angroschim wie sie sich selbst nennen.
Sie haben Mut bewiesen die Talar, hätte man den kurzlebigen Rosenohren garnicht zugetraut. Manch fey hätte im Angesicht dieses schrecklichen Trolls die Nerven verloren und wäre davon gerannt.
Doch Pflichtgefühl und Kameradschaft haben gesiegt. Ihr Ritter war in Not, da stellten sie sich todesmutig dem Troll entgegen.
Ich Tyriel stand direkt neben ihnen als sie durch das Tor schritten. Das namenlose Grauen stand ihnen ins Gesicht geschrieben und doch haben sie keinen Augenblick lang gezögert.
Mich hat in diesem Augenblick der Mut verlassen und daher stehe ich noch hier und kann mich nur verneigen vor soviel Kameradschaft.
Ich bin stolz Seite an Seite mit ihnen gestritten zu haben und ihr liebe Talar könnt froh sein wenn ihr eines Tages solche Iama finden werdet.
So mögen Sie eingehen ins shiâ und ihren Frieden finden.
Meine Gedanken werden sie begleiten.
eorla

Bearbeitet von: Sebas am: 23 Jun 2011 12:42:48 Uhr
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Anselm
super aktives Mitglied


1581 Beiträge

Erstellt  am: 23 Jun 2011 :  13:39:48 Uhr  Profil anzeigen
Gedankenverloren betrachtete Lutz die Blume, die dort wuchs, wo das Tor sich geöffnet hatte. Wie durch ein Tsawunder war sie unzerstampft und unbeschmutzt vom Blut und Schleim vieler Kämpfer und Toter geblieben. Während Efferds Segen die Spuren der vergangenen Tage hinwegwischte, wanderten seine Gedanken zu jenem Orte, an dem er selbst nur mit Grauen zurückdenken konnte, jener Ort, an dem drei mutige Krieger lagen, tot, mit Phex.

Ihn schauerte, und Kälte legte sich über Ifirns Wärme in seinem Herzen. Er wusste nichts über diese Globulen, wusste nichts über diesen Troll - denn ein Troll war es gewesen, selbst wenn ihn etwas viel Dunkleres umgeben hatte - und nichts über den Ort, an dem sie gestorben waren, doch er hoffte inständig, dass sich seine Worte bewahrheiten würden, dass Golgari die Seelen dieser Helden auch dort finden würde. Denn als er dort drinnen gewesen war, auf der anderen Seite, hatte er nichts mehr gefühlt. Keine Göttin, die über ihn wachte. Keine Wärme, die ihn nährte.

Nichts mehr wusste er darüber, wer ihn hinausgezogen hatte. Wer dort drinnen gewesen war. Nur wer nach der Rückkehr fehlte.

Ruckartig stand er auf, schüttelte Zweifel und Trübsaal ab, atmete durch und wandte sich ab. Seine eigene Queste wartete auf ihn, und viel gab es noch zu lernen, viel zu wissen, ehe er aufbrach, das Licht zu suchen.

Und einen Eiskristall für den toten Angroschim zu finden, wie er es versprochen hatte.

Anzutreffen als: Dagobert von Schwalbenwald, Lutz Lockvogel, Dajin Rohal ibn Saif al-Mawardi, Kianu Anatolé Aurelio, Tuanor Kiel, Snorri Lytingson
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Lares
Moderator


618 Beiträge

Erstellt  am: 01 Jul 2011 :  08:58:16 Uhr  Profil anzeigen
Es ist vorbei, die Schlacht wurde geschlagen, Litizia steckt mit ihrem Kerbold in irgendeiner Welt fest von der aus sie uns nichts anhaben kann. So hoffen wir zumindest. Die Schlacht war kurz aber hart, durch beste Vorbereitung seitens der Magier konnte der Dämon, der Litizia ihre Unverwundbarkeit gab, schnell gebannt werden und auch Kerbold konnte das betreten Deres verwehrt werden.

Aber welch Preis muss dafür gezahlt werden, welch Verlust müssen wir erleiden. Thalya und Travion, die Götter mögen ihre Seelen zu sich rufen, sind nicht von der anderen Seite zurück gekehrt. Getötet von der Dämonenbuhle und Kerbold. Wir waren immer Feinde des Namenlosen, haben oft gegen ihn gekämpft und nun zahlen wir den Preis dafür.

Ich bete jeden Tag für meine Freunde, möge Golgari sie finden und Reton ihre Seelen und all das Gute darin aufwiegen, auf das sie als einige der Besten an Rondras Tafel vorgelassen werden um dort ihren Platz zu finden.

Doch quält mich der Gedanke das es vielleicht nicht so ist, lässt mich nicht schlafen und mich unruhig hin und her wälzen. Ich war auf der anderen Seite und habe das Böse und Fremde gespürt.

Die Arme Elaya, verlor ihren Zukünftigen und ihre Freundin und was tue ich Narr. Während dieser unsäglichen Zweifel, die mir nur der verfluchte Namenlose beschert haben kann, schrei ich Elaya an und sage was ich eigentlich für mich behalten wollte.

Ich schrei sie an und brülle ihr entgegen das unsere Freunde, wo sie gestorben sind nicht zu den Göttern gelangen können, ihre Seelen verloren sind.

Statt zu schweigen, bin ich so grausam, dabei weiß ich nicht wo ihre Seelen sind und das bringt mich Nacht für Nacht um den Schlaf.
Wie kann ich meinen Frieden finden? Wenn meine Freunde vielleicht in Ewigkeit verloren sind.

Ihr Götter, Herrin Rondra, lasst mich wissen das ihr die Seelen meiner Freunde zu euch geholt habt!

Ritter Lares von Richtenstein zu Isenohe. (Nos 1-8; LvT 4-10; FK 3 und 11; CM 1-3; OL 1-2; SdB 2, ZG 1.5)
Fähnrich Falk Funkenschlag. (SL 1-3)
Salvatio Umberto ay Oikalninjo (Hor 6-7)
Torjin von Ilmenstein (Sew. Geschichten 2; FG 1)
Stahlrant Praiodan Tannhauser (PdK 1, DG 1)
Gilborn Bitterdorn (....)

Bearbeitet von: Lares am: 03 Jul 2011 00:59:21 Uhr
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