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Thema |
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Anselm
super aktives Mitglied
1581 Beiträge |
Erstellt am: 19 Feb 2018 : 19:14:36 Uhr
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Hallo,
aus allgemeiner Erfahrung öffne ich diesen Thread für alle Antworten, Widersprüche o.ä. die man zu sagen hat. Es hat sich bewährt, dass es einen Thread gibt wo jeder nur einmal postet und backfeeded, und einen, in dem auf Feedback Bezug genommen werden kann.
Und jetzt schreib ich Feedback
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Anzutreffen als: Dagobert von Schwalbenwald, Lutz Lockvogel, Dajin Rohal ibn Saif al-Mawardi, Kianu Anatolé Aurelio, Tuanor Kiel, Snorri Lytingson |
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Netanuk
super aktives Mitglied
1066 Beiträge |
Erstellt am: 19 Feb 2018 : 19:48:07 Uhr
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Gute Idee - und nachträglich Gratulation an meinen Kronfavoriten :) Die Garde wird dir gerne zur Seite eilen, wenn du uns brauchst und die Markgräfin es uns erlaubt.
Betreffend der fünf Orte und ihrem "Auftauchen" als Wissensgegenstand: Ich habe am Freitagabend das erste Mal von fünf komischen Orten in der Taverne von SCs gehört. Sprich das Wissen war früh unter den Leuten. Am Samstag frühen Nachmittag gab es die ersten Aussagen, man müsse die Orte reinigen. Der grosse Aufbruch kam halt wie beschrieben viel später und daher war eine Reinigung zur rechten Zeit gar nicht mehr möglich. |
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Wlad
neues Mitglied
24 Beiträge |
Erstellt am: 20 Feb 2018 : 01:06:46 Uhr
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Ich denke mal, dass die Informationsverteilung durch mehrere Faktoren erschwert wurde. Zum einen die zerstrittene Führungsriege, die scheinbar recht große Anzahl an Teilnehmern und die weiten Entfernungen.
Andererseits hatte ich persönlich das Gefühl, dass man als "Pöbel" deutlich mehr Informationen mitbekam, da sie nicht immer unmittelbar an Adel/Geweihte/Magier flossen, sondern über deutlich mehr Leute gingen. Zur Plotlösung ineffizienter, aber von unten betrachtet etwas befriedigender. Weiß aber nicht ob dies auch von anderen so wahrgenommen wurde. |
Arnulf Sauerbier - Leibwächter, Söldling, ... - BZ3, BZ4, Zum Letzten Heller IV NSC - PzE1, ZG3, PzE2, PzE3, FF2 |
Bearbeitet von: Wlad am: 20 Feb 2018 01:07:12 Uhr |
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Balduwyn
Moderator
266 Beiträge |
Erstellt am: 20 Feb 2018 : 09:44:34 Uhr
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@Thema: Stangenwaffen.
Anselm, du hast die Stangenwaffen kritisiert. Ich kann deine Argumente nachvollziehen und sehe darin auch durchaus die Probleme.
Aber alle Waffen bringen Probleme mit sich. Wenn man keine Stangenwaffen nimmt, ist die nächst-effiziente Option Schild und maximal lange Einhandwaffe. Was auch zum starren Schildwall-Gekloppe führen kann, was genauso wenig geil ist.
Wichtig ist, dass man insgesamt versucht "schönen Kampf" dazustellen.
Ich nutze die Stangenwaffe sehr oft, als SC gehe ich damit nur vor und zurück und mache nicht viel, sondern überlasse das Kämpfen anderen. Als NSC habe ich auf dieser Con mit meiner Mordaxt richtig Druck gemacht. Die Waffe ist sehr gut dazu geeignet darzustellen, dass der Knochenvogel der vor einem steht ein fürchterliches Arschloch ist. Man kann damit große Gruppen in Schach halten. Man kann wilde Angriffe darstellen (ohne zu chargen), man kann unberechenbar sein.
Die Con hat mir unglaublich viel Spaß gemacht, weil wir sooooo viel action hatten, aber es ist auch wahnsinnig anstrengend. Ich hatte am Samstag von 10 Uhr bis 1 Uhr nachts durchweg Krieg auf dem Programm. Warten, ran. Warten, ran. Warten, ran. Kloppen, verkloppt werden, hinfallen, wieder auferstehen. Repeat.
Die Stangenwaffe macht es leichter. Es ist echt sauanstrengend. Und mit der Stange kann man aber Druck aufbauen. Wir waren stets in der Unterzahl. Wir mussten aufpassen, dass wir nicht umnringt werden. Immer wenn ihr es geschafft habt einigermaßen eine Taktik aufzubauen, hatten wir Probleme, die nur durch Magieeinsatz gelöst werden können.
Ich gehe mit der Waffe vorsichtig vor. Aber ja. Ich habe auch einen Kopftreffer gelandet. Das darf nicht passieren. Es war unglücklich. Aber es ist Scheiße. Aber ich habe auch soviele Schläge auf die Hände bekommen. Und die bekommt man eher durch die kurzen Waffen, weil man mit denen eben eher die Arme angreift, als die Schultern oder die Beine. Mein Daumen ist blau.
Mit der Stange kann man als NSC was reißen. Ich hatte den Ehrgeiz, dass die SCs meinen Vogel besonders hassen. Das ist mir gelungen. Auch Dank der Stange. Als ich einmal umfiel, stellte sich einer der Rommilyser über mich, damit ich nicht wieder erhoben werden konnte und schrie. "DEN wollte ich schon die ganze Zeit haben!" Erfolg. Erfolg. Erfolg. Nur deswegen bin ich da. Ich habe ja kein Interaktionsspiel. Ich habe nur den Kampf. Dank Stange kann ich euch richtig verklopppen. So dass die SCs mich ernsthaft fürchten. Wunderbar.
Deine wichtige Frage: "Was kann man tun?" will ich gern versuchen zu beantworten.
Es gibt meiner Meinung nach zwei Möglichkeit.
A. Bogenschützen. Bogeschützen sind auf dem LARP immer seltener. Warum? Weil sie gegen die Schwert- und Schildkämpfer immer ineffizienter werden. Gegen Stangewaffen-Kämpfer sind sie, gerade, wenn es starr wird, sehr effektiv. Wenn man es taktisch klug macht und sie hinter Schild oder Stange positioniert und man mal sowas wie "Erste Reihe hinknien. Bogenschützen Feuer!" hinbekommt, kann man die Stangenkämpfer niederschießen. Ich fände es toll, wenn der Bogen auf dem LARP nicht vollständig verschwindet. Sondern vielleicht als Gegengewicht wieder öfter genutzt werden. Es gibt ja inzwischen ein paar "Stangenwaffen-Einheiten" auf den Alveran-Larps. Vielleicht gründet sich ja mal eine Bogen-Kompanie. Das wäre fett. Auf dieser Con wurde ich zwei Mal von einem Pfeil getroffen. Beide Male habe ich durch taumeln und zurückziehen belohnt.
B. Kombiniertes Vorgehen. Zwei Mann müssen sich absprechen. "Ich gehe raus." mit Schild und Schwert ran an den Spieß, nicht chargen. Der Andere muss dann, wenn der Stangewaffenmann gerade zuschlägt in die Lücke stoßen. Das ermöglicht "Klein-Gruppen-Taktik". Kann auch Spaß machen.
Insgesamt ist es wichtig, dass auch der Kampf als "Spielszene" verstanden wird. Wir können die Zombieapokalypse nur darstellen, wenn die SCs auch überrannt werden. Kommt man mit Kurzschwertern angestromert, wird man gnadenlos niedergespießt. Damit kommt man eigentlich nie nach vorne. Das kann man stundenlang machen. Weil die SCs dann sicher nicht so spielen, dass doch einer durchkommt und sie sich auffressen lassen. Wir müssen also die Reihen aufknacken, damit ihr euch bedroht fühlt. Das geht nur mit Stangen.
Ich kann daher nur sagen, dass ich da, wo die Kämpfen nicht verholzen und megastatisch werden, ich auch immer drauf achte, dass die Spieler eine Szene bekommen.
Es ist aber schwierig diese Balance zu halten.
Sehe ich dem Spieler an das "kämpfend untergehen" jetzt für ihn eine Option ist, dann ist es egal, was ich für eine Waffe habe.
Werden die Spieler aber verzweifelt, und auch OT setzt Frust ein, wird es schnell zu einem brutalen Gezerre. Das war auch dieses mal ein paar Mal so. Ich hatte da einmal großes Glück, dass Micha erkannt hat, dass jemand aus Frust voll am rumdengeln war, denn er hat ein paar echt krasse Schläge (mit der Einhandwaffe) für mich mit dem Schild eingefangen. Dennoch. Ich habe jede Menge blaue Flecken. Die meisten davon durch Einhandwaffen.
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Bearbeitet von: Balduwyn am: 20 Feb 2018 09:48:32 Uhr |
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Caya
neues Mitglied
17 Beiträge |
Erstellt am: 20 Feb 2018 : 11:38:03 Uhr
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Lösung für das Problem der "zerstrittenen Führungsriege":
Sich ans hierarchische Gefüge halten und akzeptieren, dass es keine Führungsriege gab. Nur mich -die von der Markgräfin eingesetzte Landvögtin- die Tatsächlich zuständig war und die Autorität hätte Dinge zu entscheiden und zwei Baronssöhne ohne Lehen und ohne Anspruch, die nur nicht gerne einsehen, dass jemand anderes vorübergehend den Hut auf bekommen hat.
Es hätte wirklich viel geholfen, wenn einfach alle Infos regelmäßig bei mir gesammelt worden wären. Umgesetzt wurde das ganze leider nur von einer Handvoll SCs. |
Esquiria Aurelia Phelicitas Hesindiane ya Bocca [Sphärensturm-Kampagne], Junivera Corvinia von Rabenmund (j.H.) - Hochgeborene Landvögtin der Baronie Rappenfluhe [BZ2/3/4], Francesca Adelaide di Grimallio von Garlischgrötz (geb. del Cervinia-Marvinko) [Horasia VI-VIII], Adalijida von Sinoda [Winternacht], Efferlill "Lille" ni Connaill [Die vergessenen Pfade des Kosch I], Wanika die Imkerstochter [Sewerische Geschichten 3] |
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RGrimm
neues Mitglied
32 Beiträge |
Erstellt am: 20 Feb 2018 : 13:15:48 Uhr
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Zum Sammeln von Informationen: Ich denke auch, dass das Sammeln und Buendeln von Informationen viel gebracht haette. Ich muss sagen, dass man bei uns, vor allem wenn man es als Charakter darauf anlegt, Informationen recht gut gesammelt wurden. Das heisst vor allem wenn man mit vielen Verwundeten reden kann. Deshalb hatte ich sogar den Baron, auch wenn er nur ein Gast war, angesprochen doch mal alle darum zu bitten Informationen zu teilen, was er dann auch getan hat. Denn mir war durchaus bewusst, dass allenorts eigenes Brot gebacken wurde und das Mehl nicht fuer alle reichte. Aber die Voegtin war zum einen selten zugegen und zum anderen geht man doch nicht immer zur gut bewachten hohen Dame, wenn man selbst nicht von Stand ist. Haette die Voegtin die Verantwortung tragen wollen, haette sie sich (so der IT Gedanke bei mir) darum auch gekuemmert, aber zu meist habe ich nur den Hauptmann Befehle zu den Kaempfern rufen hoeren. Es schien mir auch Absicht, dass es eben noch zwischen den Gruppierungen der Brueder einen Zwist gab, da wollte natuerlich jeder seinen Bruder unterstuetzen, so wie ich das von denjenigen mitbekommen habe, die die Brueder unterstuetzten. Wieso haette der "Poebel" denn dem Bruder, den sie ja unterstuetzen wollen in den Ruecken fallen sollen, indem sie Informationen an die Voegtin weiter tragen, anstatt an einen der Beiden zu geben? Und wie gesagt, als Machthaberin present war die Voegtin nicht, viele haben im Verlauf der Con sogar gefragt, wie sie denn ueberhaupt aussieht, sie hatte an sich ja kaum offizielle Auftritte, bei denen der Poebel haette erfahren koennen, dass bei ihr eigentlich alle Faeden zusammen laufen. Aber wie gesagt selbst dann geht man ja nicht einfach zu ihr, sondern richtet sich an "seinen" Bruder, oder wie in meinem Fall an den naechten von Stand, den man ansprechen kann, ohne dass Wachen drum herum stehen. Da auch nochmal ein grosses Dankeschoen an den Baron und sein Gefolge, die immer ein offenes Ohr hatten.
Die gespaltene Obrigkeit wurde meines Erachtens (OT) natuerlich einfach dadurch geschuert, dass man sich ganz klar einer Partei anschliessen sollte. Es gab keinen Punkt, an dem ich gesagt haette, dass irgendjemand einfach mal die Zuegel in die Hand genommen haette. Das man zwar offiziell so sein, dass es Machthaber gab, aber davon bekommt das Volk an sich ja nichts mit bei einem solchen Streit.
@Betos Es wurde sogar gefragt, ob jemand im Dungeon ist, sowohl waehrend des Kampfes draussen, als auch danach. Es hiess immer "Ich glaube nicht"... Und dann hiess es zwischendurch fuer die Heiler, wir sollten die Burg nicht verlassen. Das schlimmste fand ich, als ich hoerte man wisse nicht, ob noch jemand unten ist, aber da koenne man jetzt gerade nichts tun. Teilweise war es dann an den Zwvilisten aus der Burg abzuhauen und zu schauen, ob es noch jemanden gibt, um den sich gekuemmert werden muss.
Waehrend des grossen Kampfes vor dem Dungeon war die Burg uebrigens komplett ungeschuetzt. Auf dem Schlachtfeld hiess es die Maenner der Voegtin halten die Burg, als ein paar Heiler dann zur Burg geflohen sind stand diese leer. Keine Wachen. Und das war denen im Lazarett nichteinmal bewusst, da hat man sich dann verbarrikadiert. Erst als die Kaempfer zurueck kehrten, kamen die Maenner der Voegtin aus einem Raum, in dem sie sich zum Schutze der Voegtin zurueck gezogen haben. Das war fuer viele von uns Heilern der Moment in dem wir uns fragten, wieso wir Leute zusammen flicken, die uns dann einfach ungeschuetzt zurueck lassen und sich selbst wo anders verstecken. |
Grimm Geloë - Halbelf, Magier, SdB5 Diogo Marboso - Wahrsager und Alchimist, BZ4, ST3, WK5, MS1, HdS1, FF1, Al'Anfa, WK6, HdS2, KB1, FF2 |
Bearbeitet von: RGrimm am: 20 Feb 2018 13:43:34 Uhr |
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Caya
neues Mitglied
17 Beiträge |
Erstellt am: 20 Feb 2018 : 13:41:16 Uhr
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Also abgesehen von Samstag bis 13.00 Uhr (wo ich aus OT-Gründen leider raus war), saß ich direkt im Eingangsbereich zum Lazarett. Und zwar so präsent, dass schon Witze drüber gemacht wurden, dass über meine Kopf quasi ein Quest-Ausrufezeichen schwebt. Wer mich finden wollte, konnte das also. Und ja: Problematisch ist tatsächlich, dass dieses Jahr unheimlich viele neue Spieler da waren. Auf meiner dritten Con stelle ich mich nicht noch einmal groß vor. Vor allem nicht, wenn ich in den Farben der Markgräfin durch die Gegend marschiere. Da ist IT einfach nicht schlüssig für mich.
Und weil mir das auch zum Vorwurf gemacht wurde: Klar sollte man sich einem der Brüder zuordnen. Wenn aber trotzdem nur jeder sein eigenes Süppchen kocht und niemand zu mir kommt und sagt "Ich bin aus dem Gefolge von Baronett Hagen von Schwarzengrund. Wir waren auf einem Streifzug und haben dabei folgendes erfahren, das für die Sicherheit aller wichtig wäre...", dann kann ich das dem entsprechenden Bruder auch schlecht positiv anrechnen. Und dazu war ich da. Um zu beurteilen, wer es am ehesten schafft (mit der Hilfe seiner Leute) Ruhe ins Land zu bringen. Es hätte also gar nicht jeder einzelne zu mir kommen müssen. Es hätte schon gereicht, wenn die Brüder sich nicht quer gestellt hätten und mir regelmäßig berichtet hätten, was ihre Leute erfahren oder geschafft haben.
Denn auch wenn die Vögtin eindeutig mega böse war und unfair und das ja alles nur zu ihrem eigenen Vorteil gemacht hat *Ironie aus* kann sie nur den Eindruck beurteilen, der ihr vermittelt wurde. |
Esquiria Aurelia Phelicitas Hesindiane ya Bocca [Sphärensturm-Kampagne], Junivera Corvinia von Rabenmund (j.H.) - Hochgeborene Landvögtin der Baronie Rappenfluhe [BZ2/3/4], Francesca Adelaide di Grimallio von Garlischgrötz (geb. del Cervinia-Marvinko) [Horasia VI-VIII], Adalijida von Sinoda [Winternacht], Efferlill "Lille" ni Connaill [Die vergessenen Pfade des Kosch I], Wanika die Imkerstochter [Sewerische Geschichten 3] |
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Andi
super aktives Mitglied
1694 Beiträge |
Erstellt am: 20 Feb 2018 : 13:47:01 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Netanuk
Betreffend der fünf Orte und ihrem "Auftauchen" als Wissensgegenstand: Ich habe am Freitagabend das erste Mal von fünf komischen Orten in der Taverne von SCs gehört. Sprich das Wissen war früh unter den Leuten. Am Samstag frühen Nachmittag gab es die ersten Aussagen, man müsse die Orte reinigen. Der grosse Aufbruch kam halt wie beschrieben viel später und daher war eine Reinigung zur rechten Zeit gar nicht mehr möglich.
Das waren zu der von dir beschriebenen Zeit aber die 5 Symbole auf der Karte auf der Rückseite des Porträts. Das waren aber wohl nicht die 5 Orte, wo dann wirklich Stinkekreis, Pilzkreis, Insanctum waren. Nur der Boronanger war mMn eingezeichnet und korrekt. Brunnen oder Höhleneingänge der Karte waren meines Wissens nach keine der 5 relevanten Orte, die ja alle um die Burg herum gruppiert waren (oder es am SO zumindest waren). Beim Insanctum bin ich mir 100 % sicher, dass es nicht auf der Karte eingezeichnet war.
Wie man also (außer durch Zufall) hätte drauf kommen sollen, dass irgendwo um die Burg herum die nicht verzeichneten Orte sind, ist mir etwas schleierhaft.
Das hat bei mir zu Verwirrung gesorgt. |
"Auge der Gasse" - DSA -Basics und Live-Rollenspiel (http://www.augedergasse.de) |
Bearbeitet von: Andi am: 20 Feb 2018 14:00:15 Uhr |
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RGrimm
neues Mitglied
32 Beiträge |
Erstellt am: 20 Feb 2018 : 13:54:47 Uhr
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@Caya Das die Brueder sich mit der Voegtin haetten besprechen koennen, sehe ich auch so. Auf der anderen Seite hiess es doch, die Entscheidung sei schon laengst gefallen. Hier mal aus der Con Beschreibung: "Die Landvögtin Junivera Corvina von Rabenmund hatte verkündet, dass Ihre Entscheidung gefallen war. Endlich sollte bekannt werden, wer die Baronie in die Zukunft bringen würde. Und wo sonst sollte dieser Name ausgerufen werden, als in dem altehrwürdigen Familiensitz derer von Schwarzengrund zu Rappenfluhe: Auf der Burg Rappenfluhe. "
Von dem her waere es eigentlich egal gewesen, was dort passiert ist. Zumindest was das Volk angeht. Aber da ich nicht in den Gruppierungen der Brueder war, ist das auch eher eine Einschaetzung von aussen. |
Grimm Geloë - Halbelf, Magier, SdB5 Diogo Marboso - Wahrsager und Alchimist, BZ4, ST3, WK5, MS1, HdS1, FF1, Al'Anfa, WK6, HdS2, KB1, FF2 |
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Caya
neues Mitglied
17 Beiträge |
Erstellt am: 20 Feb 2018 : 14:04:07 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: RGrimm
Aber da ich nicht in den Gruppierungen der Brueder war, ist das auch eher eine Einschaetzung von aussen.
Dann warst du in der Gruppe, die mit mir angereist ist und somit ist es IT leider vollkommen unschlüssig, dass du nicht wusstest, wer die Vögtin ist. Spätestens jetzt muss ich leider sagen: Hausaufgaben nicht gemacht. Man weiß mit wem man anreist. Man weiß, wozu diese Person da ist. Erste BZ-Con hin oder her - bei sowas erkundigt man sich vorab OT, wenn man inb eine Con-Reihe einsteigt.
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Esquiria Aurelia Phelicitas Hesindiane ya Bocca [Sphärensturm-Kampagne], Junivera Corvinia von Rabenmund (j.H.) - Hochgeborene Landvögtin der Baronie Rappenfluhe [BZ2/3/4], Francesca Adelaide di Grimallio von Garlischgrötz (geb. del Cervinia-Marvinko) [Horasia VI-VIII], Adalijida von Sinoda [Winternacht], Efferlill "Lille" ni Connaill [Die vergessenen Pfade des Kosch I], Wanika die Imkerstochter [Sewerische Geschichten 3] |
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Andi
super aktives Mitglied
1694 Beiträge |
Erstellt am: 20 Feb 2018 : 14:16:59 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Caya
Lösung für das Problem der "zerstrittenen Führungsriege":
Sich ans hierarchische Gefüge halten und akzeptieren, dass es keine Führungsriege gab. Nur mich -die von der Markgräfin eingesetzte Landvögtin- die Tatsächlich zuständig war und die Autorität hätte Dinge zu entscheiden und zwei Baronssöhne ohne Lehen und ohne Anspruch, die nur nicht gerne einsehen, dass jemand anderes vorübergehend den Hut auf bekommen hat.
Es hätte wirklich viel geholfen, wenn einfach alle Infos regelmäßig bei mir gesammelt worden wären. Umgesetzt wurde das ganze leider nur von einer Handvoll SCs.
Es ist auch von anderer Seite versucht worden, die Infos zu sammeln.
Nachdem Hagen vom Balkon aus den sehr subtilen Plot-Hammer hat fallen lassen ("Geht endlich in den Dungeon, da ist der Plot!!!"), habe ich angeboten, alle Infos sofort im Anschluss aufzuschreiben und weiter zu verbreiten. Es wurde auch gesagt, dass alle Anführer sich sammeln sollten um Infos zu tauschen. Naiv hatte ich eine Inforunde erwartet.
Nach der ganz klar als "Wir versuchen uns zu organisieren, weil es gar nicht klappt"-Balkonansprache geschah dann.... .... .... nichts.
Im Heilerzimmer bildete sich eine Gruppe aus 5 Personen, kein einziger Anführer dabei, und das war es. Ich meine, wir hatten Spiel da. Aber den Zweck hat es nicht erfüllt.
So kann man nicht erfolgreich Infos austauschen, wenn nicht einmal der direkten Aufforderung durch einen Lead-NSC und dem darauf aufbauenden Angebot nachgekommen wird. |
"Auge der Gasse" - DSA -Basics und Live-Rollenspiel (http://www.augedergasse.de) |
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RGrimm
neues Mitglied
32 Beiträge |
Erstellt am: 20 Feb 2018 : 14:21:10 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Caya
Zitat: Original erstellt von: RGrimm
Aber da ich nicht in den Gruppierungen der Brueder war, ist das auch eher eine Einschaetzung von aussen.
Dann warst du in der Gruppe, die mit mir angereist ist und somit ist es IT leider vollkommen unschlüssig, dass du nicht wusstest, wer die Vögtin ist. Spätestens jetzt muss ich leider sagen: Hausaufgaben nicht gemacht. Man weiß mit wem man anreist. Man weiß, wozu diese Person da ist. Erste BZ-Con hin oder her - bei sowas erkundigt man sich vorab OT, wenn man inb eine Con-Reihe einsteigt.
Ich habe nie gesagt, dass ich das nicht wusste, ich habe gesagt, dass das auf der Con oefter gefragt wurde. Und wie auch schon oben geschrieben wurden gerade im Lazarett Informationen weiter gegeben, wenn wir denn welche hatten. Deshalb: Hausaufgaben sehr wohl gemacht, da braucht man hier niemanden zu beschuldigen dies nicht getan zu haben. Ich verstehe, dass du dich nicht noch einmal vorstellen wolltest auf der 4 Con. Dass man die Frage aber oefter gehoert hat ist nur eine Beobachtung und ich habe versucht darzulegen, wieso der Informationsfluss - meiner Meinung nach - nicht so gut funktioniert hat. Und IT finde ich auch auch eigentlich schluessig, dass es so lief, wie es lief. Ich hoffe doch sehr, dass du mich nicht zum Nachsitzen verdonnerst. |
Grimm Geloë - Halbelf, Magier, SdB5 Diogo Marboso - Wahrsager und Alchimist, BZ4, ST3, WK5, MS1, HdS1, FF1, Al'Anfa, WK6, HdS2, KB1, FF2 |
Bearbeitet von: RGrimm am: 20 Feb 2018 14:27:56 Uhr |
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Caya
neues Mitglied
17 Beiträge |
Erstellt am: 20 Feb 2018 : 14:33:15 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: RGrimm Ich hoffe doch sehr, dass du mich nicht zum Nachsitzen verdonnerst.
Ausnahmsweise ;-) Spaß bei Seite, dann kam deine Rückmeldung einfach falsch bei mir an. Mea culpa.
Ich glaube wir können uns darauf einigen: Viele neue Spieler, und OT schlechter Informationsfluss als Vorbereitung sind ein grundsätzliches Problem dieser Con gewesen und haben dadurch IT zu Problemen geführt. |
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RGrimm
neues Mitglied
32 Beiträge |
Erstellt am: 20 Feb 2018 : 14:38:46 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Caya
Zitat: Original erstellt von: RGrimm Ich hoffe doch sehr, dass du mich nicht zum Nachsitzen verdonnerst.
Ausnahmsweise ;-) Spaß bei Seite, dann kam deine Rückmeldung einfach falsch bei mir an. Mea culpa.
Ich glaube wir können uns darauf einigen: Viele neue Spieler, und OT schlechter Informationsfluss als Vorbereitung sind ein grundsätzliches Problem dieser Con gewesen und haben dadurch IT zu Problemen geführt.
Ja, das stimmt. Aber ich denke auch IT war es eben eigentlich gar nicht so unrealistisch, dass das mit dem Informationsfluss nicht so richtig geklappt hat. Dafuer gab es eben zu viele Gruppierungen. Es kann halt nicht immer alles glatt laufen, an sich finde ich das auch gar nicht so schlimm. Natuerlich ist es frustrierend, wenn nicht alles von Spielerseite so klappt, wie es haette klappen koennen, aber wer sagt, dass Politik einfach ist? Genau das passiert doch, wenn verschiedene Partein um die Macht streiten: Das Land geht vor die Hunde. |
Grimm Geloë - Halbelf, Magier, SdB5 Diogo Marboso - Wahrsager und Alchimist, BZ4, ST3, WK5, MS1, HdS1, FF1, Al'Anfa, WK6, HdS2, KB1, FF2 |
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Alexxela
Moderator
297 Beiträge |
Erstellt am: 20 Feb 2018 : 15:02:33 Uhr
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Nunja, der Informationsfluss scheint echt an allen Ecken und Enden gestoppt zu haben. Oder (ich nehm mich da nicht aus), viele überhören auch was, weil die Con auch sehr intensiv war. Ich mein, dass wir am Ende versuchten haben, Leute ins Labyrinth zu bekommen wurde doch am Bogen offen diskutiert. Dass der Rückzug nur erfolgt ist weil das geklappt hat - davon ging ich einfach mal aus. Und ich dachte eigentlich auch, dass das jeder, der unten bei der Endschlacht war wusste. Da ja noch mindestens 2 Orte (es gab ja Diskussion ob Boronanger und Unheiligtum dazugehörten) nicht gereinigt waren, war ja auch ein Sieg in meinen Augen draußen relativ unwahrscheinlich. Die Schwelle nach drinnen konnte aber ja (nach diskussionsstand) nur der Golem überschreiten, da ja nichts Untotes eindringen konnte... |
Charlink: Raska - Saliah - Jadra u.a. |
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Netanuk
super aktives Mitglied
1066 Beiträge |
Erstellt am: 20 Feb 2018 : 17:50:10 Uhr
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Wer die Dame von Stand nicht belästigen wollte, weil zB selbst nicht von Stand, hatte verschiedene standespassende andockstellen im Gefolge der Vögtin: einfache Trössler, Gardisten, Offiziere und den Hauptmann. Die tragen auf Bitte Infos und Fragen gerne IT-Konform weiter. Während der Abwedenheit am Samstag hatte die Vögtin ihre Vertretung geregelt. Auch dies wäre bei ihrem Gefolge erfragbar gewesen (wenn die Antwort nicht gekommen ist, dann mein Fehler) und als Anlaufstelle haben wir in der Zeit den lertrn Residenzraum pro forma bewacht. Ansonsten waren wir ja meist am Tor.
Das wir in der Endschlacht das Tor aufgaben, hatte IT Gründe. Ja, ich hätte militärisch den Rest der Burg bewusst geopfert - ohne Wissen der Vögtin. Die Heiler haben uns kurz vor der Schlacht zwar auf die Beine gestellt (merci für das geniale Heilerspiel und das Amputieren meiner Hand), aber da war nichts mehr effektiv kampffähiges und wir haben sogar unsetem Tross unsere Hellebarden in die Hände gedrückt (nachdem wir Ihnen vorn und hinten erklärt haben). Es ging nur noch darum die Vögtin zu schützen - unseren Kernauftrag. Sorry wärt ihr als Bauerniofer und Ablenkung gestorben - aber der Hpt ist ein kalter Stratege und kein strahlender Held. Er hat an dem Con in der Not das gleiche Risiko mit Einheitsteolen der Garde getan. Befehl ist Befehl. ;-) |
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Anselm
super aktives Mitglied
1581 Beiträge |
Erstellt am: 20 Feb 2018 : 19:16:16 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Balduwyn
@Thema: Stangenwaffen. A. Bogenschützen. Bogeschützen sind auf dem LARP immer seltener. Warum? Weil sie gegen die Schwert- und Schildkämpfer immer ineffizienter werden.
Eher was anderes auf dieser Con: Bogenschützen sind im Dunkeln eine OT Gefahr, und verantwortungsvolle Schützen wissen das und schießen nicht, weil sie nicht genug sehen. Darüber hinaus finden sie ihre Pfeile nicht wieder und im Getümmel werden diese übersehen und zertreten. Auf dieser Con waren zufällig wirklich wenig Schützen, aber das ist kein genereller Trend. Pfeile sind nämlich immer noch höchst OP, und ich spiele auch nen Schützen und weiß das ;)
Zitat:
B. Kombiniertes Vorgehen. Zwei Mann müssen sich absprechen. "Ich gehe raus." mit Schild und Schwert ran an den Spieß, nicht chargen. Der Andere muss dann, wenn der Stangewaffenmann gerade zuschlägt in die Lücke stoßen. Das ermöglicht "Klein-Gruppen-Taktik". Kann auch Spaß machen.
Das ist super :) Und glaub mir, auch 1vs1 fürchte ich eine Stangenwaffe nicht als OT-Gefahr und Spielkiller. Im Gegenteil. Und Unterlaufen macht riesig Spaß. Aber die Situation die zu beschreibst funktioniert nicht in einer engen Schlachtreihe.
Zitat:
Insgesamt ist es wichtig, dass auch der Kampf als "Spielszene" verstanden wird. Wir können die Zombieapokalypse nur darstellen, wenn die SCs auch überrannt werden. Kommt man mit Kurzschwertern angestromert, wird man gnadenlos niedergespießt. Damit kommt man eigentlich nie nach vorne. Das kann man stundenlang machen. Weil die SCs dann sicher nicht so spielen, dass doch einer durchkommt und sie sich auffressen lassen. Wir müssen also die Reihen aufknacken, damit ihr euch bedroht fühlt. Das geht nur mit Stangen.
Ich stimme dir zu, dass Schildreihen ein Problem sind, das ist 100% meine Meinung. Leider ist die Entgegnung keine Lösung, wenn sie mehr Probleme schafft, und das ist mit Stangen der Fall.
Zitat:
Werden die Spieler aber verzweifelt, und auch OT setzt Frust ein, wird es schnell zu einem brutalen Gezerre. Das war auch dieses mal ein paar Mal so.
Durchaus richtig und nicht nur Spieler, sondern auch Nichtspieler betreffend. Dem Untoten der mich an der Platte hielt und dessen Hand auch nach einem Dutzend schlägen und leichtem Druck nicht nachgab, musste ich schließlich mit realem Krafteinsatz die Hand wegreißen (was eigentlich nicht passieren darf.)
Stangen können cool sein, Schilde können cool sein. Stangen udn Schilde gegen Stangen und Schilde sind für alle anderen ein Kampfkiller (und ehrlich gesagt muss das doch auch für die Beteiligten der Fall sein). Taktiken gegen Stangen udn Schildreihen sind im Larp nicht erlaubt, aus gutem Grund. Ich will nicht mit 20 kg Rüstung in NSCs Chargen. Ich will nicht an Waffen von anderen reißen. Auch Infight in Schlachten finde ich deutlich zu risikobehaftet, das ist was für kontrollierbare Kämpfe. Das wird auch nicht wegdiskutierbar sein.
Nichtsdestotrotz ist das halt auch ein Kind der UMstände. Mit Licht und Platz (Damit Schützen und keinen bzw. lockeren Reihen) wäre das ein weitaus geringeres Problem gewesen. Und da kämpfe ich auch gerne gegen gut geführte Stangenwaffen. Ich hasse einfach wenn sich viele Leute in engen Räumen gegenüberstehen. Da sollte man aus MEtagründen einfach zu den kurzen Waffen greifen.
@IT-Führung und Kommunikation:
Ich versteh nicht so ganz, warum die Schuld hin- und hergeschoben wird. Ich lese Beschwerden über mangelnde IT-Führung, aber das ist so, wie sich über Konfliktspiel zu beschweren. Anführer müssen nicht perfekt sein. Und auf einer Con mit Ansage des Streits schon gar nicht. Ich lese Beschwerden, dass die SL dieses oder jenes hätte tun sollen, aber die SL hat sich redlich bemüht, uns Infos mitzuteilen, nachdem wir das nicht geschafft haben, an sie zu kommen. Und dann beschwert man sich hier noch drüber. Ich lese dass sich jemand beschwert, eine Austauschrunde hätte nicht stattgefunden, aber ich wurde von niemandem zu einer Austauschrunde eingeladen also...könnte ich den Vorwurf nur zurückgeben. Ich sehe aber eher, dass wir alle ein wenig a) versagt haben und b) die Umstände einfach noch ne Spur härter waren für eine schnelle Kommunikation. Ich würde das ganze einfach als Erfahrungs- und Lehrstück verstehen und es nächstes Mal aktiver angehen, indem ich mich selbst in die Verantwortung nehme und random people frage, was sie wissen, und random people erzähle, was ich weiß :)
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Anzutreffen als: Dagobert von Schwalbenwald, Lutz Lockvogel, Dajin Rohal ibn Saif al-Mawardi, Kianu Anatolé Aurelio, Tuanor Kiel, Snorri Lytingson |
Bearbeitet von: Anselm am: 20 Feb 2018 19:17:06 Uhr |
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loswolfos
ganz neu hier
9 Beiträge |
Erstellt am: 21 Feb 2018 : 10:50:49 Uhr
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Hallo zusammen,
bevor ich hier diese Diskussion lostrete, möchte ich OT klarstellen, das ich absolut der Meinung bin, das Anselm bzw. Dagobert für seine geschickten "Schachzüge" die Baronie verdient hat.
IT ist mir hier allerdings einiges unklar. Da irgendwie alle einstimmig der Meinung zu sein scheinen, dass Dagobert der neue Baron ist, möchte ich folgendendes los werden, da ich das noch nicht so ganz verstanden habe.
So mir nicht entgangen ist, das die Markgräfin höchstselbst anwesend war um den Vorschlag der Landvögtin in ihre Entscheidung einfließen zu lassen sowie ihre darauffolgende Bestätigung Herrn Dagobert von Schwalbenwald zum Baron von Rappenfluhe offiziell zu bennen, bleibt im ersten Schritt doch "nur" die Empfehlung der Landvögtin. Dies macht Herrn Dagobert von Schwalbenwald doch noch lange nicht zum egalisierten Baron zu Rappenfluhe.
Den im Testament des Vaters der drei Brüder festgelegten letzten Willen, bei dessen Umzusetztung zu überwachen und einzuhalten, hat die Landvögtin übernommen. Die darin klar festgelegte Regelung den fähigsten unter den drei Brüdern zur Nachfolge einzusetzen, exkludiert dritte von dem Titel und Lehensanspruch. Weiterhin existiert keine Klausel in dem Testament, welche weder das noch die übliche Erbregelung widerlegen würde.
Würde die Markgräfin dem Vorschlag der Landvögtin nachkommen, so würde damit denn nicht ein Präzendenzfall geschaffen, der alle Titel und Lehensansprüche der z.Zt. eingesetzten Barone in Frage stellt?
Wolfhardt für seinen Teil fürchtet sich jedenfalls vor diesem Präzedenzfall und ruft hiermit alle Barone des Mittelreichs auf bei der Kaiserin die Bestätigung einzufordern, das sie und ihre zukünftigen Erben ihrer Titel und Lehensansprüche, selbst bei ausbleiben gröbster Vergehen, einfach so enthoben werden können.
Sollte diese Bestätigung ausbleiben, sehe ich keinen Rechtsweg der der Markgräfin die legale Enthebung des Baronengeschlechts von Schwarzengrund über deren Titel und Lehen erlaubt.
Ich freue mich auf euere Antworten und die Darlegung dessen, was mir hier offenbar ob meiner Regel-Unkenntnisse entgangen ist.
Lg Timo |
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Jayden
Moderator
197 Beiträge |
Erstellt am: 21 Feb 2018 : 11:11:54 Uhr
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Also ich will hier nicht für die SL sprechen allerdings gibt es da tatsächlich ein paar Dinge die zu beachten wären. Da der Lehenseid noch nicht geleistet wurde ist auch noch niemand inthronisiert. Andererseits ist das Testament des Barons schon recht ungewöhnlich gewesen und beruht auf dem Lehenswesen des Fürstentums Darpatiens. Durch die Ochsenbluter-Urkunde ist aber die Mark Rommilys entstanden und hat damit auch eine Lehnsreform eingeleitet womit die alten Lehnsnehmer teilweise bestätigt werden müssen, da es einen neuen Lehnsgeber gibt. Somit ist der ganze Prozess eine ziemlich Grauzone. |
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Alexxela
Moderator
297 Beiträge |
Erstellt am: 21 Feb 2018 : 11:32:11 Uhr
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Die Markgräfin hat - und da glaube ich der Landvögtin mal - das Lehen ja zurückgefordert (wenn ich das recht verstanden hab wegen der Ereignisse in der Wildermark). Somit ist es frei und der letzte Wille des Barons gegenstandslos. In wieweit das mit der Ochsenbluter Urkunde konform ist kann ich nicht bewerten - aber da gab es ja einige Umstrukturierung des Gebietes, die der Große Hoftag beschlossen hat.
Wir wissen alle nicht, was zwischen der Landvögtin und der Markgräfin vereinbart war. Aber so wie sich das anhörte und die Landvögtin aufgetreten ist war es nicht "ich nehme euren Vorschlag zur Kenntnis" sondern "macht die Urkunde fertig ich setze meinen Namen darunter". Damit ist er natürlich noch nicht rechtskräftig ernannt, aber so gut wie. Und da die Landvögtin gerade die höchste Befehlsgewalt vor Ort hat kann sie natürlich für sich sprechen lassen wen sie will. |
Charlink: Raska - Saliah - Jadra u.a. |
Bearbeitet von: Alexxela am: 21 Feb 2018 11:34:05 Uhr |
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Golan
Junior Mitglied
53 Beiträge |
Erstellt am: 21 Feb 2018 : 12:57:31 Uhr
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Ein kurzer Blick ins HdR zeigt aber, dass das Lehen eigendlich nur bei dem erlischen der Blutlinie oder schwerer Schuld zurückgenommen werden darf. Nicht, dass sich der Nandusgeweihte in mir nicht freuen würde, wenn man Adligen ihr Lehen auch wegen allgemeiner Unfähigkeit entziehen könnte, aber nach momentanen Recht müsste das Land tatsächlich an einen der Brüder gehen, sofern die Lehnsreform nichts ändert (zu der ich grade keine Informationen habe). |
Saljin - (Kampf-)Koch (ZG 2 & 3 ) Dajin Goljew von Duderow - kämpfender Wundarzt (BZ3 & 4, div. Cons außerhalb ALEV) Seine Gnaden Retorian Grimmwald - Nandusgeweihter (SdB5, AN1, HdS 4, div. Kleincons) Lares - Baumeister, NSC (PzE 1 & 2) |
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Joela di Ravendoza
Moderator
190 Beiträge |
Erstellt am: 21 Feb 2018 : 13:05:30 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Jayden
Da der Lehenseid noch nicht geleistet wurde ist auch noch niemand inthronisiert. Andererseits ist das Testament des Barons schon recht ungewöhnlich gewesen und beruht auf dem Lehenswesen des Fürstentums Darpatiens. Durch die Ochsenbluter-Urkunde ist aber die Mark Rommilys entstanden und hat damit auch eine Lehnsreform eingeleitet womit die alten Lehnsnehmer teilweise bestätigt werden müssen, da es einen neuen Lehnsgeber gibt. Somit ist der ganze Prozess eine ziemlich Grauzone.
Was Jayden sagt. |
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Balduwyn
Moderator
266 Beiträge |
Erstellt am: 21 Feb 2018 : 15:44:21 Uhr
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Zitat: [ Eher was anderes auf dieser Con: Bogenschützen sind im Dunkeln eine OT Gefahr, und verantwortungsvolle Schützen wissen das und schießen nicht, weil sie nicht genug sehen. Darüber hinaus finden sie ihre Pfeile nicht wieder und im Getümmel werden diese übersehen und zertreten. Auf dieser Con waren zufällig wirklich wenig Schützen, aber das ist kein genereller Trend. Pfeile sind nämlich immer noch höchst OP, und ich spiele auch nen Schützen und weiß das ;)
Ja. Die Dunkelheit ist eh ein Problem. Da sind auch Stangenwaffen eine doppelte Gefahr. Weil man sie von hinten aus der Dunkelheit schnell herankloppen kann und die Gegner völlig überrascht sind und es nicht sehen. Kämpfen im Dunkeln ist per se erstmal Scheiße. Es ist Februar. Da isses um halb Sieben Stockfinster. Es war auf der Con grenzwertig, aber SCs und NSCs haben sich durch vorsichtigen Umgang miteinander ausgezeichnet, denke ich. Also ich hatte kein einziges Mal das Gefühl, dass es strukturell gefährlich ist. Und nur ein paar ganz wenige Momente, wo irgendein SC es übertrieben hat.
Meinst du, das ist wirklich kein genereller Trend? Kann sein.
Mir ist auf jeden aufgefallen, dass es sehr wenige sind in letzter Zeit und ich fände es toll, wenn mehr Schützen kämen. Weil man dann nämlich nochmal richtig taktische Flexibilität hätte.
Zitat:
Das ist super :) Und glaub mir, auch 1vs1 fürchte ich eine Stangenwaffe nicht als OT-Gefahr und Spielkiller. Im Gegenteil. Und Unterlaufen macht riesig Spaß. Aber die Situation die zu beschreibst funktioniert nicht in einer engen Schlachtreihe.
Das stimmt. Es ist da eher schwer. Es gibt eben immer den Trend dazu, dass sich die Leute organisieren. Das ist wohl nur normal. Und diese "Schlachtreihen" werden dann zunehmend starrer. Ob nun durch Pikenwall oder Schildmauer. Das ist doof, wenn es zu viel wird. Aber es kann auch mal Spaß machen. Auf NSC Seite habe ich zwischendurch einfach mal Stellungswechsel gemacht. Stangegpiekse auf der rechten Flanke? Aber auf der linken nur leicht bewaffnete. Wunderbar. Einmal hinten rum rennen und auf die Leichtbewaffneten drauf hauen.
Zitat:
Nichtsdestotrotz ist das halt auch ein Kind der UMstände. Mit Licht und Platz (Damit Schützen und keinen bzw. lockeren Reihen) wäre das ein weitaus geringeres Problem gewesen. Und da kämpfe ich auch gerne gegen gut geführte Stangenwaffen. Ich hasse einfach wenn sich viele Leute in engen Räumen gegenüberstehen. Da sollte man aus MEtagründen einfach zu den kurzen Waffen greifen.
Das ist ein schöner Wunsch und auch ein sehr guter Rat. Ich befürchte nur, dass es gegen die typische Selbstorganisation in der Schlachtreihe keine Chance hat. Wenn ich meine Stange weg tue und das Schwert ziehe (was ich dann auch haben muss), dann tut es mein Gegenüber noch lange nicht. Vielleicht kann man bei sowas ja auch Regeln einführen, dass zum Beispiel die SL ganz deutlich am Samstag morgen sagt. "Durch die harten Kämpfe gestern abend sind eure Stangen und Schilde inzwischen alle verschlissen." Das kann man ja vielleicht auch OT ankündigen. Dann hätte man auf der Con alles. Erst Stangengestochere, dann Schildwall, dann verbissener Abwehrkampf. Da kann man auch so das Rüstungthema mit reinbringen. Dass die Rüstungen auch runtergedengelt worden sind. Man könnte so darstellen, dass zwei Tage harte Kämpfe eben auch das Material leiden lassen. Kann Spaß machen.
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Netanuk
super aktives Mitglied
1066 Beiträge |
Erstellt am: 21 Feb 2018 : 16:02:11 Uhr
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Rüstungen gehen doch hinüber - im Gegensatz zu Waffen - während einem Con? Zu meiner Freude hatte ich jedenfalls immer weniger von dem Zeug auf mir, da wir auch keinen aktiven Schmied vor Ort hatten... |
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Balduwyn
Moderator
266 Beiträge |
Erstellt am: 21 Feb 2018 : 16:18:12 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Netanuk
Rüstungen gehen doch hinüber - im Gegensatz zu Waffen - während einem Con? Zu meiner Freude hatte ich jedenfalls immer weniger von dem Zeug auf mir, da wir auch keinen aktiven Schmied vor Ort hatten...
Wenn du das machst kann ich nur sagen: "Lob!" Aber es gibt auch Spieler/innen auf der Con, die drölfzig Schläge einstecken und dann A immer noch stehen und B, wo die Rüstung keine Macke hat. |
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Anselm
super aktives Mitglied
1581 Beiträge |
Erstellt am: 21 Feb 2018 : 17:54:08 Uhr
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Erstmal danke dass diese Diskussion nicht ausartet, wir beide wissen, wir konnten das auch mal anders :) (bzw. wir konnten es nicht besser...)
Ja letztendlich ist das wohl einfach die verdammte Reihe an engen Stellen, völlig egal, welche Waffen man hat. Schilde und Stangen machens nicht besser meine ich, aber vielleicht irre ich mich auch.
Übrigens gibt es im Feedback an mancherlei Stellen Leute die kritisieren, Leute mit Schilden wären in den hinteren Reihen gewesen anstatt nach vorne zu gehen. Stimmt, unter anderem ich, und zwar weil ich wirklich nicht gerne in Schildreihen stehe, aber so ist das dann halt am Ende. :)
@loswolfos: Hier waren einige schneller :) Aber stimmt, rechtlich ist das durch die Ochsenbluter Urkunde/Lehensrückforderung usw. eine Grauzone.
Auf BZ 2 und 3 wurde das (im kleinen Rahmen) angespielt, weil es ja durchaus auch für mich relevant war, dass sie theoretisch auch jemand anderen zum Baron bestimmen durfte. Und kein Rabenmund würde diesen Namen verdienen, wenn er das nicht für seine Familie ausnutzen würde ;) |
Anzutreffen als: Dagobert von Schwalbenwald, Lutz Lockvogel, Dajin Rohal ibn Saif al-Mawardi, Kianu Anatolé Aurelio, Tuanor Kiel, Snorri Lytingson |
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Balduwyn
Moderator
266 Beiträge |
Erstellt am: 22 Feb 2018 : 15:58:22 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Anselm
Erstmal danke dass diese Diskussion nicht ausartet, wir beide wissen, wir konnten das auch mal anders :) (bzw. wir konnten es nicht besser...)
Ja. Wir haben uns nicht gerade mit Ruhm bekleckert, was den Umgang anging. Aber! Man kann es ja besser machen!
Es war mir auf dieser Con auf jeden Fall eine Freude gegen dich zu kämpfen und am Freitag mit dir zu spielen. Ich hoffe dir hat der Umgang mit dem störrischen Volk auch gefallen.
Zitat:
Ja letztendlich ist das wohl einfach die verdammte Reihe an engen Stellen, völlig egal, welche Waffen man hat. Schilde und Stangen machens nicht besser meine ich, aber vielleicht irre ich mich auch.
Ich finde ja, dass eine starre Formation auch mal Spaß machen kann. Ich habe Freue an jeder Art von Kampf. Ich fände es auch mal toll, wenn man es so hinbekäme, dass man ein "Geschiebe" darstellt. Alles spießt sich gegenseitig mit den Lanzen, die gespielt aufgesetzt sind, überall werden Leute zerbohrt, dazwischen die Katzbalger, die die Leute aufschlitzen. Ein großes Bluten und Sterben. Ich bin da insgesamt für "Mehr Darstellung" und weniger für "Blumentopf gewinnen".
Zitat:
Übrigens gibt es im Feedback an mancherlei Stellen Leute die kritisieren, Leute mit Schilden wären in den hinteren Reihen gewesen anstatt nach vorne zu gehen. Stimmt, unter anderem ich, und zwar weil ich wirklich nicht gerne in Schildreihen stehe, aber so ist das dann halt am Ende. :)
Insgesamt kann man hier auch mal thematisieren, dass es vielleicht auch Spaß macht, wenn man die vielen Kämpfer sauber einteilt. Damit es auch sowas wie Vor- und Nachhut gibt, wenn man irgendwo hinmarschiert. Oder die Reserve. Wie geil es sein muss, wenn man nur rumsteht. Vorne ist man am Metzeln. Dann schreit der "General": "Reserve in die Mitte." Und man schranzt vor. Ich fände sowas toll.
Vielleicht kann man sich ja auch für diese Cons mal einen Plan zurechtlegen, wie man die Truppen organsiert. Die Kleingruppen sollten alle schon ihren "Offizier" oder bei Söldnern einen Weibel haben. Man mal dann vielleicht auch IT auf ein Brett die verschiedenen Wappen. Dann Stellt man das Banner aus den einzelnen Rotten zusammen. Und da geht dann auch die Kommunikation von oben nach unten und umgekehrt. Ich will da gerne einfach mal richtig "Militär" spielen. Wo dann alle mal eine Zeit für Wache eingeteilt sind oder so. Wo sich die Offiziere regelmäßig treffen. Da läuft dann der Info-Fluss auch besser.
Oft soll sowas erst auf Con organsiert werden und das dauert eine Ewigkeit. Wie geil es wäre, wenn sowas schon Freitag bei der OT-Anreise und beim Einchecken quasi vorbereitet wäre und man dann auf einen Plan gucken kann und da stehen die ganzen Adligen und welche Einheit/Truppe sie dabei haben. Dann macht man mal eine schöne Aufstellung und eine Abnahme der Truppen. Und dann ein Manöver. Und dann gibt es Samstag mal so richtig "Im Feld." Wo sich abwechselnd gehauen wird. Weil eben die Reserve hinten wartet, bis sie dran ist. Und das erste Banner sich von den NSC verkloppen lässt. Und dann hat man unterschiedliche Waffengattungen. Erstmal Schildwallgedresche, es folgt das Lanzengepieke. Ein Überfall durch die Plänkler. Damit könnte man so einzelne Szenen darstellen, die wie ein Blickwinkel auf eine Schlacht sind. Da muss dann natürlich auch eine gewisse OT-Bereitschaft mitgebracht werden, wo die Schlacht so verstanden wird, dass das Gehaue auf dem Schlachtfeld zwar OT gerade 10 m weiter weg ist, aber es eigentlich "Unten auf dem Feld" ist, wo die Reserve erst hingebracht werden muss. So kann man auch darstellen, dass das ganze vielleicht viel größer ist, als man es mit 75 Mann darstellen kann.
Das Ganze kann dann auch etwas über Telling geschehen. "Seht nun den Angriff der borbaradianischen schweren Infantrie auf die abgesessenen Ritterlanzen unserer Majestät." STOOOOPP! "Es folgt der Aufmarsch und die heillose FLucht der Landwehr." STOOOOOP. "Gelobt sei Kaiser Hal. Die Söldner halten Stand."
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Netanuk
super aktives Mitglied
1066 Beiträge |
Erstellt am: 22 Feb 2018 : 18:55:33 Uhr
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Mich begeisterte diesmal alleine schon, dass es gelang aus einer Position hinter der Linie in einigen Gefechten die Linie zu dirigieren und zu formen. Viele Spieler haben sich automatisch abgefangen dran zu halten. Evt hatte es damit zu tun, dass meine Garde die Befehel übernahm und mit ihrer Bewegung andere mitbewegte. Die Weiterentwicklung zu einer wirklichen Steuerung von Ersatz etc wäre genial. Ich hatte 2-3 Situationen, wo zB die Schilder aus der zweiten Reihe auf Befehl in die erste Linie zwischen die Stanenwaffen gingen - auch sehr schön gewesen. Sprich ich fand im Vergleich zu anderen Events war mehr Disziplin und Zusammenarbeit auf Befehl erkennbar. Das Ausbauen in ein oben beschriebenes Agieren der einzelnen Militäreinheiten untereinander wäre in so einem Setting schön. Aber dagür muss man vor dem Larp wenigstens im groben die Truppen kennen, die aufschlahen. Leider erfuhr ich erst während dem Aufstellen zum Anmarsch, wer effektiv nunnunter der Vögtin mitreisst und dann noch koordinieren wird schwer. Das kann die SL nicht vorher leisten. Daher wäre es schön, wenn sich die Truppen jeweils im forum vorher melden. |
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Anselm
super aktives Mitglied
1581 Beiträge |
Erstellt am: 22 Feb 2018 : 19:48:12 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Balduwyn
Insgesamt kann man hier auch mal thematisieren, dass es vielleicht auch Spaß macht, wenn man die vielen Kämpfer sauber einteilt. Damit es auch sowas wie Vor- und Nachhut gibt, wenn man irgendwo hinmarschiert. Oder die Reserve. Wie geil es sein muss, wenn man nur rumsteht. Vorne ist man am Metzeln. Dann schreit der "General": "Reserve in die Mitte." Und man schranzt vor. Ich fände sowas toll.
Hatten wir (in Ansätzen?) auf BZ3. Wir hatten eine Gruppe, die die Front bildete, und zwei Gruppen, die die Flanken bildeten, und einzelne versteckte Gruppen, die euch in den Rücken gefallen sind. Und wir hatten die Reserve, (Garde, damals noch weitaus weniger Leute) die eingesprungen ist. Hat (glaube ich) eigentlich alles super funktioniert, auf die Fresse gekriegt haben wir dennoch (Scheiß Heshtots aber auch)
War auf jeden Fall (gerade für mich meist hinten stehend) eine sehr interessante Schlacht. Ich weiß aber auch noch, wie ich mich an dir vorbeischlagen musste, und es musste einfach schnell gehen...
Aber ich schwelge in Erinnerungen statt das Feld für die Diskussion frei zu machen ;) (Und ja, ich mochte das störrische Volk) |
Anzutreffen als: Dagobert von Schwalbenwald, Lutz Lockvogel, Dajin Rohal ibn Saif al-Mawardi, Kianu Anatolé Aurelio, Tuanor Kiel, Snorri Lytingson |
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Balduwyn
Moderator
266 Beiträge |
Erstellt am: 22 Feb 2018 : 21:12:27 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Anselm
Hatten wir (in Ansätzen?) auf BZ3. Wir hatten eine Gruppe, die die Front bildete, und zwei Gruppen, die die Flanken bildeten, und einzelne versteckte Gruppen, die euch in den Rücken gefallen sind. Und wir hatten die Reserve, (Garde, damals noch weitaus weniger Leute) die eingesprungen ist. Hat (glaube ich) eigentlich alles super funktioniert, auf die Fresse gekriegt haben wir dennoch (Scheiß Heshtots aber auch)
War auf jeden Fall (gerade für mich meist hinten stehend) eine sehr interessante Schlacht. Ich weiß aber auch noch, wie ich mich an dir vorbeischlagen musste, und es musste einfach schnell gehen...
Das war eine tolle Schlacht. Ihr standet wirklich gut. Als wir aufmarschierten dachte ich erst, wir kriegen aufs Maul. Ihr standet leicht schief, in mehreren beweglichen Gruppen, nach Waffengattungen sortiert. Bogenschützen leicht zurück auf der rechten Seite mit Lücke zum Schießen. Das war gut.
Zu unserem Glück habt ihr aber vorschnell zum Angriff geblasen. Wir konnten in der Defensive kämpfen. Was immer einfacher ist. |
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Lasse
Junior Mitglied
51 Beiträge |
Erstellt am: 04 Mar 2018 : 23:28:46 Uhr
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Was ich ganz vergessen habe nachzufragen:
Möchte noch jemand etwas für die Festumer Flagge über die letzten Ereignisse auf Burg Rappenfluhe schreiben? Gern aus Sicht beteiligter Charaktere, mit IT-Namen und allem. Die Redaktion würde sich freuen, denn die dritte Ausgabe kommt demnächst heraus. Wer etwas beitragen möchte, kann sich gern hier melden: http://festumerflagge.blogspot.de/p/kontakt.html |
Bearbeitet von: Lasse am: 04 Mar 2018 23:29:13 Uhr |
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