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Corvinius
fleißiges Mitglied
292 Beiträge |
Erstellt am: 06 Jun 2007 : 23:37:15 Uhr
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Hier folgt in den nächsten Tagen die Begräbniszeremonie vom gefallenen Rondrageweihten Rondragor von Donnerbach. Momentan gehts wegen unistress noch nicht, aber wir geloben, dass wir es in den nächsten tagen angehen...
Durchführen werden die Zeremonie Borondria Rabenfels von Trallop und der geweihte Ritter des Ordens des heiligen GOlgari Corvinius von Punin. Eventuell mit Unterstützung vom überlebenden Rondrageweihten Wulfen von Arivor.
Wir bitten alle Interessierten, Verwandten und Rondragläubigen sich an den entsprechenden Stellen zu beteiligen.
(Wir wollen doch nicht, dass wir unserem lieben Rondragor eines Tages wieder gegenüberstehen...!??)
Bis in ein paar Tagen, Arne
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Der Weise bittet BORon zu sich. Die Narren werden von BORon geholt. |
Bearbeitet von: Corvinius am: 07 Jun 2007 00:18:28 Uhr
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Steve
Moderator
1243 Beiträge |
Erstellt am: 06 Jun 2007 : 23:40:31 Uhr
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Zitat: Eventuell mit Unterstützung vom überlebenden Rondrageweihten Wulfen von Arivor
Sollte Rondragors Sohn Mythrarion nicht auch mitwirken? |
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Corvinius
fleißiges Mitglied
292 Beiträge |
Erstellt am: 07 Jun 2007 : 00:22:24 Uhr
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Wenn es den gibt... gerne doch... es tut mir leid, aber ich hab ihn IT nicht kennengelernt und von ihm gehört. aber im prinzip wird er wohl an den entsprechenden Stellen in der Zeremonie seinen Teil einbringen können...
Die entsprechenden Stellen werden dann jeweils ca. eine Woche offen gehalten für die Äußerungen derer, die sich äußern wollen. |
Der Weise bittet BORon zu sich. Die Narren werden von BORon geholt. |
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SL-Hauke
neues Mitglied
42 Beiträge |
Erstellt am: 07 Jun 2007 : 12:26:01 Uhr
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Wenn ich es irgendwie schaffe werde ich dann auch was schreiben. Das mich IT nicht mehr viele kennen gelernt haben verwundert ja auch kaum waren ja nur noch 2 Stunden nach meiner Ankunft am Sonntag morgen bevor OT war. Habe dabei aber sogar noch am Borongebet teilgenommen also müsstest du mich eigentlich gesehen haben allerdings war der Charakter aufgrund mangelnder Ausrüstung auch nicht auf den ersten Blick als Rondrageweihter zu erkennen.
Plant ihr den eine Beisetzung oder eine Verbrennung? Mythrarion hätte ja am liebsten eine überstellung der Leiche nach Harmlyn gesehen. Immerhin gibt es dort jetzt ein leeres Grab in dem einst die Gebeine der Heiligen ruhten, welche aber ja verbrannt wurden. Das dies nicht möglich ist hat er aber bereits eingesehen. Allerdings wurde Mythrarion dann zumindest gerne die Asche seines Vaters dorthin bringen lassen und somit für eine Verbrennung stimmen.
Hauke aka Mythrarion von Nebachot |
SL Hauke Horasia Orga |
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Corvinius
fleißiges Mitglied
292 Beiträge |
Erstellt am: 07 Jun 2007 : 12:52:26 Uhr
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klar hab ich dich wahrgenommen, Hauke, aber mir war nicht klar, dass du der Sohn von Rondragor bist.
Es wird eine Verbrennung geben und selbstverständlich wird die Asche danach seinen Verwandten zur Überführung nach Hamlyn oder dem Rondrageweihten Wulfen von Arivor zur Überführung in seinen Heimattempel nach Donnerbach übergeben.
An dieser Stelle erbitte ich Stellungnahme der SL oder Kunibalds, ob Alena ebenfalls verbrannt werden soll, oder ob ihr Leichnam, entgegen der Empfehlung der Boronkirche so wie er ist überführt werden soll. Niemand aus unseren Reihen beherrscht die Balsamierung, welche im Mittelreich auch nur in Aranien und an den Mitgliedern der Kaiserfamilie durchgeführt wird, das Abschälen des Fleisches und Auskochen der Knochen sehe ich als Frevel an den Göttern, ähnlich wie eine Sektion. Und in den schwarzen Landen kommt eine normale Erdbestattung nicht in Frage... aufgrund der extrem langen Reise zurück nach Nostria empfehle ich dringenst, auch aufgrund der Gefahr von Seuchen, die Leichname zu verbrennen und die Asche zu überführen... |
Der Weise bittet BORon zu sich. Die Narren werden von BORon geholt. |
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Der Bärensgrunder
fleißiges Mitglied
122 Beiträge |
Erstellt am: 08 Jun 2007 : 09:52:41 Uhr
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Zitat:
Durch das Licht der Fackeln im Rittersaal sah es so aus, als ob die Speerspitzen der Totenwache in Feuer gehüllt waren. Absolute Stille herrschte in dem mit schwarzen Tüchern abgehängten Raum. "Von jedem Banner einer soll die Ehre haben, Wache bei unseren beiden Gefallenen zu halten" hatte Seine Wohlgeboren Kunibald von Sappenstiel gesagt. Und so standen jeweils ein Bärensteiner, ein Wydhainer und ein Bärensgrunder Soldat in sauberer und prächtiger Rüstung, um jeglichen Frevel zu verhindern und um den Toten die Ehre zu erweisen, die sie verdienten.
Unterdessen hatte Kunibald entschieden, dass die sterblichen Überreste Alenas in allen Ehren verbrannt werden sollten, um sie später neben ihren Ahnen in Harmlyn zu bestatten. So wurde draussen auf dem Hof der Vorburg, schicksalhafter Weise genau an der Stelle wo wenige Tage zuvor die Bannstrahler eine Hexe verbrannt hatten, die Feuerbestattung unter den Augen des Bärensgrunders vorbereitet.
Eigentlich wurde durch Kunibald die Bestattungsform schon auf dem Kon für Alena festgelegt und Robak mit der Überführung betraut. Aber zum besseren Ausspielen habe ich die Sache mal etwas ausführlicher dargestellt mittels Zwischenspiel mit Borondria. |
PROTECTEMUS ET IMPERAMUS - und mit dem Schreiber NICHT verwandt... **Stolzer Hochmotten- und Holzbergwerksbesitzer** |
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Andi
super aktives Mitglied
1694 Beiträge |
Erstellt am: 08 Jun 2007 : 12:36:46 Uhr
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Alena und Rondragor könnte man wirklich zusammen "entsorgen". Rondragor als Ronnie ist eh klar, und Alena als "Trägerin von Fianna" hat ja auch sicher da etwas gutes verdient.
Phux aka Viento würde auch dabei sein wollen. Immerhin war er mit den beiden im Kerker. :) Das verbindet.
Andi |
"Auge der Gasse" - DSA -Basics und Live-Rollenspiel (http://www.augedergasse.de) |
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Steve
Moderator
1243 Beiträge |
Erstellt am: 08 Jun 2007 : 13:01:40 Uhr
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Rondragor heißt übrigens Rondragor von Octyldot, nicht 'von Donnerbach'. |
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SL-Hauke
neues Mitglied
42 Beiträge |
Erstellt am: 08 Jun 2007 : 14:13:14 Uhr
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Tatsächlich wäre beides irgendwie korrekt, entweder
Rondragor von Donnerbach (Da der Weihetempel Donnerbach war)
oder
Rondragor von Octyldot zu Harmlyn (Das von Octyldot kommt daher das er der entsprechenden Nostrischen Adelsfamilie angehörte und das zu Harmlyn kommt daher das diese Dynastie von Rondrageweihten seit etlichen Generationen den Harmlyner Rondratempel betreut hat)
Wobei die zweite Version eigentlich der Name war, der immer verwendet wurde. |
SL Hauke Horasia Orga |
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Aditu peredhel
fleißiges Mitglied
260 Beiträge |
Erstellt am: 10 Jun 2007 : 16:32:48 Uhr
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[OT: der Übersichtlichkeit halber Übertragen aus dem Thread "Feste Freudenberg - Nach der Eroberung"]
Vorsichtig stellt Borondria den dampfenden Kessel auf das Sims vor dem mit schwarzen Tüchern verhangenen Fenster. Aus einem Beutel nimmt sie ein paar Kräuter und ein Töpfchen mit einer weißlichen kristallartigen Substanz und schüttet ein wenig von beidem in das heiße Wasser. Ein frischer und belebender Duft breitet sich langsam in dem kleinen nur von wenigen Kerzen beleuchteten Raum aus.
Die Geweihte geht zu einem der beiden Tische die in die Mitte des Raumes gestellt wurden und betrachtet die Gestalt die dort liegt. Wäre nicht die Blässe ihres Gesichtes könnte man meinen Alena von Sappenstiel-Stippwitz schläft nur, doch der Geist von Fianna der wiederholt in ihren Körper eingefahren ist hat einen Tribut gefordert dem ihr Leib nicht gewachsen war. Langsam entkleidet die Boroni den von keiner Wunde verunstalteten Körper der Frau und legt die staubige Kleidung auf einen Haufen. Dann tritt sie an eine niedrige Kommode neben dem Fenster auf dem sie verschiedene Gegenstände bereit gelegt hat, nimmt den Schwamm und taucht ihn in das warme, wohlriechende Wasser. Mit langsamen andächtigen Bewegungen wäscht sie den toten Körper. Zuerst Gesicht und Hals, dann Arme und Beine, und zuletzt den Rumpf: Brust, Bauch und Rücken. Als sie fertig ist trocknet sie die Tote mit einem Leinentuch ab, kleidet sie in ein frisches Gewand und bettet sie auf ein schwarzes Leinentuch. Zum Abschluss zeichnet sie der Toten mit gesegnetem Salbungsöl ein Boronsrad auf die Stirn und spricht ein Gebet an Boron, ihm die Seele der Toten anempfehlend.
Das Gebetsbuch wieder zur Seite legend wendet Borondia sich der Gestalt auf dem zweiten Tisch zu. Der Geweihte der Leuin hat in seinem Kampf gegen den Dämon schwere Wunden davongetragen, und sein Körper und seine Kleidung sind blutüberströmt. Stück für Stück entfernt Borondria seine Rüstung und Kleidung und wäscht ihn ebenfalls wie sie es bereits bei Alena getan hatte. Auch er wird neu eingekleidet, auf ein Leichentuch gebettet und Stück für Stück legt ihm die Geweihte seine Rüstung wieder an und zieht einen sauberen Wappenrock darüber. Dem Gebet an Boron mit der Salbung der Stirn fügt sie eine kurze Bitte an die Herrin Rondra für die Seele ihres gefallenen Streiters hinzu, dann packt Borondria die Utensilien die sie für die Waschung gebraucht hat und die Kleidung der Toten zusammen und verlässt den Raum. Vieles gibt es noch zu tun bevor am Abend, kurz vor Sonnenuntergang, die feierliche Bestattung stattfinden kann.
Zitat: Original erstellt von: Der Bärensgrunder
Nachdem Borondria aus der Tür der Kammer getreten war und diese leise hinter sich zu gezogen hatte, hörte sie schwere Schritte, die die Wendeltreppe herunter kamen - jemand in Rüstung? Sie verharrte in der Tür und schaute die Stufen hinauf. Doch wohl nicht der Wüterich, dachte sie sich. Der Gerüstete entpuppte sich als der Bärensgrunder Ritter. Als er sie sah, hob er zum sprechen an. "Euer Gnaden, wie gut dass ich euch treffe. Man hat mir gesagt, dass ihr die Leichname für die Bestattung vorbereitet. Doch ich muss euch folgendes mitteilen. Der Wunsch Seiner Hochgeboren Kunibald von Sappenstiel ist es, dass ich die sterblichen Überreste von Alena von Sappenstiel-Stippwitz nach Harmlyn überführe. Dort wird sie von den ihrigen in der Familiengruft beigesetzt. Auch unter der Berücksichtigung ihres Sohnes, der von ihr Abschied nehmen muss."
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Tief atmet Borondria die frische Morgenluft ein die ihren Geist von den letzten Nachwirkungen des Schlafes befreit.
Am Vortag hatte sie sich lange mit Ritter Robak von Bärensgrund über die bevorstehende Bestattung unterhalten. Sie hatte ihm erklärt, daß, wenn eine Erdbestattung vor Ort nicht stattfinden sollte, nur eine Einbalsamierung oder sonstige Konservierung der Leichen, oder eine Verbrennung in Frage kamen. Eine Eimbalsamierung erforderte jedoch Kenntnisse und Materialien die nach ihrer Kenntniss nicht im Heerzug verfügbar waren, und andere Methoden des Konservierens der Leichen waren ihr, bis auf die Methode die Knochen der Toten von Fleisch und sonstigen Weichteilen zu befreien und einzukochen, nicht bekannt. Als einfachste, und von der Boronkirche insbesondere in den schwarzen Landen auch oft durchgeführte, Methode hatte sie ihm die Verbrenung der sterblichen Überreste mit anschließender Verwahrung in Urnen oder sonstigen passenden Gefäßen vorgeschlagen. Der Ritter hatte ihren Erklärungen gelauscht und sich anschließend zur Beratung mit Kunibald zurückgezogen. Um den Anführern Zeit zu lassen eine gut durchdachte Entscheidung zu diesem Thema zu treffen hatte man beschlossen die primär für den Abend geplante Bestattng um einen Tag zu verschieben. Solange sollten die Leichnahme, von einer Ehrengarde bewacht, in einem der großen Säale der Burg aufgebahrt werden damit jeder der es wollte ihnen die lezte Ehre erweisen konnte.
Zitat: Original erstellt von: Der Bärensgrunder
Durch das Licht der Fackeln im Rittersaal sah es so aus, als ob die Speerspitzen der Totenwache in Feuer gehüllt waren. Absolute Stille herrschte in dem mit schwarzen Tüchern abgehängten Raum. "Von jedem Banner einer soll die Ehre haben, Wache bei unseren beiden Gefallenen zu halten" hatte Seine Wohlgeboren Kunibald von Sappenstiel gesagt. Und so standen jeweils ein Bärensteiner, ein Wydhainer und ein Bärensgrunder Soldat in sauberer und prächtiger Rüstung, um jeglichen Frevel zu verhindern und um den Toten die Ehre zu erweisen, die sie verdienten.
Unterdessen hatte Kunibald entschieden, dass die sterblichen Überreste Alenas in allen Ehren verbrannt werden sollten, um sie später neben ihren Ahnen in Harmlyn zu bestatten. So wurde draussen auf dem Hof der Vorburg, schicksalhafter Weise genau an der Stelle wo wenige Tage zuvor die Bannstrahler eine Hexe verbrannt hatten, die Feuerbestattung unter den Augen des Bärensgrunders vorbereitet.
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Borondria Rabenfels, Borongeweihte - FK 3, Nos 5, Nos 6, Nos 7
Zylia Fuxfell, Rahjageweihte - LvT 5, LvT 6
Melisande Perainetreu, Feldscherin - SL1, SL2
"Glöckchen" (den richtigen Namen müsst ihr schon versuchen euch IT zu merken :p ) LvT 7 |
Bearbeitet von: Aditu peredhel am: 10 Jun 2007 16:35:40 Uhr |
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Corvinius
fleißiges Mitglied
292 Beiträge |
Erstellt am: 10 Jun 2007 : 16:49:19 Uhr
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Corvinius stand auf dem frühmorgendlichen Burghof und genoss die Zeit in der die Burgbewohner noch in BORons Armen lagen. Die Stille und sein Wissen, dass jetzt, wo Hakon und die Dämonen aus der Burg vertrieben waren, die meisten einen deutlich ruhigeren Schlaf hatten. Er ging hinüber zur Brüstung gen PRAios, nickte den Torwachen zur Begrüßung kurz zu und blickte hinab ins Tal. Bis es soweit war, dass alle wieder genesen waren würde es noch eine ganze Weile dauern. Die Schlacht auf der Waldlichtung war jetzt erst zwei Nächte vergangen und ihn selbst hatte es auch schwer getroffen... Auf dem Weg zurück mit seiner Schwester im Glauben Borondria hatte er fast nichts gehört außer den Schwingen seines Schutzpatrons. „BORon, ich war DIR so nah. Warum hast DU mich nicht zu DIR genommen? Was hast DU mit mir vor? Welche Aufgabe hälst DU für mich bereit?“ Er hatte die besorgten Worte Alidas im Lazarett durch einen Nebel der Schmerzen gehört... „Er ist von der Hüfte bis zum Hals eine einzige Wunde! Wie sollen wir ihn durchbringen?“ Zum Glück war die Hesindegeweihte Escalada von Kuslik in der Nähe. Seine Begleiterin seit den Noionitenkloster Rabenhorst im Finsterkamm. Die Götter wollten, dass sie sich wiedersehen. Schon als Kinder kannten sie sich, da ihre Eltern geschäftlichen Kontakt pflegten. Ihr Noviziat allerdings riss sie auseinander und führte sie im weidenschen wieder zusammen... beide im Auftrag der Götter... die Welt ist klein! Sie holte ihn zrück in die Welt der Lebenden indem sie ihn mit den Gaben der Peraine segnete und ihn mit einem Heilsegen die Lebenskraft zurückgab, für die die uranfängliche Sumu gestorben war. Diese Intervention der göttlichen Macht rettete sein Leben. Die verletzten Blutgefäße heilten, das verlorene Blut kehrte in seine Adern zurück und ein Teil der Wunden schloss sich wieder. Er spürte mit jeder Faser seines Leibes, wie er den Krallen Golgaris entzogen und zurück in die 3. Sphäre gezwungen wurde. „Wenn es BORons Wille gewesen wäre, mich zu sich zu nehmen, die zweite Weihe zu erteilen und in den inneren Kreis des Ordens aufzusteigen, dann hätte mich auch der Heilungssegen nicht aus seinen Krallen holen können. Es gibt wichtiges zu tun!“ Alidas Hände taten ihr übriges und so war er am nächsten Tag schon wieder auf den Beinen. Er war übersäht mit kleinen Wunden und es gab fast kein Körperteil, an dem er nicht verbunden war, aber seine Haltung war trotzdem aufrecht und sein Gesicht zeigte nur ab und an den Ausdruck von Schmerz. Er hatte sich heute Morgen unter Schmerzen gewaschen und seinen zweiten, blütenweissen Wappenrock angelegt. Der andere, wie auch sein Körper waren von der Hieben der Heshthotim, die er bis zu den Heilern verfolgt hatte, zerfetzt worden.
Nichtsdestotrotz musste er seine Aufgaben erledigen. Heute abend sollte die Feuerbestattung von Rondragor von Octyldot zu Harmlyn und der Jagdmarschallin Alena von Sappenstiel-Stippwitz stattfinden... viel zu tun für einen Tag mit so vielen Verletzten in den eigenen Reihen. Außerdem musste ja auch die genommene Burg wieder befestigt werden. Er würde den Belagerungsingenieur um Hilfe bitten und hoffen, er könne ihm ein paar Hände zur Verfügung stellen, die ihm bei der Errichtung der Scheiterhaufen zur Hand gehen konnten.
Er begrüsste zeremoniell den Tag und dankte BORon für eine ruhige Nacht. Anschließend ging er ruhigen Schrittes zum Altar, den er schon seit seinem Aufbruch im Kloster Garrensand auf seinem Pferd mit sich führte und betete in stiller Kontemplation bis die morgendliche Wachablösung vor sich ging. Dann stand er auf, zog dabei scharf die Luft ein und begab sich in den Raum in der Hauptburg in der sich die beiden Leichname befanden und seit ihrem Tod aufgebahrt waren. Gestern hatte Schwester Borondria die beiden rituell gewaschen und Ritter Robak hatte nach Absprache mit Seiner Wohlgeboren Kunibald von Sappenstiel eine Ehrenwache aufgestellt, die jederzeit einen aus jedem Banner zählte. Gerade als er den Raum betrat verließ die Ehrenwache der Nacht den Raum und die neuen Wächter stellten sich auf. Diese Gelegenheit nutzte Corvinius und sprach Ritter Robak direkt an, damit er ihm ein paar seiner Mannen zur Seite stellen möge.
Er wartet seine Antwort geduldig ab und begibt sich im Anschluss zum Haupttor, wo schon seit einem halben Wassermaß die stetigen Schläge der Hämmer und die ruhigen Anweisungen Nitakis’ zu hören sind. Er tritt auf ihn zu, grüßt kurz und erläutert ihm sein Anliegen... |
Der Weise bittet BORon zu sich. Die Narren werden von BORon geholt. |
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Nitakis Nanduriopoulos
Senior Mitglied
719 Beiträge |
Erstellt am: 11 Jun 2007 : 10:27:30 Uhr
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Nitakis hört dem Golgariten aufmerksam zu, dann nickt er und sagt: "Natürlich werde ich Euch helfen Euer Gnaden. Ich werde dafür sorgen, dass es ein Scheiterhaufen wird, der den Gefallenen würdig ist. als erstes brauchen wir dafür allerdings Holz in größeren Mengen - für das Tor habe ich mich bei der Ausstattung der Burg bedient, aber für ein Feuer muss das Holz nicht unbedingt trocken sein und in Bretterform vorliegen. Hättet Ihr ein paar Soldaten an der Hand, die in den Wald gehen und ein paar Bäume fällen könnten? Am besten die dem Tor am nächsten stehen, dann haben wir den Nebeneffekt, dass der Platz vor dem Tor größer wird - und je breiter der Streifen vor der Mauer ist, desto besser kann man die Burg verteidigen. Naja, ich werde das den Männern selbst sagen, wenn ihr sie zu mir schickt." |
Schwarze Lande 1&2: Falk v. Firunstein (möge Boron seiner Seele gnädig sein) Schwarze Lande 3: Efferdbruder Perval "Hobs" Hobinger Thorwal 8: Byrni Hjalgarson, Skalde der Knurrhahn-Sippe von der Insel Manrek sonst: Nitakis Nanduriopoulos, zyklopäischer Mechanicus und Universalgelehrter |
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Corvinius
fleißiges Mitglied
292 Beiträge |
Erstellt am: 11 Jun 2007 : 12:00:12 Uhr
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Ich werde Ritter Robak noch einmal fragen, doch er hat Schwester Borondria schon zugesagt, dass er sich um die Feuerbestattung verdient machen wird. Hättet ihr denn Werkzeug, um die Bäume zu fällen und für den Scheiterhaufen vorzubereiten? Sonst muss ich dem Ritter Bescheid geben, dass er solche organisieren muss. |
Der Weise bittet BORon zu sich. Die Narren werden von BORon geholt. |
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Nitakis Nanduriopoulos
Senior Mitglied
719 Beiträge |
Erstellt am: 11 Jun 2007 : 13:52:37 Uhr
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"Am besten ist es, ihr beauftragt die Soldaten mit der Beschaffung von Äxten - da werden sich im Tross und beim Heer ja einige finden. Eine große Säge habe ich gestern in der Burg auftreiben können. Aber lasst das Übrige einfach meine Sorge sein, Ihr müsst Euch schon um genug kümmern, denke ich." |
Schwarze Lande 1&2: Falk v. Firunstein (möge Boron seiner Seele gnädig sein) Schwarze Lande 3: Efferdbruder Perval "Hobs" Hobinger Thorwal 8: Byrni Hjalgarson, Skalde der Knurrhahn-Sippe von der Insel Manrek sonst: Nitakis Nanduriopoulos, zyklopäischer Mechanicus und Universalgelehrter |
Bearbeitet von: Nitakis Nanduriopoulos am: 11 Jun 2007 13:52:56 Uhr |
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Lupus
fleißiges Mitglied
103 Beiträge |
Erstellt am: 16 Jun 2007 : 01:58:14 Uhr
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Langsam schienen die ersten Praios strahlen in das Gewölbe wo Rondragor aufbewahrt wurde. Ungläubig schaut Wolfen von Arivor ihnen entgegen. Die ganze Nacht hat er an Rondragors Seite verbracht. Ein Heiliger in seinen Augen und ein Kämpfer der Leuin. Zu schade dass sein Leben so kurz war und Wolfen ihn nur kurz kennengelernt hatte. Noch einmal schloss er kurz die Augen um der Göttin seinen Dank für das Wunder der Alena von Sappenstiel und Rondragor zu erbieten. Dann stand er langsam auf und begann mit seinem Morgen Schwert Gebet. Langsam ließ er seine Klinge aus der Scheide fließen, wie ein Wasserfall der langsam eine kleine Böschung herabfällt. Dann schwingt er sie in einen Halbkreis der in einer schwungvollen Seitendrehung in einem Schlag, einem Stich, einem Schlag, einer Finte und wieder in einem Schlag enden. Langsam dreht sich Wolfen dabei im Kreis, der Göttin zu Ehren und den Gefallenen zu gedenken. Leuin-schlag, Vierteiler, Effertgruss, Neumondschlag, wieder und wieder wiederholen sich die Muster um sich zu neuen zu fügen und alte noch mehr im Detail zu verwirklichen. Dann wie zu Stein erstarrt bleibt Wolfen stehen. Sein Atem ist in der morgen Kälte klar zu erkennen. Er hört wie sich leise die Tür öffnet und die Ehrenwache abgelöst wird. Für Wolfen wird es keine Ablösung geben, nicht bis die Überreste Rondragors und Alena an ihren rechtmaessigen Platz gebracht werden. Es ist Zeit Corvinius aufzusuchen und um die Bestattung vorzubereiten. Leise hört Wolfen Corvinius Stimme wie er sich an Ritter Robrak wendet der ebenfalls in dem Raum anwesend war. Langsam und mit etwas Wehmut lässt Wolfen sein Schwert wieder in die Scheide gleiten und wendet sich langsam Corvinius zu…
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Rondra will es! -- Winfried von Weissenstein, Ardarit, Nos 8 -- Wolfen von Arivor, Knappe der Göttin Rondra, Nos4,5 -- Boradin, Ritter des Golgari, SL1,SL2,SL3,PdK1 -- Lupus von Sappenstiel, Hai1, Nos3
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Bearbeitet von: Lupus am: 16 Jun 2007 02:01:43 Uhr |
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Corvinius
fleißiges Mitglied
292 Beiträge |
Erstellt am: 18 Jun 2007 : 10:52:52 Uhr
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Nachdem die Soldaten des Bärensgrunder Banners und die anderen Helfer mit den Werkzeugen eingetroffen sind überantwortet er sie der Anleitung Nitakis'. Errichtet beide Scheiterhaufen in der Mitte des Platzes. Dabei wäre wichtig für die Zeremonie, dass die Scheiterhaufen möglichst nicht allzu hoch wären, oder zumindest eine Möglichkeit besteht, wie man hoch zu ihren Köpfen und Oberkörpern kommt. Denkbar wäre eine Rampe, eine Treppe oder ähnliches. Auf jeden Fall müssen die Gerüste groß genug sein, um genügend Hitze zu entwickeln, die Körper komplett zu verbrennen, denn es gäbe kein schlechteres Omen für die Truppe, wenn die Leichen nicht vollständig verbrennen würden. Er verabschiedet sich vorerst mit einem Nicken.
Danach geht er mit Wolfen von Arivor in eine ruhigere Ecke um mit ihm sein Anliegen zu erläutern. Die Zeremonie muss geplant werden. Und viel Zeit bleibt nicht. |
Der Weise bittet BORon zu sich. Die Narren werden von BORon geholt. |
Bearbeitet von: Corvinius am: 18 Jun 2007 10:55:20 Uhr |
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Nitakis Nanduriopoulos
Senior Mitglied
719 Beiträge |
Erstellt am: 18 Jun 2007 : 16:23:56 Uhr
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Nitakis erwidert den Abschiedsgruß ebenfalls mit einem Nicken und einer leichten Verbeugung. "Euer Gnaden..." Dann sorgt er dafür, dass die Soldaten ihm zuhören und erteilt ein paar kurze Anweisungen - und kurz darauf ist der kleine Trupp durch das immer noch halb zerstörte Burgtor nach draussen marschiert. Es dauert nicht lange, dann sind die Schläge von Äxten und das Geräusch von fallenden Bäumen zu hören. Schließlich werden immer mehr Stämme in den Hof getragen und hier zu zwei großen Scheiterhaufen aufgestapelt. Nicht so hastig zusammengeworfenes Holz, wie für die Hexenverbrennung, sondern ordentlich entästete Bäume, die sorgfältig aufgeschichtet werden. Am Ende sind die Stapel etwa eineinhalb bis zwei Schritt hoch, und Nitakis entlässt die meisten der Soldaten mit der Bitte, von den Trossführern so viel Lampenöl wie Möglich zu beschaffen. Dann ist er damit beschäftigt, aus armdicke Ästen zwei kurze Leitern zusammenzunageln, während Rumtax, der Zwerg, aus geflochtenen Zweigen zwei Tragen fertigt. |
Schwarze Lande 1&2: Falk v. Firunstein (möge Boron seiner Seele gnädig sein) Schwarze Lande 3: Efferdbruder Perval "Hobs" Hobinger Thorwal 8: Byrni Hjalgarson, Skalde der Knurrhahn-Sippe von der Insel Manrek sonst: Nitakis Nanduriopoulos, zyklopäischer Mechanicus und Universalgelehrter |
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Corvinius
fleißiges Mitglied
292 Beiträge |
Erstellt am: 18 Jun 2007 : 22:16:25 Uhr
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Meister Nitakis, eine echte Leiter ist nicht notwendig... es reicht, wenn ihr ein kleines podest am kopfende errichtet... mit einer stufe. nicht viel höher als einen halben bis einen schritt, wir müssen nur an ihre köpfe und an die oberkörper während der zeremonie... |
Der Weise bittet BORon zu sich. Die Narren werden von BORon geholt. |
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Nitakis Nanduriopoulos
Senior Mitglied
719 Beiträge |
Erstellt am: 18 Jun 2007 : 22:34:40 Uhr
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"Wie Ihr meint, Euer Ganden. Allerdings sind die Leitern auch kein allzu großer Aufwand, und wir können sie vor dem Anzünden einfacher wegnehmen - und ich denke, dass diese Burg Leitern gebrauchen kann. Wenn Ihr aber ein Podest wünscht, dann ist es mir eine Freude, eines hinzustellen." |
Schwarze Lande 1&2: Falk v. Firunstein (möge Boron seiner Seele gnädig sein) Schwarze Lande 3: Efferdbruder Perval "Hobs" Hobinger Thorwal 8: Byrni Hjalgarson, Skalde der Knurrhahn-Sippe von der Insel Manrek sonst: Nitakis Nanduriopoulos, zyklopäischer Mechanicus und Universalgelehrter |
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Corvinius
fleißiges Mitglied
292 Beiträge |
Erstellt am: 18 Jun 2007 : 23:07:35 Uhr
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Wahrscheinlich wirkt ein Podest würdiger für eine Zeremonie mit solch bedeutenden Toten. Wenn Leitern jedoch schneller gehen, solltet ihr vielleicht auf das Podest verzichten... die Burg ist noch nicht gesichert und die namenlosen Tage stehen vor der Tür! |
Der Weise bittet BORon zu sich. Die Narren werden von BORon geholt. |
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Nitakis Nanduriopoulos
Senior Mitglied
719 Beiträge |
Erstellt am: 19 Jun 2007 : 12:25:36 Uhr
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Bei den Worten des Geweihten nickt Nitakis, dann schaut er nachdenklich in Richtung Tor. "Ihr habt recht, Euer Gnaden, aber auch in Anbetracht der namenlosen Tage bleibt es doch das Wichtigste, dass wir die Götter ehren und die Taten der Gefallenen würdigen. Ich fürchte während dieser Zeit weniger massive Angriffe auf das Burgtor, als auf die Moral und die Seelen der Männer und Frauen. Dieses Begräbnis wird den Leuten auch Mut machen, und das ist so wichtig, dass wir uns Mühe geben sollten, auch jedes kleinste Detail perfekt zu gestalten. ich werde sehen, was sich machen lässt." |
Schwarze Lande 1&2: Falk v. Firunstein (möge Boron seiner Seele gnädig sein) Schwarze Lande 3: Efferdbruder Perval "Hobs" Hobinger Thorwal 8: Byrni Hjalgarson, Skalde der Knurrhahn-Sippe von der Insel Manrek sonst: Nitakis Nanduriopoulos, zyklopäischer Mechanicus und Universalgelehrter |
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Corvinius
fleißiges Mitglied
292 Beiträge |
Erstellt am: 19 Jun 2007 : 14:52:46 Uhr
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Ich danke Euch.
Mit diesen Worten kehrt er wieder zum Geweihten der Rondra zurück und wartet schweigend ab, was dieser auf dem Herzen hat. |
Der Weise bittet BORon zu sich. Die Narren werden von BORon geholt. |
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Lupus
fleißiges Mitglied
103 Beiträge |
Erstellt am: 20 Jun 2007 : 00:09:41 Uhr
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Rondra zum Grusse!
Mit einer leichten Verneigung wendet sich Wolfen an Corvinius:
"Ich moechte mich noch mals bei Euch bedanken die Feierlichkeiten in Eure und Boron's Hand genommen zu haben.
Welchen Ablauf der Zeremonie habt Ihr Euch vorgestellt Hochwuerden? Werden die Hohen Herren des Heerzuges auch zu Wort kommen oder werden wir eher eine Boron und Rondragefaellige Weihe abhalten?"
Fragend blickt Wolfen Corvinius entgegen, nicht mehr als ein Nicken oder Stirnrunzeln erwartend.
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Rondra will es! -- Winfried von Weissenstein, Ardarit, Nos 8 -- Wolfen von Arivor, Knappe der Göttin Rondra, Nos4,5 -- Boradin, Ritter des Golgari, SL1,SL2,SL3,PdK1 -- Lupus von Sappenstiel, Hai1, Nos3
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Bearbeitet von: Lupus am: 20 Jun 2007 00:22:17 Uhr |
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Corvinius
fleißiges Mitglied
292 Beiträge |
Erstellt am: 20 Jun 2007 : 17:11:51 Uhr
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Bruder reicht völlig! Ich bin ein einfacher Geweihter... *er blickt stirnrunzelnd in Richtung Hauptburg*
Ich bin mir nicht sicher, ob die hohen Herren ihren Teil dazu beitragen wollen, jedoch bin ich mir sicher, dass sie anwesend sein werden. Vielleicht könnt ihr Euch nochmal an sie wenden, denn ich merke, es liegt Euch viel daran. Den genauen Ablauf erkläre ich Euch gerne in einer ruhigen Minute, wenn dies geklärt ist. Die Zeremonie ist allerdings darauf ausgelegt, dass etwas über die Toten gesagt wird... *danach hüllt er sich vorerst wieder in Schweigen* |
Der Weise bittet BORon zu sich. Die Narren werden von BORon geholt. |
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Narkai
fleißiges Mitglied
190 Beiträge |
Erstellt am: 21 Jun 2007 : 04:43:28 Uhr
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Endlich auch hat sich Bishdaria von ihren Verletzungen wieder recht gut erholt, so dass sie ihr Krankenlager auf länger verlassen kann. Sie hat sich ausgebeten, sollte schwarzer Stoff in der Burg gefunden werden, dass sie sich, oder eine der Bäuerinnen, die in der Burg zuflucht gesucht haben, eine Robe schneidern, damit sie wenigstens annähernd passend gekleidet ist, wie es sich für eine Dienerin des Schweigsamen gehört.
So verlässt sie ebenfalls am Frühen Morgen das Gebäude und tritt in den Hof. Noch wirken ihre Bewegungen steif, vorsichtig, noch versucht sie dem Schmerz zu engehen, den die teilweise noch nicht gut verheilten Wunden ihr zu fügen. ihr erster Weg führt sie zu dem kleinen Schrein, vor dem sie vorsichtig niederkneit. Scharf zieht sie die Luft ein, als der Schmerz sie doch mit ungedachter heftigkeit erwischt.
Schweigend betet sie zum göttlichern Raben, tief in das Gebet, die Meditation versunken, verhaart sie lange Zeit dort, ehe sie sich schliesslich erhebt und sich umsieht, nach der Schwester und den Brüdern im Glauben suchend. Auch nach dem Heohen Herren Von Sappenstiel hält sie ausschau, denn auch mit diesem muss sie ein paar Worte wechseln. |
Wahrheit kommt immer auf den Standpunkt an. |
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Lupus
fleißiges Mitglied
103 Beiträge |
Erstellt am: 22 Jun 2007 : 00:09:09 Uhr
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Es waere sehr schoen wenn man die hohen Herren in das ewige Geleit mit einbeziehen koennte.
Dabei schaut sich Wolfen in der Runde um, Ritter Robak und Kunibald erblickend.
Natuerlich werde ich sprechen, aber es waere auch sehr schoen wenn wir die anwesende Geweihtenschaft einladen wuerden. Ein Wunder der Zwoelfe ist eine wunderbare Gelegenheit Hoffnung in die Herzen der noch anwesenden Truppen zu bringen.
Was denkt Ihr, Bruder?
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Rondra will es! -- Winfried von Weissenstein, Ardarit, Nos 8 -- Wolfen von Arivor, Knappe der Göttin Rondra, Nos4,5 -- Boradin, Ritter des Golgari, SL1,SL2,SL3,PdK1 -- Lupus von Sappenstiel, Hai1, Nos3
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Corvinius
fleißiges Mitglied
292 Beiträge |
Erstellt am: 24 Jun 2007 : 09:28:42 Uhr
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Ich gehe davon aus, dass sich die Geweihtenschaft einfinden wird. Wenn ihr mögt, sprecht sie nocheinmal vorher an, ich werde auch dafür Sorge tragen, dass der Herold die Zeremonie auch noch an das Volk weitertragen wird... |
Der Weise bittet BORon zu sich. Die Narren werden von BORon geholt. |
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Narkai
fleißiges Mitglied
190 Beiträge |
Erstellt am: 25 Jun 2007 : 01:47:02 Uhr
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Einen langen Moment steht Bishdaria still im Burghof, während ihr Blick in der hellen Praiossonne über den platz schweift und sie endlich eines der ihr vertrauten Gewänder sieht.
Sie folgt dem weißen Wappenrock des Golgariten, doch sind ihre Schritte langsam, verhalten, nicht ganz mit der Würde, die man erwarten sollte, denn sie humpelt leicht, auch der Versuch dieses zu verbergen, hilft nur wenig. Sie lässt sich, oder besser den redenden Zeit, um nicht zu stören. |
Wahrheit kommt immer auf den Standpunkt an. |
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Corvinius
fleißiges Mitglied
292 Beiträge |
Erstellt am: 25 Jun 2007 : 23:37:32 Uhr
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Er nickt kurz, als sich der Geweihte der Leuin abwendet, um mit Kunibald von Sappenstiel und den anderen Adeligen zu sprechen.
Kurz guckt er sich um, ob er Schwester Borondria irgendwo entdecken kann, denn er muss noch einiges mit ihr absprechen, damit es am Abend eine würdige Feier gibt... |
Der Weise bittet BORon zu sich. Die Narren werden von BORon geholt. |
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Narkai
fleißiges Mitglied
190 Beiträge |
Erstellt am: 27 Jun 2007 : 16:48:06 Uhr
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Bishdaria tritt aud Corvinius zu. "Boron zum Grusse." begrüsst sie ihn, mit noch etwas schwacher Stimme. Ihr Blick liegt schweigend auf ihrem Gegenüber, doch es liegt etwas fragendes darin. vieleicht mag Corvinus ihr erklären, was zur Zeit los ist, vie mitbekommen hat sie ja schliesslich die letzten Tage nicht. |
Wahrheit kommt immer auf den Standpunkt an. |
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Corvinius
fleißiges Mitglied
292 Beiträge |
Erstellt am: 28 Jun 2007 : 23:35:10 Uhr
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Guten Morgen, Schwester! BORon mit Dir! Ich hoffe, Du hast gut geschlafen und Dich von den Strapazen der letzten Zeit etwas erholen können.
Ich weiss nicht, ob Du es mitbekommen hast, aber bestimmt schon davon gehört. Kurz vor der Eroberung der Burg ist die Rondraheilige Fianna in den Körper Alenas von Sappenstiel-Stippwitz, der Schwester des Heerführers, gefahren. Nachdem sie uns mit einer rondragefälligen Predigt auf den Sieg eingestimmt hat, ist sie zusammengebrochen. Ihr Körper hat dem nicht standhalten können.
Kurz darauf ist der Rondrageweihte Rondragor von Octyldot zu Harmlyn gefallen, als er gegen den dämonisch verseuchten und ins Unleben zurückgezwungenen Körper der Fianna kämpfte. Die dämonische Verseuchung hat sie niederhöllisch stark gemacht und er war noch geschwächt vom Kerkeraufenthalt.
Gerade bereiten wir die feiereliche Feuerbestattung vor, die heute abend stattfinden wird.
Nach dieser Ausführung verfällt er wieder in kurzes Schweigen, denn er hofft auf eine Reaktion ihrerseits und einer Aussage zu ihrer Befindlichkeit. Da sich die Soldaten und der Belagerungsingenieur um den handwerklichen Teil der Bestattung kümmern und die Scheiterhaufen immer größer werden, mittlerweile der überlebende Rondrianer auf dem Weg zu Ritter Robak und dem Heerführer ist und die Toten für die Zeremonie vorbereitet sind, hat er noch ein wenig Zeit, bevor er sich zu Schwester Borondria begeben muss, um mit ihr den genauen Ablauf zu besprechen... |
Der Weise bittet BORon zu sich. Die Narren werden von BORon geholt. |
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