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Perdan von Weißenstein
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18 Beiträge

Erstellt am: 11 Feb 2008 :  20:21:59 Uhr  Profil anzeigen
Es ist kalt... nicht viel kälter als der Winter in Weiden... und doch schneidet der Wind hier mehr... Die Rüstungsträger sind froh über ihre Gambesons, die ihnen zumindest am Oberkörper einen gewissen Schutz davor bieten.

Perdan steht aus seiner improvisierten Schmiede auf und schüttelt seine Gliedmaßen um die Steifheit zu vertreiben.
Sein Blick schweift über den Burghof und erblickt Weibelin Niam Bosper, die gerade von der Wache abgelöst wird.
Er legt den Treibhammer zur Seite, ebenso wie die Plattenschultern des Hauptmanns und lenkt seine Schritte zu ihr.
Bei jeden Schritt erklingt das auf der Burg mittlerweile so bekannte *klack-kratz* *klack-kratz* seiner Plattenschuhe auf dem Kopfsteinpflaster.
Die Rüstung glänzt wieder, aber das Blut des Belhalharpaktierers, den er im rondragefälligen Zweikampf zur Strecke gebracht hatte besudelte noch immer seinen blütenweißen Wappenrock mit seinem Wappen.

Mit entschlossenem Schritt tritt er vor die Weibelin und mit einem Kriegergruss eröffnet er das Gespräch.
"Weybelin Bosper?
Könnte ich Euch kurz unter vier Augen sprechen?"

Perdan Urquhardt von Weißenstein
Ritter der Au der Burggräfin von Baliho, Adariel Nordfalk von Moosgrund, Drittgeborener von Thordenin von Weißenstein zu Fuchshag, Baron der Sichelwacht

Bearbeitet von: Perdan von Weißenstein am: 12 Feb 2008 12:50:37 Uhr

Hilaria
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410 Beiträge

Erstellt  am: 11 Feb 2008 :  20:38:53 Uhr  Profil anzeigen
Niam war durchgefrohren und klamm. Sie hatte die letzte Nacht kein Auge zugetan und auch in den Morgenstunden direkt nach dem Frühstück weitergewacht. Ihre Glieder fühlten sich steif an. Ihr Haar war zerzaust und dunkle Augenringe zierten ihr Gesicht.
Niemand hatte sie kämpfen sehen, aber dennoch sah sie mitgenommen aus.
Der einzige Kampf den sie ausgefochten hatte, war gegen den Diener des Verpesters der Elemente gewesen und niemand konnte sagen, ob es sie nicht noch immer beschäftigte.
Beiläufig rieb sie sich den Arm, als sie den Platz am Tor verlies und nahm den Ritter erst wahr, als er mit ihr sprach.
Ohne den Wachdienst wirkte sie ein wenig ziellos.
Doch sie nahm sich gegenüber ihrem Gesprächspartner sichtbar zusammen.
"Natürlich", war ihre knappe Antwort.

"Du bist eine Konversationsschrotflinte"
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Perdan von Weißenstein
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18 Beiträge

Erstellt  am: 11 Feb 2008 :  21:03:11 Uhr  Profil anzeigen
"Ich sehe Euch ist kalt... verständlicherweyse. Auch ich könnte eyne Aufwärmung vertragen..."

Er geht zielstrebig ins Haupthaus und in den ersten Stock--- zu der Nische gegenüber seinem Zimmer in dem die Magier immer zu tagen pflegten.

"Setzt Euch doch bitte.
Ich würde mit Euch gerne über den Disziplinarkatalog sprechen. Wie ich schon gehört habe, wird die Struktur möglicherweyse überdacht. In diesem Zuge würde ich vorschlagen, dass man auch den Disziplinarkatalog überdenken sollte. Die Strafe für die schlimmsten Vergehen ist angebracht, aber die Strafen für leychtere Vergehen haben bey Söldnern und Kriegern in meyner Nähe während der Verlesung eher für Belustigung gesorgt.
Auch wenn es jetzt vielleycht etwas seltsam klingt: Man sollte dafür sorgen, dass der Strafenkatalog auch tatsächlich eine Strafe darstellt. Schwache Strafen halten Aktenkundige oder andere undisziplinierte Menschen nicht davon ab, gegen die Vorgaben des Kriegsrechts zu verstossen.
Ein gefälltes Urteyl im Sinne des Kriegsrechts muss abschreckende Wirkung haben..."


Die letzen Worte lässt er im Raum stehen und blickt der Weibelin offen entgegen...

Perdan Urquhardt von Weißenstein
Ritter der Au der Burggräfin von Baliho, Adariel Nordfalk von Moosgrund, Drittgeborener von Thordenin von Weißenstein zu Fuchshag, Baron der Sichelwacht

Bearbeitet von: Perdan von Weißenstein am: 12 Feb 2008 12:51:53 Uhr
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Hilaria
fleißiges Mitglied


410 Beiträge

Erstellt  am: 11 Feb 2008 :  21:24:22 Uhr  Profil anzeigen
Niam lächelte.
"Firun ist noch gnädig.", kam ihre antwort zum Thema Wetter, dann folgte sie ihm, auch wenn sie auf der Treppe einmal stolperte und sich gerade noch halten konnte.
Bei der Nische angekommen setzte sie sich nach der Aufforderung des Ritters auf einen der Stühle, nachdem sie ihre Waffen abgelegt hatte, um gemütlicher sitzen zu können. Ein Schwert und ein Langdolch, die jetzt vor ihr auf dem Tisch lagen und die die letzten Tage kaum zum Einsatz gekommen waren.

"Durchaus, aber es mangelt nicht an der Härte der Strafen, sondern an ihrer Durchsetzung gegen Schwerbewaffnete, die glauben die Hauptmänner überwältigen und töten zu können, um sie durch bessere zu ersetzen.", ihr Ton war abfällig und es war ihr anzusehen, dass sie sich ärgerte.
"Mir sind sie ebenfalls ein Dorn im Auge, das könnt ihr mir glauben und ich hätte auch einiges gegen sie in der Hand. Doch es gestaltet sich schwierig ihnen beizukommen. Praios selbst wird uns noch andere ihrer Schandtaten offenbaren, sodass sie eines Tages den gerechten Richtspruch erfahren werden, wenn nicht durch uns, dann durch einen Steckbrief durch den jeder Kriegs- und Reichsverräter gesucht wird. Es ist unglaublich, wie anmaßend sich einige im Angesicht der Heptarchien verhalten."

Sie ballte ihre Fäuste zusammen und Zornesfalten bildeten sich auf ihrer Stirn. Sie war lauter geworden während ihrer Antwort, aber nicht zu laut, wie es einige Male war als sie zu Wachdiensten drohen musste.
Es war ihr anzusehen, dass sie ungern Befehle erteilte und eigentlich mehr Interesse daran hatte, dass ein Einvernehmen auf beiden Seiten herrschte, so wie es bei einigen Wachhabenden der Fall gewesen war, mit denen sie gewacht hatte. Und natürlich hatte sie gewacht, damit es Gerechtigkeit für alle gab. sie wirkte oft unnahbar, aber sie versuchte stets fair zu handeln und den Bedürfnissen der soldaten grecht zu werden. Vielleicht lag das daran, dass dies ihr erster Kriegseinsatz war und sie mit ungewohnter härte das Kriegsrecht durchsetzten musste. Zumindest so weit, dass schlimme Übel verhindert werden konnten, denn Befehle waren wichtig. Und wenn sich niemand an die Ordnung hielt, würden die Dämonen der Niederhöllen ihr finsteres Speil gewinnen.

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Perdan von Weißenstein
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18 Beiträge

Erstellt  am: 11 Feb 2008 :  21:40:48 Uhr  Profil anzeigen
"WAS? Wer wagt es, solche Morddrohungen offen zu äußern ohne dafür bereits zu hängen?"

Der Zorn steht ihm ins Gesicht geschrieben und eine Ader tritt auf seiner Stirn vor.

"Ich kann gut verstehen, wenn man einem ganzen Trupp von gerüsteten Befehlsverweygerern gegenübersteht und nurnoch einen ziemlich zusammengeschlagenen Haufen hinter sich weyss, ist die Durchsetzung des Kriegsrechts eine heykle Angelegenheyt.
Ich hoffe spätestens auf Burg Freudenberg werden adäquate Mittel ergriffen um diesen Personen beyzukommen.

Nichtsdestotrotz muss ich gestehen, dass jemandem, der solcherley Gedankengut offen äußert, wohl kaum von eynem Eyntrag in seyne Akte oder eynem öffentlichen Tadel zu beeynflußen ist.
Bei drastischen Verstößen würde ich möglicherweyse den Ausschluss vom Feldzug vorschlagen. Sicherlich würde uns diese Maßnahme schwächen, aber ein Kriegshaufen ohne Disziplin ist kaum besser aus die marodierenden Söldnerheere aus dem schwarztobrischen."


Bei diesen Worten legt er seinen alten, tadellos gepflegten Streitkolben, den er nie unbeobachtet lässt, aus der Hand und lehnt ihn an den Tisch.

Perdan Urquhardt von Weißenstein
Ritter der Au der Burggräfin von Baliho, Adariel Nordfalk von Moosgrund, Drittgeborener von Thordenin von Weißenstein zu Fuchshag, Baron der Sichelwacht

Bearbeitet von: Perdan von Weißenstein am: 12 Feb 2008 12:52:48 Uhr
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Hilaria
fleißiges Mitglied


410 Beiträge

Erstellt  am: 11 Feb 2008 :  21:56:48 Uhr  Profil anzeigen
"Ich denke ich brauche euch nicht zu sagen, von wem wir hier sprechen.
Sie sind durch ihre frevelhaften Aussagen und ihr Verahlten schon mehrfach aufgefallen und nichts wäre mir lieber, als sie dafür zu bestrafen. Doch dies überschreitet meine Kompetenzen bei weitem. Hauptmann Dragentrutz wird sich etwas dabei gedacht haben, als er dieses Söldnerpack für ihre Taten lobte, während andere leer ausgingen.", sie atmet kurz ein, um dann in einem großen Atemzug den Zorn wieder auszuatmen.
"Doch ich schwöre euch, dass ich dem Marschall darüber genauestens Bericht erstatten werde. Die Bedeutung des Verhaltens dieser frevelhaften Truppe wiegt schwerer, als wir beide uns derzeit ausmalen können. Und ich möchte nicht wissen, wozu sie wirklich im Stande sind. Denn ein Kampf mitten in den Schwarzen Landen zwischen jenen, die verbündet sein müssten, würde uns alle erheblich schwächen. Und ich bin mir sicher, dass das auch der Hauptmann bei seiner Entscheidung bedacht hat, denn er ist im Krieg weitaus erfahrener als ich.
Außerdem gibt es noch genug andere Probleme. Ich weiß immer noch nicht, was es mit diesem Hexenfluch auf sich hatte.", sie musste kurz ungewollt gähnen. "Verzeiht. Und ich bin mir sehr sicher, dass dieser Dämon nicht nur versucht hat mich dazu zu verleiten dem Bösenanheim zu fallen und vielleicht ist es ihm sogar gelungen, wenn dieses Wesen die Schwachen unter uns erwischt hat. Einzig mein Vertrauen und mein Glauben in den Götterfürsten und das Heilige Wasser Efferds haben mich gerettet und von den niederhöllischen Schmerzen befreit."

Sie sieht dem Ritter bei ihren Worten direkt in die Augen, so als würde sie versuchen in ihn hineinzusehen und sein innerstes zu erforschen, um zu erfahren, wie stark sein Glauben war und ob er ihr nicht einfach nur etwas vorspielte.
Diese Frau schien niemandem zu vertrauen, bevor er sich nicht ausreichend bewiesen hatte. Vielleicht war das sogar in diesen Zeite eine gute Eigenschaft, die einen kleinen Vorteil in sich barg.

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Perdan von Weißenstein
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18 Beiträge

Erstellt  am: 11 Feb 2008 :  22:25:30 Uhr  Profil anzeigen
"oh ja, ich denke, ich weyß genau von wem ihr sprecht. Aber gerade deshalb kann ich das Zögern des Hauptmanns nur zu gut verstehen.
Sie sind eyn aufrührerischer, aber intern disziplinierter Haufen.
Ich habe sie nicht häufig kämpfen sehen, aber davon gehört, auch waren sie eynmal mit mit im versuchten Anbau. Trotzdem waren sie anscheynend nicht verletzt und ihre Rüstung unbeschädigt. Bei der Lage in der wir uns immernoch Befinden wäre ein offenes Angehen gegen diesen Haufen mit viel Pech das Ende unseres Vorstosses, denn selbst ich bin lange noch nicht wieder voll Eynsatzfähig. Die diversen Kämpfe dieses Wochenendes haben mich schwer gezeychnet.
Tsa lehrt uns Ritter Hoffnung... und die Hoffnung unser Unterfangen zu einem glücklichen Ende zu führen wird bis zu meinem letzten Atemzug nicht vergehen. Aber das Wetter lässt uns eher an Firun gemahnen... Er lehrt mich und meynesgleychen Demut. Ich hoffe, dass jene bald die Demut zeygen die angebracht ist und ihren Praiosgegebenen Platz eynnehmen."


Er atmet einmal tief ein und verzieht sein Gesicht kurz vor Schmerz und greift sich an die immernoch bandagierte linke Schulter, wo ihn ein Hieb der mechanischen Rüstung bis zum Knochen aufgerissen hatte.
Den Schild hatte er bisher während der Wache immer an seinen Arm binden lassen, damit er nicht ungeschützt in einen möglichen Kampf gehen musste.

"...Doch mit Ingerimms Beständigkeyt werde ich nicht nur die ganzen Rüstungen bald wieder repariert haben, sondern wir alle diese Unannehmlichkeyten und Verstöße aus der Welt räumen und unserer Göttergegebenen Pflicht nachgehen und Tobrien befreyen!
Für Rondra! Für Weiden-Tobrien! Für die Freiheit!"

Perdan Urquhardt von Weißenstein
Ritter der Au der Burggräfin von Baliho, Adariel Nordfalk von Moosgrund, Drittgeborener von Thordenin von Weißenstein zu Fuchshag, Baron der Sichelwacht

Bearbeitet von: Perdan von Weißenstein am: 12 Feb 2008 12:55:02 Uhr
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Hilaria
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Erstellt  am: 12 Feb 2008 :  09:42:45 Uhr  Profil anzeigen
"Es ehrt mich zu wissen, dass ihr für das selbe kämpft wie ich.", antwortet Niam lächelnd.
"Wir werden die Ausbeburten der Finsternis und jene, die ihnen verfallen sind bis auf den letzten bekämpfen und für die Freiheit der Unterjochten und Gequälten kämpfen. Damit jene, die in Wehrheim, Gareth, Tobrien, Aranien und auch andern Orts gefallen sind, nicht umsonst gestorben sind, sondern für die Zwölfe, für Recht und Ordnung und für ein besseres Leben in Freiheit.", ihre Worte wirken feierlich und sie scheint daran zu glauben irgendwann gegen die Schwarzen Lande bestehen zu können.
"Ich habe geschworen hier mein Bestes zu geben und das werde ich auch.", sie lächelt.
"Außerdem werde ich dem Hauptmann Dragentrutz ein härteres Strafmaß vorschlagen, so wie wir es beim Obersoldaten Ilmenblick schon angewandt haben. Zwölf Hiebe für das Infragestellen und verspotten seiner Person und ein aktenkundiger Tadel. Denn er hat schon genug gelitten. Gegen die Aufrührer werde ich eine Sammelklage erheben, sobald die Zeit dafür reif ist. Und die versteckten Hexen unter uns haben hoffentlich genug Angst bekommen durch die Anklage des Soldaten Rahjalieb, dessen Unschuld bewiesen wurde.
Ich werde also mein Möglichstes Versuchen, um eurem Wunsch nach härteren Strafen nachzukommen, wenn der Straffall es zulässt. Außerdem stehe ich gerne jeder Zeit für Beschwerden zur Verfügung. Sie können auch schriftlich und ohne Namen bei mir abgegeben werden.
Das ist das Mindeste, was ich für die Moral der Truppen tun kann und für jene in unseren Reihen, die sich schwach fühlen. Denn ich habe keine Angst vor einem Streitgespräch mit den Hauptmännern, wenn ich für die Rechte der Soldaten einstehe."

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Perdan von Weißenstein
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Erstellt  am: 12 Feb 2008 :  10:25:38 Uhr  Profil anzeigen
"Ihr habt vollkommen recht. Der Kampf wird siegreych verlaufen, egal ob gegen die Heptarchen, die schwarzen Lande oder Aufrührer in unseren eygenen Reyhen.
Desweyteren beruhigt es mich, dass ihr meyne Anmerkung aufgenommen habt und an die Führung in Form von Marschall von Sappenstiel und Hauptmann Dragentrutz weyterleyten wollt.

Und glaubt mir, auch ich werde für Disziplin kämpfen und genau Acht auf die mir bekannten Unruhestifter geben. Ich hoffe, ich kann neben meynen täglichen Pflichten auch etwas die Leitung dementsprechend unterstützen."


Sein Blick ist fest und offen. Aus seinen Augen spricht Aufrichtigkeit, der Zorn der Löwin und Götterfürchtigkeit.

Perdan Urquhardt von Weißenstein
Ritter der Au der Burggräfin von Baliho, Adariel Nordfalk von Moosgrund, Drittgeborener von Thordenin von Weißenstein zu Fuchshag, Baron der Sichelwacht

Bearbeitet von: Perdan von Weißenstein am: 12 Feb 2008 12:55:34 Uhr
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Hilaria
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Erstellt  am: 12 Feb 2008 :  12:02:11 Uhr  Profil anzeigen
"Ich danke euch für eure Unterstützung und eure Ehrlichkeit ,Hochgeboren. Denn nur, wenn wir einig zusammenstehen können wir gegen unsere schlimmsten Widersacher bestehen.
Und wir müssen den Glauben an die Zwölfe in unseren Truppen stärken. Denn die Diener der Niederhöllen haben keine Macht über uns, wenn wir auf die Götter vertrauen.", sie macht eine kurze Pause.
"Sonst würde ich sicher nicht mehr unter den Lebenden weilen.

Deswegen muss ich eine Bitte an euch richten mit der Hoffnung, dass ihr sie mir gewähren werdet. Wir müssen herausfinden, ob es noch andere gibt, die von dem Dämon angegriffen und versucht worden sind, damit wir das Schlimmste ausschließen können- einen Frevler oder gar Paktierer in unseren eigenen Reihen. Es müssen nicht einmal die Aufrührer sein, die davon betroffen sind. Der Dämon kann auch andere in einem Augenblick der Schwäche erwischt haben.
Solltet ihr also auf ein merkwürdiges Verhalten verschiedenster Personen aufmerksam werden, so greift nur ein, wenn ihr damit einen Frevel oder Mord verhinden könnte und teilt mir den Namen des Soldaten und die Erkenntnisse über ihn oder sie umgehend mit, damit die Leitung über alles was geschieht informiert wird.
Es macht mir Sorgen, dass wir so viele unterschiedliche Verräter in unseren Reihen haben.
Euch hingegen vertraue ich, als einem der wenigen hier. Und wir sollten alle wachsam bleiben.
Unser Feind kämpft nicht nur mit dem Schwert, sondern spielt auch mit den Schwächen unserer Freunde, Verwandten und Kammeraden. Und ich kann es nicht verantworten, dass die Schwachen unter uns durch solche finsteren Mittel fallen und zu Grunde gerichtet werden.
Deswegen und weil wir sie nicht dulden können im Feindesland, werden auch Alleingänge ohne dazugehörigen Befehl und das Verlassen des Wachpostens bestraft. Weil damit die Verletzten und Heiler unnötig in Gefahr gebracht werden. Euch muss ich zum Glück nicht erklären, wie wichtig Ordnung und Befehl sind.", sie lächelt ihn zum ersten mal wirklich freundlich an.
"Wie geht es euren Gefährten? Weibelin von Ailenstein und insbesondere ihrem Bruder Merion, der den Verlust eurer ifirngläubigen Jägerin nur schwer akseptieren kann. Bitte verzeiht, dass ich mir ihren Namen nicht merken konnte, aber ich hatte nur sehr wenig mit ihr zutun, da sie den Kundschaftern unterstellt war. Und ich bedauere ihren Verlust zutiefst, so wie ich jeden Verlust bedauere, den wir zu beklagen haben. Denn hier vielen gute und götterfürchtige Menschen für eine gerechte Sache."

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Bearbeitet von: Hilaria am: 12 Feb 2008 13:32:45 Uhr
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Perdan von Weißenstein
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Erstellt  am: 12 Feb 2008 :  12:49:59 Uhr  Profil anzeigen
"Es ehrt mich, dass ihr bey eurem, begründeten, Zweyfel an der Gesinnung jedes Eynzelnen hier in mich vertraut.
Und selbstverständlich werde ich auf unser aller Wohl Acht geben und wankende Perönlichkeyten melden und beobachten, denn sonst werden wir womöglich noch unvorbereytet getroffen..."


Nach einer kurzen Pause fährt er fort. "Gut, dass ihr mich auf die Schwermutter meyner kleynen Schwester ansprecht. Wohlgeboren Dylga Roting von Ailenstein geht es der Lage und ihren Verletzungen entsprechend gut. Leyder habe ich keynen Überblick darüber, wie es Merion geht. Der Tod von Zelda von Timerlan-Gernsbrück, der Jagdmeysterin und Cousine von Dylga von Ailenstein hat uns alle schwer getroffen, doch durch die schwere Lage habe ich selbst noch nicht trauern können. Momentan muss leyder unser erstes Augenmerk auf den Lebenden liegen. Schrecklicherweyse haben sie ihre Leyche nicht finden können, was meyn Herz schwer macht, denn so kann man ihr nicht die ihr zustehende und hier notwendige Grabbeysetzung zuteyl werden lassen."

Er schluckt und sein Blick wird kurzzeitig leer.
"Das bringt mich allerdings zu einem weyteren Punkt den ich gerne mit Euch besprochen hätte.
Die Moral der Truppe scheynt erheblich geschwächt zu seyn... neyn, sie ist es! Ich habe lange mit Weybelin von Ailenstein gesprochen und deshalb würde ich respektvoll unterbreyten das Belobigungsverhalten etwas zu ändern.
Wie ihr eben schon selbst sagtet, hat Hauptmann Dragentrutz den angesprochenen Haufen öffentlich für ihre Leystung gelobt... wahrscheynlich sah er sich in dieser Situation dazu genötigt... aber es sollte nicht seyn, dass solche Individuen hervorgetan werden und andere, götterfürchtige, Streyter diese Belobigung nicht erfahren.
Lasst mich Euch sagen, dass dieser Umstand unter den Soldaten für eynigen Unmut gesorgt hat.
Ich weyß nicht, ob dies aus eynem bestimmten Grunde nicht geschah, aber dieses Verhalten setzt falsche Signale, fürchte ich."

Perdan Urquhardt von Weißenstein
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Hilaria
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Erstellt  am: 12 Feb 2008 :  13:19:03 Uhr  Profil anzeigen
Niam nickt.
"Das habe ich selbst bemerkt und nicht gut geheißen. Diese Belobigung hat, wenn ich das richtig verstanden habe, nur stattgefunden, um einen Aufstand in den eigenen Reihen zu verhindern. Diese Entscheidung war sicher nicht in ihrer Gänze durchdacht, aber dem Wohle aller zuträglich. Ich selbst habe dannach mit dem Hauptmann gesprochen, meine Bedenken diesbezüglich geäußert und eine Belobigung derer eingefordert, die es wirklich verdient haben. Es war auch schon besprochen worden, nur hat sich im Anbetracht der Situation hier nicht die Gelegenheit geboten eine angemessene Belobigung für die ehrenhaften Taten auszusprechen, da es hier so einige Schwierigkeiten gab, dir wir in nächster Zeit ausmerzen müssen.
Dazu gehört die Degradierung von Magus Ilmenblick auf seinen persönlichen Wunsch und der dadurch entstandene Verlust seiner Kompetenz als Hauptmann und Respektsperson und einige andere Ungereimtheiten. Das Kommando dieser Operation liegt jedoch weiterhin in den Händen von Hauptmann Dragentrutz, den ich als sehr fähigen Führer durch die Schwarzen Lande sehe und der seine Entscheidungen mit Bedacht trifft. Von den anderen Hauptmännern dieser Operation habe ich leider wenig erfreuliches oder gar nichts gehört. Und die Beschwerden über Hauptmann von Nebachot durch die Heiler und ihrer Sprecherin Medisande Perainetreu bringen ebenfalls Unruhe in unsere Reihen. Ich hoffe, dass der Zustand des Wohlgeborenen di Balligur sich bessern wird und das es keine weiteren Vorfälle geben wird, die noch mehr Unruhe in die Leitung dieser Operation bringen könnten.
Und ich bete zu den Göttern, dass es keine weiteren Übergriffe geben wird, die uns die Ruhe Borons rauben werden und den Soldaten echte Schmerzen zufügen. Sonst ist es unseren Widersachern bald ein leichtes uns aufzureiben.", erklärt sie mit ernster Stimme, in der eine große Müdigkeit mitschwingt. Schließlich hatte sie in den vergangenen Tagen vielleicht vier Wassermaß geschlafen und kaum etwas gegessen. Trotzdem bemühte sie sich dieses wichtige Gespräch mit ihrer vollsten Aufmerksamkeit zu führen.

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Perdan von Weißenstein
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Erstellt  am: 12 Feb 2008 :  13:54:45 Uhr  Profil anzeigen
"Ich will in keynstem Falle die fachliche Kompetenz von Hauptmann Dragentrutz in Zweyfel ziehen...
Meyn Vorschlag wäre momentan allerdings, die Sache mit dem Traum von Adeptus Erlengrund rasch zu klären, auf Peraines Gnade zu hoffen, seine Hochgeboren di Balligur wieder zu kurieren und die Moral der Truppe zu stärken, indem man vielleycht beim mitttäglichen Essenfassen und Wachwechsel die Truppe, soweit nicht eingespannt und unabkömmlich, zusammenruft und eyne solche Belobigung ausspricht."


Er beugt sich auf seinem Stuhl nach vorne und wirkt fast verschwörerisch dabei.
"Ganz im Vertrauen, Weybeilin. Dylga würde ihren Posten niederlegen, wenn sie sicher seyn könnte, dass eyne fähige Person nachrücken würde. Die Organisation kann so nicht weytergehen, aber das wird ja bereyts besprochen, wie ich gehört habe. Alleyne der Umstand als Weybel Geweyhte befehligen zu müssen, stösst ihr bitter auf. Und was wir gerade besprochen haben liegt ihr auch schwer auf der Seele; daß verdiente Recken übergangen werden und Aufrührer zur Beruhigung der Situation als eynzige hervorgehoben werden... ich bitte Euch das soeben gehörte für Euch zu behalten.."

Perdan Urquhardt von Weißenstein
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Hilaria
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Erstellt  am: 12 Feb 2008 :  14:40:59 Uhr  Profil anzeigen
"Seid euch gewiss, dass ich wichtige Informationen nicht wie ein Waschweib an alle Soldaten weitertragen werde.", sie lächelte.
"Hauptmann Dragentrutz muss jedoch von mir über alle Vorkommnisse informiert werden. Ich werde alles tun, um eine große Besprechung einzuleiten, bei der auch klargestellt wird, dass wir hier als Einheit kämpfen und nicht als Einzelperson. Jeder und dazu gehören auch die Geweihten hat sich dem Wohle des Kommandos unterzuordnen. Natürlich kann einem Geweihten kein Befehl erteilt werden, abr die Geweihten müssen ebenfalls an das Wohl aller denken. Vorallem die Löwenkrieger MÜSSEN ihre Aktionen merh durchdenken und abwägen, ob sie durch den Abzug von Truppen aus der Burg andere in Gefahr bringen können. Deswegen ist es so wichtig, dass ein Wachweibel oder Weibel über seinen eigenen Schatten springt und jene aufklärt, die blind sind für das Wesentliche, auch wenn es Geweihte sind, die dieser Aufklärung bedürfen. Disziplin und Umsich sind zwei Werte, die wir hier hochhalten müssen und an die sich jeder halten sollte, egal ob von Stand, magisch oder geweiht. Und ich weiß um die Schwierigkeit des Kriegsrechtes in diesem Fall. Denn ich selbst bin auch einige Male falsch verstanden worden unter anderem von Ihro Gnaden von Salza und den Geweihten der Rhondra.", wieder gähnt sie kurz und versucht ihre Müdigkeit zu unterdrücken.
"Jeder hat hier seine persönliche Bürde zu tregen und im Krieg läuft leider nicht immer alles so wie gewünscht. Ich hoffe, dass es die Truppenhirarchie noch einmal den Umständen angepasst wird. Ich selbst hatte als Weibel meine Schwierigkeit die Wichtigkeit der Wachdienste klarzustellen und die Wachdienste durchzusetzen.
Es ist nicht einfach, wenn man nur als Schreiberin gesehen und vollkommen unterschätzt wird."

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Perdan von Weißenstein
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Erstellt  am: 12 Feb 2008 :  15:03:21 Uhr  Profil anzeigen
"Ihr seht müde aus... sollten wir das Gespräch vielleycht nach eyner Ruhephase eurerseyts fortsetzen?
Ich bin mir durchaus bewusst darüber, dass dieses Gespräch keyne sofortige Konsequenz haben wird, aber ich hoffe damit eyn paar Misstände aufgezeigt zu haben und anderen Nachdruck verliehen zu haben..."

Perdan Urquhardt von Weißenstein
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Hilaria
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Erstellt  am: 12 Feb 2008 :  15:16:36 Uhr  Profil anzeigen
Niam nickte und gähnte ein weiteres Mal.
"Ich bitte euch um Verzeihung. Es ist höchst unhöflich von mir.", antwortet sie blinzeld.
"Ich habe das Gefühl, dass je länger ich hier gemütlich sitze desto müder werde ich. Es war nicht gerade klug in der vergangenen Nacht zu wachen anstatt zu schlafen. Doch es gab andere, die es nötiger hatten Ruhe zu finden.

Ich wäre sehr erfreut über ein weiteres Gespräch mit euch.
Ein paar wenige Wassermaß schlaf sollten mir genügen, dann werde ich mich erneut mit dem Hauptmann beraten und eure Bitte weitertragen.
Grüßt mir Merion herzlich, wenn ihr ihn sehen solltet. Er kann gerne jeder Zeit zu mir kommen, wenn er mit jemandem Sprechen möchte. Er ist ein guter Mensch, vielleicht ein wenig naiv und zu kindlich, aber TSAs Wege sind mir manchmal unergründlich. Und ich hoffe inständig, dass der Leichnahm der Jagdmeisterin Zelda von Timerlan-Gernsbrück noch gefunden wird, damit sie ihren Frieden finden kann.

Wenn ihr mich nun entschuldigen würdet. Ich danke euch für das Gespräch Hochgeboren.", mit den letzten Worten erhebt sie sich vorsichtig.
"Ich werde euch natürlich berichten, wie mein Gespräch mit dem Hauptmann verlaufen ist."

Höflich wartet sie noch einen Moment, bis auch ihr Gegenüber das Gespräch für beendet erklärt. Schließlich sollte man ihr nicht weitere Lügen und Unhöflichkeiten nachsagen können.

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Perdan von Weißenstein
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18 Beiträge

Erstellt  am: 12 Feb 2008 :  18:35:46 Uhr  Profil anzeigen
"Ich hoffe, dass ihr gut ruht.
Falls ihr mich sucht, die nächsten Stunden findet ihr mich zuerst bey der Wache und im Anschluss wieder in der Schmiede, denke ich..."


Er erhebt sich um ihr zu signalisieren, das er das Gespräch für beendet ansieht. Er schlägt sich mit der Faust auf den Kürass und verlässt die Sitzecke mit dem typischen *klack-kratz* *klack-kratz* während er seine Waffe in die Halterung zurücksteckt.

Perdan Urquhardt von Weißenstein
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Hilaria
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Erstellt  am: 12 Feb 2008 :  19:28:28 Uhr  Profil anzeigen
Niam verlässt die Sitzgelegenheit ebenfalls, nachdem sie dem Ritter müde hinterhergeblickt hatte.
Hier gab es ein großes Maß an Schwierigkeiten, die es zu bewältigen galt. Doch jetzt hatte sie sich ihren Schlaf redlich verdient.
Kurz darauf machte sie sich selbst auf den Weg und schaute sich öfter um, als sie es eigentlich gewohnt war. Sie rechnete immer noch mit einem weiteren Angriff des Dämons oder anderer Dämonen. Hier war man niemals sicher. Niemals!

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Bernika
super aktives Mitglied


2102 Beiträge

Erstellt  am: 12 Feb 2008 :  19:32:35 Uhr  Profil anzeigen
Cordelia hat beschlossen, ihr Anliegen jetzt und sofort in Angriff zu nehmen. Weiteres Warten ist mehr als überflüssig. Sie reißt die Tür ihrer Stube auf und eilt hinaus auf den Gang ... und prallt beinahe direkt mit Ritter von Weißenstein zusammen. Sie kann sich gerade in letzter Sekunde noch zurückreißen.

"Obach ... Oh verd ... "

Sie beißt sich auf die Zunge und bekommt einen hochroten Kopf, als sie erkennt, wen sie da gerade fast über den Haufen gerannt hat. Ausgerechnet der Ritter! Sowas kann auch wieder nur ihr passieren.

"Verzeiht, Euer Hochgeboren. Ich habe nicht aufgepaßt."

Aktive Rollen:
Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1)
Selwyne von Beereskow, festenländische Bronnjarin (Sil 2, ZG 1.5, SG 3, div. andere Bornlandcons)
Feqzandra sala Sahib Oswyn, Beherrschungsmagierin und Seelenheilkundige (sehr viele Cons...)
Raugund gebranntmarkte Büßerin und jetzt Praios-Novizin (PzE 1-5)
Ailbhe vom Swartenhof albernische Waffenmagd (dgT)
Chryseis von Kutaki Zyklopäische Medica für die Sechssäftelehre (dgT2, WK 8+9)

Bearbeitet von: Bernika am: 12 Feb 2008 21:47:41 Uhr
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Perdan von Weißenstein
neues Mitglied


18 Beiträge

Erstellt  am: 12 Feb 2008 :  20:06:50 Uhr  Profil anzeigen
"Cordelia! Seyd gegrüßt!
Was treybt Euch so eylig aus Eurem Zimmer?
Hat Euch der flinke Difar erwischt?"


Ein Lächeln umspielt seinen Mund und er wendet sich wieder zum Gehen. Er hat noch ein wenig Zeit, aber die Pflicht ruft.

Perdan Urquhardt von Weißenstein
Ritter der Au der Burggräfin von Baliho, Adariel Nordfalk von Moosgrund, Drittgeborener von Thordenin von Weißenstein zu Fuchshag, Baron der Sichelwacht

Bearbeitet von: Perdan von Weißenstein am: 25 Feb 2008 12:46:32 Uhr
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Bernika
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2102 Beiträge

Erstellt  am: 12 Feb 2008 :  20:57:57 Uhr  Profil anzeigen
Auch wenn Cordelia die Situation ein wenig peinlich ist, will sie die Gelegenheit doch nicht ungenutzt verstreichen lassen. Als der Herr von Weißenstein sich zu Gehen wendet, atmet sie einmal tief durch, um ihre Verlegenheit in den Griff zu bekommen und spricht ihn dann nochmal an.

"Verzeiht mein Ungestüm, edler Herr, aber ich wollte eigentlich gerade Euch suchen gehen. Wenn es nicht zu unverfroren ist, dann würde ich gerne eine Bitte an Euch richten."

Aktive Rollen:
Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1)
Selwyne von Beereskow, festenländische Bronnjarin (Sil 2, ZG 1.5, SG 3, div. andere Bornlandcons)
Feqzandra sala Sahib Oswyn, Beherrschungsmagierin und Seelenheilkundige (sehr viele Cons...)
Raugund gebranntmarkte Büßerin und jetzt Praios-Novizin (PzE 1-5)
Ailbhe vom Swartenhof albernische Waffenmagd (dgT)
Chryseis von Kutaki Zyklopäische Medica für die Sechssäftelehre (dgT2, WK 8+9)

Bearbeitet von: Bernika am: 12 Feb 2008 21:00:17 Uhr
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Perdan von Weißenstein
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Erstellt  am: 12 Feb 2008 :  23:59:27 Uhr  Profil anzeigen
Er bleibt am Treppenabsatz stehen bevor er ins Treppenhaus einbiegt und blickt Cordelia offen entgegen.

"Cordelia, was liegt Euch auf der Seele?
Ich weyß nicht, warum Ihr so rumdruckst, aber wenn es aufrecht ist, bin ich der richtige Ansprechpartner... außer es übersteygt meine Kompetenzen.
Ist es Euch recht, hier zu sprechen oder würdet Ihr es lieber unter vier Augen in eynem Raum mit mir besprechen?"


Er richtet seinen Schulterverband ungeholfen mit der rechten Hand und stützt dann beim Reden den linken Arm etwas ab.

Perdan Urquhardt von Weißenstein
Ritter der Au der Burggräfin von Baliho, Adariel Nordfalk von Moosgrund, Drittgeborener von Thordenin von Weißenstein zu Fuchshag, Baron der Sichelwacht

Bearbeitet von: Perdan von Weißenstein am: 25 Feb 2008 12:47:35 Uhr
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Bernika
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2102 Beiträge

Erstellt  am: 13 Feb 2008 :  06:05:47 Uhr  Profil anzeigen
Ach verflixt, jetzt macht er sie schon wieder verlegen.

"Nein...nein, so ist es nicht."
bringt sie kaum hervor. Dann aber fasst sie Mut und ihre Bitte sprudelt aus ihr heraus.
"Ich wollte nur fragen: Euer Hochgeboren können trotz Eurer hohen Herkunft gut mit dem Hammer und dem Amboß umgehen, das habe ich gesehen. Könnten Euer Hochgeboren mir das auch beibringen? Außer Wache zu halten habe ich im Augenblick wenige Pflichten und ich würde meine Zeit gern sinnvoller nutzen."

Aktive Rollen:
Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1)
Selwyne von Beereskow, festenländische Bronnjarin (Sil 2, ZG 1.5, SG 3, div. andere Bornlandcons)
Feqzandra sala Sahib Oswyn, Beherrschungsmagierin und Seelenheilkundige (sehr viele Cons...)
Raugund gebranntmarkte Büßerin und jetzt Praios-Novizin (PzE 1-5)
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Perdan von Weißenstein
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18 Beiträge

Erstellt  am: 13 Feb 2008 :  16:59:36 Uhr  Profil anzeigen
Bei ihren Worten hellt sich sein Gesicht merklich auf und er nickt, während er ihr mit der Rechten einen freundschaftlichen Stoss gegen die Schulter verpasst.

"Natürlich werde ich das tun...
Es wundert mich, wie wenige Leute auf diesem Feldzug überhaupt in der Lage scheynen, ihre Rüstung eygenständig zu reparieren! Da freut es mich sehr, dass sich jemand dafür interessiert, es selbst tun zu wollen.
Und wie Ihr seht, bin ich momentan noch nicht wieder auf der Höhe und könnte Hilfe bey der Arbeyt gut gebrauchen."

Er deutet auf seine Schulterverletzung...

"Ich werde gleych nach unserem Gespräch meyne Wache am Tor antreten... Danach werde ich mich wohl kurz aufwärmen müssen, aber anschliessend wollte ich weyterschmieden und würde deyne Hilfe begrüßen. Ich hoffe ich bin eyn geeygneter Lehrmeyster, denn ich habe das Schmieden zu großen Teylen bey eynem sehr wortkargen Meyster gelernt und musste mir daher vieles selbst erarbeyten.

Wenn Ihr mir eben helfen würdet, meynen Schild an meynen Arm zu binden, damit ich die Wache antreten kann?!"


Mit diesen Worten geht er gemächlich weiter zur Treppe, darauf bedacht, das rechte Bein nicht so stark zu belasten...

Perdan Urquhardt von Weißenstein
Ritter der Au der Burggräfin von Baliho, Adariel Nordfalk von Moosgrund, Drittgeborener von Thordenin von Weißenstein zu Fuchshag, Baron der Sichelwacht

Bearbeitet von: Perdan von Weißenstein am: 25 Feb 2008 12:48:43 Uhr
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Bernika
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Erstellt  am: 14 Feb 2008 :  09:06:20 Uhr  Profil anzeigen
"Dann werden wir uns ja hervorragend ergänzen!"
meint Cordelia, lacht kurz grimmig auf und zeigt ihren bandagierten rechten Unterarm.
"Aber selbstverständlich werde ich Euch jetzt, so gut ich kann, zu Eurem Schild verhelfen und Euch später beim Schmieden assistieren.
Bisher hatte ich nie die Notwendigkeit, es selbst zu können. Auf der Burg und im Regiment hatten wir immer einen gelernten Schmied parat für alle anfallenden Arbeiten. Erst nun merke ich, daß man manche Dinge besser auch selbst können sollte. Und da wir außer Wache zu halten im Augenblick ja nichts Wichtiges zu tun haben, sollte man die freie Zeit gut und sinnvoll nutzen. Ich habe nach Euch die Wache, aber hernach werde ich sogleich bei Euch vorbeischauen."


Cordelia folgt Ritter von Weißenstein die Treppe hinab, immer in gebührendem Abstand (es sei denn, er bräuchte offensichtlich Hilfe beim Hinabsteigen, dann bietet sie ihm an, sich auf sie stützen zu können).
Unten im Hof hilft sie ihm, so gut sie es selbst mit ihrem verletzten Arm vermag, den Schild anzuschnallen.

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Bearbeitet von: Bernika am: 14 Feb 2008 09:08:31 Uhr
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