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 Des Bärensgrunders Weg nach Elenvina
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Der Bärensgrunder
fleißiges Mitglied


122 Beiträge

Erstellt am: 30 Jun 2008 :  15:10:01 Uhr  Profil anzeigen  Sende Der Bärensgrunder eine ICQ Message
Barfuss, mit einer schlichten schwarzen Tunika bekleidet und nur bewaffnet mit seinem Schwert und einem festen, unerschütterlichen Glauben an die Zwölfe - allen voran an den Götterfürsten Praios - begann Seine Wohlgeboren Ritter Robak von Bärensgrund-Richtenstein seine Pilgerreise in Richtung Elenvina. Die Mittagsstunde war es und Praios gerechtes Antlitz strahlte auf Dere herab. Das Licht tauchte den holprigen Karrenweg im Wald in ein mildes und angenehmes Grün. 'Eine Weile des Genießens jeden Tag' hat sie gesagt. Robak erinnerte sich an die Worte, die die betörend schöne Rahjageweihte ihm mit auf den Weg gegeben hatte. Auch wenn ihr Verhalten und Ansichten in gewissen Dingen nicht recht züchtig war und sie ihn dadurch oftmals in Verlegenheit brachte, hatte er sich ihre Worte gut gemerkt. Er war schließlich ein Diener aller zwölf Götter und versuchte immer, so es möglich war, die Ratschläge ihrer Diener zu befolgen.
Die Füße schmerzten ihm nach dem langen Marsch, seit drei Tagen befand er sich nun schon auf dem Weg. Wenig Rast und Pause hatte er seither gemacht und des Nächtens immer nur kurz geschlafen - unbequem nur in eine Decke gehüllt auf dem Boden. Bequemlichkeiten - waren sie es, die ihn verführten und aus der ritterlichen Tugendhaftigkeit rissen? War dies der Grund für seine Schwäche in den Schwarzen Landen gewesen? Schweissperlen traten auf seine Stirn und ein unruhiges Gefühl legte sich beklemmend um seinen Hals.
Sein Blick fiel auf einen kleinen, quirligen Bachlauf, der den Weg durchschnitt.
Der Waldboden hier war grün bemoost und lud ein, eine kleine Rast zu halten. Kurz zögerte Robak, doch gerade hier war es ein guter Ort, der Herrin Rahja zu gedenken. So setzte er sich an den Bach unweit des Weges und kühlte seine gepeinigten Füße. Schmunzelnd dachte er an das Fest, das Gasparyn auf Elgern-Scharten zu Ehren Kunibalds und des erfolgreichen Heerzuges abgehalten hatte. Sein Unmut und seine Unsicherheit waren wie fortgefegt.

PROTECTEMUS ET IMPERAMUS - und mit dem Schreiber NICHT verwandt...
**Stolzer Hochmotten- und Holzbergwerksbesitzer**

Bearbeitet von: Der Bärensgrunder am: 01 Jul 2008 09:43:04 Uhr
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