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Andi
super aktives Mitglied
1694 Beiträge |
 Erstellt am: 22 Jul 2008 : 15:38:25 Uhr
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Phux ging vor und bald fanden sich die, die sich für die Geschichte der Sternenkunde interessierten, in einem der kleineren Räume wieder, wo man sich in Ruhe unterhalten konnte.
Der Geweihte des Gottes der Sterne breitet die Skizze aus, in der die derzeitige hoch stehenden Gestirne eingetragen waren und beschwert die Enden des sich zusammenrollenden Papiers, so dass man gut sehen konnte.
"Aaaaalso..." beginnt er gedehnt...
"Aves im Amboss... unverändert."
"Marbo... in der nun geschlossenen Pforte. Das ist keine Überraschung." folgt nachdenklich.
"Nandus immer noch im Schwert... Gibt es das Trigon noch?" und er sieht auf seine Skizze, die diese Aussage nicht hergeben kann, da sie eben als Skizze relativ vage bleibt...
"Uccuri... ist... seltsam. Vorher im Storch." sagt er dann... "Uccuri stimmt gar nicht mit dem überein, wie es war. Vielleicht... lagen wir da falsch."
"Noch mehr? Ich müsste nachsehen, wo ich meine Notizen habe..." und er sieht zu der Sternenkundigen Maga...
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"Auge der Gasse" - DSA -Basics und Live-Rollenspiel
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Thanee
super aktives Mitglied
1753 Beiträge |
Erstellt am: 23 Jul 2008 : 06:40:49 Uhr
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| Falane war den Sternenforschern gefolgt. Die Ereignisse der letzten Tage hatten bei ihr das Interesse an dieser Wissenschaft geweckt. Natürlich wusste sie auch vorher schon, dass es viele hochgelehrte Persönlichkeiten gibt, die sich fast ausschließlich mit den Sternen und ihrer Stellung zueinander beschäftigen, doch für sie selbst waren die Deutungen und daraus resultierenden Prophezeihungen eher effektvolles und schmückendes Beiwerk ihrer Geschichten gewesen. Eine Möglichkeit, einer Erzählung einen tiefsinnigeren Charakter zu verleihen ganz nach der Art - schon in den Sternen, die zu seiner Geburt Alveran zierten, stand geschrieben....." So steht sie jetzt zunächst still dabei und lauscht den Ausführungen der auf diesem Gebiet bewanderten Anwesenden. |
"Die Leiche ist jetzt unwandelbar!
Ähm..... also, ich meine..... sie ist unwiederaufstehbar tot!"  |
Bearbeitet von: Thanee am: 23 Jul 2008 06:42:04 Uhr |
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Neniel
fleißiges Mitglied
104 Beiträge |
Erstellt am: 24 Jul 2008 : 21:47:35 Uhr
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Melian lächelt erfreut der Dienerin des Nandus zu, mit der sie am Vorabend so eifrig gemeinsam die Prophezeiung aus dem Buch studiert hat, bevor sie sich über die Sternenkarte Vientos beugt.
"Hmmm... Eure Karte ist viel präziser als die meine", sagt sie, "doch vielleicht..."
Dem Schriftrollenbehälter an ihrem Gürtel entnimmt sie ein sorgfältig aufgerolltes, kleines Pergament.
"... lasst uns unsere Karten vergleichen, möglicherweise ergänzen sie sich."
Beinahe liebevoll streicht sie das Pergament neben Vientos Karte glatt und schweigt dann eine lange Weile.
"Nandus-Trigon... im Gladius Rondrae..." Ihre Stimme nimmt den gedehnten Duktus Vientos' an. "Es bleibt erhalten, würde ich vermuten..."
"Simia ist nun zentral zu Crux Ogris", fährt sie fort, ganz von den Symbolen vor sich gefangen. "Draco scheint lediglich comites zu sein..."
"Ucuri... faszinierend...wenn dies und...dies... " - nacheinander deutet sie auf Stellen auf ihrer und Vientos Karte - "...korrekte Observationen sind, hätten wir...eine commutatio directionis...und somit...eine negatio Ucuris zu Ciconia Perainis...
Was meint Ihr?", wendet sie sich an die beiden Götterdiener.
OOC:
Für das Magierbosparano:
http://www.albertmartin.de/latein/
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Bearbeitet von: Neniel am: 25 Jul 2008 11:18:20 Uhr |
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Andi
super aktives Mitglied
1694 Beiträge |
Erstellt am: 30 Jul 2008 : 11:03:41 Uhr
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Phux verfolgt die Ausführungen der Sternkundigen mit großer Aufmerksamkeit, einige Male zieht sein Finger über die verschiedenen Skizzen, einige Male nickt er zustimmend.
"Gut gut, weitgehend decken sich unsere Beobachtungen bisher..." resumiert Phux und fasst es nochmals kurz zusammen:
"Also haben wir das Trigon weiterhin - als Arbeitshypothese ist das sinnvoll, außerdem macht es uns das erst einmal viel einfacher, wenn wir nicht zu viele Änderungen annehmen...."
"Unsere Vampirin ist ableitbar aus Marbos und Uthars Pforte. Die Erweckung eines ehemals toten Wesens... zusammen mit Drachen, Ogerkreuz, Simia... das ist angelegt."
"Simia, Draco und Crux Ogris... die Entstehung eines großen Übels in unserer Deutung..." nimmt er nun die bosparanischen Begriffe intuitiv an, sieht kurz dann Falane da stehen und verbessert sich:
"Simia, Drache und Ogerkreuz... die gefährliche Kombination aus Drache und Ogerkreuz ist vorbei. Damit ist die Gelegenheit, auf die der Feind wartete, vergangen." das Gefühl, versagt zu haben schwingt in den Worten mit, ein Schuss Bitterkeit ist vielleicht zu hören.
"Und jetzt zum eigentlich interessanten..." und er zeigt auf die Konstallationen im Storch und Uccuri...
"Du liest eine Negation zwischen Storch und Uccuri..." und er studiert noch einmal die letzte Aufzeichnung dieses Bildes, die er nachts noch vor dem Abweichen und vor dem Ritual gemacht hatte, schließt die Augen und stellt sich den letzten Anblick noch einmal vor, vergleicht diesen dann mit der Skizze der Maga...
"Klingt, als könntet ihr recht haben." sagt er nach einer kurzen Gedankenpause... "Zur Deutung schreiten wir am besten später, wenn wir die Beschreibung abgeschlossen haben... um nichts zu übersehen und erst so spät wie möglich in die fehlerbehafteten Untiefen zu gehen..."
"Aaaaalso.... Augen auf: Zusammenhänge? Weitere Veränderungen? Linienveränderungen, Trigone, andere neue Formen, die sich ergaben? Hinweise auf den Namenlosen? Gab es dieses?"
In diesesm Moment verfluchte er sich innerlich, dass er die Sternenleere nie eingezeichnet hatte. Kurz fragte er sich, warum eigentlich. Dann kam es ihm: Die Füchslein hatte man damals natürlich nicht mit den gefährlichen Sternbildern "spielen" lassen. Und der Namenlose war eh für die, die Heimlichkeit für sich wollten, eine große Verlockung.
"Hast du die Sternenleere eingezeichnet?" fragt er dann, ins vertraute "Du" fallend und alle Floskeln und Formeln beiseitslassend... |
"Auge der Gasse" - DSA -Basics und Live-Rollenspiel
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Thanee
super aktives Mitglied
1753 Beiträge |
Erstellt am: 30 Jul 2008 : 19:04:59 Uhr
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| "Ich weiß, was das heißt," erklärt Falane emotionslos, als Viento ihr etwas übersetzen zu müssen scheint. "Dann passte meien Deutung ja tatsächlich zu dem, dass das, was lange tot gelegen hat, wohl wiederum Vampirismus bedeuten könnte." Sie lauscht den weiteren Ausführungen des Sternenkundigen und fügt nur zwischendurch an der entsprechenden Stelle noch ein "Vegangen, aber wohl auch genutzt", ein. |
"Die Leiche ist jetzt unwandelbar!
Ähm..... also, ich meine..... sie ist unwiederaufstehbar tot!" |
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Andi
super aktives Mitglied
1694 Beiträge |
Erstellt am: 31 Jul 2008 : 12:52:56 Uhr
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"Da wart ihr wahrlich nahe an der Wahrheit, ja." kommentiert Phux die Äußerung von Falane... "Erschreckend, aber ohne ein einziges Anzeichen von Namenlosem Wirken war es fast undenkbar, diese Deutung wirklich in Taten umzumünzen..." und man mag merken, dass das irgendwo Hader versteckt war. Hätte man die Zeichen erkannt, hätte man sie richtig deuten können... hätte, würde, könnte... ändern tat es nichts mehr.
Und auf den kurzen Einwurf nickt Viento düster. |
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Neniel
fleißiges Mitglied
104 Beiträge |
Erstellt am: 05 Sep 2008 : 19:49:54 Uhr
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Erfreut nimmt sie das freundschaftliche "Du" zur Kenntnis. Dann schweigt sie lange Zeit, blickt konzentriert auf die Karten vor ihnen und schließt ein paar mal die Augen, um sich die Konstellationen ins Gedächtnis zu rufen, wobei sie lautlos die Lippen bewegt.
Dann öffnet sie überrascht die Augen:
"Vacuitas stellarum... natürlich! Warum haben wir sie nicht eher bedacht... es liegt wohl in der Natur des Beobachtens, eher Vorhandenes zu beachten denn Fehlendes zu bemerken..."
Stirnrunzelnd versucht sie sich zu erinnern.
"Sehr hoch stehend, doch nicht mehr zentral... sie muss unlängst im Zenit gestanden haben..." Ein ungläubiges Kopfschütteln. "Wie konnte ich so ein Unheil bloß übersehen!"
Sie schlägt mit der Faust in die Flache Hand. Dann blickt sie auf und schenkt Viento ein bitteres Lächeln - auch sie schilt sich für ihre Blindheit. |
Bearbeitet von: Neniel am: 05 Sep 2008 20:10:40 Uhr |
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Sternenkundler und die seltsamen Abweichungen
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