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Shalyriel
fleißiges Mitglied
466 Beiträge |
 Erstellt am: 04 Aug 2015 : 06:44:45 Uhr
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Über Corvinas Miene huscht Sorge, die aber nicht die Ruhe zu vertreiben vermag. „Ich bin Mutter Corvina und du bist in Wolfswacht“, erwidert die Geweihte ruhig. „Du hast nichts angestellt, aber … hm … schaffst du es aufzustehen und dein Gesicht ein bisschen zu waschen?“ kurz deutet sie zu einer Waschschüssel auf einem kleinen Tisch im Hintergrund des Raumes.
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Aurora-Orga (PzE)
'Who saves a man, saves the World.' |
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pmd
Moderator
381 Beiträge |
Erstellt am: 04 Aug 2015 : 10:49:55 Uhr
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“Ich habe es geahnt. Wie kann man nur so naiv und dumm sein?” Kopfschüttelnd betrat Quintilian wieder die Hütte. Ohne der Verletzten oder einem der anderen Anwesenden groß Beachtung zu schenken schritt er auf eines der Regale im Raum zu, füllte sich einen Becher voll Wein und stürzte diesen in einem Zug hinunter. Anschließend schaute er zu Phelicitas. “Wir haben einiges zu besprechen, Cousine. Deine neue Dienerin ist bei weitem nicht das Unschuldslamm, welches sie zu sein vorgibt.” Beiläufig fuhr sich Quintilian mit dem Handrücken über das Kinn. “Es ist sehr wahrscheinlich, dass sie sich eines äußerst schwerwiegenden Verbrechens schuldig gemacht hat.” Irritiert schaute der Magier nun auf den dünnen Streifen Blut auf seinem Handrücken.
Nachdem er sich das Blut mit einem Taschentuch abgewischt hatte, ging Quintilians Blick zu Borondrian. “Euer Gnaden, es liegt mir fern euch wieder hinaus zu bitten und in der Tat wüsste ich eure Hilfe und euren Rat bezüglich der Dinge, welche ich vor kurzem über diese Zahori erfahren habe, sehr zu schätzen. Allerdings muss ich darauf bestehen, dass ihr alles, was in diesem Zusammenhang besprochen werden wird, vertraulich behandelt und euch gegenüber Außenstehenden in Schweigen hüllt. Und damit meine ich jeden, der sich gerade nicht in diesem Raum befindet, mit der Außnahme seiner Exzellenz Don Decius. Auch keine anderen Priester. Habe ich darauf euer Wort?” |
Quintilian Kalando-Paligan, Präfekt von El'Arrat |
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Anjeska
Junior Mitglied
65 Beiträge |
Erstellt am: 04 Aug 2015 : 13:17:35 Uhr
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| Seelig blickte die Zahori die Geweihte an und nickte. "Oh dann ist ja gut...und wo sind die anderen? Sind sie alle fort? Sie waren doch so nett [friemelt sich an ihrem bunt geflochtenen Tuchhalsband herum]...dabei wollte ich doch nach Trallop...aber vielleicht bin ich noch auf dem Weg? [kichert] Wer weiß. Aves' Hort ist noch weit und so lange sind wir wohl immer irgendwie auf dem Weg...", säuselte sie, während sie mechanisch getrieben zum Waschbecken ging und wie geheißen ihr Gesicht säuberte, wo unter mehreren Schichten Dreck und Blut wieder ihre fahle Haut zum Vorschein kam. Als durch das nahegelegene Fenster ein einzelner Sonnenstrahl auf ihre nassen Hände traf, zog sie diese zischend und schnell weg, es waren kleine Brandblasen zu sehen, die sie sogleich in der Wasserschale kühlte. Als sie damit fertig war, hob sie die verbrannte Hand zu Ishar auf ihrer Schulter, die daraufhin darüber züngelte und den Schmerz linderte. Dann verbeugte sich Salome mit ehrlich klingendem Dank tief vor Corvina und machte anstalten, sich glücklich trällernd und wie immer barfuß auf den Weg nach draußen zu machen. Die lange Tuchleine des Halsbands hatte sie sich - zum Leidwesen der Schlange - über die Schulter auf den Rücken geworfen, wo sie ihr bis zu den Kniekehlen herunterhing. Im Türrahmen wurde sie sich plötzlich ihrer Herrin gewahr und sah sie für einen Augenblick nachdenklich an, ehe die interne Verwaltung ihres Erinnerungskomplexes seiner Arbeit nachkam. Sie warf sich ihr fröhlich strahelnd an den Hals und umarmte sie so herzlich wie eine verloren geglaubte Angehörige, ehe sie sich an ihre Seite stellte, den Kopf auf die Schulter der Donna legte und seelig vor sich hin summte. Die Worte des Magiers schienen sie nicht erreicht zu haben und auch die Anwesenheit des zweiten Boroni wurde von ihrem Bewusstsein gänzlich außen vor gelassen. |
The key to happiness is compliance. |
Bearbeitet von: Anjeska am: 04 Aug 2015 13:21:11 Uhr |
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Shalyriel
fleißiges Mitglied
466 Beiträge |
Erstellt am: 04 Aug 2015 : 14:08:12 Uhr
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Für einen Moment ist Corvina überrascht, als die Salome sich verneigt und sich entfernt. Sie beobachtet sie und Phelicitas einige Herzschläge und tritt dann hinzu. Nach einem kurzen grüßenden Nicken in Richtung der Grandessa, wendet sie sich an die Zahori: „Salome, du solltest jetzt nicht einfach gehen. Nicht nach dem, was gerade geschehen ist.“
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Aurora-Orga (PzE)
'Who saves a man, saves the World.' |
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DonPedro
Junior Mitglied
57 Beiträge |
Erstellt am: 04 Aug 2015 : 14:20:01 Uhr
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"Edler Don Quintilian, so war doch euer Name?".
"Was ich sehe ,höre,spüre und erfahre geht in erster Linie mich etwas an!Danach kommt Boron der träumende Gott und dann erst dann irgendwelche Menschen die mich dazu bringen zu sprechen!".
"Ihr bekommt den Eid darauf dass niemand etwas erfahren wird!".
Borondrian musterte den Don mit eisern harter Mine und dem Blick eines Adlers der gerade seine Beute erspähte.
"Wo wollen wir uns besprechen?" |
Möge Boron eure Träume beschützen! |
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Anjeska
Junior Mitglied
65 Beiträge |
Erstellt am: 04 Aug 2015 : 14:26:28 Uhr
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Erschrocken und sich fester an Phelicitas klammernd bringt sie halb hinter deren Schulter versteckt hervor: "Wieso, was ist denn passiert? Habe ich doch etwas angestellt? Bitte, Mutter, seid mir nicht böse, ich mach's ja wieder ganz...[realisiert, dass noch andere anwesend sind und verneigt sich vor ihnen] Aber wo sind die anderen hin? Wieso bin ich so allein...[reibt ihren Kopf gegen die Gewänder ihrer Herrin, während ihr wieder Tränen in die Augen steigen] Bestraft mich bitte nicht wieder, ich will ja brav sein! Kendra ist gestern gestorben, wisst Ihr...? Ist einfach verblutet...die Schreie...die ganze Nacht...jetzt bin ich wieder allein...ganz allein..."
Vor sich hin brabbelnd bemerkt die Novizin kaum die liebkosenden Bewegungen des Kopfes ihrer Schlange, in deren Augen wenigstens ebensoviel Trauer bemerkbar ist wie in den Worten ihrer Vertrauten.
An Phelicitas gewandt, mit zerknirscht zu Boden blickendem Gesicht und im Rocksaum verkrampften Händen fragt sie schließlich so demütig wie ihre Stimme es hergibt, ob sie sich entfernen und für eine Weile ausruhen dürfe. "Mein Kopf fühlt sich an, als habe Brüderlein Ssad'Navv selbst dort etwas herausgerissen und ich fürchte, ich werde Euch in diesem Zustand keine gute Sk...[den Blick Borondrians einfangend]...Dienerin sein können, geliebte Herrin." Den letzten Teil des Satzes sprach sie so, als müsse sie ihrer Mutter gestehen, dass sie ihr Lieblingsporzellantässchen zerbrochen hatte und ebensoviel kindliche Scham war in ihren Zügen zu lesen. |
The key to happiness is compliance. |
Bearbeitet von: Anjeska am: 04 Aug 2015 14:30:30 Uhr |
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DonPedro
Junior Mitglied
57 Beiträge |
Erstellt am: 04 Aug 2015 : 14:31:36 Uhr
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"Euer Gnaden Corvina?"
"Verzeiht wenn ich euch anspreche!"
"Jedoch konnte ich mein Gehör den Worten der Zahori nicht verschließen und habe etwas gehört was mich als Nionite und meiner Arbeit als solches, sehr überrascht. Sprach die Zahori davon dass sie im Geiste mehrere Personen in sich hatte?"
"Es könnte natürlich auch sein dass mir meine Gehör auch ein Streich gespielt hat; der Schlag der aufallenden Tür war sehr heftig!".
"Und eigentlich wollte ich sowieso etwas ganz anderes fragen,bevor die jüngsten Ereignisse passierten."
Borondrian wurde ruhiger und atmete Luft in seine Lungen. |
Möge Boron eure Träume beschützen! |
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DonPedro
Junior Mitglied
57 Beiträge |
Erstellt am: 04 Aug 2015 : 14:46:31 Uhr
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"Euer Gnaden ,werter Don, edle Donna,abeitswillige Dienerin ich habe da einige Fragen die wir sicherlich in der Residenz besser besprechen könnten, als hier auf dem Hof, wo jedes lauschwillige Ohrenpaar uns hören kann!". "Aber natürlich nur wenn ich eingeladen bin!"
"Und vorweg muß ich noch dringlichst was los werden,meine Einstellung zu Dienern ,Leibeigenen oder Sklaven ist wie folgt:
Es sind alles Kinder der Götter und tun ihren Dienst für ihre Herren, und die edlen Damen und tapferen Herren tuen genauso ihren Dienst für ihre Götter. Deswegen ist es nur eine Frage der Kultur in der man aufwachsen darf ob man Diener Leibeigener oder Sklave heißt.
Ich sehe mich als Diener meines Gottes, ein Novize sieht sich als Leibeigener seines Gottes und manch Fanatiker sieht sich als Sklave seines Gottes. Wie dem auch sei wir befinden uns im Kulturkreis des Mittellandes und hier heißen Leibeigene und Sklaven nun mal Diener.
Und dies sollte man seinen Untergebenen auch einbläuen wenn man keine politischen Diskrepanzen erleben möchte. Also werte Salome ihr seid Diener eurer Donna nich Sk... oder S. oder Skla.. oder nochmehr!
Aber jeder erzieht seine "Diener" anderst und deswegen bin ich nur Ratgeber werte Donna! Und Nein es war nur eine Feststellung und keine Kritik an euch!. Dass steht mir nicht zu und dass geht mich auch nichts an.(Ich entschuldige mich schonmal für meinen Schreibstiel aber mir ist wichtig dass ihr mich versteht und niccht die , nichtvorhandene Rechtschreibung kritisiert.) |
Möge Boron eure Träume beschützen! |
Bearbeitet von: DonPedro am: 04 Aug 2015 14:50:35 Uhr |
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Anjeska
Junior Mitglied
65 Beiträge |
Erstellt am: 04 Aug 2015 : 15:15:11 Uhr
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| War Salomes Gesicht vorher bereits rot, so hat es bei der Ansprache des Geweihten auf ihren Ausrutscher die Färbung reifer Tomaten angenommen. Verlegen tritt sie von einem Fuß auf den anderen, bringt jedoch ein leise gestammeltes "Ja Herr. Verzeihung, Herr." hervor und ihr ist anzusehen, dass sie für diese Verfehlung Konsequenzen zu erwarten hatte. |
The key to happiness is compliance. |
Bearbeitet von: Anjeska am: 04 Aug 2015 15:16:06 Uhr |
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Shalyriel
fleißiges Mitglied
466 Beiträge |
Erstellt am: 04 Aug 2015 : 15:16:09 Uhr
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„Du hast nichts angestellt, Salome. Und ich bin dir auch nicht böse“, erwidert die Geweihte beruhigend. Einen Moment zögert sie, legt der Zahori dann sacht, und darauf bedacht sie nicht zu verschrecken, eine Hand an die Schulter: „Du bist nicht allein. Auch wenn es sich vielleicht gerade so anfühlt.“
Als der Boroni sie anspricht, blickt Corvina ihn an: „Ich denke nicht, dass Ihr Euch verhört habt, Euer Gnaden“, erklärt sie besorgt, aber immernoch sehr ruhig. Auf seine Ausführung über Sklaven, Diener und/oder Leibeingene geht sie nicht ein; auch wenn sie nicht umhin kommt sich ob seiner vielen Worte etwas zu wundern.
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Aurora-Orga (PzE)
'Who saves a man, saves the World.' |
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pmd
Moderator
381 Beiträge |
Erstellt am: 04 Aug 2015 : 15:25:44 Uhr
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Quintilian nickte zufrieden. “Von einem treuen Diener des Ewigen habe ich nicht weniger erwartet. Wir halten die Besprechung in diesem Raum ab. Lucan wird sich um die Schweinerei auf dem Boden kümmern.” Quintilian nahm den Weinkrug und einige Becher aus dem Regal und stellte sie auf den Tisch. Auf die weiteren Fragen Borondrians hob er beschwichtigend die Hand. “Ihr werdet eine Antwort auf alle eure Fragen bekommen, aber bitte nehmt erstmal Platz und lasst uns dies alles mit Ruhe angehen. Der Sachverhalt ist nämlich nicht ganz einfach.”
Quintilian wandte sich nun an Phelicitas und Corvina. “Ich möchte euch bitten zusammen mit Salome ebenfalls Platz zu nehmen.” Anschließend holte der Magier zwei weitere Stühle vom Rande des Raumes an den Tisch. “Bitte bedient euch vom Wein. Ein leichter Roter aus den Madahöhen.” Er deutete auf den Krug und wartete bis alle Platz genommen hatten. |
Quintilian Kalando-Paligan, Präfekt von El'Arrat |
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Anjeska
Junior Mitglied
65 Beiträge |
Erstellt am: 04 Aug 2015 : 15:28:43 Uhr
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Corvinas Worte beruhigen die aufgebrachte Dienerin sichtlich und bringen sie sogar, wenn auch schwach, zum Lächeln, was allerdings nichts an ihrem noch immer glasig-leeren Blick ändert.
Ishar züngelt der Geweihten dankbar zu und vergräbt sich danach in den ungepflegten Haaren der Zahori.
"Aber wo sind denn alle?", verlangt diese zu wissen. "Habt Ihr sie fortgeschickt? Sie waren doch so freundlich zu mir...wie Ihr...und die neue Herrin [lächelt Phelicitas zu]. Na is' ja auch egal...Ihr seid ja da...[Frohsinn kehrt in ihre Züge zurück]"
Als sie die hochgezogene Augenbraue der Geweihten entdeckt, die ihren Glaubensbruder beäugt, fängt sie unwillkürlich an, herzlich zu lachen.
Atemlos bringt sie feixend hervor: "Raben sind nunmal Singvögel, Mutter. Manche trauen sich nur mehr als andere."
Nach Quintilians Einladung kniet sie sich neben dem Stuhl ihrer Herrin auf den Boden, wobei sie den Kopf sachte an sie lehnt und dabei erneut sehr wie ein loyales Haustier wirkt. |
The key to happiness is compliance. |
Bearbeitet von: Anjeska am: 04 Aug 2015 15:32:30 Uhr |
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Valeria
neues Mitglied
22 Beiträge |
Erstellt am: 04 Aug 2015 : 19:37:48 Uhr
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Immer wieder wanderte ihr Blick fragend vom einen zum anderen in diesem Raum. Etwas verwundert über die anhängliche Dienerin und offensichtlich recht ratlos.
"Ich wünsche zu erfahren, was hier vorgegangen ist und was es vielleicht für die weitere Vorgehensweise bedeutet"
Sie setzt sich bereitwillig auf den ihr angebotenen Stuhl und lässt Salome ihr Verhalten erst einmal so durchgehen.
"Zuerst einmal möchte ich euch in Erinnerung rufen, dass ich mich Salome angenommen habe, da unsere Familie sich verpflichtet hat sich um sie zu kümmern und ihr gegebenenfalls zu helfen. Dementsprechend stehe ich sehr radikalen Vorgehensweisen ablehnend gegenüber. Umso mehr verwundert mich das Aussehen dieses Raumes...ich gehe davon aus, dass es einen guten Grund dafür gibt.
Die Expertise durch meinen Vetter sollte nicht so ein Ende haben, also was ist geschehen?"
Kurz bedenkt sie Salome mit einem mitfühlenden Blick, der jedoch schnell wieder dem jahrelang gelernten professionellen Blick einer Person, die nichts aus der Bahn wirft weicht. |
Donna Inares Fiorella Phelicitas Monterey-Paligan - Notaria procurazione der al´anfanischen Gesandtschaft |
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Anjeska
Junior Mitglied
65 Beiträge |
Erstellt am: 04 Aug 2015 : 23:05:52 Uhr
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Die Worte ihrer Herrin genießend nehmen die Züge des Mädchens seelige Züge an und beinahe wäre sie in dieser Position eingeschlafen, doch selbst dazu ist sie zu erschöpft. Ihren Augen kann man entnehmen, dass sie sich dieselben Fragen stellt wie Phelicitas und so zwingt sie sich, die Befragten ebenfalls anzusehen, um Antworten zu erhalten, immerhin waren zwei Geweihte und ein Magier wegen irgendetwas sehr aufgebracht und sie wollte ihren Herrschaften keine Schwierigkeiten machen. Ein wenig Bewusstsein kehre in ihren Blick zurück, was aber nichts am Gesamteindruck änderte.
Salomé nahm sich fest vor, sich keinen Ausrutscher mehr zu erlauben und so beschloss sie zu schweigen, bis einer der beiden die Situation erläutert hatte. |
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Valeria
neues Mitglied
22 Beiträge |
Erstellt am: 05 Aug 2015 : 06:58:19 Uhr
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Phelicitas wird allen Erzählungen aufmerksam zuhören und ab und zu bestätigend nicken oder erstaunt drein blicken. Am meisten interessiert Sie jedoch wie man ihrer Zofe helfen kann und wie gefährlich es bis dahin ist.
(Ich werde bis Sonntag nicht on kommen können, spielt schon mal ohne mich weiter) |
Donna Inares Fiorella Phelicitas Monterey-Paligan - Notaria procurazione der al´anfanischen Gesandtschaft |
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DonPedro
Junior Mitglied
57 Beiträge |
Erstellt am: 05 Aug 2015 : 07:16:00 Uhr
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Der almadanische Geweihte suchte sich einen Stuhl aus und schaute in die Runde. Er bemerkte dass einige Blicke ihn trafen.
Und er brach die Stille nachdem er sich auf den ausgesuchten Stuhl setzte.
"Verzeiht werte euer Gnaden Corvina, aber ich muß etwas loswerden.
Nicht jeder Rabe sitzt in seinem "Nest" und schaut ruhig und in sich gekehrt die Welt an und versucht sie zu begreifen. Es gibt Raben die gelernt haben dass das Wort eine Waffe wie auch eine Heilung bedäutet.
Und eben diese Raben werden Noioniten genannt.Meine Aufgabe für Boron liegt darin, Boron zu dienen und die Geistig Schwachen und Geistig Kranken zu heilen und ihnen Kraft zu geben und dies tue ich durch Worte.
Und deshalb zwitschere ich wie ein "Singvogel" durch die Welt um heilendes Reden zu üben und zu erlernen.
Meine Aufgabe ist das Wort und deshalb kann ich der Stille nicht viel abgewinnen.Jedoch gibt es Momente in denen ich durchaus auch den Mund halten kann."
" Und wenn man mir zu dem erlesenen Tropfen der auf dem Tisch steht noch etwas leckeren Käse auftischen würde wäre meine Ruhige Seite nochmehr gewillt in Vorschein zu treten!".
Borondrian schenkt sich Wein ein und schaut freundlich in die Runde ob er auch anderen den Krug befühlen soll. |
Möge Boron eure Träume beschützen! |
Bearbeitet von: DonPedro am: 05 Aug 2015 07:20:11 Uhr |
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Shalyriel
fleißiges Mitglied
466 Beiträge |
Erstellt am: 05 Aug 2015 : 10:57:18 Uhr
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Corvina hat Quintilian kurz zugenickt, sucht sich den Platz an Salomes noch freier Seite, schiebt sich einen Stuhl zurecht und setzt sich. Auf die Worte Borondrians nickt sie leicht: „Sicher, Euer Gnaden. Ich bin mir sicher, Ihr sprecht soviel wie ihr in jedem Moment für notwendig erachtet. Es lag mir fern Euch zu kritisieren. Wenn dieser Eindruck entstanden ist, tut es mir leid.“
Die Geweihte wird Erklärungen erstmal ihrem Bruder überlassen; schließlich war es seine Untersuchung. Gegebenenfalls fügt sie ihre eigenen Eindrücke hinterher noch hinzu.
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Aurora-Orga (PzE)
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pmd
Moderator
381 Beiträge |
Erstellt am: 05 Aug 2015 : 11:44:39 Uhr
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Mit knappen Worten wies Quintilian Lucan an, Käse und Brot aufzutischen. Missmutig schaute er auf die schon wieder auf dem Boden knieende Zahori und schüttelte den Kopf. “Du solltest ihr diese Unsitte inbedingt abgewöhnen, Phelicitas. Man könnte ja meinen, wir seien hier bei Zornbrechts.” Als alle saßen, schloss der Magier die Tür zum Raum und setzte sich ebenfalls an den Tisch. Er atmete tief durch, ehe er zu berichten began: “Wir haben es in der Causa Salome mit einem höchst diffizilen Fall zu tun. In den letzten beiden Stunden haben meine Schwester und ich ein ausführliches Gespräch mit ihr geführt. Dabei sind zwei beunruhigende Dinge zu Tage getreten. Kurz zusammegefasst ist die Situation, wie ich sie verstehe, Folgende: Zum einen war Salome bis vor wenigen Momenten von einer Feenkreatur besessen, die zeitweise die völlige geistige Kontrolle über sie ausgeübt hat. Nach dem Austreiben der Kreatur, hat Salome selbst sich diese Verletzungen zugefügt bis sie besinnungslos wurde. Ihr Geisteszustand scheint mir seitem noch fragiler, als er es ohnehin schon war.”
Quintilian unterbrach kurz seinen Vortrag und nahm einen Schluck vom Wein. “Der zweite Punkt ist noch gravierender. Wie vielleicht den Anwesenden schon aufgefallen ist, weist sie einige äußerst markante Schwächen auf, so beispielsweise ihre enorme Empfindlichkeit gegen Sonnenlicht und eine scheinbare Abhängigkeit von einer von Feen produzierten Substanz. Desweiteren hat sie zuvor offen zugegeben, einen Pakt mit einem Feenwesen eingegangen zu sein.” Quintilian blickte bedeutungsvoll in die Runde. “Es gibt leider kaum Erfahrungen mit Feenpakten, aber angesichts der Ähnlichkeiten, welche Feenkreaturen zu Dämonen aufweisen liegt ein Vergleich mit einem Dämonenpakt nahe. Ihre Schwächen könnten die Äquivalente zu Dämonenmalen und den Schwächen von Dämonenpaktierern sein. Ich bin kein Theologe, aber darin werden mir ihre Gnaden sicher zustimmen, dass es zu verhindern gilt, dass ihre Seele an das Chaos einer minderen Globule verloren geht, wie es die Feenwelten sind. In jedem Falle würde ich anraten, ihre Seele einer gründlichen Prüfung zu unterziehen.” Mit dem Ende seines Vortrages schaute Quintilian zu den beiden Borongeweihten am Tisch. “Was ist eure Einschätzung?” |
Quintilian Kalando-Paligan, Präfekt von El'Arrat |
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Shalyriel
fleißiges Mitglied
466 Beiträge |
Erstellt am: 05 Aug 2015 : 14:54:25 Uhr
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Der Blick Corvinas ruht einige Herzschläge auf Salome. Es gibt einige Dinge, die sie gerne vorher mit der Zahori geklärt hätte. Ein Einzelgespräch hätte ihr ein besseres Bild geben können, als sie es zum jetzigen Zeitpunkt hat. Sie atmet tief durch und wendet sich schließlich an die Runde: „Ihr derzeitig recht fragiler Zustand lässt vermuten, dass ihr Geist noch sehr unerfahren ist selbstständig zu agieren. Die ‚Anderen‘ fehlen erst mal. Wieviele davon durch, oder mit dem Wesen vorhin verschwunden sind, kann ich noch nicht sagen. Und es gilt noch herauszufinden, ob ihr Geist jetzt wirklich frei ist.“
Sie schweigt einige Herzschläge und fährt schließlich fort: „Diesen Pakt, und sei es auch mit einer Fee, halte ich ebenfalls für sehr bedenklich. Eine Seele ist vor jedwedem chaotischen Einfluss zu schützen, damit sie am Ende des Lebens in Borons Hallen einkehrt und in einem der zwölfgöttlichen Paradise Einlass finden kann.“ Einen Moment hält sie inne; beißt unwillkürlich die Zähne zusammen. Aber rasch vertreibt sie die unangenehmen Erinnerungen und wendet sich wieder den aktuellen Problem zu. „Ich denke, auch hier ist eine Untersuchung von Nöten, um zu erkennen in wie weit ihre Seele befleckt ist. Und wenn das der Fall ist, einen Weg zu finden, dieses Bündnis zu lösen.“
Die Geweihte wendet sich direkt an Salome und legt ihr sacht eine Hand auf die Schulter: „Ich weiß, dass du gesagt hast, dass du diesen Pakt nicht für problematisch hältst, nicht bereust. Ich persönlich halte es aber nicht für das selbe eine Seele einer Fee, und sei sie auch noch so gutartig, zu überlassen, oder ihr Einkehr in Tsas Paradies zu ermöglichen. Unsere Seelen sind ein winziger Funken Göttlichkeit und dorthin sollten sie auch zurückkehren. Ich halte es für einen großen Frevel ihnen das zu verwehren. Da aber von Feen auch gesagt wird, dass es sich um Tsas Geschöpfe handelt, werde ich Schwester Tsaiane in dem Bezug um ihre Meinung bitten und erst danach eine Entscheidung treffen.“
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Aurora-Orga (PzE)
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Anjeska
Junior Mitglied
65 Beiträge |
Erstellt am: 05 Aug 2015 : 15:25:22 Uhr
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Salomé nickt eifrig und sichtlich erfreut, dass eine Fachkundige zu Rate gezogen werden soll. In dem zweifelnden Ausdruck, den sie Quintilian zuwirft, ist deutlich abzulesen, dass dieser für sie nicht unter diese Kategorie fällt. Dennoch wirkt sie bestürzt und lässt das auch deutlich hörbar mitschwingen, als sie leise und weiterhin zu Boden blickend mit erstaunlicher Geistesgegenwärtigkeit entgegnet:
"Frevel? Ich habe dieses Geschenk angenommen, weil ich mir erhoffte, dadurch eine Schandtat der Vergangenheit besser sühnen zu können, weil ich der Göttin näher sein wollte, Mutter. Ich war so froh, dass mein liebstes Schwesterherz [blickt zu Phelicitas empor] und Mutter Tsaiane zugegen sind - Teile meiner Vergangenheit, die ich vermisst habe und nicht wieder missen will.[schmiegt sich enger an ihre "Schwester"] Wenn es ein Frevel gewesen sein soll, dass ich mein Leben der Jüngsten verschrieb, dann weiß ich nicht mehr, was Götterfürchtigkeit heißt. Ich kann Euch versichern, Mutter, und euch allen, Bruderschwestern, dass meine Seele noch immer die meine ist und das was auch passiert sein mag nichts daran ändert, dass ich Schwesterchen Tsa treu ergeben bin und meine Eide einzuhalten gedenke - Heilige wie Profane. Ob Sippe [Blick zu Phelicitas], Geistlicher Führung oder Lehnsherr, der Zustand meiner Seele wird nichts an eben dieser Treue ändern." |
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Shalyriel
fleißiges Mitglied
466 Beiträge |
Erstellt am: 05 Aug 2015 : 15:35:19 Uhr
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"Es ist sicher kein Frevel dich in Tsas Dienst gestellt zu haben. Deine Seele einer Fee zu ... zu schenken, zumindest meiner Ansicht nach, aber schon", erwidert die Geweihte ruhig.
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Aurora-Orga (PzE)
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Anjeska
Junior Mitglied
65 Beiträge |
Erstellt am: 05 Aug 2015 : 15:49:49 Uhr
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| Salomé's glasige Augen wirken sichtlich verwirrt. "Ich habe meine Seele niemandem geschenkt, Mutter. Ich habe ein Geschenk von ihr angenommen und im Gegenzug dafür durfte sie meinen Körper nutzen, wenn es ihr gefiel...leider hat sie mich nicht vorher gefragt...[ängstlicher] aber kaputt gemacht hat sie doch nix, oder? Ich kann ja arbeiten, um das wieder gut zu machen, wenn Ihr erlaubt. Die paar Wochen mehr auf meine geschworene Zeit bei Paligans sollen mir recht sein, wenn es meine Schuld begleicht. Ich fühle mich zwar merklich anders, als ich es tat, bevor ich auf die Fee traf, aber ich fühle mich nicht schlechter. Im Gegenteil. Jetzt, da ich allein in meinem Kopf bin, fühle ich mich zum ersten Mal seit meiner Initiation in den Tempeldienst wieder Tsa nahe. [mit klarerem, aber immernoch verträumten Blick] Ich fühle mich frei und bereit, diesen Neuanfang mit all seinen Tücken und Gefahren zu wagen, so wahr die Jüngste mich leitet. [zu Quintilian gewandt, ruhig und respektvoll klingend] Bezüglich meiner "Unsitte", Herr Grande, so ist es nicht nur meine freie Entscheidung gewesen, nicht erneut vor meiner Verantwortung davonzulaufen, es ist auch meine freie Entscheidung, wie sehr und wann ich mich meiner Schwester unterwerfe, da sie einerseits die mir zugesprochene Herrin und andererseits von meinem Blute ist.[mit klarem Blick und forderndem Tonfall] Überlasst es also mir, wie ich diese Dienerschaft zum Ausdruck bringe und wenn Ihr mir diese Freiheit nicht zugestehen wollt, dann wisst Ihr ja sicher, was Ihr zu tun habt, nicht wahr, Magier?" |
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Bearbeitet von: Anjeska am: 05 Aug 2015 18:28:25 Uhr |
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DonPedro
Junior Mitglied
57 Beiträge |
Erstellt am: 05 Aug 2015 : 20:12:34 Uhr
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Borondrian schaute dem Gespräch zu und wartete bis der richtige Augenblick für ihn gekommen war.
"Nun wie ich es sehe müsste man erstmal sehen ob ihre Seele frei ist von irgendwelchen Störenfrieden oder nicht. In dem Körper von einem Menschen hat nur eine Seele platz und wenn da noch eine dazu kommt wird der Mensch krank.Und im Zusammenhang mit einer sehr starken solaren Intoleranz, könnten manche Vanatiker denken Salome wäre ein Vampirus.
Und das ist nicht gut und deswegen müßen wir schauen was Traviane dazu meint.!"
Borondrian schaute in die Runde! |
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Anjeska
Junior Mitglied
65 Beiträge |
Erstellt am: 05 Aug 2015 : 20:30:46 Uhr
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Ihren Moment der Klarheit nutzend schlug Salomé sich mit der linken Handfläche an die Stirn und schüttelte frustriert den Kopf, richtet sich auf und ehe sie zu sprechen beginnt, sieht sie Borondrian so eindringlich an wie die Schlange ein Kaninchen mit gebrochenem Fuß.
"Klar! Und wenn wir schonmal dabei sind, warum senden wir nicht noch eine Anfrage an den Boten? Ich bevorzuge übrigens Fichte für meinen Scheiterhaufen, danke der Nachfrage. Meine Seele gehört mir und sonst niemandem und da sind auch keine anderen Seelen in mir drin - beim Dreizehnhorn, hier sitze ich in einem Dorf voller Magier und Geweihter und seit Tagen wird darüber geredet, was ihr alles mit mir anstellen wollt - aber bis auf ein bisschen Odemgepuste seitens der arkanen Front hier [deutet auf Quintilian] habe ich noch keinen von euch in Aktion gesehen! Wäre Mutter Corvina nicht zufällig da gewesen, würde ich jetzt ohnehin den Stützbalken eurer Ratshalle zieren. Sie und Mutter Tsaiane sind die einzigen unter euch Nichtmundanen, die irgendein Recht haben, mich zu tadeln! Ich bin das Gerede leid, tut endlich was, wenn euch so sehr daran gelegen ist, meine Seele zu untersuchen. [ruhiger, gütig lächelnd] Und so es Ssad'Navv's Wille ist, werde ich auch hinterher noch ebenso willig die Zofe meiner Schwester sein wie ich es jetzt bin, meine Freunde. Ich habe kein Interesse daran, irgendjemandem Probleme zu bereiten, aber versteht bitte, dass es niemandem hier hilft, das ganze Dorf hinzuzuziehen und möglicherweise denken zu machen, ich sei Die-Götter-wissen-was für eine Monstrosität. Ich bin Salomé Azizi und niemand sonst. Ich habe Eide geschworen und die werde ich halten, so wahr Tsa's Regenbogen auf mich wartet. Und wenn ihr nichts Neues vorzubringen habt, meine Herrschaften, werde ich jetzt meinen Aufgaben nachkommen, bis ihr weitere Schritte vorbereitet habt. Wer weiß, vielleicht finde ich ja eine schmackhafte Seele, die ich ins Chaos reißen kann." Sie verdreht die Augen und wendet sich zum gehen, stolpert jedoch über ihre Leine, kann sich aber mit ihren Armen auffangen. Ishar schlängelt zu ihr und um ihren Hals, ehe sie sich aufrichtet, ihre Kleider zurechtrückt und mit schamrotem Kopf die Hütte verlassen will. |
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pmd
Moderator
381 Beiträge |
Erstellt am: 05 Aug 2015 : 21:24:24 Uhr
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| “Du bleibst hier!” Quintilians Stimme war laut und durchdringend. “Du scheinst vergessen zu haben, wo dein Platz ist. Der Legat hat dich in seiner Güte als Dienerin angenommen und als solche hast du gehorsam zu sein oder du wirst die Konsequenzen tragen. Und hüte deine Zunge, wenn du zu Herrschaften sprichst! Du bist hier nicht in einem vagabundierenden Haufen Zahori Lumpenpack.” Quintilian war aufgestanden. Bestimmt schaute er die Zahori an. “Setz dich auf deinen Platz und höre zu! Das und nichts anderes ist jetzt deine Aufgabe.” |
Quintilian Kalando-Paligan, Präfekt von El'Arrat |
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Anjeska
Junior Mitglied
65 Beiträge |
Erstellt am: 05 Aug 2015 : 21:51:19 Uhr
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Langsam dreht Salomé sich um, auf ihren Gesicht ein freches, breites, aber zahnloses Grinsen. "Konsequenzen, ja? Und die wären? Wenn Ihr mich zwingen wollt, dann wisst ihr, wie Ihr das anstellen könnt. Ihr hattet zuvor keine Scheu, mich beim Namen zu nennen, oder nicht? Mein Schwur galt dem Don und er übertrug die Befehlsgewalt meiner Schwester und sonst niemandem, S'zesszh. Wie ich es Euch bereits sagte, ich werde auf Drohungen Eurerseits nicht eingehen. Kommt schon, beherrscht mich vor den Augen anderer, es ist Eure Natur, oder nicht?[ehrlich mitfühlend] Ihr seid ein unsicherer, armer kleiner Mann, der seinen Willen durch Geld oder Zwang durchsetzen muss, um sich seiner sicher zu sein, nicht wahr?[sie streckt eine Hand nach ihm aus, um sie ihm auf die Schulter zu legen, entscheidet sich aber inmitten der Bewegung dagegen] Ich brauche keine fey mehr, die mir solche Worte in den Mund legt, um sie auszusprechen. Dank ihr konnte ich meine Gefühle hinreichend ergründen, um auch selbst hinreichend Selbstbewusstsein zu entwickeln. [mit fester, ruhiger Stimme] Und nebenbei: Jeder Bettler, den ich je kennen lernte, besitzt mehr Menschlichkeit als ihr es je begreifen könntet. Sie verstehen, was Demut ist. Ich zweifle stark daran, dass ihr dieses Gefühl kennt, S'zesszh."
Während sie spricht scheint Salomé überhaupt nicht zu merken, wie ihr Körper willkürlich immer wieder Bewegungen vollführt, als würde ein unsichtbarer Puppenspieler über ihr die Fäden ziehen und als sie sich schließlich bewusst wird, dass sie genau das getan hatte, was Quintilian von ihr gefordert hatte, kochte in ihr sichtlich der Zorn hoch. Die beruhigende Gegenwart Corvinas und ihrer "Schwester" waren beinahe vergessen, als Ishar ihr plötzlich ans Ohr kroch, etwas zischelte und die Zahori damit offensichtlich auf den Boden zurück holte. Erneut wurde ihr Blick glasig und sie starrte auf den Boden. "Verzeiht, Herr...mein Blut ist heiß geworden und ich...ich...", stammelte sie, ehe sie schwieg und sich erneut an die Beine der Donna Phelicitas schmiegte, wo sich bald ein nasser Fleck bildete. |
The key to happiness is compliance. |
Bearbeitet von: Anjeska am: 05 Aug 2015 21:56:30 Uhr |
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pmd
Moderator
381 Beiträge |
Erstellt am: 05 Aug 2015 : 23:09:22 Uhr
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“Nein.” Ohne eine Regung blickte Quintilian auf Salome herab. “Ich verzeihe dir nicht. Was du eben gezeigt hast offenbart das, was du wirklich von mir denkst. Du verachtest mich, ja, du hasst mich. Dabei kennst du mich nicht im Geringsten. Das ist nicht zu verzeihen.” Der Magier wandte den Blick nun von der Zahori ab und betrachtete das große Gemälde des Legaten an der Wand. “Du wirst eine angemessene Strafe erhalten. Wenn du klug bist, lernst du daraus.”
“Aber kümmern wir uns zunächst um das eigentliche Problem.” Quintilian setzte sich wieder an den Tisch und schaute zu Borondrian. “Ich weiß über Vampire nur sehr wenig, aber ich gehe einmal davon aus, dass so ein Zustand bei einer Seelenprüfung ebenfalls ans Licht kommen würde? Desweiteren wäre ich euch sehr verbunden, wenn ihr euch bei Zeiten eingehender mit Salome befassen könntet und eure Expertise zu ihrer seelischen und geistigen Gesundheit geben würdet. Sollte sie krank sein, wäre sie bei eurem Orden sicher am besten aufgehoben.” Anschließend blickte Quintilian zu seiner Schwester. “Kannst du eine Seelenprüfung durchführen oder sollten wir dazu andere Priester aufsuchen?” |
Quintilian Kalando-Paligan, Präfekt von El'Arrat |
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Anjeska
Junior Mitglied
65 Beiträge |
Erstellt am: 05 Aug 2015 : 23:24:56 Uhr
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Zitat:
Original erstellt von: pmd
“Nein.” Ohne eine Regung blickte Quintilian auf Salome herab. “Ich verzeihe dir nicht. Was du eben gezeigt hast offenbart das, was du wirklich von mir denkst. Du verachtest mich, ja, du hasst mich. Dabei kennst du mich nicht im Geringsten. Das ist nicht zu verzeihen.” Der Magier wandte den Blick nun von der Zahori ab und betrachtete das große Gemälde des Legaten an der Wand. “Du wirst eine angemessene Strafe erhalten. Wenn du klug bist, lernst du daraus.”
Schluchzend brachte die Hexe hervor: "Ich kenne Euch besser, als Ihr glaubt, Herr. Ich habe tief in Euch hineingeblickt und in die Abgründe Eurer Seele gesehen, eine Vision hat sie mir gezeigt. Ich hasse Euch nicht, Ihr seid nur von so anderer Natur, dass ich Euch nicht verstehen kann und das was ich verstehe, lässt mich am ehesten Mitleid empfinden. Möge Travia Euch leiten, arme Seele. Möget Ihr Ruhe finden."
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The key to happiness is compliance. |
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DonPedro
Junior Mitglied
57 Beiträge |
Erstellt am: 06 Aug 2015 : 06:52:31 Uhr
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"Nun was die werten Donnas und derwerte Don hier tun ist im Mittelreich eigentlich nicht gestattet!". Aber ich sehe es so dass eure Residenz eine rechtliche Grauzone darstellt.Und deswegen werden wir dass tun was veranlasst wird für die Rettung von Salome. Aber um sie zu untersuchen und zu verstehen was in ihr vorgeht ist mein Zelt die bessere Behausung.
Ich werde mich nun verabschieden und mein Zelt herrichten.Wenn ihr gestattet.!"
Borondrian stand auf setzte sein Weinglas an und trank es in einem Zug,
drehte sich dann um ,ging an dir Tür um zu gehen. |
Möge Boron eure Träume beschützen! |
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Shalyriel
fleißiges Mitglied
466 Beiträge |
Erstellt am: 06 Aug 2015 : 09:06:20 Uhr
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Still hat die Boroni das Streitgespräch verfolgt. Aber ob das jetzt Salomé ist, die spricht, oder doch wieder jemand anderes; das vermag sie nicht sicher zu sagen. Das Erkunden des menschlichen Geistes braucht meistens sehr viel Zeit; viel mehr, als das wenige, was sie bisher mit der Zahori verbracht hat. Und das Salomes Körper etwas anderes tut, als ihr Worte glauben machen würden, legt die Vermutung nahe, dass nochimmer irgendetwas anderes sie zu kontrollieren vermag. Das leise Zischeln der Schlange lässt Corvina nachdenklich die Stirn runzeln: 'Ob das Tier doch etwas damit zu tun hat?'
Gerade will sie auf Quintilians Frage reagieren, als Borondrian sich verabschiedet. Sie wartet noch seine Worte ab, bevor sie erklärt: „Ich habe diese Liturgie noch nicht gelernt.“ Ihr Blick wendet sich zu dem gerade gehenden Boroni: „Ihr vielleicht, Euer Gnaden?“ fragt sie ihn.
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Aurora-Orga (PzE)
'Who saves a man, saves the World.' |
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