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Seite: von 6

Anjeska
Junior Mitglied


65 Beiträge

Erstellt  am: 13 Aug 2015 :  11:35:50 Uhr  Profil anzeigen
Salomé blickt neugierig von Quintilian zu Borondrian und ihr ist abzusehen, dass sie für ein weiteres, stundenlanges Gespräch wenig Begeisterung aufbringen kann. Ein wenig flehend sieht sie zu Phelicitas empor und hofft im Stillen, dass sie dem Gespräch wenigstens beiwohnen wollen würde. Allein in einem Zelt mit jemandem zu sein, den sie weder kennt noch vertraut weckt Erinnerungen, die sie lieber vergessen hätte.
Ohne es zu merken hatten ihre Finger begonnen, Zeichen in den Staub zu malen und als sie sich dabei ertappt und ihr Werk betrachtet, schaut sie zunächst nachdenklich drein, realisiert dann, in welcher Gesellschaft sie sich befindet und wischt es mit ihren langen Ärmeln weg. Die Gesichter der anderen musternd wartet das Mädchen schließlich darauf, dass man ihr Anweisungen erteilte. Ihr Blick wurde für einen Moment wieder glasig...

The key to happiness is compliance.
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Shalyriel
fleißiges Mitglied


466 Beiträge

Erstellt  am: 13 Aug 2015 :  12:54:10 Uhr  Profil anzeigen
Als Borondrian ihr sagt, dass er zu gegebener Zeit auf ihr Angebot zurück kommen würde, nickt Corvina leicht. Den folgenden Gesprächen lauscht sie still und selbst das leise Zischeln der Zahori und der Schlange lässt sie lediglich kurz die Stirn runzeln. Sie sieht aber gerade nicht die Notwendigkeit irgendetwas zu sagen.


Aurora-Orga (PzE)

'Who saves a man, saves the World.'
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DonPedro
Junior Mitglied


57 Beiträge

Erstellt  am: 13 Aug 2015 :  20:59:20 Uhr  Profil anzeigen
"Ich danke euch werter Don und ich möchte euer Vertrauen nicht missbrauchen!" "Nun ich denke dieser Wald ist bessr als jedes stickige Zelt und etwas wandern tut gut und macht den Kopf frei!"
Werte Dona Phelicitas und werte Salome würdet ihr mich begleiten dei diesem Spaziergang?".
Borondrian lächelte freundlich und schaute zum Don.
"Werter Don ich habe da noch eine Frage."
"Wo geht den eure Reise hin werter Don!".

Möge Boron eure Träume beschützen!
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Anjeska
Junior Mitglied


65 Beiträge

Erstellt  am: 14 Aug 2015 :  00:35:40 Uhr  Profil anzeigen
Salomé scheint nicht bemerkt zu haben, dass jemand die Sprache an sie gerichtet hatte, viel zu seelig ist sie in ihrer Position und beinahe könnte man meinen, sie sei eingeschlafen. Ishar tippte ihr nervös mit der Schnauze gegen den Kopf, aber das half nicht viel. Die Zahori war in einen Traum entschwunden und dieser war offensichtlich sehr viel schöner als der Inhalt des Befragungszimmers.

The key to happiness is compliance.
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pmd
Moderator


381 Beiträge

Erstellt  am: 14 Aug 2015 :  09:05:09 Uhr  Profil anzeigen
“Seine Exzellenz Don Decius hat sich entschlossen seiner Frömmigkeit Ausdruck zu verleihen und den Göttern zu danken, indem er eine Pilgerreise unter dem Zeichen der ewig jungen Göttin antritt. Daher wird die Gesandtschaft in den nächsten Wochen in Richtung Punin reisen, wo der Tsa Tempel unser Ziel sein soll.” Quintilian schaute noch einmal in die Runde. “Wir sind hier vorerst fertig. Mein Dank gilt allen Beteiligten. Ich werde mich nun zurückziehen.”

Quintilian Kalando-Paligan, Präfekt von El'Arrat
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DonPedro
Junior Mitglied


57 Beiträge

Erstellt  am: 14 Aug 2015 :  19:42:16 Uhr  Profil anzeigen
"Wäre es sehr vermessen von mir zu fragen ob ich vorher noch eine Unteredung mit dem werten Botschafter haben dürfte?".
Denn ich habe da noch einige Fragen wegen der Tatsache dass ich gerne in Wolfswacht bleiben würde." Borondrian blieb noch sitzen.

Möge Boron eure Träume beschützen!
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pmd
Moderator


381 Beiträge

Erstellt  am: 14 Aug 2015 :  21:09:12 Uhr  Profil anzeigen
Quintilian, der sich gerade schon abwenden wollte, hielt inne. “Es ist keinesfalls vermessen zu fragen, euer Gnaden. Ich werde euer Anliegen an den Legaten weitertragen. Ich kann natürlich nicht für seine Exzellenz sprechen, aber ich bin zuversichtlich, dass er euch empfangen wird.” Mit diesen Worten nickte der Magier Borondrian nochmal zu und schritt anschließend auf den Ausgang zu.

Quintilian Kalando-Paligan, Präfekt von El'Arrat
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DonPedro
Junior Mitglied


57 Beiträge

Erstellt  am: 14 Aug 2015 :  22:12:38 Uhr  Profil anzeigen
Borondrian wartete auf eine Reaktion der Damen. Und schenkte sich nochmal was ein.

Möge Boron eure Träume beschützen!
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Anjeska
Junior Mitglied


65 Beiträge

Erstellt  am: 16 Aug 2015 :  11:08:51 Uhr  Profil anzeigen
Kapitel 2

Einige Minuten später

Salomé war mit dem Kopf im Schoß der Donna eingeschlafen und man hatte sie vergleichsweise sanft geweckt und nach draußen zum Warten geschickt, anstatt sie zu bestrafen, trotzdem zog sie sich die Kapuze ihres Mantels tiefer ins Gesicht, um ihre Schamesröte zu verdecken. Was war ihr bloß in den Sinn gekommen? Sie rieb sich den schmerzenden Kopf. Wenn nur dieses Gefühl von Verlust nicht so stark wäre, der Eindruck, irgendetwas sei ihr geraubt worden. Nicht, dass sie es nicht gewohnt wäre, ihr weniges Hab und Gut zu verlieren, wenn sie denn mal welches besitzen durfte, aber die Tatsache, dass sie sich nicht einmal daran erinnern konnte, was da genau fehlte, wurmte sie doch enorm. Außerdem hatte sie Hunger. Sie war gleich nach ihren morgentlichen Pflichten zu Quintilian bestellt worden und hatte nicht die Zeit gehabt, einen Abstecher zu machen, um etwas für sie Essbares zu besorgen. Ihr Vorrat war zur Neige gegangen und sie konnte sich schlecht hier vor Ort nähren doch wusste sie ebenso gut, dass sie den Hunger stillen musste, solange sie noch bei Verstand war. Dann kam ihr eine Idee. Sie wollten doch spazieren gehen und von der Gruppe kannte sie sich vermutlich am besten in den Wäldern aus. Die Zahori grinste in sich hinein. Sicher würden ihre beiden Herrinnen sich gut miteinander verstehen...

The key to happiness is compliance.

Bearbeitet von: Anjeska am: 16 Aug 2015 11:12:04 Uhr
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Valeria
neues Mitglied


22 Beiträge

Erstellt  am: 16 Aug 2015 :  21:29:58 Uhr  Profil anzeigen
Ein Spaziergang im Wald, ihre Freude war gedämpft. Es war immer noch derselbe Wald in den die Leute vor wenigen Tagen nicht hinein wollten und einen für wahnsinnig erklärten, wenn man es dennoch in Betracht gezogen hatte. Prüfend hielt sie ihren dünnen und hübscheren Umhang hoch, im Augenblick schien die Sonne, aber mit einem Blick auf den hier typischen dicken Wollumhang in ihrer anderen Hand musste sie auch an die plötzlichen Wetterwechsel in dieser Gegend denken.

Was war nur wieder los mit ihr. Ihr Geist war durcheinander, sie hasste es wenn ihre Gedanken sich nicht wie gewohnt in geordneten Bahnen bewegten und sie verhöhnten indem sie wild durcheinander sprangen. Dies geschah ihr immer nur, wenn sie die Verantwortung hatte oder etwas von ihr abhing. Solange sie die Sachen neutral von außen betrachten konnte, waren ihre Gedanken klar und sie war eine gute Beobachterin und Ratgeberin. Sie durfte nur nicht mit hinein gezogen werden…ihr Bruder hatte dies immer respektiert und verstanden. Im Augenblick war sie mit der Auswahl eines Kleidungsstückes überfordert. Hesinde hilf mir meine Gedanken einzufangen.

Es wäre vermutlich besser, wenn sie sich zusammen nähme und nicht so nachsichtig zu ihrer Dienerin wäre. Inzwischen erwartete sie jeden Augenblick eine ordentliche Predigt von ihren Verwandten zur Sklavenhaltung und dem standesgemäßen Umgang mit den selbigen. Warum nur konnte sie nicht so harsch und distanziert zu Salome sein wie zu ihren bisherigen Sklaven? Nie war sie ungerecht oder grausam gewesen, doch hier fehlte ihr die Distanz. Die hilflosen Blicken von ihr erinnerten fast immer an ein kleines unschuldiges Kind und wenn sie sie als Schwester bezeichnete, erinnerte es sie irgendwie daran, dass sie sich immer eine Art Freundin gewünscht hatte. Früher hatte sie als eine Person der sie vollkommen vertraut ihren Bruder gehabt, doch seit sie ihre Heimat verlassen hatte, fühlte sie sich ohne Halt und alleine. Mochte Salome dies spüren und ausnutzen? In Al´Anfa wäre dies wahrscheinlicher als alles andere, doch hier?

Wie die Dinge auch lagen, nüchtern betrachtet hatte sie sich dazu verpflichtet Salome zu helfen. Dass es derart schlecht um ihren Geisteszustand und gar um ihre Seele stand, hatte sie zwar nicht gewusst, doch zu ihrem Wort würde sie stehen. Vielleicht war auch sie inzwischen an dem Punkt, wo sie mit Mutter Corvina sprechen sollte um ihre innere Ruhe wieder zu finden. Doch erst musste sie sich mit diesem anderen Boron Geweihten aus dem Norden befassen und diesen Spaziergang ohne weitere grobe Patzer in ihrem Verhalten hinter sich bringen. Decius würde es wohl nicht begrüßen, wenn sie sich daneben benähme oder ihn verärgern würde, Diplomatie war angesagt. Daran durften auch ihre aufziehenden Kopfschmerzen nichts ändern.

Die beiden Umhänge wurden achtlos auf das Bett geschmissen und nach ein paar bewussten tiefen Atemzügen straffte Phelicitas ihren Rücken und hob den Kopf. Mit einer schnellen Bewegung schnappte sie sich ihren Sonnenschirm und ging aufrecht auf die Tür ihrer Unterkunft zu.

Donna Inares Fiorella Phelicitas Monterey-Paligan - Notaria procurazione der al´anfanischen Gesandtschaft
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Anjeska
Junior Mitglied


65 Beiträge

Erstellt  am: 17 Aug 2015 :  00:54:44 Uhr  Profil anzeigen
Ein Schauer lief der Zahori über den Rücken, als ihr bewusst wurde, was sie da gedacht hatte und ihre Gesichtsfärbung nahm ein so tiefes Rot an, dass ihr Haar dagegen blass wirkte. Sie sah sich um. Was die anderen wohl noch ohne sie besprechen wollten? Sie beschloss, die Zeit zu nutzen und ihrer Beichtmutter einen kurzen Besuch abzustatten - allein schon, weil Tsaiane von Gerrich die einzige Person neben ihrer Herrin Schwester und der Fee war, der sie hier wirklich vertrauen konnte. Da die Dorfgeweihte sich üblicherweise auf dem überschaubaren Platz aufhielt, würde auch kaum jemand Salomé übersehen können - nicht, dass noch jemand nach ihr suchen ließ. Alte Narben auf ihrem Rücken schmerzten, als sie Erinnerungen mit Gewalt verdrängte und sich zu einem Lächeln zwang.
Als ihre Augen auf die angenehm farbenfrohen Gewänder der Gesuchten stießen und sie zur ihr schlenderte, fiel ihr das auch viel leichter, denn sie roch immer nach wilkommener Heimat. Nach wenigen Augenblicken waren die jüngsten Ereignisse berichtet und ihr Plan erläutert - die beiden grinsten sich an wie Kinder, die vorhatten, Naschwerk aus der Backstube zu stibizen.

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Bearbeitet von: Anjeska am: 17 Aug 2015 00:57:46 Uhr
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DonPedro
Junior Mitglied


57 Beiträge

Erstellt  am: 17 Aug 2015 :  23:05:07 Uhr  Profil anzeigen
Borondrian nahm ein letztes Glas aus dem Krug vor sich , stand dann auf und ging hinaus ins Freie wo er die Damen suchte.

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Shalyriel
fleißiges Mitglied


466 Beiträge

Erstellt  am: 18 Aug 2015 :  07:02:05 Uhr  Profil anzeigen
Corvina beobachtet still wie einer nach dem anderen den Raum verlässt. Schließlich steht sie auf und holt ihr Schreibzeug. Sie hatte versprochen dem Zyklopäer einen Brief zu schreiben und jetzt schien ihr der richtige Zeitpunkt zu sein.


Aurora-Orga (PzE)

'Who saves a man, saves the World.'
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Anjeska
Junior Mitglied


65 Beiträge

Erstellt  am: 18 Aug 2015 :  12:06:10 Uhr  Profil anzeigen
Die Hexe hatte ihren Standpunkt so gewählt, dass sie die Hütte der Paligans gut im Blick hatte und so bemerkte sie das Heraustreten des Boroni. Sie umarmte die Tsa-Geweihte noch einmal ausgiebig und herzlich, seufzte schwer und trottete ihm entgegen. Sie hatte keine Ahnung, was die sich von diesem Gespräch erwarteten, da ohnehin niemand ihre Seele würde prüfen können. Quintilian hatte bereits angedeutet, dass sie sich selbst auch einfach nur hatte spielen können - wer garantierte dem offensichtlich selbst reichlich verwirrten Noioniten, dass sie das nicht auch jetzt tat? Sie beschloss, noch einmal zu den Friedlichen Schwestern um Segnung zu bitten und schritt mit geschlossenen Augen voran - um genau zum Ende des Gebets gegen Borondrian zu stoßen. Sie öffnete die Augen, knickste entschuldigend und rieb sich verlegen den Schmutz von den bloßen Fußsohlen, während ihr Blick nach Phelicitas suchte. Ohne ihre Schwester wäre sie nichtmal gegen Bezahlung mit Borondrian mit. Irgendetwas an ihm schmeckte...anders. Vielleicht sollte sie ihn doch mit nach "drinnen" nehmen und sich hinterher einfach darum kümmern, dass...Sie schüttelte vehement und für Außenstehende aus keinem ersichtlichen Grund den Kopf, sodass ihre schmutzigen Locken umherflogen. Sie musste Geduld haben. Mit Geduld, Zuversicht und Göttertreue würde sie sich schon aus ihrer Lage retten können.
Ein erwartungsvoller und herausfordernder Blick traf den des Geweihten.

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Bearbeitet von: Anjeska am: 18 Aug 2015 12:09:32 Uhr
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DonPedro
Junior Mitglied


57 Beiträge

Erstellt  am: 19 Aug 2015 :  06:40:11 Uhr  Profil anzeigen
"Ja so ist es gut werte Zahori schüttelt den Selbstzweifel und Hass aus euren Gedanken!"."Und jetzt warten wir auf eure Herrin damit wir dann etwas wandern und reden können!" " Da ihr nemlich Angst in meiner Gegenwart habt möchte ich jemanden eures Vertrauens bei euch wissen Tochter!"
Borondrian endete mit diesen Worten und schaute die Zahori ebenfalls an.

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Valeria
neues Mitglied


22 Beiträge

Erstellt  am: 19 Aug 2015 :  09:46:13 Uhr  Profil anzeigen
Phelicitas tritt aus ihrer Unterkunft und hält direkt auf die beiden zu.

"Euer Gnaden ich wäre soweit für unseren Spaziergang. Salome begleite uns beide.
Wo sollen wir lang gehen, ich kenne mich hier nicht sehr gut aus."

Donna Inares Fiorella Phelicitas Monterey-Paligan - Notaria procurazione der al´anfanischen Gesandtschaft
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Anjeska
Junior Mitglied


65 Beiträge

Erstellt  am: 19 Aug 2015 :  14:11:45 Uhr  Profil anzeigen
Die Zahori nickte. Gut. Jetzt bloß nicht in Panik verfallen. Alles ist gut, du schaffst das. Gefasst und - wie sie hoffte überzeugend - nachdenklich schlug sie vor: "Ich kenne eine Lichtung im Wald, über die ich stieß, als ich mich hier her verirrte. Inzwischen kenne ich den Weg auswendig, da es sich dort sehr gut meditieren lässt. Dieser Platz gibt mir Ruhe und Kraft, die ich, [zu Borondrian blickend] mit Verlaub, bei diesem Gespräch zweifellos brauchen werde. Außerdem ist der Weg dort hin recht lauschig. Wenn ihr mir folgen wollt?"
Unruhe machte sich in ihr breit. Ihre Wortwahl klang vermutlich zu gestochen und...hatte sie gerade ihrer Herrin eine Anweisung erteilt? Sie musste ein frustriertes Aufstampfen unterdrücken und sich dazu zwingen, ruhig zu bleiben. Wenn sie es jetzt versaute, würde sie ihre Liebste niemals wieder sehen.
Nachdem sie geendet hatte, sah sie Phelicitas ehrlich entschuldigend an und knickste untertänigst. "Verzeiht, das war wohl vermessen...ich war nur so lange nicht mehr im Wald und es fühlt sich dort so viel schöner an als im Dorf."

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DonPedro
Junior Mitglied


57 Beiträge

Erstellt  am: 20 Aug 2015 :  21:57:36 Uhr  Profil anzeigen
"Oh verzeiht dass ich mich einmischen muß werte Salome!"
"Nein ich werde mit jemandem dessen Geist vielleicht mit einer Fee oder ähnlichem verbandelt ist sicherlich nicht durch den Wald spazieren wo es nur so wimmelt von etwaigen Feentoren!"
"Nein!" "Ich hofe die Damen haben nichts dagegen wenn wir eher in Richtung Felder der Bauer flanieren werden!".
Borondrian schaute die Damen an.Irgendwie war er sehr ruhig und gefasst, obwohl ein Ticken von seinem Brustkorb zu hören war. So laut dass jemand mit feinem Gehör es hören mußte.Aber er hatte sich unter Kontrolle. Wie ein Aasgeier wartete er auf seine Beute.

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Anjeska
Junior Mitglied


65 Beiträge

Erstellt  am: 20 Aug 2015 :  23:21:03 Uhr  Profil anzeigen
Salomés Gesicht entgleiste dramatisch gemäß Sumus Griff in Richtung Erdboden, ehe Ishar ihr etwas zuflüstern konnte, dass sie ihre Fassung gewinnen ließ. Ihr Blick wanderte in Richtung seiner Brust, zuckte aber mit den Schultern, den genauen Zweck Vinsalter Eier hatte sie noch nie verstanden. Dann durchlief sie ein Schauer und ihr Blick huschte abermals zum Wald. "Es ist nicht weit, versprochen! Vielleicht eine Meile oder zwei. Und außerdem...muss ich bei frisch gemähtem Weizen immer niesen und bekomme furchtbar juckenden Ausschlag, der mich in meiner Arbeitsfähigkeit beeinträchtigen würde. Schon schlimm genug, dass ich die Herrin allein hier zurücklassen muss, wenn ich den Don nach Punin begleite, da muss ich nicht auch noch die wenigen Tage hier im Dorf ausfallen. Und mit Verlaub, Euer Gnaden, dieses Dorf wird über die Waldstraße mit Gütern von außen versorgt und die Händler leben alle noch, nicht wahr? Es ist warscheinlicher von hungrigen Wölfen oder einer Bande Goblins überfallen zu werden. Mal davon abgesehen, dass ihr ein Feentor erkennen werdet, wenn ihr davor steht. Außerdem wäre es doch kaum auszudenken, was passieren würde, wenn ein argloser Bauer von unseren Gesprächsthemen Wind bekäme! Feen werden schnell zu Dämonen hochgehandelt, wie ihr eben selbst erleben durftet und das unwissende Landvolk ist leichtgläubig. Ich kann unmöglich offen reden, wenn der gute Ruf meiner Schwester und ihrer Familie darunter litte!"
Zufrieden mit sich setzte sie eine neutrale Mine auf, feierte aber innerlich. Sie hatte keine Ahnung, wo sie die Eloquenz hergenommen hatte, vermutlich färbte ihr intrigantes Umfeld auf sie ab, aber das war ihr zu diesem Zeitpunkt egal. Sie wollte nur in die Arme ihrer Geliebten und hoffte, ihre Schwester würde das akzeptieren.

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Bearbeitet von: Anjeska am: 20 Aug 2015 23:24:12 Uhr
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DonPedro
Junior Mitglied


57 Beiträge

Erstellt  am: 21 Aug 2015 :  19:37:13 Uhr  Profil anzeigen
"Nun gut werte Dona schlagt ihr bitte vor wo wir unseren Spaziergang hin wenden sollen, davon ab dass der Weizen, den Kartoffeln schon längst Platz gemacht hat!".
Borondrian dachte gerade darüber nach warum die Zahori überhaupt eine Sklavin war?!?! Er schaute gegen den Himmel und schaute danach die Damen an.

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Valeria
neues Mitglied


22 Beiträge

Erstellt  am: 21 Aug 2015 :  21:02:35 Uhr  Profil anzeigen
Da das Thema der Feenwesen nun bereits hier auf dem Dorfplatz angesprochen wurde, werden es bis heute Abend alle im Dorf wissen. Der Wald ist unheimlich und meinem Kleid nicht zuträglich, und bei den Feldern ist kaum Schatten. Nehmen wir doch einen Weg am Waldrand entlang im Schatten der Bäume mit Sicht auf die Felder. So nah an Menschen wird es die befürchteten Tore wohl nicht unentdeckt geben.

Ich hoffe sehr, dass die Erfolge dieses Gespräches die Unannehmlichkeiten übertreffen und ein guter Umgangston zwischen den hier Anwesenden diese schmälert. Für ein offenes Gespräch halte ich einen freundlichen Ton für angemessen, der sich nicht dauernd auf hierarchische Unterschiede beruft, sondern dem Zweck dienlich ist. Eine beiderseitige respektvolle Behandlung beiderseits ist dafür unabdinglich.

*bei den letzten Worten schaut sie beiden einmal fest in die Augen*

Zwar habe ich mein festes Schuhwerk angelegt, doch möchte ich um eine Einkehr in dieses Dorf vor der Dämmerung bitten oder möglichst vor einem Wetterumschwung.

Nehmen wir diesen Weg dort, den nehmen viele Dorfbewohner mit Arbeitsgerät ebenso.

*mit einem leisen Seufzen und einem stillen Gebet an Hesinde die beiden Streithähne zu segnen und dies alles nicht umsonst geschehen zu lassen, wendet sie sich dem Weg zu*

Donna Inares Fiorella Phelicitas Monterey-Paligan - Notaria procurazione der al´anfanischen Gesandtschaft
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Anjeska
Junior Mitglied


65 Beiträge

Erstellt  am: 21 Aug 2015 :  21:27:42 Uhr  Profil anzeigen
Phelicitas' Worte machten die Hexe nachdenklich. Sie würden nicht tief in den Wald hinein müssen, um ihr Vorhaben zu verwirklichen...noch war nichts verloren, solange sie nur die Nerven bewahrte. Salomé knickste gehorsam und ging hinter ihrer Herrin her, ihre Miene so ausdruckslos wie möglich haltend, um keinen Verdacht zu erregen. Solange der Boroni nicht anfangen würde, zu persönliche Fragen zu stellen, war sie gewappnet und zur Not - niemandem hatte sie je geschworen, Fremde nicht belügen zu dürfen. Sie grinste für einen Augenblick. Dies konnte ein Spiel werden, dass ihr gefallen mochte.

Das Dorf geriet schnell außer Sicht und bereits nach wenigen Minuten dankte Salomé Peraine und den Feen des Waldes, dass sie den Rand des Forstes zu den Feldern distelfrei gehalten hatten, während sich ihre bloßen Zehen bei jedem Schritt in den kalten Erdboden gruben, um die Erdmutter unter sich zu spüren. Ab und an streichelte sie gedankenverloren ein paar hüfthohe Pflanzen, winkte oder lächelte Gestalten zu, die sonst keiner sah und wirkte für Außenstehende glücklich und zufrieden. Wer genauer hinsah erkannte, dass ihre andere Hand stets in ihrer kleinen, ledernen Umhängetasche an etwas herumfriemelte und das glückliche Pfeiffen, dass sie ab und an auflegte, ein gewisses Muster aufwies.
Ishar sah ständig nach hinten zu ihrem dritten Begleiter - der lidlose, stetige Blick des Reptils mochte so manchen in Unbehagen versetzen, der etwas zu verbergen hatte.

Schließlich, als sie fertig war, einem Chor von Singvögeln aus dem Wald mit einerm trillernden Pfeiffen zu antworten, entschloss die Hexe, das Gespräch zu beginnen. Vielleicht konnte sie so die Oberhand gewinnen und unangenehme Fragen umgehen. "Sagt, Euer Gnaden, wo genau kommt ihr eigentlich her? Was treibt einen Noioniten in ein so abgelegenes Dorf mitten im Reichsforst? Sicher wart ihr nicht so geistesabwesend wie ich und habt euch verlaufen, nicht wahr?"
Ishar rieb sich stolz an Salomés Kopf und zischte etwas, während sie Borondrian weiter im Blick behielt. Das Zischen klang stolz, aber ermahnend. "Und wenn ich diese Bitte stellen darf", fügte sie mit nach hintem gewandten, zerknirschten Blick hinzu, "so wäre es sehr freundlich, wenn ihr Euer Vinsalter Ei leiser stellen könntet. Es schreckt die Tiere hier auf und macht die Waldgeister nervös. Wir wollen doch keinen Ärger verursachen." Den Satz beendete sie mit einem sarkastischen Zwinkern.

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DonPedro
Junior Mitglied


57 Beiträge

Erstellt  am: 22 Aug 2015 :  07:44:09 Uhr  Profil anzeigen
Borondrian schreckte etwas nervös auf als er angesprocken wurde.
Er hatte sich gerade einen Wettbewerb mit der Schlange geliefert wer länger starren könne, doch nun musste er auf geben.
Er schloß zu Salome auf damit er neben ihr war und begann langsam und bedächtig an, zu sprechen:" Nun werte Salome es geht bei diesem Gespräch nicht um mich aber gerne werde ich eure Fragen beantworten und im Gegenzug seid ihr so nett und beantwortet mir meine!".
"Nun ich bin im Gegensatz zu meinen Mitbrüdern eher ein Wandervogel und gehe, zum Leid der Menschen. Andere bleiben im Kloster und warten bis die Kranken zu ihnen kommen. Und angefangen hat mein Weg in Punin.
Von Vinsalter Eiern verstehe ich nichts aber das ticken ist etwas ganz anderes. Eine Prüfung des Willens, auferlegt von einem Dämon!".
"Und Salome wo kommt ihr her?".
Irgendwie klang Borondrian belustigt und freudig ohne dass man den Grund erahnen konnte.

"Oho sie will mit mir spielen,um ihre Unsicherheit zu vertuschen na dass kann sie gerne Haben."

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Bearbeitet von: DonPedro am: 23 Aug 2015 07:15:51 Uhr
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Anjeska
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Erstellt  am: 22 Aug 2015 :  11:00:19 Uhr  Profil anzeigen
Salomé stockte der Atem und blieb abrupt stehen. "D...Dämon? Ihr folgt dem Ratschlag eines Dämons und ich soll verhört werden, weil ich einer Fee beigeschlafen habe?", stotterte sie, als sie sich schützend zwischen den mutmaßlichen Boroni und ihre Herrin stellte und ihre Rolle vom Rücken löste. In ihrem Blick lag nichts mehr von dem naiven Mädchen, dass beide kannten. Mit einer Hand löste sie unter Schmerzen den Verschluss des Teppichs - die Eisenschnalle ihres Gürtels hinterließ Brandblasen - mit der anderen förderte sie einen hölzernen Dolch aus ihrer Umhängetasche zu Tage, den sie mit der Klinge nach unten gerichtet vor sich hielt, sodass das Pentagramm am Griff deutlich sichtbar war, während sie den Teppich auf dem Boden ausbreitete und sich schließlich direkt hinter das Hesinde-Symbol darauf stellte. Inmitten der im Kreis angeordneten Zhayad-Zeichen war wohl erst vor kurzem ein weißes Pentagramm eingelassen worden. "Ihr werdet mir jetzt sofort erklären, was es mit dieser "Willensprüfung" auf sich hat oder ich schwöre bei den Göttern, oder ich werde Euch zum Sprechen bringen!", spie die Hexe ihm entgegen, während sie Phelicitas weiterhin mit ihrem wuchtigen Leib schützte.

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DonPedro
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57 Beiträge

Erstellt  am: 23 Aug 2015 :  07:26:11 Uhr  Profil anzeigen
Ganz ruhig und unbeeindruckt blieb auch Borondrian etwa 2 Schritt vor Salome stehen.
"Salome ich bin keine Gefahr und glaubt mir ich habe lange darüber nachgedacht wass mir in den Namenlosen Tagen geschehen ist;doch hätte Boron gewollt dass ich falle so wäre dies geschehen.Mein Herr ist Boron ihm diene ich mit Leib und Seele und werde untergehen wenn er es befiehlt, kein Stundenglas früher oder später. Und da mögen weiss der Geier wieviel vermaledeiten Dämonen mit mir Spiele treiben. Das Ticken wird bleiben ein Streich einer dunklen Gestallt die nicht wusste dass sie nicht siegen wird.!"
"Doch wenn ihr mir nicht glaubt und ihr mir mein Leben nehmen wollt dann stehe ich jetzt zur verfügung." Aber wisset es ist ein Frevel an Boron und somit an alle Zwölfe wenn ihr es tut!".

Borondrian regte die Arme Gegen Himmel,schloss die Augen und wartete.

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Anjeska
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Erstellt  am: 23 Aug 2015 :  13:50:18 Uhr  Profil anzeigen
Salomé ließ mutlos die hölzerne Athame sinken und blickte den Boroni mit einer Mischung aus Abscheu und Mitleid an, steckte ihren Teppich zurück in die Halterung auf dem Rücken und machte abermals ein paar Schritte rückwärts in den Wald hinein. Wieder erklangen Singvögel, diesmal aus unmittelbarer Nähe. "Das Gespräch ist für mich an dieser Stelle beendet, Euer Gnaden. Solange Ihr unter dem Einfluss eines Dämons steht werde ich Euch ganz sicher keine Details über mich und die Feen dieses Waldes ausliefern. Jemand, der einem solchen Joch unterliegt, wird kaum dazu in der Lage sein, meine geistige Gesundheit mit klarem Verstand zu beurteilen.", klagte sie ihn mit nüchterner Stimme an. Zu Phelicitas gewandt und mit aufrichtiger Demut fügte sie hinzu: "Ich akzeptiere jede Strafe, die Ihr mir für diese Verfehlung auferlegen wollt, Herrin. Aber auch die niederste aller Dienerinnen hat ihre Prinzipien."

[Wir sollten auf Phelicitas' Antwort warten ^^]

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DonPedro
Junior Mitglied


57 Beiträge

Erstellt  am: 23 Aug 2015 :  20:13:40 Uhr  Profil anzeigen
"Gut wenn ihr es so seht werte Zahori dann ist das Gespräch hier beendet!".
"Werte Dona es tut mir leid dass ich euch solche Unahnemlichkeiten bescheert habe.Wenn ihr es wünscht so werde ich euch zurückgeleiten und Salome sollte etwas in die Wälder gehen dass ist gut für sie!".

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DonPedro
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Erstellt  am: 25 Aug 2015 :  07:47:43 Uhr  Profil anzeigen
Da Borondrian keine Reaktion von den Damen bekam. Verabschiedete sich er bei den Damen und ging zurück zum Dorf wo er warten würde bis er eine Unteredung mit dem werten Legaten behäme.
"Gehabet euch wohl werte Damen passt auf euch auf!".
"Werte Salome ihr hatte ja eh vor in den Wald zugehen somit könnt ihr dies jetzt auch!". Und er ging.

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Anjeska
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Erstellt  am: 25 Aug 2015 :  10:25:12 Uhr  Profil anzeigen
Zitat:
Original erstellt von: Anjeska
[Wir sollten auf Phelicitas' Antwort warten ^^]



[Das war schon ernst gemeint...sie kann halt nicht jeden Tag hier rein schauen, manche Leute haben noch andere Verpflichtungen ;) ]

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DonPedro
Junior Mitglied


57 Beiträge

Erstellt  am: 25 Aug 2015 :  15:47:43 Uhr  Profil anzeigen
(er geht heißt ja jetzt nicht von vornherein dass er weg ist! Wenn ihm gerufen wird dann wird er umdrehen!)

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