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Ilmarjew
Moderator
2128 Beiträge |
Erstellt am: 26 Aug 2018 : 00:00:54 Uhr
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Wir freuen uns über das was euch gefallen hat und was die Conreihe für euch noch verbessern könnte.
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Ilmarjew Woldurjenko, Magus der Schule der Beherrschung zu Neersand, Magier Erster Flamme vom Blutclan (Nos 2, 4, 6 & 7, Hai 2, LvT 4, 8, 9 & 10 & SdB 4) Brayanokles Horathyon A'Sphareïos dylli Tyrakos, Donator Lumini Ordinis Bosparanis (Nos 8, OL 1 & 2, Ise 1, SG 4 & 5, SdB 2 & 3 & ST 1) Luminifer Ordinis Bosparanis (KuT 2, ST 2 & 3, ST 2 & 3, PzE 1 & 3 & RF 3) NSC (SL 2) Orga (PzE 1, 2, 3 & 3.5)
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Baldur
Senior Mitglied
537 Beiträge |
Erstellt am: 26 Aug 2018 : 19:20:21 Uhr
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Erster! (Achtung, langes Feedback!)
Ich habe Odilbert Brin Dinkel, den (wohl bald nicht mehr) „ewigen“ Novizen des Praios gespielt.
Insgesamt hat mir die Con super viel Spaß gemacht! Ich hätte noch einige Tage weiterspielen können, um Seelsorgegespräche auszuspielen und schlichtweg den Charakter darzustellen und weiter zu formen. Sprich: die Con hatte für mich eine hohe Immersion und mir genau das geboten, was ich gerne habe: Charakter- und Dramenspiel Umgekehrt war wie immer dann doch zu wenig Zeit Ich persönlich fände es cool, wenn man evtl. sogar noch einen ruhigen Klostertag hinten dran hängen könnte, weiß aber weder, ob das überhaupt von Seiten der (Edit:)Roga Orga (Edit Ende) und der Burg möglich ist noch ob andere Interesse daran hätten. Für die Entwicklung der Charaktere wäre das jedenfalls toll. Aber ich will natürlich auch nicht maßlos sein Besonders gut hat mir das ganze Glaubensspiel (das in meinen Augen die PzE-Reihe auszeichnet) gefallen. Damit meine ich sowohl die ganzen Seelsorgegespräche mit Mentoren, anderen Geweihten und Akoluthen als auch – und insbesondere – mit meiner Mitnovizin Alena Waldeswacht (und keine Sorge, an die Erinnerungen aus Tobrien kommen wir bestimmt auch noch ran ). Auch das Gespräch mit unserer Waffenmeisterin im Klostergarten und das „Bekehrungsgespräch“ mit den beiden Lowanger Dualisten haben mr Freude bereitet und haben sehr zur Weiterentwicklung meines Charakters beigetragen. Der Konflikt mit den Rondrianern bei der Verbrennung der Paktiererin und dessen Auflösung am Sonntag Vormittag waren auch cool zu spielen. Einfach ein herzliches „Danke“ an euch alle! Die Rolle als Chormeister hat mir auch viel Freude bereitet – auch wenn ich manchmal schlichtweg die richtige Tonlage nicht gefunden habe. Sorry für die insbesondere am Sonntag Morgen beim Einsingen schiefen und völlig daneben liegenden Töne. Da lässt sich sicher noch mehr rausholen und ich werde mir bis zum nächsten mal angewöhnen, eine Tonflöte zu benutzen. Ich habe jetzt OT zum ersten mal einen Chor geleitet, werde das aber sehr gerne wieder in St. Lechmin machen. Insofern habe ich auch OT neue Erfahrungen gesammelt und einige Dinge dazu gelernt Und insgesamt danke für eure Unterstützung für meine Chormeister-Rolle (auch wenn Odilbert nicht viel Erfahrung in Menschenführung außerhalb von Schlachtfeldern hat, was man ja durchaus an seinem Verhalten gemerkt haben dürfte, wenn er kritisiert wurde )! Ich fand es besonders schön, dass auch der Einzelunterricht angenommen wurde und fand es sehr beeindruckend, wie schnell sich der Gesang dann tatsächlich verbessert hat. Von Seiten der Orga hat mir sehr gut gefallen, dass wir einen extra Tag für die Klosterbesatzung hatten. Das hat m.E. deutlich zu einem stimmigeren Gesamtbild und vor allem auch zur Immersion der Klosterbesatzung beigetragen. Das sollte nach Möglichkeit unbedingt beibehalten werden (bitte bitte bitte)! Als weitere Verbesserung wäre es ggf. möglich, noch zusätzlich OT-Briefings (zumindest für die Klosterbesatzung) vorzunehmen, z.B. zu den Ereignissen im Kloster seit der letzten Con (wer ist wann gegangen oder angekommen, was ist ansonsten so passiert). Dadurch könnte man Situationen vermeiden, in denen schlichtweg aufgrund fehlender OT-Erinnerung oder fehlenden OT-Wissens Unstimmigkeiten aufkommen (davon hatten wir immerhin ein paar Situationen, wenn auch aus meiner Sicht alles nicht zu dramatisch). Auch habe ich mich sehr darüber gefreut, dass mein Novize nun langsam dem Ende seines Noviziats entgegen geht. Ja, er war absolut überrascht davon, dass er am Sonntag morgen das Buch bekommen hat und das Ende seines Noviziats in ungefähr einem Jahr angekündigt wurde. Aber er hat mittlerweile eine derartige Entwicklung hingelegt, dass eine Weihe durchaus berechtigt sein dürfte. OT fand ich das also insgesamt ziemlich cool und genau richtig, IT war mein Char völlig verwirrt deswegen. Nehmt das aber bitte nicht als OT-Unwilligkeit auf. Ich will tatsächlich auf der nächsten Con die Weihe empfangen. Ich ganz persönlich fand es außerdem toll, dass die Orks gewonnen und ihr Ziel erreicht haben. Das haben wir schlichtweg verspielt und ich fand es super, dass uns der Sieg nicht einfach so vor die Füße geworfen wurde. Dadurch hatte ich noch mal intensives Charakterspiel und das Gefühl, dass unsere Handlungen wirklich Einfluss auf die Welt haben. Also ganz großes Daumen hoch dafür!
Ich weiß ja nicht, was für die nächste Con bzgl. der Ergänzung des Klosters um die Rondra-Kirche geplant ist. Sollte aber zwischen den Cons die Rückmeldung vom Wahrer der Ordnung oder dem Boten des Lichts (wer auch immer zuständig ist) kommen und sollte beabsichtigt sein, dass bei der nächsten Con bereits Angehörige der Rondrakirche im Kloster wohnen, würde es mich sehr freuen, wenn es dazu ein Forenspiel zu einem Klosterkonzil geben würde, in dem diese Sache nochmals besprochen werden kann.
Und jetzt noch ein paar – nach dem üblichen Schema sortierte – Punkte: Location: mir gefällt die Tannenburg immer noch sehr. Nur die Öffnungszeiten der Dusche finde ich nach wie vor ungünstig (ich brauche morgens einfach eine Dusche, um richtig wach zu werden), aber da kann man wohl nichts machen. Ich fand es super, dass wir die Burg diesmal ab Freitag komplett für uns hatten! Gerne wieder so.
Essen/Verpflegung: alles bestens, wie immer auf der Tannenburg. Ich habe mich sehr gefreut, dass es das Frühstück teilweise deutlich vor 9 Uhr gab und die Wartezeit nach dem Sonnengruß damit nicht allzu lange war.
SL: Ihr habt in meinen Augen insgesamt einen sehr guten „Job“ gemacht, wart eigentlich immer ansprechbar und habt euch wirklich tolle Sachen ausgedacht. Auch habt ihr spontan auf aufkommende Situationen (wie z.B. die beiden Verletzten) und unsere Handlungen reagiert (letzteres z.B. dadurch, dass ihr noch mal die Brabaker Paktiererin auf unseren Weg gelegt habt). Dass sie eine Paktiererin war, fand ich übrigens recht spannend (was es wohl bedeuten mag, dass eine Paktiererin meinen Charakter sympathisch fand…?!? )
Orks: ihr habt euch super geschlagen und es hat mich für euch gefreut, dass ihr erfolgreich wart. Das habt ihr euch redlich verdient. Und ihr machtet natürlich auch optisch wieder echt was her. Danke auch für weitestgehend sehr faire und rücksichtsvolle Kämpfe (die Situation am Tor mit den gequetschten Fingern war m.E. auf ein OT-Missverständnis zurückzuführen).
NSCs: top. Ich hatte insbesondere viel Freude mit den beiden Lowanger Dualisten. Danke für diesen Auftrag, werter Abt (natürlich nur OT, IT war das eeeecht anstrengend). Auch die Sache mit der Brabakerin fand ich recht interessant, weil man quasi – machtlos – zuschauen konnte, wie die Fehltritte immer größer wurden. Tja, wie Vorurteile sich halt manchmal auswirken.
Kloster(besatzung) und Inquisition: wie oben eigentlich schon geschrieben. Es war echt toll mit euch! Ich freue mich jetzt schon sehr auf das nächste mal! Ad Klosterbesatzung: beim nächsten mal hätte ich den Verbesserungswunsch, dass wir uns in einem separaten Klostertag (den es hoffentlich wieder geben wird) aber vorher darauf einigen, dass die Gäste noch nicht da sind. Das finde ich deutlich besser, als ständig damit zu spielen, dass die Gäste zwar IT schon da sind, aber ständig schlafen oder andere Dinge tun (bloß weil sie OT halt noch nicht da sind).
Plot: alles, was ich mitbekommen habe, hat mir gut gefallen. Lediglich die Sache mit dem Hexer, der im Klostergarten abgestürzt ist, fand ich persönlich etwas merkwürdig, aber immerhin gut als Aufheiterung Ich hatte aber auch sehr wenige Berührungspunke mit diesem Plot und kann deshalb sicher keine qualifizierte Meinung dazu abgeben. Beim nächsten mal freue ich mich darauf, endlich mal diesem Vampir entgegenzutreten.
Weitere Verbesserungsvorschläge: - das mit dem „Klosterstammtisch“ hat diesmal meines Erachtens nicht so gut funktioniert. Unsere Mägde mussten aus Gründen mangelnden Platzes leider an einem anderen Tisch sitzen, was ich sehr schade fand. Vielleicht könnte man hier beim nächsten mal eine größere Tafel für das Kloster vorsehen (z.B. in dem man die Tische anders stellt und den Klosterstammtisch dort macht, wo jetzt der Tisch der Inquisition und der Tisch der Klosterbediensteten war) und dann ggf. noch Gäste an diese Tafel einladen. - ich habe (nachher im OT) mitbekommen, dass einzelne Privatplots auf der Führungsebene des Klosters und der Inquisition „stecken geblieben“ sind, weil zu viele andere Dinge los waren. Das ist natürlich grundsätzlich schade, da dadurch potenzielles Spiel unterbunden wird. Hier wäre mein Wunsch, dass solche Dinge zukünftig delegiert werden statt sie dann auf sonntags zu verschieben. Dann hat man auch noch Zeit, um auszuspielen, wie sich der Charakter dadurch weiterentwickelt und kann z.B. anderen davon erzählen. |
Adeptus Ghorio von Brabak - Gildenmagier, Absolvent der Dunklen Halle der Geister zu Brabak (HdS 2) Gurvan von St. Lechmin - Geweihter des Götterfürsten (PRAios), ehemaliger Chormeister des Klosters St. Lechmin, früherer Name: Odilbert Brin Dinkel (SdB 2+3, Sil 5, PzE 1-3) Alduin Trauthard von Bregelsaum - Ex-Gänseritter aus Rommilys (OL 1, WB 1, WK 5+6) Abdulon al-Jamil ibn Mustafa Alfaran, aranischer Hexer (AN 1, WB 3, HEX 5) Junker Anshag Owilmar von Eslamsgrund - (süd)garethischer Junker (ST 3, MS 1, FF 2, Marodeure, KW 1) Maijin Panga - Maraskanischer Partisan (ZG 3) Signor Alessandro ya Passero - adliger Lebemann, Angehöriger der Tuchhänderfamilie ya Passero aus Bomed (TTT, YQ 2019) Niaimadh ui Chullain - albernischer Knappe (Greyfenfels 4, DGT)
Ehemalige Rollen: Meister Panek Firnske - Historiker und Sprachenkundler aus Festum (Sil 1-4, SG 1, FG 1), Don Ramon - almadanischer Geschäftsmann (HOR 1+2, WB 1+3), Smari Liflindsson - Svennaholmer (LvT 7-9), Seine Gnaden Praiobur von Liliengrund, Donator Lumini, Ritter vom Bannstrahl Praios' (SL 2, Nos 8) - verstorben, Adeptus Pulpio Ross - Accademia Contramagica Cusliciensis, Draconiter des arkanen Zweiges (SL 3)
NSC-Rollen: Daijin - zu Haffax übergelaufener Maraskaner (KuT 2, NSC), Seine Gnaden Varsinorius - "Geweihter der Allweisen"/Namenlosgeweihter (SH 4, SH 4.1), Bruder Dormus - TGT-Paktierer (BZ 4) |
Bearbeitet von: Baldur am: 27 Aug 2018 08:06:48 Uhr |
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Alexxela
Moderator
297 Beiträge |
Erstellt am: 26 Aug 2018 : 20:59:28 Uhr
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Nicht erster ^^
Erstmal danke für diese tolle WE. Es hat mir echt sehr viel Spaß gemacht :)
Haus, Essen etc. überspring ich mal. Da gab es letztes Jahr ja schon genug positives ;)
Ich war mit meiner Historikerin vor Ort - aufgrund von Ereignissen von vor einem Götterlauf - und konnte zusammen mit der Historikerin der Rondraianer wenigstens etwas Licht ins Dunkeln bringen. Es hat sehr viel Spaß gemacht mit ihr einige Geheimnisse zu lüften. (ja, gab ein paar OT Pannen, die wir alle mit sehr viel Humor genommen haben xD) Danke, dass ihr das ermöglicht habt :)
Dann gab es ein paar Sachen, die mir OT richtig Spaß bereitet haben, IT mich aber ziemlich an der Kompetenz einiger zweifeln ließen (ums mal vorsichtig auszudrücken): Die geflohene Paktiererin, das nicht vorhandene Feuer für den Scheiterhaufen, allgemein bekannte Fluchttüren die gefühlt dauerhaft aufstanden,...
Dass die Orks ihre Ziele erreicht hatten, nachdem sie letztes Jahr ja etwas weniger Spaß hatten, fand ich OT gut. IT lag es in meinen Augen eindeutig an der zersplitterten Hierarchie bei den Menschen. Ich weiß nicht in wieweit die so vorgegeben war, aber es frustete doch etwas. (Und die Leute, die unten 1,5h und länger auf der Wiese nur rumsaßen und Däumchen drehten wohl noch mehr)
Vom Klosterleben selbst hatte ich - nachdem ich letztes Jahr ja noch ein Teil davon war - nicht viel mitbekommen. Es war aber mal schön den Kontrast innerhalb/außerhalb zu sehen.
Auf jedenfall freue ich mich schon wahnsinnig auf den nächsten Besuch im Kloster. Danke vorallem dafür an ein gewisses Orgamitglied, dass mich vorletztes Jahr überredet hatte mitzumachen :)
Danke an alle mit denen ich so schönes Spiel hatte. An all die neuen Gesichter. An alle, die das Kloster mit Leben erfüllt haben - egal wie ;)
Und PS: Ich persönlich fand den Termin - trotz des Kälteeinbruches - besser als letztes Jahr |
Charlink: Raska - Saliah - Jadra u.a. |
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Golan
Junior Mitglied
53 Beiträge |
Erstellt am: 26 Aug 2018 : 22:06:02 Uhr
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So, Feedback. Den meisten von euch bin ich als Lares Baumeister der Baumeister begegnet, als Springer-NSC konnte man mich aber doch auch in anderen Rollen antreffen.
Location und Essen: Da kann ich eigentlich auch nur auf das letzte mal verweisen. Es war gut, das wir diesesmal am Samstag nicht überraschend besuch bekamen, und Leberkäse ist halt nicht so meins. In allem war ich wieder gerne da und finde die Location sehr passend.
SL und Plot: Die SL war immer freundlich und ansprechbar, und an jedem Ort, an dem es etwas zu tun gab, vorhanden. Wenn ich mal Fragen hatte konnten die auch immer schnell geklärt werden. Vom 'Hauptplot' habe ich leider kaum etwas mitbekommen und kann etsprechend keine Aussagen dazu treffen. Die Idee, die Springer mit Nebenplots zu versorgen und ihnen die Möglichkeit zu geben, diese nach eigenem ermessen einzubringen halte ich aber für gut, da das Planungsaufwand von der Orga nimmt und den NSC etwas mehr Freiheit gibt. Nur wäre es gut gewesen, wenn diese Nebenstränge vorher den NSC bekannt gewesen wären. Einen Dualisten mag man noch mit standartklamotte darstellen können, der Vampirjäger ist schwieriger ohne Accesoirs.
Spieler und NSC, alle miteinander Mal wieder großartiges Spiel, soweit ich es mitbekommen habe. Jeder hat seine Rolle stimmig rüber gebracht. Und ich weiß garnicht was ich sagen kann, außer, dass es mir wieder viel Spaß mit euch allen gemacht hat.
Highlights und Special Mentions - Leute als Nachtalp gruseln. Ich hoffe, es hat euch genauso viel Spaß gemacht wie mir :) Eure Reaktionen waren köstlich. Von panisch wegrennen bis standhaft angehen. Und vergessen wir nicht unseren Travia-Geweihten mit seinem "heiligen" Löffel ;-) - Vom Archivar Mit einem selbstverständlichen 'Natürlich nicht!' aus einer der Müdigkeit verschuldeten halben OT-Blase geholt zu werden - Dem Ritterschlag des "Ritters des freien Mannes" beizuwohen. - ... Und einem "Schleiertanz". - Im Kräutergarten nach einem Sturz aus einger Höhe freundlich behandelt zu werden, selbst von der anwesenden Praiotin ('Wenn ich euch jetzt erzähle, ich bin aus dem Himmel gefallen, glaubt ihr mir das bestimmt nicht' 'Habe ich bisher den Anschein gemacht, irgendetwas, was ihr gesagt habt, nicht zu glauben?'). - Und auch vom Abt... Bis er mich ohne Verdacht auf eine Straftat in den Kerker bringen ließ, das ganze mit einem Kommentar bezüglich einer anstehenden "Befragung durch den Inquisitionsrat" abrundete, und damit alle Vorurteile ungewollt bestätigte. - Und auch die Konsequente Flucht aus dem Kloster. Falls die Klosterbesatzung jetzt eine Hexenjagt auf Sabatoth starten möchte bin ich auch gerne für PzE3 in der Rolle zu haben ;-) |
Saljin - (Kampf-)Koch (ZG 2 & 3 ) Dajin Goljew von Duderow - kämpfender Wundarzt (BZ3 & 4, div. Cons außerhalb ALEV) Seine Gnaden Retorian Grimmwald - Nandusgeweihter (SdB5, AN1, HdS 4, div. Kleincons) Lares - Baumeister, NSC (PzE 1 & 2) |
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Oberoberhexe
fleißiges Mitglied
238 Beiträge |
Erstellt am: 26 Aug 2018 : 22:42:20 Uhr
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So, wir sind auch heile wieder zuhause angekommen und der Stoff, den ich noch zum Zelt innen Abhängen bestellt hatte ist auch endlich angekommen...
Wir (die Perricumer Weißmagierin und ihr Gatte) waren letztes Jahr nicht da. Die Burg finde ich super und richtig schön, nur die Zeltplätze sind arg heringsunfreundlich und etwas weit ab vom Schuss. Ist aber halt so, kann man mit leben. Meine Füße hassen mich zwar gerade aber irgendwas ist immer. Duschzeiten find ich auch ein bisschen ungeschickt, aber auch hier gilt - wenn man's nicht ändern kann ist es halt so. Die Küche wiederum fand' ich total großartig! Das Essen war richtig lecker und genug davon da, die Leute waren nett und haben immer geschaut, dass wir alles haben was wir brauchen. Die haben ernsthaft für uns morgens frisches Brot gebacken. Nomnom!
Mit den Mitspielern (SCs, NSCs, GSCs wasauchimmer) hatte ich mal wieder richtig viel Spaß. Ganz besonders möchte ich die dreckigen Orks hervorheben! Deren Gast durfte ich am Samstagmittag eine Weile sein und ich kann mich wirklich nicht beschweren. Waren alle sehr umsichtig und rücksichtsvoll und haben sich gut um ihre Opfer gekümmert. Und uns natürlich richtig doll eingeschüchtert. Warum hat eigentlich die Inquisition keine Eisenkragen dabei wenn das selbst ein dreckiger Orkhaufen hinbekommt? (<- wirklich keine ernste Kritik, der Smiley war nur in der Zeile verrutscht) Jedenfalls fühlte ich mich gut bespaßt und hoffe ihr kamt insgesamt auch auf eure Kosten. Find' es auch super, dass ihr am Ende gewonnen habt. Bei so viel geballter Inkompetenz wäre es anders schon arg an den Haaren herbei gezogen gewesen. (Ich war müd und hab' nicht drüber nachgedacht, dass das vermutlich ein bisschen böse klingen kann. Alle waren inkompetent, was sich primär daraus ergab dass die Leute sehr gut ge-rollenspielt haben und daher auch brav in ihren Rollen geblieben sind, die halt nunmal nicht immer so liberal und weitsichtig sind wie die OT Menschen, die dahinter stecken)
Was ich von Seiten der SL toll fand: Dass ihr keinen zu großen Wert auf Charakterwerte legt. Find' ich gut. Ich find's störend immer und überall Werte anzusagen und ständig nachgucken zu müssen ob man irgendwas kann oder nicht. Dass ihr zwar versucht habt ein bisschen zu schubsen wenn Spieler zu blöd sind 1 und 1 zusammen zu zählen, aber den Plot nicht mit Gewalt ans geplante Ende biegt.
Was ich nicht sooo toll fand: Die Nachtwanderung am Freitagabend. Ich reise gerne an und erlebe gerne auch schon interessante Szenen unterwegs, aber dieser Weg ist im Dunkeln nicht wirklich sicher, gerade wenn man Leute in Roben oder Rüstungen dabei hat, die vielleicht auch noch von 5 Stunden Autofahrt müde sind. Der Ritualplatz der Brabakerin war zwar ein guter Ritualplatz (ich würd' das auch nicht auf dem Hof vorm PRAioskloster machen), aber im Dunkeln halt auch nicht so richtig sicher. Ich hab' mich sobald Leute aufeinander losgingen einfach gar nicht mehr bewegt weil ich sowieso Nonkombatant bin und Angst hatte über halbtote Druiden oder knieende Magierinnen zu stolpern.
Auch nicht so toll: Es ist doch bekannt zu welchen Uhrzeiten die PRAiosmessen sind. Die gehen doch auch gar nicht lange und sind wirklich schön ausgearbeitet. Muss denn unbedingt immer genau dann ausgerückt werden? Das geht jetzt nicht unbedingt an die Orga, ich glaube zumindest teilweise ging das von Spielern aus. Ich fands schade da ich dann sehr hin und her gerissen war da ich z.B. einerseits sehr gerne die Mittagsandacht gesehen hätte, mein Charakter aber auf jeden Fall mitgehen muss wenn der Alp befriedet wird. Das soll auch gar kein Gemecker sein, nur ein Anstoß ob man das beim nächsten Mal nicht ein bisschen besser timen könnte.
TLDR: Ich hatte jede Menge Spaß! Vielen Dank an alle die organisiert, mitgespielt, genäht, gebastelt, geplant haben und das Wochenende mal wieder in ein Stück Aventurien verwandelt haben |
Ilke, thorwalsche Godi und Verbreiterin von Weisheiten, die keiner hören will [LvT, CM5.5, CM6, PzE3] Livi Badstübner, gerasimer Adepta Minor (die kleine mit den spitzen Ohren und dem ausgeprägten Sinn für Dämokratie^^)[ZG2] Jeliana von Bregelsaum, Abgängerin der Akademie Perricum [ST2, PzE2] Danje, weidener Novizin der Rahjakirche ("Setz' dich, nimm dir nen Keks") [SdB5] Alisanya Babek, aranische Frau mit der Schlange in der Tasche, die ganz bestimmt keine Hexe ist [HdS1] |
Bearbeitet von: Oberoberhexe am: 27 Aug 2018 12:24:53 Uhr |
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Bernika
super aktives Mitglied
2102 Beiträge |
Erstellt am: 27 Aug 2018 : 09:02:44 Uhr
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Moin moin, ihr alle. Nach einer langen erholsamen Nacht auch von mir das Feedback.
Ich war Raugund, die Magd des Klosters (die mit dem "D" auf der Stirn und dem Kind)
Ich hatte sehr viel Spaß auf der Con. Besonders gut fand ich den Extra-Tag für das Vorspiel der Klostergemeinschaft. Der hat uns sehr gut getan, das Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt und Zeit für Dinge gegeben, die im späteren Plotspiel untergegangen wären. Ich hoffe, dass wir das im nächsten Jahr wieder so machen können.
Danke an die ganze Klosterbesatzung für tolles Spiel miteinander. Es ist mir eine Ehre, euch als Magd dienen zu dürfen. Ihr spielt eure Rollen wirklich großartig. Danke an alle, die mich auch richtig als Magd angespielt haben, mich herumgeschickt haben, mir Aufträge erteilt haben, mich auch mal angeschnauzt haben (ja, nicht ganz korrekt gesäuberte Messer dürfen gerne moniert werden - und Mägde werden grundsätzlich mit "du" angeredet, nicht mit dem höflichen "Ihr" *bg*). Sehr viel Spaß hat mir dieses Jahr mein Pflegekind gemacht, dessen Geschichte ich am Freitag früh zum ersten Mal so richtig mitbekommen habe. Hat zu sehr viel schöner Interaktion mit den Spielern geführt. Danke an alle, die daran beteiligt waren, vom Babysitting bis zum Schlafsegen. Danke auch dafür, dass es hingenommen wurde, dass ich als Magd mit irgendwelchen Handarbeiten in der Nähe von wichtigen Besprechungen sitzen und nebenher etwas lauschen konnte, ohne vertrieben zu werden. Das bot herrliche Möglichkeiten für anschließenden Tratsch in der Taverne oder draußen am Tor über das Erlauschte. Und sogar die Magd konnte ab und zu etwas von alldem aufschnappen, was so um sie herum geschah.
Meine ganz persönlichen Highlights: - die Verleihung meiner eigenen Umhängesonne für 1 Jahr treue Dienste - die gestrenge Befragung durch Vater Abt zu meinen vormaligen Verfehlungen und ob ich dies je nochmal tun würde - Raugunds erste Waffenübungen - Tratschen mit Minna und Farnlieb - Alrik Tannhauser als Praiogriffs Babysitter - Seine Story vom heiligen Kochlöffel
Und OT: - die großartige Versorgung mit Ohrenstöpseln, lactosefreier Milch, Gürteltaschen und anderen Dingen, die ich vergessen hatte, einzupacken - die extra für mich besorgte Cola Zero für die Taverne - dreistimmiges Singen mit Erik und "Alrik"
Nach-Con-Wünsche: Gute Besserung an meine beiden Augenpatienten und Daumendrücken für die Zeckenopfer, dass nichts nachkommt.
Wünsche für weitere Cons: - Mehr Vorab-Infos darüber, was im vergangenen Jahr im Kloster so alles gelaufen ist - Ein wirklich ausführliches Who's who der vorhandenen Klosterbesatzung - Ggf. einen IT-Bauplan des Klosters, damit jeder Bewohner auf dem gleichen Wissensstand sein kann, welche Gebäude was sind, welche Räume wo und welche Gänge und Türen vorhanden sind und wohin sie führen (damit nicht wieder Gefangene einfach so entkommen können...)
Ich würde gerne noch mehr schreiben, aber meine Tastatur zickt gerade total herum und geht mir voll auf den Geist (muss alles doppelt und dreifach schreiben und korrigieren), darum sorry, wenn ich nicht so ausführlich bin, wie sonst.
Danke an alle, die die Co für mich zu einem ganz tollen Erlebnis werden ließen! Bis nächstes Jahr! |
Aktive Rollen: Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1) Selwyne von Beereskow, festenländische Bronnjarin (Sil 2, ZG 1.5, SG 3, div. andere Bornlandcons) Feqzandra sala Sahib Oswyn, Beherrschungsmagierin und Seelenheilkundige (sehr viele Cons...) Raugund gebranntmarkte Büßerin und jetzt Praios-Novizin (PzE 1-5) Ailbhe vom Swartenhof albernische Waffenmagd (dgT) Chryseis von Kutaki Zyklopäische Medica für die Sechssäftelehre (dgT2, WK 8+9) |
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Flip
fleißiges Mitglied
353 Beiträge |
Erstellt am: 27 Aug 2018 : 09:19:41 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Oberoberhexe
S Und uns natürlich richtig doll eingeschüchtert. Warum hat eigentlich die Inquisition keine Eisenkragen dabei wenn das selbst ein dreckiger Orkhaufen hinbekommt? Jedenfalls fühlte ich mich gut bespaßt und hoffe ihr kamt insgesamt auch auf eure Kosten. Find' es auch super, dass ihr am Ende gewonnen habt. Bei so viel geballter Inkompetenz wäre es anders schon arg an den Haaren herbei gezogen gewesen.
1. Weil die Inquisition nicht all ihr Gerät zu jeder passenden und unpassenden Gelegenheit mit schleppt und unterschiedliche Auftragslagen unterschiedliches Gerät benötigt. Hätte man IT und OT erfragen können. 2. Den Vorwurf der "Inkompetenz" jetzt im Nachgang in einem Forum auf zu bringen ist nicht sonderlich cool, v.a. wenn man dabei den Fehler macht nicht erkannt zu haben dass Andacht und "Exorzismus des Albs" gleichzeitig erfolgen sollten, was IT mehrfach so kommuniziert wurde.
Mehr gerne via PN das sprengt sonst hier wirklich den Rahmen.
Edit: Ein Nachtrag, da ich es tatsächlich am Rande mit bekommen habe dass das bemängelt wurde (leider wurde es nie direkt einem Gruppen-Mitglied gegenüber geäußert sondern wir haben das über Ecken erfahren). Es gab Folterszenen. Während dieser Folterszenen wurden ein paar magische Ringe und eine magische Kette nicht abgenommen, was zu OT-Spott geführt hat. Wir haben Ringe und Kette bemerkt während der Szene. Warum haben wir diese nicht ausgezogen? Weil es eine OT-Konvention ist das Menschen nicht gegen ihren Willen ausgezogen werden. Auf gespielte Folter kann man sich einlassen, das abnehmen von Kleidung ist da allerdings etwas wo Spiel zu Ernst wird. Und jetzt höre ich wieder Leute sagen: Aber es ist doch nur Schmuck! Schmuck gehört (für mich) zur Kleidung. Viele LARPer tragen OT-Schmuck zu ihrem IT-Schmuck, so auch ich. Daher nehme ich grundsätzlich keinen Schmuck ab, außer es wird im Vorfeld anders kommuniziert, was es nicht wurde. Wer schonmal einen Ehe- oder Verlobungsring verloren hat weiß wie extrem unangenehm das sein kann. |
"Tippelhut" - Barbier, Bader und beruflich Hauptverdächtiger
Capitan z.S. Tamino Horatio Salvian - Edelmann und Offizier der horaskaiserlichen Kolonialflotte
Padraigh ui Brudhinich - Boron-Novize
Enderlin Ildebran ya Vallonti - Rechtsgelehrter; Inquisitionsrat auf Zeit (Ing-Rah 1039BF) |
Bearbeitet von: Flip am: 27 Aug 2018 09:36:14 Uhr |
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Bernika
super aktives Mitglied
2102 Beiträge |
Erstellt am: 27 Aug 2018 : 10:29:30 Uhr
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Hui, das ist aber eine sehr strenge Auslegung. Natürlich sollte man keine OT-Eheringe abnehmen, aber IT-Schmuck, der auch noch magisch ist, der sollte schon zum Abnehmen gedacht sein. Und man kann bei Bedarf ja auch den Spieler/die Spielerin kurz OT fragen, ob das okay wäre, wenn man das abnimmt. Bei IT-Heilbehandlungen wird viel mehr ausgezogen, als nur Halsketten oder Ringe. Da hat sich auch noch nie jemand darüber beschwert. |
Aktive Rollen: Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1) Selwyne von Beereskow, festenländische Bronnjarin (Sil 2, ZG 1.5, SG 3, div. andere Bornlandcons) Feqzandra sala Sahib Oswyn, Beherrschungsmagierin und Seelenheilkundige (sehr viele Cons...) Raugund gebranntmarkte Büßerin und jetzt Praios-Novizin (PzE 1-5) Ailbhe vom Swartenhof albernische Waffenmagd (dgT) Chryseis von Kutaki Zyklopäische Medica für die Sechssäftelehre (dgT2, WK 8+9) |
Bearbeitet von: Bernika am: 27 Aug 2018 10:31:00 Uhr |
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Delta
fleißiges Mitglied
114 Beiträge |
Erstellt am: 27 Aug 2018 : 12:00:07 Uhr
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Ich werde nur einen Absatz dazu schreiben weil ich ohne des Thema anzusprechen kein sinnvolles Feedback geben kann und sicher gehen will dass jedem klar wird dass sich von dem was ich da schreibe niemand in eine Ecke gedrängt fühlen soll. Zur Info: Ich war Edorian von Rabenmund, der insbesondere in magischen Dingen äußerst liberale zugereiste Praiosgeweihte.
Ich finde den hitzigen Antwortton und insbesondere den Vorwurf des "OT-Nachtretens" insgesamt etwas befremdlich, das sind alles Dinge die Samstags wie Sonntags IT wie OT schon ausführlich angesprochen wurden und wenn wir ehrlich sind finde ich es auch albern da dagegen zu argumentieren. Wenn man sich den Gesamtverlauf des Plots anschaut haben wir, die "Menschenfraktion", nunmal auf ganzer Linie praktisch so vollumfänglich verloren, wie es nur möglich war, und das ja durchaus selbstverschuldet.
Wenn ich also sage dass dieses Wochenende ein Haufen SC-Inkompetenz am Start war, nehme ich mich da erstens selbst keineswegs aus, und zweitens ist das auch weder böse noch persönlich gemeint, ebensowenig wie ich den Rondrianern OT in irgendeiner Weise böse bin auch wenn ich IT ab Samstag Nachmittag kein Wort mehr mit denen gewechselt habe.
Aber ich LARPe um Spaß zu haben, und Spaß hatte ich jede Menge, von daher sehe ich auch absolut kein Problem damit den großartig gespielten Orks zu ihrem glorreichen Sieg zu gratulieren und blutigste Rache Gerechtigkeit fürs nächste Jahr anzukündigen ;)
Um mal auf die OT-Punkte einzugehen:
Location
Die Burg ist klasse, am Gebäude gibt es rein gar nichts auszusetzen. Der Zeltplatz war... schwierig, das wurde ja auch schon angesprochen, auch wenn der agrimothsche Unerz-Erdnagel schließlich noch besiegt werden konnte, wenn die Warnmail dazu nicht im Spam gelandet wäre hätten wir da mehr Zeit gehabt vorzusorgen, nächstes Jahr sind wir klüger.
Was ich allerdings auch nicht verschweigen möchte, ist mein echter Negativpunkt, die Besucher. Ich bin eigentlich völlig unempfindlich gegen sowas, und klar, wenn man durch den Wald läuft kommt man eben auch mal an Wanderern vorbei, ich hatte noch nie ein Problem die entweder zu ignorieren oder halt mal einen lustigen Plausch mit denen zu halten. PzE war das allererste LARP, auf dem ich mich ernsthaft von OT-Zuschauern gestört gefühlt habe, wenn im Burghof einfach über Stunden hinweg Leute wenige Meter entfernt sitzen, sich unterhalten und teils auch kommentieren, das wird für mich (und ich nehme mir hier ob der vor Ort geführten Gespräche heraus dass ich damit absolut nicht alleine stehe) dann irgendwann schon zur Spaßbremse.
Ich verstehe natürlich dass ihr als Orga euch nicht über die vor Ort geltenden Regeln hinweg setzen könnt, aber es ist für mich so ziemlich der größte OT-Negativpunkt den ich an diesem WE anführen kann.
Verpflegung
Das Essen vor Ort kann ganz kurz mit "sehr gut" bewertet werden, nichts auszusetzen, ich fühlte mich stets gut verpflegt, immer gerne wieder.
Auch wenn ich schon vor Ort meine Meinung geäußert habe möchte ich hier die Taverne nochmal in höchsten Tönen über den Klee loben weil es einfach verdient war: Besser geht IMO nicht. So einen Service habe ich einfach noch nie besser erlebt, da versackt man einfach jeden Abend wieder gerne.
SL
Ich hatte an diesem WE für meine Verhältnisse mal zur Abwechslung fast gar keinen Bedarf an SL-Infos oder Weisungen, von daher kann ich da diesmal nur sehr eingeschränkt was zu sagen, insgesamt hatte ich das Gefühl ihr wart immer präsent wenn gebraucht, ich persönlich habe nichts von widersprüchlichen Setzungen oder sonstwas mitbekommen was man ja immer gerne mal hat. Ich kann da natürlich nur für mich sprechen, von daher halte ich es mal ganz schwäbisch, wenn ich nix zu schimpfen finde wurde aus meiner Sicht alles richtig gemacht.
Plot/Verlauf
Es ist zwar viel passiert und vielleicht hätte man auch mit der ein oder anderen Gestalt weniger leben können, andererseits hatte man auch gefühlt dadurch kaum Leerlauf und es gab auch immer an so vielen Ecken viel zu tun, dass ich das Gefühl hatte es wurden so auch immer wieder Leute eingebunden, die sonst nicht in der ersten Reihe stehen, da war mein persönlicher Eindruck sehr gut.
Kritisieren möchte ich aber auch unseren Einstieg am Freitag Abend, den Hangweg finde ich bei Nacht einfach nicht sicher, mit Wanderkleidung und Maglites mag das ja was anderes sein, aber in Gewandung mit einer Handvoll über den ganzen Zug verteilter Lampen ist das schon grenzwertig. Würde ich in Zukunft versuchen zu vermeiden.
Für den Ritualplatz der Brabakerin hätte man sich auch eine übersichtlichere Stelle heraus suchen können, ein Kampf bei Nacht auf Waldboden Abseits des Weges bei dem schon von vornherein mehrere Personen auf dem Boden sind lässt mich einfach schon direkt zusammen zucken, und es musste dann ja auch unterbrochen werden und eine Waffe ist verloren gegangen, auch wenn die schließlich wieder gefunden wurde und nichts schlimmeres passierte, das hätte sich alles besser und sicherer machen lassen meiner Meinung nach.
Ich weiß dass der Zeitplan ja dieses Mal zu großen Teilen von SC-Seite aus erstellt wurde, aber das bei einem bespielten Praioskloster wichtige Ereignisse ununterbrochen so passieren dass wichtige Gebete unterbrochen werden und kaum Beteiligte haben war sehr unschön. Wie gesagt war ich in die einzelnen Abläufe nicht so involviert dass ich wirklich erschließen kann was da warum wann genau passiert ist, aber das ist etwas das man nächstes Jahr definitiv versuchen sollte besser zu machen.
Spieler
Wie schon Eingangs erwähnt hatte ich viel, viel Spaß mit vielen Leuten, die alle aufzuzählen würde hier völlig den Rahmen sprengen, ich hoffe es konnte auch der ein oder andere seinen Spaß an Edorians sicherlich oft vom "Praios-Mainstream" abweichenden Einstellungen und religiösen oder rechtlichen Vorträgen haben, ich weiß dass es manchmal etwas oberlehrerhaft rüberkam aber es ist nunmal inzwischen eins von Edorians Hauptbeschäftigungsfeldern, Leuten den Herrn Praios und das Recht näher zu bringen und Fehl- und Aberglauben zu bekämpfen. Dass er dabei manchmal auch ein wenig lauter wird und vielleicht seine Meinung auch unangemessen deutlich äußert wenn ihm etwas nicht passt, ist auch durchaus beabsichtigt und seiner Vergangenheit geschuldet.
Besonders hervorheben möchte ich nochmal die Orks, mit denen ich leider IT kaum etwas zu tun hatte (ich wollte mich Samstags als Austausch-Gefangener für meine Gattin anbieten, das wurde mir leider untersagt und das Verlassen der Burg verboten), aber was ich mitbekommen habe war einfach großartig, ich mag es immer sehr wenn das typische "Schwertfutter" wie Orks und Goblins auch mal anders auftauchen, von daher zwei OT-Daumen hoch von mir, auch wenn ich mich IT mit den Bannstrahlern zusammen teils lautstark für eure Ausrottung stark gemacht habe.
Auch den Rondrianern möchte ich hier nochmal danken um klar zu machen, dass meine Reaktion (sofern sie überhaupt wahrgenommen wurde) natürlich rein IT war, der Götterdienst war einer der großartigsten IT-Disses, den ich so jemals erlebt habe, und so wie ich es verstanden habe war das ja auch so durchaus beabsichtigt, auch wenn ich das Gefühl hatte dass große Teile der Anwesenden gar nicht wirklich verstanden haben wie da gerade Rundumschläge mit dem Beleidungsrondrakamm im Dutzend billiger verteilt wurden.
Ansonsten noch ein kurzer Dank an die Tavernengesellschaft, die mir zwei IT wie OT außerordentlich unterhaltsame Abende beschert hat, da jetzt einzelne Punkte aufzuzählen würde wirklich jeden Rahmen sprengen, da schnapp ich mir doch lieber einen scharfen Abt, neige mein Haupt vor dem Ritter des Freien Mannes, tadele die Huldigung falscher Heiliger und hoffe dass alle anderen Beteiligten ebenso viel Spaß hatten.
Ich könnte hier noch seitenweise schreiben aber so langsam sprengt das hier auch schon wieder den Rahmen was ich ja eigentlich vermeiden wollte, deshalb nur noch einmal: Vielen Dank an alle Beteiligten für ein tolles Wochenende.
Ich bin mir zwar nicht sicher, ob Edorian noch einmal das Kloster aufsuchen wird aus verschiedenen IT-Gründen, aber ich werde es ganz sicher tun. |
Ragnar Svenjason, Galdmader der Schule der Hellsicht zu Thorwal (LvT, FK, Nos, ZG2, CM5.5/6, PzE3) Edorian von Rabenmund, Donator Lumini und ehemaliger Quanionspilger (ST2, PzE2) Rahjadan Bärfried von Dunkelstein-Löwenhaupt, Diener der schönen Göttin und Verbreiter von Frohsinn und Gemütlichkeit in Weiden, Tobrien und weit darüber hinaus (SdB5, DGT) Arras rach al'Shifai, gildenloser Heilmagus mit gewissen Berührungsängsten (HdS1/1.5/2) |
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Jayden
Moderator
197 Beiträge |
Erstellt am: 27 Aug 2018 : 12:02:57 Uhr
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Ich habe Quinion Dunkelstein den Inquisitor gespielt.
Insgesamt hat mir die Con super viel Spaß gemacht! Ich bin sehr kurzfristig zu der Con gekommen, da die eigentliche Inquisitora leider erkrankte (an dieser stelle hoffe ich geht es dir besser liebe Caro).
Location: mir gefällt die Tannenburg nicht sehr. Das was die Orga daraus gemacht hat war großartig (Dekorationen usw.). Die Unterbringung finde ich aber leider nicht gut. Auch die Möglichkeiten zum Waschen sind mir zu stark eingeschränkt. Ich weiß das die Probleme mit den Touristen bekannt sind, trotzdem finde ich es nicht gut das die Burg geöffnet bleibt.
Essen/Verpflegung: war sehr gut.
Orks: Fand ich sehr gelungen dargestellt. Auch wenn wir direkte Feinde waren fand ich es gut das ihr auf das Spielangebot der Verhandlung eingegangen seit. Schade ist nur das ihr uns nicht den „Pyrrhus Sieg“ der Rückeroberung des (geschändeten) Lichts gegönnt habt. Schließlich wart ihr ja bereits bis zum Mittag erfolgreich mit euren Plot, auch habt ihr uns militärisch besiegt (zumindest empfand ich das so und deshalb haben wir ja Tribut angeboten für das Licht)
Inquisition: Ich bedanke mich sehr herzlich bei meiner Gruppe die mich so kurzfristig zu ihrem Chef ernannt hat und mir sehr viel Spiel gebracht hat. Vielen dank!
(N)SCs: Mit allen mit den ich gespielt habe hatte ich viel Spaß, auch vielen Dank an euch.
Plot: War sehr spannend, logisch und nicht Welt bedrohend aber „Gefährlich“. Sehr gelungen.
SL: War immer ansprechbar, freundlich und hilfsbereit. Ich fand es auch klasse von euch das ihr mich später eingebunden habt um die SC Perspektive besser sehen.
Weitere Verbesserungsvorschläge: Die Rolle eines Inquisitors (und auch die Rollen des dazu gehörigen Gefolges) sind sehr darauf angewiesen das ein gutes Spiel miteinander stattfindet, also bitte spielt mich (uns) an. Die Gruppe hatte Anspielstationen für alle. Die Kämpfer konnten sich an die Legionäre wenden, alle Gelehrten/Magier an unseren Rechtsgelehrten, andere Priester die sich nicht direkt an mich wenden konnten hatte die Möglichkeit sich an die einfache Priesterin zuwenden und alles „einfache“ Volk hätte sich an unseren Wanderprediger wenden können. Ich persönlich habe versucht so viele Spieler einzubinden wie ich konnte. Ob es die Boronies waren den ich die Paktiererin überstellt habe obwohl ich das auch hätte selbst in die Hand nehmen können. Bei Befragungen habe ich zwar jeden „Zuschauer“ abgewiesen, habe jedoch immer gefragt ob er oder sie nicht etwas dazu beitragen kann um doch dort zu bleiben. Ich habe Waldläufer angeheuert um das Orklager (bzw. die Ritual orte) zu finden. Oder ich habe mich ganz bewusst aus allem Kämpferischen herausgehalten und in der Hand der Waffenmeisterin gelassen das die Kämpfe (und alles was dazu gehört) von jemand anderem „koordiniert & kommandiert“ werden. Selbst den Magiern habe ich ein Angebot gemacht (welches abgelehnt wurde) Sogar bei den Verhandlung mit den Orks habe ich versucht möglichst alle einzubinden in dem ich alle bat mir ihre Meinung zusagen. Zwar immer unter 4 Augen aber so entstand wenigstens nicht der Eindruck das es eine demokratische Abstimmung ist und trotzdem konnte sich jeder (der wollte) beteiligen auch wenn es dann etwas länger gedauert hat. Und vieles mehr... Bitte beachtet auch das unter der Vielzahl der Ereignisse ich gezwungen bin Prioritäten zusetzten, ich habe alles delegiert was ich delegieren konnte. Leider fallen bei solchen Sachen trotzdem Privatplots oder „unwichtige“ Dinge schnell weg. Die Privatplots tun mir da immer ganz besonders leid, aber hier muss ich sagen das es nun mal Privatplots sind und ich erst mal dafür sorgen muss das der Hauptplot weitergehen kann. Der Privatploter ist ja selbst dafür verantwortlich wie es weitergeht. Mir wurde Samstag Nachmittag zugetragen das nicht alle die Informationen hatten wo drum es der Inquisition eigentlich geht, also warum sie dort ist. Bitte versteht das nicht falsch aber warum wird erst so spät gefragt? Ich verstehe meine Rolle nicht als Herold außerdem war es seit PzE 1 bekannt das der Funke des hl. Licht verloren ist und von den Orks geraubt wurde. Auch habe ich darauf gebaut das alle (neuen) Gäste von den Klosterbewohnern darüber informiert werden. Auch auf die Kritik der „Inkompetenz einiger“ will ich etwas sagen. Ob es sich um das Untersuchen / das Einsperren / das Befragen einer Person, das fehlen von Feuer bei eine Verbrennung oder anderer Dinge handelt. Es gibt OT-Grenzen bei einem Spiel. Die fallen für jeden unterschiedlich aus, manches ist schlicht nicht umsetzbar. Sicherlich möchte niemand vollkommen entkleidet werden auf das man ihn auf ein Dämonenmal untersuchen kann. Oder nur weil jemand IT seit Jahren auf der Burg wohnt kennt er OT nicht jede Tür, ganz zu schweigen davon das eine Tür die ins freie führt OT nicht verschlossen sein sollte (Stichwort Notausgang) man aber IT davon einfach ausgeht das der Kerker verschlossen ist/wird. Es gibt viele Dinge/Gegenstände die man OT nicht hat die aber IT vorhanden sein sollten. Wenn es sich dabei um etwas wirklich wichtiges handelt kann ich die Kritik ja nachvollziehen aber wenn es sich um so etwas wie „Feuer“ handelt oder einen Eisenkragen, der auch recht gut durch viel Metall(Rüstung) ersetzt werden kann, eben nicht. Ansonsten könnte ich auch die Frage stellen warum niemand mit dem Pferd oder der Kutsche angereist ist?
Ich bitte nochmals darum sich nicht darauf zu verlassen das ein Spieler der eine Führende Rolle hat jeden Spieler abholt. Es ist (höchstens) seine Aufgabe jeden Spieler nach Möglichkeit einzubinden und das habe ich bei allen versucht mit denen ich gespielt haben. Das waren so viele Leute das ich nicht noch die Möglichkeit hatte die einzubinden die nicht (von selbst) auf mich zugekommen sind.
Um nicht das Feedback voll zu spamen bitte ich alle darum Kritik an der Inquisition mir per PN zukommen zu lassen. |
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Ilmarjew
Moderator
2128 Beiträge |
Erstellt am: 27 Aug 2018 : 12:07:13 Uhr
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Von Seiten der Orga: ich werde alle + und - notieren, damit wir den Überblick nicht verlieren.
Kein Feuer bei der Verbrennung: wegen der Dürre war offenes Feuer einfach keine Option. |
Ilmarjew Woldurjenko, Magus der Schule der Beherrschung zu Neersand, Magier Erster Flamme vom Blutclan (Nos 2, 4, 6 & 7, Hai 2, LvT 4, 8, 9 & 10 & SdB 4) Brayanokles Horathyon A'Sphareïos dylli Tyrakos, Donator Lumini Ordinis Bosparanis (Nos 8, OL 1 & 2, Ise 1, SG 4 & 5, SdB 2 & 3 & ST 1) Luminifer Ordinis Bosparanis (KuT 2, ST 2 & 3, ST 2 & 3, PzE 1 & 3 & RF 3) NSC (SL 2) Orga (PzE 1, 2, 3 & 3.5)
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Thanatos
super aktives Mitglied
1037 Beiträge |
Erstellt am: 27 Aug 2018 : 12:10:08 Uhr
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Moin alle zusammen,
ich habe Orbin han Grahan'war (Orbin von Greifenwacht), einen Nebachoten in den Diensten der Inquisition gespielt. Als Philosoph als eine Art moralischer Kompass gedacht, der alternative Betrachtungsweisen aufzeigen und Wege gehen sollte, die anderen eventuell verschlossen sein könnten. http://api.ning.com/files/REo6ZpL7D6MIgtv-fTnI*ndy6GaGgp-sC2Q2rVvGC0MfK7Q-qv2QKlKYUvbN5adsbAnFY0aCOrHG2katY-gseFyeVI9edesd/Orbin.jpg
Vorweg in kurz: Ich hatte Spaß und würde zu einem PzE3 wohl wiederkommen. Ich wünsche den Verletzten gute Besserung!
Das Setting/Szenario Klosterspiel kann langweilig sein oder sehr stimmungsvoll. Ich habe einen positiven Eindruck gewonnen. Viele interessante Figuren und Vorstellungen haben mir ein sehr rundes Bild vermittelt. Ich würde mir hier noch wünschen, den GSC mehr Informationen zukommen zu lassen. Ich hatte oft den Eindruck, dass sie nicht viel zu erzählen hatten. Wissenswertes über das Kloster, ihre Vorgeschichten etc. schien mir nur wenig gebrieft worden zu sein. Ich bin selbst oft Orga und investiere in diese Sachen viel Aufwand, der sich bisher immer gelohnt hat, da es die Rollen runder und glaubwürdiger macht. Nehmt Euch die Zeit!
Die Vorbereitung Wenn ich Fragen hatte, wurden diese im Forum, per Skype oder per Mail zügig beantwortet. Danke dafür. 80% der Orgaarbeit ist Kommunikation und ich habe es schon oft erlebt, dass es Wochen und Monate dauerte, bis mir eine Orga antwortete (wenn überhaupt). Was ich für absolut indiskutabel halte. Auch für eine Selbstverständlichkeit mag ich Lob aussprechen, denn als Orga habt Ihr uns Eure Freizeit geopfert und Herzblut in Eure Veranstaltung gesteckt. Ich würde mir hier noch wünschen, dass es im Vorfeld mehr Verknüpfungen zwischen den Teilnehmenden gibt. Ich habe dies mit dem Who is Who versucht. Leider haben sich dort außer meiner Gruppe nur ganze 5 Personen eingetragen. Ich betrachte diese Form der Vorbereitung als meinen persönlichen Larp-Erziehungsauftrag und werde nicht locker lassen. Außerhalb des ALeV klappt dies sehr viel besser. Auch hätte ich mich hier gefreut, wenn orgaseitig ein paar Informationen zu den Klosterrollen eingetragen worden wären. Wenn ich Namen und Gesichter vor Augen habe, erleichtert das den Spieleinstieg ungemein, selbst wenn es im Spiel keinen Grund gibt, warum ich diese oder jede Rolle schon kennen sollte. Es ist ein Mechanismus, zügiger und intensiver ins Spiel zu kommen und ist auf meinen Veranstaltungen verpflichtend für alle Teilnehmenden. So waren in unserer Anreisegruppe z.B. Personen, über die ich nichts wusste, obwohl wir angeblich schon tagelang miteinander gereist waren. Hier wurde viel Potenzial verschenkt. Was muss man dafür tun? Hintern treten. Wieder und wieder. Solange, bis auch der letzte Mitspieler 15 Minuten Zeit investiert und etwas zu seiner Rolle geschrieben hat. Das kann frustrierend sein. Nein, ist es. Aber hier sehe ich alle Teilnehmenden in der Pflicht. Die Orga steckt viele, viele Stunden Arbeit in die Con (siehe oben). Ich empfinde es als respektlos, nichts zurückzugeben. Wer mir erzählt "Ich hatte keine Zeit" obwohl so ein Dokument seit Monaten (nicht in diesem Fall natürlich) online ist, der schlägt mir verbal ins Gesicht. Ebenso gehört es sich, nach der Veranstaltung Feedback zu geben. Wer dies nicht packt hat zwar gute Nehmerqualitäten, zeigt mir aber, dass er sich in diesem Hobby lediglich als Konsument betrachtet. Ich formuliere diese Aussage bewusst sehr hart um zu zeigen, wie so etwas bei einer Orga ankommen kann, die mitunter tausende Stunden Arbeit für so eine Con aufwendet.
Die Kommunikation vor Ort Die Absprachen innerhalb der SC-Gruppen schienen funktioniert zu haben, so wie ich es beurteilen kann. Auf meine Gruppe bezogen war dies definitiv der Fall. In gemeinsamer Runde haben wir uns regelmäßig auf den aktuellen Stand unseres Wissens gebracht. Ich war nicht derjenige, der unser Wissen nach außen kommuniziert, daher kann ich nicht sagen, was davon zu anderen Mitspielern ging. Wie gut Absprachen innerhalb der Klostergemeinschaft funktionierten kann ich nur unzureichend beurteilen, hatte aber häufiger den Eindruck, dass sie weniger gut funktioniert haben. Als Extrembeispiel sei hier der perplexe Bannstrahler genannt, der erst am Abend und nach der Flucht der Brabakerin erfuhr, dass es im gleichen Verlies einen Hexer gegeben hätte (ich saß am Nachbartisch und fiel ebenso aus allen Wolken. Oha, Wortwitz) sowie einen Hinterausgang. Also entweder war es Absicht der Orga, ihre GSC derart zu überraschen oder ein Fall für "hier hätten Briefings zur Burg hingehört". Was den Hexer betrifft - da hat wohl die Kommunikation innerhalb des Klosters versagt. Passiert, war aber in der Situation nur noch Slapstick. Auch hier: Liebe Orga, nehmt Euch die Zeit für ausformulierte Beziehungsgeflechte und Mechanismen der Kommunikation, die doppelt abgeschert sind, falls jemand ausfällt.
Der Plot Ich bin kein Plotjäger und daher vermutlich recht unsensibel, was das Erkennen oder Verfolgen desselben betrifft. Was aber klar war: Wir wollen das heilige Licht. Also versuchte ich, an die Orks heranzukommen, was mir gelang. Danke an Michael/Netanuk für die Möglichkeit nach dem Zweikampf, der mir die Plane zu Eurer Jurte geöffnet hat. Ja, Orbin hätte da auf der Wiese sterben können, aber dann hätten wir nicht das schöne Spiel gehabt, was sich (zumindest mir mich) daraus ergeben hat. Ich habe nichts gegen Charaktertode, aber meist wird damit kein weiteres Spiel generiert. Dass es am Ende dann doch nicht mit dem Austausch klappte, schade. Mit der Brabakerin habe ich mich nicht beschäftigt. Vom Hexer erfuhr ich spät am Abend. Die Sache mit dem Kind war interessant, aber was dahinter steckte weiß ich nicht. Den Alb habe ich nicht zu Gesicht bekommen und weiß nicht, was genau daraus wurde. Ich habe aber nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben, da ich meine Nische bei den Orks fand. Wie schon bei den beiden Orklandcons stelle ich fest, dass kor-affine Tulamiden ganz gut zu den räudigen Bestien passen. Zumindest in meiner Vorstellung. Hier hätte ich so richtig viel Gegenfeuer von Weidenern erwartet oder gewünscht (sofern anwesend), die wieder und wieder die Schrecken der Kriege mit den Orks erlebt haben. Dass die Orks gewonne haben finde ich gut, denke aber auch, dass sie von vornherein einen großen Vorteil hatten. Angeblich waren sie mit ihrem Plot bereits durch, als wir erfuhren, dass es da wohl was im Wald zu finden gibt. Für Ausflüge und Erkundungen dorthin gab es einfach zu wenige Rollen, die nicht einmal wissen konnten, nach was sie ggf. Aussschau halten sollen und wo. Das Spielgelände ist groß. Klosterspiel und Plot innerhalb der Burg haben einen großen Teil Aufmerksamkeit beansprucht (gut so). Gwinnen oder verlieren ist mir egal. Ich hätte mir hier nur noch gewünscht, dass es irgendwie kenntlich gemacht wurde, dass es sich lohnt, das Gelände zu erkunden und dass es ebenso wichtig sein würde wie alles andere. Vermutlich arbeite ich aber gerade mit nur unvollständigen Informationen.
Darstelng, Requisiten und Gewandung Die Praioskirche hatte viele schöne Dinge, der Schrein gefiel mir gut. Schade, dass wir die Mittagsandacht nicht unten in der Sonne machen konnten, wo unser mitgebrachter Schrein so richtig hätte zur Geltung kommen können. Vielleicht hätten wir ihn zugunsten von eisernen Halsreifen zuhause lassen sollen. ;) Bitte stellt nur das dar, was sich darstellen lässt. Wenn wir keinen Scheiterhaufen mit einer halbwegs lebensechten Puppe einer Zauberin haben, den wir anzüden können, lasst ihn bitte weg. Ich fand es albern. Zur Gewandung der Teilnehmenden sage ich, dass ich mit meiner soweit zufrieden war, aber natürlich noch Verbesserungspotenzial sehe. Zu anderen sage ich nichts, auch wenn mir hier der ein oder andere Vorschlag auf der Zunge liegt. Schlechte Erfahrungen mit diesbezüglicher Kritik in diesem Forum lassen mich aber schweigen. Wer Tipps will, kann mich gern anschreiben. Bedenkt, dass ich aber weder allwissend bin, noch mich für den achso tollen Gewandungsfuzzi halte, der gönnerhaft sein Wissen teilt. ;)
Spielmechanismen Folterszenen, Gewaltdarstellung, Unterdrückung etc. brauchen safewords und klare Absprachen. Immer. Ich möchte allen diesen Leitfaden ans Herz legen, die eine mir bekannte Gruppe erarbeitet hat. Dabei geht es um ein antikes Szenario und das Spiel zwischen Herren und Sklaven. Das Prinzip ist allerdings problemlos auf jede andere Form der Abhängigkeit übertragbar. https://1000atmosphaeren.at/2015/11/15/players-guide-masters-and-servants/
Danksagung Danke an die Orga für die Con, an meine Spielergruppe für eine tolle Zeit sowohl in der Vorbereitung als auch vor Ort, an die Orks für wie immer beeindruckende und spannende Optik und Spielmöglichkeiten und an alle anderen Teilnehmenden zu denen ich näheren Kontakt und mit denen ich Spiel hatte. Danke Karo für Deine Größe.
Die Location Ich liebe die Tannenburg. Ich hatte hier viele tolle Cons. Ich habe hier vor etwas über 5 Jahren meine zukünftige Frau kennengelernt. Aber die Location ist für LARP tot, seitdem es keine geschlossenen Gesellschaften mehr gibt. Diesmal ging es noch, aber bei meinem vorherigen Besuch auf der Burg waren aggressiv fotagrafierende Touristen, ein lärmender Kindergeburtstag und pausenlos klingelde Telefone. Schade. Damit fällt eine Institution raus. Ich verstehe, dass der betreuende Verein Geld braucht, frage mich aber ob er sich damit nicht ins eigene Knie schießt. Einzig Ambientecons ohne "Monster" mögen hier noch mit Abstrichen möglich sein.
Eine Bitte zum Schluss Versucht kontroverse Situationen im Nachhinein aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten, bevor Ihr Euch eine Meinung bildet und mit der verbalen Keule um Euch schlagt. An die Orga gerichtet: Bitte zieht IT-Gewandung an, sofern ihr nicht als Läufer zwischen Burg und Orks agiert. Als einfacher Knecht oder einfache Magd tragt ihr definitiv zum Ambiente bei, werdet trotzdem erkannt und von Spielern bei Fragen aufgesucht. Die Zeit der sog. "Blackshirts" ist vorbei.
tha |
"Ich habe Dinge gesehen, die die meisten Menschen niemals glauben würden. Die Türme Ysilias, die brannten, über der aufgehenden Sichel des Madamals. Und ich habe Strahlen magischen Lichts gesehen, glitzernd im Dunkel, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen." An einem pathetischen Abend beim Winterfurth 1. Geklaut und frei verändert aus "Blade Runner".
"Wir sind nicht die tobrische Faust. Wir sind die Faust Tobriens und wir haben nur Mittelfinger!" Bei der Versammlung des Heereszugs beim Schwarze Lande 3.
Jarlak Ebelling, tobrischer Soldat |
Bearbeitet von: Thanatos am: 27 Aug 2018 12:26:29 Uhr |
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Yali
neues Mitglied
17 Beiträge |
Erstellt am: 27 Aug 2018 : 14:22:19 Uhr
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Ich war mit Flòraidh auf dem Con, die sich sehr kurzfristig den Spießen angeschlossen hatte.
Also vielen Dank erstmal für das problemlose Nachrücken auf den frei gewordenen Platz. Vielen Dank auch dafür, dass ich mich unbekannter Weise den Spießen anschließen durfte und dass Lars mich auch gleich hinkutschiert und untergebracht hat.
Die Tannenburg mag ich eigentlich auch sehr, wegen den Räumlichkeiten und gerade auch wegen dem umliegenden Gelände. Das Essen war ausgezeichnet und auch die Zeltorga etc. fand ich gut gelöst. Allerdings war ich zuletzt auch entweder bei geschlossenen Cons oder es war im Frühjahr sehr viel weniger los. Mit so vielen Besuchern fand ich das auch etwas schwierig.
Nun war ich ja mit Absicht nicht der Praios- oder Rondrakirche zugehörig, von daher war mir im Vorherein klar, dass viel Plot an uns vorbei gehen würde. Somit bin ich insgesamt eigentlich zufrieden.
Insgesamt hat sich die Spielerschaft aber schon sehr ungeschickt und uneins angestellt, so dass die ganze Veranstaltung IT sehr frustrierend für unsere Gruppe war. Anderthalbmal eigentlich nur auf Grund der Gnade der Orks überlebt, dann viel Torwache gemacht, sehr lange Spähen gewesen, ohne dass die Erkenntnissse irgendwie eingesetzt wurden und dann unten aufmarschiert, um dort weiter zu stehen und wieder abzumarschieren. War ok, für mich, weil wir zwei gute Kämpfe hatten und der Spähauftrag war auch super. Und Frust ausspielen kann ja auch mal Spaß machen... endet halt mit Anlauf im Besäufnis . Zwischendurch kam bei einigen dann auch OT-Frust auf und mann hört dann auch mal, dass die Orks nichts ausspielen etc. Da muss ich aber tatsächlich sagen, dass ich den Converlauf genauso gut und richtig fand. So ist das halt, wenn man ein Con nicht durchcastet, sondern es vom Spielergeschick gelenkt wird. Wenn man starke Gegner hat, muss man sich halt darauf einstellen. Ob die jetzt stark sind, weil sie dicken Pelz und fette Rüstung tragen, ihr Schamane sie gestärkt hat oder sie mit Maske und Kostüm nicht jeden angedeuteten Treffer mitbekommen, ist dabei ja völlig egal und sollte wirklich nur zu IT-Reaktionen führen.
Was ich mich tatsächlich sehr stark gestört hat, war leider die SL. Grundsätzlich habe ich lieber gewandete SL, die nicht schon optisch ein Störfaktor ist. Kann ich aber auch noch mit leben. Was ich wirklich schlecht fand, war dass Ihr immer überall mittendurch gelaufen seid, zwischen Spielern gefunkt habt und auch teilweise Spieler völlig unnötig angesprochen habt. Ich fand Euch überpräsent und teilweise sehr störend. Dazu kamen dann noch einige Spieler die ständig OT-Blasen erzeugt haben, wenn Ihnen langweilig war und sich auch überhaupt nicht haben stören lassen. Das habe ich so auch noch nie erlebt. Normalerweise kenn ich das so, dass OT vermieden wird und wenn man doch mal OT geht, dass man dann zumindest sensibel dafür ist, niemand zu stören, der IT ist. Grundsätzlich finde ich es auch nicht gut, wenn Spieler zusätzlich zur Orga auch noch fotografieren. Außerdem kann man die dümmlichen Waffencheckbänder nach Cons auch wieder entfernen. Das kann ich tatsächlich nur schwer nachvollziehen, wenn man 150€ für eine möglichst originalgetreue Waffen ausgibt und dann 20 neonfarbene Bänder daran sammelt.
Zuletzt Dank der Orga für die ganze Mühe und den vielen Spielern, die hartnäckig IT geblieben sind und mir viele schöne Stunden verschafft haben . Das Kloster fand ich angenehm mit Leben erfüllt, ich fand es allerdings etwas schade, dass die Praioten nicht mehr Wert auf die Teilnahme an den Gottesdiensten gelegt haben. Von außen haben mir die Querelen zwischen den Kirchen viel Freude bereitet, das wurde schön ausgefochten. Zum Glück wurde dann am Ende doch noch ans einfache Volk gedacht und jemand verbrannt (auch wenn ich Stephans Kritik diesbezüglich teile).
Nächstes Jahr reise ich übrigens mit einer Pilgergruppe aus Rommilys an, um aus dem Löffel des heiligen St. Ingramm mit Bier gespeist zu werden.
Liebe Grüße an alle, Lena
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Bearbeitet von: Yali am: 27 Aug 2018 14:33:01 Uhr |
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Mika
neues Mitglied
10 Beiträge |
Erstellt am: 27 Aug 2018 : 15:26:16 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Yali Was ich mich tatsächlich sehr stark gestört hat, war leider die SL. Grundsätzlich habe ich lieber gewandete SL, die nicht schon optisch ein Störfaktor ist. Kann ich aber auch noch mit leben. Was ich wirklich schlecht fand, war dass Ihr immer überall mittendurch gelaufen seid, zwischen Spielern gefunkt habt und auch teilweise Spieler völlig unnötig angesprochen habt. Ich fand Euch überpräsent und teilweise sehr störend.
Dies muss ich absolut bestätigen. Die Zivilisten auf der Burg haben mich deutlich weniger gestört als die SL.
Konkretes Beispiel: Ich schleiche als Späher der Gruppe voraus. Die Präsenz der Orks und die Erinnerung an die letzten Begegnungen mit ihnen machen mich vorsichtig. Jeder knackende Zweig, auf den ich trete, kommt mir vor wie ein Donnerschlag, und beinahe hätte ich echte Gänsehaut..... doch drei Meter vor mir läuft ein Orga-Mitglied und spricht alle 20 Sekunden in ein Walkie-Talkie! Schade um die tolle Stimmung, die die Orkspieler inszeniert haben.
Gleiches gilt für die permanent im Kloster herumstehenden Headset-Gestalten. Ich war selber noch nie Orga und weiß nicht, was da alles im Hintergrund laufen muss. Für mich waren die SLs aber leider absolute Ambientekiller.
Alles andere fand ich gut organisiert, der Ablauf war aus meiner Sicht reibungslos und die Verpflegung gut.
Höchstens noch eine Anmerkung zur Zeitplanung: Wieso schreibt man in die Orga-Mail ein offizielles IT-Ende für Sonntag 13 Uhr, wenn die OT-Ansprache um 10 Uhr stattfindet und man da gesagt bekommt, dass Teile des Szenarios um 12 Uhr besenrein sein müssen? Sowas kann ich nicht leiden.
Vielen Dank an alle, mit denen ich in direkten Kontakt gekommen bin. Das war fast alles erstklassiges Rollenspiel.
Grüße Heiko/Mika |
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Exodus
Junior Mitglied
80 Beiträge |
Erstellt am: 27 Aug 2018 : 16:15:47 Uhr
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Allen voran: Liebe Orga und ALLE weiteren die teilgenommen haben, danke für diese wunderbare Con.
Ich habe als GSC, den Abt Fredorian vom Berg Leben eingehaucht.
Praios zu Ehren 2 war eine fantastische Con mit unglaublich intensiven Spiel und daher einer tiefen Immersion für mich. Alle bereits hier öfter erwähnten Störfaktoren (schreiende Kinder, rosa Wölkchen vor dem Tor, etc.) konnte ich vollständig ausblenden und haben mich daher nicht gestört.
Nach Lesen der bisher veröffentlichten Rezensionen fällt auf, wie unterschiedlich die Blickwinkel auf die Con waren. Es gab das Klosterspiel, die Wachen und Kämpfer, die reisenden Kleriker verschiedener Götter, die Orks, Hauptplot etc. Meine Rezension bezieht sich auf das Klosterspiel, Spiel mit anderen Kirchenanhängern, Teile des Hauptplots und diverse Nebenplots.
Location: Einfach nur wunderbar und hervorragend geeignet für die Darstellung von St. Lechmin. Das Essen ließ keine Wünsche offen, als Wahlfranke und stark involvierter Teilnehmer war ich dankbar für die deftigen Speisen. Das Dormitorium ist wunderbar und man kann da, zumindest für einen Tag, gut auf dem Boden ruhen. Glücklicherweise kam dann mein Feldbett. Das Refektorium und Klosterkapitel ist nach wie vor das Highlight und bietet für fast alle Plätze außerdem kann aufgrund des mittelalterlichen Ambientes sehr schönes Spiel einen tollen Rahmen finden. Die Wasch und Duschräume waren stets sauber, nur vielleicht etwas zu klein für die Masse an Benutzern.
Orga: Ich mag diese unkomplizierte Orga und ich finde die Westen mit den Praiossymbolen wirklich schön. Als sehr selbstständiger Spieler/NSC/GSC habe ich die Orga selten gebraucht und diese musste auch selten auf mich zukommen. Es wird sehr viel Laufen gelassen und vielleicht einiges durch latentes Eingreifen gelenkt, was ich sehr begrüße. Sie sind immer freundlich und haben alles unter Kontrolle. Ein besonderer Dank gilt Erik, für den Altar und alle anderen notwendigen Gegenstände, Hinweise für ein erfolgreiches und stimmiges Praiosklosterspiel. Ohne deine investierte Zeit im Vorfeld, sowie der Beisteuerung des Materials, wäre sicherlich kein so schönes Spiel für mich und andere möglich gewesen. Hauptplot: Insgesamt sehr gelungen, durch die Teilnahme im Vorjahr und durch die Tatsache, dass mein Charakter häufiger Gesprächspartner war konnte ich die koordinierte Verknüpfung zum Vorjahr deutlich erkennen und empfand den Plot als sehr fordernd und spannend. Für viele Außenstehende, insbesondere die Berater und Plotjäger der zweiten Reihe (z.B. Magier) kann ich die Aussage zum Scheitern nachvollziehen. Es ist aber das eine, einen homogenen Trupp von Wenigen (ca. 14) unter einer solitären Führung, in der Nähe der Plotrelevanten Orte zum Erfolg zu führen, als eine Gruppe von Teilnehmern, die heterogener nicht sein kann (Bestätigung der Wenigen gab es beim BurgerKing auf dem Rückweg#128522;). Unter den Augen der Inquisition, einer Nachforschung von Rondrianern, die fast schon (Anfangs) wie Eroberer aufgetreten sind, der Aufgabe der Verteidigung eines Klosters, Einhalten/Abhalten von diversen festen Termin, u.v.m. ist u.U. deutlich schwerer die einfache Aufgabe zu lösen. Zusätzlich musste immer eine recht großes Truppe mobilisiert werden, sollte eine Plotaufgabe außerhalb der Burg gelöst werden, da ansonsten damit gerechnet werden musste von Orks, gefangengenommen oder gar getötet/verletzt zu werden. So etwas kostet Zeit: Ausrücken, alle versammeln, abstimmen war genau getan werden soll, alle Informieren, Ausrüsten, auf jene Warten die unbedingt mit sollen aber gerade noch in einer anderen wichtigen Aufgabe stecken …
Nebenplots: Absolut bereichernd für die Atmosphäre und in der Anzahl genau richtig. Es bot sich viel Spiel und mir gefiel insbesondere das Erscheinen der Dualisten, wobei einer der Vater einer Novizin des Klosters war und wir Ihn zum Bleiben überredeten und damit die Bekehrung eingeleitet haben. Die Decke, IT sehr nervig hat aber tolle Abwechslung ins Spiel gebracht. Der abgestürzte Hexer, war auch schön, außer dass ich kein Freund von langen Krankheiten oder Flüchen bin. Das Entkommen und der Umgang mit Sybilla aus Brabak (Gefangene/Gesuchte Anwenderin schwarzer Magie) glich einer Benny Hill Show und war IT nicht unbedingt Werbung für die Vertreter der involvierten Zwölfe (inklusive mir) hat aber richtig Spaß gemacht und viel Spiel geliefert. Bei der Tür, die zur Flucht genutzt werden konnte muss ich die Orga ein bisschen in Schutz nehmen. Wir (diejenigen die an der Festsetzung Nr. 2 beteiligt waren) waren einfach zu nachlässig und unvorsichtig, gerade war das Verhältnis mal wieder einigermaßen gut bei der Inquisition, da musste ich aufgrund dieses peinlichen Vorfalls wieder die Hose runter lassen, dennoch: Das ist der Reiz des Spiels.
Das Klosterspiel: Ganz kurz, da ich bereits allen mündlich mein positives Feedback mitgeteilt habe. Es war grandios und noch schöner (was schwer möglich schien) als letztes Jahr. Der Tag vor Beginn war sehr wichtig auch der weiche Übergang ins IT beim Essen, war erst etwas schwierig aber dann ein guter Icebreaker. Die Praiosdienste sind meiner Meinung nach gut gelungen und die Nutzung für die Verteilung der Information, an alle werden wir noch weiter vorantreiben. Ich mag diese tolle Gemeinschaft!
Spiel mit anderen Kirchenanhängern:
1. Inquisition: Es hat richtig Spaß gemacht (OT) mit euch zusammenzuspielen, genau so stelle ich mir eine Aufklärung vor: Man stand ständig unter Beobachtung, alles wurde auf die Goldwaage gelegt, man war knapp im Lob aber ausführlich in der Kritik. Es war ein bisschen wie die jährliche Überprüfung durch eine benannte Stelle (z.B. TÜV) von Unternehmen. Ob ein Handel mit der Magierin generell zulässig gewesen wäre, ob diese genutzt werden darf um erneut mittels Magie in Träume einzudringen, kann ich aufgrund meines fehlenden aventurischen Wissens nicht beantworten. Die eine Inquisition polarisiert ist aber ganz normal und fand ich eher positiv als negativ. Schließlich wurde das Ganze noch verstärkt durch einen hochrangigen weltlichen Vertreter (eure Exzellenz Esteban…), das Spiel war aber stets respektvoll und professionell. Was mich etwas wunderte war Enderlin der Magister des Hochinquisitors, er war im letzten Jahr mit im Kloster und hat die Klostergemeinschaft unterstützt, außerdem war er ein toller Rechtsberater und sehr zu zufrieden mit dem Kloster. Von diesem guten Verhältnis konnte man während seiner Reise mit seinem Vorgesetzten überhaupt nichts spüren. Hier kann natürlich auch sehr professionell gemeint sein, dass man nicht durch Befangenheit die Untersuchung stören wollte. Über eine Nachricht diesbezüglich würde ich mich sehr freuen.
2. Spiel mit Rondrianern: Es hätte schnell enden können und es gab viele Möglichkeiten aufgrund von Provokation, das Verhältnis zu Herrin Rondra stören zu können. Ich habe mich aber nicht darauf eingelassen und war sehr interessiert an der wahren Geschichte des Klosters. Alles war sehr schlüssig für mich, auch die Missgunst der Rondraanhänger. Das Spiel mit euch war ein absolutes Highlight für mich und ich freue mich auf die weitere Entwicklung. Der historische Moment zu sehr später Stunde im Kapitelsaal des Klosters war schön, auch wenn wir alle bereits etwas müde waren. Macht weiter so, Ihr seid die besten Verkörperungen von Rondraanhängern, die ich bisher auf Cons erleben durfte. Ob meine Handlungen von meiner OT Liebe zu dieser Göttin beeinflusst worden sind? Keiner ist frei von Makel. Ich wünsche mir mehr Informationen von der Orga über das Kloster und die Geschichte dessen.
3. Andere Kirchen (Perraine, Travia, Boron, Hesinde): Der geliebte Heiler und treue Seele von St. Lechmin ist einfach ein angenehmer Spieler und wirklich geeignet für die Rolle, das Spiel mit Rutger war stets schön und seine Dienste als Seelenheiler waren eine Bereicherung für das Kloster. Die Geschichte mit dem Ingramm/Travialöffel wird weiter gehen und er wird für die Zukunft im Kloster ausgestellt werden, die Geschichte wird man darunter lesen können und er befindet sich offiziell im Diözesan von St. Lechmin. Einfach nur toll! Über Boron wollen wir hier mal schweigen – nein, es war etwas Konflikt belastet (IT) gegen Mitte und Ende der Con, aber dennoch eine Bereicherung. Im letzten Jahr hatte das Kloster sehr gute Erfahrung mit Silem einem Boroni gemacht, doch dieses Jahr kam man mit einer anderen Fraktion (IT) nicht so gut zurecht. War für mich aber sehr erleuchtend, da jede Kirche ihre Unterschiede hat und die sind mir sehr deutlich geworden. Der Anfang mit dem Boronschrein im Garten des Praiosklosters und der Übersendung nach Kloster Garrensand war aber sehr stimmungsvoll und schönes Spiel. Saria eine Gesandte Doctores von Hesinde hat sich den Nachforschungen über die Geschichte des Klosters angeschlossen, auch hier war es sehr angenehm und ich denke (viel hat der Historiker des Klosters an diesem Plotteil gearbeitet) es passte sehr gut in die Geschichte und hat für allen Spaß gemacht.
Falls ich etwas vergessen habe sprecht mich drauf an.
Ich komme nächstes Jahr definitiv, je nach Planung des Termins, wieder.
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Exodus Magier, Kampfseminar zu Andergast: SL1, NOS6, LVT6, HOR1; Melvin Söldner: NOS4, LVT5, FK3, FK4, LVT6;
Baldur Robur von Rabental, Vogt: NOS7, WK2, WK3, WK6, WK7
Fredorian vom Berg, Abt Praios (GSC): PzE1, PzE2, PzE3
NSC: SL2
Spielt solange Ihr noch koennt! |
Bearbeitet von: Exodus am: 27 Aug 2018 17:08:34 Uhr |
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Baldur
Senior Mitglied
537 Beiträge |
Erstellt am: 27 Aug 2018 : 19:17:50 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Exodus So etwas kostet Zeit: Ausrücken, alle versammeln, abstimmen war genau getan werden soll, alle Informieren, Ausrüsten, auf jene Warten die unbedingt mit sollen aber gerade noch in einer anderen wichtigen Aufgabe stecken …
So als Idee: vielleicht wäre es gut, beim nächsten mal a) eine einheitlichere Führungsstruktur (möglichst ohne Sonderrechte) zu etablieren (das wäre zumindest für ein besseres Funktionieren der Kommandostruktur wichtig - und genau deren Dysfunktionalität wird ja hier oftmals bemängelt) b) Alarmübungen abzuhalten, in denen geübt wird, wer wie wo Bescheid zu geben hat und in denen binnen einer gewissen Zeit ausgerüstet anzutreten ist. Das könnte durchaus dabei helfen, das Ausrücken zu beschleunigen. Ich fand im ÜBrigen, dass unsere Waffenmeisterin das am Samstag Abend sehr gut gemacht hat. "Wir gehen in maximal 5 Minuten los, wer dann nicht hier ist, ist eben nicht dabei." |
Adeptus Ghorio von Brabak - Gildenmagier, Absolvent der Dunklen Halle der Geister zu Brabak (HdS 2) Gurvan von St. Lechmin - Geweihter des Götterfürsten (PRAios), ehemaliger Chormeister des Klosters St. Lechmin, früherer Name: Odilbert Brin Dinkel (SdB 2+3, Sil 5, PzE 1-3) Alduin Trauthard von Bregelsaum - Ex-Gänseritter aus Rommilys (OL 1, WB 1, WK 5+6) Abdulon al-Jamil ibn Mustafa Alfaran, aranischer Hexer (AN 1, WB 3, HEX 5) Junker Anshag Owilmar von Eslamsgrund - (süd)garethischer Junker (ST 3, MS 1, FF 2, Marodeure, KW 1) Maijin Panga - Maraskanischer Partisan (ZG 3) Signor Alessandro ya Passero - adliger Lebemann, Angehöriger der Tuchhänderfamilie ya Passero aus Bomed (TTT, YQ 2019) Niaimadh ui Chullain - albernischer Knappe (Greyfenfels 4, DGT)
Ehemalige Rollen: Meister Panek Firnske - Historiker und Sprachenkundler aus Festum (Sil 1-4, SG 1, FG 1), Don Ramon - almadanischer Geschäftsmann (HOR 1+2, WB 1+3), Smari Liflindsson - Svennaholmer (LvT 7-9), Seine Gnaden Praiobur von Liliengrund, Donator Lumini, Ritter vom Bannstrahl Praios' (SL 2, Nos 8) - verstorben, Adeptus Pulpio Ross - Accademia Contramagica Cusliciensis, Draconiter des arkanen Zweiges (SL 3)
NSC-Rollen: Daijin - zu Haffax übergelaufener Maraskaner (KuT 2, NSC), Seine Gnaden Varsinorius - "Geweihter der Allweisen"/Namenlosgeweihter (SH 4, SH 4.1), Bruder Dormus - TGT-Paktierer (BZ 4) |
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Xylel
Moderator
594 Beiträge |
Erstellt am: 27 Aug 2018 : 23:28:09 Uhr
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Erster Punkt: den beiden Verletzten wünsche auch ich gute Besserung!
So, dann auch noch meine 3 Heller... Ich war Montagano Esteban di Gonzales, Sondergesanter des Raulschen Reiches (NSC). Aufgabe war es, die Anglegenheiten des letzten Jahres zu untersuchen und einen Bericht über die Lage vor Ort anzufertigen.
Aber gehen wir alles der Reihe nach durch:
Lokation: mit gefällt die Tannenburg und das Umland sehr gut, die OT-Touris sind aber wirklich ein Ärgernis.
Verpflegung: gut und meistens reichlich, deutlich besser als im letzten Jahr (meine persönliche Wahrnehmung!).
Orks: Leider habe ich Euch nur aus der Ferne gesehen, die Gewandungen und das Ambiente des Orklagers war aber sehr gut! Ich gratuliere Euch zu Eurem verdienten Sieg.^^
Menschen: Nun, hierhin geht der Trostpreis für viel schönes Ambientespiel.^^ Leider war die Kommunikation nicht so gut und auch die Organisation ließ durchaus Wünsche offen. Wobei man in der Nachbetrachtung anfügen muss, dass die Orks einen logistischen Vorteil hatten, die über die Einigkeit hinaus ging.
Orga: immer da, immer nah, so muss das sein. SL-Jacken sind vielleicht ein kleines Minus fürs Ambiente, aber bei der Schar von OT-Touristen ist es wichtig, ein paar "normale" Ansprechpartner vorweisen zu können um die Zivilisten zu beruhigen. Außerdem habe ich außer Flo und Johanna jede der SLs auch mal "in Rolle" gesehen.
Hauptplot: wie gesagt: die Orks hatten einen Startvorteil. Aber andererseits: wer hat je gesagt, dass das Fantasy-Leben immer gerecht ist...??! Schön, dass es mal nicht um eine simple Belagerung ging und auch eine Endschlacht nicht als zwingend notwendiges Plotelement "aufgezwungen" wurde.
Nebenplots: schön gemacht und nett durchdacht. Das auch mal etwas Slapstick auftauchte (wie den abgestürzten Hexer) ist eigentlich das Salz in der Suppe. Ohne wäre PzE nicht PzE!
Meine persönlichen Highlights: - Das Klosterspiel am Donnerstag/frühen Freitag (da als Bruder Praiolieb). - Das Waffentraining im selben Ramen ("Wir müssen noch darüber reden, das ihr für einen Praioten ziemlich hinterhälltig kämpft...!") - Das Zusammenfalten diverser Praios-Diener ("Warum behelligt Ihr mich noch?";"Das Reich wird sich hier nicht ausschließen lassen, aber danke für Eure Einlassung!") Das war wirklich nur die Rolle und spiegelt nicht meine OT Einstellung zu irgendjemandem wieder. - "Der Vampir ist groß, hat einen Bart, ist kahlköpfig, dunkel gekleidet..." (alles sieht entsetzt zum Boroni Silem) "...und breitschutrig" Silem:"Gott sei Dank: dann kann ich es ja nicht sein!" - "Warum wurde ein abgestürzter Hexer in den Kerker gesperr??! Man stellt fest, ob er schwer verletzt ist, kümmert sich um seine Wunden und dann kann man ihn immer noch mit einem Fußtritt vor die Tür setzen." |
Mordai ibn Umran ibn Ghulshef, Aranischer Traumdeuter und Alchemist, Golembauer der Akademie von Mirham Madanir Chrysotheus, Selemer Patrizier, Historiker und Haruspex Fedesco de Ferarius, Stadthalter und Vampir der Herzen (NSC) |
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Lorein
neues Mitglied
43 Beiträge |
Erstellt am: 27 Aug 2018 : 23:55:21 Uhr
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Ich habe Alena Waldeswacht gespielt, eine der Novizen des Klosters.
Vorneweg, für mich war es eine sehr schöne und immersive Con. Das war genau die Mischung aus Charakterspiel und praiotischen Spiel, das ich mir gewünscht habe.
Location: Die Burg finde ich perfekt um ein Kloster dazustellen. Einfach und rustikal, sehr passend auch für Weiden. Vom Essen war auch immer reichlich da und sehr lecker. Der Zugang zu den Duschen ist halt etwas ungünstig, aber noch gut zu verkraften. Von den Besuchern habe ich nicht viel mitbekommen, da ich hauptsächlich im Gebäude und in dem Garten war. Das sie gestört haben kann ich mir gut vorstellen und verstehe das Konzept des Betreibers dahinter nicht. Aber es ist wohl etwas was die Orga nicht ändern kann.
Orga/SL: Ich habe es euch schon gesagt, ihr habt wirklich einen guten Job gemacht, ward gut erreichbar und hilfsbereit! Selten habe ich mich bei einer Orga so gut aufgehoben gefühlt wie bei euch. Auch hier nochmal danke, dass Alena so viel verschiedenen Miniplots mitbringen durfte. Das ihr in OT-Kleidung rumläuft stört mich persönlich nicht, aber die Leute können soetwas immer sehr unterschiedlich gut ausblenden.
Plot: Von dem Hauptplot habe ich nur freitags einigermaßen viel mitbekommen. Am Samstag war ich mit so viel Charakterspiel und Miniplots beschäftigt, dass das meiste an mir vorbei ging, weshalb ich zu diesem Plotteil nichts qualitatives sagen kann. Die vielen kleinen Nebenplots haben das Klosterleben bereichert und ihm noch einmal Leben eingehaucht. Von etwas skurilen Geschichten wie den absürzenden Hexer, zu den Dorfbewohnern, die die "Hexe" brachten. Gerade das fand ich eine guten Strang, weil es einfach geszeigt hat, warum es wichtig ist nach der Wahrheit zu suchen und auch die Entschädigung für die Hebamme, damit sie ein neues Leben anfangen kann, hat nochmal ein anderes Gesicht der Praioten als das Klischee gezeigt. Für Alena war natürlich die plötzliche Konfrontation mit ihrem Vater sehr immersiv. OT ein wirkliches Highlight für mich. Das sie zusammen mit dem Peraine-Akoluthen, der Boroni, dem Nachbarn und auch Odilbert (danke fürs Rumführen und Ablenken des Predigers ;)) es dann geschafft hat ihren Vater wieder auf den rechten Glauben zu bringen, war ein kleiner Höhepunkt der Con. @David: Du hattest keine Chance Dualist zu bleiben. Deine Tochter ist viel zu stur, um dabei nachzugeben ;).
Klostergemeinschaft Den zusätzlichen Spieltag habe ich bereichernd aber vor allen sehr wichtig wahrgenommen, um uns kennenzulernen, Aufgaben zu verteilen, sodass jeder wusste, was seine Aufgabe war. Damit konnte die Klostergemeinschaft noch einmal wesentlich besser dargestellt werden als die SCs dann angereist waren. Das Spiel untereinander war zwar geprägt von der praiotischen Ordnung/Hierarchie, aber es wurde sehr viel Rücksicht auf die einzelnen genommen, so dass alle zu ihrem Spiel kamen. Besonders schön fand ich, dass es unter den Geweihten und Novizen zu einigen Lehrer-Schüler Situationen kam und die Geweihten immer bei Fragen ihrer Novizen zugehört und ihnen ruhig Anleitung gegeben haben. Gerade auch deshalb spiele ich eine Novizin.
- Danke an Odilbert für das schöne seelsorgerische Spiel. Das Novizen-Novizen Spiel war ebenfalls sehr schön und hat die Gemeinschaft innerhalb der Praioten nach meiner Interpretation perfekt wiedergegeben. Ich nehme dich beim Wort, dass wir noch zu den Gesprächen kommen werden ;).Vielleicht lässt sich der Klostertag bei der nächsten Con auch dafür nutzen.
- Danke auch an die Boroni. Du wirst es vermutlich nicht ganz mitbekommen haben. Aber es war für Alena wichtig, dass du dich um sie gekümmert hast als sie wegen ihrer Dunkelangst völlig fertig war. Auch wenn es noch dauern wird bis diese sich etwas legen wird. Ebenso als Alena dich gebeten hat mit Odilbert während der Bessenheit zu reden und auch mit ihrem Vater waren wichtige Wendepunkte.
- Auch hier nochmal danke an die Geweihten, die so schönes Lehrspiel generiert haben und offen für Fragen waren.
- Danke an Ransgar, dass er ihr mit ihrem Vater geholfen hat und immer einen guten Rat hatte.
- Das Spiel mit der Phexkirche. Es hat mich gefreut mit euch spielen zu können und ich hoffe, der Minplot war für euch interessant. Der Missionierungsversuch kam für Alena sehr unerwartet und wenn sie etwas Ruhe gefunden hat nach den Ereignissen, wird es sie vermutlich sehr nachdenklich stimmen, dass ihr so unverblümt gesagt wird, dass auch ein anderes Noviziat für sie geeignet wäre ;). Ich bin gespannt, wie und ob es damit weitergeht.
- Ein wirklich ganz großes Dankeschön an Raugund, unsere Magd, und an Minna die Wirtin. Ohne euch würde das Kloster nicht laufen und es wäre um einiges ärmer dran. Ihr ward immer hilfsbereit und da wenn man euch gebraucht habt.
- Auch an den Inquisitor noch einmal danke, dass du doch ncoh Zeit für die Münze gefunden hast. Ich hätte es OT wie IT nachvollziehen können, wenn es nicht mehr gegangen wäre. Die Reaktion von ihm war sehr passend. Natürlich streng, aber auch lehrreich wie sie in Zukunft mit solchen Dingen umgehen sollte. Gleichzeitig kam die Bestätigung, dass es richtig war sich darum zu kümmern. Empfand ich sehr passend.
Ich habe sicherlich etwas vergessen, einfach weil es so viel war, und werde es später ergänzen |
Bearbeitet von: Lorein am: 28 Aug 2018 00:01:10 Uhr |
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Grismo
neues Mitglied
21 Beiträge |
Erstellt am: 28 Aug 2018 : 16:10:56 Uhr
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Auch ein kurzes Feedback von mir. Ich war Artax groscho Andrax - der neuerdings bartlose Zwerg aus Xorlosch.
Es war für mich eine Con mit Höhen und Tiefen.
Location: Die Burg ist toll zu bespielen. Aber dieses Jahr war die Belästigung durch Touris extrem. Gerade als Torwache verging keine halbe Stunde ohne Foto oder "lustigen" Kommentar. Das hat mir sehr den Spielspaß am Tor genommen. Vielleicht könnte die Orga schon unten am Parkplatz ein Warnhinweis anbringen: "Bitte die Spieler nicht ansprechen,fotografieren, oder füttern."
Verpflegung: Hat alles geschmeckt. Super Vollverpflegung. Nettes Personal.
Orga: Ihr ward immer da und ich hatte nie das Gefühl der Plot könnte euch entgleiten. Ich mag es aber nicht wenn die Orga in "OT-Gewandung" direkt neben Spielszenen steht und Funksprüche bekommt oder abgibt. Auf Grund der Größe des Spielfeldes ist mir bewusst, dass ihr Funkgeräte braucht. Es wäre schön, wenn man als Spieler das einfach nicht mitbekommt. Schon gar nicht wenn gerade die Kampfstärke der eignen Truppe an den "Feind" gemeldet wird. Ich persönlich finde auch IT-Orga-Gewandung ansprechender.
Hauptplot: Der Plot hätte mir gefallen. Ich fand es aber schade, das wir den Orks nicht besseres Spiel bieten konnten. Es gab einfach mal wieder zuviele Häuptlinge und das hat die Entscheidungen sehr verlangsamt. Gerade als Kämpfer-Charakter hat man da wenig Einfluss darauf. 1h in voller Rüstung im Wald warten war nicht nur IT, sondern auch OT ziemlich uncool.
Eine Sache möchte ich zu den (meist sicheren) Kämpfen loswerden, die mir immer wieder auffällt. Ich bemerke bei vielen Spielern, dass zwar Treffer ausgespielt werden, dabei aber egal ist ob einen gerade ein Holzstock, ein Schwert oder ein Zweihand-Hammer getroffen hat. Wenn ihr einen Hammerschlag mit den Schild blockt, tut dem Gegenüber doch den Gefallen und macht zwei/drei Schritte nach hinten um die Wucht darzustellen. Oder müssen Ansagen mit "Wucht +2" wieder eingeführt werden?
Nebenplots: Von den meisten Nebenplots hab ich als Kämpfer meist erst aus Erzählungen hinterher erfahren. Dafür kenn ich jetzt jede Wurzel auf dem Pfad von oben nach unten. Ich bin gespannt was aus dem Kochlöffel des "heiligen" Ingramm wird. Beide frühen Praiosdienste haben mir sehr gefallen. IT konnte ich mich daran natürlich nicht beteiligen und war schweigender Zuschauer. Die Klosterbesatzung hat ein stimmungsvolles Klosterleben erzeugt.
Meine drei persönlichen Highlights: 1. Die gesamte Orktruppe. Die Kämpfe, die Gefangennahme, die "Streicheleinheiten", die Bartrasur, das Ritual mit meinem Blut - alles super intensives Rollenspiel. Top! Ihr habt Artax ganz schön zugesetzt. Genau so hab ich mir orkische Gastfreundschaft für Zwerge immer vorgestellt. OT war aber kein safeword notwendig
2. Das "Schmieden" am Samstag Vormittag. Ich freue mich immer darüber wenn mein Zwerg nicht nur als Kämpfer, sondern eben auch Schmied wahrgenommen und angespielt wird. Schade nur, dass die eigentliche Schmiede nur Museum ist.
3. Das Kämpfen und Saufen mit den Spiessen. Es war mir eine Ehre.
Gruß Tom |
Wir hören nicht auf zu spielen, weil wir alt werden. Wir werden alt, weil wir aufhören zu spielen. |
Bearbeitet von: Grismo am: 28 Aug 2018 16:13:55 Uhr |
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Eolan
fleißiges Mitglied
109 Beiträge |
Erstellt am: 28 Aug 2018 : 17:26:58 Uhr
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Ich habe Eolan ya Avona della Gribaldi gespielt, seines Zeichens horasischer Comto, vermögender Kaufmann und Initiator diverser Tavernen-Würfelspiele.
Ich orientiere mich an meinen Vorpostern und sortiere die Punkte nach dem definierten Schema. Sorry vorab - wird etwas länger:
Location: Grundsätzlich gefällt mir die Tannenburg sehr gut. Gerade Burghof, Speisesaal und Taverne machen einiges her. Auch die Kellerräumlichkeiten böten eigentlich diverse Möglichkeiten. Da ginge sich nach meinem Dafürhalten sogar ein Minidungeon aus. Offenbar fanden dort auch ein paar Szenen wie Befragungen und Verhöre statt – das meiste ist aber an mir völlig vorbei gegangen. Das Wasser in der Dusche war leider eiskalt. Für einen verwöhnten Horasier ziemlich harter Tobak – immerhin war man danach wirklich wach, selbst wenn man bis zur 5. Stunde die Taverne frequentiert hatte. Was für mich leider ein absolutes No-Go darstellt ist die Präsenz von Touris. Nichts reißt mich mehr aus meiner Immersion als halblustige Kommentare von touristischen Burgbesuchern, Wanderern und Großfamilien mit Kind & Kegel. Manche mögen das nicht so streng betrachten – für mich ist es DER Stimmungskiller schlechthin. Da verblasst auch der nicht abgehängte Traktor im Vorfeld der Zeltplätze.
Mir stellt sich die Frage ob man da als Orga nicht schlichtweg härter mit dem Burgverein verhandeln könnte. Immerhin lukriert der Verein gerade durch Cons auch gutes Geld. Kommuniziert man im Vorfeld da etwas härter – "Die Burg exklusiv für dieses Wochenende oder wir suchen uns eine andere Location" - könnte das den Verein evtl. zum Umdenken bringen. Ich würde in meinem Fall sogar auch ein wenig mehr für die Con bezahlen, wäre dann gewährleistet, dass eben KEINE Touristen zwischen verletzten Sonnenlegionären, grimmig dreinblickenden Boronis und fabulierenden Magiern herumlaufen.
Essen/Verpflegung: Das Essen war großartig! Selten, dass mir die Verpflegung auf einer Con so gemundet hat wie diesmal (und das lag nicht nur an den Knödeln Erik! ;)
SL: Ihr wart stets präsent und hattet trotz Con-Stress immer ein offenes Ohr für Spieleranliegen. Die SL-Jacken haben mich überhaupt nicht gestört.
Orks: Spielerisch und optisch der totale Hammer! Eure Kampfrufe, euer Agieren – ich ziehe meinen horasischen Dreispitz. Als sich Eolan alleine ins Orklager geschlichen hatte, war dank des schnüffelnden Orkkriegers der Adrenalinausstoß im Maximumbereich. Memo an mich: Das nächste Mal weniger Grangor Kanal No. 5 auftragen. Dann riecht einen auch nicht der Schwarzpelz ;)
Die Kämpfe waren hart aber fair. Einen Kritikpunkt und eine Entschuldigung muss ich an dieser Stelle noch einmal anführen: Großes Sorry noch einmal (habe mich ja auch schon vor Ort bei dir entschuldigt), an die kleine Orkin mit dem Dolch, die ich einmal mit dem Rapier am Kopf getroffen hatte. War in keinster Weise meine Absicht. Und jetzt gleich die Kritik an dich noch einmal: Ich habe dich mit dem Rapier fünfmal (5x !!) getroffen, mein tulamischer Begleiter hat dich mit der Hellebarde zweimal erwischt. Und du stürmst völlig unbeeindruckt mit dem Orkdolch weiter auf mich zu um mich Assassin's-Creed-mäßig ins Herz zu stabben. Sorry – die Aktion habe ich ignoriert. Sieben Volltreffer auf die ungerüstete Orkin, laut Alveran-Regelwerk S. 108 wären das zumindest 16 Trefferpunkte gewesen. Deine OT-Argumentation "Ich habe KK 15" konnte ich da nicht ganz gelten lassen, sorry.
Die restlichen Kämpfe waren wirklich großartig. Man trifft den Ork in der Kniekehle, der Schwarzpelz brüllt auf, sackt auf einem Bein ein und schleift das verletzte Bein den restlichen Kampf nur noch nach. Wirklich großartig! Danke dafür.
NSCs: Ebenfalls großes Lob. Ich bedaure es sehr, dass ich die Gashoker Dualisten fast gänzlich verpasst habe. Aber Eolan wäre FAST auf das Angebot eingegangen, die Schwestern der werten Alena kennenzulernen ;)
Kleiner Kommentar was die Brabaker Magierin anbelangt: Der Arroganz-Wert von mindestens 17, gepaart mit MUT von knapp 20 war mir etwas zu heavy. Sie befand sich in einer extrem misslichen Lage und zeigte sich irgendwie nie davon beeindruckt. Stets einen spöttischen Kommentar auf den Lippen – selbst wenn sie gerade zwei ziemlich heftige Schläge von einem Sonnenlegionär in die Magengrube bekam. Aber das ist natürlich ein völlig subjektives Empfinden, ohne den Background der Magierin wirklich zu kennen.
Kloster(besatzung) und Inquisition: Ich glaube, dass die Idee des Klostertages vor dem allgemeinen Spielbeginn großartig war. Ich hatte als Klostergast das Gefühl in eine nahezu völlig homogene Gemeinschaft zu gelangen, wo jeder wusste, wo sein Platz innerhalb der praiotischen Ordnung St. Lechmins zu finden war. Toll, wirklich toll! Auch die Inquisition wusste zu beeindrucken. Ich fand es auch schön, dass der Großinquisitor grundsätzlich bemüht war, viele Spieler und Charaktere in möglichst viele Szenen einzubinden. Auf der Wiese vor dem Orklager hätte es aber einen autoritären Befehl bedurft. Da wurde leider von der Klosterführung zu lange gezögert und gezaudert.
Plot: Leider sind diesmal einige Plots an mir vorübergezogen. Das war in meiner speziellen Situation aber bereits im Vorfeld absehbar. Einzig ein Punkt hat mich erneut sehr enttäuscht. Wo blieb der Vampirplot? Das Ausbleiben dieses Handlungsstrangs hat mich nicht nur bei PzE1 gleichermaßen verwundert, wie enttäuscht – ich hatte bei PzE2 ein echtes Déjà-vu. Warum stoßt ihr diese Plotaspekte an (PzE 1 – das offene Grab / PzE 2 – der tote Dörfler mit dem Vampirbiss), wenn ihr ihn nicht fortführt? Ein Sideplot als Fake wäre in meinen Augen wirklich enttäuschend und lame.
Mein Charakter hatte sich aufgrund persönlicher Umstände im Vorfeld akribisch auf die Vampirsache vorbereitet, hatte im Horasreich recherchiert und sich bemüht die Informationen auf St. Lechmin weiterzutragen. Leider kam diesbezüglich nichts auf – was ich mir OT aber bereits zu Spielbeginn dachte, als der lapidare SL-Hinweis kam, dass die Kette, die den Vampir dereinst gebunden hatte nicht da wäre, weil die Spielerin erkrankt war, dies aber IT eh nix wirklich ausmache. Ein Verweis auf PzE3 ist da nur ein geringer Trost. Die Sache mit dem abgestürzten Hexer wiederum fand ich über die Maßen erheiternd und hat die ganze Sache ein wenig aufgelockert.
Highlights und Special Mentions
- die Tavernencrew – sowohl die Bewirtung als auch die Gäste! Das Würfelspiel des freien Mannes, kombiniert mit "Wenn ich du wäre, würde ich…" – war ein Heidenspaß. Vermutlich in den Augen so mancher Praioten wirklich ein HEIDENspaß - nachdem so manch Bannstahler einen lasziven Schleiertanz aufführte oder mokoschagefällig den Flug einer Biene summend imitierte, der "Ritter des freien Mannes" wider die praiosgefällige Ordnung geschlagen wurde und so manch Zecher unglaubliches Talent zur Lyrik zum Besten gab!
- Praiodan Kreiber – der beste Mann des Bannstrahl-Praios! Vielen Dank für die Bereitstellung des "scharfen Abts", das tolle, gemeinsame Spiel und das großmütige Angebot bei der eingegangenen und von Eolan verlorenen Wette.
- Die gesamte Spähcrew um Hagen von den Spießern
- Seffel von den Spießern!
- die Leibwächter der Brabaker Magierin
- der Kochlöffel des "heiligen" Ingramm!
- der Dialog mit dem garethischen Rechtsgelehrten, der Eolan die Möglichkeit gab in juristische Revision zu gehen. Das Missverständnis, dass dies Eolans Advocat gewesen wäre, ist im Nachhinein zu lustig. Dennoch war es vermutlich klug, das Angebot nicht angenommen zu haben ;)
- Die charmante Signora Luciana aus dem schönen Almada. Vielen Dank für die gemeinsame Verkostung des almadanischen Rebensaftes. Eolan schuldet ihr mindestens eine Flasche Met, eher aber selbst einen vorzüglichen Wein aus dem Horasreich. Das lässt sich hoffentlich in der Zukunft einmal nachholen.
- Die beste Novizin St. Lechmins - Alena Waldeswacht. Danke für das Initiieren des Spiels um die spezielle Münze. "Meisterinformation": Eolan hatte ja grundsätzlich vor, sich für die Verurteilung im Vorjahr am Kloster zu revanchieren. Es sollte mindestens etwas im Wert von 20 Goldstücken entwendet werden – jener Wert, den er bei PzE1 in Form eines Wechsels der Nordlandbank zum Wiederaufbau des Klosters gespendet hatte. Nun fasste er aufgrund der Geistesschärfe und der Gewitztheit der jungen Novizin den Entschluss einen weitaus größeren Schatz St. Lechmins zu rauben – die "goldene Zukunft" St. Lechmins in Form der gerissenen Novizin, welche er auf, sagen wir, phexgefälligere Pfade zu lenken versuchte. Leider ist ihm das nicht so vollumfassend gelungen, wie er das eigentlich vorgehabt hatte [dafür musste dann ein praiosgefälliges Buch der Inquisition auf Wanderschaft gehen]. PS: Ich bin immer noch der Meinung, dass Alena mit ihrem Vater optisch und auch zerebral-intellektuell wenig gemein hat ;)
- OT - Danke an Erik für die Präsente. Vor allem die Stroopwafels.
- Last but not least - Minna die Wirtin! Vielen Dank für deinen unermüdlichen Einsatz in der Schankstube, das lange Ausharren, weil die Gäste selbst um 4 Uhr morgens nicht rauszubekommen waren und dein unermüdlich, travianisches Wirken. Umso mehr hat es Eolan gefreut vor Minna niederknien zu dürfen und eine Ode an ihr Wirken zum Besten geben zu dürfen. Auch wenn aus Eolan gewisslich kein Minnesänger mehr werden wird... #61514;
In Summe hat mir die Con trotz der IT-Niederlagen gerade OT großen Spaß bereitet. Die Anfahrt von knapp 7 Std. hat sich definitiv gelohnt.
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Ich schreibe Zombie* mit Stern, damit ich sowohl auf die Vielfältigkeit von Zombies* aufmerksam machen kann als auch auf die Selbstbestimmung einer Person, die sich als Zombie* nicht an einer der bestehenden Geschlechterformen orientieren will. |
Bearbeitet von: Eolan am: 28 Aug 2018 18:17:03 Uhr |
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Liha
neues Mitglied
15 Beiträge |
Erstellt am: 28 Aug 2018 : 18:38:52 Uhr
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Hallo ihr Lieben, ich war als Retha von Punin, Boroni und Geweihte des Ethilianer Ordens auf der Con. Es war der erste Con für mich als schweigsame Seelsorgerin und ich war davor zugegebnermaßen skeptisch ob mir die Rolle wirklich liegt. Da sie Seelenheilkundige ist, lebt das Spiel natürlich auch von Menschen die ggf. auf sie zugehen und um Hilfe bitten. Die Befürchtung die Spieler könnten sich von der Schwarzen Robe und ernsten Miene abschrecken lassen war aber zum Glück größtenteils unbegründet! Ich hatte wunderbares Seelenheilkunde-Spiel mit der Novizin Alena, dem Nivizen Odilbert und auch der gefangenen Zauberin, auch wenn sich bei Letzterer leider herausgestellt hat, das Retha doch noch etwas naiv und gutgläubig ist so frisch aus dem Heimatkloster ;-). Sie wollte wirklich glauben, das die Frau sich ändern will....
Auch mit meinem Mit-Boroni Silem, der so ganz anders und deutlich weltlicher ist, hatte ich am Samstag abend noch ein wunderschönes langes Gespräch im einzigen ruhigen Ort des Klosters, dem Garten (der übrigens echt klase ist!!!).
Ansonsten habe ich das erst mal gemerkt, dass an der überzogenen Aussage "die Magier und Geweihten bekommen immer allen Plot" ein bisschen was dran ist, da ich ziehmlich häufig mit eingebunden wurde. Nicht falsch verstehen, ich fand das toll und mit Nachtalp und Vampir-Opfer sowie Geisterbeschwörerin war das ja auch absolut Boron-Plot und hat viel Spaß gemacht. Mir tat es nur um die ein zwei Leute leid die versucht haben mich anzuspielen und ich sagen musste "Tut mir Leid ich muss jetzt erstmal diese Leiche verbrennen, bevor die wieder aufsteht"
Die Orks fand ich toll, soviel wie ich von ihnen mitbekommen habe, danke an alle die die Alp-Seelenrettung begleitet haben, ich konnte bei dem Angriff leider nur weglaufen, aber ich wäre später gerne zurückgekommen um eure Leichen zu holen ;-) War ja zum Glück nicht notwendig.
Ob ich in der Rolle IT nochmal in das Kloster kommen würde ist leider Aufgrund der Angespannten Situation mit dem Abt fraglich... Aufgrund von einigen Missverständnissen wurden wir dann dafür verantwortlich gemacht, dass die Schwarzmagierin entkommen ist obwohl der Abt persöhnlich gesagt hat er lässt sie von seinen Leuten wegsperren. Die Arrogante und Respektlose Ansprache (IT sehr passend keine Sorge ;-) ) dann mit einem "Ihr kümmert euch doch um den Vampir heute Abend falls der auftaucht" abzuschließen hat IT schon für Unmut gesorgt, aber mal sehen, die nächste Con ist ja noch fern.
Ich hatte auf jeden Fall Spaß und die Burg fand ich super, die Besucher stören etwas aber naja.... wurde alles schon gesagt.
Vielen Dank an die SL, es gab wirklich genug für mich zu tun und ihr wart immer da wenn es Fragen gab :-) nur etwas schade, dass ich den eigentlichen Grund für meine Anreise, einen Bruder Bosper, im Kloster nicht finden konnte und auch keiner der Klosterbewohner mit dem Namen etwas anfangen konnte, ich hatte aber auch so genug zu tun.
Boron mit euch!
P.S: Waren das jetzt zu viele Worte ? |
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Joela di Ravendoza
Moderator
190 Beiträge |
Erstellt am: 28 Aug 2018 : 19:30:59 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Eolan
Die Kämpfe waren hart aber fair. Einen Kritikpunkt und eine Entschuldigung muss ich an dieser Stelle noch einmal anführen: Großes Sorry noch einmal (habe mich ja auch schon vor Ort bei dir entschuldigt), an die kleine Orkin mit dem Dolch, die ich einmal mit dem Rapier am Kopf getroffen hatte. War in keinster Weise meine Absicht. Und jetzt gleich die Kritik an dich noch einmal: Ich habe dich mit dem Rapier fünfmal (5x !!) getroffen, mein tulamischer Begleiter hat dich mit der Hellebarde zweimal erwischt. Und du stürmst völlig unbeeindruckt mit dem Orkdolch weiter auf mich zu um mich Assassin's-Creed-mäßig ins Herz zu stabben. Sorry – die Aktion habe ich ignoriert. Sieben Volltreffer auf die ungerüstete Orkin, laut Alveran-Regelwerk S. 108 wären das zumindest 16 Trefferpunkte gewesen. Deine OT-Argumentation "Ich habe KK 15" konnte ich da nicht ganz gelten lassen, sorry.
Die Kritik geht an mich persönlich und daher möchte ich ganz kurz ein paar Dinge klarstellen. 1. Weil ich OT eine Frau bin, bin ich IT noch lange keine Orkin - eine Orkin in DSA ist nackt, im Lager und nicht auf einem Kriegszug, hat keine Waffe und ist eher Sklavin als sonst was, deswegen werdet ihr eine Orkin wohl auch nie auf einem DSA-Larp sehen. Das ein Mensch das nicht unterscheiden kann ok - aber nix Orkin, sondern Ork. Das ich das nicht IT klarstelle ist schlicht und ergreifend: Hugur versteht nur knapp Garethi nicht, hab ja sowieso nur geknurrt und mehr nicht. 2. Nicht gerüstet: Ich habe Gambeson, Leder-Rüstung, teilweise Kette an... da kommt doch einiges an Rüstung zusammen. 3. Die Ansage "KK 15" habe ich Dir gesagt um Dich darauf aufmerksam zu machen, dass Du Dich nicht einfach so losreissen kannst und wieder auf mich einschlägst - nicht wegen der Treffer. 4. "Assassin's-Creed-mäßig ins Herz zu stabben": Ich wollte Dich packen und Dir den Dolch an die Kehle halten- ich habe weder zugestochen noch sonst was. Den Dolch hoch an die Kehle setzen, mach ich erst, wenn mein Gegenüber meine Ansage verstanden hat und mitspielt - da ein Dolch an der Kehle OT unangenehm sein kann und ich das daher im Gerangel und aufgrund meiner OT-tieferen Körperkraft (als 15 ;) nicht riskiere. 5. Der Kopftreffer (und dazu übrigens noch einen Halstreffer) waren doof, aber kann passieren, Du hast Dich dafür entschuldigt, gut ist.
Wenn man nun rechnet: 7 Treffer, davon 2 Kopf-/Halstreffer, sind das noch 5 Treffer. Das bei der ganzen Rüstung, Schmerzresistenz, Selbstbeherrschung, vollen 10 LE (ich war bis dahin noch in keinem Kampf verwickelt), steckt das so ein Ork tatsächlich ohne grössere Probleme weg - jup. Nicht umsonst sagt man, dass ein Orkkrieger es mit zwei bis drei Menschen aufnehmen kann.
Was leider dazukommt und deswegen habe ich das auch gerade dort nicht mehr klargestellt (und weil ich Kopfschmerzen habe - ja wegen des Kopftreffers, aber auch weil ich einen etwas empfindlichen Nacken habe, wofür Du nichts kannst und ich Dir hier auch keinerlei Vorwurf mache - Kopftreffer passiert, sauber entschuldigt, alles gut): Ich war OT sehr frustriert aufgrund des vorhergehenden Kampfes - der war für mich als Bogenschütze einfach nicht wirklich toll. Kaum ein Pfeiltreffer wurde ausgespielt und daneben sah man auch einige Nahkampf-Treffer, die nicht ausgespielt wurden. Dann haben wir Pfeil und Bogen weggelegt wegen des Zwischenfalls mit dem Pfeil-Kopftreffer und weil uns zu viele Leute ohne Helm auf dem Kampffeld waren. Und dann kommt diese Situation - ich stell mich vor einen Gefallenen und greife nicht an. Ich hatte keinen Bock mehr auf Kampf, wollte aber nicht einfach OT dahin stehen, also dachte ich, dass wenn ich nur mit einem Dolch da stehe, lassen die mich schon in Ruhe - niedermetzeln werden die ja wohl nicht...
Erste zwei Spieler gehen an mir vorbei und der eine sagt zum anderen: "Lass den Ork, der verteidigt nur den Verletzten, der greift nicht an! Vielleicht ist das ja ein Weibchen, sehen Weibchen so aus?" Fand ich super - das war es was ich darstellen wollte (ausser das mit dem Weibchen.. hihi). Dann kommst Du, Eolan, und sagst: "Warum der hat einen Dolch - greift ihn an." und dann schlagt ihr zu zweit mit Stange und Rapier auf mich ein und ich hab nur einen Dolch, kann nicht zurückweichen, weil hinter mir jemand am Boden liegt... hm... war für mich einfach nur Scheisse. Dann kommt dazu, dass ich eigentlich einfach die Stangenwaffe greifen würde und mir den Tulamiden hergezogen hätte - sowas mach ich aber aus OT-Sicherheit nicht. Also blieb mir nur die Variante 2: Ich renn auf einen der beiden Gegner zu, und da ist ein Rapier die weniger grosse Gefahr als eine Stangenwaffe, und schnapp mir den Woschra (deswegen die Ansage KK 15). Tja und dann bin ich OT gegangen, weil mir aufgrund der Kopftreffer und deiner Ansage, der Kragen geplatzt ist und ich einfach keinen Bock mehr hatte. Da ich in dem Moment aber innerlich zu emotional war, hab ich nichts darauf gesagt und wollte es eigentlich später noch in aller Ruhe mit Dir klären - hab Dich aber leider nicht mehr gefunden.
So das einfach mal um die andere Sichtweise aufzuzeigen.
Und jetzt bitte keine Diskussionen darüber - wenn ihr was zu der Szene loswerden wollt, schreibt mich per PN an. Danke! |
Bearbeitet von: Joela di Ravendoza am: 28 Aug 2018 20:03:07 Uhr |
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Dunkelschrat
fleißiges Mitglied
166 Beiträge |
Erstellt am: 28 Aug 2018 : 19:56:43 Uhr
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Zuerst mal gute Besserung an die beiden Augenverletzten. Ich war Magister curativio ordinario viatoris vinsaltis Basilhorius, der Magier in Grün, von Manchen auch nur "Basil" genannt. Vorab: ich hatte viel Spass auf der Con.
Location: Die Tannenburg an sich finde ich klasse. Mit ungünstigen Duschzeiten könnte ich mich arrangieren. Die Touristendichte fand ich diesmal auch unangenehm bis leicht störend.
Essen/Verpflegung: Wie immer ganz weit vorne, auch wenn ich das Gefühl habe, dass es bislang auf jeder meinder drei Cons auf der Tannenburg das gleiche Menü gab. Lecker, sättigend und reichlich.
SL: immer gut erreichbar, freundlich und gut informiert. Die Kommunikation vorab war auch sehr gut, schnell und zielführend. Die Ot-Kleidung der Orga fand ich jetzt nicht so störend, die konnte ich gut ausblenden.
Orks: Ganz großes Kino - ich fand euch super. Im Nachhinein hätte ich mich glaube ich gefangennehmen sollen, so konnte ich euch nur fliehend bewundern.
NSCs: Allesamt überzeugend in ihrer Rolle.
Kloster(besatzung) und Inquisition: Ihr wirktet sehr überzeugend - wie eine Klostergemeinschaft, die schon lange zusammenwohnt. Für die Ot-Unterbrechungen eures IT-Spiels ab Freitag vor dem SC-IT möchte ich mich nochmal entschuldigen.
Plot: Samstag war vormittags größtenteils am "braue ein Antidot für die Nachtalbbefreiung"-Plot dran, mit kleinen Spotlights beim Verhör der Paktiererin durch die Inquisition. Das Angebot, eine magische Analyse im Sinne einer Bürgschaft für Rechtschaffenheit der Magierin habe ich leider aus Gründen vorhandener, aber geringer Fähigkeiten im Analysebereich ablehen. Trotzeben vielen Dank für die Möglichkeit. Der Rest vom Plot kam dann erst gegen Abend zu mir durch, ich habe mich aber auch nicht aktiv darum bemüht. Zudem war ich über den oben genannten Plot und viele Heilungen auch gut eingespannt und fand die Pause ganz angenehm. Die Einschübe der vermeidlichen Hexe, der Dualisten und des abgestürzten Hexers fand ich sehr bereichernd, da sie auch eine andere Seite der Praioskirche aufzeigen, bzw. einen gewissen humoristischen Aspekt hatten. Ich hatte auch eher mit etwas Vampirplot gerechnet. Der "Sieg" der Schwarzpelze geht vollkommen in Ordnung, alles andere wäre bei dem Converlauf "geschenkt" gewesen. Mehr dazu gleich unter "Kommunikation im Kloster".
Kommunikation im Kloster Die Kommunikation im Kloster unter den SC habe ich recht holprig wahrgenommen, wobei ich nicht genau sagen kann, wo es gehapert hat. Vielleicht waren es zuviele Häuptlinge, vielleicht fehlte auch eine deutlichere Struktur mit einem Oberbefehlshaber und pro anwesender Gruppe einen Ansprechpartner, der seine Leute dann instuirt.
Was mir im 2. Edit noch einfällt: Ich fand es toll, wie stark die Praioskirche (Kloster und Inquisition) die magischen Fähigkeiten meines Magiers eingebunden hat, bzw. Angebote in diese Richtung gemacht hat und mir per Dispens Freiheiten gegeben hat. Da hatte ich nicht mit gerechnet und war sehr positiv überrascht. |
Fingorn Svenson - Skalde - SdB3, zSH2 Helgyr Cormagson - Halbthorwaler aus Havena, Söldner - dSdB Magister curativo extraordinarius viatoris vinsaltis Basilhorius "Basil" von Vinsalt - Magier, Anatomische Akad. zu Vinsalt - KuT2, BZ3, SIL, WzW, PzE1, SdB4, SK1, Amb1, Sh3, etc. Pp. Nanjuk - niv. Handwerker - FG2 NSC - TzW |
Bearbeitet von: Dunkelschrat am: 28 Aug 2018 20:14:30 Uhr |
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Shareana
fleißiges Mitglied
155 Beiträge |
Erstellt am: 29 Aug 2018 : 10:03:02 Uhr
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Ich hoffe, diejenigen von euch, die eine Kostprobe meiner Datteln bekommen haben, haben sich nicht an den Steinen verschluckt, sondern die exotische Ergänzung ihres Speiseplans als Anreiz gesehen, althergebrachte Speisen auf neue Weise zu genießen und vielleicht das ein oder andere Rezept auszutauschen! |
Schwester Gesalind Seidel - Traviageweihte (LvT 10; Sil 4; FK 11; MS 1+2; div. Kleincons) Esquiria Roselin Leonice Amanda della Tegalliani-Astori - Tanzmeisterin (HOR 6+7+8+9; FF 4, mehrere Kleincons) Zahiralind saba Khadira - Mondsilberwesira der Sharika ay Mada Basari (ZG 1+2+3; ZsH 1,2+4; WB 1+2+3; SdB 4+5; WK 3+4+5+6+7+8; AN 1; HdS 1+spezial; KB; PzE 4; FF 5; div. Kleincons) Waidlieb Zephryneda Ammer - Tochter der Erde (Hex2) Malinja von Büschelskoje - Notarin in Diensten des Wappenkönigs (DGZ; div. Kleincons) Leonore Reodara von Erlengrund - Heroldin des Theodor von Schnattermoor (DgT 1+2)
...sowie Orga, SL und NSC zu diversen Gelegenheiten... |
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Thanatos
super aktives Mitglied
1037 Beiträge |
Erstellt am: 29 Aug 2018 : 10:18:34 Uhr
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Verdeppelt noch eins, wozu habe ich einen Tulamiden gespielt!? ;) Was für Datteln?
tha |
"Ich habe Dinge gesehen, die die meisten Menschen niemals glauben würden. Die Türme Ysilias, die brannten, über der aufgehenden Sichel des Madamals. Und ich habe Strahlen magischen Lichts gesehen, glitzernd im Dunkel, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen." An einem pathetischen Abend beim Winterfurth 1. Geklaut und frei verändert aus "Blade Runner".
"Wir sind nicht die tobrische Faust. Wir sind die Faust Tobriens und wir haben nur Mittelfinger!" Bei der Versammlung des Heereszugs beim Schwarze Lande 3.
Jarlak Ebelling, tobrischer Soldat |
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Satinavian
fleißiges Mitglied
168 Beiträge |
Erstellt am: 29 Aug 2018 : 10:58:43 Uhr
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Ich war auf dieser Con als Owilmar, Geweihter des Praios und Historiker des Klosters.
Location
Ich finde die Burg schön, gibt es nichts auszusetzen. Spürbar war, dass bei Terminen Spätsommer die Kälte in den Schlafräumen nicht mehr problematisch ist. Ich hatte auch keine Probleme, sonstige Burgbesucher (oder SL in OT-Klamotten) auszublenden.
Essen/Verpflegung
Durchgängig hervorragend. Es war auch eigentlich immer genug da. Dass einmal der Bedarf an Suppe leicht unterschätzt wurde, konnte ja dann mit Kuchen ausgeglichen werden. Immer noch eine der besten Verpflegungssituationen, die ich bisher auf Cons erlebt habe.
SL
Immer vorhanden, immer hilfsbereit. Danke noch mal für den Kleber, manchmal gibt es eben leider Transportschäden.
Klosterbesatzung (und längerfristige Gäste)
Vielen Dank an euch, es war wirklich eine große Freude, Klosterspiel mit euch zu betreiben. Die regelmäßigen Praiosdienste, die Gesangsübungen (speziellen Dank auch für den Einzelunterricht), die zahlreichen Diskussionen zu praiotischen Themen. Und auch die vielen Gelegenheiten, als Geweihter um Rat gefragt zu werden, so etwas verleiht der Rolle erst wirklich leben. Es ist ein wenig schade, dass ich weder Alena mit ihrem Antwortbrief helfen konnte (ihr Vater ist natürlich wichtiger) noch die Sache mit Zarahsadja zu Ende bringen konnte (aber wenn es explizit zur Chefsache erklärt wird, muss man halt gehorchen). Ich hoffe, ihr habt euch dennoch nicht von mir im Regen stehen lassen gefühlt. Auch noch mal speziellen Dank an unseren Abt (es ist nicht leicht, so einen großen Haufen zu leiten und dann noch das Hauptsprachrohr nach außen zu bilden) und an unsere Magd ( ich habe auch schon Diener gespielt und weiß, wie schnell das unschön wird, besonders wenn die Herren andere wichtige Dinge im Kopf haben).
sonstige NSCs
Viele Dank speziell an die Rondrianer. Es war eigentlich immer schönes Spiel mit euch, sowohl die Gespräche als auch der Rondradienst. Ich hatte auch durchaus Freude am Besuch der Dualisten und dem Mob, der die "Hexe" abgeliefert hat sowie an der Suche, wie man nicht nur mit der Anschuldigung umgeht, sondern auch wie die Zukunft gestaltet werden könnte.
SCs
Tatsächlich hatte ich erstaunlich wenig mit SCs zu tun. Durch Kombination von dem Lagerplatz außerhalb, der Tatsache, dass ich nicht in die Kämpfe und das drumherum involviert war und dass SCs, wenn sie was vom Kloster wollten, tendentiell immer nur den Abt aufgesucht haben. Gerade letzterer Punkt ist nicht optimal. Man kann durchaus auch Leute, die niedriger in der Hierarchie stehen, ansprechen. Wenn es etwas ist, wozu der Abt gebraucht wird, kann dies ja trotzdem weitergeleitet werden.
Inquisition
Habe ich überraschenderweise nicht viel mit zu tun gehabt. Obwohl mich interessiert, wieso der Inquisitor ein Problem mit der letzten Sonnengrußunterweisung hatte.
Sonstige Anmerkungen
- Der zusätzliche Tag war toll. Nicht nur um die Gemeinschaft einzuspielen, sondern auch, um, ohne plotgetrieben zu sein, all die Dinge tun zu können, die sonst immer wegen niedriger Priorität verschoben werden.
- Dass die Archiv-Dokumente vom letzten Mal nicht da waren, war leider sehr unschön. Ich hatte zwar die Quintessenz noch im Gedächtnis, aber wenn ein Plotstrang dann ist, ebenjene Dinge mit den Rondrianern durchzugehen und mit deren Informationen abzugleichen, macht sich das Fehlen sehr bemerkbar. Aber gut, solche Sachen passieren eben.
- Die Waffenübungen ergaben Sinn im Kontext und haben in der Qualität einen soliden Eindruk hinterlassen.
- Das Gespräch mit Rudger war erhellend und hat mir großen Spaß gemacht.
- Wir hätten innerhalb der Klosterbesatzungen die Ergebnisse der ersten Veranstaltung noch einmal wiederholen sollen. Wenn die Rondrianer da sind, um über die gemeinsame Vergangenheit des Klosters mit uns zu verhandeln und einigen von uns sind all die "bekannten" Informationen bereits entfallen, dann ist das ein Problem. Ich hätte aber selber daran denken müssen, dass ja nicht das ganze Kloster beim letzten Mal am Geschichtsplot beteiligt war und sich vermutlich auch nicht ganz so sehr um die Resultate gekümmert hat.
@Liha
Mir wurde tatsächlich schnell noch was zu "Bruder Bosper" mitgegeben, für den Fall, dass ich gefragt würde. Aber es ist verständlich, dass man den Überblick verlieren kann, wen man gefragt hat und wen nicht, wenn so viele Leute in Rot-Weiß herumlaufen. |
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Liha
neues Mitglied
15 Beiträge |
Erstellt am: 29 Aug 2018 : 11:26:15 Uhr
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Zitat: @Liha
Mir wurde tatsächlich schnell noch was zu "Bruder Bosper" mitgegeben, für den Fall, dass ich gefragt würde. Aber es ist verständlich, dass man den Überblick verlieren kann, wen man gefragt hat und wen nicht, wenn so viele Leute in Rot-Weiß herumlaufen.
Ah, vielen Dank für die Aufklärung! Ich hatte den Schreiber, zwei Novizen und eine andere Geweihte geragt, keiner konnte sich auch nur an den Namen erinnern... Schade, das ich ausgerechnet dich nicht gefragt habe, da hätte ich hartnäckiger weitersuchen müssen, bin aber bei den ganzen Ereignissen drum herum wohl drüber hinweg gekommen... |
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BlackIce
neues Mitglied
10 Beiträge |
Erstellt am: 29 Aug 2018 : 21:54:27 Uhr
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Hallo zusammen,
es wurden schon viele Themen ausführlich beleuchtet und diskutiert, daher will ich darauf gar nicht weiter eingehen und nur noch ein, zwei Dinge loswerden.
Ich war als Sonnenlegionär Gaius in der Klosterwache zusammen mit Waffenmeisterin Adriane, Meister Ansgar und Praiodan vertreten, die dankenswerterweise von Igan Arres von Rodeholz, weiteren NSCs und SCs unterstützt wurde. Euch allen meinen Dank und auch für das schöne Spiel mit euch. Zusätzlich möchte ich Adriane / Salai für die Idee der Wachstube im ersten Stock danken, die mit ihrer Ausstattung schon an Dekadenz grenzte.
Dafür, dass die Rolle klein angelegt war, hatte ich doch mehr als genug zu tun mit den drei täglichen Praiosdiensten, Wache stehen und Plot. Freitagfrüh konnten wir um 0530 Uhr nicht aufstehen oder Freitagabends in der Taverne nicht an unserem Dienstabschlussbier nippen, ohne von Plot überrollt zu werden.
Kurzum: Danke an alle Beteiligten für ein tolles PzE2, jederzeit gerne wieder. |
NSC Gaius - Klosterwache / Sonnenlegionär im Kloster St. Lechmin (PzE1, PzE2) NSC Eilef Korninger - Holzfäller / untergetauchter Magier (ZG3)
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Bearbeitet von: BlackIce am: 30 Aug 2018 18:31:08 Uhr |
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Lorein
neues Mitglied
43 Beiträge |
Erstellt am: 29 Aug 2018 : 22:27:32 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Thanatos
Verdeppelt noch eins, wozu habe ich einen Tulamiden gespielt!? ;) Was für Datteln?
tha
Die Datteln der ehrenwerten Mondsilberwesira besaßen ein papiernes Aussehen, was den exodischen Duft, der den 'Datteln' anhaftete keinen Abbruch nahm. Die Inhalt der Datteln in Form der Kerne wurden von den Praiosgeweihten und Novizen, die sie zu sich nahmen nicht übersehen und mal mehr mal weniger wohlwollend oder missgünstig beäugt. Die exotische Speise führte zu einem tiefsinnig Gespräch über den Inhalt der Datteln und gab der Novizin, die die edle Mondsilberwesira mit dieser ungewöhnlichen Speise beehrt hatte, Anreiz ihr ein vielleicht ebenso exotisches Geschenk zukomen zu lassen. |
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Galahad Firion
fleißiges Mitglied
156 Beiträge |
Erstellt am: 29 Aug 2018 : 22:40:23 Uhr
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Hallo zusammen,
bei vielem kann ich mich Thanatos und Jayden anschließen. Aber kurz und hoffentlich übersichtlich meine Rückmeldung
Aber von vorne. Ich war Signifer der Sonnenlegion und im Zug der Inquisition unterwegs. (den richtigen Namen haben glaube ich nur zwei erfragt ;))
Location
Die Burg bietet ein wirklich tolles Ambiente. Die santitäre Infrastruktur ist zwar stark optimierbar, aber darüber würde ich hinwegsehen, wenn es nicht noch mehr Störungselemente geben würde. Angefangen mit den schon vielfach erwähnten Touris, die einen echt aus dem Spiel bringen. Es muss doch irgendwie möglich sein, die Gaststätte einzubeziehen und sie einfach die Taverne machen zu lassen. Eventuell heißt das dann höhere Preise oder einen höheren Con-Beitrag um zu subventionieren - wäre es mir wert. Jemand hat auch schon die OT Ansprache Sonntags angesprochen, die 2-3Stunden früher kam, als angekündigt. Meine Vermutung wäre, dass sich die Burgherren hier nicht an die vorher getroffenen Absprachen gehalten haben (was wohl auch nicht das erste mal war) - das geht gar nicht. Liebe SL, ich bitte euch, die Burg nochmal zu überdenken - man kann auch die Location wechseln und dann wurde das Kloster eben umgebaut. Wäre zwar etwas holprige IT Logik, aber besser als andauernde Störfaktoren. Von kalter Dusche, Traktor & Autos im Weg will ich gar nicht erst anfangen...
SL Ich bin zwar die typische SL Klamotte gewöhnt, aber SL in Gewandung ist schöner und ihr habt automatisch mehr Klosterbewohner. Zugegeben, wäre Schokostreusel auf der Sahnehaube - aber wer mag keine Schokostreusel. Wenig Aufwand und viel Wirkung für die Immersion.
Kloster & NSC Ihr wart einfach toll! Auch wenn ich relativ wenig mit euch direkt zu tun hatte, weil ständig unterwegs oder Gefangen bei den Orks, habt ihr eine erstklassige Atmosphäre eines Praios Klosters erzeugt. DANKE dafür!
ORKS Danke für das schöne Folterspiel und die ein oder anderen besorgte Nachfrage. Jedes Mal wenn Michi Orkhäuptling ist, lande ich bei euch als Gefangener im Lager - egal welcher Charakter Ich hab nachher erfahren, dass ein paar von euch blutjung und ganz neu dabei waren, dafür ein Chapeu. Ein bisschen OT Frust war im Laufe des Samstages zu spüren, nachdem kein Ork mal zu Boden ging. Diskussionen dazu führen meistens ins Leere - am besten regelt ihr das unter euch. Ich fand es toll das ihr dabei wart.
Spieler Ich hatte den Eindruck, dieses Mal war die Spielerschaft noch bunter gemischt als letztes Mal. Das hat wahrscheinlich auch unser Chaos befeuert. Ich hatte schöne Szenen mit vielen Kämpfern & Heilern, hätte gern noch mit mehr Leuten interagiert und dafür keine Zeit - musste irgendwo rumsitzen oder Orks hinterher laufen
und damit sind wir schon beim Plot Ich habe viele schöne Ideen in den unterschiedlichen Plotangeboten und Möglichkeiten gesehen, leider nicht immer ganz zu Ende gedacht. Ich versuche mal ein paar Beispiele zu bringen: 1. Imbalance Orks-Menschen Ein organisierter Haufen Orks, die ein Ziel haben vs. einen bunten Haufen Spieler, die noch nicht mal genau wissen wo oben und unten ist beim Plot. Hat zu ein einigen Frustmomenten geführt, da wir irgendwie keinen Blumentopf gewinnen konnten. Ich hab kein Problem damit, dass Orks gewinnen, aber dann wenigstens mit ein bisschen Herausforderung.
2. Orks als dauerhafte Bedrohung Coole Idee und sorgt für Spiel, Angst und viele Möglichkeiten. Leider hat es auch den Zeltplatz vor der Burg fast komplett des Spieles entzogen. Gerade für uns, die einen tollen Altarplatz aufgebaut hatten, etwas frustrierend.
3. Verhandlungsgegenstand ins Off bringen Das hat in meinem Umfeld keiner so richtig verstanden. Wir verhandeln gerade um den Funken des Lichtes und dann ist er plötzlich weg und wir stiefeln dann den Orks hinterher - ohne die Möglichkeit sie wirklich einzuholen. Das wir vorher ewig warten mussten, war wohl teilweise selbst verschuldet. Frust blieb trotzdem zurück
Randnotizen
Vielen Dank für das schöne Folterspiel an SL-Karo. Das war wirklich etwas grausam und du hast super mitgespielt.
Schade, dass ich die Dualisten nicht mitbekommen habe - euch hätte ich mir gerne zur Brust genommen
Danke an Steffi aka Raugund, die immer unser komplettes Geschirr abgewaschen hat. Ich hab das erst nach dem 2. Mal gecheckt und werde das nächste Mal die Spielgelegenheit mehr nutzen.
Danke an die Trinkerrunde am Samstag Abend - ich hab mich selten so zum Affen gemacht und dabei so viel Spaß gehabt.
Zu guter letzt: Die Inquisition: ich hätte vor ein paar Jahren nicht gedacht, dass so ein Konzept so viel Spaß machen kann und ich hoffe sehr es gibt noch einige PzE´s und noch weitere Cons, die wir rocken können.
Fazit: Bei einem weiteren PzE darf die Inquisition natürlich nicht fehlen und bisher überwiegen die positiven Aspekte die negativen - allerdings schmerzen letztere deutlich |
Jacomo offener Phexgeweihter
Thure Fernwalde Tobrischer Freischärler-Sp�her
Ardor Balthasar von Greifax zu Gratenfels Signifer der Sonnenlegion
Der Bogner Im Gefolge der Distel
Ein fröhliches Herz macht ein fröhliches Angesicht. (Spr. Salomo 15,13) |
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Netanuk
super aktives Mitglied
1066 Beiträge |
Erstellt am: 30 Aug 2018 : 00:09:22 Uhr
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Zitat: [i]
Ein bisschen OT Frust war im Laufe des Samstages zu spüren, nachdem kein Ork mal zu Boden ging. Diskussionen dazu führen meistens ins Leere - am besten regelt ihr das unter euch. 2. Orks als dauerhafte Bedrohung Coole Idee und sorgt für Spiel, Angst und viele Möglichkeiten. Leider hat es auch den Zeltplatz vor der Burg fast komplett des Spieles entzogen. Gerade für uns, die einen tollen Altarplatz aufgebaut hatten, etwas frustrierend.
3. Verhandlungsgegenstand ins Off bringen Das hat in meinem Umfeld keiner so richtig verstanden. Wir verhandeln gerade um den Funken des Lichtes und dann ist er plötzlich weg und wir stiefeln dann den Orks hinterher - ohne die Möglichkeit sie wirklich einzuholen. Das wir vorher ewig warten mussten, war wohl teilweise selbst verschuldet. Frust blieb trotzdem zurück
Kurzes Statement ohne Diskussionslust ;-) Pkt 1: sorry, wenn die Orks als zu übermächtig rüberkamen. Sie sind wirklich sehr starke Chars und sehr viel Heilerpotential ist im Clan eingebaut (ich selbst hab Heilen 4 als Obrok). Viele Orks waren aber recht angeschlagen und bei euren letzten Angriff sind wir deswegen geflohen. Keiner hätte den Kampf gegen euch noch überlebt nach unserer IT Einschätzung. Leider sieht man Verbände bei Orkrüstungen kaum. Müssen uns überlegen, wie ihr besser merkt, dass wir stark angeschlagen sind.
Pkt 2: stellt nächstes Mal Wachen am Weg zum Zeltplatz auf. Wir hatten riesen Respekt vor dem Engoass und wären dort nicht in Angriff gegangen, wenn ihr dort einen Waffenhalbkreis im Alarmfall aufbaut. Da hättet ihr Ork für Ork niedergemacht. Aber der Engpass war nie bewacht, daher haben wir ihn völlig relaxed benutzt. Macht dort zu und zwingt uns den langen Weg zu nützen (ich hass mich jetzt schon für den Tipp). Dann könnt ihr fast sorgenlos den Zeltplatz bespielen.
Pkt 3: das Teil war nie im Off. Und wir haben uns im Walsd verschanzt und auf euch gewartet. Aber eben saumässig geschwächt und daher an einer Engstelle. War unsere einzige Chance zu überleben. V. a. da bei uns nach der ersten Schlacht das Gefühl da war, dass ihr unsere Chars IT niedermacht und verstümmelt etc (einige wurden aufgeschlitzt und solches Zeugs). Aber ihr habt nach eurem ersten Vorstoss in den Wald wohl plötzlich kehrt gemacht. Jedenfalls haben wir um die Ecke gewartet, aber ihr seid nicht aufgetaucht. Wegem Artefakt: bitte verhandelt nächstes Mal IT logischer. Und sendet keine Jähzornige zu Orks. Ein Wunder hat sie das überstanden. War reine Freundlichkeit. Aber Orks muss man zuhören. Ihr könnt uns nicht anbieten, dass wir euch das Artefakt geben und ihr sendet dem Clan in seine Heimat ins Orkland den Bodir hinauf irgendwann mal ein paar Wagenladungen Kupfer. Das kann euch niemand abnehmen. Wann wär das Zeug angekommen? In zwei drei Monde ? Bitte - darauf einsteigen geht nicht. Wenn ihr was handeln wollt, dann hier und jetzt. Auch nur ein Gespräch mit der Zauberin anzubieten und wir geben das Artefakt ist kein Deal. Die Ergochforderung am Anfang war ein Einstiegsangebot. Wir wollten die Zauberin. Natürlich wären nicht alle glücklich damit auf eurer Seite. Aber bei uns war auch nicht jeder Schamane glücklich das Artefakt herzugeben. Wir hätten uns beide zähneknirschend in der Mitte treffen können. Aber leider brachen sie Verhandlungen als ich erwähnte, wir hätten das Artefakt vor einem Angriff in Sicherheit gebracht - aber mit einem Hornstoss seindas Ding wieder auf dem Weg zu uns. Erstens war das ein Bluff - das Ding lag direkt im Holz irgendwo hinter der Jurte und zweitens war es immer in griffnähe. Aber damit wollten wir einem vernichtenden Angriff vorbeugen. Das ging aber bei dem gut gespielten Jähzorn völlig unter... aufgrund der Schwächung brachten wir uns an einen sicheren Platz und liessen aber das Artefakt für euch in der Nähe. Nahmen an, ihr könntet es vielleicht noch durch Zauber ertasten oder so. Bitte versteht, dass wir unsere Chars nicht in sinnlosen Kämpfen opfern wollen und wir nicht auf aus unserer Sicht abstruse Handel einlassen. Es war unser Ziel, euch das Teil zu geben und wir waren völlig baff, als die Verhandlung platzte.
Lg Der Obrok |
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