Autor |
Thema |
Andi
super aktives Mitglied
1694 Beiträge |
Erstellt am: 23 Jul 2008 : 12:40:49 Uhr
|
"Der Jahrmarkt war also ein Schleier für eine Beschwörung einer klar dem Namenlosen zuzuordnenden Kreatur." fasst Phux noch einmal mehr für sich zusammen, geht den Jahrmarkt und die lustigen Betätigungen dort in Gedanken nach einmal durch und findet keinen Hinweis im Verhalten der dort befindlichen Menschen, die ihm ganz im Gegenteil sehr freundlich, respektvoll und offen gewirkt hatten. Aber er wusste natürklich auch, dass der, der keine BEdrohung erwartete, niemals eine erkennen könnte.
Wut keimte erneut auf, erst auf sich selbst, dass der die Entwarnung so einfach hingenommen hatte und zu Bett gegangen war. Dann lenkte er diese Wut auf die wahren Schuldigen, die Namenlosen:
"Euer Gnaden, entschuldigt... genauer: Der Vampirschädel... kann er dieser beschworenen Lutecia von Berlind zugeordnet werden? Ist es ein Artefakt oder ein Teil ihrer alten Identität, damit eine Beschwörungshilfe?"
"Und... bei den Göttern! Wer waren diese Bastarde, die es getan haben? Da muss ein Beschwörer gewesen sein... vielleicht sogar ein Geweihter des Namenlosen... vielleicht schlimmeres!" und die letzten Worte ließen zumindest durchscheinen, dass Phux eigentlich wütend war, spätestens das leise... "Verdammt..." wären Beweis dafür. |
"Auge der Gasse" - DSA -Basics und Live-Rollenspiel (http://www.augedergasse.de) |
|
|
Nephthis
Senior Mitglied
622 Beiträge |
Erstellt am: 23 Jul 2008 : 13:47:01 Uhr
|
"Nun, ob es sich um den Schädel dieser Lutecia handelt ist nicht bewiesen, aber naheliegend. Welcher der Beschwörer nun ein Geweihter des namenlosen Gottes war kann ich nicht sagen. Hagrobald und ich gingen gerade dieser dubiosen Wahrsagerin nach und entdeckten diese sehr fragwürdigen Schwarzgekutteten Gestalten, die mit Kerzen durch die Gegend liefen. Bei Nachfrage gaben sie an 'Adepten' des Herrn Boron zu sein, gerade als wir die Wachen holen wollten erschien diese und nahm einen von ihnen in Gewahrsam. Ein anderer sagte sein Meister würde gerade mit ihrer wohlgeboren Wyhtain sprechen. Als wir hinauf zur Burg rennen wollten, um diesen sehr fragwürdigen Ereignissen nachzugehen hörten wir plötzlich diesen merkwürdigen Singsang. Viele Gestalten standen um ein Feuer und man hörte immer wieder Anrufungen des Namenlosen und dieser Lutecia. Wir rannten hinüber, als uns mit einem Male diese Strohpuppen angriffen, sowie die Wachen des Herrn Wythain. Hagrobald war Nahe an die Gruppe Beschwörer herangekommen und wurde von Einem nidergestochen. Eborn und ich versuchten näher an ihn heran zu kommen, aber wir wurden sehr schnell so schwer verletzt, dass wir zurück zur Burg mussten... Nachdem wir unsere Wunden weitestgehend versorgt hatten, kehrten wir zurück. Wythain war wieder bei Sinnen, es tobten nur noch vereinzelte Kämpfe direkt am Ritualplatz und ich bekam den Vampirschädel zu sehen. Ich denke, dass es einer war denn die Eckzähne waren so lang wie die eines Raubtiers. Allerdings weiss ich nicht viel über Vampire, wahrscheinlich mehr Bauernweisheiten als Fakten. Ich verwies an die Boronkirche und versuchte in der Bibliothek etwas über diese Lutecia von Berlind herauszufinden...Leider ohne Erfolg. Nun und jetzt möchte ich in den nächsten Tempel oder Hort, um dort etwas herauszufinden. In dieser Gegend wir wohl kaum einer sein, also wird es wohl etwas dauernd bis ich hier bescheid geben kann..." Sie atmet einmal tief durch und guckt kurz zu Boden. "Ich hoffe ich konnte euch mit dieser Auskunft behilflich sein. Denn ich muss alsbald aufbrechen." Freundlich lächelte sie Viento und Falane an. |
|
|
Andi
super aktives Mitglied
1694 Beiträge |
Erstellt am: 23 Jul 2008 : 15:27:57 Uhr
|
"Danke, das war erleuchtend." antwortet Phux bemüht freundlich, jedoch würde dem Menschenkenner sicherlich klar sein, wem die Wut galt.
"Dann will ich Euch gar nicht weiter aufhalten. Havena ist wohl die nächste nennenswerte Stadt. Nur noch eines:..." und er zögert einen Moment und sieht in die Runde, formuliert dann doch etwas vorsichtiger als er es unter 4 Augen getan hätte:
"Ich nehme an, auch Ihr werdet diese Sache in Nostria im Auge behalten, Euer Gnaden..." aber nur in der Wortwahl war das eine klare Aussage, der Tonfall eher eine Frage. |
"Auge der Gasse" - DSA -Basics und Live-Rollenspiel (http://www.augedergasse.de) |
|
|
Thanee
super aktives Mitglied
1753 Beiträge |
Erstellt am: 23 Jul 2008 : 15:53:22 Uhr
|
"Verzeiht, vielleicht kann ich eine Kleinigkeit beitragen, denn wie gesagt könnte es durchaus sein, dass der Name Lutecia oder Lukretia von Berlind in den Familienstammbäumen derer von Sappenstiehl auftaucht und die sind im Rondratempel zu Donnerbach zu finden. Und zum anderen ist es erwiesen, dass Gasparyn von Wythain und die seinen mit einem Beherrschungszauber belegt waren und sich an nichts erinnern, was sie getan oder gesagt haben, während die Beherrschung andauerte. Das hat ihro Gnaden Nandurian Lysandro di Triforica letzte Nacht noch mit Hilfe des Herrn Nandus überprüft und bestätigt gefunden. Und als Letztes: Die Suche nach der Wahrsagerin ist ergebnislos geblieben. Sie war auch nicht bei den Toten."
Falane bewahrt sich ihre Sachlichkeit, obwohl es auch in ihr innerlich brodelt. Diese Burg scheint wahrlich nicht zur Ruhe zu kommen, völlig gleich, wer als Burgherr eingesetzt ist.
"Aber, wenn Ihr erlaubt - eine Frage hätte ich doch noch: Wo genau ist denn dieser Schädel aufgetaucht? Und, wenn Ihr diese Angelegenheiten noch weiter untersuchen werdet, gibt es eine Möglichkeit, in Verbindung zu bleiben, um uns eventuell auch üver Informationen oder sogar Ergebnisse auszutauschen zu können? Denn auch wir werden sicherlich nicht mehr lange hier bleiben." |
"Die Leiche ist jetzt unwandelbar! Ähm..... also, ich meine..... sie ist unwiederaufstehbar tot!" |
|
|
Andi
super aktives Mitglied
1694 Beiträge |
Erstellt am: 23 Jul 2008 : 16:09:49 Uhr
|
Phux sieht zu Falane und nickt kurz: "Wenn ihr die Stammbäume auf den Namen überprüfen könntet, wäre das mehr als nur eine Kleinigkeit. Nach den vergangenen Ereignissen ist eine Suche in der Vergangenheit sicherlich sinnvoll..."
Phux nahm während Falane spricht ein Büchlein heraus und notiert einige Dinge, halblaut vor sich hinsprechend: "Dann war die Wahrsagerin vermutlich die Beschwörerin oder die Namenlose Geweihte oder beides in einer Person... und der Name war eh falsch, also lohnt hier keine Recherche."
"Bei mir wird es sich so gestalten, dass ich immer wieder hier in der Gegend sein werde und dieser Burg einen Besuch abstatten werde, um nach Anzeichen zu sehen. Nur Wachsamkeit kann helfen... notfalls Wachsamkeit über die kommenden Jahrhunderte." und am Ende schwingt offener Sarkasmus mit. Der Namenlose hatte es nicht eilig. Sein Äon würde eh kommen.
"Ihr müsst wissen: Der Namenlose ist kein Narr wie die Dämonenherren, deren Wirken man über Rechtmeilen hinweg sehen kann... er wird seinen Plan, auf den er nun viele Jahrhunderte oder gar Tausende warten musste, nicht vorschnell enthüllen. Es gilt, Warnzeichen zu erkennen, bevor der Plan umgesetzt wird..."
Phux verschwieg, dass das in der Vergangenheit weitgehend unmöglich gewesen war, er verschwieg, dass der Namenlose sich mit Phex um die Herrschaft über die List stritt und es keinen Sieger gab und er genau wusste, dass die Wahrscheinlichkeit, es diesesmal zu schaffen bevor der Schlag fiel, ebenfalls gering war. Aber die Menschen hier mussten das nicht wissen, Furcht vermochte zu lähmen. |
"Auge der Gasse" - DSA -Basics und Live-Rollenspiel (http://www.augedergasse.de) |
|
|
Corvinius
fleißiges Mitglied
292 Beiträge |
Erstellt am: 23 Jul 2008 : 18:23:53 Uhr
|
"Es wäre mir am liebsten, wenn ich das Schriftstück direkt mitnehmen könnte... So habe ich es sicher zu meinen Händen und muss nicht auf irgendwelche Boten warten. Mein Pferd ist zwar schon gesattelt, aber ich werde es noch einmal abladen und solange in Meditation im Schrein verweilen, bis du den Bericht beendet hast. Such mich dort, falls Du noch Fragen hast."
Mit diesem Worten erhebt er sich wieder und verlässt die Bibliothek und lenkt seine Schritte gen BORonschrein... |
Der Weise bittet BORon zu sich. Die Narren werden von BORon geholt. |
|
|
Nitakis Nanduriopoulos
Senior Mitglied
719 Beiträge |
Erstellt am: 23 Jul 2008 : 21:35:35 Uhr
|
Nitakis folgt dem Golgariten aus der Bibliothek, verbleibt aber im Vorzimmer. Während Escaladas Beschreibung der Ereignisse kommt er rein und verfolgt daraufhin still das weitere Gespräch. Langsam und leise fängt er an, wieder in seinem gepäck zu kramen, verstaut ein paar Dinge und holt schließlich seinen Schreibkasten wieder hervor. Dann setzt er sich an den Tisch und beginnt, ein Dokument zu schreiben, wobei er weiterhin dem Gespräch folgt. |
Schwarze Lande 1&2: Falk v. Firunstein (möge Boron seiner Seele gnädig sein) Schwarze Lande 3: Efferdbruder Perval "Hobs" Hobinger Thorwal 8: Byrni Hjalgarson, Skalde der Knurrhahn-Sippe von der Insel Manrek sonst: Nitakis Nanduriopoulos, zyklopäischer Mechanicus und Universalgelehrter |
|
|
Arinna
Senior Mitglied
847 Beiträge |
Erstellt am: 23 Jul 2008 : 21:39:50 Uhr
|
Anjouli hatte aus ihrem Haarknoten einen dünnen Stift gezogen. Flink glitt dieser nun über die Seiten ihres grünen Notizbuches, das sie wie gewohnt hervorgezogen hatte.
Die Beschwörer....ich weiß es nicht...noch nicht
Verlegen blinzelt sie Escalada zu.
Als das Gespräch auf den Schädel kommt, blättert sie einige Seiten zurück und betrachtet die Zeichnung, die sie in der Nacht von ihm angefertigt hatte.
"Ungewöhnlich lange Incisivi, allerdings wohl nur im Oberkiefer...insgesamt eine abweichende Anzahl der Zähne..," murmelt sie leise Escalada zu.
Mit großen Augen und schnell über das Papier eilendem Stift verfolgt sie die Gespräche. Hier und da beißt sie sich auf die Zunge, blättert vor und zurück in ihren Notizen immer wieder Anmerkungen und kleine Korrekturen anfügend. |
|
|
Thanee
super aktives Mitglied
1753 Beiträge |
Erstellt am: 24 Jul 2008 : 11:44:43 Uhr
|
"Die Kultisten sind wohl zum großen Teil tot, aber zumindest die Wahrsagerin ist geflohen und sicherlich auch noch andere. Der angebliche Graf Darian von Sappenstiehl ist ein Hochstapler. Das hat eine Untersuchung seines Zimmer zweifelsfrei ergeben und auch meine Nachforschungen haben ergeben, dass es wohl in der entfernten Geschichte einen Grafen Darian von Sappenstiehl gegeben hat, dem eine während der Tage des Ungenannten begonnene Sage zugeschrieben wird, aber aktuell gibt es einen solchen Grafen nicht. Und noch eine Information: Seid Ihr unterrichtet über die Vampirplage, die vor etwa 3 Götterläufen hier gewütet hat? Damals konnten viele, aber nicht alle dieser verdammten Langzähne gepfählt werden." |
"Die Leiche ist jetzt unwandelbar! Ähm..... also, ich meine..... sie ist unwiederaufstehbar tot!" |
Bearbeitet von: Thanee am: 25 Jul 2008 10:52:55 Uhr |
|
|
Nephthis
Senior Mitglied
622 Beiträge |
Erstellt am: 24 Jul 2008 : 12:03:07 Uhr
|
"Ich weiss nur unzureichend darüber bescheid. Auf dem Feldzug berichtete ihre Wohlgeboren mir davon, allerdings ist der Herr Wydhain ein 'außergewöhnlicher' Redner. Nun ja und so waren die Informationen recht übersichtlich. Ich werde nun Richtung Weiden auf ein Turnier ziehen und auf dem Weg in dem ein oder anderen Tempel oder Hort einkehren vielleicht einen Umweg über Donnerbach machen. Wenn ihr wollte Falane, können wir uns auf dem Turnier treffen." Sie kramt kurz in einer Tasche und holt einen kindlich geschriebenen Brief heraus und reicht ihn Falane. "Obwohl, ihr geht doch nach Donnerbach? Dann tragen wir auf dem Turnier zusammen, was ich in den Tempeln und ihr in Donnerbach erfahren habt? Und wir könnten euch Viento dann einen Brief schreiben, hierher... Und wenn ihr Mal wieder hier vorbei kommt, könnt ihr ihn abholen..." Dann blickt sie wieder kurz Falane an. "Aber ihr wolltet berichten entschuldigt..." Sie setzt sich neben Anjouli und lauscht dem Bericht. |
|
|
Neniel
fleißiges Mitglied
104 Beiträge |
Erstellt am: 24 Jul 2008 : 21:17:34 Uhr
|
Melians Augenbrauen wandern überrascht in die Höhe, während sie schweigend dem Gespräch der Götterdiener zuhört.
Namenlose waren hier? Mögen die Zwölfe uns schützen! Und diese Invocatio einer Lucretia... ein Schädel... davon habe ich nichts mitbekommen. Nur in die Sterne habe ich geschaut... ich sollte meinen Blick doch öfter wieder zu Deren lenken... |
|
|
Thanee
super aktives Mitglied
1753 Beiträge |
Erstellt am: 25 Jul 2008 : 11:21:47 Uhr
|
Falane nimmt den Brief nach einem absichernden Brief, ob es wirklich genehm ist, entgegen und überfleigt ihn. Nach kurzer Überlegung nickt sie: "Ich werde mit Ihro Gnaden Nadurian di Triforica darüber sprechen. Donnerbach liegt immerhin etwa eine Woche Reisezeit entfernt vom Ort dieses Turnieres. Andererseits könnte es dort etwas zu tun geben für eine Schreiberin wie mich und in der Reisekasse können wir immer ein paar Kupfer- oder gar Silberstückebrauchen. Zudem ist ein persönlicher Austausch durchaus sinnvoller, als reisenden Leuten Briefe nach zu senden. Da weiß man nie, ob sie auch ankommen."
Nach einem Lächen an Viento fügt sie jedoch hinzu: "Es sei denn, man weiß, dass sie des öfteren den selben Ort aufsuchen werden."
Da die Aufforderung zu berichten wohl an sie ging, sammelt Falane kurz die Erinnerungen zusammen und beginnt dann: "Nun, ich war damals zugegen, als der Vampirismus ausgebrochen ist, da ich als Schreiberin in Diensten von Alena von Sappenstiehl-Sippwitz stand, deren Sohn Answin zu jener Zeit als Lehensherr hier eingesetzt war. Sie hatte zu einem Turnier eingeladen. Doch es sollte mal wieder alles anders kommen und so verfiel auf dem Burghof Raskra, die Gattin von Kunibald von Sappenstiehl in Raserei, wurde niedergerungen und als Vampirin identifiziert und getötet. Doch auch sie war bereits ein Opfer des Vampirs und ehemaligen Burgherrn Refardeon, den Hakon von Sappenstiehl beschworen hatte. Der Vampirismus griff rasend schnell um sich, doch gab es zunächst kaum Tote oder neue Vampire, sondern vielmehr saugten die Vampire ihren Opfern nur wenig des Lebenssaftes aus, um sie sich hörig zu machen.
Ich selbst reiste am Morgen nachdem ihre Wohlgeboren Gasparyn von Wydhain angekommen und seine Ansprüche auf das Lehen bewiesen hatte ab, da ich nicht ebenfalls ein Opfer der Langzähne werden wollte. Als ich jedoch im Jahr darauf zusammen mit Viento und Nandurian zurück kehrte, habe ich mich ausgiebig erkundigt und auch in der Bibliothek einige Informationen gefunden. Vielleicht ist Euch auch der Bericht eines ehemaligen Untergebenen des Refardeon in die Hände gefallen, der jedoch nur beschrieben hat, wie er seinen Herrn dazu bringen konnte, statt zu töten, sich regelmäßig am Blut eben des Schreibers zu bedienen und wie sich dieser Aderlass anfühlte. Jedenfalls soll der Vampir bei seiner Rückkehr versucht haben, eine, einer ehemaligen Geliebten optisch ähnlichen Frau die Seele eben jener toten Geliebten einzuhauchen, was jedoch fehl schlug. Er wurde exorziert und gepfählt, ebenso, wie die meisten seiner neuen Blutsauger auch. Einige sollen jedoch entkommen sein. Übrigens sollen die Beherrschten mit dem Vergehen der jeweiligen Blutsauger wieder vollkommen zu Herren ihrer Sinne geworden sein." |
"Die Leiche ist jetzt unwandelbar! Ähm..... also, ich meine..... sie ist unwiederaufstehbar tot!" |
|
|
Corvinius
fleißiges Mitglied
292 Beiträge |
Erstellt am: 26 Jul 2008 : 22:06:28 Uhr
|
OT:
Wenn ihr etwas von Corvinius wollt, sucht ihn im Boronschrein. Bis dahin: Viel Spass! |
Der Weise bittet BORon zu sich. Die Narren werden von BORon geholt. |
|
|
Andi
super aktives Mitglied
1694 Beiträge |
Erstellt am: 30 Jul 2008 : 10:24:32 Uhr
|
Phux nahm diese Informationen, von denen er in den letzten Tagen bruchstückhaft bereits gehört hatte innerlich dankbar auf, denn in einem Zusammenhang gestellt machten die meisten Dinge nun auch Sinn.
"Gut gut..." sagt er nach Falanes Ausführung in Gedanken, korrigiert sich dann kurz... "Ähm, eher schlecht, ihr wisst, was ich meine..."
Dann sieht er auf, nickt kurz der Geweihten der Hesinde und ihrer Schülerin zu, dann in Richtung Falane, so als ob er ihren Plan, dieses Sache weiter zu verfolgen gut fände und eben so non-verbal unterstützen wollte:
"Die Informationen müssen eigentlich hier zusammenlaufen, hier in Nostria. Und um Vorzeichen von Vampirismus oder Namenlosen-Treiben erkennen zu können, bräuchten wir viele Augen hier, dauerhaft... am besten nostrische UND erfahrene..." und der Blick über die Leute hier zeigte Phux, dass wohl keiner hier großen Spaß daran hätte, an diesem eher götterverlassenen Ort auf Dere zu bleiben auf eher unbestimmte Zeit. Es gab bessere Orte, um auf etwas zu warten und die Augen danach aufzuhalten. 'Es gibt aber auch deutlich schlechtere' rief er sich ins Gedächtnis.
Und dann stellt er die Frage, die eigentlich den Kernpunkt ausmachte, die aber vor eine Entscheidung stellen würde, deren Ausmaß die hier versammelten wohl kaum abwägen konnten, aber gestellt werden musste sie:
"Fühlt sich jemand in diesem Kreis berufen, dieses Namenlosen-Wirken zu bekämpfen? Und damit meine ich aktives Handeln, verharren an einem unmöglichen Ort, Wachschichten mit Monden langer Dauer..." und er zögert kurz, aber spricht dann den letzten Gedanken aus, denn es war wichtig, dass die Handelsbedingungen auf dem Tisch lagen, bevor man eine Entscheidung einforderte, die so viel mehr kosten konnte als einem bewusst war...
"... und unter Umständen große Gefahr für Leib und Seele bedeutet."
Und während die Leute sich selbst befragen, fügt er an: "Wer es wagt, wird nicht allein sein." |
"Auge der Gasse" - DSA -Basics und Live-Rollenspiel (http://www.augedergasse.de) |
|
|
Thanee
super aktives Mitglied
1753 Beiträge |
Erstellt am: 30 Jul 2008 : 19:13:13 Uhr
|
Falane runzelt bei Vientos Worten nachdenklich die Stirn und antwortet dann: "Noch vor drei Götterläufen hätte ich lachend abgewunken, doch ich war in den Schwarzen Landen, wie Du weißt. Was soll schrecklicher sein? Jetzt zumindest werde ich nach Donnerbach reisen und sehen, ob ich etwas herausfinde, was uns helfen kann und ich informiere natürlich Dich und andere. Was Du aber da über Weiteres sagst, verstehe ich nicht ganz. Was für Wachschichten meinst Du? Was für Orte und vor allem...... ernährt das, was da zu tun ist einen lebendigen Menschen?" |
"Die Leiche ist jetzt unwandelbar! Ähm..... also, ich meine..... sie ist unwiederaufstehbar tot!" |
|
|
Corvinius
fleißiges Mitglied
292 Beiträge |
Erstellt am: 31 Jul 2008 : 12:10:35 Uhr
|
Gerade als Corvinius durch die Tür treten will, hört er Vientos Worte und dreht sich auf dem Absatz um.
"Viento. Ich bleibe hier wenn Du einen Ort hast an dem wir das Treiben hier beobachten können, welcher aber nicht auf dieser Burg liegt. Dieser Ketzer Wydhain hat mich seiner Burg verwiesen, sobald die Feierlichkeiten vorrüber sind...
Aber genau so etwas habe ich hier erwartet. Nach den Geschichten die ich auf dem Heerzug von diesem verfluchten Ort gehört habe... und mein Orden hat mich beauftragt die Ermittlungen und Säuberung der unheiligen Stätten zu leiten und überwachen... Desweiteren bin ich froh über jede göttertreue Hand, die mich dabei unterstützen will..."
Dabei siehter in die Runde und sein Blick bleibt an Viento hängen. |
Der Weise bittet BORon zu sich. Die Narren werden von BORon geholt. |
|
|
Andi
super aktives Mitglied
1694 Beiträge |
Erstellt am: 31 Jul 2008 : 12:49:31 Uhr
|
Phux wendet sich kurz Falane zu auf ihre Frage hin, was schrecklicher sein könnte und meint nur knapp: "Es ist eine andere Art von Grauen, aber wer damals überlebte, ist hart genug, es zu wagen, so er will."
"Und... ich meine folgendes..." sagt er dann und erklärt den vorher vagen Gedanken ausführlicher, nachdem er auch Corvinus gehört hat und es sinnvoll erscheint, diese Aussage zu präzisieren.
"Der Namenlose hat Zeit. Seine Diener warten unter Umständen Jahrhunderte auf einen Moment, in dem sie zuschlagen. Ihre Mittel sind die verdorbene List, die bösartige Tücke... und sie beherrschen sie meisterlich."
"Wer bestehen will, der muss wissen, dass etwas passieren wird... er muss wissen, wo es passieren will... wann... wie..." und er schüttelt den Kopf, als er sagt: "Wir wissen nur, dass es passieren wird."
"Da wir im Dunkeln tappen und dieses Dunkel ein gut gehütetes Geheimnis birgt, das von einem Gott gestützt wird, ist es nur hesindianisch anzunehmen, dass wir ziemlich ahnungslos sind, was, wann, wie, wo passieren wird."
"Scheinbar unüberwindbare Hindernisse können aber kein Grund sein, nicht das rechte zu tun. So gut es eben geht, für die Götter, wider den göttlichen Verräter und seine Schergen auf Dere."
"Das bedeutet..." und er bemerkt, dass er schon wieder viel zu weit ausgeholt hatte, denn eigenbtlich wollte er nur genau hierhier kommen:
"Wachsame Augen, Beobachter, Berichterstatter müssen in der Gegend sein, um zu bemerken, wenn sich die Namenlosen formieren. Sie müssen da sein, um die Anzeichen zu erkennen und dann rechtzeitig warnen zu können, damit Hilfe rechtzeitig ankommen kann. Das Ziel könnte man beschreiben als: Beobachter, Melder, Informationsverteiler und auch Menschen, die einschreiten können, sollten in Nostria sein. Dauerhaft. In Schichten geht das nur."
Und er schaut sich um, ob der Plan nun besser verstanden wurde.
" |
"Auge der Gasse" - DSA -Basics und Live-Rollenspiel (http://www.augedergasse.de) |
|
|
Thema |
|
|
|