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Seite: von 3

Ephraim Ilmenblick
Magus


163 Beiträge

Erstellt am: 03 Aug 2008 :  14:26:18 Uhr  Profil anzeigen
Je dichter der kleine Trupp um den Magus Ephraim Ilmenblick , an Sankta Boronia kam, um so dichter wurde der Nebel. Kurz nach dem Todeswall, der alten Trollpforte, begannen die Schwaden aufzuziehen. Allein der befestigte Weg sorgte dafür das man nicht fehl lief.
Schweigend bewegte sich der Magus vorwärts, den Blick auf den Weg geheftet. Nur kurz wirft er einen Blick zu den Anderen um zu sehen ob die Gruppe noch beisammen ist.
Plötzlich wird er von Nebel umhüllt, vage kann man seine Gestalt aus machen und gedämpft klingt seine Stimme zu den anderen herüber.

„Das kann nicht sein! Tut doch etwas…Feuer!“ Ephraims Gestalt geht in die Knie.
„Die Bäume….die schönen Bäume… Spektabilität Silberhaar!“
Der Magus senkt den Kopf und es scheint als verberge er sein Gesicht in den Händen, so verharrt er einen Moment. Schließlich geht ein Ruck durch seinen Körper und Ilmenblick erhebt sich. „Los holt Eimer, wir bilden eine Kette zum Fluß. Verhindern wir wenigstens das es sich weiter ausbreitet!“ gibt er nun Kommandos und deutet mal hier mal dort hin.
Dann lichtet sich der Nebel für einen Moment und Ephraim blickt sich verwirrt um und lässt dann den Arm mit dem ausgestreckten Zeigefinger sinken.

Bevor er jedoch etwas sagen kann, wallt der Nebel wieder auf und hüllt ihn erneut ein.
Wie gebannt steht die Gestalt des Magiers da, dann hört man ihn leise stammeln.
„Nein… nicht schon wieder….ich habe sie doch nicht mehr!“
Dann scheint er auf etwas in seiner Hand zu blicken „Aber wie…? Bruder Dormius hat doch…“
„Ich kann sie doch nicht in den Wald schicken…hier können wir sie erledigen….aber ich kann doch nicht gegen Boron sündigen!“ seine Stimme klingt matt und gebrochen.
„Greift an….greift unsere Feinde an!“ er lässt den Kopf sinken und deutet in eine Richtung.
Ein kurzer Windstoß treibt den Nebel um Ephraim davon, immer noch hat er den Arm deutend erhoben, den Kopf gesenkt, die Augen geschlossen und Tränen die ihm über die Wange laufen.

Nur kurz erblickt man dieses Bild, dann schließt sich der Nebelschleier wieder.
„Du? Aber…du bist tot!“ man hört die Verwunderung in der Stimme des Magus.
„Geht es dir gut?“ kurz scheint er einer Antwort zu lauschen.
„Ich denke oft an dich… du fehlst uns sehr“ gibt er dann zurück, allerdings klingt seine Stimme nun recht ruhig und gelöst.
„Es ist schön dich noch einmal zu sehen… es war mir ja nicht vergönnt richtig von dir Abschied zu nehmen. Ich behalte dich in Erinnerung…bis wir uns wieder sehen…“

Nun lichtet sich der Nebel wieder und Ephraim blinzelt verwirrt und blickt sich um. Es dauert einen Moment bis er sich wohl wieder im Griff hat, dann atmet er tief durch und wischt sich kurz mit dem Ärmel über sein Gesicht.

Arinna
Senior Mitglied


847 Beiträge

Erstellt  am: 03 Aug 2008 :  23:22:45 Uhr  Profil anzeigen
Die Geweihte des Stürmischen hatte sich gefreut als sie langsam in den Nebel eintauchten. Tief atmete sie die kühle feuchte Luft ein. Sie genoss es von kleinen Tröpfchen eingehüllt zu werden, die sich auf allem absetzen.

Der Nebel schluckt alle Geräusche der Umgebung und keiner scheint den Drang zu verspüren zu sprechen. Ab und zu sieht Nuria auf, um sich nicht zu sehr von den anderen zu Entfernen, dabei bleibt ihr Blick stehts auf Ephraim haften.

Plötzlich wird sie aus ihren Gedanken gerissen und blickt nach vorne auf die plötzlich so schwer auszumachende Gestalt des Magus.
Sieht ihn in die Knie gehen, dumpf und sehr leise dringen Wortfetzen an ihr Ohr, während sie wie festgenagelt stehenbleibt.

...das muss es sein was er meinte....er wird geprüft..oder?...ich muss ihm...nein, wenn er mich brauchen würde, dann würde ich es erkennen..hoffe ich. Efferd steh ihm bei! Er muss es schaffen...und wir anderen nicht minder.

Sie schaudert und zieht ihren feuchten Schleier enger um sich, während sie verfolgt was mit Ephraim passiert.

Als es vorrüber zu sein scheint, will sie einen Schritt auf ihn zutreten als sich der Nebel um sie zu schließen beginnt.
Absolute Stille schließt sie ein, die Welt scheint zu verschwinden. Nicht mal das Rauschen ihres Blutes in den Ohren kann sie noch hören.
Panisch blickt sie sich um. Man sieht wie sich die Geweihte suchend hin und her wendet. Sie scheint jemanden zu rufen.
"Nein...lasst mich nicht allein...wo seit ihr denn alle..."
Sie stolpert einige Schritte rückwärts, schüttelt den Kopf.
Dann kniet sie nieder den Efferdbart vor sich legend hört man klar und deutlich durch den sich lichtenden Nebel ungedämpft:" Wo immer ich bin, da bist auch du! Niemals werde ich verzagen, niemals verzweifeln, denn du bist bei mir. Immer werde ich der ewigen Stimme des Sturmes lauschen."
Die Nebel beginnen sich erneut um sie zu schließen.
Sie blickt auf und ihre Augen weiten sich.
"Nein, das kann nicht sein! Wie hast du mich gefunden? Lass mich in Ruhe, ich gehe nicht mit...bitte..nein" Sie beginnt wie ein kleines Kind zu schluchzen. Abwehrend erhebt sie die Hände, dabei verfängt sie sich in ihrem inzwischen völig durchnässten Schleier, der ihr ins Gesicht klatscht.
"Ich gehe nicht. Hier gehöre ich her. Es ist mir egal...du ..du hast mich nie geliebt..ich verlasse den Tempel nicht! NIEMALS!"
Sie springt auf und holt mit der rechten Hand zu einer Ohrfeige aus, deren Ziel auf einmal verschwunden scheint, als sich der Nebel lichtet.

Sie dreht sich um und wird sofort wieder von einer Nebelwand verschluckt. Schemenhaft sieht man wie sie jemanden umarmt.
"Ich vermisse dich so..wie anders wäre alles wenn du nicht gestorben wärest...ist es so wie du es dir vorgestellt hast?"
Sie löst die Umarmung wieder und tritt einen Schritt zurück.
"Ich bin wo ich sein soll, bin wer ich sein soll. Das Schicksal nimmt seinen Lauf so wie es sein sollte. Wir werden einander wieder sehn..eines fernen Tages."
Sie schließt die Augen und wendet sich ab, tritt aus dem Nebel.
Wendet ihr Gesicht nach oben und atmet mit ausgebreiteten Armen einfach nur ein und aus, sammelt sich.
Anschließend schaut sie sich nach ihren Gefährten um, sieht wie einer nach dem anderen im Nebel verschwindet.
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Udha
fleißiges Mitglied


101 Beiträge

Erstellt  am: 04 Aug 2008 :  23:08:34 Uhr  Profil anzeigen  Sende Udha eine ICQ Message
Am nächsten Tag würden sie Sankta Boronia erreichen. Die Sonne wärmt leicht und beruhigt das Gemüt welches durch die immer kahler werdende Umgebung getrübt wird. Udha seufzt leise, darauf bedacht nicht von den anderen Pilgern dabei bemerkt zu werden. Ihr Blick streift über die kleine Gruppe, die beiden Golgariten, deren Art für sie irgendwie bedrohlich und Respekt einflößend ist, ebenso der Borongeweihte, dessen Gebung hingegen schon fast etwas Beruhigendes an sich hat...flüchtig gleitet der Blick über den Rest der Pilger.
Der Griff um ihren mit Leder umwickelten Wanderstab festigt sich, so dass die Knöchel weiß hervortreten.

Alles wird gut, versuchen sie ihre Gedanken zu beruhigen als die Finger der linken Hand das Wurzelholz ihrer Halskette festhalten und wie in einer Art Meditation darüber reiben. Für einen kurzen Moment überkommen Udha Zweifel, Sorgen…Nie zuvor war sie so fern der Heimat, etwas Neues war für sie sogleich immer eine große Überwindung. Sie denkt an die vergangenen Tage, den Abschied von den Schaustellern, die ihr in dem kurzen Geleit sehr ans Herz gewachsen sind und die Trennung schwer fiel. Der Blick wirkt leer als Udha daran denkt was ihr bevor steht…wird sie Ephraim noch lebend wieder sehen? Sie schließt die Augen und schickt ein Stoßgebet an Peraine.
"Ich werde dich wieder sehen", flüstert sie leise als der Blick sich wieder in die Gegenwart festigt. Ein kleines Schluchzen zu ihrer Rechten lässt sie aufmerken. Eine Frau hat das Gesicht in den Händen verborgen, seid Beginn der Reise ist sie in Trauer. Weiter vorn unterhalten sich zwei Männer, wobei einer von ihnen die Pilgerfahrt als Buße führt weil er einem Verletzten am Wegesrand die Hilfe versagt hat, wie Udha von einer alten Kräuterfrau erfahren hat die mitreist. Ein Krächzen von Raben lässt sie leicht aufschrecken.
Ein aufkommender Wind bringt Kälte mit sich…mit schweren Schritten führt Udha ihren Weg inmitten der Fremden fort.

Bearbeitet von: Udha am: 04 Aug 2008 23:09:25 Uhr
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Ephraim Ilmenblick
Magus


163 Beiträge

Erstellt  am: 05 Aug 2008 :  22:20:32 Uhr  Profil anzeigen
Für einen Moment reibt er sich die Augen, es war so wirklich gewesen, obwohl sein Verstand ihm sagte das es nicht sein konnte.
Das mußten die drei Prüfungen gewesen seinm von denen er gehört hatte. Hatte er sie bestanden oder war er nun bei Boron in Ungnade gefallen.
Wie ging es den anderen?
Rasch blickt sich der Magus um und kann nur noch sehen wie die Efferdgeweihte vom Nebel eingehüllt wird.
"Nuria?" fragt er halblaut in die nebligen Schwaden.
Doch die Geweihte schien in nciht zu hören, viel zus ehr gefesselt von den göttlichen Visionen.

Angestrengt lauscht Ephraim in den Nebel, schwach dringt der einseitige Dialog von Nuria zu ihm herüber. Seine Stirn legt sich in Falten als er versucht zu verstehen, aus was ihre Prüfungen bestehen.
"Sie hat wohl nicht minder schlimme Bilder als ich" meint er leise, mehr zu sich selbst.
Boron sei gnädig und schütze sie, ebenso wie Udha wenn sie hier her kommt.Das wird sie sicher erschrecken....

Als die Dienerin des Stürmischen dann endlich aus dem Nebel tritt, gwht swe Magus einen Schritt auf sie zu "Nuria...wie geht es dir, alles in Ordnung?" fragt er dann, mit leichter Besorgnis in der Stimme.
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Arinna
Senior Mitglied


847 Beiträge

Erstellt  am: 05 Aug 2008 :  23:27:41 Uhr  Profil anzeigen
Als der Magus sie anspricht, fixiert sie ihn mit noch leicht geröteten Augen.
"Es ...geht. Das war.." Sie schüttelt den Kopf.
"Zu sagen es wäre erschreckend, traurig und erschütternd gewesen scheint so...schwach."
Sehr ernst aber irgendwie gequält bringt sie eine Antwort zustande.

Schweigend starrt sie in den Nebel, laucht den Gedämpften Klängen, die von den restlichen Mitreisenden aus dem Nebel klingen.
Dann blickt sie Ephraim wieder in die Augen, versucht zu erahnen was ihm wiederfahren ist.
"Geht es dir hm gut? Du siehst nicht minder erschüttert aus, als ich mich fühle."
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Udha
fleißiges Mitglied


101 Beiträge

Erstellt  am: 07 Aug 2008 :  01:47:01 Uhr  Profil anzeigen  Sende Udha eine ICQ Message
Mit der Nacht kommt die Kälte...eine nasse Kälte wie Udha mit einem mattem Lächeln bemerken muss als sie auf einer Lichtung ihr Lager errichten. Nach einer kurzen Weile ist ein wärmendes Feuer entfacht und ein jeder scheint froh zu sein für einen Moment zu rasten. Ausgiebig kaut Udha auf einem Bissen Brot und macht sich Gedanken über das was noch kommen mag.

Der Borongeweihte hat von einem Nebel erzählt der das Gebiet bei Sankta Boronia einhüllt und für Reisende eine Art Prüfung darstellt. Ich kann nicht sagen dass es Angst ist und dennoch...habe ich Sorge vor dem was kommt...werde ich es schaffen?, den Kopf leicht gesenkt umklammert sie fest ihren Stab als würde sie Halt suchen, Eledare von Salza, ein Name der wie fließendes Wasser über die Lippen läuft...eine Efferd Geweihte, die ich in Sankta Boronia antreffen soll...sofern..., Udha presst die Lippen zusammen und schließt die Augen. Ein tiefer Atemzug um sich von den schlechten Gedanken zu lösen und sie findet sich in der Gegenwart wieder, die Kälte dringt tief in den Körper und lässt sie die Decke enger um sich ziehen.

Ihre Augen schweifen über die Umgebung und die anderen Pilger. Einige unterhalten sich in gedämpfter Lautstärke oder nutzen die Gelegenheit für stille Gebete wie Udha mit Blick auf die einsame Frau bemerkt, die den Tod ihres Mannes betrauert. Vereinzelt hat sie während der kurzen Reise schon die jeweiligen Beweggründe der anderen mitbekommen, sich ihrerseits mit Äußerungen jedoch zurück gehalten. Das Knistern vom Lagerfeuer wirkt beruhigend und Udha nutzt die Gelegenheit um sich ebenso ein wenig Ruhe zu gönnen. Morgen werden wir unser Ziel erreichen, bis dahin sollte ich noch etwas Kraft schöpfen, sie schließt die Augen und sinkt in einen kurzen, traumlosen Schlaf.

Bearbeitet von: Udha am: 11 Aug 2008 02:30:59 Uhr
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Ephraim Ilmenblick
Magus


163 Beiträge

Erstellt  am: 11 Aug 2008 :  21:59:14 Uhr  Profil anzeigen
Vage nickt Ephraim "Mmmh...ja, ich denke es geht mir gut" leicht legt er die Stirn in Falten "es war so..real" meint er dann knapp und schweigt für einen Moment.
"Diese...Visionen...das waren wohl die drei Prüfungen, allerdings bin ich mir nicht sicher ob ich sie bestanden habe" nachdenklich betrachtet er Nuria. "Aber ich weis was du meinst, die Bilder haben schlummernde Gefühle geweckt die sehr stark hervor brachen" fährt er dann leise fort.
"Dinge die man nicht sehen will oder nicht mehr..." leicht schüttelt er dabei den Kopf.
"Wir müssen wohl warten bis unsere Reisegefährten ihren Teil überstanden haben, bevor wir weiter können" fügt er dann noch hin zu.
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Arinna
Senior Mitglied


847 Beiträge

Erstellt  am: 11 Aug 2008 :  23:14:14 Uhr  Profil anzeigen
Bei seinen Worten steigen ihr wieder die Tränen in die Augen.
Sie schluckt einige Male bevor sie antwortet.

"Schlummernd....wie passend für den Herrn Boron. Ja gewiss, doch nicht vergessen. Ich..hm..ich hatte das Gefühl, nein ich habe das Gefühl, dass es nicht nur Prüfungen, sondern auch Lektionen waren. Durch das Erlebte ist mir einiges noch einmal bewusst geworden, was ich vielleicht damals nicht richtig verstanden habe oder hatte ich es vergessen?"

Nachdenklich blickt sie sich nach ihren Mitreisenden um. Die einzelnen Tränen, die sie zu Beginn ihrer Worte vergossen hat, wischt sie sich nicht vom Gesicht, so dass sie sich nach und nach mit den Nebeltropfen darauf verbinden.

"Hast du das Gefühl bestanden zu haben? Ich hoffe doch....wir sollten sobald wir eintreffen...oder vielleicht werden wir bald selber wissen wie es sich äussert, wenn man gefehlt hat....wenn es etwas offensichtliches sein sollte."

Sie blickt auf die ersten Leute, die wieder aus dem Nebel auftauchen.
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Udha
fleißiges Mitglied


101 Beiträge

Erstellt  am: 11 Aug 2008 :  23:44:23 Uhr  Profil anzeigen  Sende Udha eine ICQ Message
„Aufwachen“, jemand rüttelt an ihrer Schulter und als Udha die Augen öffnet erkennt sie die alte Kräuterfrau, die ab und an das Wort während der Reise mit ihr wechselt. „Wir müssen weiter Kind unser Ziel ist bald erreicht“. Sie nickt dem Weibe zu, immer noch mit dem Schlaf kämpfend. Fast eisig wird sie durch die Kälte der Stunde in die Gegenwart gezogen. Nach einigen Schluck Wasser ist ihr Geist jedoch wieder so klar, dass sie sich erhebt und die Decke zusammenrollt um sich für die Weiterreise vorzubereiten.
Für einen kurzen Moment beschleicht sie das Gefühl dass in diesem Gebiet die Gedanken intensiver arbeiten und Worte in Vergessenheit geraten. Schweigen hat sich über den kleinen Pilgertrupp gelegt. Einzig bei den Golgariten bemerkt Udha keine Veränderung. Immer noch mit gebührendem Respekt hält sie einige Schritt von ihnen Abstand.
Eine kahle Ebene umschließt sie, während ihr Blick über tote Bäume und Sträucher gleitet denkt sie an ihre Heimat, Berge, Wälder…und für einen langen Atemzug zeigt sich ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen.

„Ob Boron sich gnädig zeigen wird?“, zu ihrer Linken hört Udha ein leises Tuscheln zwischen zwei jungen Frauen, ängstlich halten sie sich an den Händen und blicken hektisch umher. Ein kurzer Moment, dann lenkt sie ihr Augenmerk wieder nach vorn und ihr fällt auf, dass selbst der wohlhabende Händler, der sonst nie eines Wortes verlegen war und sich gewiss selbst gern reden hört nun schweigend seines Weges ging, mit ernstem Gesicht.
Udha fröstelt es und sie zieht ihren leichten Umhang enger um sich. Schritt um Schritt geht es voran, mit der Abenddämmerung nimmt auch die Kälte immer mehr Einzug, den Blick Gedanken versunken zu Boden gerichtet bemerkt sie nicht, dass bereits leichte Nebelfäden um ihre Knöchel ziehen.

Udha Roana Babek (Heilerin - SL2+3, CM1)
Luciana Zonza Mudejar (Almadanerin Nos8, LvT9)
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Ephraim Ilmenblick
Magus


163 Beiträge

Erstellt  am: 12 Aug 2008 :  00:35:02 Uhr  Profil anzeigen
Leicht zuckt der Magus mit den Schultern "Ich...gute Frage... zumindest stehe ich noch hier und Boron hat mich anscheinend nicht sofort zu sich gerufen" meint er dann langsam "Der Schweigsame wird uns schon zu verstehen geben ob wir würdig sind oder nicht, vermutlich aber auf eine eher subtile...mmh... sanftere Weise"
"So ist es mein Sohn" klingt plötzlich eine beruhigende Stimme aus dem Nebel "Boron möge mit euch sein, willkommen in Sankta Boronia."
Eine Geweihte mittleren Alters tritt aus den Schwaden, an ihrer Seite ein Golgarit. Auf der Stirn trägt sie ein gebrochenes Rad als Hautbild, der Kopf geschoren und ihre Miene strahlt Ruhe aus.
"Ich bin die Wächterin des Nebels, das letzte Stück zum Heiligtum werde ich euch begleiten" erklärt sie mit ruhiger Stimme "Sobald eure Gefährten dafür bereit sind."

Schließlich ist die kleine Gruppe wieder beisammen. Man sieht betroffene Gesichter, aber ein paar wenige scheinen etwas verwirrt zu sein. Mit jenen wechselt die Borongeweihte ein paar Worte und streicht ihnen dann sacht über das Haupt.
"Nicht alle von euch haben die Prüfung Borons bestanden, darum schenkt er ihnen kurzzeitig Vergessen und damit die Möglichkeit im Heiligtum den rechten Pfad wieder zu finden" es klingt weder vorwurfsvoll noch mitleidig, eher scheint die Geweihte erfreut darüber, das sie solch ein Geschenk erhalten haben.

Leicht legt sich Ephraims Stirn in Falten.
"Nun kommt, ihr werdet erwartet Magus Ilmenblick" spricht die Geweihte dann weiter.
Als sie das erstaunen auf den Zügen des Magiers sieht, huscht kurz ein Lächeln über die sonst eher ausdruckslose Miene der Geweihten.
"Natürlich hat Bruder Dormius eure Ankunft gemeldet, nun kommt... eure Prüfung hat gerade erst begonnen."
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Arinna
Senior Mitglied


847 Beiträge

Erstellt  am: 12 Aug 2008 :  00:51:57 Uhr  Profil anzeigen
Übberrascht blickt Nuria auf die Neuankömmlinge. Spricht sie jedoch aus Respekt nicht an.
Borons Wege sind wie immer...seine Diener ebenso...

Aufmerksam betrachtet sie das Tun der Geweihten, hört ihre Erklärung, nickt lagsam.

Als sie sich an den Magus wendet und ihn auffordert sie zu begeleiten, stellt sie sich demonstrativ neben Ephraim, verschränkt die Arme vor der Brust und blickt der Geweihten in die Augen.

Ha...versuchen könnt ihr es..aber alleine lasse ich ihn nicht gehen...
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Udha
fleißiges Mitglied


101 Beiträge

Erstellt  am: 12 Aug 2008 :  01:51:53 Uhr  Profil anzeigen  Sende Udha eine ICQ Message
„Wir sind da…“, dringt es gedämpft, mit sanfter Stimme an ihre Ohren. Selbst jetzt noch ist Udha etwas überrascht, wie angenehm beruhigend die Art des Borongeweihten auf sie wirkt. Die Gruppe rückt näher zusammen und ein jeder kniet nieder und lauscht andächtig seinen darauf folgenden Worten. Vor ihnen erstreckt sich eine dicke Nebelwand, mit den darin verbundenen Prüfungen des Herrn der Träume. Einer nach dem Anderen tritt nun langsam in den Nebel, voran einer der Golgariten und der Borongeweihte, gefolgt von den Pilgern, die Nachhut bildet der zweite Golgarit. Der Griff um den Wanderstab wird fester als Udha an der Reihe ist und ihre Gestalt von dichtem Nebel umhüllt wird.

Stille.
Kein Laut ist zu hören. Udha presst die Augen zusammen, als sie sie wieder öffnet wird ihr Körper von einer eisigen Kälte ergriffen. Ihre Augen weiten sich als sie eine gebrochene Laute und ein farbenfrohes Gewand eines Gauklers erkennt…der süßlich schwere Geruch von Blut schlägt ihr entgegen und unfähig zu handeln kann sich ihr Blick nicht abwenden obwohl ihr Puls deutlich ansteigt.
Ein Wimpernschlag. Die Bilder sind fort, weißer Nebel liegt schwer in der Luft und plötzlich dringt das Knistern von Feuer an Udhas Ohren. Ihr Herz zieht sich zusammen als sie den Kopf schlagartig zur Seite wendet und der Gestank von verbranntem Fleisch in ihre Sinne dringt. Ihre Atmung wird schneller und zitternd als ihre Füße sie langsam Schritt für Schritt voran tragen. Der dumpfe Schein des Feuers wird immer heller, kommt immer näher…. „Nein….nein…“, keucht sie leise als sich Tränen in ihren Augen sammeln. Ich bin zu spät… „..Nein…“, der Boden geht ihr verloren und sie sackt zusammen. Mit gesenktem Kopf taumeln die Worte immer noch durch ihren Kopf….Nein…nein…
Stille.
Ein leichter Windhauch nimmt Laute und Bilder mit sich, lässt nur eine Gestalt zurück. Teils verwirrt lächelt Udha matt als sie die Personen erkennt die nun auftauchen. Sie hebt die Hand und in leichter Bewegung deutet sie einen Abschied an. Aber wie…ihr seid doch….und du, wie kommst du...? Sie lächeln als sie langsam verblassen. Lange schaut sie ihnen hinterher, ihr Körper zittert während sie immer noch am Boden kauert.
Jemand berührt Udha an der Schulter, als sie den Blick wendet erschrickt sie leicht, erkennt dann jedoch wer neben ihr steht…Vater….Sie hält seine Hand fest und drückt sich an ihn. „Danke, dass du es bist….“, ihre Atmung beruhigt sich, immer noch von den vorherigen Ereignissen gezeichnet.
Sie erhebt sich und schaut sich um.
Nichts.
Der Nebel lichtet sich leicht je weiter sie voran schreitet. Plötzlich dringt ein Schrei an ihre Ohren und sie wird von jemandem zu Boden gerissen.

Udha Roana Babek (Heilerin - SL2+3, CM1)
Luciana Zonza Mudejar (Almadanerin Nos8, LvT9)

Bearbeitet von: Udha am: 12 Aug 2008 01:53:27 Uhr
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Ephraim Ilmenblick
Magus


163 Beiträge

Erstellt  am: 12 Aug 2008 :  20:28:39 Uhr  Profil anzeigen
Die Borongeweihte erwiedert Nurias Blick, dann nickt sie sacht "Folgt mir."
Ephraim legt kurz seine Hand auf Nurias Arm "Komm..."
Schließlich setzt sich der kleine Trupp in Bewegung und folgt der Geweihten des Schweigsamen das letzte Stück durch den Nebel.
Langsam scheint sich der Nebel zu senken, so das er nur noch über den Boden kriecht. Er gibt den Blick frei auf den künstlichen Tempelhügel.
In der Mitte befindet sich der Borontempel aus schwarzem Marmor und Basalt. Auf der Kuppel des runden Bauwerkes erhebt sich das gebrochene Rad und Raben kreisen um die Kuppel. Mannshohe steinerne Raben bewachen auch den Fuß der Säulen die das Bauwerk stützen.
Im Halbkreis um den Borontempel ,der die Narbe des gebrochenen Rades symbolisiert, sind fün weitere Tempel im bau. Sie sind Bishdariel, Etilia, Marbo, Noiona und Golgari geweiht. Die Tempel Marbos und Golgaris scheinen fast fertig, während an den anderen noch gebaut wird.
Zwischen den Gebäuden wachsen die heiligen Orchideen, die Boronien und verbreiten einen intensiven südländischen Duft. Der Nebel scheint um die Pflanzen herum besonderst dicht zus ein...oder geht er gar von ihnen aus?

Für einen Moment bleibt Ephraim stehen und lässt den Anblick auf sich wirken. Wie gebannt, starrt er besonders auf die hohe Kuppel mit dem Boronrad. Man hört zwar Arbeitsgeräusche, allerdings klingt alles ruhiger und gedämpfter.


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Arinna
Senior Mitglied


847 Beiträge

Erstellt  am: 12 Aug 2008 :  20:49:36 Uhr  Profil anzeigen
Erleichtert nickt Nuria der Geweihten zu.
Als im Nebel endlich das Ziel ihrer Reise auftaucht wird sie unbewusst langsamer. Staunend blickt sie zu sich im Nebel erhebenden dunklen Bauwerken empor. Sie nimmt erst auf den zweiten Blick wahr, wieviel sich eigentlich noch im Bau befindet.

"Hier sind wir...und nun.." Sie räuspert sich, als ihr bewusst wird, dass sie geflüstert hat. Verlegen spricht sie leise weiter:" Es kommt einem so falsch vor laut zu reden."

Neugierig begint sie sich genauer umzusehen.
Wohin jetzt...ob uns die Geweihte weiterführen wird...du bist doch sonst nicht so befangen..was ist denn los mit dir..dieser Ort hat starke Schwingungen...ach keine Ahnung..

Etwas verlegen schaut sie zu Ephraim.
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Udha
fleißiges Mitglied


101 Beiträge

Erstellt  am: 12 Aug 2008 :  21:25:25 Uhr  Profil anzeigen  Sende Udha eine ICQ Message
Der Boden ist hart und Udha hat Mühe klare Gedanken zu finden. Der Nebel hüllt sie wieder ein und die Bilder und Gerüche von vorher sind immer noch zum Greifen nah. Ein hektisches Atmen lässt sie genauer nach vorn schauen und jetzt erkennt sie wer sie zu Boden gerissen hat. Die Frau, deren Gesicht immer in Händen verborgen war und nur schluchzende Laute über ihre Lippen drangen starrt Udha angsterfüllt an. Sie zuckt leicht zusammen als sie den Blick der Frau bemerkt und versucht sie von sich zu schieben. "DU..!",krächzt ihre Stimme drohend heraus und der Griff an Udhas Körper wird fester, fast schmerzend. "Du hast ihn auf dem Gewissen...du Hexe hast mir meinen Liebsten genommen", wie benommen hört sie den Angriff aus ihrem Munde,jener sonst liebenden Frau deren Blick nun kalt und leer wirkt. Gerade will die Verwirrte nach Udha greifen als ihre Arme von hinten festgehalten werden. "Beruhigt euch", dringt eine tiefe, betäubende Stimme hervor. Sie schaut auf und erblickt einen der Golgariten, der nun langsam die Frau zu sich zieht und somit aus der Reichweite jeglicher Angriffe.

Mit Blick auf Udha vergewissert er sich dass sie wohl unbeschadet aus dem Angriff davon gekommen ist. "Ihr müsst ihr vergeben. Die Wege des Schweigsamen sind nicht für jeden leicht zu ertragen.", die Frau hat während seiner Worte das Bewusstsein verloren und wird von dem Golgariten auf die Arme gehoben. Er wendet sich langsam ab. Stille, nur der dumpfe Herzschlag pocht in Udhas Ohren als sie leicht wankend aufsteht und ihm folgt.

Udha Roana Babek (Heilerin - SL2+3, CM1)
Luciana Zonza Mudejar (Almadanerin Nos8, LvT9)
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Ephraim Ilmenblick
Magus


163 Beiträge

Erstellt  am: 12 Aug 2008 :  22:18:13 Uhr  Profil anzeigen
"Man erwartet euch im Tempel" die Borongeweihte deutet leicht zu dem runden Bau "Ihr Herr Magus erhaltet eine eigene Kammer, ihr steht zwar nicht unter Bewachung, ich bitte euch aber darum, den Borontempel erst einmal nicht zu verlassen.... ach ja, legt das Kettenhemd ab, das ist hier nicht nötig."
Dann wendet sie sich an Nuria "Meine Schwester, ihr erhaltet ebenfalls eine eigene Kammer, die restlichen eurer Gruppe bekommen eine Bettstadt in den Unterkünften für die Pilger."
Kurz noch blickt sie die Anwesenden an und geht dann in Richtung des Etilia Heiligtums davon.

Langsam geht der Magus zum Tempel und steigt die wenigen Stufen zum Eingang empor. Für einen Moment schaut er zu Nuria, dann tritt er ein.
Hoch über den Köpfen befindet sich die Kuppel, bemalt mit einer Neuinterpretation des Totentanzes der Kuppel zu Punin, ergänzt mit Bannformeln gegen Untote, Dämonen und Paktieren.
Sofort fällt einem auch die Boronstatue auf, halb Mensch halb Rabe, die hoch empor ragt. Leicht funkeln die Augen des Bildnis im schein einiger weniger Kerzen.
Interessiert betrachtet der Magus die noch nicht ganz fertige Malerei an der Decke, als ein junger Novize heran tritt und den Magus, sowie die Geweihte, zum folgen aufordert.

Bearbeitet von: Ephraim Ilmenblick am: 12 Aug 2008 22:19:53 Uhr
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Arinna
Senior Mitglied


847 Beiträge

Erstellt  am: 12 Aug 2008 :  22:45:47 Uhr  Profil anzeigen
Sie blinzelt leicht überascht und wendet den Blick der Geweihten zu.

"Vielen Dank, eure Gnaden. Boron und Efferd mit euch", verabschiedet sie die Geweihte.

Sie knabbert nervös an ihrer Unterlippe. So unsicher hat Ephraim sie wohl noch nie erlebt. Wütend, traurig, besorgt und vieles mehr, aber hier scheint sie nicht in ihrem Element zu sein.
Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, wir sind da...dieses Mal wäre ich gerne vorbereiteter..

Mit einigem Herzklopfen setzt sie ihren Fuß auf die unterste Stufe zum Tempel. Den Blick des Magus erwidert sie mit einem leicht schiefen Lächeln.
Im Tempel atmet sie mit leisem Seufzen einmal tief ein und wieder aus.
Als der Novize sie zum Folgen auffordert huscht einen winzigen Moment Verärgerung über ihre Züge.
..nur einen Moment Ruhe und Frieden...nur ein wenig das Herz beruhigen und..ist das zuviel verlangt?..
Dann schmunzelt sie plötzlich, wäre nicht die seltsame Stimmung an diesem Ort sie hätte sicher gelacht.
Ich stehe im Boron Tempel und beklage mich über mangelnde Ruhe...
Sie schüttelt den Kopf und folgt dem Novizen und dem Magus kommentarlos.

Bearbeitet von: Arinna am: 12 Aug 2008 22:51:43 Uhr
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Udha
fleißiges Mitglied


101 Beiträge

Erstellt  am: 12 Aug 2008 :  23:09:20 Uhr  Profil anzeigen  Sende Udha eine ICQ Message
Der kleine Trupp ist wieder vollständig. Insgeheim ist Udha erleichtert den Borongeweihten wieder zu sehen, fühlt sie sich in dieser Gegend in seiner Nähe doch sicherer. Der Blick des Geweihten geht von einem Pilger zum anderen, einigen legt er beruhigend die Hand auf die Stirn und flüstert ihnen leise etwas zu. Sie bemerkt einzelne wirre Blicke, andere hingegen scheinen fast so etwas wie Erleichterung auszustrahlen.

Schweigsam folgen sie dem Diener Borons durch den lichter werdenden Nebel. Alles wird gut...alles wird gut..., immer wieder hält Udha sich diese Worte in Gedanken, ihr Herz klopft so intensiv das sie besänftigend die linke Hand auf die Brust legt während sich die Finger der Rechten leicht in das knorrige Holz des Wanderstabes graben. Als sie aufschaut wird sie von einem starken Gefühl der Ehrfurcht gepackt. Nie zuvor hatte sie so etwas gesehen. Ihr Blick gleitet langsam über die Rabenstatuen, hinweg über die im Bau befindlichen kleineren Tempel und die Boronien. Irgendwo hier wirst du sein, Udha schließt die Augen und leichter Schwindel überkommt sie. Sie ist nervös, hat Angst und ist unsicher ob es die richtige Entscheidung war hierher zu kommen.

Udha Roana Babek (Heilerin - SL2+3, CM1)
Luciana Zonza Mudejar (Almadanerin Nos8, LvT9)
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Ephraim Ilmenblick
Magus


163 Beiträge

Erstellt  am: 13 Aug 2008 :  21:27:06 Uhr  Profil anzeigen
Der Novize führt die beiden zu einer Treppe die nach unten führt, dort scheint es einen kleinen Wohnbereich zu geben. Der Gang ist kühl und nur schwach beleuchtet. Rechts und links sind Türen, die allerdings nur mit schweren schwarzen Vorhängen versehen sind.
An einer Tür ist der Vorhang zur Seite geschoben und gibt den Blick auf einen kleinen Schlafsaal frei, in der Mitte steht ein Kohlebecken das leichte Wärme verbreitet und auf dem Duftkräuter verbrannt werden.
Schließlich zeigt der junge Borondiener auf eine Tür und dann auf den Magus, danach auf die Tür daneben und auf Nuria.
Mit einem kurzen Nicken lässt er die beiden dann alleine.

Ephraim schaut zu Nuria und lächelt schief.
Wenigstens ist sie nicht all zu weit weg
Nun etwas zu sagen wäre unpassend, daher zuckt er nur leicht mit den Schulter und tritt durch den Vorhang.
Seine Zelle ist recht klein, bietet gerade einmal Platz für das Bett und einen kleinen Hocker. Eine Öllampe spendet Licht und anscheinend hat man auch hier Kräuter ins Öl getan, denn die Lampe verströmt einen sanften, angenehmen Duft.
Auf dem Boden steht ein Krug mit Wasser und ein Becher.
Schwer setzt sich der Magus auf die Liege.
Oh...überraschend bequem, na ja...Boron ist auch Gott des Schlafes und von daher wird es keine Sünde sein, wenn das Nachtlager etwas weicher ist um einen erholsamen Schlaf zu gewähren.
Dann erhebt er sich wieder, beugt sich vor, zappelt ein wenig und mit einem rasselnden Geräusch streift er das Kettenhemd, das mit einem dumpfen Schlag auf den Boden fällt.

Ephraim richtet sich auf und streckt sich.
Leichter....viel leichter....wie gut das tut
Mit einem genüsslichen Seufzen genießt er die wiedergewonnene Bewegungsfreiheit.
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Arinna
Senior Mitglied


847 Beiträge

Erstellt  am: 13 Aug 2008 :  22:30:12 Uhr  Profil anzeigen
Als Nuria die Stufen heruntersteigt verzieht sie kaum merklich das Gesicht. Spätestens beim Anblick der Räucherschalen, ist ihr auch klar was sie gestört hat.
Naja..ich nehme an es hält das Ungeziefer fern.

Schmunzelnd begegnet sie dem Blick des Magus und folgt seinem Beispiel, indem sie sich zunächst in ihre kleine Kammer begibt.
Sie lehnt den Efferdbart an die Wand, stellt ihr Bündel ab und kramt ein etwa faustgroßes Päckchen hervor.
Damit kniet sie sich vor eines der beiden Möbeldtücke im Raum, einen kleinen Hocker auf dem ein Öllämpchen flackert.

"Nicht nur mit Wasser lässt sich Feuer bekämpfen....alles was du brauchst findest du in dir..wahre Worte, damals genauso wie heute", flüster sie halb zu sich selbst halb zu der unter ihrem Atem zitternden Flamme, bevor sie sie nach einem tiefen Luftholen auspustet.
Zunächst ist es stockfinster in der kleinen Kammer. Durch den schwarze n Vorhang fällt fast kein Licht vom Gang hinein. Plötzlich erhellt ein sanftes bläulich-grünes Leuchten alles, als Nuria beginnt das Päckchen auszuwickeln.
Viel besser!
Sie stellt den Qwen Petryl vorsichtig auf dem Hocker ab, erhebt sich dann und wickelt sich aus ihrem nassen Schleier.
Diesen hängt sie über ihre waffe und breitet ihren feuchten Mantel über das Ende des Bettes, von dem sie beschlossen hat es sei das Fußende.
Mit einem Erleichterten Seufzen lässt sie sich auf das Bett sinken und schließt die Augen.
Ruhe..endlich..diese Bilder im Nebel...das war so real. Herr...Danke für alles was ist und sein wird....was sein wird..Ob alles gut geht. Was werde ich tun wenn sie wirklich beschließen ihn zu verbrennen...werden Nekromanten nicht zuweilen auch die Zungen herausgerissen?..Nein hör auf damit so etwas schlimmes kann gar nicht geschehen, das wäre ungerecht, unangemessen und wird ganz einfach nicht passieren...bitte nicht! Efferd beschütze ihn und lege auch bei deinem Bruder Boron ein gutes Wort für ihn ein..

Anspannung und Kontentration liegen auf ihrem Gesicht, auchwenn ihre Augen geschlossen sind. Nach einiger Zeit scheint die Erschöpfung oder das bequeme Bett jedoch zu siegen und ihre Züge entspannen sich.

Bearbeitet von: Arinna am: 13 Aug 2008 22:31:16 Uhr
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Udha
fleißiges Mitglied


101 Beiträge

Erstellt  am: 14 Aug 2008 :  00:02:17 Uhr  Profil anzeigen  Sende Udha eine ICQ Message
Jemand legt seine Hand auf Udhas Schulter, sie zuckt kurz zusammen und schaut dann leicht verwirrt in die Augen eines Boronnovizen. "Ich heiße euch willkommen", er nickt ihr leicht zu und wendet die Aufmerksamkeit dann auch den anderen der Pilgergruppe. "Ihr seid sicher erschöpft von der Reise", mit Blick auf den Borongeweihten fügt er hinzu,"ich werde euch nun zu eurer Ruhestätte geleiten". Die Stimme des Akoluthen dringt nur gedämpft an Udhas Ohren während sie im nun folgen. Ihr Blick gleitet suchend umher, doch nirgends ein Zeichen. Für einen kurzen Moment kommt sie sich verloren vor. Dieser Ort strahlt eine intensive Ruhe aus...und zugleich eine schwache Kälte. Gewiss noch die Nachwirkung von vorhin, Udha legt die Arme um ihren Oberkörper um so der Kälte, die nun von ihr Besitz ergreift entgegen zu wirken.

Ein schwerer, süßlicher Duft liegt in der Luft als sie nahe der Boron geweihten Statue stehen. Udha schaut auf, fixiert die Augen der Statue, die im schwachen Lichtschein leicht schimmern, mit den ihren. Ruhe. Ihr Herzschlag wird langsamer, gleichmäßiger und verliert an Aufregung. Sie lächelt dankbar und folgt dann die letzten Schritte gen Schlafsaal. Ein schmaler, länglicher Raum in dem ebenso einige kleine Feuerschalen stehen und eine angenehme Wärme abgeben. Udha atmet tief durch und stützt sich auf ihren Wanderstab. Aus dem Augenwinkel bemerkt sie wie der Borongeweihte und der Novize einige Worte wechseln und sie dann den Raum verlassen. Mehr instinktiv denn wirklich gewollt führen sie ihre Schritte zu einem der Betten. Eine tiefe Müdigkeit nimmt von ihr Besitz, die Gedanken noch wirr, legt sie sich nieder und fällt in einen tiefen Schlaf.

Udha Roana Babek (Heilerin - SL2+3, CM1)
Luciana Zonza Mudejar (Almadanerin Nos8, LvT9)

Bearbeitet von: Udha am: 14 Aug 2008 00:02:52 Uhr
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Ephraim Ilmenblick
Magus


163 Beiträge

Erstellt  am: 14 Aug 2008 :  00:46:23 Uhr  Profil anzeigen
Ephraim blickt zur Decke, während er sich auf dem Bett ausstreckt. Doch die Ruhe die von diesem Ort aus geht, mag wohl noch nicht so recht auf ihn über zu springen.
Nun bin ich hier...wie geht es weiter...was erwartet mich?
Der Magus richtet sich auf und greift nach dem Krug und dem Becher, um einen Schlucken zu trinken.
Dann steht er vollends auf, geht langsam zu dem Vorhang, schiebt ihn leicht zu Seite und späht hinaus.
Leise tritt er auf den Gang und geht dann in Richtung Treppe.

Im Tempel bleibt er stehen, blickt sich um und betrachtet dann wieder die Kuppel. Interessiert beobachtet er, wie ein Geweihter auf einem Gerüst gerade dabei ist, an dem Deckenbild weiter zu malen.
Auch wenn es bessere Motive gibt als dieses, daran würde ich mich auch gerne versuchen.... man stelle sich mal vor, dieses Bild wird es in vielen Jahren immer noch geben, selbst dann noch wenn die Künstler schon in Borons Hallen eingegangen sind. So schaffen sie sich einen Hauch Unsterblichkeit....
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Arinna
Senior Mitglied


847 Beiträge

Erstellt  am: 14 Aug 2008 :  01:08:08 Uhr  Profil anzeigen
trommelnder Regen?
Noch leicht desorientiert blinzelt Nuria. Sie braucht einen Moment, um zu begreifen wo sie ist und dass sie nicht mehr von absoluter Stille umgeben ist.
Sie erhebt sich langsam, trinkt einen Schluck Wasser und lauscht auf den Gang hinaus.
Tuschelt da jemand?

Sie streift ihren aufgehängten Schleier mit den Fingerspitzen
Noch leicht feucht...lange kann ich nicht eingenickt sein.
zieht den Vorhang ihrer Tür zur Seite und betritt neugierig den Gang.
Zwei der Kleidung nach nicht zur Boronkirche gehörende Personen biegen gerade aus dem Gang in Richtung Tempelraum ab.
Pilger? Ob noch mehr angekommen sind?
Sie geht Richtung Schlafsaal und blickt durch den noch immer zur Seite geschlagenen Vorhang auf ein kleines Grüppchen Menschen. Einige gehören zu ihrer Reisegruppe, doch nicht alle. Es scheint weitere Neuankömmlinge zu geben. Einzelne packen noch aus, unterhalten sich flüsternd, während andere zu schlafen scheinen.

Ob wohl diese Udha dabei ist?...oder gibt es noch andere Besucherquartiere als hier im Tempel?
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Udha
fleißiges Mitglied


101 Beiträge

Erstellt  am: 14 Aug 2008 :  01:50:54 Uhr  Profil anzeigen  Sende Udha eine ICQ Message
Udha bemerkt nicht, dass Eledare von Salza unmittelbar in ihrer Nähe ist. Ein unruhiger Traum begleitet sie durch den Schlaf, immer noch getrieben von den Bilder und Ereignissen im Nebel. Sie sieht das Blut und mit Schmerzen erkennt sie wem es gehört...Edala...Darian...sprechen ihre Lippen stumm als sie sich zu den leblosen Körpern hinab beugt und Trauer sie erfasst. Ihr habt doch versprochen auf euch aufzupassen, dass wir uns wiedersehen , zitternd hält sie im Traum eine kleine Trankflasche fest, ein Geschenk der Schausteller. Wind kommt auf, treibt Nebel vor sich her und bedeckt die toten Leiber, lässt Udha im Dunkel zurück. Stille, nur der Herzschlag zeugt von Leben. Wieder dieser Geruch... Sie sackt in die Knie Nein...NEIN....nicht wieder..., die Augen geschlossen klammert sie sich an ihren Stab. Sie spürt die Hitze...die sich langsam in ein schmerzendes Brennen wandelt. Als sie die Augen öffnet, fährt ihr der Anblick eiskalt durch die Glieder. Ein Scheiterhaufen, die Flammen züngelnd Menschenhoch, so dass nur noch schwach Umrisse zu erkennen sind....und ein Schrei....ein Schrei, von dem Udha glaubt sich ihn nur ein zu bilden...."NEIN...!", voller Angst schreckt sie aus dem Schlaf und dem damit verbundenen Albtraum auf. Es dauert eine Weile, bis sie realisiert wo sie sich befindet. Nur wenige der Pilger haben den Blick zur ihr gerichtet als ihr Ausruf erklang.

Udha Roana Babek (Heilerin - SL2+3, CM1)
Luciana Zonza Mudejar (Almadanerin Nos8, LvT9)

Bearbeitet von: Udha am: 14 Aug 2008 01:51:51 Uhr
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Ephraim Ilmenblick
Magus


163 Beiträge

Erstellt  am: 17 Aug 2008 :  18:28:50 Uhr  Profil anzeigen
Eine kleine Weile betrachtet er noch die Kuppel, dann wandert sein Blick zu der Statue.
Es scheint als würde er mir bis in die Seele blicken... was er wohl sieht?
Unwillkürlich erschaudert der Magus, wendet den Blick aber nicht ab. Statt dessen erinnert er sich an das Erlebnis, das der Seelenkundige kurz nach dem Zwischenfall mit der Drachenschuppe durch Meditation wieder wahc gerufen hat.
Das erste Mal als mich meine Mutter mit in den Borontempel nahm, ich hatte Angst... alles war so dunkel Still...unheimlich. Dann die Diener des Boron, so blass und schweigsam. Jeder Schritt, jedes Geräusch klang so unglaublich laut und man kam sich wie ein Störenfried vor.

Langsam geht Ephraim zu der Statue und kniet vor ihr nieder, er schließt die Augen und senkt den Kopf für ein stummes Gebet.
Meine Mutter zeigte mir alles und sagte das ich mich nicht fürchten muß. Boron ist zwar der Herr des Todes und recht streng, aber er ist auch gütig und hütet unseren Schlaf, er schenkt uns Vergessen wenn uns die Vergangenheit plagt. Zolle ihm demütig Respekt, aber fürchte ihn nicht...das sagte sie damals.

Nun hebt der Magus wieder den Kopf und steht langsam auf. Nachdenklich geht er zum Tor des Tempels, bleibt jedoch auf der Schwelle stehen, schließlich darf er ihn ja nicht verlassen.
Sein Blick richtet er auf den Nebel, riecht den würzigen Duft der Boronien und murmelt leise "Mors certa, hora incerta."

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Arinna
Senior Mitglied


847 Beiträge

Erstellt  am: 17 Aug 2008 :  18:52:18 Uhr  Profil anzeigen
Durch einen Aufschrei werden die gedämpften Geräusche und Gespräche im Raum zerissen. Eine junge Frau schreckt hoch ofenbar aus einem Albtruam erwachend.
Reflexartig macht Nuria einen Schritt in ihre Richtung, bemerkt dann erst, dass dieser kleine Vorfall von den anderen Anwesenden kaum beachtet wird.
hm immerhin ist es ein Borontempel, sollte ich lieber einen von ihnen holen?....ach was, ich bin hier, dort ist ein Mensch der vielleicht Trost oder Hilfe braucht...und es scheint kaum eine zu kümmern ..seltsam..ob sie alleine hier ist?..

Entschlossen lenkt sie ihre Schritte an das Lager der Frau. Sie zieht sich einen der kleinen Hocker heran und setzt sich neben sie.

"Hab keine Furcht, du bist hier im Tempel des Schweigsamen in Sankta Boronia. Was auch immer du gesehen hast, es war nur ein Traum....vielleicht etwas was du im Nebel gesehn hast?"
Beruhigend mit freundlicher Stimme spricht sie, um die gerade erwachte nicht zu erschrecken.

...könnte ich gut verstehen...meine Träume waren auch nicht all zu ermutigend..

Sie schaut ihr Gegenüber an.
"Wundere dich nicht, ich bin Nuria Elidare von Salza Gefährtin von Wind und Wogen und hier auch nur als Gast...Die Boronkirche trägt noch immer das ihnen gefällige Schwarz", versucht die in leuchtend blaue Gewänder gehüllte Efferdgeweihte die Situation zu klären und die junge Frau mit einem Lächeln endgültig aus ihrem Albtraum zu holen.
Sie legt ihr eine Hand auf die Schulter und beobachtet geduldig deren Reaktion.

Bearbeitet von: Arinna am: 17 Aug 2008 18:56:22 Uhr
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Udha
fleißiges Mitglied


101 Beiträge

Erstellt  am: 18 Aug 2008 :  00:44:24 Uhr  Profil anzeigen  Sende Udha eine ICQ Message
Noch etwas schwammig nimmt Udha ihre Umgebung auf, gefolgt von den Worten Elidares. Bei ihrer Berührung zuckt sie leicht zusammen, dann erst richtet sich ein konzentrierter Blick an die Efferdgeweihte. Nuria.....von Salza? Ist sie es wirklich?,wie aus Reflex klammern sich ihre Hände wieder an den herbei gezogenen Wanderstab als sie leise mit etwas zittriger Stimme fragt:"Ist Ephraim noch am Leben...?"

Sie senkt den Blick und wartet mit bangem Herzen auf eine Antwort, dann jedoch schrickt sie leicht auf, als sie sich ihrer eigenen Unhöflichkeit bewusst wird. "Verzeiht mir bitte, mein Name ist Udha Roana Babek", sie verbeugt sich tief und schließt die Augen, "auf Ephraims Bitte...bin ich hierher gekommen...und ich hoffe...noch nicht zu spät...Ich danke euch für eure Hilfe und dass ihr Ephraim beigestanden habt". Udha´s Züge weisen ein schmales Lächeln auf, eine kleine Erleichterung dass sie die Efferdgeweihte gefunden hat legt sich auf ihren Körper, dennoch hält sie ihren Stab immer noch fest im Griff, als würde sie immer noch nach Halt suchen.

Udha Roana Babek (Heilerin - SL2+3, CM1)
Luciana Zonza Mudejar (Almadanerin Nos8, LvT9)
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Ephraim Ilmenblick
Magus


163 Beiträge

Erstellt  am: 18 Aug 2008 :  01:11:36 Uhr  Profil anzeigen
Dunkle Gestalten huschen durch den Nebel, anscheinend die Geweihten, Novizen und die freiwilligen Helfer. Während der Magus leicht am dunklen Holz der Tür lehnt und hinaus späht, sagt er halb laut zu sich selbst "Dum spiro, spero... und jetzt hast du genug altkluge Sprüche auf Bosparano geklopft Ephraim, du klingst sonst wirklich bald wie ein Lehrmeister und das wollen wir ja nicht."
Kurz hält er inne "Na wunderbar, ich fange schon an mit mir selbst zu reden... jetzt ist es wohl nur noch ein kleiner Schritt bis ich mich in einer staubigen Bibliothek einniste und nur noch zu hohen feiertagen heraus komme...brrrrrr"
Das letzte kam wohl etwas lauter als erwartet und ein eine Novizin blickt streng zu dem Magus. "Oh..verzeiht..." stammelt er verlegen.
Die Geweihten werden mir wohl bescheid geben wie es weiter geht, hoffentlich sehe ich vorher Bruder Dormius noch.
Nun blickt Ephraim an seiner grauen Reiserobe hinab.
Die ist ja ganz schmutzig...ich komme mir ja richtig schäbig vor, so kann ich doch nicht den Geweihten unter die Augen treten.
Mit bedächtigen Schritten durchquert er den Tempel und geht auf die Treppe zu die hinab zu den Quartieren führt.

Bearbeitet von: Ephraim Ilmenblick am: 18 Aug 2008 01:12:26 Uhr
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Arinna
Senior Mitglied


847 Beiträge

Erstellt  am: 18 Aug 2008 :  01:36:30 Uhr  Profil anzeigen
Die junge Frau zuckt unter ihrem Griff zusammen.
Ohje sie scheint noch nicht richtig im hier und jetzt angekommen zu sein vielleicht sollte ich....Moment hat sie Ephraim gesagt?

Erstaunen breitet sich auf dem Gesicht Nurias aus, als sie Ephraims Namen vernimmt.
Kann es sein..ist das vielleicht..
Aufgeregt sieht sie die Frau an, mustert ihr Gegenüber genauer.
Muss dann sogar leicht schmunzeln als sie bemerkt wie sie sich hastig verbeugt und sich vorstellt, nicht ohne sofort wieder nach dem Magus zu fragen.
..und er hadert so mit sich, dabei gibt es mehr als nur einen Menschen der sich sorgt...sie scheint meinen Namen zu kennen und mehr als das?
"Nun eigentlich sollte er gleich nebenan sein...und ihm passiert ganz sicher nichts Schlimmes, wenn sich so viele um sein Wohl Sorgen...er hat erzählt, dass ihr hierher kommen wolltet...Udha," setzt sie leicht zögerlich hinzu.
"Es..ähm.." Sie mustert die noch immer leicht verkrampft ihren Stab umklammernde Udha. "Ihr seid hier wirklich sicher..keine Sorge..hm ich weiß nicht recht ob er wach ist."
Unwillkührlich richtet sie ihren Blick Richtung Ausgang.
Er könnte Schlaf sicherlich gebrauchen...irgendwie scheinen wir alle etwas mitgenommen zu sein....erging mir ja selber nicht besser bin gleich eingenickt...
"Merkwürdig wie das Schicksal uns manchmal lenkt...dass wir uns so kennenlernen. Er freut sich bestimmt, dass ihr schon hier seid."

Bearbeitet von: Arinna am: 18 Aug 2008 01:41:55 Uhr
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Udha
fleißiges Mitglied


101 Beiträge

Erstellt  am: 18 Aug 2008 :  02:02:29 Uhr  Profil anzeigen  Sende Udha eine ICQ Message
Ein leiser Seufzer rinnt über ihre Lippen als sie die angenehme Nachricht über das Wohlergehen des Magus hört und ihr zuvor angespannter Körper sackt leicht in sich zusammen als die Erleichterung übergreift. Sie lächelt. "Gut...",sie richtet den Blick wieder auf Elidare und nickt zu ihren Worten. "Seltsame Wege, das wohl. Ephraim hat mir nur erzählt, dass ich euch hier treffen werde....selbst wenn...", sie schluckt kurz und lässt den Satz unvollendet. Udha ist sich sicher, dass die Efferdgeweihte verstehen wird was sie sagen wollte. Zögernd löst sich der Griff der Finger um den Stab. Sie hat Recht, ich bin hier in Sicherheit...und Ephraim geht es gut...kein Grund sich im Moment zu sorgen
"Meint ihr", sie zögert leicht,"...dass ihr mich zu ihm bringen könnt? Es fällt mir noch ein wenig schwer zu urteilen was wahr oder nicht", verlegen reibt Udha sich den Nacken und denkt an die Bilder zurück, die sie im Nebel heim gesucht haben.
Ihr Blick ruht abwartend auf der Efferdgeweihten.

Udha Roana Babek (Heilerin - SL2+3, CM1)
Luciana Zonza Mudejar (Almadanerin Nos8, LvT9)
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Ephraim Ilmenblick
Magus


163 Beiträge

Erstellt  am: 18 Aug 2008 :  02:48:47 Uhr  Profil anzeigen
So ruhig wie möglich begibt sich Ephraim zu seinem Quartier, doch bevor er dort ankommt, tritt ihm ein Geweihter des Borons in den Weg.
"Boron sei mit dir mein Sohn" begrüßt ihn der Priester mit einem sanften Lächeln. Der Geweihte ist wohl an mitte Dreißig, mittelgroß, mit dunkelblondem, wirrem Haar und freundlichen hellbraunen Augen.
"Ich bin Aedin zu Naris" stellt sich der Geweihte vor "derzeitiger Hohepriester von Sankta Boronia."
Damit hat Ephraim nun nicht gerechnet und man sieht ihm das Erstaunen auch an, leicht verbeugt er sich und senkt den Kopf "Boron auch mit euch euer Hochwürden, ich danke euch für eure Gastfreundschaft."

Kurz betrachtet Aedin den Magus "In den Berichten macht ihr einen bedrohlicheren Eindruck" fährt er dann mit einem schmunzeln fort "aber sind nicht die Diener der Niederhöllen wahre Meister der Täuschung? Wir werden sehen..."
"Morgen werden wir uns eurem Falle annehmen, bis dahin bleibt ihr im Innern des Tempels und ich erwarte euch zu jeder Andacht zu sehen" fordert der Tempelvorsteher den Magus dann auf.
Ephraim nickt leicht "Wie ihr wünscht."
"Nein,es ist nicht mein Wunsch" mit einem Lächeln auf den Lippen lässt Aedin den etwas perplexen Ephraim im Flur zurück.

Nach dieser Begegnung schüttelt der Magus leicht den Kopf und geht zu seinem Quartier, wo er sich zunächst einmal die Robe abstreift. Im einfachen Leinenhemd und einer etwas abgetragenen Lederhose, macht er sich daran seine Reiserobe notdürftig zu säubern.
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