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Goot EN
super aktives Mitglied
2038 Beiträge |
Erstellt am: 15 Mar 2014 : 15:55:52 Uhr
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das fehlende recht auf freizügigkeit begründet sich darin, dass es ein recht ist, das (nur) lizensierte gildenmagier durch ihren status erwerben und das zu den "zahlreichen vorrechten der gildenzauberer" gehört, die andere zauberkundige "nicht haben" (MWW s.193). auch dass gildenmagier nicht leibeigen sind, ist ein recht das sich (hypothetische) leigeigen geborene eleven durch ihre ausbildung. eine hexe bleibt damit unfrei und leibeigen (sofern sie in einem solchen status geboren wurde).
zum SHE habe ich noch aus der zeitleiste (z.b. WdG s.17) gefunden, dass neben den 12 "andere götter als halbgötter dem alveranischen pantheon zugeordnet, oder als götzen abgestempelt und ihre verehrung bei strafe verboten (wurden)". ob es auch wichtige alveraniare enthält lässt sich nicht sagen, ebenso ob "spätere" (obwohl sehr viel ältere) halbgötter wie rohal und borbarad darin enthalten sind. es ist aber durchaus möglich, dass silem horas der eingebung ilumnestra und seiner eigenen erkenntnis folgend, auch diese als "nandus verborgenes und verbotenes wissen" definiert hat und sie erst später als die entsprechenden alveraniare erkannt wurden.
weitere recherche im anschluss. |
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Waldschrat
Junior Mitglied
64 Beiträge |
Erstellt am: 15 Mar 2014 : 19:39:34 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Flip
Wir haben uns dann, vielleicht auch aus OT-Gründen, dazu entschieden es in die Obhut der Frau Rotenbach(?) zu geben und nicht unbedingt rumzurennen und zu verbreiten wo es zu finden ist
Efferd gewinnt! Hahaha! Mein penetrantes Umbenennen der armen Historikerin hat gewirkt. Fürderhin soll sie allen bekannt sein als Frau Rothenbach. Getauft im Namen Efferds... :D
Sorry, das musste sein. Ick froi mir. *räusper*
@Eckhard: Ich finde das Einfordern der Seelsorge von dir richtig, allerding hast du mich diesbezüglich kein Mal angespielt. Und wir beide haben ja immer wieder Kontakt gehabt. Ich hätte das jederzeit aufgegriffen, wenn ein Fischlein des Herrn Zuspruch gebraucht hätte. Auf der anderen Seite war Efferd bei diesem Con sicherlich nicht die primäre Anspielstation in diesen Dingen.
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Lazarus Bragi, Alchemist (Horasia, Pfade des Kosch) Iljew von Rivilauken-Beereskow, Efferdgeweihter (Sil4) Orga, Zwillingsgötter
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Torn
fleißiges Mitglied
282 Beiträge |
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Marasklion
fleißiges Mitglied
452 Beiträge |
Erstellt am: 16 Mar 2014 : 17:02:35 Uhr
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@ Torn und Waldschrat
Ich habe das erste Mal eine Geweihte gespielt. Hier sind viele Anregungen enthalten, die ich versuchen werde, mit einfließen zu lassen. Die Seelen und damit auch die Seelsorge gehören zu den wichtigsten Aufgaben eines Geweihten. Das sehe ich als Ziel. Zur Verwirklichung dieses Ziels bedient man sich halt den Aspekten und Moralkodices der jeweiligen Gottheit durch die der Geweihte erwählt wurde.
Nichts desto trotz ist auch ein Geweihter "nur" ein Mensch und unterliegt Fehlern, Irrungen und Wirrungen. Mit den Folgen muss er halt leben. Was ich hier lese, würde da aber niemand Mimimimi... wegen der möglichen Folgen machen.
Ich hab die SHE Schrift und das Begleitschreiben nicht gesehen... |
Rondriane "Janne" Bärenbacher, ehem. Söldnerin, Edle von Baerenbach (LvT 5,6,7,8 - NOS 6,7 - FK 6,8 - GF 4 gefallen in der Fremde) Daria Herdmuthe Dergelbrück, Wehrheimer Kriegerin, Korporal (SL 1,2,3, FK 10, OL 1,2 LVT 9, KuT 1,2 RIP), 1. Kaiserlich Darpatisches Garderegiment - Wehrheimer Kaiseradler'2. Banner, 1. Lanze "Drrauf gessisse!!" Gefallen in Schwarztobrien Kohlenbrenners Helma Schwarztobrische Köhlerin (WF 1,2,3) Dorescha Groschna Dorellaxin, Bergknappin, Ambosszwergin und echter Püttadel (Nos 8, SG 2) Rowinja Reisige, Eisenschweine (SG 1) Walra Raskirdottir, emotionsflexible Heilerin (LvT 9, 10) Irmtraudt Spießer, Büttelin in Wolfswacht (TW 1,2) |
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Rondracor
fleißiges Mitglied
175 Beiträge |
Erstellt am: 17 Mar 2014 : 11:51:01 Uhr
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Hui hier ist ja schon einiges geschrieben worden, ich hatte leider bisher keine Zeit mich zu äußern aber jetzt mal meine Sicht der Dinge:
Mein Charakter kam schon in Andergast in Berührung mit dem Brajan-Glauben und der Oktade ähnlichem. Für ihn ist ist es einfach, wie auch in der Predigt von Brayanokles erläuert wurde, ein ursprünglicher Weg zum Ziel des richtigen Glaubens an die 12 wahren Götter, bevor die Erleuchtung im Sinne des SHE kam. Ein anzweifeln des SHE sollte auf jeden Fall verfolgt werden, dies habe ich auf dem Con der Praoskirche auch mehrfach gesagt und auch bei der Versammlung am Samstag bevor diese leider auseinanderbrach habe ich gesagt das das SHE auf jeden Fall gilt. Die Weihe eines Brajan-Priesters wurde mir so dargestellt von Brayanokles, dass es eine Vision von Praios gab und in dieser die Weihe vorkam. Das es dabei auch zu der Anbetung einer Götzin kam habe ich erst viel später durch Beorn erfahren. Das die Weihe dennoch gelang und Wirkung hatte, ist natürlich ein harter Brocken den die Praioten jetzt schlucken müssen, da die Sache mit der Magieanwendung ja eigentlich bisher gar nicht vereinbar war mit ihrem Glauben. Aber dafür gibt es ja die erwähnte Quanionsqueste. Nach der Besprechung der Geweihten am Samstag Morgen bin ich davon ausgegangen, das dieser alte Tempel als durchaus heilig angesehen wird, was ich auch spührte, aber dem Praios geweiht werden sollte. Ich habe mich dann nicht mehr um diesen Strang gekümmert. Auch bin ich davon ausgegangen das das Ritual am Samstag Abend dazu dienen sollte das niederhöllische Artefakt zu zerstören. Das es einen anderen Zweck hatte habe ich erst nach der Ansprache an die Verteidiger und nach dem gemeinsamen Gebet an Rondra erfahren. Ich habe mich dann entschlossen nicht zu intervenieren, da Dämonenpaktierer samt Gefolge schon praktisch vor der Tür standen. Der Schutz der Gläubigen und der Schwachen ist nun mal das oberste Gebot für Rondrianer und ich habe mich dazu entschieden das ich mich auch nur darauf konzentriere. Zumindest in Rondras Sinne kann dieses handeln nicht falsch gewesen sein, da ich später in der Nacht allein anhand von Gebeten dämonische Erscheinungen und Einflüsterungen niederringen konnte (zum kämpfen war ich später dann schon zu verkloppt). Das Auftauchen einer sehr alten Version des SHE habe ich durch den Inquisitor erfahren, da war es jedoch noch nicht übersetzt. Ich habe es nie übersetzt gelesen und mir war der Inhalt nicht bekannt, da ich diese Sache Grisaeldis überlassen habe. Ich habe aber auch von keinem gehört das darin die Oktade gepredigt wird oder die 12 angezweifelt werden. Ich denke es war eine Fehlinformation, wenn dies bei jemanden so angekommen ist. Ich habe auch immer versucht das oben geschriebene so IT rüberzubringen, falls mich jemand auf die Ereignisse im Keller angesprochen hat. Wenn das nicht erfolgreich war kann ich mich auch nur entschuldigen.
Zusammenfassend ist es für meinen Char so, dass das SHE auf jeden Fall die Wahrheit ist und die stattgefundenen Anbetungen und Erscheinungen aufgeklärt und falls nötig bestraft werden sollten. Ein predigen für Brajan oder Satuaria würde ich auf jeden Fall nicht dulden (falls ich Zeit hätte einzugreifen und nicht gerade wieder Dämonen angreifen). Ich überlege allerdings auch ob meines Nichteingreifens an einem Kriegszug teilzunehmen ohne die Würden eines Geweihten. |
Dies ist mein Los, dies meine Ehr', ich bin Rondras Schild, sie ist meine Wehr! |
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jou86
fleißiges Mitglied
155 Beiträge |
Erstellt am: 17 Mar 2014 : 12:34:17 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Rondracor Ich überlege allerdings auch ob meines Nichteingreifens an einem Kriegszug teilzunehmen ohne die Würden eines Geweihten.
Ich hoffe doch sehr einen Kriegszug in Richtung Tobrien ? |
Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln
Asla Ehrwald - TW 1 Linora aus Wiesengrund - WF 1-3, SG 2 +4, CM1 Talja von Bruk und Ibrajeff - SG 1-3, Hor5 Grea Hallasdottir LvT 10 Rahyella Scriptatore Hor6 Line Siel - IS 1 Haarika von Dunkelweg Bogenschützin aus der Bruderschaft des bunten Banners - BZ 1 Bebann dur Ullachan - SdB 2 |
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Goot EN
super aktives Mitglied
2038 Beiträge |
Erstellt am: 17 Mar 2014 : 13:04:50 Uhr
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zur magierweihe kann ich sagen, dass das ausbrennen eine rein weltliche konvention ist (die auch in der praisokirche im lauf der quanionsqueste hinterfragt wird). nach den regelwerken sind das praios, kor, sowie "viele tempel vor allem der rondra- und ingerimmkirche, erwarten sogar, dass sich der anwärter mit dem ritual der purgation vor der weihe die astrale kraft ausbrennen lässt". eine praiosweihe wäre damit durchaus möglich, aber sie unter diesen umständen durch den willen praios (unbedingt erforderlich) zuzulassen (von der SL wie von den geweihten selbst), finde ich schon sehr fragwürdig, auch wenn vielfältige gründe (not, zeitdruck, interpretation von visionen und strikten ritualbedingungen) schon genannt wurden (und durchaus verständlich sind).
zu hexen sagt mir das WdZ ab s. 309:
"(...) mussten sie sich zur zeit des silem-horas-ediktes versteckt halten, da dieses auch die anbetung satuarias verbat."
was recht eindeutig ist und da es keine erwähnung einer "lockerung" gibt und das SHE nunmal in den ländern gilt in denen es vom staat her angenommen wurde, ist da kaum interpretationsspielraum.
dennoch ist aventurien (das mittelreich) zumindest so modern, dass kirche und staat strikt getrennt sind und auch die inquisition an den weltlichen gesetzen (die aber auch den großteil ihrer macht bestätigen) nicht vorbei kommt, in denen es heißt (MWW s. 49):
"seit rohal der weise solche verfolgungen während seiner herschaftszeit per edikt verbot, ist heute die tatsache, eine tochter satuarias zu sein, nicht mehr allein für eine verurteilung ausreichend."
und auch aus weiteren erwähnungen (wieder WdZ):
"in der heutigen zeit sind die hexen durch die vormachtsstellung der gilden weiterhin dazu gezwungen, weit entfernt von der zivilisation oder im verborgenen zu leben."
"das bekenntnis, an satuaria zu glauben, erweckt auch heute noch misstrauen, wenn nicht gar feindseligkeit unter den zwölfgöttergläubigen menschen."
schließe ich, dass man einem satuaria(/sumu)gläubigen seinen glauben (meistens) zubilligt, man aber keinesfalls von "erlaubnis der anbetung" in form von predigten, bekehrung, ritualen(/hexennächten) oder öffentlichen gebeten sprechen kann. auch auf formulierungen wie "vielerorts erlaubt" würde ich nicht so naiv in form von "there-is-no-rule-against-it" herumreiten, sondern mich nur nach regionalbeschreibungen richten, in denen solche kulte aus diversen gründen explizit erlaubt oder wenigstens nicht aufmerksam verfolgt werden (und das sind z.b. mit nostria/andergast und weiden schon eine menge).
zur legalität der hexischen zauberkunst an sich konnte ich bisher sehr wenig finden (vielleicht schau ich nochmal in die regionalbeschreibungen und die strikteren gestze nach dem jahr des feuers, aber das bleibt euch aufgrund meines vollen terminplans wohl erspart), möchte aber aus beispielhaften (nicht dämonischen) hauszaubern wie levthans feuer, große gier, zauberzwang, traumgestalt, krabbelnder schrecken, etc., dem völligen verbot von flüchen und dem wissentlichen wie unwissentlichen gleichsetzung derselbigen (hexische magie und flüche sind explizit kaum erforscht) schließen, dass es ein recht naives und gefährliches spiel ist, als hexe zu zaubern und sich auf die (notwehr)klauseln des codex albyricus zu berufen.
schlussendlich ist der satuariakult von den meisten (praioten) ohnehin durch die gefühlsbasierte zauberei von blakharaz inspiriert und kaum eine gilde wird für eine x-beliebige hexe ein gildentribunal erwirken wollen, wodurch man schnell vor einem geistlichen oder weltlichen gericht landet, dass hoffentlich nach dem codex urteilt, aber seit priesterkaiser aldec keine magische analyse (zur entkräftigung der anschuldigungen) oder deren erkenntnisse akzeptieren muss. da zu allem überfluss eine hexe auch noch in den wenigsten fällen eine adlige abgesandte des bornlandes oder auch nur eine angesehene bürgerin, sondern eher eine "unstete rechtslose" (wie alle wandernden glücksritter, söldner oder schlicht "helden" ohne stand und festen wohnsitz, wenn nicht gar völlig vogelfreies fahrendes volk) ist, kommt durch die leider doch nicht moderne form der aventurischen gerichtsbarkeit (sehr interessant Aventurischer bote ab nr. 146, mit z.b. fehlender unschuldsvermutung) sehr schnell ein "ungerechtes" urteil (auch ganz leicht in abwesenheit) zustande. |
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Ashara
super aktives Mitglied
1627 Beiträge |
Erstellt am: 17 Mar 2014 : 13:20:16 Uhr
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Zitat Goot EN "schlussendlich ist der satuariakult von den meisten (praioten) ohnehin durch die gefühlsbasierte zauberei von blakharaz inspiriert"
Bitte was? Gefühlsbasiertes Handeln = Blakharaz nahestehend? Na lass das mal eine Dienerin der schönen Göttin oder des Herrn Efferd hören... Das den meisten Praioten (und auch Gildenmagiern) die fehlende Struktur/Ordnung in der hexischen Repräsentation ein Greul ist, habe ich ja schon des öfteren vernommen - aber diese Auslegung ist mal echt kreativ. |
Die tut nichts, die will nur Spielen... |
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Yolinar a. d. Weidischen
fleißiges Mitglied
363 Beiträge |
Erstellt am: 17 Mar 2014 : 17:50:04 Uhr
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mal ganz ehrlich gooten willst du, das keine hexen mehr gespielt werden? btw. nicht jeder der sich mit sumu oder saturia identifiziert hat, ist gleich eine hexe!! |
Yolinar aus dem Weidischen - LvT 3,4,5,6,7,8,9,10 / Nos 3,6,7 Usi dur Bebann - Nos8/OL 1+2/CM 2/SDB 2,3/Ise 1,75 Loretta Maldonada Sfandini - Sil4,DG1,Hex3+4,WB1
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Tori
fleißiges Mitglied
282 Beiträge |
Erstellt am: 17 Mar 2014 : 19:54:03 Uhr
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Das sagt er doch gar nicht?! @Rondracor: Es war allgemein etwas kompliziert, weil Nereton/Boron und Brajan/Praios Teil der Oktade und des 12göttlichen Pantheons sind. Ziemlich offensichtlich war es ihnen egal, wie sie angebetet werde, solange es überhaupt getan wird. Führt natürlich das SHE ad absurdum. Daher die Verwirrung meinerseits (also meines Chars) und der Grund für die Wechsel (glaube ich). @Goot: Danke für die Zusammenfassung. |
Andra - Söldner (Silbertaler 1, Die streitenden Könige, Murmelbach, Das große Turnier) Daradora - Bannstrahler (Wille zur Wahrheit) Marbolena - Golgarit (Collegium Magicae 5.5, Collegium Magicae 6) NSC (Legenden von Thorwal 5, Kampf um Tobrien 1) [Godelind von Praßberg - Golgarit (Isenohe 1, Silbergroschen 4+5, Reichsforst 2, Nirgendmeer 1); Gesa Vehrnau (Söldner SL1); Tori (Golgarit LvT7); Finja (Jäger LvT10)] |
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Goot EN
super aktives Mitglied
2038 Beiträge |
Erstellt am: 18 Mar 2014 : 15:10:08 Uhr
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meine "auslegung" entstammt den grundlegenden texten, die sich jeder leser von hexischen beschaffenheiten zwangsweise ausgesetzt sehen muss:
AZ s. 49
"dass die hexen als reaktion auf das misstrauen, das ihnen entgegen gebracht wird, ihr wissen nur heimlich weitergeben und sich vor den augen der welt verbergen, wird ihnen wiederum von vielen magiern und provinzherren angelastet und als beweis für die unlauterkeit der hexenzauber gewertet."
"(...)denn nach ihrer meinung (besonders fanatische vertreter der praioskirche) sind hexen "allesamt dem dämon der rache, dem widersache des herrn praios, verschrieben" und ihre "verruchten hohepriesterinnen, die durch den dämonischen fürsten unsterblichkeit erlangt" hätten (vermutlich eigeborene anführerinnen von hexenzirkeln), bereiten angeblich den sturz der kirche des sonnenfürsten, um den kult des blakharaz an ihre stelle zu setzen."
was ich angesichts der recht hoch gepflegten rachsucht und dem unbekümmerten gebrauchs von dämonologie und flüchen (gleiche quelle) derartiger konzepte durchaus einleuchtend finde.
dabei geht es mir natürlich nicht darum euch solche konzepte madig zu machen, oder gar zu verbieten. ich finde es aber in höchstem maße unpassend auf die "liberalität eines modernen gerichtsystems" und sonstige "rechte" zu pochen, die es so in aventurien nicht gibt und auch die auffassung unbekümmert satuaria/sumu in streng zwölfgöttergläubigen ländern predigen zu können, ist mit ausnahme einiger länder und fürstentümer schlicht und ergreifend falsch, auch wenn kein offensichtliches "handlung-strafe-regelregister" existiert, wird jawohl offensichtlich überall vor der gerechten wie ungerechten justiz gewarnt. wenn wir in z.b. weiden oder andergast spielen würden, bzw. sich eine hexe bedeckt hält, habe ich damit überhaupt kein problem (und auch in uhdenberg müsste man wohl erst ein paar abergläubische minenbarone von hexenverfolgung überzeugen, um es vom weltlichen recht her durchzusetzen) und man muss ja auch nicht immer der "ungerechten", oder "fanatischen" variante der justiz in die hände fallen.
aber schön dass wir drüber gesprochen haben |
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Yolinar a. d. Weidischen
fleißiges Mitglied
363 Beiträge |
Erstellt am: 18 Mar 2014 : 17:15:01 Uhr
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:)
jeder der hexe, sumudiener, sutuaria oder anderweitig gläubige chars spielt, weiss um das konfliktspiel. und wird sich nicht hinter irgendwelchen paragrafen verstecken.
der mögliche konflickt macht es doch interessant!
:)
btw. cool das du die musse hast, regelbücher zu wälzen |
Yolinar aus dem Weidischen - LvT 3,4,5,6,7,8,9,10 / Nos 3,6,7 Usi dur Bebann - Nos8/OL 1+2/CM 2/SDB 2,3/Ise 1,75 Loretta Maldonada Sfandini - Sil4,DG1,Hex3+4,WB1
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Bearbeitet von: Yolinar a. d. Weidischen am: 18 Mar 2014 17:16:57 Uhr |
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Goot EN
super aktives Mitglied
2038 Beiträge |
Erstellt am: 18 Mar 2014 : 22:22:08 Uhr
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joah ich meinte nur zuviel "anbetung erlaubt" und "nicht verboten nach codex albyricus" vernommen zu haben.
konfliktspiel kann auch ganz bereichernd sein, ich würde nur vermeiden wollen, dass das ganze in OT-konflikte ausufert, der in diskussionen, in denen gesetze falsch/zu lasch/zu hart interpretiert werden. auf der con ist dann kaum musse und zeit für die recherche. |
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Waldschrat
Junior Mitglied
64 Beiträge |
Erstellt am: 19 Mar 2014 : 14:15:33 Uhr
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Es ist euch natürlich völlig unbelassen, hier mit Zitaten und Regeln um euch zu werfen. Für das Spiel ist das in meinen Augen komplett irrelevant. Kein Geweihter kennt diese Schriften so genau wie sie in den Regelbüchern stehen. Vielleicht die höchsten Würdenträger in den Haupttempeln, aber sonst niemand. Und bestimmt keine "normalen" Geweihten die wir im Spiel darstellen. Gleiches gilt natürlich für Alric-Normalaventurier.
Der durchschnittliche Geweihte hat seinen Grundkanon ungefähr im Kopf, den Rest muss er frei interpretieren und im Alltag anpassen. Gehört Kryptor zu den Kindern Hesindes? Eigentlich nicht, aber in dem einen Tempel steht eine Statue von ihm. Ist das Ketzerei? Häresie? Oder muss ich das eben als Realität akzeptieren?
Der Glaube ist immer Interpretationssache. Es gibt die Zwölf und es gibt ihre dämonischen Gegenspieler. Alles dazwischen ist ziemlich schwammig. Eine dogmatische Diskussion wie sie hier geführt wird, kann man sicher auf einer Metaebene abhalten. Relevant für das Charakterspiel ist sie nicht. |
Lazarus Bragi, Alchemist (Horasia, Pfade des Kosch) Iljew von Rivilauken-Beereskow, Efferdgeweihter (Sil4) Orga, Zwillingsgötter
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longbow
Moderator
251 Beiträge |
Erstellt am: 19 Mar 2014 : 15:33:46 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Waldschrat
Es ist euch natürlich völlig unbelassen, hier mit Zitaten und Regeln um euch zu werfen. Für das Spiel ist das in meinen Augen komplett irrelevant. Kein Geweihter kennt diese Schriften so genau wie sie in den Regelbüchern stehen. Vielleicht die höchsten Würdenträger in den Haupttempeln, aber sonst niemand. Und bestimmt keine "normalen" Geweihten die wir im Spiel darstellen. Gleiches gilt natürlich für Alric-Normalaventurier.
Der durchschnittliche Geweihte hat seinen Grundkanon ungefähr im Kopf, den Rest muss er frei interpretieren und im Alltag anpassen. Gehört Kryptor zu den Kindern Hesindes? Eigentlich nicht, aber in dem einen Tempel steht eine Statue von ihm. Ist das Ketzerei? Häresie? Oder muss ich das eben als Realität akzeptieren?
Der Glaube ist immer Interpretationssache. Es gibt die Zwölf und es gibt ihre dämonischen Gegenspieler. Alles dazwischen ist ziemlich schwammig. Eine dogmatische Diskussion wie sie hier geführt wird, kann man sicher auf einer Metaebene abhalten. Relevant für das Charakterspiel ist sie nicht.
Was ihro Gnaden Iljew sagt. |
Adeptus-Leutnant Leorand vom Berg-Rothenfels (SG 3, 4, 5 ; CM3, WB 1, KuT 1 + 2) - gerettet im Zuge von ZG3, akuter Fall für die Noioniten Aurion - Druide aus Drakonia (Ambratz 1) Qushrah Nedime saba Eshila - aranische Medica (SdB4, 5, Hinter den Schleiern 1)
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Silbertaler-Team |
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Ilmarjew
Moderator
2128 Beiträge |
Erstellt am: 19 Mar 2014 : 15:50:24 Uhr
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Ita sit! (es sei) |
Ilmarjew Woldurjenko, Magus der Schule der Beherrschung zu Neersand, Magier Erster Flamme vom Blutclan (Nos 2, 4, 6 & 7, Hai 2, LvT 4, 8, 9 & 10 & SdB 4) Brayanokles Horathyon A'Sphareïos dylli Tyrakos, Donator Lumini Ordinis Bosparanis (Nos 8, OL 1 & 2, Ise 1, SG 4 & 5, SdB 2 & 3 & ST 1) Luminifer Ordinis Bosparanis (KuT 2, ST 2 & 3, ST 2 & 3, PzE 1 & 3 & RF 3) NSC (SL 2) Orga (PzE 1, 2, 3 & 3.5)
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Marasklion
fleißiges Mitglied
452 Beiträge |
Erstellt am: 19 Mar 2014 : 19:02:12 Uhr
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In Weiden werden "die bösen, häßlichen Hexen" die Ernten verderben und Flüche sprechen und wer weiß was Schlimmes machen natürlich verfolgt und gerichtet.
Einem Kräuterweiblein und Hebamme tut man nichts. Man schätzt ihr Alter und ihre Weisheit...
So sieht es auch Grisaeldis.
@ Rondracor: Dazu kam ich leider nicht. Ein paar Dämonen und meine Gefangennahme standen dem Vorhaben entgegen |
Rondriane "Janne" Bärenbacher, ehem. Söldnerin, Edle von Baerenbach (LvT 5,6,7,8 - NOS 6,7 - FK 6,8 - GF 4 gefallen in der Fremde) Daria Herdmuthe Dergelbrück, Wehrheimer Kriegerin, Korporal (SL 1,2,3, FK 10, OL 1,2 LVT 9, KuT 1,2 RIP), 1. Kaiserlich Darpatisches Garderegiment - Wehrheimer Kaiseradler'2. Banner, 1. Lanze "Drrauf gessisse!!" Gefallen in Schwarztobrien Kohlenbrenners Helma Schwarztobrische Köhlerin (WF 1,2,3) Dorescha Groschna Dorellaxin, Bergknappin, Ambosszwergin und echter Püttadel (Nos 8, SG 2) Rowinja Reisige, Eisenschweine (SG 1) Walra Raskirdottir, emotionsflexible Heilerin (LvT 9, 10) Irmtraudt Spießer, Büttelin in Wolfswacht (TW 1,2) |
Bearbeitet von: Marasklion am: 19 Mar 2014 19:03:28 Uhr |
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Eckhard
Senior Mitglied
648 Beiträge |
Erstellt am: 20 Mar 2014 : 07:31:30 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Waldschrat
Der Glaube ist immer Interpretationssache. Es gibt die Zwölf und es gibt ihre dämonischen Gegenspieler. Alles dazwischen ist ziemlich schwammig. Eine dogmatische Diskussion wie sie hier geführt wird, kann man sicher auf einer Metaebene abhalten. Relevant für das Charakterspiel ist sie nicht.
Ich glaube, dass aber genau hier die Krux der Sache liegt: Für Alrik Normalaventurier (zivilisiertes nördliches Aventurien, also Mittelreich, Horasreich und Bornland) gibt es die Zwölfgötter, welche zuhause verehrt werden. Halbgötter wie Swafnir oder Aves bedienen schon das Exotikgefühl, denn im Gegensatz zur Anzahl der Zwölfgötter ist die Zahl der Halbgötter nicht kodifiziert. Auch synkretistisch Gottheiten wie Peraisumu sind dort, wo sie verbreitet sind nicht der Standard, sondern die Ausnahme.
Was auf Silbergroschen geschehen ist, ist in irdischen Maßstäben nichts anderes, als das der Geistliche in der Kirche von der Kanzel predigt: Maria hat den Heiland durch Vergewaltigung empfangen und Josef war ihr Vater und nicht ihr Mann. Und viel schlimmer noch, es sind sich da von der neuapostolischen Kirche, über Batisten, Mormonen, Protestanten bis hin zur katholischen Kirche alle Kirchenvertreter mehr oder wenig einig, das dies so ist.
WTF!
Da guckt aber Alrik Normalaventurier doof und wenn er sich traut den Mund aufzumachen und das einzige logische Wort auszusprechen: „Ketzer“, dann machen die Geweihten ein pikiertes Gesicht und kanzeln einen ab, da man davon ja nichts verstehe.
Lieber Waldschrat, wir hatten die Diskussion ob der Ketzerei auf der Veranstaltung und nein wir waren nicht einer Meinung. Warum sollte Eckhard also Seelsorge bei dir suchen? Die Diener der Herrin Rondra sind Eckhard in Glaubensdingen da sehr viel näher, aber glücklicherweise waren die hauptsächlich damit beschäftigt den andern Kirchen an der Brücke den Rücken frei zu halten.
Das Zwölfgötteredikt war auf dieser Con einfach nur Fluff, um zu begründen warum hier ein alter Tempel verschüttet liegt. Die Götterschreine waren willkürlich zusammengestellt, es hätten auch nur einer sein können oder 13. Das war halt eine Frage der Deko. Auch die Maske war jetzt nicht besonders wichtig, das einzig Wichtige war das Nagrach-Artefakt, welches es zu zerstören galt. Und das ist ja wohl richtig in die Hose gegangen.
Edit: Typo
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Freiherr von Bruk – Nos 6, 7, 8, LvT 6, 7, FK 6, 8, Hor 2, 3, 5, 6, 7, 9 TW 1, 2, Sil 1, 2, 4, OL 1, Isen 1, 1.5, 1.75, SG 1, 2, 3 Woltan Bornemundt – SL 2, 3, WF 1, OL 2, WB 1, BZ 4, HDS2 Egil Katlason – LvT 8, 9, 10 Valpo Karolus – FK 10, DvPdK Elkwin ZG 1, WB 3, WK6
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Bearbeitet von: Eckhard am: 20 Mar 2014 07:35:06 Uhr |
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Xylel
Moderator
594 Beiträge |
Erstellt am: 20 Mar 2014 : 09:17:41 Uhr
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Für Alrik Normalaventurier mag diese Einschätzung stimmen, aber was ist mit Alrigio und Al`Riq?
In den letzten Jahren hat sich Aventurien (auch und gerade im Hintergrund) stark verändert. Die starren Götterhimmel der 2. und 3. Edition wurden aufgelockert, eben weil neue IT-Informationen ins Spiel gebracht wurden.
Mit dem "Ketzer"-Argument könnte man auch all jene (P&P)-Helden auf den Scheiterhaufen schicken, die die Phileason-Kampangne gespielt haben und anschließend brav ihrem Tempel/Magierlehrer/Adeligem Vorgesetzten von der Begegnung mit Altelfischen Gottheiten berichtet haben.
Die Existenz der Schwarzen Lande (bzw. der Schattenlande) hat bei vielen vormals recht(s)gläubigen Bürgern Aventuriens (nicht nur der betroffenen Landstriche) eine schwere Glaubenskrise ausgelöst: wie können die Zwölfe - per definitionem allmächtig - solch einen Frevel geschehen lassen?
Nach der Vernichtung des Omegatherions bei Warunk muss selbst die Rondrakirche mit der göttlichen Offenbarung ringen, dass ihre Göttin scheinbar nicht die Göttin des Krieges, sondern des Kampfes ist. Ein kleiner, aber durchaus wichtiger Unterschied...!^^ In der (vielzitierten) mittelalterlichen (Real-)Kirche wurde schon wegen weniger eine Exkommunikation ausgesprochen...
Das sind jetzt nur ein paar kleine Beispiele, sicherlich lassen sich noch mehr anführen. Es wurde mal gesagt, dass "für jeden Spieler irgendwo da draußen ein Elf existiert". Wäre es nicht schön, diesen Satz auch auf Geweihte und Gläubige ausdehenen zu können? ;o)
Fazit: Es ist bequem, als Spieler zu sagen, dass der eigene Charakter "fest im Glauben" und "unnachgibig in seinen Überzeugungen" ist. Nicht jeder möchte seinen Char mit Zweifeln und im Zwiespalt der Gefühle spielen. Das ist die freie Entscheidung jedes Spielers. Punkt.
Wer aber im Gegenzug sagt, dass er diese "Reibungspunkte" in sein Spiel integriert, der hat die Chance, dass seine Rolle und sein Spiel an dieser Erfahrung wachsen.
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Mordai ibn Umran ibn Ghulshef, Aranischer Traumdeuter und Alchemist, Golembauer der Akademie von Mirham Madanir Chrysotheus, Selemer Patrizier, Historiker und Haruspex Fedesco de Ferarius, Stadthalter und Vampir der Herzen (NSC) |
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Goot EN
super aktives Mitglied
2038 Beiträge |
Erstellt am: 20 Mar 2014 : 12:18:49 Uhr
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ich finde das schon recht unfair die ergebnisse des threads wie so üblich in berufung auf "interpretation" und "spielstil" negieren zu wollen.
zunächst einmal ist die ausbildung zum geweihten "zeitaufwändig" (um es regeltechnisch auszudrücken), jeder kult legt dabei intensives augenmerk auf ausbildung in theologischen wissensfertigkeiten. irgendetwas müssen talente wie "götter&kulte" und "überzeugen" jawohl abdecken und über sein eigenes pantheon sollte ein priester wohl schon bescheid wissen. auch sollte man zu einer (für das charakterspiel angeblich "irrelevanten") dogmatischen diskussion grundlegend fähig sein. denn was ist man für ein geweihter der zwölfe, wenn man seinen tiefen und von den götttern persönlich geprüften glauben nur verwirrt stammelnd, oder mit hochrotem kopf und gewalttätigen ausbrüchen zu verteidigen weiß.
jetzt ist die schiere wissenstiefe natürlich interpretationssache und ich will auch einem erfahrenen hesindeanhänger nicht vorschreiben, problemlos auf den trichter zu kommen, dass z.b. eine existente gottheit mit fragwürdigem karmavorrat noch nicht das SHE widerlegt. aber auch ein einfacher perainegeweihter vom land hat in seiner ausbildung mehr als heilungssegen und kühe melken gelernt.
schlussendlich sollte man die schwierigkeit OT aus den angedeuteten informationen und zitaten schlau zu werden, nicht mit der schwierigkeit IT verwechseln, indem ein priester auf seine profunde ausbildung (man kann sich durchaus mal orientieren, was ein pastor in seiner ausbildung an schieren informationen zu bewältigen hat) und zahlreiche überformatige folianten (OT) unermesslicher wissensfülle zurückgreifen kann, die man (wieder nur OT) vorschnell mit "unter verschluss", "geheimwissen" und "nur für die höchsten würdenträger" bezeichnet (und das schon bei eigentlich grundlegenden informationen wie "götter und halbgötter sind im SHE" und "anbetung anderer kulte ist verboten", die ich hier belegen konnte).
wer sich als spieler eines geweihten aber nicht intensiv mit solchen themen auseinandersetzt und ich will hier betonen, dass ich nur oberflächlich mit den naheliegendsten texten aus den grundlegendsten regelwerken gearbeitet habe, der erfüllt schlicht und ergreifend nicht eine wichtige der grundlegenden vorraussetzungen für die zwangsweise anspruchsvolle rolle eines priesters.
und da muss ich auch ganz ehrlich sagen: wer einen geweihtenplatz belegt und nicht dem anspruch und hintergrund seiner rolle gerecht wird, der ist keine große bereicherung für seine mitspieler, die auf eine veranstaltung des alveran-larps fahren um eine rolle mit aventurischem hintergrund zu bespielen. da finde ich es auch reichlich ignorant und egoistisch, falls ein spieler einer solch anspruchsvollen rolle sich auf einer derartigen veranstaltung nur auf "interpretation", eigenem "spielfluss", "liberaler spielstil" und "improvistionstheater mit immer ja-sagen" verlässt, anstatt offizielles aventurien zu bespielen und zu vertreten.
einem alrik normalaventurier kann ich natürlich nicht ein solches wissen andichten, aber dass andere kulte außer denen der 12 verboten sind, sollte schon drin sein (und sei es nur aus weiterem unwissen oder aus schieren vorurteilen heraus). darüber hinaus sollte im "ungerechten rechtssystem" aventuriens die reihenfolge proportional zu dafür notwendigen rechtskunde anbetung anderer kulte verboten ->durch die gültigkeit des SHE ->szepter von kirche und staat getrennt ->verurteilung von hexen nach codex albyricus und glauben an sich (ungleich "anbetung") erlaubt ->wegen edikt gegen hexenverfolgungen aus rohals kaiserzeit, dass noch nicht außer kraft gesetzt wurde sein und eben nicht umgekehrt, wie es von vielen anhängern eines "offenen aventuriens" gerne geglaubt und vertreten, aber wohl kaum mit quellen belegt wird.
um auch noch allen weiteren einwürfen rechnung zu tragen:
-alten elfischen gottheiten "zu begegnen", oder die absonderliche (karmagestützte) verehrung der 12 unter anderen völkern mitanzusehen, kann einen durchaus im glauben verunsichern. selbiges nicht nur zu berichten, sondern auch noch predigen zu wollen, wird sicherlich konsequenzen nach sich ziehen.
-die stärke von dämonenanbietern kann sicherlich auch erschütternd sein, aber eine allgemeine definition von "allmacht der götter" konnte ich bisher noch nirgends in aventurien (nicht einmal in besonders übereifrigen predigten von geweihten, sondern nur als mündliche behauptungen von mitspielern) entdecken und wäre für einen beleg dieser position des 12göttlichen kultes dankbar. man scheint immer die schwer zu interpretierende form des "gleichgewichtes" aus der borbaradkampagne zu verfolgen, in denen ein teil der ordnung auch darin besteht, dass die sterblichen die treibende kraft in der sterblichen welt sind. außerdem sind die allgemeinen überlieferungen des ringens um seine eigene seele und des großen kampfes am "weltenende" auch schwerlich mit der allmacht der götter zu vereinen (alles wäre ja nur ein willkürliches spiel zur persönlichen bespaßung der götter). schließlich konnte nicht einmal LOS die reue über SUMUs nutzen, um sie in seiner "allmacht" wieder lebendig zu machen.
-man sollte sich mal vor augen führen, dass die rondrakirche an sich, sich schon immer bewusst war, dass rondra nicht die "göttin des krieges" ist, das sich der zustand einer schlacht nur schwerlich mit ihren prinzipien in einklang bringen lässt, sondern man sich ihr bei solchen gelegenheiten in schierer notwendigkeit zuwendet (oder wollt ihr lieber kor?) und es der donnernden dementsprechend immer vorschnell zugeschrieben wird.
-ich finde es sehr sehr schön, dass man diesmal lieber die schiene des erschütterten glaubens fährt, anstatt auf der primitiven spielweise des allzu bequemen fanatismus zu beharrem. leider fielen mir dafür viel zu viele aufrechte geweihte vom glauben ab, während die normalgläubigen nur verwirrt stehengelassen wurden.
post scriptum: damit auch das "beispielhafte argument" mit kryptor vom tisch ist. der wiki leitet mich direkt zu charyptotroth weiter und klärt mich darüber auf, dass im alanfanischen(!) hesindetempel und teilweise auch in mengbilla selbige erzdämonin götzenhaft als sohn hesindes verehrt wird, was eigentlich DER grund ist, warum das SHE existiert und warum es sinn macht sich mit solchen dingen zu beschäftigen, sie zu untersuchen, anzuzeigen und wo die ressourcen dafür vorhanden sind, dies zu prüfen, vom echten (man beachte das fehlen von anführungsstrichen) kult zu trennen und zu unterdrücken (und zwar gerade wenn ein solcher tempel im einflussbereich des SHE existieren sollte). jetzt sagt mir auch hier das naheliegendste regelwerk (GKM kapitel "ketzer, sekten, randkirchen") "(...)kinder und verwandte der göttin, von denen man andernorts noch nie gehört hat." mit folgendem beispiel kryptors und "ein ketzer ist angehöriger einer religion, die von einer als orthodox ('rechtgläubig') angenommenen lehre abweicht, sich ihr aber noch immer zugehörig fühlt", sowie die schlichte erkenntnis "(...) gilt ein neu gegründeter orden zudem solange als eine sekte, bis er und seine ordensregeln vom jeweiligen kirchenoberhaupt bestätigt werden"., was einmal ganz klar zeigt, dass im SHE und in der gestaltung seiner kulte nicht alles "erlaubt ist, was in einem tempel steht". |
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Eckhard
Senior Mitglied
648 Beiträge |
Erstellt am: 20 Mar 2014 : 13:17:40 Uhr
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Hätte ich zwar nie vermutet, dass ich das einmal sage: Was der Goot EN sagt... :-)
Bezüglich der Neuinterpretation der Göttin Rondra als Gottheit von Sturm und Zweikampf („die Herrin ist nicht und war nie die Göttin des Krieges, sondern sie gebietet über Ehre, Kampf, Gewitter und Sturm“ Quelle: Rondra Vade Mecum, S.95) möchte ich anmerken, das dies pures Retconning ist. Es kann also kaum zum Ringen der Rondrakirche mit der „göttlichen Offenbarung“ führen. Dies ist wohl eher bei verkrusteter Spielerschaft der Fall.
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Freiherr von Bruk – Nos 6, 7, 8, LvT 6, 7, FK 6, 8, Hor 2, 3, 5, 6, 7, 9 TW 1, 2, Sil 1, 2, 4, OL 1, Isen 1, 1.5, 1.75, SG 1, 2, 3 Woltan Bornemundt – SL 2, 3, WF 1, OL 2, WB 1, BZ 4, HDS2 Egil Katlason – LvT 8, 9, 10 Valpo Karolus – FK 10, DvPdK Elkwin ZG 1, WB 3, WK6
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Xylel
Moderator
594 Beiträge |
Erstellt am: 20 Mar 2014 : 19:47:30 Uhr
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Nun, man kann viele Argumente gegen Toleranz finden. Ob sie wirklich stichhaltig sind... nun, da bin ich tolerant genug zu sagen, dass jeder so tolerant sein darf, wie er will.
Natürlich kann man auch eine "Zweifler-Quote" einführen. Und wenn dann ein Spieler-Geweihter an seiner Überzeugung (ver)zweifelt, dann hat die Moral-SL (neuzuschaffendes Amt) sofort das Recht zu sagen: "Nein, es gab auf dieser Con schon 2 Fälle von Glaubensabfall. Du musst jetzt weiter bei der Stange bleiben. Tut uns leid, versuche es doch auf der nächsten Con."
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Mordai ibn Umran ibn Ghulshef, Aranischer Traumdeuter und Alchemist, Golembauer der Akademie von Mirham Madanir Chrysotheus, Selemer Patrizier, Historiker und Haruspex Fedesco de Ferarius, Stadthalter und Vampir der Herzen (NSC) |
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Flip
fleißiges Mitglied
353 Beiträge |
Erstellt am: 20 Mar 2014 : 23:35:23 Uhr
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Weil's grad so schön ist und eh nur noch das gepostet wird:
Was Xylel sagt!
Vielen Dank für diesen Post! Leider gibt es nicht genug Emoticons die man dazu "schenken" könnte. Von daher nimm doch einfach die Regelkeule:
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"Tippelhut" - Barbier, Bader und beruflich Hauptverdächtiger
Capitan z.S. Tamino Horatio Salvian - Edelmann und Offizier der horaskaiserlichen Kolonialflotte
Padraigh ui Brudhinich - Boron-Novize
Enderlin Ildebran ya Vallonti - Rechtsgelehrter; Inquisitionsrat auf Zeit (Ing-Rah 1039BF) |
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Tori
fleißiges Mitglied
282 Beiträge |
Erstellt am: 21 Mar 2014 : 09:24:14 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Eckhard
Hätte ich zwar nie vermutet, dass ich das einmal sage: Was der Goot EN sagt... :-)
Dito
Merci an alle Beteiligten, ich denke ich weiß jetzt, wie ich weitermache. |
Andra - Söldner (Silbertaler 1, Die streitenden Könige, Murmelbach, Das große Turnier) Daradora - Bannstrahler (Wille zur Wahrheit) Marbolena - Golgarit (Collegium Magicae 5.5, Collegium Magicae 6) NSC (Legenden von Thorwal 5, Kampf um Tobrien 1) [Godelind von Praßberg - Golgarit (Isenohe 1, Silbergroschen 4+5, Reichsforst 2, Nirgendmeer 1); Gesa Vehrnau (Söldner SL1); Tori (Golgarit LvT7); Finja (Jäger LvT10)] |
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Goot EN
super aktives Mitglied
2038 Beiträge |
Erstellt am: 21 Mar 2014 : 11:36:13 Uhr
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was die "fehlende toleranz" angeht, so erachte ich mich schon als sehr tolerant. wenn ich aber eine con mit der übereinkunft des aventurischen hintergrundes besuche, so muss ich leider stets meine erwartungen bezüglich plot und mitspieler zurückstellen und hoffe diesbezüglich stets noch positiv überrascht zu werden (z.b. mit dem, von mir so wahrgenommenen, stetig steigenden gewandungsniveau).
wenn man sich aber nur auf die primitivsten spielprinzipien eines beliebigen larps ausruht, anstatt dem lebendigen aventurien genüge zu tun, so ist das nicht sehr tolerant den mitspielern der veranstaltung gegenüber, die auch den vereinbarten hintergrund bespielen wollen.
natürlich ist der hintergrund in weiten teilen stark interpretationswürdig und ich finde das sehr schön, wenn man sich zu einer konstruktiven diskussion zusammenfindet (und ich habe hier auch einiges lernen können), aber bei manchen teilen herrschen leider sehr abstrakte vorstellungen von elementaren prinzipien und wenn man soetwas ins spiel mit anderen mitnimmt, führt das leider sehr schnell zu absonderlichen und auch schnell unfairen begebenheiten. besonders spontane gilden- und geweihtentribunale (dessen mitglieder vom schieren wahnsinn besessen sind, dazu berechtigt zu sein) wären mir da ein gräuel, dass mich schon auf meiner ersten con fast ereilt hätte, weil ein paar beliebig in thorwal zusammengekommene magier darüber berieten, ob man den fehlenden zauberstab meines magiers ahnden sollte (zu meinem glück kam diese idee, die nach den regeln des improvisationstheaters absolute gültigkeit besitzt, nicht über die ersten 3 wortwechsel hinaus). |
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Xylel
Moderator
594 Beiträge |
Erstellt am: 21 Mar 2014 : 18:56:25 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Xylel
Zitat: Original erstellt von: Goot EN
was die "fehlende toleranz" angeht, so erachte ich mich schon als sehr tolerant.
Freut mich zu hören. ^^
Zitat:
wenn man sich aber nur auf die primitivsten spielprinzipien eines beliebigen larps ausruht, anstatt dem lebendigen aventurien genüge zu tun, so ist das nicht sehr tolerant den mitspielern der veranstaltung gegenüber, die auch den vereinbarten hintergrund bespielen wollen.
Ist vielleicht nicht das Spielprinzip zu primitiv, sondern nur das Bild vom "lebendigen Aventurien" zu starr? Haben die Anderen nicht das Recht, sich ihr eigenes Bild von selbigem Aventurien zu machen? Wo soll man die Grenze zwischen Hintergrund und freiem Willen ziehen? Hat nicht jeder Spieler das Recht auf ein wenig Individualität? Entmündigt man einen Spieler nicht, wenn man ihm das eigene Bild "überstülpen" möchte?
Zitat:
natürlich ist der hintergrund in weiten teilen stark interpretationswürdig und ich finde das sehr schön, wenn man sich zu einer konstruktiven diskussion zusammenfindet (und ich habe hier auch einiges lernen können), aber bei manchen teilen herrschen leider sehr abstrakte vorstellungen von elementaren prinzipien und wenn man soetwas ins spiel mit anderen mitnimmt, führt das leider sehr schnell zu absonderlichen und auch schnell unfairen begebenheiten.
Wenn man 100+ Leute zum Thema Aventurien befragt, bekommt man eben 300+ Antworten... Natürlich kommt die eigene Weltsicht dabei irgendwann einmal zu kurz. Ich habe auch Erfahrungen mit Spielern gesammelt (DSA-Cons und andere), auf die ich hätte verzichten können.
Ich muss zudem gestehen, dass die meisten von Dir aufgeführten Zitate mich eher in meiner Aventurien-Sicht bestärkt haben, als mich von deiner Meiung zu überzeugen... ;o)
[quote] besonders spontane gilden- und geweihtentribunale (dessen mitglieder vom schieren wahnsinn besessen sind, dazu berechtigt zu sein) wären mir da ein gräuel, dass mich schon auf meiner ersten con fast ereilt hätte, weil ein paar beliebig in thorwal zusammengekommene magier darüber berieten, ob man den fehlenden zauberstab meines magiers ahnden sollte (zu meinem glück kam diese idee, die nach den regeln des improvisationstheaters absolute gültigkeit besitzt, nicht über die ersten 3 wortwechsel hinaus).
Stimmt, so ein Tribunal ist völliger Unsinn. Jeder Magus kan x gute Gründe haben, ohne Stab unterweg zu sein. Solchen Untrieben würde ich IT mit viel Ironie begegnen. |
Mordai ibn Umran ibn Ghulshef, Aranischer Traumdeuter und Alchemist, Golembauer der Akademie von Mirham Madanir Chrysotheus, Selemer Patrizier, Historiker und Haruspex Fedesco de Ferarius, Stadthalter und Vampir der Herzen (NSC) |
Bearbeitet von: Xylel am: 21 Mar 2014 19:27:53 Uhr |
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Goot EN
super aktives Mitglied
2038 Beiträge |
Erstellt am: 21 Mar 2014 : 19:37:23 Uhr
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ich glaube du beschränkst dich hier ein wenig zu sehr auf "meinungen", "einschränkung der individualität" und "überstülpen eines weltbildes", ohne konkrete beispiele.
wenn ich z.b. zitiere, dass die anbetung satuarias im einflussbereich des SHE verboten ist, so ist sie bis auf die regionen, in deren beschreibung sie erlaubt ist, verboten und mit meiner "meinung" hat das wenig zu tun, obwohl es natürlich meine "meinung" bestätigt, dass eine hexe im mittelreich nicht lauthals von satuaria predigen kann und gleichzeitig den praioten ungestraft eine lange nase dreht, weil "rohal den satuariaglauben erlaubt hat".
meiner "meinung" nach, hat eine hexe wenig chancen vor einem liberalerem gildengericht zu landen, da auch die offene graue gilde kaum gründe hat, eine beliebige hexe für viel geld auszulösen (wenn die örtliche obrigkeit überhaupt darauf eingeht) um ihre verbrechen möglichst objektiv nach dem codex abzuurteilen. ob das gängige praxis ist, kann ich nicht belegen, wohl aber die zumeist sogar feindlichen abneigungen "der magier" gegenübern den töchtern satuarias. auch die strafe für die anbetung ist mir aufgrund fehlender quellen praktisch unbekannt. meiner "meinung" nach, muss es natürlich nicht im feuertode hinauslaufen, sondern vielleicht in kerkerhaft und/oder mit dem erzwingen einer öffentlichen widerrufung (oder anderer schandstrafen).
wer von einem solch recht eindeutigen zitat jedoch nicht "überzeugt" ist, der erkennt einfach die offiziellen quellenwerke nicht an und macht sich seinerseits ungeniert auf den weg, auf einer veranstaltung, auf der sich die mitglieder beim bespielen des aventurischen hintergrundes an dem orientieren, was sie in den quellen finden (und sich nicht etwa nach belieben ausdenken), etwas anderes zu vertreten und dies seinen mitspielern wiederum "überzustülpen".
zuhause bei euch könnt ihr "hausregeln" soviel ihr wollt, aber rücksicht auf andere mitspieler dieser veranstaltung, die sich auf elementare und nachgewiesene prinzipien des hintergrundes verlassen, kann ich doch wohl erwarten. |
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longbow
Moderator
251 Beiträge |
Erstellt am: 21 Mar 2014 : 20:05:29 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Goot EN
wer von einem solch recht eindeutigen zitat jedoch nicht "überzeugt" ist, der erkennt einfach die offiziellen quellenwerke nicht an und macht sich seinerseits ungeniert auf den weg, auf einer veranstaltung, auf der sich die mitglieder beim bespielen des aventurischen hintergrundes an dem orientieren, was sie in den quellen finden (und sich nicht etwa nach belieben ausdenken), etwas anderes zu vertreten und dies seinen mitspielern wiederum "überzustülpen".
...oder legt sie einfach anders aus.
was du gerade versuchst ist, den it/ot konsens den verschiedene spieler/charaktere direkt auf dem con aus der not heraus geboren haben damit zu erschlagen, indem du sagst "ABER HIER BITTE AUF SEITE XY!"
darüber hinaus, bin ich mir sicher, sind wir alle alt genug, dass wir uns melden - sollten uns bestimmte sicht- oder spielweisen von mitspielern arg widerstreben, es gibt also keinen grund hier als rächer der enterbten regelhintergründe und armen mitspieler die ja vor solchen unholden in schutz genommen werden müssen, aufzutreten. |
Adeptus-Leutnant Leorand vom Berg-Rothenfels (SG 3, 4, 5 ; CM3, WB 1, KuT 1 + 2) - gerettet im Zuge von ZG3, akuter Fall für die Noioniten Aurion - Druide aus Drakonia (Ambratz 1) Qushrah Nedime saba Eshila - aranische Medica (SdB4, 5, Hinter den Schleiern 1)
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Silbertaler-Team |
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Goot EN
super aktives Mitglied
2038 Beiträge |
Erstellt am: 21 Mar 2014 : 20:12:50 Uhr
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wie willst du das denn anders auslegen? wen will ich hier "rächen"? wie will ich ein vergangenes ereignis "erschlagen"? wie kommst du nur immer auf solchen absurden gedanken?
aber ich habe auch kein problem damit, wenn jetzt wieder das übliche geschimpfe losgeht, wenn dafür solche dinge ausgeprochen wurden... |
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Eckhard
Senior Mitglied
648 Beiträge |
Erstellt am: 21 Mar 2014 : 20:20:35 Uhr
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Soweit würde ich mich Goot EN anschließen, aber ein Bereich der noch Beachtung verdient ist der, wo sich Hintergrund-Quellen widersprechen. Das könnte man noch ansprechen.
Ansonsten: Die eigene Freiheit endet da, wo die Freiheit des andern beginnt. In der Regel gibt es aber den Konsens sich auf einem DAS-Larp Hintergrundkonform verhält, also keine Lichtschwerter auspackt und auch keine grünen Orks, auch wenn der Ansicht ist das die schöner sind.
Wenn der eine Thorwaler rotgestreifte Hosen anhat und der andere Thorwaler blaugestreifte Hosen, dann tut das keinem weh. Thorwaler tragen nach dem Hintergrund häufig gestreifte Hosen.
Wenn ein Spieler einen Vertreter des Hauses Paligan spielen möchte und feststellt, das schon andere Spieler Paligans spielen, dann müssen sie sich arrangieren. Worauf sie sich einigen ist ihrem freien Willen überlassen. Einigen sie sich nicht, besteht die Gefahr, dass die Immersion Dritter kippt.
@ longbow Bitte komm wieder auf die Sachebene, denn wir versuchen uns hier auszutauschen.
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Freiherr von Bruk – Nos 6, 7, 8, LvT 6, 7, FK 6, 8, Hor 2, 3, 5, 6, 7, 9 TW 1, 2, Sil 1, 2, 4, OL 1, Isen 1, 1.5, 1.75, SG 1, 2, 3 Woltan Bornemundt – SL 2, 3, WF 1, OL 2, WB 1, BZ 4, HDS2 Egil Katlason – LvT 8, 9, 10 Valpo Karolus – FK 10, DvPdK Elkwin ZG 1, WB 3, WK6
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