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Siobhan Ilaryon
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42 Beiträge |
Erstellt am: 05 Feb 2008 : 00:17:08 Uhr
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Ein weiterer Tag ist vergangen, seit auf Burg Dunkelstein die Verstärkung von Feste Freudenberg eingetroffen ist. Es ist bedeutend ruhiger geworden, da die Vernichtung des dämonischen Gewächses dafür gesorgt hat, dass zumindest auf dem Burghof keine unmittelbare Gefahr mehr besteht, wenn auch immernoch das Innere des eingestürzten Flügels nicht erkundet ist und das Abbrennen der Ranken erst begonnen hat. Die Dunkelheit liegt wieder einmal über Tobrien, und Phexens Schätze sind von Wolken verborgen, aus denen nasser Schnee rieselt, der sich im Burghof mit Blut, Schlamm und Asche zu einem zähen Matsch vermischt. Aus einem Zimmer im zweiten Stock ertönt ein lauter, panischer Schmerzensschrei.
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Siobhan, Händlerin mit Strohhut - Nos, FK, LvT und SdB Daria Birkenstock, Feldscherin mit Schild - Schwarze Lande Rondirai, Novizin der Rondra - Heldentrutz Morena Hesindiane Canyzeth von Punin, schwarzbemäntelte Graumagierin - Silbertaler, Singende Herberge
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Arinna
Senior Mitglied
847 Beiträge |
Erstellt am: 05 Feb 2008 : 01:19:26 Uhr
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Gleich hab ich Nachtwache...vorher nur kurz ein halbes Stündchen ausruhen... Nuria steigt langsam die Treppen zu ihrem Zimmer im zweiten Stock hinauf. Kurz bevor sie die Tür erreicht gellt ein Schrei aus eben jenem Zimmer.
Die Geweihte rafft die Röcke und rennt los. Entschlossen reißt sie die Tür auf. |
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Siobhan Ilaryon
neues Mitglied
42 Beiträge |
Erstellt am: 05 Feb 2008 : 01:51:52 Uhr
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Im schwachen Licht einer Öllampe, deren Docht heruntergedreht wurde, so dass sie gerade eben noch brennt, ist Daria zu erkennen, die im Nachtgewand auf ihrem Bett liegt. Die Bettdecke schützt nur noch die Füße der blonden Feldscherin, der Rest liegt beiseitegeworfen neben ihr, auch Laken und Kissen sehen zerwühlt aus. Das Gesicht der Feldscherin ist schweißbedeckt, die langen Haare, sonst durch ein Band zusammengehalten, offen und durcheinander. Mit weit aufgerissenen Augen blickt sie die Efferdgeweihte an, das Gesicht verzerrt. Ihr Atem geht keuchend und schwer. Sie krallt die linke Hand in die Bettstatt, mit der Rechten umklammert sie fest den Griff ihres Dolches. Die Vorderseite ihres Nachtgewandes ziert ein großer dunkler Fleck, der mit erschreckender Geschwindigkeit wächst. Durch die aufgesprungenen Lippen presst sie mit Mühe zwei Worte hervor. "Hilf... mir!" |
Siobhan, Händlerin mit Strohhut - Nos, FK, LvT und SdB Daria Birkenstock, Feldscherin mit Schild - Schwarze Lande Rondirai, Novizin der Rondra - Heldentrutz Morena Hesindiane Canyzeth von Punin, schwarzbemäntelte Graumagierin - Silbertaler, Singende Herberge
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Bearbeitet von: Siobhan Ilaryon am: 05 Feb 2008 02:12:52 Uhr |
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Arinna
Senior Mitglied
847 Beiträge |
Erstellt am: 05 Feb 2008 : 03:06:38 Uhr
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Weit reißt Nuria die Augen auf. Sie stürzt auf Daria zu. Efferd sei Dank hatte sie ihr seit Begin dieses Feldzuges oft genug bei der Arbeit mit Verwundeten zugesehen. Trotzdem erbleichte sie und zitterte leicht als sie die befreundete Heilerin in diesem Zustand sah. Was war bloß geschehen und woher kam all das Blut. Sie beugte sich über Daria, die Verletzung untersuchend. Ihr eigender Dolch??!!! ...Ich muss das Blut stillen...Soviel Blut...Wie konnte....Wer..Ich brauche Hilfe und etwas um es auf die Wunde zu pressen..aber ich kann Daria nicht los lassen sonst verliert sie zuviel Blut..Ein ALptraum? Hatte sie auch einen Traum?.
Beide Hände der Geweihten sind schon blutverschmiert und nicht in ihrer Reichweite taugt zum Druckverband. Mit der linken Hand reißt sie ihren Schal vom Hals, knüllt ihn zusammen un presst ihn auf die Wunde.
"Ich bin hier, ich bin bei dir Daria. Bleib wach! Ich kümmere mich um dich. Alles wird gut..." Sie holt tief tief Luft, fült ihre Lungen fast bis zum Bersten. Dann schreit sie aus volem Halse:" HEILER SOFORT ZU MIR!!! JEDER DER MICH HÖRT SOFORT HERKOMMEN!" |
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Aditu peredhel
fleißiges Mitglied
260 Beiträge |
Erstellt am: 05 Feb 2008 : 07:06:35 Uhr
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Auf dem Weg zu dem Zimmer des Herrn Di Baligur, wo ihre Cousine Zoe noch immer über den gegen das Wundfieber kämpfenden Horasier wachte, war Melisande gerade im zweiten Stock angekommen und um nicht jene welche beriets schliefen durch das gepolter zu wecken aus ihren Holzschuhen geschlüpft als sie den Ruf vernahm. Eilig lief sie los, fast das Gleichgewicht verlierend als sie mit ihren rutschigen Filzpantoffeln versuchte jäh vor den Zimmer abzubremsen.
Als sie das Zimmer betrat und die beiden Frauen erkannte weiteten sich ihre Augen vor Schreck. "Gütige Herrin, was ist hier geschehen?" Ohne eine Antwort abzuwarten kniet sie sich neben die Geweihte und löst den Schal welcher die Wunde verdeckt um den Schaden zu begutachten. "Die Wunde ist sehr tief, ich fürchte, sie hat auch innere Verletzungen. Meine Kunst alleine reicht nicht aus um ihr zu helfen..." Fierberhaft überlegt sie wo sie zu dieser späten Stunde schnell einen der Magier finden könnte als ihr ein anderer Gedanke kommt. Rasch schiebt sie ihre blutbesudelte Schürze beiseite und zieht eine kleine Phiole mit einer roten Flüssigkeit aus einer der vielen Gürteltaschen. Der letzte Rest des wertvollen Einbeerensaftes welcher vermutlich so manchem auf dieser Burg das Leben gerettet hat. Elidare umgehend beugt sie sich über Daria, hält ihren Kopf hoch damit sie sich nicht verschluckt, und flößt ihr den inhalt des Fläschens ein. Rasch beruhigt sich die Blutung, und es kehrt wieder Farbe auf die blassen Wangen zurück. |
Borondria Rabenfels, Borongeweihte - FK 3, Nos 5, Nos 6, Nos 7
Zylia Fuxfell, Rahjageweihte - LvT 5, LvT 6
Melisande Perainetreu, Feldscherin - SL1, SL2
"Glöckchen" (den richtigen Namen müsst ihr schon versuchen euch IT zu merken :p ) LvT 7 |
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Siobhan Ilaryon
neues Mitglied
42 Beiträge |
Erstellt am: 05 Feb 2008 : 09:33:57 Uhr
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Langsam entspannt sich Daria, die krampfhaft verkrallten Finger lösen sich und der schmerzverzerrte Ausdruck weicht aus ihrem Gesicht, während sich die Wunde langsam zu schließen beginnt und Narbengewebe entsteht. Jetzt, da der erste Schreck nachlässt, fällt auf, dass Darias Nachtgewand keine Risse aufweist, so dass es beiseitegeschoben werden musste, um die Wunde zu begutachten, und der Dolch zwar leicht rötlich das Licht der Lampe reflektiert, aber kein Blut an der Klinge ist. Auf einem Stuhl liegen Darias Kleidung und ihr Mantel, auf dem Boden daneben in einem wirren Haufen die zerfetzten Reste ihres Leder-Rüstzeugs, das den Angriffen der letzten Tage zum Opfer gefallen ist, während ihr Holzschild griffbereit neben ihrem Bett steht. Einen weiteren Haufen bildet ihr Gürtel mit den daran befestigten Taschen und Beuteln. Sieht man genauer hin, entdeckt man halb verborgen vom Schild ihre braune Umhängetasche, in der sie den Großteil ihres Heilerwerkzeugs aufbewahrt aufbewahrt. Die Wunde, die nun schon fast verschlossen ist, scheint eine Art Schnittwunde gewesen zu sein, die einmal von links nach rechts über ihren Unterleib verläuft. Häufig hat Melisande schon so etwas gesehen, Schwerthiebe hinterlassen solche Spuren.
Halb schluchzend atmet Daria tief ein in dem Versuch, ihre heftigen Atemzüge wieder unter Kontrolle zu bekommen, ihre Augen sind jedoch tränenlos. Der Dolch fällt aus ihrer Hand zu Boden. Nach einem Moment, in dem sich ihr Körper entspannt, beginnt sie zu zittern und auch wenn der Trank die Blässe des sich nähernden Todes verbannt, wirkt ihr Gesicht doch immernoch fahl im flackernden Schein der Lampe. "Nicht wirklich!" flüstert sie, "es ist nicht wirklich! Nur ein Traum...". Sie greift haltsuchend nach der Hand der Efferdgeweihten und sieht ihr eindringlich in die Augen. "Sie greift nach mir..." |
Siobhan, Händlerin mit Strohhut - Nos, FK, LvT und SdB Daria Birkenstock, Feldscherin mit Schild - Schwarze Lande Rondirai, Novizin der Rondra - Heldentrutz Morena Hesindiane Canyzeth von Punin, schwarzbemäntelte Graumagierin - Silbertaler, Singende Herberge
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Bearbeitet von: Siobhan Ilaryon am: 05 Feb 2008 13:34:51 Uhr |
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Arinna
Senior Mitglied
847 Beiträge |
Erstellt am: 05 Feb 2008 : 13:29:08 Uhr
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Als fast schon Sekunden nach ihrem Ruf Melisande ins Zimmer hastet, atmet Elidare etwas auf. Als sie jedoch sieht wie tief Darias Wunde ist und die Diagnose der Heilerin hört, presst sie die Lippen zu einem dünnen Strich zusammen. Schneller als sie sich sammeln kann, um Efferds Hilfe zu erflehen hat jedoch Melisande schon das Fläschen aus ihrer Tasche gezogen. Ein Heiltrank! Wie der, den Dylga bei sich hatte im Labyrinth..
Einen Augenblick später begint sich schon die Wunde zu schließen. Als Daria nach ihrer Hand greift, beugt sich die Geweihte vor und schließt sie sanft in ihre Arme.
"Ich bin hier Daria, Melisande ist auch hier. Solange wir hier sind kann dir niemand etwas tun. Atme tief, lass deinen Atem fließen. Du bist in Sicherheit....Komm zu dir...was fühlst du?" |
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Aditu peredhel
fleißiges Mitglied
260 Beiträge |
Erstellt am: 05 Feb 2008 : 17:28:23 Uhr
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Erleichtert atmete Melisande auf als die Blutung sich beruhigte und Daria sich zumindest für einen Augenblick entspannte. Nachdenklich betrachtete sie das bis auf den frischen Blutfleck unversehrte Nachthemd. Es musste einer dieser verfluchten Träumen gewesen sein welche bei manchen durchaus Körperliche Folgen hervorriefen, doch bisher hatte sie von keinem gehört der derart lebensbedrohliche Ausmaße angenommen hatte. Nein, falsch, in der Nacht nach der Schlacht war ein Mann im Lazarett versorgt worden von dem es hieß er wäre kurz davor gewesen zu sterben, doch da er bereits von einem anderen Heiler versorgt wurde hatte sie sich nicht weiter mit der Sache beschäftigt.
Vorsichtig untersucht sie die Wunde von welcher nur noch ein kleiner oberflächlicher Rest zurück geblieben ist. Während Elidare sich um die offensichtlich noch immer zumindest teilweise in diesem Traum gefangene Heilerin kümmerte machte sie sich daran die Wunde zu reinigen. Vielleicht würde das schmerzhafte Brennen des Alkohols auch dazu beitragen Daria wieder gänzlich in die wache Welt zurück zu bringen. |
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Siobhan Ilaryon
neues Mitglied
42 Beiträge |
Erstellt am: 06 Feb 2008 : 18:25:37 Uhr
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Auf die Worte Elidares schließt Daria die Augen für einen Moment und atmet tief durch. Einmal, zweimal, dann scheint sie sich gesammelt zu haben. Ihre Stimme klingt recht sachlich, als wenn sie über einen Patienten reden würde, nur ab und an zittert sie leicht und verrät damit, dass sie doch noch ängstlicher ist, als sie es gerne wäre.
"Ich hatte... einen Traum" bestätigt sie eure Vermutungen. "Ich ging eine Straße entlang. Überall um mich herum waren andere, die in die gleiche Richtung unterwegs waren und in meinem Kopf war ein Rufen... Es hieß mich weiterzugehen." Zischend atmet Daria ein, als Melisandes Alkohol ihr Werk tut. Für einen Moment verkrampft sie sich wiederum, im Kampf mit dem Schmerz, dann dreht sie sich ein Stück herum, um der Heilerin zu ermöglichen, leichter an die Wunde zu kommen. "So ging es eine ganze Weile. Und irgendwann kam mir zu Bewußtsein, dass wir alle ...tot waren. Auch ich. Dennoch lief ich und gehorchte dem Rufen... Ich zog gen Gareth. Dann trafen wir auf Widerstand. Soldaten stellten sich uns entgegen und ich hatte ein Schwert in der Hand und kämpfte gegen sie. Gegen die Lebenden. Doch obwohl wir sie durch unsere schiere Anzahl zurückdrängten, töteten... zerstörten sie viele von uns. Auch mich. Ein Zweihänder zerschlug mich in zwei Teile und ich fiel zu Boden. Das Schwert... traf mich genau hier" Sie weißt auf die Wunde. |
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Aditu peredhel
fleißiges Mitglied
260 Beiträge |
Erstellt am: 07 Feb 2008 : 15:00:25 Uhr
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"Dann kannst du von Glück reden, dass die Verletzung nicht das volle Ausmaß dessen wiedergegeben hat was du geträumt hast." Bei dem Gedanken läuft Melisande ein kalter Schauer über den Rücken. Dieses Mal ist es noch gut gegangen, doch es ist nur eine Frage der Zeit bis diese Träume ein erstes Opfer fordern. Sie selber ist, trotz aller Veranlagung, bisher verschont geblieben, doch vermutlich ist auch dies nur eine Frage der Zeit...
Die beängstigenden Gedanken verscheuchend konzentriert sie sich wieder auf ihre Arbeit und holt Nadel und Faden hervor. Fein säuberlich vernäht sie die Wunde und streicht etwas Salbe darauf bevor sie Daria einen frischen Verband umlegt. |
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Melisande Perainetreu, Feldscherin - SL1, SL2
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Bearbeitet von: Aditu peredhel am: 08 Feb 2008 06:40:00 Uhr |
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Arinna
Senior Mitglied
847 Beiträge |
Erstellt am: 07 Feb 2008 : 16:04:03 Uhr
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Nuria legt Daria vorsichtig wieder ab, als sie die Umarmung löst. "Efferd sei Dank! Du bist jetzt wach und dieser Albtraum ist vorbei. Ich fürchte in diesen Landen sind wir Angriffen ausgesetzt, die leider nicht mit einem Schwert und einer Mauer abzuwehren sind. In einigen Tagen werden wir sicherlich hier soweit fertig sein, dass wir abziehen können. Bis dahin werden wir noch durchhalten."
Sie erhebt sich kurz vom Bettrand und geht zu ihrem Schrank. Dort hantiert sie einen Augenblick und kehrt dann mit einem Becher zu Daria zurück. "Trink einen Schluck! Und schließ dann bitte kurz die Augen. Ihr gleich auch Melisande, sobald ihr fertig mit der Wunde seit." "Nachdem Daria getrunken hat, taucht Nuria ihren rechten Zeigefinger in das geweihte Wasser im Becher und zeichnet das Symbol Efferds auf Darias Stirn und jeweils auf ihre Augenlieder. Zudem drückt sie der Verletzen ihren kleinen blauen Delphinanhänger in die Hand. "Ewiger Efferd der du dieses Wasser segnest. Schütze die durch deren Adern es fließt. Lass die Einflüsterungen der Feinde sie nicht bedrängen und verletzen. Im Namen des Stürmischen und seines Bruders Boron der über die Träume wacht...Möge Bishdariel dir friedliche und erholsame Träume schenken." Sie nimmt Darias Hand und drückt sie sanft. "Wenn du möchtest bleibe ich hier, sobald du schlafen willst. Falls ich auch nur das geringste Zeichen eines Albtraumes bemerke, wecke ich dich sofort auf!" ...AHHH Wache! ich muss gleich Wache halten...Das hier ist wichtiger.. "Vorher muss ich allerdings erst versuchen eine Wachablösung zu finden...ähm Melisande kannst du solange noch hier bleiben? Ich gebe auch in der Heilerstube bescheid und löse dich gleich ab. Schlimstenfalls schicke ich einen Ersatz..." Sie presst die Lippen aufeinander. Besorgnis und Bedauern prägen ihr Gesicht als sie aufsteht und den Raum verlässt.
Wir haben nicht genug Leute um den Schlaf jedes einzelnen zu bewachen....es sei denn es schlafen mehr leute in einem Zimmer....das würde die Bewachung erleichtern.....Ich muss mit dem Hauptmann sprechen.. |
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Siobhan Ilaryon
neues Mitglied
42 Beiträge |
Erstellt am: 08 Feb 2008 : 00:38:43 Uhr
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"Das ist wahr" stimmt Daria Melisande mit einem Nicken zu, "andernfalls hätte ich nicht mehr viel sagen können." Ein bitteres Lächeln spielt für einen Moment um ihre Lippen. Sie folgt der Efferdgeweihten mit den Augen, als diese durch den Raum eilt, trinkt gehorsam und reicht den Becher dann an Melisande weiter. Einen Moment zögert sie, bevor sie die Augen auf Nurias Geheiß schließt, ihre Lippen bewegen sich in stummem Gebet, während sie den Segen empfängt.
Schneller als Daria sich über die eigenen Wünsche klarwerden kann, verlässt Nuria den Raum. Und so wendet die Feldscherin sich erst anschließend an ihre Weibelin, die sie inzwischen auch schon mehr als Vertraute betrachtet. "Ich bin mir nicht sicher, ob ich jetzt sofort wieder schlafen kann... oder auch nur möchte. So müde ich war, nach einer solchen Störung fällt es mir schwer, mich einfach zu entspannen, wie es zum Schlafen notwendig ist, auch wenn mir bei dem Gedanken, dass Elidare über mich wacht, schon deutlich wohler ist." Daria spricht mit leiser, aber relativ ruhiger Stimme. Mehr und mehr gewinnt sie die Beherrschung über sich zurück, gerade das Gebet scheint ihr gutgetan zu haben. "Aber lieber wäre es mir, mich in die Krankenstube zu begeben und mich dort um andere zu kümmern, meine Verletzungen sind nicht - sind nicht mehr so schwer, als dass mich die Arbeit überfordern würde, und nachts war es bis jetzt ruhiger als tags. Dann gäbe es auch kein Problem, eine Wachablösung suchen zu müssen." Sie macht eine kurze Pause und betrachtet den Delfin in ihrer Hand, ihr Blick huscht flüchtig zum Tisch hinüber, auf dem der hölzerne Delfin liegt, den sie sonst trägt. "Ich kann ja später schlafen... wenn Elidare keine Wache mehr hat. Oder wenn sie selbst ausgeschlafen ist, am Tag. Ich kann die Wachhabende im Lazarett ablösen... Was meinst du?"
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Siobhan, Händlerin mit Strohhut - Nos, FK, LvT und SdB Daria Birkenstock, Feldscherin mit Schild - Schwarze Lande Rondirai, Novizin der Rondra - Heldentrutz Morena Hesindiane Canyzeth von Punin, schwarzbemäntelte Graumagierin - Silbertaler, Singende Herberge
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Bearbeitet von: Siobhan Ilaryon am: 08 Feb 2008 00:41:12 Uhr |
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Aditu peredhel
fleißiges Mitglied
260 Beiträge |
Erstellt am: 08 Feb 2008 : 07:06:53 Uhr
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Wortlos nimmt Melisande den Becher von Daria entgegen, trinkt einen Schluck und schließt ebenfalls die Augen als die Geweihte die junge Feldscherin segnet, dann reicht sie Elidare den Becher zurück. Mit einem Nicken bedeutet die Heilerin der Efferdgeweihten, dass sie der Bitte vorerst über Daria zu Wachen entsprechen wird, dann ist die Dienerin des Stürmischen auch schon verschwunden.
Als Daria spricht setzt Melisande sich neben ihr auf die Bettkante, hin und wieder zu ihren Worten nickend. Kurz schweigt sie bevor sie antwortet. "Zur Zeit gibt es im Lazarett den Götttern sei dank nichts wichtiges zu tun. Die meisten haben sich zur Ruhe begeben, Zoe ist noch einmal zu seiner wohlgeboren di Baligur gegangen um nach ihm zu sehen. Eigentlich war ich auch gerade auf dem Weg dorthin, doch das kann bis morgen warten. Wenn du möchtest kannst du aber trotzdem gerne mitkommen, zumindest ich werde auf jeden Fall dort sein, und wenn du müde wirst kannst du dich auch gerne auf meine Pritsche legen. Bis dahin können wir noch ein paar der schmutzigen Verbände reinigen und aufwickeln." Eigentlich hatte Melisande diese Arbeit ja für den Folgetag vorgesehen, nach zwei Ereignisreichen Nächten war sie müde und hatte gehofft sich bald zur Ruhe begeben zu können, doch Darias offensichtliche Angst vor dem Einschlafen konnte sie nach dem Geschehenen nur allzu gut verstehen, und alleine lassen wollte sie sie nicht. |
Borondria Rabenfels, Borongeweihte - FK 3, Nos 5, Nos 6, Nos 7
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