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Andi
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Erstellt am: 06 Jun 2007 : 00:28:15 Uhr
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# OT: Folgender Thread geht davon aus, dass die Burg die Namenlosen Tage übersteht und dass es die Möglichkeit gibt, noch 2-4 Wochen länger dort zu bleiben. Danach wird mit einem bewachten Versorgungstreck, den die Burg aus militär-logistischen Gründen wohl recht bald brauchen wird, in die 12-Götterlanden zurückgekehrt.
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Irgendwie war der Gedanke an die Heimat, an Weinberge und süße Musik, an Spiel und Tanz, an Gesang und Freude, an Familie, Freunde und Geborgenheit einfach zu schön gewesen, um wahr zu sein.
Der Gedanke hatte sich schon vor den Tagen des Namenlosen angedeutet, er war in den dunklen Tagen so stark geworden, dass nicht daran zu denken war, ihm zu widerstehen.
Der Grund war einfach. Wie alle schweren Entscheidungen brauchte es keine großen Begründungen. Nur den Blick in die Augen der Kinder, die im Burghof spielten und deren Eltern in den dunklen Tagen hier Schutz gesucht hatten. Wenn die Kinder sich um Lederfetzen balgten und ihr helles Geschrei durch die Vorburg hallte, dann wusste Phux, dass er nicht einfach gehen konnte.
Er konnte nicht zulassen, dass diese Menschen weiter mit "Agrimoth möge uns verschonen" und mit "Belzhorasch, erspare und Krankheit und Leid" beteten, oder sich Blakharazs Rache an den Hals wünschten... nein. Sie hatten ein besseres Leben verdient.
Sie hatten überhaupt ein Leben verdient. Und es brauchte mutige Männer wie Kunibald, um ihnen das zu ermöglichen durch den Schutz, den er ihnen vor ihren alten Herren bot im Austausch für ihre Treue und Arbeitskraft. Aber eines konnte Kunibald nicht tun... er konnte die verwirrten Menschen nicht zurückführen auf den Weg, den die 12-Götter lehrten. Er war ein Krieger, er konnte sie mit dem Schwert schützen. Aber ihre Seelen konnten nur die Diener der Götter festigen.
"Phex, ich weiß, meine Liste ist lang. Und du weißt, dass ich immer nach Kräften versuche, dir zurückzuzahlen, wo du in Vorleistung stehst..." betete Phux am letzten Abend vor der allgemeinen Abreise der meisten Mitstreiter.
"Ich werde hier bleiben, und ich werde diese Schuld abtragen, indem ich dir helfe, die Menschen dieses Landstriches zurück zu dir zu führen. Du weißt, dass das gefährlich ist und du weißt, dass mein Angebot ein gutes ist..." und er legte ein Papier auf den kleinen Altar neben dem Fuchs und ließ dem Listenreichen die zeit, um es genau zu studieren. Dort stand genau, was Phux versprochen hatte in den letzten Tagen und Wochen. Und dort stand dem gegenübergestellt auch das Angebot. Der Vertrag war aufgesetzt.
"...also sei kein Narr, nimm es an, und streich großzügig von der Anschreibeliste. Denn jede dieser Seelen würde nach ihrem Tod an der anderen Seite des Sphärenwalles am Sphärenspalt zerren und wenn ich sie zu dir zurückbringe, dann ziehen sie nicht nur auf der anderen Seite, sondern auf unserer. Ich schwäche den Gegner und stärke deinen Sternenwall... auf dass nie auch nur ein Blick der gierigen Dämonen in deine Schatzkammer dringen kann." und er blickten dabei den Fuchs an und sprach mit dem Fuchs, der für eventuelle Zuhörer keine hörbare Antwort gab.
"Du weißt, dass kleine Taten in großer Zahl die Dämonenhorden jeden Tag zurückhalten. Ich werde ganz viele kleine vollbringen, in deinem Namen, zu deiner göttlichen Herrlichkeit, zur Stärkung deiner Sphäre aus Sternen und Macht." schloss Phux, rollte das Dokument zusammen, siegelte es in Grau und mit dem Fuchskopf und verschloss es in der Kiste.
Phux hielt diese Nacht noch lange Zwiesprache mit Phex. Wenn jemand zuhörte, würde er wohl erst nach einigen Sätzen überhaupt erkennen, dass dies ein Gespräch zwischen einem Gott und einem Menschen war. Es hörte sich nämlich so fürchterlich profan und von Seiten des Geweihten auch oft forsch, manchmal auch frech an.
Noch in der gleichen Nacht teilte er seinen Entschluss Schwester Revianna, Nathan, Cara, Nandurian, Falane, Aurentian, seinem neuen Novizen und auch Kunibald mit. Die anderen würden es dann spätestens erfahren, wenn er nicht mitkam und am Tor stehend winkte.
Er hatte im Kerker einige Seelen gerettet. Das war Schwerstarbeit gewesen. Das hier, was nun folgen würde, würde einfacher sein.
Und so ging er hinunter auf den Burghof zu den Kindern, sprach erst mit den Erwachsenen und dann setzte er sich zu den Kindern. Und er tat nichts anderes als das, was er eh am besten konnte: Er erzählte ihnen Geschichten von großen Taten, von Wundern, von den anstehenden Feiertagen und Riten, von schönen Dingen, 12-göttlichen Wundern...
Tage später wird man ihn sehen, wie er im Burghof Dinge versteckte, sich helfen ließ, Dinge zu vergraben, wie er Streckenlängen it dem Zollstock ausmaß und kleine Hinweise mit Kreide an Wände und Bäume zeichnete... um dann am Tag darauf die Kinder auf eine abenteuerliche Schatzsuche zu schicken, auf der sie allerlei phexisches Geschick brauchten, um ans Ziel zu kommen.
Und immer lehrte er sie, wenn sie nicht mehr weiter wussten, dass sie sich selbst helfen müssten, dann würde ihnen der Listenreiche zur Seite springen... und wenn sie sich - was oft geschah - um den Preis stritten und dabei den Namen des Feindes benutzten oder nach dem gierten, was es nicht für alle gab, da lehrte er sie die wahren Tugenden des Fuchses: Geben und Nehmen. Barmherzigkeit. Wohlwollen und Freundlichkeit. Einfach Dinge. Und doch nicht immer selbstverständlich.
Und während er dies tat, während er für die Seelen der kleinen Menschen da war, wenn er Kinderlachen oder das grüßende Nicken eines der Bauern sah, wenn er die Höfe in der Nähe besuchte, einfach nur um sich sehen zu lassen und den Menschen das Gefühl zu geben, dass sie das hier ernst meinten, dass sie da waren, dass sie sich kümmern würden... in diesen Momenten waren die dunklen Gedanken an das, was geschehen war, vergessen. In diesen Momenten lächelte er zurück, wünschte Phexens Glück und freute sich über das, was er hier schaffen konnte. Nicht aus eigener Eitelkeit. Zum Ruhme eines Höheren. Seines Beschützers. Dem Herren des göttlichen Glückes.
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Aditu peredhel
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Erstellt am: 18 Jun 2007 : 14:20:26 Uhr
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„Revianna, ich suche Viento, wisst ihr wo er sein könnte?“ „Ihr werdet ihn nicht finden, er ist auf der Burg geblieben.“ Ungläubig starrte Borondria die Phexgeweihte an. Sie öffnete den Mund um zu fragen warum, doch dann besann sie sich. Die Wege des Fuchses sind unergründlich… Er wird schon seine Gründe haben. Mit einem dankenden Nicken verabschiedete sie sich von Revianna und kehrte zurück zu der stelle wo sie ihr Bündel abgelegt hatte. Am Morgen war das kleine Heer aufgebrochen um sich einen Weg zurück in die 12 göttlichen Lande zu suchen, und jetzt, in den späten Abendstunden, hatte man nach einem langen heißen Tag unter Praios strahlendem Antlitz halt gemacht um für die Nacht zu rasten. Als sie losgezogen waren war Borondria offensichtlich zu sehr mit der bevorstehenden Reise und dem was sie erwartete beschäftigt gewesen, so dass sie gar nicht bemerkt hatte, dass Viento sich dem Zug nicht angeschlossen hatte. Nachdenklich kaute die Boroni an einem Stück Brot. Nur allzu gut erinnerte sie sich, wie Revianna ihr eröffnet hatte, dass Viento im Kerker Hakons gefangen gehalten und vermutlich gefoltert wurde. Als sie von der geplanten Befreiung erfahren hatte wollte sie mit den anderen losziehen, doch angesichts der geringen Menge an Schutzamuletten und dem Kelch der Fianna den sie in ihrer Kutte verbarg hatte sie sich schweren Herzens dagegen entschieden. Ich hätte sie vermutlich mehr behindert als ich hätte helfen können… Doch alle vernünftigen Argumente halfen nicht. Sie fühlte sich schuldig. Sie hatte ihm vor Phex ihre Hilfe und Zusammenarbeit versprochen, dennoch hatte sie nicht verhindern können was geschehen war. Und jetzt lasse ich ihn schon wieder im Stich. Ein sehr zuverlässiger Geschäftspartner bin ich… Wenn sie das ändern wollte blieb ihr nur eines zu tun.
Im Schutze der Dunkelheit schlich Borondria sich aus dem Lager. Sie hatte Revianna eine Nachricht gegeben die sie am Morgen, wenn die anderen sie bei der Andacht vermissen würden, Corvinius überreichen würde. Darin hatte sie mit wenigen Worten erklärt, dass sie zur Feste Freudenburg zurückkehrte und gebeten, ihr nicht zu folgen. Sie hoffte als einzelne Reisende mit ihrer schwarzen Kutte in der Dunkelheit unauffällig genug zu sein um nicht von möglichen Angreifern bemerkt zu werden. Wenn sie einen großen Teil der Nacht hindurch lief und nur eine kurze Rast am Morgen einlegte könnte sie gegen die Mittagszeit an der Feste ankommen.
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Die Wache am Tor sah sie stirnrunzelnd an, ließ sie jedoch passieren. Sie konnte dem Mann nicht verübeln, dass er ob ihrer so frühen Rückkehr erstaunt war. Als sie durch den Torbogen schritt fiel ihr ein heller Fetzten der in einem Riss im Mauerwerk steckte auf. Sie zog an einer Ecke, und ein zusammen gefalteter Zettel auf den ein Fuchskopf gemalt war kam zum Vorschein. Lächelnd wollte sie ihn gerade wieder zurückstecken als ein etwa acht Götterläufe alter Knabe lachend um die Ecke gerannt kam. Als er sie erblickte machte er eine Vollbremsung wobei er um ein Haar das Gleichgewicht verloren hätte. Mit großen, angsterfüllten Augen blickte er sie an. Er ist genau wie diese Bauern. Sie fürchten sich vor mir weil die schwarze Kutte sie an ihre alten Herren erinnert. Vorsichtig lächelte Borondria ihn an. „Suchst du etwas?“ Unschlüssig trat der Junge von einem Bein auf das andere und blickte sie dabei mißtrauisch an. Doch schließlich schien er sich ein Herz zu fassen. „Ich suche einen Schatz.“ „Soso, und wie sieht der aus?“ „Ich… Keine Ahnung, ich habe ihn ja noch nicht gefunden.“ „Und woher weißt du wo du ihn finden kannst?“ „Hier sind überall Hinweise versteckt, und wenn ich die finde dann finde ich auch den Schatz!“ Ein zufriedenes Lächeln huschte über sein Gesicht, doch genau so schnell kehrte die misstrauische Zurückhaltung wieder auf seine Züge zurück. „Meinst du vielleicht so einen Hinweis?“ Borondria hielt den Zettel hoch. Als der Junge eifrig nickte reichte sie ihm lächelnd das Stück Papier. „Phexens Glück mit dir, Schatzsucher“ Strahlend nahm der Junge den Zettel entgegen und stürmte genauso schnell von dannen wie er gekommen war.
„Was führt euch zurück zu uns, ist etwas passiert? Wurde der Heerzug angegriffen?“ Kunibald blickte die Borongeweihte forschend an, hinter ihm der grau gewandete Magier welcher kurz vor den namenlosen Tagen zu ihnen gestoßen war. „Nein, Im Lager war alles in Ordnung als ich ging.“ „Dennoch seid ihr trotz der Gefahren alleine hierhin zurück gekommen. Warum?“ Kurz zögerte die Boroni, doch dann fuhr sie fort. „Um eine Schuld zu begleichen.“ „Das fällt euch aber reichlich spät ein…“ Da Borondria keine Anstalten machte weitere Erklärungen abzugeben entließ Kunibald von Sappenstiel sie mit einer knappen Geste. Als sie vor das Zelt trat blickte sie sich auf dem Burghof um. Trotz der Arbeiten um die Mauern weiter zu befestigen wirkte er verlassen jetzt, wo die vielen Kämpfer die bei der Befreiung der Burg mitgewirkt hatten gegangen waren. Nur wenige waren geblieben, und unter sie hatten sich einige Bewohner der umgebenden Gehöfte und Dörfer gemischt. Ein paar Kinder stürmten lachend von der Hauptburg hinab den Weg zum unteren Burgplatz einschlagend. |
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Bearbeitet von: Aditu peredhel am: 18 Jun 2007 18:28:26 Uhr |
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Andi
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Erstellt am: 18 Jun 2007 : 18:05:51 Uhr
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Und während die Kinder hinabstürmten, kam Phux ihnen mit einem zufriedenen Lächeln entgegen. Diese Arbeit, die er in der Seelsorge verrichtete, und den Lohn, den er dafür in Form eines Lachens oder eines Grußes, eines dankbaren Nickens erhielt, war für ihn unermesslich wichtig geworden. Es war sein geweihtes Schwert gegen die Dämonen in sich.
Und dann, als er den Hof betrat, er sah da über den Hof die dunkel gekleidete Gestalt laufen, die er wohl selbst aus 200 Schritt Entfernung erkannt hätte. Es war nicht die Kleidung, denn er sah die Gestalt nur von hinten. Es war die Art, wie sich die Gestalt bewegte. Langsam, aber nicht wie ein alter Mensch. Bedacht und ruhig... es musste Borondria sein.
Einen Moment dachte er nach, was das bedeuten könnte. Ein Überfall auf den Zug? Irgendetwas schlimmes? Aber da war niemand außer ihr. Und sie wirkte nicht verwundet oder so etwas. Es würde nichts schlimmes sein - hoffte er einfach, unfähig und auch nicht willens, die Freude zu unterdrücken.
Ganz im Gegensatz zu ihren gemessenen Schritten kannte er die Eile und es war einer jener Momente, in denen Eile etwas schönes hatte. Und so trugen ihn schnelle Schritte hinüber zu der Geweihten des Boron und als er 5 Schritt entfernt war, sprach er sie an:
"Welch Zeichen der Götter. Verschlungen sind ihre Wege..." sagte er mit einer Fröhlichkeit in Stimme und Antlitz, die schon lange nicht mehr zu sehen gewesen war. Und dann gibt er dem Impuls auch einfach nach und drückt die Geweihte, auch wenn er wusste, dass sie damit wohl nicht wirklich viel anfangen könnte. Egal. Er freute sich und Freude war hier selten und deswegen ein kostbares Gut.
Er löst sich dann auch recht schnell wieder, wollte er doch die Boroni nicht in mehr Verlegenheit bringen, als notwendig war... und als er sie dann ansieht und sie den bLick erwidert, fragt er sie:
"Wieder hier? Ich hoffe, dass... nichts schlimmes passiert ist." und er hoffte innerlich, dass dies keine schlimme Nachricht sein würde, die all die Freude sofort zunichte machen würde. Aber irgendetwas in seinem Inneren sagte, dass dieser Tag Glück bringen würde. Vielleicht war es das Kinderlachen... sie mussten wohl den Ablenkhinweis gefunden haben. Einen verschimmelten Käse, auf dem "kein Schatz" stand.
_____ # OT: Ich bin entzückt! ;D |
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Bearbeitet von: Andi am: 18 Jun 2007 18:06:16 Uhr |
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Aditu peredhel
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Erstellt am: 18 Jun 2007 : 18:27:02 Uhr
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Im ersten Moment war Borondria etwas überrascht ob der freudigen Begrüßung, doch als Viento die Umarmung wieder löste lächelte sie ihn an, wobei Phux ein kurzes schelmisches Aufblitzen in ihren Augen zu bemerken meinte. "Nein es ist nichts passiert. Den anderen geht es gut. Ich..." Sie zögerte und sah Viento nachdenklich an. "Ich dachte mir ihr könntet Hilfe gebrauchen" Wieder umspielt ein leichtes Lächeln ihre Züge. |
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Bearbeitet von: Aditu peredhel am: 18 Jun 2007 18:30:17 Uhr |
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Andi
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Erstellt am: 18 Jun 2007 : 19:08:10 Uhr
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"Fürwahr, da denkt ihr recht." ist die erleichterte Antwort von Viento. "Hungrig? Müde?" fragt er noch immer im Überschwang der Freude und meint dann nicht ganz ohne Ironie: "Hier ist jetzt viel Platz..."
Es war schön, nicht allein zu sein. Vor allem hier. An einem Ort, wo Hoffnung und Erfolg auf den Fuß von Niederlagen und Rückschlägen verknüpft war. Es war immer einfacher, Schlimmes zu teilen und gemeinsam dagegen zu stehen, als es alleine niederringen zu müssen.
Ihm war bis zu diesem Moment noch gar nicht gekommen, dass es mehr als nur gefährlich gewesen sein musste, zurückzukehren. Alleine. Und als es ihm einfiel, wird er ein wenig ernster und er meint: "Und wir sollten heute Abend zusammen im Phexschrein beten. Ich lade Euch ein. Ihr und auch ich haben guten Grund, dem Fuchs für seinen Mantel aus Dunkelheit und List zu danken, der Euch sicher diese Burg erreichen ließ..." |
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Aditu peredhel
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Erstellt am: 18 Jun 2007 : 19:31:16 Uhr
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Nickend erwiedert sie seinen Blick. "In der Tat müssen die Götter ihre Hand über mich gehalten haben, und es ist nur recht ihnen dafür zu danken." Einen Moment standen sie schweigend beisammen, dann hob die Boroni ihr Büdel wieder auf. "Ich wollte mir gerade ein Quartier suchen, was ja kein Problem sein dürfte. Und danach könnte ich etwas essbares gebrauchen." |
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Andi
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Erstellt am: 18 Jun 2007 : 20:07:49 Uhr
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"Mit beiden Anliegen seid Ihr in guten Händen... sozusagen." schmunzelte Phux und deutet dann einladend auf die Hauptburg, wohin er sie dann auf begleiten wird. Ein paar Schatzsucher laufen vorbei und Phux schmunzelt nur, als sie ihn bittend ansehen und sagt nur im Vorübergehen leise und verschwörisch: "Hilf dir selbst, dann..." und er sieht im Augenrollen der Kinder, dass sie das nicht hören wollten. Aber so war das eben.
Als sie das Tor passierten, überlegte er sich, wo es denn sinnig wäre, eine Kammer zu suchen. Und einen langen Augenblick fragte er sich, ob es nur seinem egoistischen Wunsch nach Nähe und Leben um ihn herum geschuldet war, dass ihm sofort ein Gedanke kam, oder ob es ein ganz natürlicher Wunsch war... aber er sprach ihn nicht aus. Zu verfänglich könnte das klingen, auch wenn es nicht so gemeint war.
Er wusste, dass Borondria die Ruhe und Einsamkeit schätzte. Es würde sich ein Mittelweg finden. Und so steuerte er dann auch den Trakt an, in dem er nun ziemlich alleine war, wählte aber nicht, wie er zuerst angedacht hatte, deine Zimmertüre, sondern die nächste.
"Hier hättet ihr eure Ruhe..." sagt er dann, die Türe aufstoßend und bei sich dachte er... 'Und ihr wärt dennoch nahe'. Ein leeres Zimmer, wo vorher noch Landsknechte waren. Noch nicht aufgeräumt, aber was nicht war, konnte noch werden.
"Ich bin nebenan..." fügte er dann noch hinzu und deutet mit einem Kopfnicken die Richtung an. |
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Aditu peredhel
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Erstellt am: 18 Jun 2007 : 22:43:59 Uhr
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"Danke" Borondria nickte Viento lächelnd zu und legte ihr Bündel auf einer der Lagerstätten ab. Dann bückte sie sich und hob ein zerrissenes Hemd und ein paar Lederreste vom Boden auf. "Die Hinterlassenschaften der Vorbewohner werde ich wohl nachher entsorgen, zuerst werde ich nachsehen ob die Küche noch ein warmes Mahl für übrig mich hat." Sie sah Phux an. "Wollt ihr mich begleiten? Ich möchte euch nicht von euren Aufgaben abhalten." |
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Andi
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Erstellt am: 20 Jun 2007 : 17:41:32 Uhr
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Viento nickt nur kurz, als sie die Hinterlassenschaften anspricht. "Aufräumen... in allen Varianten, ist eh, was wir hier vorhaben." sagt er und es dürfte klar sein, dass er dabei weniger an das Zimmer, sondern mehr an einen größeren Zusammenhang dachte.
Und als sie die Küche und Mahlzeit anspricht, nickt er nur zustimmend. "Ja, ich komme mit. Und das ist das schöne bei Phex... wenn die Suchenden die Aufgabe nicht selbst lösen können... eben dann nicht. Dann kommen sie schon zu mir. und mich finden ist dann eben nur eine weitere Aufgabe." gibt er knapp und an Ende mit einem Schmunzeln von sich und geht dann neben ihr her, hält die Türe auf und folgt der Geweihten dann.
Der Weg ist nicht weit. Und auf diesem wendet er sich einmal zu ihr um und fragt dann ernst: "Was ist der Grund für Eure Rückkehr? Ich weiß, Ihr sagtet, dass ich Hilfe gebrauchen könnte... aber..." und er lässt den Rest einfach offen. Es dürfte klar sein, dass er ihre Worte gleich nach der Begrüßung für einen Scherz - nein, Boronis scherzten nicht - aber zumindest für nicht ganz offensichtlich wahr hielt. Da war ein Schleier vor die Gründe gezogen und es war mit etwas Erfahrung im Lesen von Menschen leicht zu erahnen, dass etwas mehr dahinter war. Immerhin war dies eine schwerwiegende Entscheidung, nicht ohne Risiken gewesen... und dass Abenteurer und Möchtegernhelden so ohne Motive handelten, wusste er. Aber eine Geweihte des Gottes der Ruhe, des Schlafes und des Todes niemals. Borondria niemals.
# Sorry für späte Antwort. Meine Lehrprobe für DO nimmt doch erheblich Zeit in Anspruch. :) Ab DO dann wieder öfter täglich. Freu mich schon. |
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Bearbeitet von: Andi am: 20 Jun 2007 17:42:14 Uhr |
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Narkai
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Erstellt am: 21 Jun 2007 : 03:33:56 Uhr
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#OOC# Sorry, für das seltsame Post, aber eigendlich war ncht angedacht, dass Reviana aus der Burg geht, so lange Phux nicht mit kommt. Um Borondiras Post aber nicht nichtig zu machen, hoffe ich ist die Lösung genehm. #OOC#
Reviana hatte noch den Abend vor der Abreise mit Phux gesprochen. Seine Entscheidung hatte sie gut geheißen, ohne ihm in irgendeiner Weise zu widersprechen. Sie hatte ihm zusagen wollen, ebenfalls zu bleiben, denn das war, was sie wirklich wollte, doch irgendwas hat sie davon abgehalten. Am folgenden Morgen hat sie sich ebenfalls abreise bereit gemacht, aber nur mit kleinem Säckchen.
Sie wollte den Zug nur ein Stück begleiten... aus irgendeinem unergründlichen Gefühl heraus. Warum sie Phux nixhts gesagt hat, war klar.. sie wollte nicht, dass er sich sorgen machte, vieelicht versuchte sie abzubringen, von ihrem vorhaben.. vieleicht ihr zu folgen. Eins war klar, sie wollte Phux nicht länger als notwendig allein lassen, nicht in den schwarzen Landen, nicht nach dem was passiert war.
Immer wieder kam sie an einen Punkt, andem sie dachte, nun sei der Zeitpunkt umzu kehren, doch immer wieder hielt sie etwas davon ab, so dass sie bis zum Abend noch immer dem Zug folgte. Trotz allem war sie nciht unruhig, etwas sagte ihr, dass sie hier am richtigen Ort war, dass es Sinn machte, aller Widrigkeiten zum Trotz.
so lässt sie sich dann auch wie die meisten anderen auf ihrem Lager nieder, doch findet sie keinen rechten Schlaf, da sich noch immer alles um die Frage dreht, warum in aller Götternamen sie mitgegangen ist.. nun muss sie allein durch das Feindesland zurück zur Burg...
Sie stockt in dne Gedanken, als das leise Rascheln von schwerem Stoff das nahen einer Person abeichnet. Aus fast geschlossenen Lidern schielt sie zu der Person, kann nur wenig erkennen udn alles ist schwarz... tiefschwarz. Als die Person neben ihr in die Hocke geht um ihr eien Nachricht hinzulegen, atmet sie tief ein, brummelt leise, als träume sie im Schlaf, nichts beängstigendes, einfach nur ein beliebiger Traum.
Erst als sich die Person wieder erhebt und sich vorsichtig entfernt, öffnet sie ein Auge, schaut der Person nach. Ein wenig verwirrt runzelt sie die Stirn, als sie Borondria erkennt. Noch einige Augenblicke wartet sie, folgt der Geweihten so gut es geht mit dem Blick. Noch tiefer furcht sie die Stirn, als Borondria den Weg aus dem Lager sucht, offenbar möglichst heimlich. Schliesslich greift sie nach dem Zettel, leist diesen eilig durch.
Noch ehe sie den Zettel ganz gelesen hat, stellt sich endlich verstehen ein. Das muss es gewesen sein, was sie bewogen hat mit zu gehen. eine ahnung.. einen leisen Wink des Herren der Sterne. wie auch immer man es nennen mag. Vorsichtig setzt sie sich auf, kitzelt eilig eine Nachricht auf den Zettel, den Borondria ihr da gelassen hat. Mit wenigen Handgriffen ist ihr Lager eingepackt. Ihr Blick schweift kurz über das Lager, ehe sie den Herren Wydhain aufsucht und mit ihm ein paar Worte wechelt. Darauf reicht sie ihm das Papier und entfernt sich wieder.
Viel Zeit hat sie nicht, schleisslich will sie in Borondrias Nähe bleiben. Sie will die Frau aber nicht auf sich aufmerksam machen, so folgt sie Borondria in entsprechendem Abstand, behält sie im Auge, um im Notfall an ihrer Seite sein zu können, sie aber sonst in Ruhe zu lassen.
Je heller es wird, desto weiter hält Reviana sich zurück, bis sie schliesslich die Burg vor Augen haben, dann bleibt sie in guter Entfernung in einem Versteck, wartet bis Borondira in der Burg ist und lässt sich einen Moment nach hinten über fallen, sich wenigstens ein paar Momente ausruhen. Das war deutlich zu wenig Schlaf und deutlich zu viel Anstrengung. So schleisst sie auch wirklich einige Momente die Augen, kurz bevor sie aber Einschläft, schreckt sie wieder auf. Hier draussen einzuschlafen könnte fatal sein.
Revianna erhebt sich wieer, geht nun selbst auf das To zu. sie hofft, dass Borondria nicht mehr im innenhof ist, sondern in der Burg, dem Speisesaal oder sonst wo, nur nicht zwischen ihr und dem Phexschrein. auch diesmal scheitn Phex ihr hold zu sein, denn nachdem sie der Torwache erläutert hat, dass sie rein darf, findet sie den innenhof zumindest von Borondria verlassen.
sie ist sich nicht wirklich sicher, wie sie erklären soll, warum sie hier ist.. naja nicht weiter wichtig, darüber kann sie nachdenken, wenn sie geschlafen hat. So knieet sie vor dem altar des Fuchses nieder und beginnt zum Dank zu beten. Doch lange hält sie es nicht durch, da rollt sie sich an Ort und stelle zusammen und schläft ein. Währe es nur diese einen Nacht gewesen, die sie nicht geschlafen hat.. aber schon die Nacht davor hat sie wach gelegen... ja die ganzen Nächte während der Tage ohne Namen hat sie nur sehr wenig geschlafen, so dass es nun einfach zu viel war und sie ungeachtet der Frage, wer sie alles sehen mag einfach schläft. |
Wahrheit kommt immer auf den Standpunkt an. |
Bearbeitet von: Narkai am: 21 Jun 2007 04:00:43 Uhr |
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Aditu peredhel
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Erstellt am: 21 Jun 2007 : 14:59:14 Uhr
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Borondria schwieg lange. Da war sie wieder, die Frage die sie sich auf dem Rückweg zur Burg immer wieder selber gestellt hatte. Warum? Ihr versprechen vor Phex war nur ein Vorwand, das spürte sie. Es hatte lange gedauert bis sie den wahren Grund für ihre so überstürzte Rückkehr erkannt hatte, bis sie bereit gewesen war es sich selber einzugestehen. Es war ihr in dem Moment klar geworden als Viento ihr freudestrahlend entgegen gekommen war: sie hatte sich Sorgen um ihn gemacht. Aus Gründen die ihr selbst nicht klar waren scheute sie jedoch davor zurück irgend jemandem davon zu erzählen. Auch Viento nicht. "Als mir Reviana erzählte, dass ihr alleine hier geblieben seid musste ich an das Versprechen denken das ich vor Phex geleistet habe, dass wir auf diesem Feldzug zusammen arbeiten wollen. Bisher konnte ich nicht sehr viel dazu beitragen, und jetzt zurückzukehren in das Mittelreich während ihr bleibt und versucht die Seelen der Menschen hier wieder für die Götter zu öffnen erschien mir unrecht. Alleine gereist bin ich, weil dies mein Versprechen war, ich wollte keinen anderen dafür gefährden oder von der lang ersehnten Heimreise abhalten." Erneut in Schweigen verfallend senkte sie den Blick, hoffend, daß Viento diese nicht ganz der Wahrheit entsprechende Antwort wenn schon nicht glauben, dann doch zumindest akzeptieren würde. |
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Erstellt am: 21 Jun 2007 : 18:12:25 Uhr
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Viento wusste das Schweigen wohl mehr zu deuten als die Worte. Auch wenn es für ihn schwer war, den Faktor 'Dienerin des Schweigsamen" in diese Überlegung mit einzubauen. Denn bei jedem anderen Sprecher hätte er aufgrund des langen Schweigens auf Anhieb den Versuch einer Verschleierns der eigentlichen Gründe vermutet... bei der Boroni war das wiederum nicht klar. Und so konnte er hier nicht sicher sein.
Er nahm die Worte, wie sie gesagt wurden. Das hier war kein Spiel, in dem man den Gegenüber zu durchschauen suchte. Für ein solches SPiel fehlte die Atmosphäre und auch der geeignete Spielpartner. Mit Revianna konnte man so etwas machen. Nicht mit Borondria.
'Warum eigentlich nicht?' fragte er sich, aber es fühlte sich komisch an, jetzt ein Lächeln aufzusetzen, sich eine gute Frage zu überlegen und vorsichtig nachzubohren. Das war... und er empfand das als... unschicklich? War es das? Und er wusste nicht sorecht, woran es genau lag. Da waren zu viele Unbekannte in der Rechnung.
Er nickt ernst auf ihre Antwort und sagt dann auch nur: "Es freut mich und es ehrt Euch, dass Ihr diesem Versprechen so einen hohen Stellenwert einräumt. Ich bin sicher, dass wir zusammen viel erreichen können... vieles liegt im Argen. Und umso mehr können wir tun." und am Ende waren sie bei der Küche angekommen und er öffnet ihr die Türe, hält sie wiederum auf und lässt sie durchtreten, bevor er sich ihr anschließt.
Phux fühlte einen Moment in sich hinein. Und er erkannte, dass er seit einer gefühlt unendlich langen Zeit nicht mehr so glücklich gewesen war, wie gerade. Es war einfach seit längerer Zeit wieder das Gefühl, dass sich alles zum Guten wenden würde. Einfach nur ein gutes Zeichen.
Ihm fiele einiges ein, was man besprechen könnte... was es zu tun gäbe, was er auf den Besuchen und aus den Gesprächen mit den Leuten herausgefunden hatte... aber irgendwie wollte er gerade nicht davon beginnen. Gerade war einfach nur ein kurzer Moment der Ruhe. Ein Moment, in dem die noch nicht ganz verheilten Wunden nicht bei jeder Bewegung störten, in dem kein Blick in eine ungewisse Zukunft gerichtet war, in dem keine Gefahr einen Platz hatte... ein Moment, der so nur im Jetzt stattfinden konnte.
Diese raren Momente galt es festzuhalten und ihm fiel ein Satz ein, denn er irgendwo gelesen hatte... "Und so will ich den Moment festhalten mit den Worten: Verweile doch, du bist so schön". Oder ähnlich. Ein zufriedenes, vielleicht versonnenes Lächeln begleitet diesen Gedankengang.
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Aditu peredhel
fleißiges Mitglied
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Erstellt am: 21 Jun 2007 : 23:45:54 Uhr
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Nach einem kurzen aber dennoch stärkenden Mal waren Viento und Borondria auf dem Weg in die Vorburg um nach den Fortschritten der Schatzsucher zu sehen. Von den Kindern war nichts zu sehen, dem Lachen und Rufen nach zu urteilen waren sie noch auf dem unteren Burgplatz am Suchen. Was die Aufmerksamkeit der beiden Geweihten jedoch weitaus mehr erregte war eine Gestalt welche zusammengerollt vor dem Phexschrein lag. Erst als sie die Stufen hinauf gingen erkannten sie wer dort lag. "Reviana?!" Noch bevor Borondria die Phexgeweihte erreicht hatte kniete Vieno neben ihr und prüfte nach ob sie verletzt war. |
Borondria Rabenfels, Borongeweihte - FK 3, Nos 5, Nos 6, Nos 7
Zylia Fuxfell, Rahjageweihte - LvT 5, LvT 6
Melisande Perainetreu, Feldscherin - SL1, SL2
"Glöckchen" (den richtigen Namen müsst ihr schon versuchen euch IT zu merken :p ) LvT 7 |
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Narkai
fleißiges Mitglied
190 Beiträge |
Erstellt am: 21 Jun 2007 : 23:53:24 Uhr
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Verletzt ist sie nicht, nur fürchterlich müde. Etwas erschreckt öffnet sie die Augen, lächelt flüchtig, als sie Viento erkennt. "Guten M..." mrumelt sie müde, als ihr langsam klar wird, das irgendwas nicht rchtig war.. Eindeutig war sie nicht im Zelt.. der Boden zu hart, das licht zu hell. Sichtlich desorientiert schaut sie sich um, ehe ihr langsam wieder einfällt, was war und so setzt sie sich auf, noch immer verschlafen.
"Oh.." kommt es shcleisslich von ihr, da ihr im Halbschlaf, nicht wirklich etwas gutes einfällt. "wie lang habe ich geschlafen?" Sie schaut zwar Viento bei der Frage an, doch eigendlich ist sie nicht für ihn. Erst jetzt wird sie sich Boronrias Bewusst, die sie einen Moment mit einem fast entschuldigenden Lächeln anschaut. |
Wahrheit kommt immer auf den Standpunkt an. |
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Andi
super aktives Mitglied
1694 Beiträge |
Erstellt am: 22 Jun 2007 : 00:44:17 Uhr
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Phux war erst einmal erschrocken, als er Revianna da so liegen sah. Und dann, als klar wurde, dass es nichts schlimmes war, da kam sehr schnell das fröhnliche Schmunzeln zurück und er meint nur:
"Jaja, Revianna, gut dass wir nicht bei der Perainekirche sind oder bei den Ingerimm-Dienern... da wäre so ein kleiner Morgenschlaf, wie du ihn hier gerade gehalten hast, höchst ungünstig." und das Zwinkern dürfte ihr auf jeden Fall zeigen, dass das alles nur gutartiges Necken war, was er hier gerade tat.
Der Blickwechsel zwischen Revianna und Borondria entgeht ihm zwar nicht vollkommen, aber da er nicht den geringsten Schimmer hatte, dass sich Revianna davongeschlichen hatte, konnte er dem allem keine Bedeutung zuweisen und so belässt er es auch dabei. Es war schön, alles zu ergründen... aber man musste auch nicht immer fragen. Manche Dinge konnten auch einfach unbeantwortet bleiben dürfen.
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"Auge der Gasse" - DSA -Basics und Live-Rollenspiel (http://www.augedergasse.de) |
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Narkai
fleißiges Mitglied
190 Beiträge |
Erstellt am: 22 Jun 2007 : 13:15:49 Uhr
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Als Antwort bekommt er einen Knuff in die Seite. "Na du bist ein Neidling, um meinen tollen Schlafplatz. Kann ja nicht jeder hhaben. Nackten Stein, freien Himmel und nen haufen Schreine drum herum."
Sie lächelt sacht. "Na, auch die anderen können vor den Schreinen einschlafen. Bin doch hier sehr gut aufgehoben... mitten in alles Aufmerksamkeit." Dabei schielt sie zum Burghof hinüber. |
Wahrheit kommt immer auf den Standpunkt an. |
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Andi
super aktives Mitglied
1694 Beiträge |
Erstellt am: 22 Jun 2007 : 13:36:24 Uhr
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Gespielt schwerst getroffen durch den Knuff in die Seite taumelt Phux sich gerade noch so auf den Beinen haltend 3 Schritt zur Seite bevor er sich auffängt, sich die Seite hält und dann grinsend zurückblickt, die Schauspielerei beendet und etwas ernster wird.
"Wo hast dich wieder rumgetrieben, dass dir das passiert, hm? Wieder unterwegs gewesen die halbe Nacht?" und er ahnte nicht einmal im entferntesten, dass das eben der Wahrheit nahe kommen könnte, denn er hielt Revianna nach den Ereignissen für klüger. Aber er hatte natürlich keine Möglichkeit und auch keinen Willen, ihre Aktionen zu kontrollieren oder ihr gar nachzuspionieren. Wenn sie gehen wollte, würde sie gehen. Er wusste das. Und der Grund war einfach: Weil sie es konnte. Und er sie nicht finden würde, wenn er sie suchte.
Und so schmunzelte er einfach nur und sieht zu Borondria: "Wir sind eine mehr, Revianna. Ihr Gnaden wird auch hier bleiben, wegen eines Phexens-Vertrags. Zusammen werden wir hier etwas bewegen... wirst sehen. Viele kleine Taten stehen uns bevor." sagte er mit dem Optimismus, der mit dem unerwarteten Ereignis von Borondrias Rückkehr verbunden war. |
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Narkai
fleißiges Mitglied
190 Beiträge |
Erstellt am: 22 Jun 2007 : 13:59:05 Uhr
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Die kleine Schauspieler vorführung von Phux lässt sie grinsen, damit erhebt sie sich nun auch endlich ganz.
Sie war immerhin einen Tag und eine Nacht verschwunden. Das er nun mit seinen Worten quasi klarstellt, das sie nie geplant hahtte mit dem Zug die schwarzen Lande zu verlassen passt ihr nicht so recht, nicht in Borondiras Gegenwart, so versucht sie das schnell zu überspielen.
"Frühstück? Ich habe fürchterlichen hunger." sie schielt nach oben zum Sonnenstand. "Schon zu spät, oder?" Es klingt wehleidig.. wehleidiger als sie ist, denn bis zum mittagessen konnte sie eben auch fasten. |
Wahrheit kommt immer auf den Standpunkt an. |
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Aditu peredhel
fleißiges Mitglied
260 Beiträge |
Erstellt am: 23 Jun 2007 : 22:28:33 Uhr
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Nachdenklich sieht Borondria Reviana an. Viento schien gewusst zu haben, das die nicht mit den anderen zurückkehren würde, doch wenn sie dies nicht von Anfang an geplant hatte, warum hatte sie dann überhaupt die Burg verlassen? Wahrscheinlich würde sie es nie erfahren, die Anhänger Phexens wussten ihre Geheimnisse zu hüten. Den Gedanken für's erste zur Seite schiebend lächelt sie Reviana an. "Ich denke die Küche wird auch für euch noch etwas übrig haben" |
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Bearbeitet von: Aditu peredhel am: 23 Jun 2007 22:33:00 Uhr |
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Andi
super aktives Mitglied
1694 Beiträge |
Erstellt am: 23 Jun 2007 : 22:34:43 Uhr
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Viento muss schmunzeln... "Und selbst wenn sie nichts rausrücken würden, wäre ich mir ziemlich sicher, dass die Füchsin nicht unbedingt hungrig bleiben würde." und er zwinkert Revianna zu...
"Ich wollte morgen in das Dorf runter. Vielleicht ist es ein guter Zeitpunkt, um das einen Tag vorzuverlegen. Gute Zeichen soll man eigentlich nutzen... und wenn Eure unerwartete Rückkehr kein solches ist..." und er lässt den Rest offen. Seine Meinung dazu war trotzdem klar. |
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Aditu peredhel
fleißiges Mitglied
260 Beiträge |
Erstellt am: 23 Jun 2007 : 23:13:13 Uhr
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Zustimmend nickt Borondria Viento zu. "Ich werde euch gerne begleiten." Dass sie sich insgeheim vor der Begenung mit den Dofbewohnern fürchtet erzählt sie ihm nicht, sie will seinen Optimismus nicht zunichte machen. Zu oft hat sie schon erlebt, dass ihr als Boroni sogar im Mittelreich zwar mit Respekt, aber mehr noch mit Furcht begenet wurde. Die Menschen sahen in Boron viel zu oft nur den dunklen Herren des Todes. Dazu kommt ihre schwarze Robe welche die Menschen in diesen Landen nur allzu oft an ihre alten Herren erninnert. Die Bauern welche kurz nach ihrem eintreffen auf die Burg gekommen waren hatten ihr erst ein gewisses Maß an Vertrauen geschenkt als sie einen Apfel gegessen und somit in ihren Augen beweisen hatte, daß sie kein Dämon oder ähnliches war. |
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Narkai
fleißiges Mitglied
190 Beiträge |
Erstellt am: 23 Jun 2007 : 23:39:35 Uhr
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Sie streckt ihm die Zunge raus, mault dann aber gequält als er vorschlägt heute schon ins Dorf zu gehen. "Du übertreibst es mit der Arbeit." Vor allem, wenn man Müde ist und grade nen Tag in die eine und ne Nacht in die andere Richtung gewandert ist.
"Wenn du mir was zu Essen besorgst, komme ich mit." Vieleicht kann sie sich so wenigstens das Laufen in den Speisesaal ersparen, womit ihr der Gedanke ein freches Grinsen entlockt. |
Wahrheit kommt immer auf den Standpunkt an. |
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Andi
super aktives Mitglied
1694 Beiträge |
Erstellt am: 24 Jun 2007 : 10:58:51 Uhr
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"Sehr gut..." antwortet er scheinbar voller Elan als Revianna dann auch noch einwilligt, schien die an die Einwilligung geknüpfte Bedingung doch nicht wirklich eine Hürde zu sein:
"Der frühe Fuchs fängt den besten Braten..." gibt er schmunzelnd zurück... "Oder war es..." und er denkt gespielt nach und reibt sich das Kinn... "Auch ein blindes Huhn findet auch einmal ein Körnchen?" und er spielte damit auf sein weit weniger ausgeprägtes Talent an, Dinge zu 'organisieren', also mitgehen zu lassen. Aber dafür konnte er einfach freundlich fragen und notfalls bezahlen.
"Gut gut... also... ich werde mal sogleich hochgehen und uns ein wenig Marschproviant besorgen. Und dann... würde ich vorschlagen, sammle ich meine Schatzsucher und wir nehmen sie mit. So eine Meute lachender Kinder werden sicher helfen, einen freundlichen Ersteindruck zu hinterlassen... und der erste Eindruck ist der wichtigste."
Die, die den schweigenden, in sich gekehrten Diener des Fuchses der letzten Tage kannten, würden sich in diesem Moment über den Tatendrang wohl wundern. Und wenn sich dann keiner bemüßigt fühlt, zu widersprechen oder mitzugehen, dann wird er einfach losstarten, um diese Besorgungen zu machen und dazu eiligen Schrittes nach oben zur Burg eilen. |
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Narkai
fleißiges Mitglied
190 Beiträge |
Erstellt am: 24 Jun 2007 : 12:08:03 Uhr
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Reviana schmunzelt bei seinem Tatendrang, der bei ihr noch nciht wirklich erwacht ist, aber eigendlich rechnet sie sich auch weniger zu den Seelsorgern, so dass sie zwar bereitwillig mitgeht, sich aber eher im Hintergrund zu halten gedenkt. Irgendwer muss schliesslich auch den Beobachter machen.
"Viel Erfolg bei Organisieren." meint sie noch mit frechem Grinsen und lässt ihn dann davon ziehen. Kurz schweift ihr Blick zu Borondira, die sie ebenfalls anlächelt, aber nichts sagt da es eigendlich ncihts zu sagen gibt. |
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Aditu peredhel
fleißiges Mitglied
260 Beiträge |
Erstellt am: 25 Jun 2007 : 19:48:29 Uhr
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Während Viento zur Hauptburg eilt setzt Borondria sich auf die niedrige Mauer und siht scheigend dem treiben auf dem Hof der Vorburg zu. |
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Narkai
fleißiges Mitglied
190 Beiträge |
Erstellt am: 25 Jun 2007 : 21:05:27 Uhr
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Reviana schmunzelt kurz, dann folgt sie Borondria zu der Mauer, lehnt sie dagegen. Sie legt den Kopf ein wneig schief, beginnt aber noch immer kein Gespräch. |
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