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Hagrobald von Tannhausen
fleißiges Mitglied
154 Beiträge |
 Erstellt am: 15 Dec 2007 : 11:40:05 Uhr
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Hagrobald schaut die beiden Geweihten an :" Ich denke, ihr solltet nun auch beide ruhen und zu gegebener Stunde weitere Besprechungen anstellen. Ich möchte nocheinmal daraufhinweisen, dass die Sachen die Über ihro Gnaden von Luhringen gesagt wurden kein Zugang zu anderen finden, bevor eine genaue Vorgehensweise ausgearbeitet wurde und er sich rechtfertigen konnte!"
Hagrobald lehnt sich in seinem Sessel zurück und schließt kurz das Auge :"Ich werde mich noch etwas erholen, und muss zu Praios beten, es ist alles etwas viel auf einmal. Vielleicht finde ich im Gebet antworten!"
Dies schien ein höfliche Aufforderung an die anderen beiden zu sein nun zu gehen.
"Sobald ich wieder bei Kräften bin, werden wir die Lage hier gemeinsam mit den anderen Geweihten einschätzen und bewerten müssen, aber erst dann! Nun möge Boron und Praios über euren Schlaf wachen!" |
Hagrobald von Tannhausen
Gwyn vom Farinedelquell
Rashim ben Charef |
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Nephthis
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622 Beiträge |
Erstellt am: 15 Dec 2007 : 13:19:39 Uhr
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"Dürfte ich noch eine Sache kurz mit euch allein besprechen? Vorher werde ich kaum schlaf finden. Es tut mir leid, aber ohne Dich Nuria?"
Sie sieht Hagrobald fragend an... |
Bearbeitet von: Nephthis am: 15 Dec 2007 13:26:38 Uhr |
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Hagrobald von Tannhausen
fleißiges Mitglied
154 Beiträge |
Erstellt am: 15 Dec 2007 : 13:26:54 Uhr
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| Hagrobald seufzt :" Wenn es sein muss...!" |
Hagrobald von Tannhausen
Gwyn vom Farinedelquell
Rashim ben Charef |
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Nephthis
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622 Beiträge |
Erstellt am: 15 Dec 2007 : 13:41:48 Uhr
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"Ich werde schnell machen..."
Als Elidare den Raum verlassen hat beginnt sie zu sprechen...
"Lasst mich ausreden, auch wenn ihr zwischenzeitig das Bedürfnis habt etwas zu sagen...
Ich weiss nicht, was ihr alles mitbekommen habt, als ihr im sterben lagt... Ich habe mich bei euch dafür entschuldigt, was ich im Streit zu euch gesagt habe. Ich habe gewusst was meine Worte anrichten, obwohl es die Wahrheit wahr. Ihr habt mich sehr verletzt mit Auraleth... Ich mochte euch und ich denke dies ist ein Grund, warum es mich umso mehr getroffen hat. Den Brief habe ich, obwohl ich sauer wahr, ohne Argwohn geschrieben. Ich wollte euch nur helfen, damit ihr nicht Aurentians, oder ähnliche Fehler wiederholt...
Allein durch unsere Kirchen werden auch in Zukunft Meinungsverschiedenheiten nicht ausbleiben... Ich hoffe die zukünftigen Auseinandersetzungen werden weniger unangenehm.
Das ihr für mich nicht viel übrig habt ist mir bereits aufgefallen, dennoch hoffe ich auf eine ausreichend gute Zusammenarbeit."
Der Text wirkt einstudiert und entbehrt jeglicher Emotion.
"Wenn ihr etwas braucht bin ich vor der Tür."
Die letzten Worte klingen weitaus freundlicher.
Damit greift sie den Stuhlt und öffnet die Tür... |
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Arinna
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847 Beiträge |
Erstellt am: 15 Dec 2007 : 13:52:40 Uhr
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Kurz blitzt leichter ärger in ihrem Gesicht auf
Ich bin doch nicht dumm! Nur weil ich mit ihnen in dieser speziellen Situation gesprochen habe, heißt das doch nicht ich würde rumlaufen Geheimnisse ausplaudern...schließlich habe ich ja die letzten wochen auch geschwiegen...aber bitte dann gehe ich eben...
Sie steht auf und geht aucf die Tür zu. Kurz vorm Verlasen des Raumes blickt sie noch einmal zurück, diesmal freundlich.
"Erholt euch, und macht euch nicht soviel Sorgen. Was geschehn soll wird geschehn. Wir sind alle in der Hand unserer Götter sicher und geborgen....Möge Bishdariel euch nur schöne Träume schicken!"
Dann verlässt sie den Raum. Steht einen Moment unschlüssig im Gang..Soll ich? Aber tun könte ich doch nichts für sie..
Dann lenkt sie ihre Schritte in Richtung Escaladas Quartier.
Ja sprechen sollten wir, denn was auch immer geschieht, ich sollte mich auf meine Zukunft in diesen Landen vorbereiten....ohne ihren weisen Rat...und wie es momentan aussieht nur noch mit Eliadon als Verstärkung...die anderen Geweihten scheinen alle zu gehen.
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Hagrobald von Tannhausen
fleißiges Mitglied
154 Beiträge |
Erstellt am: 15 Dec 2007 : 15:52:36 Uhr
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Hagrobald scheint sich nach den Worten Escaladas unwohl zu fühlen, er rutscht etwas unsicher auf dem Sessel und fingert an der Decke herum.
Als Escalada auftsteht um zu gehen will Hagrobald etwas sagen, setzt an, bricht jedoch wieder ab. Als Escalada, ob der kumminakationsversuche Hagrobalds stehen bleibt sagt er in eher offiziellem Ton :" Auch ich habe nicht recht gehandelt euch zu verdächtigen und Drohungen gegen Euch ausgesprochen. Ich möchte mich auch im Namen meines Ordens bei Euch entschuldigen!"
Die letzten Worte klingen aufrichtig und förmlich.
"Auf eine gute Zusammenarbeit," Hagrobald streckt Escalada die rechte Hand entgegen. |
Hagrobald von Tannhausen
Gwyn vom Farinedelquell
Rashim ben Charef |
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Nephthis
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622 Beiträge |
Erstellt am: 15 Dec 2007 : 16:52:50 Uhr
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Sie hält inne als sie seine Versuche bemerkt...
Nachdem sie ihm zugehört hat sieht sie einen Moment zu Boden, in ihrem Kopf rasen die Gedanken...
So förmlich.... ich hatte recht, er hat es nicht dementiert....das war bestimmt schwer für ihn... Ich will hier weg...seine Hand, schnell bevor er denkt Du lehnst ab!
Als sie seine Hand bemerkt gibt sie ihm schnell ihre. Doch es scheint, als ob sie ihre so schnell wie möglich wieder von seiner löst.
"Ich werde euch dann mal nicht länger stören ihro Gnaden. Ich lasse euch später Essen bringen und komme dann heute Nacht wieder um euch zu heilen. Falls es euch nicht zu sehr stört."
Die Hesindegeweihte sieht ihn nicht an, als sie ihn anspricht vielmehr die Stuhllehne an der sie sich festhält.
Noch bevor er antworten kann hat sie die Tür geöffnet und den Raum verlassen.
Sie stellt den Stuhlt vor die Tür...dann wendet sie sich kurz an den Golgariten:
"Lasst ihn bitte hier stehen, ich werde später hier platznehmen ihro Gnaden von Tannhausen braucht jetzt Ruhe. Ich bin in dem Raum dort vorne, ruft mich wenn etwas ist."
Dann lächelt sie Elidare freundlich an..."Lass uns gehen." |
Bearbeitet von: Nephthis am: 15 Dec 2007 16:57:17 Uhr |
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Arinna
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847 Beiträge |
Erstellt am: 15 Dec 2007 : 17:10:17 Uhr
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Gemeinsam mit Escalada geht Elidare in deren Zimmer.
Kurz vor der Tür bleibt sie stehn und stutzt.
"Hesinde lass Hirn vom Himmel fallen, beinahe hätte ich etwas vergessen....Ich bin gleich wieder da, muss nur noch etwas zum schreiben holen." |
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Nephthis
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622 Beiträge |
Erstellt am: 15 Dec 2007 : 17:11:25 Uhr
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| "Nuria, ich hab welches, keine Sorge..." |
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Arinna
Senior Mitglied
847 Beiträge |
Erstellt am: 15 Dec 2007 : 17:12:24 Uhr
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| "Na dann folge ich dir." |
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Nephthis
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622 Beiträge |
Erstellt am: 15 Dec 2007 : 17:37:24 Uhr
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Müdes sezte sie sich in einen Stuhl, für einen Moment schloss sie die Augen und reibte sich die Schläfen...
"Ich habe mit Hagrobald kurz über unseren Streit vorgestern geredet. Ich habe mich entschuldigt und gesagt, dass ich ihn mag. Er hat sich auch entschuldigt und war sehr....förmlich.
Außerdem hat er meine Vermutung nicht dementiert...
Nun ja Dämonen...willst du was spezielles Wissen oder etwas über Dämonen im Allgemeinen?"
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Arinna
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847 Beiträge |
Erstellt am: 15 Dec 2007 : 17:51:47 Uhr
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"Vermutung? Welche deiner Vermutungen....seine Haltung dir gegenüber betreffend?", vermutet Nuria vorsichtig.
Bevor sie sich setzt fragt sie noch nach Schreibmaterial. |
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Nephthis
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622 Beiträge |
Erstellt am: 15 Dec 2007 : 17:54:48 Uhr
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"Ja, diese vermutung.
Hier ist es."
Sie reicht ihr einige Blätter Pergament, grüne Tinte und eine goldene Feder...
Nach einigen Stunden ist das Gespräch vorbei und für den Moment weiss sie garnicht, was sie Elidare noch erzählen soll...
"Ich werde jetzt Essen holen, Gunilda und ihro Gnaden von Tannhausen etwas bringen und dann werde ich ein wenig vor seinem Zimmer ausruhen... |
Bearbeitet von: Nephthis am: 15 Dec 2007 18:34:59 Uhr |
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Arinna
Senior Mitglied
847 Beiträge |
Erstellt am: 15 Dec 2007 : 18:44:23 Uhr
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Stunden später...
Elidare sitzt mit einem Bündel eng beschriebener Blätter sehr blass an dem kleinen Tischchen in Escaladas Zimmer.
Phuuu sovieles weiß sie....ich würde schreiend durch die Gegend rennen...naja zumindest manchmal...mir dröhnt der Schädel.
Sie streicht sich die Harre aus dem esicht, die mittlerweile recht wirr um ihren Kopf hängen und schafft es dabei einige grüne Flecken auf ihrer Wange zu verteilen.
"Mhm was? Oh ja ich glaube ich habe für heute genug zum Nachdenken....
Und damit meine ich nicht nur die Informationen der letzten paar Stunden."
Sie zieht eine Augenbraue nach oben.
So so seit wann heißt es denn wieder ihro Gnaden..??
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Nephthis
Senior Mitglied
622 Beiträge |
Erstellt am: 15 Dec 2007 : 19:35:37 Uhr
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"Ich wünsche Dir noch einen angenehmen Tag, Efferd und Hesinde mit Dir Nuria."
Dann ging sie hinunter in die Küche. Sie wärmte das Fleisch auf, welches in der Brühe zart gekocht worden war. Sie machte ein paar Bratkartoffeln mit Zwiebeln und aus Fleischsud, Rotwein, Zwiebeln und ein paar Gewürzen eine Soße. Kochen hatte ihr ihre ältere Schwester beigebracht, inzwischen eine Traviageweihte. Sie vermisste ihr Familie...
Dann setzte sie die Suppe wieder auf...
Gunilda wird kaum Fleisch essen können... Suppe wird besser sein...
Nachdem alles fertig war, nahm sie den Küchenjungen mit nach oben der ihr tragen helfen sollte.
Sie stellte alle sachen im Gang ab, den kritisch guckenden Golgariten nickte sie zu.
"Ich konnte nicht alles alleine tragen."
Dann drehte sie sich zu dem Jungen: "Du kannst wieder nach unten laufen. Dank Dir für deine Mühe, ich habe Dir ein kleines Stück Fleisch gelassen, das kannst Du essen, wenn du willst."
Der elf Götterläufe alte Junge nickte erst und sprang dann wie ein junges Reh die Treppen hinunter.
Sie lächelte ihm hinterher und öffnete die Tür zu Gunildas Raum. Die junge Golgaritin begleitet sie hinein.
Sie sah nach Gunildas Wunden und verbrauchte den letzten kümmerlichen Rest der Salbe...
Zum Glück ist es bald vorbei, länger hätten wir es kaum geschafft...
Dann fütterte sie Gunilda wieder mit der Brühe, die sie bereitwillig aß.
Die Kerze sollte bald erneuert werden...
Die Tür hinter sich geschlossen atmete sie tief ein...
Sie klopfte an die Tür des Bannstrahlers... und trat nach ein paar Sekunden ein.
Sie stellte den anderen Stuhl neben sein Bett, holte das Essen und stellte es darauf ab. Dann nahm sie vom Tisch eine der geweihten Kerzen.
"Wenn euch das Essen nicht schmeckt scheucht nicht die Küchenleute, ich habe es gekocht. Ausserdem habe ich zur Stärkung noch eine Flasche Rotwein (Etikett: Gut Contador 1027 BF und ein kleines Emblem der Göttin Rahja) und ein paar eingelegte Früchte.
Ich nehme noch eine Kerze mit rüber, sie ist fast gänzlich niedergebrannt.
Wenn ihr noch etwas wünscht, sagt bescheid Euer Gnaden."
Obwohl ihr Stimme freundlich klang, schien sie ihm und seinem Blick auszuweichen. Sie verbeugte sich leicht und verließ den Raum, um die Kerze zu erneuern. |
Bearbeitet von: Nephthis am: 16 Dec 2007 20:55:21 Uhr |
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Hagrobald von Tannhausen
fleißiges Mitglied
154 Beiträge |
Erstellt am: 17 Dec 2007 : 20:35:18 Uhr
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"Na toll", brummelt Hagrobald leise in seinen nichtvorhandenen Bart. Er verschränkt die Arme vor der Brust und lehnt sich an die Rücklehne seines Sessels, die Augen geschlossen. Schlafen... Nein vorher beten.
Hagrobald müht sich aus dem Sessel und kniet sich in die Mitte des Raums, eine der Kerzen entzündent.
Hagrobald betet innig und lange, eher meditativ als laut und pompös. Danach kehrt er in seinen Sessel zurück, lischt das Licht und schläft. |
Hagrobald von Tannhausen
Gwyn vom Farinedelquell
Rashim ben Charef |
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Nephthis
Senior Mitglied
622 Beiträge |
Erstellt am: 17 Dec 2007 : 21:35:00 Uhr
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Es war bereits früher Abend, als sie sich in den Sessel vor Hagrobals Zimmer setzte. Die Kerze in Gunildas Zimmer war fast verloschen, als sie sie ausgetauscht hatte.
Es kann mir egal sein was er denkt, wenn wir zurück sind in Weiden sehe ich ihn nie wieder. Er wird wohl kaum zu Ball kommen...hoffentlich! Arrogantes Arschloch, sind doch eh alle gleich, diese Praioten!
Ich hoffe er nimmt sie nicht mit nach Auraleth, allerdings muss geprüft werden ob wirklich allea dämonische vor ihr abgefallen ist...ich hoffe es. Und dann zu den Noioniten...
Jetzt könnte ich selbst etwas von dem wein meiner Eltern vertragen... sooo müde...
Noch einmal schrack sie hoch. Sie sah die beiden Golgariten an:
"Weckt mich um Mitternacht, bitte." |
Bearbeitet von: Nephthis am: 17 Dec 2007 22:19:56 Uhr |
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Aditu peredhel
fleißiges Mitglied
260 Beiträge |
Erstellt am: 17 Dec 2007 : 22:27:35 Uhr
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Den größten Teil des Tages hatte Borondria in der Nähe der Schreine verbracht, Präsenz zeigend wie Corvinius es nannte. Nun, da der Tag sich seinem Ende nahte beschloss sie noch einmal nach Gunilda zu sehen. Sie bezweifelte nicht, dass Escalada sich gut um sie kümmerte, doch die Hesindegeweihte schien in den letzten Tagen erschöpft, vielleicht konnte sie ihr ein wenig Arbeit abnehmen.
Als sie den durch Wachen abgeriegelten Korridor betrat sah sie Escalada welche vor dem Raum in welchem der Anführer der Bannstrahler untergebracht worden war in einem Sessel saß und schlief. Kurz blieb sie neben ihr stehen und beobachtete sie, doch es schien ihr den Umständen entsprechend gut zu gehen, und so sprach sie einen kurzen Segen über sie, auf dass ihr Schlaf ihr Erholung schenken möge und trat dann auf die beiden Golgariten zu.
Vorsichtig öffnete sie die Türe zu der Kammer in der die Geweihte Peraines untergebracht war und trat hinein. Der leeren Schale neben dem Bett nach zu urteilen hatte Escalada Gunilda bereits gefüttert, auch die Verbände waren erneuert worden. Die Haut der Kranken fühlte sich zwar noch etwas warm an, doch das Fieber schien nicht mehr so schlimm zu sein. Dennoch erneuerte die Boroni die kalten Umschläge und gab Gunilda anschließend ein paar Schluck Wasser zu trinken.
Etwa ein halbes Wassermaß blieb sie noch in der Kammer, in Gedanken vertieft neben Gunildas Bett sitzend, betend, dann erhob sie sich und verließ den Raum. Nach einem kurzen Blick zu der noch immer schlafenden Escalada entfernte sie sich gemessenen Schrittes. |
Borondria Rabenfels, Borongeweihte - FK 3, Nos 5, Nos 6, Nos 7
Zylia Fuxfell, Rahjageweihte - LvT 5, LvT 6
Melisande Perainetreu, Feldscherin - SL1, SL2
"Glöckchen" (den richtigen Namen müsst ihr schon versuchen euch IT zu merken :p ) LvT 7 |
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Corvinius
fleißiges Mitglied
292 Beiträge |
Erstellt am: 17 Dec 2007 : 23:05:56 Uhr
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Der Tag war nach der Eskalation ruhig verlaufen. Schwestern Escalada, Borondria und Elidare sind gekommen und gegangen und die Wache verlief mehr oder weniger eintönig.
In ihm nagte allerdings immernoch das Misstrauen an der Situation und die Namenlosen Tage waren noch nicht vorrüber. Die Präsenz der Götter war geschwunden oder zumindest geschwächt, wie man an den Geschehnissen der letzten Tage erkennen konnte. Noch waren es die Tage der Dämonen und sie hielten sich in dämonischem Land auf. Er würde sich nicht von dieser Tür entfernen, bis er sich der erneuten Präsenz der Götter sicher sein konnte und die ersten Strahlen PRAios' das neue Jahr einläuteten.
Die Gefahr bestand, denn die Magierin, die momentan seine einzige Quelle war, was genau mit Gunilda und vor allem dem Dämon geschehen war, konnte nicht mit Sicherheit klären, was genau geschehen und was mit dem Dämon in ihr nach Bruder Hagrobalds' Liturgie geschehen war.
Es war ihm nicht recht wohl dabei, sich auf die Aussage einer Magierin verlassen zu müssen, aber es war die einzige Möglichkeit die ihnen momentan zur Verfügung stand.
Escalada schien schlecht zu schlafen, immer wieder schreckte sie von ihrem Sessel hoch und fragte: "Ist es schon Mitternacht?"
Morgen wirst Du wieder gut schlafen, Schwester... Bei diesem Gedanken scheint er innerlich durchzuatmen.
Er verlässt kurz den Wachtposten um die letzte Abendandacht in den Namenlosen tagen zu halten und wird dabei von Schwester Borondria unterstützt.
Nach der Andacht verbringt er noch kurz Zeit mit ihr in meditativem Schweigen am Schrein.
Es ist nicht gut, dass sie in den Namenlosen Tagen so liberal ist und die Hülle eines Dämons, noch dazu eine ehemalige Geweihte, nein eine gefallene Geweihte der Göttin der Heilung, die allen Ernstes zu einem Massenmord fähig gewesen wäre, höchstwahrscheinlich noch Paktiererin, so gedankenlos vertraut, nur weil man sie in leichten Zeiten als symphatisch empfunden hat...
Von diesem Gedanken in seiner Meditation gestört erhebt er sich und kehrt zu seiner Wache zurück.
Einige Zeit später tritt er leise klirrend an Escalada heran und berührt sie sacht an der Schulter: "Schwester! Es ist bald Mitternacht und das Ende der Namenlosen Tage." |
Der Weise bittet BORon zu sich. Die Narren werden von BORon geholt. |
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Nephthis
Senior Mitglied
622 Beiträge |
Erstellt am: 17 Dec 2007 : 23:36:03 Uhr
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Sie schreckt hoch...endlich die erlösenden Worte...
"Danke," sie lächelt Corvinius freundlich an. Dann geht sie hoch zur Burg um einige Sachen für die Meditation zu holen. Fast kann sie spüren, wie ein Teil der dämonischen Umklammerung von diesem Ort gewichen ist...
Das grüne Kissen und etwas...Lotus...nein, dann schlafe ich bestimmt ein.... Was brauche ich noch? Mein Buch!...
Sie fühlt sich nicht mehr ganz so allein, als sie die Stufen des Fachwerkhauses hinaufsteigt...
Es war schwer zu Meditieren obwohl sie es sonst so gut konnte. Noch lag ein leichter Schatten über Burg, es würde dauern bis dieser weichen würde...
Sie fühlte sich wie ein Kind in einem dunklen Raum das plötzlich Licht durch das Schlüsselloch sieht...darauf zugeht...langsam und vorsichtig die Tür öffnet...und das wunderschöne Lichterspiel auf der anderen Seite bemerkt...
Es kommt ihr vor wie ihre erste Meditation seit Jahren, sie hatte sich so fern gefühlt, wie in einer anderen Welt, aber jetzt hatte der Alptraum ein Ende.
Über drei Stunden hatte die Meditation gedauert, um gerade genug Kraft für Hagrobalds Heilung zu sammeln...
Müde ging sie hinunter dem Bannstrahler Frühstück zu machen, sie wollte die Bediensteten nicht noch früher als sonst wecken, sie hatten in diesen Tagen genug geleistet...
Fast wäre sie gefallen, als sie es die Treppe hochtrug.
"Tock, tock.
Ihr müsst aufstehen. Zieht euch bitte ein Hemd an, ich muss gut an euren Rücken herankommen und bitte befestigt die Augenklappe vorher."
Sie wartete eingige Minuten und trat dann ein ohne ihn anzusehen.
Sie stellte das Tablett auf den Tisch: ein Krug Milch, ein Teller mit Eiern und Speck, etwas Brot, Butter und ein kleingeschnittener Apfel.
Der Bannstahler hatte sich bereits Hose und Hemd angezogen, sein Wappenrock hing locker über dem Hemd und war noch nicht durch den Gürtel fixiert. Selbst aus dem Augenwinkel sah sie das feine Rinnsal Blut welches über seine linke Wange lief. Er hatte den Verband gegen die Augenklappe getauscht.
Es waren noch gute anderthalb Stunden bis Sonnenaufgang.
Sie tritt auf ihn zu und stellt sich vor ihn, die rechte Hand legt sie auf seine linke Wange, ihre linke Hand unter seinem Hemd auf die Wunden seines Rückens. Diese unfreiwillige Umarmung scheint ihr etwas unangenehm zu sein.
Den Blick gen Alveran gerichtet beginnt sie mit dem Gebet:
"Oh, meine Herrin Hesinde, Herrin Peraine und ihr anderen Herrscher Alverans, schenkt diesem eurem Diener von der Lebenskraft, für die die uranfängliche Sumu gestorben ist. Denn dieser Leib ist geschlagen mit Bitterkeit und Schmerzen und bedarf der Heilung in eurem Namen."
Während sie spricht verklärt sich ihr Blick auf eine ihm bekannt Weise und die Wunden auf seinem Rücken schließen sich. Mit ihrem rechten Daumen wischt sie das Blut von seiner Wange...
(OT: +4LE, also insgesamt 8LE) |
Bearbeitet von: Nephthis am: 17 Dec 2007 23:54:40 Uhr |
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Bernika
super aktives Mitglied
2102 Beiträge |
Erstellt am: 18 Dec 2007 : 09:17:50 Uhr
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Gunilda hat die Zeit bis zum Ende der Namenlosen Tage mehr oder weniger in einer Art Dämmerzustand verbracht. Sie hat zwar wahrgenommen, wie ihre "Mutter" immer wieder nach ihr gesehen und für sie gesorgt hat, aber dann ist sie immer wieder in die Tiefen teils fiebriger, teils wahnhafter, teils erholsamer Träume abgetaucht. Die Stimmen der Geister waren wieder gekommen. Es waren jetzt böse, keifende Stimmen, die einem in den Ohren weh taten. Aber sie wurden anscheinend von irgendetwas abgehalten, sich ihr zu nähern.
Im Licht der praiosgeweihten Kerze hat Gunilda sich sicher und geborgen gefühlt. Es hat ihr irgendwie Schutz gegeben.
Und so ist unter der guten Fürsorge und Wundbehandlung und dem erholsamen Schlaf das Fieber, das in ihr war, fast gänzlich gewichen. Gunilda ist zwar immer noch so schwach, daß sie sich kaum rühren kann, aber ihr Atem geht wieder ruhiger und es ist auch wieder etwas Farbe in ihr Gesicht zurückgekehrt.
Escalada und Borondria hat sie aber immer noch nicht wiedererkannt. Da zumeist nur eine von beiden jeweils in ihrer Kammer anwesend ist, hat sie weiterhin beide immer wieder als "Mutter" angesprochen. |
Aktive Rollen:
Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1)
Selwyne von Beereskow, festenländische Bronnjarin (Sil 2, ZG 1.5, SG 3, div. andere Bornlandcons)
Feqzandra sala Sahib Oswyn, Beherrschungsmagierin und Seelenheilkundige (sehr viele Cons...)
Raugund gebranntmarkte Büßerin und jetzt Praios-Novizin (PzE 1-5)
Ailbhe vom Swartenhof albernische Waffenmagd (dgT)
Chryseis von Kutaki Zyklopäische Medica für die Sechssäftelehre (dgT2, WK 8+9) |
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Nephthis
Senior Mitglied
622 Beiträge |
Erstellt am: 19 Dec 2007 : 13:12:28 Uhr
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Geschafft, endlich ist das alles vorbei...
Kurz lächelte sie den Bannstrahler an, es war Zufriedenheit in ihrem Gesicht zu erkennen, doch bevor sie zu lange wirken konnte wich sie aus dem Gesicht und wurde durch Schrecken ersetzt...
Die Schulden, die sie in den letzten Tagen bei Boron gemacht hatte, kam Bishdariel jetzt einlösen. Ihr wurde schwarz vor Augen und sie sackte zusammen... |
Bearbeitet von: Nephthis am: 19 Dec 2007 13:14:23 Uhr |
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Hagrobald von Tannhausen
fleißiges Mitglied
154 Beiträge |
Erstellt am: 20 Dec 2007 : 01:07:29 Uhr
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| Hagrobald steht, wie vom Donner gerührt da, kann jedoch Escalada´s Sturz noch bremsen. Er schaut sich kurz im Zimmer um, in dem aber keiner ausser den beiden ist. Langsam legt er Escalada auf den Sessel und begibt sich aus der Tür :"Heiler!" brüllt er. |
Hagrobald von Tannhausen
Gwyn vom Farinedelquell
Rashim ben Charef |
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Corvinius
fleißiges Mitglied
292 Beiträge |
Erstellt am: 20 Dec 2007 : 08:24:45 Uhr
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Corvinius fährt erschreckt herum.
Während Bruder Cordo dienstbeflissen an ihm vorrübereilt um den Burgwachen den Befehl zu geben nach einem Heiler zu schicken, blickt Corvinius in den Raum um zu ergründen weshalb Hagrobald nach ihm schicken lässt.
Er sieht Escalada auf dem Sessel liegen.
Jeder Andere hätte es vermutlich für Schlaf gehalten, doch er erkannte sofort, dass es sich dabei um eine Ohnmacht handelte.
Was ist da bloß geschehen? |
Der Weise bittet BORon zu sich. Die Narren werden von BORon geholt. |
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Nephthis
Senior Mitglied
622 Beiträge |
Erstellt am: 20 Dec 2007 : 08:39:59 Uhr
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Es dauerte gute zehn Minuten bis Cordo mit einer jungen Heilerin zurückkehrte. Sie nickte allen Anwesenden zu und verschwand schnell in das Zimmer welches ihr gewiesen wurde.
Nach einigen Minuten kam sie heraus und lächelte die umstehenden Geweihten an: "Es ist soweit alles in Ordnung. Sie ist ziemlich erschöpft hat viel zu wenig Wasser im Körper und ist fiebrig, aber ein paar kalte Umschläge, etwas Tee und viel Ruhe reichen. Sie sollte sich allerdings daran halten, sie scheint etwas schwach zu sein. Ich habe ihr kalte Umschläge gemacht, ins Bett konnte ich sie allerdings nicht legen. Ich werde heute Abend noch einmal nach ihr sehen."
Mit einem leichten Nicken und einem demütigen Blick verschwand die Heilerin wieder.
Vom etwas lauteren schließen der Tür war die Geweihte aufgewacht, desorientiert sah sie sich um. Sie konnte die Augen kaum offen halten und ihr war kalt. Sie nahm die kaltem Umschläge herunter.
Was soll das denn? Wer war das? Oh nein, ich bin umgefallen... Habe es verpasst?
Der Blick zum Fenster beruhigte sie.
Es ist noch dunkel ich hab nicht Daroca und Rinaya verpasst...
Langsam wankte sie zur Tür, sie presste die Zähne zusammen, richtete sich auf und öffnete sie.
Sie nickte den Draussenstehenden leicht zu, wobei kurz das Gesicht verzog und ging Richtung Treppen. Aufrecht fast stolz war ihr Schritt, allerdings war deutlich zu erkennen, dass es ihr nicht gut ging, so sehr sie sich bemühte würdevoll zu wirken.
Sie hatte tiefe Augenringe, war abgesehen von den roten Wangen sehr bleich und so nassgeschwitzt, dass die Strähnen ihrer Haare im Gesicht klebten.
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Bearbeitet von: Nephthis am: 20 Dec 2007 13:39:36 Uhr |
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Hagrobald von Tannhausen
fleißiges Mitglied
154 Beiträge |
Erstellt am: 20 Dec 2007 : 18:12:36 Uhr
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| "Keinen Schritt weiter", bellt Hagrobald Escalada in millittärischem Ton an. Dann freundlicher und mit einem leichten Lächeln:" Was auch immer ihr vorhabt, ausser von diesem Sessel aus", Hagrobald zeigt in seinen "ehemaligen" Raum, "werdet ihr nichts unternehmen! Und jetzt Marsch ins Bett, wenn ihr etwas benötigtm so werde ich es holen!" |
Hagrobald von Tannhausen
Gwyn vom Farinedelquell
Rashim ben Charef |
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Nephthis
Senior Mitglied
622 Beiträge |
Erstellt am: 20 Dec 2007 : 19:33:32 Uhr
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Kurz zuckt sie zusammen, die laute Stimme Hagrobalds dröhnt in ihrem Kopf. Als sie sich umdreht nimmt sie Hand vors Gesicht um ihre Augen vor dem Licht der Fackeln zu schützen.
"Es geht mir g... akzeptabel, ich bin nur müde. Ich darf den Sonnenaufgang nicht verpassen, außerdem muss ich noch was holen. Zwei meiner Schwestern werden mir gleich sagen wie es meiner Familie geht."
Als sie sein fragendes Gesicht sieht fährt sie fort:
"Ich bin nicht verrückt, jedes Jahr zum ersten Praios wenn seine Strahlen zum ertsen Mal an diesem Tag Dere berühren schicken sie mir durch göttliche Kraft eine Nachricht. Sie sind auch Geweihte, also zwei von ihnen und wenn ich die Nachricht nicht bekomme machen sie sich fürchterliche Sorgen. Außerdem würde ich mich schrecklich grämen. Also bitte lasst mich aufbleiben, ein paar Sachen holen und den Sonnenaufgang geniessen..."
Ihre Zähne klappern und sie guckt ihn flehend an.
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Hagrobald von Tannhausen
fleißiges Mitglied
154 Beiträge |
Erstellt am: 21 Dec 2007 : 01:04:38 Uhr
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Hagrobalds Mine scheint kurz ausdruckslos, dann hellt sie sich auf. "Eine göttliche Botschaft bei den ersten Strahlen Praios, nein, das solltet ihr nicht verpassen!"
Hagrobald geht auf Escalada zu und reicht ihr seinen Arm zur Unterstützung:" Dann begrüße ich mit euch die ersten Strahlen Praios und fang euch bei der nächsten Ohnmacht einfach wieder auf!"
Hagrobalds Mine scheint heiter und Escalada scheint Respekt in seinen Augen zu sehen, nicht der Respekt, der einem anderen Geweihten gegenüber gebracht wird, sondern etwas, dass man sich verdienen muss.
"Ein Versprechen zu halten, will ich nicht verhindern, und den Götterfürsten nach diesen Tagen zu begrüßen schon gar nicht, also auf!" |
Hagrobald von Tannhausen
Gwyn vom Farinedelquell
Rashim ben Charef |
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Nephthis
Senior Mitglied
622 Beiträge |
Erstellt am: 21 Dec 2007 : 10:52:26 Uhr
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Sie gab ihm einen Kuss auf die rechte Wange und flüsterte ihm ein "Danke" zu.
Dann griff sie nach seinem Arm, lächelte ihn an und sah ihn mit einer Mischung aus Dankbarkeit und Zuneigung an.
Obwohl ihr die Hoffnung Kraft gab, hatte er sie zweimal auf der Treppe halten müssen, damit sie nicht stürzte.
Unten angekommen setzte sie sich in einen der holzernen Sessel und beobachtete, wie die Bannstrahler die Messe vorbereiteten.
Langsam sah sie auch ein paar der anderen Geweihten, unter ihnen Elidare.
Escalda winkte die Efferdgeweihte heran:
"Bitte tu mir einen kleinen gefallen und hole aus meiner kleinen Holzschatulle die beiden hölzernen Götteramulette, die du darin findest. Die kleine Gans und die kleine Stute, würdest Du das tun?" |
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Hagrobald von Tannhausen
fleißiges Mitglied
154 Beiträge |
Erstellt am: 21 Dec 2007 : 12:47:30 Uhr
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Als Escalada ihn mit dem Blick ansah und ihm einen Kuss auf die Wange gab wurde Hagrobald kreidebleich und wieder etwas förmlicher, aber trotzdem noch freundlich und voller Zuversicht.
Keine Zuneigung, lass sie nicht zu deinem Freund werden, denke an Reto und die anderen. Freunde haben ist eine Schwachstelle, die du dir nicht leisten kannst, sagte eine Stimme in Hagrobalds Kopf.
Grimmig hörte Hagrobald, wie immer auf diese Stimme, schon so oft. Du bist Bannstrahler, kein Freund... Leute müssen Respekt vor dir haben.
Hagrobald bereitet die Messe vor und richtet alles SEHR genau her, alles muss stimmen, du willst Praios zeigen, dass du ihn ehrenvoll begrüßen willst. Kerzen, Altar, Bernsteine, getrocknete Sonnenblumen. Alles ist genau an seinem Platz und Hagrobald richtet alles penibel im rechten Winkel zur erwartenden Praiosscheibe aus.
Hagrobalds Predigt beinhaltet Mahnung, Demut vor dem Götterfürsten, aber auch einen emotional geprägten Teil von Zusammenhalt und Einigkeit. Dann geht er noch auf die widernatürliche Magie ein und deren Schaden, die sich besonders an den Tagen des Namenlosen zeigt.
Mit einem "Praios, du bist, wirst und warst. Dein ist mein Leben und in tiefer ehrfurcht Verbeugen wir uns und harren deiner Befehle", schließt Hagrobald die Predigt und begibt sich zu den anderen, um Platz für eigene Gebete und Lobpreisungen zu machen. |
Hagrobald von Tannhausen
Gwyn vom Farinedelquell
Rashim ben Charef |
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Gunilda, während der namenlosen Tage
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