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Goot EN
super aktives Mitglied


2038 Beiträge

Erstellt am: 09 Nov 2007 :  21:23:26 Uhr  Profil anzeigen
mit der regelung der schriftkenntnis war ich schon die ganze zeit nicht einverstanden, aber ich glaube das wurde schn ein paar mal diskutiert und gehört HIER eigentlich nicht hin.

die dsa-welt ist ja eigentlich international und man hat nicht sehr viel davon mit seinem char nur abenteuer/cons aus seiner region zu bespielen, weshalb im p&p ja auch sprachen und schriften eigentlich unlogischerweise so einfach (normal nach spalte A) erlernt und ersteigert werden können.

meine frage war jetzt eigentlich wieviele, wie gut und welche SPRACHEN mein charakter kennt...

ich will mir füchsisch, tulamidya, rogolan, etc. , obwohl teilweise häufige handelssprachen, nicht einfach für lau aufschreiben.
andererseits kommt es nicht ganz so gut wenn ich als ausländischer gelehrter meine (nicht real existente) muttersprache und lediglich noch brüchiges garethi beherrsche


Bernika
super aktives Mitglied


2102 Beiträge

Erstellt  am: 09 Nov 2007 :  21:50:46 Uhr  Profil anzeigen
Wie willst du deine "Fremdsprachenkenntnis" eigentlich im Spiel umsetzen? Das ist in meinen Augen nämlich ein wenig die Crux bei der Sache.
Im P&P kann man einfach sagen "Ich sag das jetzt auf Tulamidya", aber im LARP würde mir das glaub ich komisch vorkommen. Aber selbst wenn jemand tatsächlich fließend Arabisch sprechen könnte - wie will er sich mit anderen "Tulamidya"-Sprachigen unterhalten, wenn die das nicht können?
Und wie spricht man Rogolan?

Aktive Rollen:
Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1)
Selwyne von Beereskow, festenländische Bronnjarin (Sil 2, ZG 1.5, SG 3, div. andere Bornlandcons)
Feqzandra sala Sahib Oswyn, Beherrschungsmagierin und Seelenheilkundige (sehr viele Cons...)
Raugund gebranntmarkte Büßerin und jetzt Praios-Novizin (PzE 1-5)
Ailbhe vom Swartenhof albernische Waffenmagd (dgT)
Chryseis von Kutaki Zyklopäische Medica für die Sechssäftelehre (dgT2, WK 8+9)
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Goot EN
super aktives Mitglied


2038 Beiträge

Erstellt  am: 09 Nov 2007 :  22:11:07 Uhr  Profil anzeigen
man hat ja schon einige ausspielmöglichkeiten von fremdsprachen im larp entwickelt, ob jetzt vom sprechen in realen fremdsprachen (französisch, holländisch, etc.) eigens entwickelten geheimsprachen (eher zu viel aufwand), oder auch nur durch simples telling oder hochhalten von schildern etc.

mir kam der gedanke als vor einiger zeit das ausspielen der "fuchssprache" durch den aventurischen boten möglich wurde
(was redet dieser verschrobene dieb denn da? und warum kann ich als schmuggler ihn nicht verstehen?)

auch in anderen fällen wäre wenigstens das erkennen wichtig
zum beispiel um herauszufinden welchen befehl der dämonenbeschwörer seinem dämon erteilt hat (trditionell in zhayad) als die helden zu spät kamen um das ritual selbst zu verhindern, oder um das unverständliche gemurmel eines geschockten zu deuten der sich nur unverständlicherweise in seiner muttersprache (rogulan?) äußert...
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Bernika
super aktives Mitglied


2102 Beiträge

Erstellt  am: 09 Nov 2007 :  22:22:36 Uhr  Profil anzeigen
Das Benutzen echter Fremdsprachen hat halt das Problem, daß dein Gesprächspartner die Sprache ebenfalls können muss, damit man sie als gemeinsame Verständigungsgrundlage verwenden kann.
Das Füchsische ist allerdings interessant, da davon inzwischen genug publiziert worden ist, daß man es tatsächlich einsetzen könnte (hoffentlich kennt der andere Dieb die Publikationen dann auch *g*).
Rogolan wird wohl nur über Telling gehen. Was zumindest für mich ein Grund wäre, es zu vermeiden, weil ich Telling eigentlich nicht so sehr mag.
Aber vielleicht finden sich tatsächlich ein paar begeisterte Spieler von Angroschim, die das, was vom Rogolan (und ggf. von der Tolkien'schen Zwergensprache) her bekannt ist, zu einem tollen IT-Zwergengebrabbel zusammenschustern können. Ambientig wäre das allemal.

Aktive Rollen:
Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1)
Selwyne von Beereskow, festenländische Bronnjarin (Sil 2, ZG 1.5, SG 3, div. andere Bornlandcons)
Feqzandra sala Sahib Oswyn, Beherrschungsmagierin und Seelenheilkundige (sehr viele Cons...)
Raugund gebranntmarkte Büßerin und jetzt Praios-Novizin (PzE 1-5)
Ailbhe vom Swartenhof albernische Waffenmagd (dgT)
Chryseis von Kutaki Zyklopäische Medica für die Sechssäftelehre (dgT2, WK 8+9)
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Anselm
super aktives Mitglied


1581 Beiträge

Erstellt  am: 10 Nov 2007 :  14:34:58 Uhr  Profil anzeigen
Ich glaub dazu gehört dann einfach viel Posing.

Wie wir (elfen) es auf dem FK IV gelöst haben:

Einige Brocken Isdira kannten wir, einige Wörter haben sich erst auf der Con entwickelt, ansonsten galt das "Wir reihen sinnlose Silben aneinander die elfisch klingen und tun einfach so als würden wir uns verstehen"-Prinzip. Das ist zwar kein Stück effektiv, aber darum gehts ja nicht =P

Anzutreffen als: Dagobert von Schwalbenwald, Lutz Lockvogel, Dajin Rohal ibn Saif al-Mawardi, Kianu Anatolé Aurelio, Tuanor Kiel, Snorri Lytingson
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feytalar
fleißiges Mitglied


334 Beiträge

Erstellt  am: 10 Nov 2007 :  18:58:23 Uhr  Profil anzeigen  Sende feytalar eine Yahoo! Message
Zum Thema DSA-Sprachen wurde bereits viel geschrieben. Und eine neue Diskussion wurde warscheinlig keine neue Lösungen geben.
Ich denke die meiste leute kennen meine Lösung inzwischen (benutz ich wenn ich der Moha-Schamane spiel): Gebrochenes Garethi/Deutsch (Ich nicht gut spreche Garethi ) sprechen -wass mir als Flamer überhaupt nicht schwer fallt - und dazwischen einige Wörter der andere Sprache (in meinen Fall mohisch) misschen. Dies muss überhaupt nicht viel sein, aber es gibt genug "Flair" um wie Aussländer vor zu kommen.
Ausserdem sind einige DSA-Sprachen sehr gut ausgearbeitet, Tulamidya z.B. hat eine Wörterliste von mehr als 12 Seiten!

Überigens muss mann mit andere IT-Sprachen immer Wasser bei den Wein tun, anders wird es vollig ünmöglich einen nicht-Garethi-Sprachler zu spielen, es wurde also z.B. kein Thorwaler (der am meisten gespielten "nicht-Muttersprachlig-Garethiër") mehr geben können!!!! Und ich hab eigentlich noch überhaupt nicht viel Thorwaler-Spieler begegnet die etwas Thorwalsch sprachen.

Ich denke jeder Lösung ist gut, ob nun Telling, Schildchen, eigene Sprache, DSA-Sprache, OT-Fremdsprache, etwas Fremdwörter misschen, usw..., wenn nur Jeder der teilnimmt dabei einigermassen einverstanden ist und nicht z.B. sagt: "Na, Telling dan will ich nicht mehr mit dir spielen". Wir sind doch allen einigermassen erwachsen, nicht? Und nicht jeder der 2 mal pro Jahr an ein DSA-LARP teilnimmt kann sich die Mühe machen eine neue Sprache (oder teil davon) zu lernen.

"Saya tidak mengerti"

Bearbeitet von: feytalar am: 10 Nov 2007 19:02:28 Uhr
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Andi
super aktives Mitglied


1694 Beiträge

Erstellt  am: 10 Nov 2007 :  22:29:21 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Andi's Homepage
Die beste Lösung, die mir bisher unterkam, ist Alains Iya-Tidur, der die wichtigsten dauernd im Larp vorkommenden Begriffe (Mensch, Magie, Dämon, Blut...) in mohisch sagt. Dazu Wörten in Fremdsprache wie "ja, nein, gut, schlecht" und dann einfach drauf los. Wenn man sich verständigen will, funktioniert das! Die HT-Leute können inzwischen alle ein bisschen mohisch, weil man es einfach muss! Weil Alain das genial macht.

Auf Sewerien 1 waren zwei Thorwaler, die thorwalsch sprachen. Sie haben an Verben - glaube ich - eine "-ar" Silbe angehängt und ansonsten mittel-englische Substantive benutzt. Das war hammergeil! Denn man konnte es verstehen, wenn man sich wahnsinnig anstrengte und nachfragte und hier schätzte und dort vermutete... und es war 100 % das Flair von Fremdsprache.

Füchsisch ist inzwischen einfach mit diesen Wortlisten von DSA. Ich habe die erweitert, da für die meisten Kontexte Vokabeln fehlten. Download gibt es hier:
>> http://www.augedergasse.de/temp/fuechsisch_rotwelsch.doc

Also: Kreativität und ein bisschen Mut. Und dann kommt das gut! :)

Andi

"Auge der Gasse" - DSA -Basics und Live-Rollenspiel
(http://www.augedergasse.de)
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