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Udha
fleißiges Mitglied
101 Beiträge |
 Erstellt am: 07 Feb 2009 : 18:19:53 Uhr
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Die Nacht war kurz und die Gedanken schwer.
Udha geht langsam die Treppen hinab Richtung Heilerzimmer, vorab holt sie sich noch etwas Tee aus dem Speisesaal, den wenigen die dort sitzen nickt sie schweigend zu und verläßt dann wieder den Raum.
Nach wenigen Schritten erreicht sie das Heilerzimmer.
Es ist ruhig hier. Ausnahmsweise sind hier keine Verletzten, auch keine Besprechungen des Hohen Ranges oder der Magier. Ungewohnt, jedoch kommt ihr dieser kleine Augenblick der Stille sehr gelegen. Vielleicht endlich eine Möglichkeit die Geschehnisse der Tage zu verarbeiten. Sie streicht sich seufzend mit dem Handrücken über die Stirn und schaut sich um, es sieht recht ordentlich aus, die Verbände sind nach dem reinigen noch am trocknen und die Betten für Verletzte sind frei. Schweigend dankt sie nochmal dem Firungeweihten und seine Hilfe mit dem gesegnetem Wasser. Sie verdrängt den Gedanken was sonst noch alles hätte passieren können. Ihre Schritte leiten sie zum Schlaflager von Melisande Perainetreu. Sie setzt sich dort nieder, den Rücken an die Wand gelehnt und die Beine gekreuzt in lockerer Haltung.
Ihre Finger streichen über das Schwarze Mal an ihrer Wange und sie spürt wieder eine stechende Kälte ihren Körper überkommen. Sie zieht den Umhang enger um ihre Schultern und nippt am Becher mit dem heißen Tee. Der warme Trunk kann das matte Gefühl was sie überkommt nicht verdrängen und Udha seufzt schwer.
So vieles ist die letzten Tage geschehen...so vieles, was ich zuvor nicht kannte, nie gesehen hatte...Angst, Schmerz, Trauer. Ich hatte nicht einmal Zeit mich um das Wohl von ihro Gnaden Elidare von Salza und Ephraim zu erkunden. Jedoch wie es scheint geht es ihnen den Umständen entsprechend gut. Den Zwölfen sei Dank. Erst jetzt merke ich was wirklich um mich herum geschehen ist. Mutter...seid ich unser Dorf verließ habe ich nichts vergleichbar Schlimmes erlebt. Allein der Drang anderen zu helfen, zu schützen ließ mich meine Angst verdrängen. Nun wo Ruhe einkehrt merke ich wie mein Körper zittert und die Gefühle mich überkommen, die ich bisher zur Seite schob.
Noch ein weiterer, tiefer Schluck vom warmen Getränk, dann wird der Becher bei Seite gestellt und ein kleines Büchlein aus einer der Gürteltaschen hervorgeholt. Udha beginnt das Erlebte dort hinein zu schreiben und scheint völlig in Gedanken versunken.
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Udha Roana Babek (Heilerin - SL2+3, CM1)
Luciana Zonza Mudejar (Almadanerin Nos8, LvT9) |
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Udha
fleißiges Mitglied
101 Beiträge |
Erstellt am: 07 Feb 2009 : 21:50:31 Uhr
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Noch immer ist Udha allein im Heilerzimmer.
Sie kneift die Augen zusammen und streicht sich abermals über die Stirn. Etwas ist anders. Normalerweise beruhigt sie das Schreiben, hilft ihr beim Ordnen der Gedanken, doch dieses Mal gelingt es ihr nicht. Fast scheint es, als würde ihre Hand von Etwas geführt, die Feder liegt eigenwillig zwischen ihren Fingern, gleitet zuckend über das Papier.Ihre Augen richten sich auf das Blatt, für einen Moment wirkt ihr Blick etwas leer, dann spiegelt sich Schrecken in ihren Augen wieder.
Ist das meine Schrift? Habe ICH das eben geschrieben?
Ein fremdes Schriftbild zeigt sich vor ihr, wirkt befremdlich. Vielleicht bin ich noch zu verwirrt und meine Gedanken wirr.
Als sie kurz innehält spürt sie einen leichten Rythmus der durch ihren Körper schwingt, sie betrachtet ihre Hände und meint auch hier diesen leichten Schwung wahrzunehmen. Ihr Blick gleitet die Beine hinab zum Boden. Sie legt das Buch zur Seite, erhebt sich langsam und kniet nieder. Ihre Handflächen berühren den Boden, einige Herzschläge lang. Kalt. Wieder spürt sie die tiefe Kälte weiter ihren Körper hinaufkriechen während ein schwacher Rythmus, fast wie ein Pulsschlag an ihren Fingern entlang gleitet.
Diese Burg lebt....zumindest fühlt es sich so an...eine unheimliche Ader, die in ihrem Innern läuft
Erschrocken weicht sie zurück und flüchtet sich wieder aufs Bett zurück. Ganz ruhig. Du bildest dir das alles nur ein. Alles ist gut.... |
Udha Roana Babek (Heilerin - SL2+3, CM1)
Luciana Zonza Mudejar (Almadanerin Nos8, LvT9) |
Bearbeitet von: Udha am: 07 Feb 2009 21:51:40 Uhr |
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Aditu peredhel
fleißiges Mitglied
260 Beiträge |
Erstellt am: 09 Feb 2009 : 13:13:10 Uhr
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Nachdenklich lenkte Melisande ihre Schritte gen Heilerzimmer. Nach den merkwürdigen Geräuschen welche sie aus den Tiefen unter der Burg vernommen hatte war sie zum Kaminzimmer geeilt, doch den Stimmen nach zu schließen waren ihro Gnaden von Salza, Weibelin Bosper und Magis Ilmenblick in eine Besprechung vertief, und sie hatte sie nicht stören wollen. So war sie für einen Augenblick auf den Burghof zurückgekehrt um den Kopf frei zu bekommen.
Durch das Fenster sah sie, wie Udha sich auf den boden kniete, als habe sie etwas gehört, und erschrocken aufspringt. War sie sich zuvor nicht sicher gewesen, so war ihn nun klar, dass das Geräusch kein Hirngespinst gewesen sein konnte. Warum, wenn nicht weil sie dasselbe Hämmern in der Tiefe gehört hatte sollte die junge Heilerin sich so ungewöhnlichg verhalten? Eilig legt sie die letzten Schritte zurück, dann schließt sie leise die Türe hinter sich und sieht Udha an.
"Du hast es auch gehört?"
Vielmehr eine Feststellung als eine Frage ist es, und ihr Blick meint im Gesicht der jüngeren Frau dieselbe Beunruhigung zu erkennen welche auch sie ergriffen hatte. |
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Melisande Perainetreu, Feldscherin - SL1, SL2
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Udha
fleißiges Mitglied
101 Beiträge |
Erstellt am: 09 Feb 2009 : 14:54:07 Uhr
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Udha war so sehr in Gedanken vertieft, daß sie leicht erschrocken ausatmet als sie die Stimme Melisandes hört.
"Auch gehört...?", sie wiederholt den Satz als bräuchte sie ihn zur Verständnis seiner Aussage. Ihre Körperhaltung wirkt immer noch leicht verkrampft während sie den Rücken eng an die Wand drückt.
"Nein, es war vielmehr ein Gefühl...ein schwacher Rythmus. Ich habe ein wenig in mein Buch geschrieben, hatte aber Mühe mich zu konzentrieren.",sie reicht ihr das kleine Buch, mit der aufgeschlagenen Seite und der deutlich unterschiedlichen Schrift. "Igendwie...schien es als würde man von etwas geführt. Ich hatte mehr den Anschein daß es an mir selbst liegt, weil ich die Anspannung der letzten Tage spüre. Eine Art Einbildung...Doch als ich den Boden berührte fühlte ich nochmals diese Schwingung...wie ein Pulsschlag. Vor Schreck habe ich mich dann wieder auf dein Lager zurückgezogen.", sie lächelt verhalten als würde sie sich für ihr Benehmen entschuldigen. Sie hält kurz inne bevor sie fortfährt.
"Du hast aber was gehört? Wann?", ihr Blick macht einen leicht besorgten Eindruck gen Melisande.
"Ich...habe sowas wie hier...noch nie zuvor erlebt. Ich komme aus einem friedlichem Dorf nahe des Kosch. Ich ging fort um in Peraines Segen zu lernen und meine Hilfe anzubieten. Auf der Reise traf ich Ephraim Ilmenblick und bin ihm bis hierher gefolgt. Ich habe es Peraines Güte zu verdanken daß sie mich führt und ich helfen kann. Doch dies hier....ich habe Sorge zu unterscheiden ob es wahr ist oder nur ein Zeichen meiner Angst..."
Die junge Heilerin scheint immer noch etwas ängstlich zu sein, sie wendet den Blick von Perainetreu ab und nimmt wieder einige Schluck des Tees, der mittlerweile nur noch lauwarm ist. |
Udha Roana Babek (Heilerin - SL2+3, CM1)
Luciana Zonza Mudejar (Almadanerin Nos8, LvT9) |
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Sariajid
fleißiges Mitglied
173 Beiträge |
Erstellt am: 09 Feb 2009 : 18:30:36 Uhr
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Ach Mist, so auch nicht!
Roana zerknüllt das Blatt auf dem sie versucht hatte einen Brief an ihren Dienstherren zu schreiben, den sie sich vorausschicken wollte, und wirft das Papierkäuel energisch gegen die Wand. Sie wollte eigentlich mit einem Schreiben bestätigen, daß sie seinen Befehl von Magister Ilmenblick erhalten hatte und sich von Feste Freudenberg aus auf den Weg machen würde, allerdings allein, da Vitus sich unter den Gefallenen dieser Operation befand. Auch, daß sie noch eine Nachricht des Magisters für ihn hätte, hatte sie ihm mitteilen wollen. Nachdem sie jedoch schon im ersten Satz nach der Anrede wild Buchstaben und Worte ausgestrichen und den Bogen Papier schließlich dazu genutzt hatte, um ihre Gedanken zu ordnen und ein Schreiben vorzuformulieren, das sie dann auf einen neuen Bogen Papier sauber hatte abschreiben wollen. Langsam und bedacht, um ja keine Tinte zu verwischen, denn ihr Löschsand war irgendwie verlorengegangen. Doch die Worte wollten nicht wie sonst aus dem Geist in ihre Hand und über die Feder aufs Papier fließen. Havel, einer ihrer Zimmergenossen, hatte sie eine Weile beobachtet, das Zimmer dann aber mit einem Schulterzucken verlassen.
Es würde noch schwer genug werden, dem Edlen persönlich Bericht zu erstatten und ihm Magister Ilmenblicks Brief zu überreichen, den sie seit sie ihn erhalten hat, in ihrer Gürteltasche mit sich herumträgt.
Traurig wandert ihr Blick auf das leere Bett, in dem Vitus geschlafen hatte und kämpft erneut mit den Tränen, wie so oft seit seinem Tod. Auch der Tod des Weibels von Firunsstein ist nicht spurlos an den Mitgliedern von Firuns Faust vorbeigegangen, doch war er für Roana nicht so greifbar wie Vitus Tod, den sie mitangesehen hat.
Doch noch etwas läßt Roana nicht los, seit sie sich hatte zusammenreimen können, daß sie das Mal an ihrem Hals Melisande Perainetreu verdankt.
Ich muß mit ihr reden! Wenigstens das will ich klären, bevor ich mich auf der Reise zur Feste Freudenberg bei Falk und den anderen entgültig verabschieden muß. Zumal ich momentan eh ins Lazarett abkommandiert bin, bis ich wieder ohne zu Humpeln laufen kann.
"Ansonsten bist Du grad auch ziemlich nutzlos, Roana, ohne Waffe, ohne Werkzeug und mit einem kaputten Bein, das nur langsam heilen wird," meint sie halblaut in das leere Zimmer und greift nach ihrem Kampfstab, der ihr momentan als Gehhilfe bessere Dienste leistet, als seinem eigentlichen Zweck zu dienen. Kopfschüttelnd schaut sie zu ihren nutzlos gewordenen Taschen, dem Rucksack und dem Gürtel dessen Schnalle nicht mehr vorhanden ist.
'Sumu gibt und Sumu nimmt', ob ihr diese Gaben und das Blut der Gefallenen reichen? Bei den Zwölfen, ich sollte nicht so zynisch werden, aber wundert das in diesen finsteren Teilen unserer Heimat eigentlich irgendjemanden? Die Druiden haben mir und Falk das Leben gerettet, dagegen sind die verschwundenen Metallgegenstände nahezu lächerlich als Preis.
Wütend beißt sie sich auf die Lippe, denn obwohl der Stein an die Druiden zurückgegeben wurde, läßt der Gedanke daran, daß nicht Falk und sie den Stein persönlich zurückgeben konnten, immernoch ein schlechtes Gewissen aufkommen. Unweigerlich wandert ihre Linke an den Türkis um ihren Hals.
Phex wird mir sicherlich eine neue Herausforderung stellen, die ich meistern kann, und auch meistern werde. Jetzt aber genug sinniert, das ist Sache der Magier und der Abstieg über die Treppen wird mich genug Kraft kosten.
Mühsam humpelt Roana auf ihren Stab gestützt die vielen Treppen hinunter, unterwegs die mit einem Nicken oder einem mehr gemurmelten "Zum Gruße" bedenkend, die ihr begegnen. Als sie das Lazrarett mit seiner immerwährend offenen Tür erreicht sieht sie Melisande und Udha, die sich schweigend ansehen.
Beide sehen aus als hätten sie einen Geist gesehen...
Ärgerlich wischt sie diesen Gedanken beiseite, der in einer normalen Situation nicht so absurd gewirkt hätte. Denn kaum jemand sieht normalerweise einen Geist.
"Peraine zum Gruße," grüßt sie die beiden zurückhaltend und etwas außer Atem. "Ich hätte gern mit Melisande Perainetreu gesprochen, wenn ich ungelegen komme..."
Sie hält kurz inne und macht eine Handbewegung in Richtung der Tür zum Burghof.
"...warte ich auch gerne noch etwas..." |
Für den Weibel! Für Firuns Faust! |
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Aditu peredhel
fleißiges Mitglied
260 Beiträge |
Erstellt am: 09 Feb 2009 : 21:05:50 Uhr
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Nachdenklich runzelt Melisande die Stirn während Udhas Erzählung. Einen Augenblick zögert sie, sich die Erinnerung an das dumpfe Geräusch wieder ins Gedächtnis rufend.
"Es... war leise, mit den Ohren kaum wahrzunehmen und dennoch da, und es schien aus den Tiefen unter unseren Füßen zu kommen. Dumpf, als würde dort irgendwo ein großes Herz schlagen, aber in einem mir völlig unbekannten Rhythmus. Ich dachte einen Augenblick ich hätte es mir nur eingebildet, aber als ich durch das Fenster sah wie du auf dem boden gehockt hast wusste ich, dass du es auch gehört, oder zumindest gespürt haben musst."
Etwas betreten schweigend sieht sie zu Udha herüber. Zu gerne würde sie zu ihr herüber gehen, den Arm um sie legen und sie beruhigen. Dass sich der Ursprung dieses Geräusches bestimmt bald finden lassen würde und man, mit der Hilfe der Götter jegliche Gefahr rasch gebannt haben würde. Doch nach dem was geschehen ist - das Mal an ihrer Wange zeigt es nur allzu deutlich - weiß sie nicht, ob diese Nähe der jungen Heilerin nicht mehr Unbehagen bereiten würde als sie helfen könnte, und so bleibt sie stehen wo sie ist.
In dieses unbehagliche Schweigen hinein erscheint Roana, und dankend nimmt Melisande die Ablenkung an.
"Ihr stört nicht, kommt herein und setzt euch." Mit einer Geste deutet sie auf einen der vielen Stühle welche nun wieder vom Blut der Verletzten gesäubert an den Wänden und Tischen stehen.
"Was kann ich für euch tun?"
Etwas unbehaglich ist schon zumute. Nur zu deutlich ist ihr noch in Erinnerung wie sie - oder die Kreatur welche von ihr Besitz ergriffen hatte, welchen Unterschied machte das schon - ihr auf dem Burghof regelrecht aufgelauert hatte, auf den richtigen Augenblick wartend, um ihr dann ein wenig ihrer Lebenskraft zu rauben. Eine grausame Freude hatte es ihr bereitet, und nur Mühsam hatte die Kreatur es noch geschafft die Kontrolle zu bewahren und den Schein aufrecht zu erhalten welcher die anderen so lange getäuscht hatte.
Die bloße Erinnerung lässt Melisande erbleichen, und für einen Augenblick dreht sich alles um sie herum. Ihre Hand greift nach der Lehne eines Stuhls und klammert sich an ihr fest während sie in stummer entschlossenheit die Zähne zusammenbeißt, hoffend, dass die beiden anderen ihre Schwäche nicht bemerkt haben. |
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Melisande Perainetreu, Feldscherin - SL1, SL2
"Glöckchen" (den richtigen Namen müsst ihr schon versuchen euch IT zu merken :p ) LvT 7 |
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Udha
fleißiges Mitglied
101 Beiträge |
Erstellt am: 09 Feb 2009 : 21:31:44 Uhr
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Udha hört Melisande schweigsam zu. Sie ist dankbar sie lebend bei sich zu haben und dennoch ist tief in ihr verborgen ein leichter Zweifel. Sie kneift die Augen zusammen und verdrängt die dunklen Gedanken. Nein, ich habe ihr verziehen.Schließlich habe ich sie von den Fesseln gelöst...vielleicht war ich einfach zu vertrauensseelig...dabei hatte ich gehofft es sei schon vorbei und sie wäre wieder sie selbst.
Für einen kurzen Moment spiegeln sich die Ereignisse wieder, in denen Melisande unter dem Einfluß der Besessenheit stand, hinzu tauchen die Bilder der Hesindegeweihten auf wobei unweigerlich auch ihr Tod wieder hervorgeholt wird. Die junge Heilerin muß sich sehr zurückhalten um nicht zu weinen. Sie hatte schon immer stark damit zu kämpfen jemanden, der ihr am Herzen liegt oder einfach jemanden den sie sehr mag, zu verlieren. Noch immer in Gedanken harrend bekommt sie das Eintreffen von Roana zuerst nicht mit, genauso wie die Worte von Melisande. Nach einer Weile jedoch schaut sie auf:"Peraine zum Gruß Roana". Sie nickt leicht und erhebt sich dann. "Entschuldigt mich einen Moment, ich werde mir nur etwas heißes zum Trinken holen." Sie hebt ihren, mittlerweile leeren, Becher an und verläßt den Raum.
Auch wenn es mir unbehaglich ist, was sich dort unter unseren Füßen abspielt, so fühle ich mich im Heilerzimmer doch einfach am Sichersten...., sie lacht leise verhalten auf, fast spöttisch ob ihrer Gedanken, während ihre Schritte sie weiter zum Speiseraum führen. |
Udha Roana Babek (Heilerin - SL2+3, CM1)
Luciana Zonza Mudejar (Almadanerin Nos8, LvT9) |
Bearbeitet von: Udha am: 09 Feb 2009 21:41:45 Uhr |
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Sariajid
fleißiges Mitglied
173 Beiträge |
Erstellt am: 10 Feb 2009 : 01:47:08 Uhr
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"Peraine zum Gruße, Uhda," erwiedert Roana und macht ihr den Weg durch die Türe frei bevor sie sich mit einem leisen Seufzer auf einen der Stühle nahe der Tür setzt, oder eher fallen läßt.
"Nun, ersteinmal Danke, daß ihr Zeit für mich habt Melisande. Es ist auch gut, daß ich mit Euch unter vier Augen sprechen kann," beginnt sie und muß nach den ihrer Meinung nach richtigen Worten suchen, zu sehr sind ihr die Lehrsätze ihres Dienstherren in Fleisch und Blut übergegangen.
'Denk, bevor Du sprichst. Verrate nicht mehr als nötig.'
"Es ist mir wichtig, daß Ihr mir ersteinmal zuhört. Es geht um das Mal an meinem Hals, ich konnte mir inzwischen zusammenreimen, daß es Euer Werk war, als Ihr Euch während unserer Wachschicht zu uns an die Feuerstelle gesellt habt. Ich muß zugeben, ich hatte im ersten Moment gedacht Ihr hättet etwas aus meinem Haar gezogen, da ich dort eine leichte Berührung gespürt hatte. Danach habe ich Euch lange nicht gesehen und erst spät von eurer Besessenheit erfahren, die Euch dazu zwang dies zu tun. Ich habe den Verlust meiner Lebenskraft auch erst bemerkt, als ihr schon wieder im Lazarett wart und ich hatte keinerlei Verbindung zu Euch gesehen. Als ich den Zusammenahng erkannte, war ich wütend, von jemandem, der sich so sehr in die Dienste Peraines gestellt hat so etwas angetan bekommen zu haben. Aber ich habe mich beruhigt und nachgedacht und bin zu folgendem Entschluß gelangt: Wir sind beide gezeichnet, tragen beide für den Rest unseres Lebens eine Bürde, die uns keiner abnehmen kann. Ich durch das Mal, Ihr durch Eure Schuldgefühle, die ich Euch förmlich ansehe, so schwer tragt Ihr an ihnen. Ihr hattet keine Kontrolle über Euch, soweit ich das Verstanden habe..."
Roana hält kurz inne und holt nocheinmal tief Luft.
"...wie kann ich dann Euch, der eigentlichen Melisande Perainetreu noch böse sein? Zumal wir beide an dem Geschehenen eh nichts mehr ändern können. Wir können aus dem Geschehenen lernen, auf die Zwölf und unsere eigene Kraft vertrauen, nach vorn blicken und weitermachen. Deswegen ist es mir sehr wichtig, daß ihr wißt, daß ich Euch verzeihe, ehrlich und aus tiefstem Herzen."
Traurig blickt sie zu Boden und schweigt eine Weile. Schließlich hebt sie den Kopf wieder und sieht Melisande an.
"Ich erkenne mein Heimatland kaum wieder, die dämonischen Einflüsse vergiften nicht nur den Grund und Boden sondern auch unseren Geist und unsere Seelen. Sie machen einige von uns zu ihren Puppen mit denen sie eine Weile spielen und dann achtlos wegwerfen. Wie konnten sich andere nur anmaßen, diese Einflüsse freizusetzen?"
Als sie merkt, daß ihre Stimme zittert und sie kurz davor ist schon wieder zu weinen, wischt sie sich hastig mit dem Ärmel ihres Mantels über die Augen und zwingt sich zu einem entschuldigenden Lächeln. |
Für den Weibel! Für Firuns Faust! |
Bearbeitet von: Sariajid am: 10 Feb 2009 01:50:36 Uhr |
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Aditu peredhel
fleißiges Mitglied
260 Beiträge |
Erstellt am: 10 Feb 2009 : 07:25:54 Uhr
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Schweigend, den Blick starr auf den Boden vor Roanas Füßen gerichtet, folgt Melisande ihren Worten. Ihre Hände umklammern noch immer krampfhaft die Stuhllehne, und alleine diesem Umstand verdankt sie es, dass das starke Zittern welches bei der Erzählung von ihr Besitz ergriffen hat nicht allzu deutlich sichtbar ist.
Nach Roanas letzten Worten blickt sie ihr Gegenüber einen Augenblick sprachlos an, die Augen überrascht aufreißend. Mit Vielem hatte sie gerechnet, doch nicht mit so etwas.
Langsam, fast wie eine alte Frau deren ganzer Körper schmerzt, lässt sie sich mit einem leisen Seufzen auf dem Stuhl nieder. Noch immer spiegelt sich das Unglauben in ihrem Blick wieder als sie erneut die junge Frau ansieht, dann senkt sie den Kopf und schüttelt ihn langsam.
"Ich danke euch, es tut gut zu wissen, dass zumindest einige wenige mir verziehen haben." Einen Augenblick schweigt sie, dann hebt sie den Blick und sieht Roana traurig an.
"Es tut mir aufrichtig Leid was geschehen ist, und glaubt mir, wenn ich es könnte würde ich alles tun um es rückgängig zu machen." |
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Udha
fleißiges Mitglied
101 Beiträge |
Erstellt am: 10 Feb 2009 : 11:33:55 Uhr
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Nach einer Weile kehrt Udha wieder ins Heilerzimmer zurück, das Gespräch der anderen scheint für einen Moment unterbrochen. Sie stellt eine Kanne und zwei weitere Becher auf die Ablage und wendet sich dann kurz an Roana und Melisande. "Ich habe euch auch etwas Kräutertee mitgebracht, sofern ihr mögt. Auf mich hat es eine beruhigende Wirkung und ich denke das wird uns allen wohl tun. Etwas warmes für die Seele in diesen kalten und abweisenden Landen....", bei den letzten Worte wird ihre Stimme leiser, während sie sich wieder abwendet und die Becher einschenkt.
"Ich hoffe ich störe euch nicht...", sie schaut abwechselnd, mit einem fragendem Gesichtsausdruck zu den anderen Zwei. "Ich...kann auch sonst gern noch draußen etwas warten...", sie hebt ihren Becher und nimmt einen tiefen Schluck während sie auf die Reaktion von Roana und Melisande wartet. |
Udha Roana Babek (Heilerin - SL2+3, CM1)
Luciana Zonza Mudejar (Almadanerin Nos8, LvT9) |
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Aditu peredhel
fleißiges Mitglied
260 Beiträge |
Erstellt am: 10 Feb 2009 : 18:23:18 Uhr
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Udhas Rückkehr ist eine willkommene Abwechslung von den trüben Gedanken welche die Worte der Schreiberin erneut aufgewühlt haben. Mit einem schwachen Lächeln sieht Melisande sie an, dann steht sie auf und tritt neben sie.
"Du störst nicht, zumindest was mich angeht gibt es nichts bei dem was wir besprechen das du nicht auch hören könntest."
Vorsichtig, als hätte sie Angst Udha könne zurückweichen, legt Melisande ihr die Hand auf die Schulter und versucht ihr ein aufmunterndes Lächeln zu schenken.
"Es wird auch bessere Zeiten geben. Wenn wir daran nicht glauben würden wären wir nicht hier." |
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Sternenklinge
fleißiges Mitglied
315 Beiträge |
Erstellt am: 11 Feb 2009 : 20:04:30 Uhr
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Wulfgrad begiebt sich ins Haus und bleibt vor der Tür der Heilerstube stehen. Nach kurzen nachdenken klopft er an den Holzrahnen der Tür:" fragend in den Raum gerufen: "Firun und Peraine zum Gruß, störe ich ? "
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Sariajid
fleißiges Mitglied
173 Beiträge |
Erstellt am: 12 Feb 2009 : 14:05:08 Uhr
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"Nein, Uhda, Ihr stört nicht und der heiße Tee wird besonders Melisande gut tun."
Roana zwinkert schelmisch.
"Als ich Ihr neulich einen Becher anbieten wollte, war sie schneller weg, als ich sie fragen konnte."
Roana lacht und es klingt erleichtert und ehrlich. Als sie Wulfgard kommen sieht wendet sich sich noch einmal an Melisande.
"Auch wenn es nicht mehr Rückgängig zu machen ist, unser beider Funke ist noch nicht erloschen. Ich bin keine gelehrte Frau, auch wenn mein Dienstherr mich mehr lehrte als es dem Kind einer einfachen Dienstmagd auf einem Gehöft wohl in den Augen mancher zustehen mag, aber ich habe hier sehr viel verstanden. Auch einen Satz, den mein Dienstherr mir immer wieder zu sagen pflegte: 'Denk daran Roana, auch ein kleiner Funke kann ein großes Feuer entzünden.' Laßt Euren Funken nicht verlöschen und facht ihn wieder an, werdet wieder stark, das ist die Wiedergutmachung, die ich mir von Euch wünschen würde, wenn Ihr auf eine besteht."
Sie sieht zu Udha und wieder zu Melisande.
"Da ich von meinem Weibel eh hierher abkommandiert wurde, bis wir die Burg an die neue Besatzung übergeben, kann ich mich hier irgendwie nützlich machen? Ein wenig Ahnung vom Wunden versorgen habe ich, aber ich würde auch gerne noch mehr lernen." |
Für den Weibel! Für Firuns Faust! |
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Udha
fleißiges Mitglied
101 Beiträge |
Erstellt am: 12 Feb 2009 : 14:26:55 Uhr
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Udha lauscht den Worten Melisandes aufmerksam, auch bei ihrer Berührung ist sie dieses Mal ruhiger. Sie ist wieder sie selbst...und wir sollten dankbar sein für die Kraft die uns gegeben wurde, daß alles zu überstehen. Sie lächelt sacht und nickt zustimmend. "Das stimmt, wir dürfen nicht aufgeben....doch daß werden wir auch nicht." Sie richtet ihren Blick an Roana, als diese wieder zu Wort kommt und für einen Moment scheinen die dunklen Gedanken wirklich abseits.
"Ihr habt gewiss Recht", sie nimmt einen der Becher und reicht ihn Melisande. "Hier, du solltest dich am besten etwas hinsetzen und trinken, es wird dir gut tun. Die letzten Tage haben dich auch deiner Kräfte beraubt, du mußt dich etwas erholen." Der Blick der jungen Heilerin zeugt von Fürsorge mit gebührtigem Respekt.
In jenem Moment nimmt sie die Gegenwart des Firungeweihten wahr. "Firun und Peraine zum Gruß euer Gnaden", sie deutet eine leichte Verbeugung an. "Ihr stört gewiss nicht." Udha nimmt sich ihren Becher und setzt sich auf einen Stuhl neben dem Schlaflager von Melisande.
Ihr Blick gleitet durch den Raum. "Im Moment ist es ruhig. Wahrlich ein Wunder..." Sie nippt am heißen Getränk und schaut dann zu Roana und Melisande. "Die Verbände dürften wohl bald trocken sein, so daß wir sie wieder rollen können. Unser Vorrat an Kräutern und Tränken ist sehr erschöpft. Zudem fehlt mir selbst die Begabung der Alchemie", Udha lächelt, als würde sie sich für dieses Nicht-wissen entschuldigen wollen. Sie beugt sich vor und greift eines der naheliegenden Kräuter. "Ich kenne dieses Kraut nicht, jedoch sagte man mir es sei Rahjalieb...eine seltsame Pflanze an solchen Orten, oder?" |
Udha Roana Babek (Heilerin - SL2+3, CM1)
Luciana Zonza Mudejar (Almadanerin Nos8, LvT9) |
Bearbeitet von: Udha am: 12 Feb 2009 14:28:00 Uhr |
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Sternenklinge
fleißiges Mitglied
315 Beiträge |
Erstellt am: 12 Feb 2009 : 15:29:08 Uhr
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Wulfgard schaut auf die Pflanzen . " Ja, das ist Rahjalieb die ich gefunden hatte. Verwendung werden wir wohl hier dafür nicht haben, oder? 
"Nun, fürwahr ist gerade sehr ruhig. Tut mal ganz gut. "
Zu Melisande:" Wie geht es euch? Ich bin zwar kein Diener des Raben aber wenn ihr darüber reden wollt stehe ich euch gerne zur Seite."
Zu Udha: " Ich plane für morgen einen Trupp zusammenzustellen um Kräuter zu suchen. Vielleicht finden wir noch was.
Werde mal den Hauptmann fragen ob er es erlaubt."
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Sariajid
fleißiges Mitglied
173 Beiträge |
Erstellt am: 13 Feb 2009 : 13:04:30 Uhr
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| "Firun und Peraine zum Gruß," erwiedert auch Roana den Gruß des Geweihten mit einem Kopfnicken und stemmt sich umständlich hoch, um sich die Kräuter, über die Uhda und Grimmwulf sich gerade unterhalten einmal genauer ansehen zu können. |
Für den Weibel! Für Firuns Faust! |
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Sternenklinge
fleißiges Mitglied
315 Beiträge |
Erstellt am: 17 Feb 2009 : 16:54:48 Uhr
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zu Roana " Wie gut kennt ihr euch mit Pflanzen aus? Was auf jedenfall klar ist , das wir im Zug mehr Heil und Planzenkundige bnötigen. Ganz wichtig finde ich ,das auch in den Händen , die sich wohl zu festen Einheiten gemacht haben auch solche darunter sich befinden. Die wenigen Heiler die wir haben können nicht überall sein."
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Sariajid
fleißiges Mitglied
173 Beiträge |
Erstellt am: 20 Feb 2009 : 18:16:56 Uhr
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Roana wird verlegen.
"Ich? Nun... Ich weiß, daß Wirselkraut Blutungen stoppt und am besten frisch wirkt und Einbeerensaft auch Wunden heilen lassen kann und man aus irgendeinem Grund nicht zuviel davon trinken darf. Das war es aber auch schon. Im Wald oder auf Wiesen würde ich Schnurstracks an den Pflanzen vorbeilaufen, geschweige denn wissen wie ich sie verarbeiten muß."
'Mir wird das Wissen auf jeden Fall nützen, aber wie lange kann ich Firuns Faust damit noch helfen? Ich muß zumindest Falk noch heute von meinem Befehl erzählen. |
Für den Weibel! Für Firuns Faust! |
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Sternenklinge
fleißiges Mitglied
315 Beiträge |
Erstellt am: 21 Feb 2009 : 18:24:59 Uhr
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zu Roana: " Nun, das ist doch schon ein Anfang. Wenn man zurück auf Freudenberg ist kann man sich ja dem Thema etwas mehr vertiefen."
" Bei der Verarbeitung von manchen Tränken und Pasten habe ich auch noch nicht genügeng kenntnisse. aber vielleicht lernt man ja noch was."
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Udha
fleißiges Mitglied
101 Beiträge |
Erstellt am: 27 Feb 2009 : 18:23:44 Uhr
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Udha hört aufmerksam zu, nickt hier und da bestätigend zu den Worten. "Es sollte wohl hoffentlich keine Schwierigkeit darstellen Geleitschutz bei der Kräutersuche zu bekommen", sie lächelt sacht ehe sie fortfährt, "unsere Vorräte sind so gut wie aufgebraucht."
Die junge Heilerin blickt sich um und gedanklich geht sie die letzten Tage noch einmal durch. Sie spürt wie ihr ob der vielen Gefühlsregungen flau im Magen wird und sie leicht schwankt, kaum zu bemerken für die anderen. "Ich...werde mich noch ein wenig zur Ruhe legen, solange dies noch möglich ist. Es streift noch zu viel durch meine Gedanken. Falls ich gebraucht werde",sie richtet ihren Blick an Melisande, "du weißt ja wo mein Lager ist...zögere nicht..." Udha nickt dem Efferdgweihten und Roana zum Abschied und verlässt langsam das Heilerzimmer. |
Udha Roana Babek (Heilerin - SL2+3, CM1)
Luciana Zonza Mudejar (Almadanerin Nos8, LvT9) |
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Sariajid
fleißiges Mitglied
173 Beiträge |
Erstellt am: 27 Feb 2009 : 22:44:26 Uhr
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Roana seuzft.
"Ich würde gerne mit auf Kräutersuche, allerdings wäre im Moment jede Schnecke schneller als ich. Ich würde den ganzen Trupp nur unnötig aufhalten."
Sie sieht den Firungeweihten mit einem Blick an, der verrät, wie unwohl sie sich in ihrer gegenwärtigen Situation fühlt. Diese erwzungene Untätigkeit behagt ihr einfach nicht.
"Die Situation überhaupt nichts von dem tun zu können, das sonst meine Aufgabe ist, war mir bislang völlig fremd und ist irgendwie - unruhestiftend - da ich mich nicht nur völlig Hilflos fühle sondern mir nun unzählige Gedanken im Kopf herumschwirren wie Bienen in einem Bienenkorb. Ich denke ich werde die Verbände neu aufrollen während Ihr und die, die Euch begleiten, im Wald nach den Kräutern suchen." |
Für den Weibel! Für Firuns Faust! |
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Sternenklinge
fleißiges Mitglied
315 Beiträge |
Erstellt am: 03 Mar 2009 : 14:03:13 Uhr
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OT: wird das gespräch noch mal weiter geführt oder ist das gespräch beendet.würde dann noch was schreiben das Wulfgard die Heilerstube verlässt.)
ist nicht böse gemeint...
IT: Wulfgard legt seine Tasche ab un legt sein Umhang zur Seite. Er schaut zu Uhda :"Könnte man auch einen Tee haben? "
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Sariajid
fleißiges Mitglied
173 Beiträge |
Erstellt am: 03 Mar 2009 : 15:19:10 Uhr
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| OT: Naja ich hatte ja am 27.2. noch auf Deinen Eintrag vom 21. geantwortet und Uhda hatte auch noch etwas geschrieben. Die Nachspiele sind allesamt etwas eingeschlafen. |
Für den Weibel! Für Firuns Faust! |
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Udha
fleißiges Mitglied
101 Beiträge |
Erstellt am: 03 Mar 2009 : 15:38:50 Uhr
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| OT: Udha hat das Heilerzimmer auch schon verlassen *lächel* ...aber der Tee steht noch da und dürfte noch warm sein. Man darf sich gern bedienen, sie wird nichts dagegen haben ;) Sie war nur einfach zu erschöpft, daß sie sich erstmal etwas erholen muß, solang es noch geht. |
Udha Roana Babek (Heilerin - SL2+3, CM1)
Luciana Zonza Mudejar (Almadanerin Nos8, LvT9) |
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Sternenklinge
fleißiges Mitglied
315 Beiträge |
Erstellt am: 03 Mar 2009 : 16:28:16 Uhr
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Ot: Schade, ist halt so ...
IT: Wulfgald nimmt sich eine Tasse mit Tee und versbschiedet sich dann. " Werde mich dann zur Taverne gehen.".An die Anwesenden im Raum:" Werde den Hauptmann später noch mal fragen ob man Morgen auf Kräutersuche gehen kann." mit eine freundlichen " Die zwölfe mit euch" verlässt Wulfgard die heilerstuben und geht die Treppen hoch zur Taverne.
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Thema |
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Burg ohne Namen/Heilerzimmer
Forum geschlossen
