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Partyminister
ganz neu hier
6 Beiträge |
Erstellt am: 25 Jan 2011 : 12:45:42 Uhr
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Hallo zusammen,
überlege ob ich dieses Jahr mal wieder zum Larpen zurückkehre und wollte einen leicht gerüsteten Kämpfer mit Schwert und Schild spielen.Nun meine eigentliche Frage:
Wie lang darf/sollte dann ein Schwert sein???? Da ich in den Shops zwar unterschiedliche Längen sehe aber keine Ahnung habe ab wann 1 Hand 1,5 Hand oder 2 Hand ist.
Vielen Dank schonmal.
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Bernika
super aktives Mitglied
2102 Beiträge |
Erstellt am: 25 Jan 2011 : 12:57:27 Uhr
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Mein LARP-Einhandschwert hat eine Gesamtlänge von 90cm und eine Klingenlänge von 71cm. Mein Schwert zu Anderthalb Hand (Vollmetall) hat eine Gesamtlänge von 115cm und eine Klingenlänge von 88cm.
Hilft dir das als Anhaltspunkt? Exakte Grenzwerte in der Länge sind mir nicht bekannt. Was ein Einhänder, ein Anderthalbhänder und ein Bidenhänder ist, das hängt auch immer ein wenig von der Körpergröße des Waffenträgers ab. Beim Bidenhänder würde ich annähernd Körpergröße als Gesamtlänge erwarten. Einhänder erkennst du zudem an der Länge des Griffs. Da passt nämlich nur eine Hand dran (also bei Erwachsenen). Ab den Anderhalbhändern kannst du den Griff bequem mit beiden Händen fassen, ohne quetschen zu müssen.
Laut Aventurien-LARP-Regelwerk machen Waffen, die länger sind als 100cm, 2 TP anstelle von 1 TP. Von daher würde ich davon ausgehen, dass ein Schwert ab einer Gesamtlänge von 100cm als Anderthalbhänder zählt. Explizite Bidenhänder machen sogar 3 TP, da ist aber keine Längenangabe im Regelwerk dabei. Sie sollten auf alle Fälle eine Länge haben, die es einem nicht mehr erlaubt, sie bei Bedarf nur mit einer Hand zu führen. |
Aktive Rollen: Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1) Selwyne von Beereskow, festenländische Bronnjarin (Sil 2, ZG 1.5, SG 3, div. andere Bornlandcons) Feqzandra sala Sahib Oswyn, Beherrschungsmagierin und Seelenheilkundige (sehr viele Cons...) Raugund gebranntmarkte Büßerin und jetzt Praios-Novizin (PzE 1-5) Ailbhe vom Swartenhof albernische Waffenmagd (dgT) Chryseis von Kutaki Zyklopäische Medica für die Sechssäftelehre (dgT2, WK 8+9) |
Bearbeitet von: Bernika am: 25 Jan 2011 13:04:05 Uhr |
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Partyminister
ganz neu hier
6 Beiträge |
Erstellt am: 25 Jan 2011 : 13:14:53 Uhr
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Ok danke das hilft schonmal............sagen wir ich bin 191 groß, nicht schwach^^ und 0,1 Tonnen schwer.Einen Körperlangen Zweihänder möchte ich da keinem zumuten, inklusive mir den durch die Wälder zu schleifen.
Aber unter 100 macht dann auch Sinn für einhändig,wegen Schildvorteil. |
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Bernika
super aktives Mitglied
2102 Beiträge |
Erstellt am: 25 Jan 2011 : 14:13:15 Uhr
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Im Regelwerk finde ich keine Vorgaben, dass nur explizite Einhandwaffen mit Schilden kombiniert werden dürfen. Gerade bei deiner Größe und Statur würde ich es nicht für unwahrscheinlich halten, dass du auch ein Schwert, das länger ist als 1m (Gesamtlänge) mit einer Hand führen kannst. Du könntest also ohne Probleme einen Andertalbhänder nehmen, ihn einhändig mit Schild kombinieren und ihn im Bedarfsfall (z.B. nach einem erhaltenen "Schildspalter") dann auch beidhändig führen. Am besten wäre es, wenn du einen Laden in erreichbarer Nähe hättest, der LARP-Waffen verkauft. Dann könntest du mal ausprobieren, wie sich ein Schwert mit z.B. 110cm Länge führt. Liegt es dir gut in der Hand (also in einer einzigen), dann nimm doch den Reichweitenvorteil. Findest du es zu unhandlich, dann nimm ein kürzeres. Musst auch nicht unbedingt vor Ort kaufen, wenn dir die Qualität oder Ausgestaltung nicht zusagt. Nur mal so zum Längen Testen halt. |
Aktive Rollen: Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1) Selwyne von Beereskow, festenländische Bronnjarin (Sil 2, ZG 1.5, SG 3, div. andere Bornlandcons) Feqzandra sala Sahib Oswyn, Beherrschungsmagierin und Seelenheilkundige (sehr viele Cons...) Raugund gebranntmarkte Büßerin und jetzt Praios-Novizin (PzE 1-5) Ailbhe vom Swartenhof albernische Waffenmagd (dgT) Chryseis von Kutaki Zyklopäische Medica für die Sechssäftelehre (dgT2, WK 8+9) |
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Partyminister
ganz neu hier
6 Beiträge |
Erstellt am: 25 Jan 2011 : 15:30:34 Uhr
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Dann ist alles in bester Ordnung.Hatte nur aus alten DragonSys Tagen sowas im Kopf.Und DSA Larp habe ich bisher noch nicht gespielt.Werde mich dann wahrscheinlich bis zur RPC Köln gedulden und dort aufrüsten^^.Man wird ja leider nicht jünger und die Sachen wachsen auch nicht mit. |
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Jagotin
fleißiges Mitglied
173 Beiträge |
Erstellt am: 26 Jan 2011 : 13:32:37 Uhr
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Einen Anderthalbhänder zusammen mit einem Schild zu führen finde ich allerdings etwas unschön, aber das ist Geschmackssache. Ganz nett fand ich mal einen Richtwert aus einem alten Larpregelwerk, bei dem mal alle Schwerter die einem inklusive Griff nicht höher als vom Boden bis zum Bauchnabel gingen einhändig führen durfte, das nahm ein bisschen mehr Rücksicht auf die jeweilige Statur.
Prinzipiell muss man sagen, dass ein längeres Schwert im Larpkampf normalerweise immer einen Vorteil bietet, vom optischen her die meisten Larpschwerter aber eher dazu neigen, überkandidelt lang und klobig zu sein. Hier muss man eben persönlich zwischen Optik und Spielvorteil einen Mittelweg finden. |
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Bernika
super aktives Mitglied
2102 Beiträge |
Erstellt am: 26 Jan 2011 : 18:06:55 Uhr
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Klingt ganz fair. Ich bin 170 groß. Mein Bauchnabel ist vom Boden aus gemessen bei 107 cm angesiedelt. Demnach dürfte ein 110cm langes Schwert für einen 190-großen Mann gut einhändig zu führen sein. Hat aber Längenvorteil gegenüber dem "normalen" Einhandschwert und macht nach Regelwerk auch 1 TP mehr. |
Aktive Rollen: Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1) Selwyne von Beereskow, festenländische Bronnjarin (Sil 2, ZG 1.5, SG 3, div. andere Bornlandcons) Feqzandra sala Sahib Oswyn, Beherrschungsmagierin und Seelenheilkundige (sehr viele Cons...) Raugund gebranntmarkte Büßerin und jetzt Praios-Novizin (PzE 1-5) Ailbhe vom Swartenhof albernische Waffenmagd (dgT) Chryseis von Kutaki Zyklopäische Medica für die Sechssäftelehre (dgT2, WK 8+9) |
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Baldur
Senior Mitglied
537 Beiträge |
Erstellt am: 10 Feb 2011 : 06:04:59 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Bernika
Klingt ganz fair. Ich bin 170 groß. Mein Bauchnabel ist vom Boden aus gemessen bei 107 cm angesiedelt. Demnach dürfte ein 110cm langes Schwert für einen 190-großen Mann gut einhändig zu führen sein. Hat aber Längenvorteil gegenüber dem "normalen" Einhandschwert und macht nach Regelwerk auch 1 TP mehr.
Naja, das macht - selbst unter realistischen-historischen Bedingungen so weit man diese anwenden kann - Sinn: Es gab ja früher keine Einheitsgrößen und klar haben größere Leute sich auch längere Schwerter machen lassen. In Kombination mit den langen Armen hatten sie also definitiv einen Reichweitenvorteil. Ich sehe also kein Problem darin, wenn das Schwert eines 2m-Hünen länger ist und "mehr Wums" hat. Der Bauchnabel ist schon eine gute Größenordnung, das kann man noch vernünftig einhändig führen, selbst wenn die Dinger vergleichsweise schwer sind und den Schwerpunkt relativ weit "vorne" haben (auch ohne ein Muskelberg zu sein ). |
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Jagotin
fleißiges Mitglied
173 Beiträge |
Erstellt am: 10 Feb 2011 : 11:20:36 Uhr
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Zitat: Hat aber Längenvorteil gegenüber dem "normalen" Einhandschwert und macht nach Regelwerk auch 1 TP mehr.
Stimmt, diesen Passus hatte ich gar nicht mehr im Kopf. Dadurch sind Schwerter unter 1m Gesamtlänge natürlich extrem benachteiligt, und man sollte für einen kämpfenden Charakter schon eher eins mit 105cm oder so nehmen. |
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Bernika
super aktives Mitglied
2102 Beiträge |
Erstellt am: 10 Feb 2011 : 15:47:35 Uhr
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Wenn man groß genug dafür ist, dann ja. Mit meinen 170cm Größe bin ich aber mit meinem 90cm Langschwert gut bedient, wenn ich auch noch einen Schild dazu führen will, also nur eine Hand für das Schwert frei habe. |
Aktive Rollen: Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1) Selwyne von Beereskow, festenländische Bronnjarin (Sil 2, ZG 1.5, SG 3, div. andere Bornlandcons) Feqzandra sala Sahib Oswyn, Beherrschungsmagierin und Seelenheilkundige (sehr viele Cons...) Raugund gebranntmarkte Büßerin und jetzt Praios-Novizin (PzE 1-5) Ailbhe vom Swartenhof albernische Waffenmagd (dgT) Chryseis von Kutaki Zyklopäische Medica für die Sechssäftelehre (dgT2, WK 8+9) |
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Nitakis Nanduriopoulos
Senior Mitglied
719 Beiträge |
Erstellt am: 11 Feb 2011 : 08:51:17 Uhr
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Ich finde diese Regel auch reichlich ... unangemessen, da sie dazu führt, dass die Leute mit Schwertern rumrennen, die eigentlich zu groß für sie sind. Gotische Schwerter waren so um 1 m lang. Ich habe hier eine Tabelle mit den Maßen von Originalfunden, da gehen die Gesamtlängen von 855 bis 1165 mm, die Klingenlängen von 704 bis 960 mm - wahrscheinlich je nach Größe des Trägers. Deshalb ist es denkbar ungünstig, die Schadensgrenze bei 1 m Gesamtlänge anzusetzen. Entweder weit genug drunter (70 cm) oder drüber (120 cm), aber nicht gerade mitten in dem Bereich, in dem sich normale Schwerter aufhalten... |
Schwarze Lande 1&2: Falk v. Firunstein (möge Boron seiner Seele gnädig sein) Schwarze Lande 3: Efferdbruder Perval "Hobs" Hobinger Thorwal 8: Byrni Hjalgarson, Skalde der Knurrhahn-Sippe von der Insel Manrek sonst: Nitakis Nanduriopoulos, zyklopäischer Mechanicus und Universalgelehrter |
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Bernika
super aktives Mitglied
2102 Beiträge |
Erstellt am: 11 Feb 2011 : 11:51:08 Uhr
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Ist halt das LARP-Regelwerk. Aber da der Trend ja momentan, wie ich finde, ein bißchen dahin geht, möglichst wenig anzusagen, wäre das auch nicht weiter schlimm. Mir selbst ist es ziemlich gleich, ob sich mein Gegner nun 1 oder 2 LeP abzieht. Hauptsache es gibt einen guten Kampf. Und ein Hüne mit einem sehr kurzen Schwert sieht unter Umständen genauso doof aus, wie ein Zwerg mit einem Riesenschwert. Jeder sollte die Schwertlänge nehmen, die ihm gut in der Hand liegt. |
Aktive Rollen: Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1) Selwyne von Beereskow, festenländische Bronnjarin (Sil 2, ZG 1.5, SG 3, div. andere Bornlandcons) Feqzandra sala Sahib Oswyn, Beherrschungsmagierin und Seelenheilkundige (sehr viele Cons...) Raugund gebranntmarkte Büßerin und jetzt Praios-Novizin (PzE 1-5) Ailbhe vom Swartenhof albernische Waffenmagd (dgT) Chryseis von Kutaki Zyklopäische Medica für die Sechssäftelehre (dgT2, WK 8+9) |
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Steve
Moderator
1243 Beiträge |
Erstellt am: 11 Feb 2011 : 13:05:14 Uhr
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Warum muss es eigentlich ein Schwert sein? Es gibt so viele andere Waffen, die gegenüber Schwertern jede Menge Vorteile haben (von der Sicherheit der Bauweise ganz zu schweigen). Ist doch auch langweilig, wenn drei von vier Con-Teilnehmern Schwerter schwingen
Zum Beispiel:Zitat: Wuchtwaffen wie Äxte, Streitkolben und Hämmer verursachen schon ab 75cm Gesamtlänge 2 TP.
Schwert und Schild ist außerdem eine typische Waffenkombination der aventurischen privilegierten Stände. Wer diesen Ständen nicht angehört, ist mit einer weniger edlen (und it auch wesentlich billigern) Waffe, z.B. einen Streitaxt besser bedient. |
Steve Finsterkamm-Orga Winterfurth-Orga |
Bearbeitet von: Steve am: 11 Feb 2011 14:03:02 Uhr |
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Jagotin
fleißiges Mitglied
173 Beiträge |
Erstellt am: 11 Feb 2011 : 13:35:36 Uhr
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Zitat: Und ein Hüne mit einem sehr kurzen Schwert sieht unter Umständen genauso doof aus, wie ein Zwerg mit einem Riesenschwert. Jeder sollte die Schwertlänge nehmen, die ihm gut in der Hand liegt.
Naja, aber streng nach Regelwerk muss der Zwerg mit dem passenden 95cm-Schwert den Hünen mit dem passenden 105cm-Schwert im Kampf doppelt so oft treffen, um die gleiche Wirkung zu erzielen, das finde ich schon etwas unglücklich geregelt. |
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Steve
Moderator
1243 Beiträge |
Erstellt am: 11 Feb 2011 : 14:00:32 Uhr
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Also benutze der Zwerg gefälligst eine Axt und gut is'.
Nein, im Ernst: Wir sind uns durchaus im Klaren, dass die Regelung ihre Schwächen hat. Aber kleinere als ganzzahlige Sprünge gehen nun mal nicht.
Im Endeffekt wird es sinnvollerweise so praktiziert (und bei Finsterkamm und Winterfurth regen wir explizit an, es so zu tun), dass der Treffer selbst über die Wirksamkeit entscheidet, und nicht die Waffe. Ein Dolch zwischen die Rippen ist bekanntlich schlimmer als ein Streifschlag einer Barbarenstreitaxt.
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Steve Finsterkamm-Orga Winterfurth-Orga |
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Jagotin
fleißiges Mitglied
173 Beiträge |
Erstellt am: 11 Feb 2011 : 14:44:10 Uhr
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Nur aus Interesse: Was war eigentlich die ursprünglich zugrundeliegende Idee hinter dieser Regelung? Sollten so "kleine Waffen" wie Dolche von "richtigen Waffen" wie Schwertern unterschieden werden? Oder wollte man das Führen von übergroßen Waffen einführen, und eventuell durch eine Sonderfertigkeit oder ähnliches reglementieren? Oder gab es irgendeinen ästhetischen Grund dafür, besonders groß ausfallende Handwaffen zu bevorzugen? Mich wundert irgendwie, dass aktuell große Waffen regeltechnisch bevorzugt werden, während große Schilde ja im Gegenteil durch die Schildkampf-2-Regelung einem ganz deutlichen Nachteil unterliegen. |
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Arinna
Senior Mitglied
847 Beiträge |
Erstellt am: 11 Feb 2011 : 15:28:04 Uhr
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Da sich das Regelwerk insgesamt am P&P DSA orientiert, nehme ich mal an, dass dies hier auch der Hintergrund ist. Kleine Waffe=geringerer Grundschaden ist dort ja auch das Prinzip.
Desweiteren hat Steve absolut recht: Es gibt so viele andere Waffen außer Schwertern. Ich larpe seit vier Jahren und habe immer noch kein einziges Schwert, sondern eine Axt, einen Stab, einen Efferdbard, einen Rapier....was eben gerade als Hauptwaffe für die Rolle angemessen erscheint. Von Dolchen, Nadeln, Bucklern und sonstigen Kreationen mal ganz abgesehen habe ich schon gelehrte Damen mit Folianten und Traviageweihte mit Nudelhölzern zuschlagen sehen.
Allein das Arsenal bietet so schöne Inspiration :) Wenn es dann doch ein Schwert sein soll, dann nehmt ,wie schon Steffie schrieb, eines was zu euch passt. Die Regel mag an der Stelle nicht perfekt sein, aber wem es explizit um möglichst viel Schaden pro Schlag geht, der kann auch wirklich einen Zweihänder oder eine Axt nehmen. |
Bearbeitet von: Arinna am: 11 Feb 2011 15:28:49 Uhr |
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Sebas
Silbergroschen Orga
1136 Beiträge |
Erstellt am: 11 Feb 2011 : 16:10:50 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Arinna
Da sich das Regelwerk insgesamt am P&P DSA orientiert, nehme ich mal an, dass dies hier auch der Hintergrund ist. Kleine Waffe=geringerer Grundschaden ist dort ja auch das Prinzip.
Naja dann müsste die Grenze aber irgendwie anders sein, denn der Unterschied zwischen Kurzschwert W+3 Schwert W+4 und Bastardschwert W+5 ist ja recht fliessend ... während das bei uns irgendwo dazwischen verdoppelt ... |
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Anselm
super aktives Mitglied
1581 Beiträge |
Erstellt am: 11 Feb 2011 : 16:18:23 Uhr
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ist doch nur ne theoretische diskussion...zeigt mir den nsc der sich denkt "oha, der typ hat ein schwert welches 107 cm lang ist, also fall ich nach *lp plus lederrüstung* 4 treffern um. der da hat eins das ist nur 99 cm lang, da halt ich 8 aus. :)
ich vertrau den aventurienlarpnscs dass sie nach einer angemessenen trefferzahl (welche nicht von "ZWEI"-schreien begleitet werden) umfallen :)
bei spielern bin ich mir nicht so sicher, aber wir arbeiten an uns. |
Anzutreffen als: Dagobert von Schwalbenwald, Lutz Lockvogel, Dajin Rohal ibn Saif al-Mawardi, Kianu Anatolé Aurelio, Tuanor Kiel, Snorri Lytingson |
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Partyminister
ganz neu hier
6 Beiträge |
Erstellt am: 11 Feb 2011 : 21:18:27 Uhr
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also schonmal danke für die rege diskussion und die vielen anmerkungen..............mir ging es aber ursprünglich nicht um die tp sondern primär darum wenn ich mir ein schwert kaufen sollte dass länger ist als ein meter es einhändig führen darf oder nicht............dann kann ich mir ein schild sparen und die gp für schildkampf.......weil ich mich auch schon mit nem netten schwert angefreundet habe was halt länger ist...............aber nach allem was ich gelesen habe ist es zwar möglich nur die anzahl der tp variabel und von der sl des jeweiligen con zu bestimmen........und nen zweihänder würde ich auch für krieger oder rondrageweihte reservieren...........es sei denn der char hat es einem krieger "abgekauft" hehe
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Sebas
Silbergroschen Orga
1136 Beiträge |
Erstellt am: 11 Feb 2011 : 21:36:13 Uhr
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Falls die P&P Regeln da nen Anhaltspunkt liefern sollten (aktuelles Arsenal Seite 25-26) Selbst ein Langschwert hat "nur" 95cm
ein Bastardschwert (110cm) darf mit dem Talent Schwerter und damit einhändig geführt werden (hohe Körperkraft vorausgesetzt)
während der Andertalbhänder (120cm) das nichtmehr darf und beide Hände erfordert...
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Partyminister
ganz neu hier
6 Beiträge |
Erstellt am: 11 Feb 2011 : 22:00:55 Uhr
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ok 2 möglichkeiten auf p&p basis im larp umgesetzt........... 1.ich nehme das schwert und schaller dir richtig eine und du entscheidest ob meine kk reicht..... 2.ich nehme nen kleineres schwert und mache nachteil feind ELF dann suche ich dich und schneide dir erst die *piep* ab und schon brauchst du kein mp3 player mehr zum zweistimmigen friedenslied singen und kannst es auch nicht mehr, boron sei dank...............was beides zur folge hat das ich dann das größere tragen darf ^^
@rest ich bin sehr friedliebend nur bei sebas nich, dafür kenn ich ihn zu lang |
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Jagotin
fleißiges Mitglied
173 Beiträge |
Erstellt am: 12 Feb 2011 : 17:10:28 Uhr
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Zitat: ist doch nur ne theoretische diskussion...zeigt mir den nsc der sich denkt "oha, der typ hat ein schwert welches 107 cm lang ist, also fall ich nach *lp plus lederrüstung* 4 treffern um. der da hat eins das ist nur 99 cm lang, da halt ich 8 aus.
Naja, irgendeinen Sinn muss die Regel ja haben, ansonsten könnte man sie ja auch ebensogut streichen, deswegen ja meine Frage.
(obwohl, zugegebenermaßen, die Diskussion auch für mich weitgehend theoretisch ist, da ich die freie Wahl zwischen meinem 80cm-Schwert und meinem 80cm-Streitkolben habe.) |
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Bernika
super aktives Mitglied
2102 Beiträge |
Erstellt am: 13 Feb 2011 : 10:25:37 Uhr
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Fazit der ganzen Diskussion: Such dir ein Schwert aus, das von Größe, Gewicht und Handhabbarkeit zu dir passt. Wenn du einhändig und mit Schild kämpfen willst, dann sollte das Schwert eher etwas kürzer sein, wenn du beide Hände am Schwert hast, dann kann es auch sehr lang sein, wenn du das hinkriegst. Du siehst meistens schon an der Grifflänge, für wieviel Hände das Schwert gedacht ist. Und dann mach dir keine Gedanken darum, wieviel TP du damit machst, sondern sorge für einen schönen und möglichst dramatischen Kampf. Und freu dich darauf, wie dein Gegner reagiert. |
Aktive Rollen: Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1) Selwyne von Beereskow, festenländische Bronnjarin (Sil 2, ZG 1.5, SG 3, div. andere Bornlandcons) Feqzandra sala Sahib Oswyn, Beherrschungsmagierin und Seelenheilkundige (sehr viele Cons...) Raugund gebranntmarkte Büßerin und jetzt Praios-Novizin (PzE 1-5) Ailbhe vom Swartenhof albernische Waffenmagd (dgT) Chryseis von Kutaki Zyklopäische Medica für die Sechssäftelehre (dgT2, WK 8+9) |
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Anselm
super aktives Mitglied
1581 Beiträge |
Erstellt am: 13 Feb 2011 : 11:59:22 Uhr
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oder, wenn du eh nen schild hast - besorg dir ne kurze axt oder einen streitkolben :) |
Anzutreffen als: Dagobert von Schwalbenwald, Lutz Lockvogel, Dajin Rohal ibn Saif al-Mawardi, Kianu Anatolé Aurelio, Tuanor Kiel, Snorri Lytingson |
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Steve
Moderator
1243 Beiträge |
Erstellt am: 13 Feb 2011 : 12:16:06 Uhr
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Zitat: Naja, irgendeinen Sinn muss die Regel ja haben...
Ja hat sie. Der Sinn besteht darin eine Abstufung zu schaffen gegen "jede Waffe macht 1 Schaden", wie es oft üblich ist. Da eine Abstufung in kleinen ganzen Zahlen immer nur sehr grob erfolgen kann, ist das System natürlich mit Schwächen behaftet (Es gab vor Jahren übrigens mal die Diskussion, ganz nah am P&P-DSA zu bleiben und vom Waffenschaden nur den w6 zu streichen -> Schwert w+4 -> 4 TP, Bastardschwert w+5 -> 5TP, aber dann müssten LE und RS und alles, was sich darauf bezieht, auch Zauber, angepasst werden, also ein Riesenaufwand gegen marginalen Gewinn).
Der Kernpunkt "achte darauf was dich (wie stark) trifft und reagiere entsprechend", oder profaner ausgedrückt "Spiel's aus, du Sau!" bleibt aber von Mängeln in der Umsetzung unberührt. |
Steve Finsterkamm-Orga Winterfurth-Orga |
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Greifwjn
Moderator
442 Beiträge |
Erstellt am: 26 Mar 2011 : 19:06:44 Uhr
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Ähm mal eine Frage zum Larpwaffenbau: Ich will mir ein Rapier anfertigen lassen, und wollte am Griff unten einen Rubin eingefasst haben. Wär es für den Waffencheck ok, wenn ich mit dieser Waffe nicht vorhabe zu Pömpfen eine Pplastik oder Glasperle am Griffende anzubringen, oder muss das Ende unbedingt auch "soft" sein? |
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Goot EN
super aktives Mitglied
2038 Beiträge |
Erstellt am: 27 Mar 2011 : 13:55:36 Uhr
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für die zulassung ist natürlich die SL zuständig
aber wenn du dir eine von arssica anfertigen lässt, kannst du auch schöne latexrubine bekommen ein freund von mir hat ne schöne rapier/säbel-kombination mit "schmucksteinen" und trondel |
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