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Baldur
Senior Mitglied


537 Beiträge

Erstellt am: 06 Jul 2011 :  13:57:22 Uhr  Profil anzeigen
Hallo zusammen,

nachdem Doro sich ja im Nostria 8-Feedback-Thread entsprechend geäußert hat, wollte ich hier mal die Diskussion aufwerfen, wie man Neueinsteigern den Einstieg erleichtern könnte.

Vielleicht wäre es - für den Anfang - ganz gut, wenn die Neueinsteiger durch die Orga vorgestellt würden, so dass jeder weiß, dass es sich um Neueinsteiger handelt und dementsprechend auch mal ein Auge zudrückt und Hilfe anbietet. Ich habe das selbst mal in einer kleinen (Vampire-)Live-Runde erlebt und fand es echt angenehm. Zusätzlich wird das anscheinend, zumindest bei den kleineren Cons, auch teilweise gemacht.
Ich fände es nicht schlecht, wenn die Orga/SL sich bei der INTIME-Ansprache noch kurz Zeit nehmen würde, die "Neulinge" vorzustellen.

Vielleicht hat jemand noch weitere Ideen, wie man Neueinsteiger untersützen kann. Ich hoffe jedenfalls auf eine rege, ertragreiche Diskussion.

Gruß,
Eike

Ilmarjew
Moderator


2128 Beiträge

Erstellt  am: 06 Jul 2011 :  14:30:26 Uhr  Profil anzeigen
Mann könnte mal über (Neu)einsteiger-Events nachdenken. Unterstützt von mehr erfahren NSC's könnte eine (Mini)SL ein Wochenende für diese Zielgruppe organisieren: ein einfaches Plot, eine klare Regelerklärung und Hilfe zur Stelle.

Weiterhin darf man von Veteranen erwarten, dass sie sich ein bisschen um die neuen Spieler kümmern. Wenn, wie Doro schrieb, Fragen einfach ignoriert werden, sei das total unerwünscht. Vielleicht dass bei der Intime-Ansprache nicht nur die Sanis, sondern auch "Einsteigerhelfer" (die Helfis) vorgestellt werden können? Diese kleine Anzahl (5 oder so) SCs und/oder NSCs könnten als ambulante Einsteigerhelfer funktionieren.

Ilmarjew Woldurjenko, Magus der Schule der Beherrschung zu Neersand, Magier Erster Flamme vom Blutclan (Nos 2, 4, 6 & 7, Hai 2, LvT 4, 8, 9 & 10 & SdB 4)
Brayanokles Horathyon A'Sphareïos dylli Tyrakos, Donator Lumini Ordinis Bosparanis (Nos 8, OL 1 & 2, Ise 1, SG 4 & 5, SdB 2 & 3 & ST 1) Luminifer Ordinis Bosparanis (KuT 2, ST 2 & 3, ST 2 & 3, PzE 1 & 3 & RF 3)
NSC (SL 2)
Orga (PzE 1, 2, 3 & 3.5)
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Sebas
Silbergroschen Orga


1136 Beiträge

Erstellt  am: 06 Jul 2011 :  14:37:26 Uhr  Profil anzeigen  Sende Sebas eine ICQ Message
Die Idee bei der IT Ansprache die neueinsteiger vorzustellen finde ich super (so sie das wollen) ... Das ich "IT" als Elf einen Bannstrahler nicht anspiele sollte klar sein. Aber wenn ich gewusst hätte Doro ist neu, dann hätte man sicher mehr Spiel erzeugen können und mal über seinen "IT Schatten" springen...

So positiv und einsteigerfreundlich wie ich hier im letzten Jahr aufgenommen wurde als ich "neu" war denke ich "einsteigerevents" brauchen wir eigentlich nicht. Mir haben sie jedenfalls nicht gefehlt ...

Ich fände auch eine kurze "Regelrunde" von der sl gehalten für alle die sich eine auffrischung wünschen vor dem "Intime" ganz gut ...
Kann im Zweifel auch von einem erfahrenen Spieler gehalten werden enn die SL keine Zeit dafür hat.

Bearbeitet von: Sebas am: 06 Jul 2011 14:38:19 Uhr
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Anselm
super aktives Mitglied


1581 Beiträge

Erstellt  am: 06 Jul 2011 :  15:00:10 Uhr  Profil anzeigen
Ich halte von einer Neueinsteigervorstellung nichts bei Cons ab einer gewissen Größe. Bei Nostria und Thorwal gibts jedes Mal viele Leute die ich nicht kenne, ob Einsteiger oder nicht, ich merke mir ihre Gesichter nicht wenn sie einmal vorgestellt werden.

Auch würde ich alles ablehnen, was der Orga/SL und den NSCs mehr Arbeit macht als sie sich ohnehin schon auflasten.

Wenn Einsteiger schlecht behandelt werden, liegt das einzig und allein an uns, der Spielerschaft und muss daher auch einzig und allein von uns ausgebügelt werden.

(von eventuellen FestrollenNSCs die schroff reagieren mal abgesehen, aber das ist so selten und gering: zu vernachlässigen) Diese Probleme dürfen nicht auf NSC/SL abgewälzt werden.

Wenn ein Einsteiger, der in einer Gruppe von plotaffinen Konzepten (hier: Bannstrahler) sich beschwert, ihm wäre der Zugang erschwert worden, würde ich zuallererst die Verantwortung bei dieser Gruppe suchen, in erster Linie bei deren Anführer, dessen (OT) Verantwortung es ist, seinen Leuten durch Befehle jenseits des "Halt Wache" Spaß und Spiel zu ermöglichen. (Hm, ich merke grade, dass das eine Kritik an dich ist, Eike. Und pauschalisiert, vielleicht hast du das bestmögliche getan und andere Umstände erschwerten den Einstieg - also ist es eine potentielle und wenn zutreffend dann hoffentlich konstruktive Kritik , in jedem Fall keine persönliche Angiftung.)


In Bezug auf die gesamte "unfreundliche" Spielerschaft kann ich leider nichts sagen, da ich selbst nicht von Doro angespielt wurde (und auch keinen Grund hatte, die Bannstrahlerjungs anzuspielen außer dich Eike - sorry Jungs und Mädels :) )

Ich bin auch nicht der Meinung, dass nun jeder grundsätzlich freundlicher sein sollte.


Ich habe allerdings bisher eigentlich fast nur positives Einsteigerfeedback gehört und das auch selbst so erlebt - sowohl als Larpneuling wie auch als Aventurienlarpneuling (beides LvT IV) so dass ich wegen einer schlechten Erfahrung nicht die Pferde scheu machen würde.

Doro hätte ich im Feedbackthread gerne ein paar Tipps fürs nächste Mal gegeben, aber da sie nicht wieder kommen will, hatte sich das direkt erledigt.

Anzutreffen als: Dagobert von Schwalbenwald, Lutz Lockvogel, Dajin Rohal ibn Saif al-Mawardi, Kianu Anatolé Aurelio, Tuanor Kiel, Snorri Lytingson
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Ilmarjew
Moderator


2128 Beiträge

Erstellt  am: 06 Jul 2011 :  15:12:53 Uhr  Profil anzeigen
Du könntest die Tipps vielleicht hier veröffentlichen. Andere Spieler könnten sie dann auch lesen. Weiterhin finde ich Andis Seite "Auge der Gasse" auch sehr informativ.

Ilmarjew Woldurjenko, Magus der Schule der Beherrschung zu Neersand, Magier Erster Flamme vom Blutclan (Nos 2, 4, 6 & 7, Hai 2, LvT 4, 8, 9 & 10 & SdB 4)
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Marja
fleißiges Mitglied


315 Beiträge

Erstellt  am: 06 Jul 2011 :  15:14:19 Uhr  Profil anzeigen
Vorstellen der Neulinge ist vielleicht wirklich nicht verkehrt. Ich habe im ersten Moment etwas gezögert ob mir die Idee gefällt, aber wenn man die Leute vorher fragt, ob sie das wollen, ist es eine gute Sache.

Einführungslarp halte ich nicht für pratikabel. Erstens ist es ein zu großer Aufwand, zweitens bereitet es einen nicht auf ein 'echtes' Larp vor. Es ist ja (nach meiner Erfahrung) nicht so, dass die harten Regeln so kompliziert wären, dass man sie derart trainieren müsste, und die Atmosphäre wäre in einem Extra-für-Einsteiger-Larp ganz anders.

Es ist wahr, dass es ein paar 'ungeschriebene Regeln' gibt, die für Neulinge sehr irritierend sein können. Das Ansagen von Treffern ist die auffallendste. Es ist inzwischen sehr deutlich verpönt (wogegen ich gar nichts habe, ich mag es auch nicht!), aber im Regelwerk steht es drin und als Anfänger erwartet man es und traut sich selbst auch nicht, es einfach wegzulassen. Gerade so Sachen wie: "Zähle ich meine Treffer richtig? Wieviel Schaden war das jetzt?" nehmen Anfänger oft viel wichtiger, weil sie eben keinen Fehler machen wollen. Hier könnte man vielleicht wirklich ein wenig Klarheit schaffen.

Aber in den meinsten Fällen ist ja allgemein bekannt, dass auch unter den alten Hasen große Meinungsunterschiede bestehen, was 'schönes Spiel' ist, so dass man viele der ungeschriebenen Gesetze auch schwer verallgemeinern und fixieren kann. Letztendlich muss man sich da wirklich selbst reinfinden.

Insgesamt habe ich den Eindruck, es ist viel Glück dabei, ob man einen guten Einstieg hat. Ich hatte einen sehr guten. Auf mich sind Leute zugegangen, ich wurde nie ignoriert und war bei meinem ersten Larp (FK2) mitten im Plot. Auch bei meinem zweiten Larp, Thorwal5, war das so. Das lag eben daran, dass ich Leute getroffen habe, die sofort mit mir zusammen gespielt haben. Und ich denke, es sind wirklich in allererster Linie die anderen Mitspieler, die ein Larp für jemanden retten oder kaputt machen können, und die kann man schwer beeinflussen. Ob es nötig und hilfreich wäre, Leute extra als Einsteigerhelfer 'anzustellen' weiß ich nicht, aber ein Vorstellen der Neuen wäre vielleicht wirklich nicht so schlecht, weil es dann doch bei einigen Leuten ein 'Kümmerreflex' auslösen wird.

[Übrigens noch was: Wenn ich einige der Threads (v.a. Ansprüche an 'das richtige Spiel + Ausrüstung' und natürlich die After-Con-Zänkereien) die es hier im Nostria-Forum gibt, vor meinem ersten Larp gelesen hätte, hätte ich mich wohl nie hingetraut. Zum Glück ist mir sowas auf dem Larp selbst nie in der Weise begegnet.]


Marja Rotsmit, Feenforscherin (FK2, LvT5, FK4, FK6)
Seliane Treublatt, Adepta Magicae Clarobservantiae vom Informations-Institut zu Rommilys (SL1-3, CM1)
Dessenzia (Zia) Pescen, Dienerin beim Comto von Garlischgrötz (Nos6, FK6, Nos7, Hor2, Hor3)
Hjaldis Liflindsdottir, zugezogene Svennaholmerin und große Schwester (LvT7-9)
Brannagh ni Lochlan, Wildhüterin des Herrn Baron von Greyfenfels (Grey)
Dottora Meliora Moretti, kompromisslose Wissenschaftlerin (WF1, WF3 †?)
Mora Eschengrunder, Halkenhainer Kundschafterin (WF2 †)
Wulfhild von Mendena, angehende Medica aus Schwarztobrien (SG1)
Katjenka von Beereskow-Ulmenwacht, Schwarzes Schaf der Beereskows (SG2)

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Baldur
Senior Mitglied


537 Beiträge

Erstellt  am: 06 Jul 2011 :  15:31:03 Uhr  Profil anzeigen
Zitat:
Original erstellt von: Anselm
Wenn Einsteiger schlecht behandelt werden, liegt das einzig und allein an uns, der Spielerschaft und muss daher auch einzig und allein von uns ausgebügelt werden.


Das sehe ich ähnlich, deshalb ja mein Vorschlag, den Spielern bekanntzugeben, dass es "Neulinge" gibt, bei denen man nicht davon ausgehen kann, dass sie z.B. die Regeln kennen. Das wäre wenig Mehraufwand für die Orga/SL, aber würde den Spielern bewusst machen, dass ihnen jemand gegenüber steht, der "sich nicht auskennt".

Zitat:
Original erstellt von: Anselm
Wenn ein Einsteiger, der in einer Gruppe von plotaffinen Konzepten (hier: Bannstrahler) sich beschwert, ihm wäre der Zugang erschwert worden, würde ich zuallererst die Verantwortung bei dieser Gruppe suchen, in erster Linie bei deren Anführer, dessen (OT) Verantwortung es ist, seinen Leuten durch Befehle jenseits des "Halt Wache" Spaß und Spiel zu ermöglichen. (Hm, ich merke grade, dass das eine Kritik an dich ist, Eike. Und pauschalisiert, vielleicht hast du das bestmögliche getan und andere Umstände erschwerten den Einstieg - also ist es eine potentielle und wenn zutreffend dann hoffentlich konstruktive Kritik , in jedem Fall keine persönliche Angiftung.)


Ja, Anselm. Der Punkt geht an mich Keine Angst, ich nehme das nicht als persönliche Angiftung Und noch mal ja, ich habe das Bestmögliche getan. Z.B. habe ich Doro mal ein Verhör führen lassen und stand selbst nur daneben, dann habe ich sie zu den Novadis geschickt, später auch als Begleitung zum Recht sprechenden Praiosgeweihten usw.
Das Problem war nicht, dass sie nur Wache zu stehen hatte, sondern eher, dass großteils nicht auf Spitzen ihrerseits reagiert wurde. IT ist es zwar verständlich, dass man eine Bannstrahlerin nicht reizt, wenn sie einen beleidigt, sondern vielleicht erst mal schluckt. OT kann das den spieler (bzw. hier die Spielerin) ziemlich frustrieren.
Klar ist eine Bannstrahlerin auch nicht unbedingt der beste Einsteigercharakter (um es mal stark abgeschäwcht zu formulieren), aber wir hatten uns ganz bewusst dafür entschieden, weil ich dann noch dabei bin und ihre Fragen beantworten bzw. sie etwas einführen kann. Leider konnte ich aber auch nicht die ganze Zeit dabei stehen, im Endkampf ging das z.B. nicht.

Zitat:
Original erstellt von: Sebas
So positiv und einsteigerfreundlich wie ich hier im letzten Jahr aufgenommen wurde als ich "neu" war denke ich "einsteigerevents" brauchen wir eigentlich nicht. Mir haben sie jedenfalls nicht gefehlt ...

Ich fände auch eine kurze "Regelrunde" von der sl gehalten für alle die sich eine auffrischung wünschen vor dem "Intime" ganz gut ...
Kann im Zweifel auch von einem erfahrenen Spieler gehalten werden enn die SL keine Zeit dafür hat.


Zu den Einsteigerevents: Ich denke, man kann auch ohne Einsteigerevents reinkommen, wobei das meiner Erfahrung nach sehr stark vom Charakter abhängt. Ein Einsteiger sollte meiner Erfahrung nach keinen Charakter spielen, der direkt im Mittelpunkt steht (und wenn, dann nur in einer Gruppe, in der der Neueinsteiger möglichst nicht der Anführer sein sollte ).Solcher Events bedeuten außerdem auch einen großen Aufwand. Das gilt sowohl für die SL als auch die Neueinsteiger, die dafür ja auch separat anreisen müssen, bevor sie dann in ein "echtes", "vollwertiges" LARP einsteigen.

Zur "Regelrunde": Ich habe generell den Eindruck, dass die Regeln, so wie sie im Charaktertool stehen, nicht mehr wirklich aktuell sind. Es gibt anscheinend einen unausgesprochenen Konsens, wie gespielt wird, ohne dass das irgendwo festgehalten wäre (man denke nur an das bereits in einem anderne Thread erwähnte "keine-ansagen-im-Kampf-machen", das im totalen Gegensatz zum Regelwerk steht). Das ist für Neueinsteiger natürlich sehr verwirrend.
Eine Regeleinführung (z.B. durch erfahrene Spieler) wäre auch eine gute Alternative zu speziellen Einführungs-LARPs, da man auch so den größten Vorteil eines speziellen Eisnteiger-Events (die Einführung in die Regeln) erreichen könnte.

Zitat:
Original erstellt von: Sebas
Die Idee bei der IT Ansprache die neueinsteiger vorzustellen finde ich super (so sie das wollen) ... Das ich "IT" als Elf einen Bannstrahler nicht anspiele sollte klar sein. Aber wenn ich gewusst hätte Doro ist neu, dann hätte man sicher mehr Spiel erzeugen können und mal über seinen "IT Schatten" springen...


Sicher ist das klar und ich möchte auch niemendem einen Vorwurf machen. Genau deshalb sehe ich es als Vorteil, wenn die Neueinsteiger kurz vorgestellt werden. Aber da sind wir ja ohnehin einer Meinung

Noch was zu den Einsteigerhelfern: Ich weiß nicht, ob das weiterhilft. Denn die Einsteigerhelfer müssten ja auch immer und überall dabei und erreichbar sein, was gerade in Kampfsituationen schwierig ist.

Bearbeitet von: Baldur am: 06 Jul 2011 15:34:16 Uhr
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Ilmarjew
Moderator


2128 Beiträge

Erstellt  am: 06 Jul 2011 :  15:33:55 Uhr  Profil anzeigen
Eslam vom Weissen Quell schrieb im Feedbackthread Folgendes:

Vielleicht währe es also gut, wenn wirklich jede auf einen Con anreisende Fraktion, sich hier im Forum vorstellt, so dass Neulinge sich einfacher anschließen können.

Finde ich auch eine Idee.

Ilmarjew Woldurjenko, Magus der Schule der Beherrschung zu Neersand, Magier Erster Flamme vom Blutclan (Nos 2, 4, 6 & 7, Hai 2, LvT 4, 8, 9 & 10 & SdB 4)
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Baldur
Senior Mitglied


537 Beiträge

Erstellt  am: 06 Jul 2011 :  15:38:31 Uhr  Profil anzeigen
Zitat:
Original erstellt von: Ilmarjew

Eslam vom Weissen Quell schrieb im Feedbackthread Folgendes:

Vielleicht währe es also gut, wenn wirklich jede auf einen Con anreisende Fraktion, sich hier im Forum vorstellt, so dass Neulinge sich einfacher anschließen können.


Stimmt, guter Punkt. Das würde zumindest schon mal innerhalb einer Gruppe Anschluss bieten. Das hat zwar im konkreten Fall nichts genützt, aber wird in den meisten Fällen sicher was bringen. Das halte ich für eine sehr gute und praktikable Idee.


Ich stimme Marja in ihrer Einschätzung absolut zu, dass Neulinge sich mehr Gedanken um das richtig zählen und die Regeln machen, als es erfahrenere Spieler tun. Gerade da sollte man sich evtl. überlegen, wie man das deutlich machen kann, da sich - so zumindest mein Eindruck - viele anfangs stressen, ja keinen Punkt zu wenig zu zählen.
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Goot EN
super aktives Mitglied


2038 Beiträge

Erstellt  am: 06 Jul 2011 :  15:39:05 Uhr  Profil anzeigen
ich meine auch, dass die SL schon genug belastet ist, um noch eine "vorstellungsrunde" zu veranstalten (von der eindringlichkeit der SL-ansprachen, die von vielen scheinbar völlig ignoriert werden, mal ganz zu schweigen).

die akzeptanz der neulinge würde bei einer vorstellung auch kaum steigen (prognose: als ursache genannte selbstdarsteller, die dann erst recht einen bogen um die "zum korrekten spiel unfähigen" machen).

da bleibt wohl nichts anderes übrig, als sich mit einsteiger-freundlichen spielern (zu denen ich pauschal so ziemlich alle NSC´s zählen will), z.b. über das forum, zusammenzutun.

auch mal eine runde als einfacher, hintergrundsarmer NSC zu verbringen, möchte ich auch empfehlen (neben den anderen unschätzbaren vorteilen, die das NSC-dasein so mit sich bringt)
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Marja
fleißiges Mitglied


315 Beiträge

Erstellt  am: 06 Jul 2011 :  16:21:25 Uhr  Profil anzeigen
Zitat:
Original erstellt von: Goot EN

die akzeptanz der neulinge würde bei einer vorstellung auch kaum steigen (prognose: als ursache genannte selbstdarsteller, die dann erst recht einen bogen um die "zum korrekten spiel unfähigen" machen).


Ja, das war es, was mich bei dem Vorschlag zögern ließ. Die Neulinge werden damit auch explizit 'geoutet'. Ich hoffe halt, dass die positiven Effekte stärker wären. (Bei Leuten, die so drauf sind, ist man vielleicht sowieso besser dran ignoriert zu werden - nicht nur als Neuling. )

NSC beim Aventurien-Larp ist in der Tat eine feine Sache, ich hatte bei meinen bisherigen Ausflügen in diesem Gebiet sehr viel Spaß. Aber es erzeugt schon ein anderes Spielgefühl. Ich z.B. mag die 'Rundum-Immersion', die man als SC hat, sehr und dazu braucht man als NSC zumindest eine Festrolle.


Marja Rotsmit, Feenforscherin (FK2, LvT5, FK4, FK6)
Seliane Treublatt, Adepta Magicae Clarobservantiae vom Informations-Institut zu Rommilys (SL1-3, CM1)
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Jagotin
fleißiges Mitglied


173 Beiträge

Erstellt  am: 06 Jul 2011 :  16:53:39 Uhr  Profil anzeigen
Ich weiß auch nicht, ob so eine Vorstellungsrunde bei der SL-Ansprache so zielführend ist, optimaler fände ich da, sich vielleicht vorher im Forum oder über einen Mailverteiler einen "Mentor" zu suchen, mit dem man das Spiel abstimmen und ergänzen kann.

Ansonsten würde ich vielleicht nochmal überlegen, inwiefern Probleme dabei, ins Spiel zu kommen wirklich auf "Neulinge" beschränkt ist, oder ob es sich da nicht vielleicht um ein generelles Problem von Charakteren außerhalb großer Gruppen oder IT-wichtiger Positionen handeln könnte. Gerade bei plotlastigen Cons mit einer gemischten Spielerschaft erlebe ich nämlich häufig eine gewisse Tendenz zum "plotbunkern", bei der sich eine Gruppe das Artefakt oder den verschlüsselten Text unter den Nagel reißt und dann damit ganz schnell im stillen Kämmerlein verschwindet. Dieses Verhalten ist relativ natürlich, macht IT häufig Sinn, und ich ertappe mich auch öfter dabei, ist aber natürlich nicht besonders förderlich für die Einbeziehung und Interaktion mit anderen Spielern.

Deswegen wäre es auch ein sinnvoller Ansatz, nochmal nachzudenken, wie man mit seinem Charakter mehr aktives Spiel generieren kann, wie man vermehrt Gründe findet, IT auf andere Figuren zuzugehen und mit ihnen in Interaktion zu treten, und was es da für Themen gibt, die man auch abseits des Hauptplots verfolgen könnte. Wenn das gut läuft fällt vermutlich an Anfängern der Einstieg deutlich leichter.
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Baldur
Senior Mitglied


537 Beiträge

Erstellt  am: 06 Jul 2011 :  17:00:34 Uhr  Profil anzeigen
Das, was Jagotin schrieb, mag ja alles sein, aber es geht - zumindest mir - nicht um Plot, sondern darum, inwiefern neue ignoriert werden, wenn sie einen (für mich selbst) unpassenden Charakter spielen und inwieweit man ihnen regeltechnisch unter die Arme greifen muss oder nicht. Das hat eigentlich wirklich nichts mit Plot zu tun, weshalb die Aussage hier nicht unbedingt passt. Aber prinzipiell hast du dennoch Recht Es ist nur ein anderes Problem.

Klar kann es sein, dass die neuen dann ignoriert werden, aber ich muss Marja zustimmen. Wer das tut, bei dem ist es dann auch echt besser, wenn er einen ignoriert. Ich glaube nicht, dass dann der Schaden für die Neuen so groß wäre, wenn sie von soclhen Selbstdarstellern ignoriert würden.
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Maeve
ganz neu hier


9 Beiträge

Erstellt  am: 06 Jul 2011 :  17:08:03 Uhr  Profil anzeigen
Hallo,

mir hätte schon eine Einführungsrunde gereicht, bei der ganz kurz die Regeln nochmal erklärt werden oder auf Besonderheiten eingegangen wird. Das muss - wie Baldur schon schrieb - ja gar nicht die Orga machen, es reicht doch ein erfahrener Spieler, der sich bereit erklärt, eben das In-Time 5 min vorzuverlegen und um 19.25 Uhr kurz alle Neulinge und Unsicheren (sowas solls ja auch geben) um sich zu scharen.

Eine Vorstellungsrunde hätte ich eigentlich deswegen schon gut gefunden, weil man als Neuling doch mit einem anderen Gefühl ins Spiel geht: Man fühlt sich nicht so als "danebengestellt" und "Mitläufer", sondern sieht als allerallererstes nette Gesichter die einen freundlich begrüßen.
Ich sehe da weniger ein Outing-"Problem" als vielmehr eine Outing-"Chance", denn die erfahrenen Idioten (Mehrdeutigkeit erwünscht) werden zwar dadurch nicht weniger, aber man wird von den mehrheitlich Lieben vielleicht offener aufgenommen und wie Sebas anmerkte, springen vielleicht doch welche über irgendwelche Schatten.
Klar, die Orga ist nicht für meinen Spaß zuständig, das weiß ich auch, aber es gäbe vielleicht Möglichkeiten, mit wenig Aufwand dafür zu sorgen, dass (Zitat frei nach Anselm) die Spielerschaft (zu der auch Neulinge zählen) auch eine Chance bekommt, Probleme gar nicht auftreten zu lassen.
Und als Neuling merkt man sich ja erstmal die Gesichter, die einen dann anlächeln und wendet sich im Zweifelsfall an die, dann werden die werten "Störe meine Kreise nicht, unwürdiges Neulingsgezücht"-Spieler auch gar nicht behelligt und dürfen weiter in ihrer eigenen kleinen Welt wandeln. B)

Liebe Grüße,
Doro

Der Optimist weiß, dass die Welt scheiße ist, der Pessimist muss das jeden Morgen aufs Neue herausfinden.
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Ilmarjew
Moderator


2128 Beiträge

Erstellt  am: 06 Jul 2011 :  17:29:22 Uhr  Profil anzeigen
Ich habe mich am Anfang gefragt, warum ein Hesindegeweihter aktiv in einer Praiosmesse mitspielt, aber er hatte mir kurz vorher oder nachher OT erzählt, er war ein neuer Spieler. Deswegen und auch aus IT-Gründe (er könnte sich doch bekehren) habe ich ihn nicht weggeschickt.

Ilmarjew Woldurjenko, Magus der Schule der Beherrschung zu Neersand, Magier Erster Flamme vom Blutclan (Nos 2, 4, 6 & 7, Hai 2, LvT 4, 8, 9 & 10 & SdB 4)
Brayanokles Horathyon A'Sphareïos dylli Tyrakos, Donator Lumini Ordinis Bosparanis (Nos 8, OL 1 & 2, Ise 1, SG 4 & 5, SdB 2 & 3 & ST 1) Luminifer Ordinis Bosparanis (KuT 2, ST 2 & 3, ST 2 & 3, PzE 1 & 3 & RF 3)
NSC (SL 2)
Orga (PzE 1, 2, 3 & 3.5)
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Jagotin
fleißiges Mitglied


173 Beiträge

Erstellt  am: 06 Jul 2011 :  19:05:36 Uhr  Profil anzeigen
Zitat:
Das hat eigentlich wirklich nichts mit Plot zu tun, weshalb die Aussage hier nicht unbedingt passt. Aber prinzipiell hast du dennoch Recht Es ist nur ein anderes Problem.

Der Beitrag bezieht sich nicht nur auf den Plot, das war nur ein Beispiel für die generelle Problematik:
Generiere ich Spielansätze für andere, greife ich fremde Spielansätze auf, oder blocke ich nur ab?
Ich erlebe häufig Charaktere, deren Konzept darin besteht, erstmal alles was von außen von anderen Charakteren an sie herangetragen wird abzulehnen: "Mach ich nicht, will ich nicht, darf ich nicht, geh mir vom Hals!". Wenn dieses Verhalten Überhand nimmt, neigt meiner Erfahrung nach das Spiel dazu zu stagnieren, dann wird nämlich tatsächlich nur der "offizielle" Hauptplot vorangetrieben und eifersüchtig gehortet.

Jetzt finde ich es ja durchaus löblich wenn Leute sagen: "Wenn ich weiß, dass da ein Anfänger steht, spiele ich ihn häufiger an, bin ihm gegenüber aufgeschlossener oder suche mir eine Gelegenheit, ihn ins Spiel einzubauen." Worauf ich aber hinauswollte war, dass man diese Einstellung vielleicht auch auf Charaktere ausdehnen könnte, die keine Anfänger sind, um so generell das Level an Spieler-Spieler-Interaktion zu heben, denn so gibt es auch für Anfänger, die gerade nicht am Hauptplot beteiligt sind, viel mehr Anspielstationen.

Damit ist natürlich nicht gemeint, dass man plötzlich den freundlichen Kuschelbären spielt, der alle zu Tee und Kuchen einlädt und jegliche Charakterkonflikte und Abneigungen über Bord wirft, sondern dass man sich in der eigenen Charaktergestaltung Ansätze überlegt, wie man andere Charktere ansprechen und in Spielszenen einbinden kann.
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Baldur
Senior Mitglied


537 Beiträge

Erstellt  am: 06 Jul 2011 :  19:51:54 Uhr  Profil anzeigen
Ah gut, dann hatte ich dich falsch verstanden, Jagotin. Da hast du natürlich Recht.
Ich finde es generell besser, Konflikte auszuspielen statt den Leuten, mit denen man IT Konflikte hat, aus dem Weg zu gehen. Leider geht das nicht immer, da man - gerade als "plotnaher Charakter" - meistens eingebunden ist und sich nicht so um alles kümmern kann, wie man will.
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Thanee
super aktives Mitglied


1753 Beiträge

Erstellt  am: 06 Jul 2011 :  20:54:09 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Thanee's Homepage  Sende Thanee eine ICQ Message
Aber wenn man das tut, Eike, gibts hinterher wieder ot-Diskussionen, ob man das überhaupt hätte machen dürfen, oder ob man stillschweigend die Authorität des anderen Charakters hätte anerkennen müssen, etc. ..... ein Teufelskreis. ;)

Generell stimme ich Dir aber zu. Ich mag nur diese ot-Kritisierere einzelner Handlungen und Charaktere im Nachhinein nicht.


Aber zum Thema - ein Outing der Neulinge zum Beginn finde ich nicht so gut. Also mir wäre das als Neuling unangenehm. Ich habe es als Orga bisher so gemacht, dass ich speziell die Neueinsteiger versucht habe, inhaltlich gut einzubinden und evtl einigen erfahrenen Spielern den Hinweis gegeben, dass sie sich bitte it etwas kümmern. Vor allem Festrollen-NSCs/Ziel-SCs habe ich dann immer etwas Stoff an die Hand gegeben, um die "Neuen" reinzubringen. Oder ich habe im Vorfeld mit den neuen Leuten geredet und ihnen geraten, einen Ziel-SC zu spielen, weil der eben definitiv super ins Setting passen und imme rerfahrenen Ziel-SC-Spieler an der Seite haben, die sie ins SPiel ziehen und beteiligen.

"Die Leiche ist jetzt unwandelbar!
Ähm..... also, ich meine..... sie ist unwiederaufstehbar tot!"

Bearbeitet von: Thanee am: 06 Jul 2011 21:02:51 Uhr
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Xylel
Moderator


594 Beiträge

Erstellt  am: 06 Jul 2011 :  22:46:35 Uhr  Profil anzeigen
@Thanee:
mir fallen zwar mehrere Möglichkeiten ein, aber was genau ist ein Ziel-SC?

Mordai ibn Umran ibn Ghulshef, Aranischer Traumdeuter und Alchemist, Golembauer der Akademie von Mirham
Madanir Chrysotheus, Selemer Patrizier, Historiker und Haruspex
Fedesco de Ferarius, Stadthalter und Vampir der Herzen (NSC)
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Steve
Moderator


1243 Beiträge

Erstellt  am: 06 Jul 2011 :  23:48:15 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Steve's Homepage
Ein Ziel-SC ist ein Charakter, der gemeinsam mit der SL speziell für ein bestimmtes Setting erstellt wird. Der Char kann dann auf dem Con frei gespielt werden, bekommt aber in der Regel ein oder mehrere (IT-)Ziele vorgegeben. Daher die Bezeichnung.

Von diesem Konzept profitieren alle Seiten (abgesehen vielleicht von der Orga, da das gemeinsame Erarbeiten der Rollen einen nicht ganz unerheblichen Aufwand darstellt).

Steve
Finsterkamm-Orga
Winterfurth-Orga

Bearbeitet von: Steve am: 06 Jul 2011 23:59:26 Uhr
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Xylel
Moderator


594 Beiträge

Erstellt  am: 07 Jul 2011 :  11:13:50 Uhr  Profil anzeigen
Ah.
Vielen Dank.

Mordai ibn Umran ibn Ghulshef, Aranischer Traumdeuter und Alchemist, Golembauer der Akademie von Mirham
Madanir Chrysotheus, Selemer Patrizier, Historiker und Haruspex
Fedesco de Ferarius, Stadthalter und Vampir der Herzen (NSC)

Bearbeitet von: Xylel am: 07 Jul 2011 11:14:09 Uhr
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SL Erik
BZ


426 Beiträge

Erstellt  am: 07 Jul 2011 :  16:06:13 Uhr  Profil anzeigen
Eine Vorstellung der "Neulinge" vor versammelter Mannschaft finde ich auch eher unangenehm. Die inhaltliche Einbindung (wie es Gaby formuliert hat) ist sicher eine gute Sache, ab einer gewissen Quantität logistisch schwer umsetzbar. Zumal gebe ich zu bedenken, dass die SL/Orga gerade um das InTime extrem viel zu tun hat. Ich finde den Vorschlag, zu einem festgesetzten Zeitpunkt (z. B. 30 Minuten vor InTime) noch mal eine kurze Auffrischung/Einweisung anzubieten am besten, wenn es ein/e erfahrene/r Spieler/in macht. Wir reden mal bei der nächsten SL-Sitzung darüber.
Ansonsten gilt (was ja bekannt ist):
Am besten als NSC kommen!
Oder ein Charakter-Konzept wählen, das es den Mitspielern leicht macht, Kontakt aufzunehmen.
Man kann auch (immer!) die SL fragen. Gerade bei Kämpfen ist immer jemand da.
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Nikodemus
fleißiges Mitglied


288 Beiträge

Erstellt  am: 20 Jul 2011 :  15:14:43 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Nikodemus's Homepage
Hi Leut´s
alles was hier gesagt wurde hat gute wie auch schlechte Seiten ,die ich nicht weiter erörtern möchte, weil das sonnst wieder in einer Endlosschleife endet!
Das Einzige was ich hierzu anmerken möchte ist:
"Ein jeder der Herren und Damen SC´s fasse sich an seine/ihre Eigene Nase und überlege dann wie mann sich selber als Neuling gefühlt hat. Währe der ein oder andere nicht froh gewesen wenn mann ihn /sie etwas mehr angespielt hätte?"
Ich beziehe mich in meine eigene Schelte mit ein, da das von mir gewählte Konzept mir auch kaum ein spiel mit Bannstrahlern gestattet.
Ich werde an meinem Konzept arbeiten um das zu ändern und offener zu werden.
Was das Spiel der Neulinge anbetrifft, war schon einemal ein wenig schmeichelhafter eintrag in einem Nos feedback. Auch da haben sich Neulinge bitter beschwert das mann Ihnen kaum möglichkeit gegeben hat in´s Spiel zu gelangen, da jeder Fehler dierekt ot geandet wurde.
Soll heißen sie sind runter gemacht worden!

Fazit: Der Fehler liegt bei uns liebe Sc´s und daran müssen wir arbeiten sonnst spielen wir irgentwann mal das Senioren DSA

http://eisenschweine.jimdo.com/
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Nikodemus
fleißiges Mitglied


288 Beiträge

Erstellt  am: 20 Jul 2011 :  15:33:42 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Nikodemus's Homepage
Hier ein Zitat eines DSA neulings zu Feedback Nos 6:

Nun zu unseren Mitspielen. Die gelobt werden sollten hab ich aus meiner Sicht oben erwähnt und ich hoffe, dass ich keinen vergessen habe.

Liebe Mitspieler, danke für eure Ignoranz Spielercharaktären gegenüber, mit denen ihr als DAS-Spieler nichts anfangen könnt, die nicht die 12 Götter runterbeten können und eben nicht alle Geweihten am Stoff erkennen. Larp besteht aus zwei Grundsätzen:
Wenn Du angespielt wirst, zeige irgendeine plausible Reaktion. Spiel irgendwas, egal was, aber spiel.
Wenn Du jemanden anspielst, erwarte keine bestimmte Reaktion. Akzeptiere, was Dein Gegenüber draus macht.

Damit kommt ihr ja schon mal gar nicht klar. Ich als Bogenschütze mit den Gelehrten und Magiern in die Bib war schon ne show. Ich wühlte in den Papieren rum, laberte einfach drauf los, Spielerreaktion, keine. Danke für das großartige Spiel.
Die Ignoranz von den Magiern und Geweihten, da sucht man lange für. Spielen ist es nicht. Es soll ein Miteinander sein. Zudem großes Kino einfach die Leute aus euren Diskussionen auszusperren, in einen anderen Raum zu gehen und nach Stunden ohne Infos wieder raus zu kommen. Bei anderen Veranstaltungen nennt man so etwas Plot sperren.
Für diejenigen, die auch noch andere Cons machen Außerhalb von Nostria-Saga, freue ich mich wirklich Euch zu sehen, und ehrlich, ich werde mit Euch spielen, denn das macht wirklich Spaß und man kann eine Menge netter Leute kennen lernen. Darauf freue ich mich.
Für alle anderen, bleibt schön bei Eurer Nostria-Saga, denn da seht ihr mich bestimmt nicht wieder.
Für mich Fazit des Cons:
Kein Spaß, Waffen hätte ich nicht einchecken müssen, kein gutes Rollenspiel, Plot-sperren von Spielern, von außen gesehen, Plot war für bestimmte Spieler ausgelegt.
Eigentlich sollte ich für die Leistung mein Geld zurück verlangen.

http://eisenschweine.jimdo.com/
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Hagrobald von Tannhausen
fleißiges Mitglied


154 Beiträge

Erstellt  am: 21 Jul 2011 :  14:08:48 Uhr  Profil anzeigen
Hi!
Ich hab nicht den ganzen Thread gelesen, also wenn sich mein Vorschlag doppelt... dann doppelt er sich eben ;)

Wir haben unseren Neueinsteigern die DSA Welt näher gebracht in dem wir pen and paper unsere Anreise von Selem nach Nostria ausgespielt haben.
Auf diesem Weg konnten sie von gewissen Regionen, die auf der Reise lagen Notiz nehmen und auch ein Flair fürs Nostrische und die Götterwelt bekommen.
Klar ist das Umsetzen dann im LARP was anderes, aber so hat man schonmal gutes Rüstzeug an der Hand.
Ich denke auch, dass eine "Neuling- Vorstellung" eher negativ ist, das hat irgendwie son Vorführcharakter... ausserdem sind viele auch keine "Rampensäue" die so viel Aufmerksamkeit dann auch nicht gut finden.
Einfachere Charakterkonzept, die viel Berührungspunkte mit vielen verschiedenen anderen Chars haben sind wahrscheinlich aus der Eigenverantwortung des Neulings heraus schonmal der sinnvollste Ansatz!

Hagrobald von Tannhausen
Gwyn vom Farinedelquell
Rashim ben Charef
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Steve
Moderator


1243 Beiträge

Erstellt  am: 23 Jul 2011 :  23:47:36 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Steve's Homepage
Wo wir gerade bei Eigenverantwortung sind:
Ich denke man sollte nicht den Fehler machen die Verantwortung ganz auf die alten Hasen zu schieben. Einsteiger können eineiges tun, um sich selbst den Einstieg zu erleichtern.

Besonders hilfreich ist es, sich für den Einstieg geeigente Cons zu suchen. Größere Cons mit geradlinigem, epischen Plot, der aufgrund von großer Brisanz nach Geheimhaltung schreit, sind in der Regel alles andere als einsteigerfreundlich ausgelegt.
Informationen zum Con sind zwar auf den ersten Blick oft spärlich, wenn man aber bei der SL oder im Forum nachfragt oder im Feedback zu Vorgängercons nachliest, erhält man aber doch ein recht gutes Bild von dem, was einen in etwa erwarten wird.

Bei der Charakterwahl lassen sich auch Hindernisse umschiffen. Chars, die nicht mit Vorurteilen oder Exotenstatus zu kämpfen haben, stattdessen mit möglichst vielen anderen Gruppen ins Spiel kommen können, sind definitiv von Vorteil.

Auch sollte man sich mit dem aventurischen Hintergrund auseinandergesetzt haben. Man muss nicht die "Zwölfgötter runterbeten" können oder die nostrische Geschichte auswendig lernen, aber es gibt ein paar Dinge, die man lassen sollte. "Ich glaube nicht an Götter" und "Ich komme nicht aus Aventurien" sind Sätze, die man besser lässt.

Ein weiter wichtiger Grundsatz im Spiel: Verhalte dich der Situation angemessen. Denn mit unpassendem Verhalten schießt man sich leicher aus dem Spiel als man denkt.
Krampfhaftes Auffallen wollen durch besonders penetrante Aktionen bringen es nicht. Ein gutes Beispiel steht weiter oben:

Zitat:
Ich als Bogenschütze mit den Gelehrten und Magiern in die Bib war schon ne show. Ich wühlte in den Papieren rum, laberte einfach drauf los, Spielerreaktion, keine. Danke für das großartige Spiel.
Die Ignoranz von den Magiern und Geweihten, da sucht man lange für. Spielen ist es nicht.

Hätte derjenige sich die Situation ein Minute lang angeschaut und dann jemanden gezielt angesprochen als einfach respektlos draufloszulabern, wäre die Szene sicher völlig anders verlaufen und man wäre auf ihn eingegangen. So wartete man nur darauf, dass der offensichtliche Störenfried wieder geht. Wer sich wie ein Troll benimmt, muss sich nicht beschweren, wenn die anderen den Troll nicht füttern wollen.




Zitat:
Larp besteht aus zwei Grundsätzen:
Wenn Du angespielt wirst, zeige irgendeine plausible Reaktion. Spiel irgendwas, egal was, aber spiel.
Wenn Du jemanden anspielst, erwarte keine bestimmte Reaktion. Akzeptiere, was Dein Gegenüber draus macht.

Es wäre doch sehr sehr schade, wenn Larp nur aus zwei Grundsätzen bestehen würde. Gerade die Vielschichtigkeit macht den Reiz aus, und die lässt sich definitiv nicht auf ein paar Sätze reduzieren.

Man hat viel mehr davon, wenn man sich klar macht, dass das Spiel auf verschiedenen Ebenen stattfindet, die jeder Spieler unterschiedlich gewichtet.
Da gibt es die OT-Ebene. Man will auf dem Con Spaß haben, Dinge erleben, die man sonst nicht hat. Und vermeiden, was einem auf die Nerven geht, schließlich hat man Geld bezahlt und bekommt für Babysitting keines.
Auf der anderen Seite existiert die IT-Ebene, die von reiner IT-Logik beherrscht wird. Viele Spieler haben als Ziel völlig in die Spielwelt und in den eigenen Char einzutauchen. Stichwort Immersion.
Dazwischen ist ein breites Feld, in dem ausgesprochen wichtige Fragen wie "wie kann ich andere ins Spiel einbinden?", "wie kann ich die Situation entwickeln, so dass mehr Leute was davon haben?", "ist die IT naheliegende Lösung eigentlich eine spielfördernde?", "Ist das Potential einer Szene bereits ausgeschöpft oder kann man da noch mehr rauskitzeln?". Also eine kooperative Ebene, wenn man will.
Dann ist da noch die schauspielerische Seite. Allerdings ist der durchschnittliche Larper kein besonders toller Schauspieler, so dass der Spieler hinter der Spielfigur immer durchscheint. Mit anderen Worten, die meisten spielen sich selbst oder bestimmte Facetten von sich selbst in lediglich anderer Gewandung. Ich nehme mich da übrigens nicht aus.



Zuletzt ist auch Selbstkritik etwas, was man nicht vernachlässigen sollte. Wenn ich in negativen Feedback-Beiträgen lese, wie jemand sich ständig ignoriert fühlt, dann meine ich, dass es nicht nur an den Mitspielern liegen kann.
Mir fallen auch nach dem Con immer Dinge ein, die ich mir vornehme beim nächsten Mal besser zu machen. Manchmal Kleinigkeiten, manchmal gravierendere Dinge. Bei Nostria 6 gab es z.B. in Altechsisch geschriebene Dokumente, die nur zwei Chars, darunter meiner, lesen konnten. Die Schriftzeichen lagen in Form eines Zettels auf dem Tisch und durften nur von zwei Spielern benutzt werden. Es wäre so einfach gewesen schnell nach draussen zu gehen, IT "aus dem Kopf" die echsischen Zeichen auf einen Zettel zu schreiben und denselben Zettel damit IT und für alle nutzbar werden zu lassen. Beim nächsten Mal dann...

Steve
Finsterkamm-Orga
Winterfurth-Orga

Bearbeitet von: Steve am: 24 Jul 2011 00:01:49 Uhr
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Jagotin
fleißiges Mitglied


173 Beiträge

Erstellt  am: 01 Aug 2011 :  10:14:13 Uhr  Profil anzeigen
Das von Nikodemus beschriebene Verhalten trifft eigentlich genau das, was ich mit "Plot bunkern" weiter oben meinte.
Zitat:
Hätte derjenige sich die Situation ein Minute lang angeschaut und dann jemanden gezielt angesprochen als einfach respektlos draufloszulabern, wäre die Szene sicher völlig anders verlaufen und man wäre auf ihn eingegangen. So wartete man nur darauf, dass der offensichtliche Störenfried wieder geht. Wer sich wie ein Troll benimmt, muss sich nicht beschweren, wenn die anderen den Troll nicht füttern wollen.

Klar, wild in eine laufende Spielszene hineinzupoltern und alles zu unterbrechen ist sicherlich nicht der beste Ansatz, um in Spiel zu kommen. Auf der anderen Seite hatte ich auf dem "Testament des alten Vlad" ein ganz ähnliches Spielerlebnis: Die Leute neigten extrem dazu, sich mit dem Plot abzukapseln, und vor allem war die Reaktion auf Anspielversuche, die nicht sofort den stromlinigenförmigsten Weg zur Hauptplotlösung darstellen, häufig entweder völliges Ignorieren oder OT-Ärger über die "Ablenkung".

Um das ganze etwas auszuführen: Ich freue mich mit Charakteren, die ein Fachgebiet haben, natürlich meist über Möglichkeiten, das auszuspielen und vorzuführen. Ganz besonders gut geht das meiner Meinung nach, wenn man einen Gegenpart hat, dessen Charakter Schwächen auf diesem Gebiet hat und ausspielt. Wenn ich z.B. einen mutigen, heroischen Kämpfer spiele, freue ich mich OT über zögerliche oder verängstigte Charaktere, denen ich Mut zusprechen, die ich beschützen oder zusammenstauchen kann. Spiele ich einen Gelehrten, so freue ich mich über "dumme Fragen" und die Gelegenheit zum Dozieren. Spiele ich einen Heiler, so freue ich mich über "Pfuscherei und Quacksalberei!", über die ich mich aufregen kann und die mir die Möglichkeit gibt, mein Methodenspektrum zu präsentieren und so weiter.

Umgekehrt versuche ich das auch anzuwenden: Als Kämpfer stelle ich wenn es geht naive Fragen zu Magie oder Heilkunde, mein Alchemist versteckt sich im Optimalfall bibbernd hinter dem Tisch, wenn es zum Kampf kommt, und mein weltfremder Wissenschaftler verhält sich wenn möglich in Wald und Flur, als habe er noch nie einen Baum gesehen, der nicht vorher zu einem Buch verarbeitet wurde.

Auf dem besagten Con wurde das aber meist mit totaler Fassungslosigkeit rezipiert. Da liegt eine Leiche am Boden, der Heilkundige führt ein zehnminütiges "CSI-Gareth"-Gespräch mit der SL, auf welche Klingenform die Blutspritzeranalyse hindeutet, und wenn man danach als simpler bornländischer Krämer fragt, was denn passiert ist? Selbstmord?, so wird man angeschaut als hätte man nicht mehr alle Meskinnesgläser im Schrank. Schließlich hat doch die SL gerade alles OT erklärt! Worauf sich die Heiler dann auch wieder, ohne Informationen weiterzugeben, in ihr stilles Kämmerlein zurückzogen...

Selbst wenn man nicht gezielt den "Dummen" spielt, sondern einfach nur als Anfänger mit einem Charakter ohne große Spezialgebiete herumschaut und versucht, irgendwo Anschluss zu finden, wird das natürlich durch solches Verhalten stark erschwert.
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Steve
Moderator


1243 Beiträge

Erstellt  am: 01 Aug 2011 :  13:04:27 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Steve's Homepage
Zitat:
Original erstellt von: Jagotin
Umgekehrt versuche ich das auch anzuwenden: Als Kämpfer stelle ich wenn es geht naive Fragen zu Magie oder Heilkunde, mein Alchemist versteckt sich im Optimalfall bibbernd hinter dem Tisch, wenn es zum Kampf kommt, und mein weltfremder Wissenschaftler verhält sich wenn möglich in Wald und Flur, als habe er noch nie einen Baum gesehen, der nicht vorher zu einem Buch verarbeitet wurde.

Das ist ein sehr guter Punkt. Unfähigkeiten definieren einen Char genauso wie seine Fähigkeiten und auch bei Schwächen sollte man sich überlegen, wie man sie ggf. bespielen kann. Schwächen auszuspielen schafft immer Räume, die es anderen Spielern ermöglichen die Fähigkeiten ihres Chars ins Spiel zu bringen.


Zitat:
Auf dem besagten Con wurde das aber meist mit totaler Fassungslosigkeit rezipiert. Da liegt eine Leiche am Boden, der Heilkundige führt ein zehnminütiges "CSI-Gareth"-Gespräch mit der SL, auf welche Klingenform die Blutspritzeranalyse hindeutet, und wenn man danach als simpler bornländischer Krämer fragt, was denn passiert ist? Selbstmord?, so wird man angeschaut als hätte man nicht mehr alle Meskinnesgläser im Schrank. Schließlich hat doch die SL gerade alles OT erklärt! Worauf sich die Heiler dann auch wieder, ohne Informationen weiterzugeben, in ihr stilles Kämmerlein zurückzogen...

Ja, das ist ein tolles Beispiel für das Fehlen einer sauberen IT-OT-Trennung (beim Heilkundigen, versteht sich). Aber auch dafür, dass viele Seiten die Möglichkeit haben solche Fehler zu vermeiden. Zum Einen liegt der Fehler bei der SL. Telling sollte nicht so laut stattfinden, dass die Information an Leute gelangt, für die das Wissen nicht IT ist. Das hätte auch der Heilerspieler (an-)merken können.
Einzig derjenige, der eigentlich alles richtig gemacht hat, ist am Ende der Dumme.
Das ist übrigens auch ein gutes Beispiel, dass die Fokussierung auf eine gamistische Haltung ("Ziel des Spiels ist im Wesentlichen das Überwinden von Herausforderungen") eigentlich immer mit Problemen behaftet und oft mit einer guten Portion Egoismus verbunden ist.

Steve
Finsterkamm-Orga
Winterfurth-Orga

Bearbeitet von: Steve am: 01 Aug 2011 15:51:10 Uhr
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