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Seite: von 3

Eckhard
Senior Mitglied


648 Beiträge

Erstellt am: 26 Feb 2012 :  23:43:58 Uhr  Profil anzeigen
Ich bedanke mich bei den Orgas, SL, NSC und meinen Mitspielern für diese sehr gelungene Con. Die Location war für den Plot hervorragend geeignet und wurde ebenso genutzt. Die Unterkunft war durch uns ambientig nutzbar und die Betten bequem und ausreichend groß. Die Verpflegung war für meinen Geschmack sehr gut. Nur die Versorgung mit alkoholfreien Getränken war etwas schwierig, da durch die Taverne sichergestellt. Einen weiteren Ort in der Burg hätte ich begrüßt, aber verdurstet sind wir ja zum Glück alle nicht. :-)

Ich habe wirklich noch auf keiner Con plotbedingt so wenig Schlaf bekommen wie auf dieser. Auch wenn ich außerhalb des „Adelsplots“ mangels Kapazitäten nicht viel mitbekommen habe, schienen mir alle Spieler mit der Plotdichte sehr zufrieden zu sein. Das Zusammenspiel zwischen Kirchen, Magiern und Profanen (Adel wie auch bürgerlichen) hat meiner Meinung nach sehr gut funktioniert. Informationen und Anspielmöglichkeiten wurden reichlich in der Spielerschaft ausgetauscht. Plotbunkerei habe ich nicht festgestellt. Es haben sich einige neue Kontakte herstellen lassen und den Festumer Maskenball kann ich wohl nun nicht mehr umgehen.

Ich habe viele schöne stimmige und passende Gewandungen gesehen, manche Anfänger (wohl aus der Gruppe des Junggesellenabschieds) aber auch der ein oder andere „Altlarper“ hatten doch sehr minimale Gewandungskonzepte, die aber tragbar waren (jedenfalls für die Neularper).

Die Tandems mit neuen Spielern haben in unserer Gruppe sehr gut funktioniert, wenngleich ich im Vorfeld etwas Sorge hatte. Sowohl der von Ebrin, der Waffenknecht Ugo als auch die Zofe Tess haben sich in die Gruppe einfinden können und das Spiel sehr bereichert. Ihr Fazit kurz zusammengefast: eine Person hat definitiv ein neues Hobby gefunden, einer anderen hat es sehr gefallen und hat gefragt ob sie wieder mit uns zusammenspielen darf und die dritte hatte zwar Spaß und fand es ganz interessant, aber für sich festgestellt, das erst einmal nichts für sie ist.

Ich empfand den Plot etwas kampflastig für einen Punkt bei Kampf in der Ausschreibung, aber das war wohl der Dynamik des Umstandes „Plot trifft Spieler“ geschuldet. Das Fehlen des 17.00 Uhr Orks konnte ich ganz gut verkraften, die „13 Kreischer“ in der Nacht waren jedoch eine echte Herausforderung. Hier noch einmal mein Dank an alle die diese Bedrohung nicht „ausgeschlafen“ haben, sondern sich wie z. B. die Tobrier barfuß und im Nachtgewand dem Feind gestellt haben.
Der Konflikt zwischen Fürst und des Wappenkönig war ein geniales Spielangebot. Niemals hätte ich gedacht, dass ich (zähneknirschend) eine Allianz mit Ljasew von Utzbinnen-Ouvenmas eingehen würde. Das nenne ich mal ein Dilemma! Martün war in der Rolle einfach genial. Wo ich grade bei genialen Rollenbesetzungen bin muss ich Igor erwähnen. Eine so hohe Einsatzbereitschaft und überzeugende Umsetzung hatte ich bisher noch nicht erlebt.

Einziger Kritikpunkt war die Szene mit der „Beschwörung“ des was auch immer „Kor-Alveranier-Dämons“. Ich war völlig fassungslos, als das Ritual einfach durchgezogen wurde und unsere Waffe nicht zum Einsatz gekommen ist. Wenn ich noch verstehe, das sich Koranhänger und eine Bronjarin sich verblenden lassen, was treibt Spielleute dazu ihr Blut für ein Reich von Krieg und Blut zugeben? Es wurde ausdrücklich gesagt, dass der überzeugte Glaube zum Opfer gehörte. Dass die gleichen Spielleute dann zum Tanz aufspielten, als der Dämon in die Niederhöllen zurückgejagt wurde, war schon makaber.

Zum Glück hat sich dann mehr oder weniger alles zum Guten gewendet, obwohl ich schon die Hoffnung aufgegeben hatte, dass wir inmitten der Feierstimmung noch ausreichend Kräfte mobilisieren konnten. Die lange Vorlaufzeit in der Krypta hat zum Glück die Motivation der Kämpfer nicht zu sehr gedämpft, aber offensichtlich war dieses Ende so nicht geplant.

Als Fazit will ich festhalten, das dieser Con der erste in meiner bornischen Wahlheimat war, in dem das Bornland richtig zur Geltung gekommen ist. Trotz der knappen Vorbereitungszeit sind die Kritikpunkte vom ersten Teil dieser Reihe wohl alle berücksichtigt worden. Nach einigen Aventurien-Larp-Cons, die etwas Herzblut vermissen ließen, hat mich dieser Con wieder ausgesöhnt. Den Beteiligten nochmals meinen Dank dafür.

Am Schluss noch ein Lob an mein „Gefolge“. Ob nun zu engeren oder weiteren Familie gehörend, in Diensten oder durch engere oder weitere IT-Freundschaft verbunden, hat sich hier eine tolle Gruppe gefunden. Das Forenspiel und zwei Minnicons haben sicherlich viel dazu beigetragen, dass wir so gut zusammengefunden haben. Unser Konzept hat meiner Meinung nach sehr gut funktioniert und hoffentlich nicht nur dem Freiherrn ein stimmiges Umfeld, sondern auch euch die besten Möglichkeiten zur Umsetzung eures Konzeptes gegeben. Dafür lasse ich mich gerne wecken, wenn der Panek mal wieder verloren geht, wache gerne mit Travian die ganze Nacht durch, lasse mich regelmäßig von Mareks Funden überraschen, mich vom Cousinchen schelten, den ollen von Ebrin einen tolleren Hut haben usw. usw. …



Bearbeitet von: Eckhard am: 26 Feb 2012 23:46:03 Uhr

oe-aus-o
fleißiges Mitglied


266 Beiträge

Erstellt  am: 27 Feb 2012 :  04:50:55 Uhr  Profil anzeigen
Ich war Baron Dragoslav von Ebrin, der Erbe der Baronie Ebrin.
Einer der Westsewerier (die Ostsewerier erkannte man leicht am Akzent)
Der ganz hohe Pelzhut mit dem Roten Deckel.

Der Rede von Eckhard kann ich mich in allen Punkten anschließen, die man nach seiner ersten Con beurteilen kann, also natürlich keine Vergleiche zu früheren Cons oder eine objektive Beurteilung der Leistung der SL.

Es war einfach herrlich die ganze Stimmung, die NSCs als sehr gut gelungener Ambientefaktor, die zahlreichen Spielfacetten bis hin zu einer Unterscheidung in ostsewerischen und westsewerischen Dialekt!
Die Location war der Hammer, das Essen phänomenal. Das Personal war von so einer wunderbaren Bärbeissigkeit, dass es richtig schön stimmig war. Wenn man motzend einen Riesenteller leckersten Essen vorgesetzt kriegt, da richt man doch schon fast die Nadelwälder Seweriens!


Ich habe teilweise im kalten Wasser schwimmen gelernt, so hatte ich doch zeitweise kommandierende und diplomatische Funktion, war sogar Träger des Schwertes. Davor wurde ich bei der Rollenwahl allerdings gewarnt, ich kann und will mich auch in keinster Weise darüber beklagen.

Zitat:
Original erstellt von: Eckhard
den Festumer Maskenball kann ich wohl nun nicht mehr umgehen.


Da geht es halt um's sehen und gesehen werden.

Zitat:

eine Person hat definitiv ein neues Hobby gefunden


Damit bin definitiv ich gemeint, der Ebrin


Zitat:

die „13 Kreischer“ in der Nacht waren jedoch eine echte Herausforderung. Hier noch einmal mein Dank an alle die diese Bedrohung nicht „ausgeschlafen“ haben, sondern sich wie z. B. die Tobrier barfuß und im Nachtgewand dem Feind gestellt haben.


Auch wenn ich nicht damit gerechnet hatte zum ersten Hahnenschrei den dreizehnten Kreischer auf jetzt entsprechend blauen Knien auf den geweihten Boden zu schieben, so wurde der Held dadurch der gewählten Profession gerechter als ich zu hoffen gewagt habe.
Und es war recht stimmig, dass die Wache kurz vor dem Umfallen war, als die durckämpfte Nacht dem Morgen wich.
Die Waffenbrüderschaft aus dieser Nacht hat meiner Meinung nach die spätere Einigkeit so möglich gemacht. Fronten wurden verschoben, als es um das wichtige ging. Im Unterschied zu einer z.B. horasischen Versammlung von Adligen war für fast alle Bronnjaren auf Silbergroschen der Kampf aus ihrer Tradition selbstverständlich.
Sehr schön!

Zitat:

Der Konflikt zwischen Fürst und des Wappenkönig war ein geniales Spielangebot. Niemals hätte ich gedacht, dass ich (zähneknirschend) eine Allianz mit Ljasew von Utzbinnen-Ouvenmas eingehen würde. Das nenne ich mal ein Dilemma! Martün war in der Rolle einfach genial.



Grandios! Chapeau! Er wusste es nicht, aber fast alle Bronnjaren hatten eine Vorgeschichte mit ihm, da ja jeder mit dem Amt zu tun hat und er in die Geschichte damals schwer verwickelt war.
Alle warfen ihm das vor, außerdem die Lähmung des Hauses Ilmenstein durch seinen Schiedspruch, da z.B. Bruk Bündnispartner Ilmensteins ist.
Der Vater der Gräfin von Beereskow fiel vor seiner Haustür, was für Bee. und Bee.-Ulmenwacht recht klare Aversionen mit sich brachte.
Ivan von Larinow musste den Tod seines in den SL verschollen Bruders anerkennen lassen, d.h. meine kleine Schwester muss fünf Jahre auf Witwenschaft und Neuheirat warten. Ich habe es IT erfahren und auf dem Burghof rumgeschrien, ich würde ihn wie einen Goblin totschleifen, wenn er mein Land betritt. Dieses Zweckbündnis unter Travis Gastfrieden und großer Not, auf glitschigem diplomatischem Parkett war für uns alle schwer.

Ich sprach im OT danach noch mit ihm. Es tat ihm leid, dass er am Anfang kaum auf uns eingehen konnte, weil er anderweitig gebunden war, aber passenderweise haben wir Bronnjaren ihn in der Zeit auch noch massiv geschnitten, Der Fürst hatte sich zuvor unserer Parteinahme versichert.
Wir wandten uns ab, sind vereinzelt sitzen geblieben, als er eintrat und als er uns aufforderte, ihm in den Ratsaal zu folgen gingen wir los um VOR IHM zu gehen, nicht ihm zu FOLGEN. Bei folgenden Auftritt stellten sich einige von uns hinter den Fürsten um ihre Partei zu zeigen.
Ein ganz großes Stück Bornland, was da bespielt wurde. Vom Ritt des Notmärkers bis zur Jüngsten Politik brodelte alles in einem Kessel

Zitat:

Wo ich grade bei genialen Rollenbesetzungen bin muss ich Igor erwähnen. Eine so hohe Einsatzbereitschaft und überzeugende Umsetzung hatte ich bisher noch nicht erlebt.



Der Igor war super! Oft sah ich ihn nur murmelnd irgendwo im Augenwinkel vorbeihuschen, dann tauchte unerwartet irgendwo auf, genauso muss ein Igor sein! Fuhrwerkte ständig an der Burg herum, klopfte Gitterstäbe ab und markierte irgendwelche und wir zwei vorbeischlendernden Bronnjaren nahmen an, er würde einfach die Burg reparieren. Wie immer.
Vielen Dank für diesen tollen Beitrag zur Stimmung!

Zitat:

Einziger Kritikpunkt



Hätte gerne ein Bisschen weniger episch sein können.


Zitat:

aber offensichtlich war dieses Ende so nicht geplant.



Ich habe noch kein Abenteuer geleitet, bei dem alles nach Plan lief.
Ich habe einen Weg gefunden, mein IT erlebtes und gehörtes, (was nicht wenig, aber natürlich nur ein Bruchteil ist) mit meinem OT-Wissen in Einklang zu bringen.

Zitat:

Als Fazit will ich festhalten, das dieser Con der erste in meiner bornischen Wahlheimat war, in dem das Bornland richtig zur Geltung gekommen ist.



Ohne Vergleich kann ich die Aussage zu dieser Con absolut bestätigen. Einen Bronnjaren richtig zu spielen war die Karotte an der Angel, die mich ins Larp gelockt hat. Es hat sich mehr als gelohnt!

Zitat:

Nach einigen Aventurien-Larp-Cons, die etwas Herzblut vermissen ließen, hat mich dieser Con wieder ausgesöhnt. Den Beteiligten nochmals meinen Dank dafür.



Auch hier kann ich bestätigen, dass es an Herzblut nicht gemangelt hat! Auch der Einsatz für die Spieler bis kurz vor der Anreise (z.B. geplatzte Reisegruppen, die noch in der selben Nacht gelöst werden) sind lobend hervorzuheben.

Zitat:

Am Schluss noch ein Lob an mein „Gefolge“. Ob nun zu engeren oder weiteren Familie gehörend, in Diensten oder durch engere oder weitere IT-Freundschaft verbunden, hat sich hier eine tolle Gruppe gefunden. Das Forenspiel und zwei Minnicons haben sicherlich viel dazu beigetragen, dass wir so gut zusammengefunden haben. Unser Konzept hat meiner Meinung nach sehr gut funktioniert und hoffentlich nicht nur dem Freiherrn ein stimmiges Umfeld, sondern auch euch die besten Möglichkeiten zur Umsetzung eures Konzeptes gegeben. Dafür lasse ich mich gerne wecken, wenn der Panek mal wieder verloren geht, wache gerne mit Travian die ganze Nacht durch, lasse mich regelmäßig von Mareks Funden überraschen, mich vom Cousinchen schelten,



Das Kompliment an den Herrn von Bruk und seine vielen Messer möchte ich auch geben! Sei es Panek, der vor dem geplanten Kampf vor Angst zitterte, Marek, der mit militärischer Selbstverständlichkeit im Haus die Trommel rührt, Phelix, die sich auf die Aussage, die Geweihten seien uns ausgegangen, nochmals aus den Federn kämpft oder Travian, der mit uns bis ins Morgengrauen Haus und Hof verteidigt hat. Talja, die schillernd das Rittermal verzauberte und zur Rechten des Fürsten saß oder Dunja, die mutig in der Krypta die Verwundeten pflegte, nur mit einem verborgenen Messer bewaffnet!


Zitat:

den ollen von Ebrin einen tolleren Hut haben usw. usw. …



Du kriegst die erste Wahl bei der nächsten Sammelbestellung

Hier noch meine persönlichen Highlights, unsortiert wie es sich gehört:

Der riesen Unsympath von Utzbinnen-Ouvenmas! Grandioses Spiel! Brilliant! Kann ich nicht oft genug sagen.

Der Auszug der Bronnjaren aus dem Thronsaal. Dieser Akt der Ablehnung, bei dem die Bronnjaren dann doch spontane Geschlossenheit gezeigt haben muss sehr eindrucksvoll gewesen sein. Der Praiosgeweihte, um den wir danach noch besorgt waren, fand das wohl besonders schön.

Ich habe den Rondrageweihten, der das Schwert schon halb aus der Scheide gezogen hatte dazu gebracht, sich zu erklären. (Hand auf dem Knauf )

Eine Novizin des Praios hat mir gegenüber einen Irrtum eingestanden und mich um Verzeihung gebeten. Ich als sehr geschichtsbewusster Bronnjar konnte einer Novizin des Praios vergeben, weil wir gemeinsam schweres durchlebt haben. Tolles Religionsspiel gehabt!

Insgesamt hat sie ein wunderbar menschliches Bild der Praioskirche geboten. Belastet von der Verantwortung, unsicher in fremden Terrain und ob der Größe der Bedrohung, bemüht, die dringend nötige Sicherheit auszustrahlen, menschlich im Zweifel, selbstreflektiert, demütig und Größe zeigend.
Danke, dass auf dieser Con so viel Gutes für das Bild der Praioskirche getan wurde! Es wurde und wird viel Schindluder mit ihr getrieben.
Die Bronnjaren versuchen gerechte Herren und Behüter der Ordnung zu sein. Wenn man die Kirchlichen Details im Druck der Notwendigkeit ausser Acht lassen kann, sind wir uns nicht soo verschieden


Ich wurde durch den Namenlosen versucht und mein Dilemma bzw. mein Hintergrund (der SL bekannt) hat meine Seele bewahrt. Wenn das ungeplant war bitte ich darum, mir das niemals zu erzählen!

Ivan von Larinow, der in Angesicht der Vorwürfe seinem Leibeigenen gegenüber den Tränen nahe war. Wunderbares Bronnjaren-Leibeigenen-Verhältnis.

Nach der Prämisse: "Wenn der Tee gerade fertig ist, wird wahrscheinlich wieder was passieren und wenn nicht, dann können wir ja Tee trinken." haben einige Bronnjaren sich gemütlich zu einem Teekreis zusammengefunden und in stoischer Ruhe über die Geschehnisse gesprochen.
"Zwei Stück Zucker, Danke" - "Draußen ist wieder Blut an der Wand" - "Hab ich vorhin auch schon gesehen. Wird also bald wieder verschwinden." - "Dieser Kuchen ist hervorragend Hochwohlgeboren."

Die bornische Stoik und der Fatalismus, der irgendwann um sich Griff. Die Bornländer hatten an sich schon diesen Zug an sich, aber zunehmend griff er um sich. Selbst an sich lebensbejahende Charaktere gewöhnten sich irgendwann an Tines Mantra, wir würden alle sterben.

Der Ingerimmgeweihte, der in den Augen meines Chars schon fast ein heiliger ist.

DEN TOBRIERN! Viele konnten nicht mit euch, wir haben uns vom ersten Kriegergruß an verstanden. Der recht religiös geprägte (nicht religiöse!) Hintergrund meines Chars gab euch einen Respektsvorschuss, euer Waffenknecht war einer von drei nicht kirchlichen Gemeinen, denen ich tatsächlich die Hand zum Gruß gereicht habe. Nachdem er mir seinen einfachen Namen genannt hat! Die Verwunderung im Gesicht war herrlich!
Ein Volk das seit Jahren mit dem Rücken zur Wand stand und um Alverans Willen kein Verständnis mehr für Geschwafel hatte. Und ihr kommt auf eine Burg voller Kriegsvolk, dass ständig das Maul über seine rondrianische Herkunft aufreisst und könnt nicht kapieren, wieso dieses Land nicht schon längst Tobrien befreien hilft.
In eure Köpfe zu erklären, dass jeder Bronnjar Souverän eines Staates ist, den er selbst zu schützen hat und dass wir hier nur diplomatische Gäste sind, war eine wunderbare Gelegenheit, Bronnjar zu sein! Euer bedingungsloser Einsatz (Barfuß im Tsa!) macht euch zu Helden dieser Nacht!


Mein absolutes Highlight: Die Freigräfin von Beereskow, beim Versuch der Tobrier die Gebeine zu entwenden.
Auf den Tumult hin bequemten die Bronnjaren vom Tisch aufzustehen und ruhig hinzugehen. Die Freigräfin aß dabei, die andere Hand am Schwertknauf noch einen Hünchenschenkel!!! (Urinierender Hund)(Urinierender Hund)
Ein Bild für die Götter! Ich wollte jauchzen bei dem Anblick!


Ich freue mich auf viele weitere Cons mit euch und anderen! Es war ja schon vorher recht sicher, aber jetzt ist mein dauerhafter Verbleib im Larp zementiert.

Bearbeitet von: oe-aus-o am: 28 Feb 2012 23:42:08 Uhr
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kreuzbergbier
ganz neu hier


6 Beiträge

Erstellt  am: 27 Feb 2012 :  09:46:52 Uhr  Profil anzeigen
Ich bedanke mich ebenfalls für dieses großartige Rollenspielwochenende.

Es hat sehr viel Spaß gemacht und es hat viele Möglichkeiten gegeben neue Menschen kennenzulernen. Sich in Diplomatie und anderem Machtkämpfen zu ergeben. Sich Rätseln zuzuwenden, im Kampf die Waffe zu erheben oder einfach das Rittermal und die Taverne im Namen Rahjas zu ehren.
Immer neue Hinweise und ein Spiel über den ganzen Tag und die ganze Nacht waren möglich. So dass manch Spieler kaum bis kein Auge in der Nach geschlossen hatte.

Das Interessate sind die verschiedenen Wahrheiten, die sich in einer solchen Zeit im In-Time manifestieren. Am Ende wird die Geschichte von den Siegern geschrieben.

Dazu wollte ich ncoh ein paar Eindrücke meiner Chars als In-Time Berichte schreiben und hoffe, dass dies nicht auf Unmut trifft.
Denn aus anderer Sicht kommt es zu anderer Enkenntnis.

Es war mein erstes Con und mich haben die Kostüme beeindruckt. Die liebe zu den Details. Schlafen im Kettenhemd und vieles mehr. Zu der Gruppe der Jungesellend gehören hoffe ich, das ich nicht unangenehm aufgefallen bin, da die Latte schon sehr hoch liegt bei dem was viele bieten.
Bei der Hintergrund Geschichte habe ich bei mir große Schwächen gesehen und war erfreut wie andere diese mit kleinen Anektoden zu füllen wussten.

Die Unterbringung war hervorragend und für das leibliche Wohl wurde hervorragend gesorgt. Auch wenn ich einiges zähneknierschend obgleich der Rolle an meinem Gaumen habe vorbeiziehen lassen.
So ist das Freitagliche Fasten durch das vorgezogene Rittermahl schon eine Interessante Erfahrung.

Mit Sauerkraut, Gürkchen und Kartoffeln und Apfelsaft einen Quark mit einigem Schnittlauch dazugereicht einem kleien Stück Fisch zu siten, während andere ihre Kehle und den Bauch mit Meet, Leckereien der Wachtel, Hähnchen und Ochsen füllen.


Bei allen Charakteren ist IGOR mein Held. Die Ganze Zeit in dieser Haltung. Du arme S.. , genial. Ich wünsche dir eine gute Erholung.
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Fox
Junior Mitglied


72 Beiträge

Erstellt  am: 27 Feb 2012 :  11:11:07 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Fox's Homepage  Sende Fox eine ICQ Message
Gerne möchte ich auch ein paar Zeilen Feedback geben:

Ich spielte Magister i.s.m. Zolthan von Beilunk, einen erfahrenen Kampfmagier und Hauptmann der mittelreichschen Armee. Entgegen mancher Unklarheiten ist Zolthan weder ein Geweihter noch eine Spektabilität. Trotzdem verfolgt er sehr konsequent die Ziele von weißer Gilde, den zwölfgöttlichen Kirchen und dem Mittelreich. Eine enge Zusammenarbeit mit der Praioskirche ist daher nicht verwunderlich.

Alles in allem hatte ich ein sehr schönes Wochenende in Aventurien. Die Veranstaltung hat meine Erwartungen ein ganzes Stück weit übertroffen, wohl auch deswegen hatte ich sehr viel Spaß und bin von schönem Spiel aller Beteiligten und dem stimmungsvollen Plot sehr begeistert gewesen. Ich möchte mich daher zuvorderst bei Orga und SL, aber auch bei allen Mitspielern, vollkommen egal ob NSC oder SC, für das äußerst gelungene Larp bedanken.

Besonderer Dank gilt auch den lieben Mitspielern unserer Gruppe, die durch ihr Spiel mein Charakterkonzept unterstützt und erst ermöglicht haben. Ein Charakter wie Zolthan kann einfach nicht glaubhaft dargestellt werden, wenn er nicht durch die Mitspieler entsprechend gestützt wird. Ihr habt stets meinen Versuch der Darstellung weitervermittelt, mich beständig mit Informationen versorgt und eigentlich die ganze Arbeit gemacht, so dass es mir möglich war stets (arrogant) und selbstsicher aufzutreten und so zu tun als hätten wir alles im Griff und wüssten wirklich was wir tun. Ich hoffe sehr ich konnte euch dafür auch etwas zurück geben.

Thema Burg und Ambiente:
Die Location hat mir für das Setting und den Plot super getaugt. Klar, es war nicht perfekt, hin und wieder elektrisches Licht oder mal OT-Elemente. Aber welche Location bietet Infrastruktur und Komfort und ist dann perfekt IT? Man hat deutlich gesehen, dass sich die Orga unglaublich viel Arbeit und Mühe gegeben hat, alles sehr schön und liebevoll zu gestalten. Das war auch sehr gelungen und für meinen persönlichen Geschmack durchaus ausreichend. Vor allem die Kellerräume, Gänge und die Krypta hatten ein wahnsinniges Flair und obwohl die Beleuchtung da unten deutlich technisch war, so sah ich das als guten Kompromiss zwischen Sicherheit und Stimmung. Zusammen mit dem gut dosierten Nebel war es wirklich spitze und wirklich Wahnsinn, was ihr da insgesamt an Equipment und Material aufgefahren habt. Wenn man schon ein paar Cons selber organisiert hat, dann kann man sich sehr gut vorstellen wie unglaublich viele Stunden Arbeit in dem ganzen Zeug steckten und dafür großen Respekt an alle Beteiligten. Es hat mir super getaugt!

Spiel-Ambiente:
Wie von Vorrednern schon angeführt war Gewandung und Ausstattung der Charaktere durchaus gemischt, aber bis auf gelegentlichte Turnschuh-Verbrechen ist mir kaum etwas stark negativ aufgefallen. Durchaus konnte man beobachten, dass viele Teilnehmer äußerst viel Herzblut in Gewandungen und Ausrüstung investiert haben, was vor allem sehr zur Stimmung des Spiels beigetragen hat. Vor allem sind mir auch sehr viele tolle Kopfbedeckungen aufgefallen. Besonders die Bronjaren konnten mir durch ihre Kleidungswahl sehr gut die Stimmung des Bornlandes vermitteln und so wusste ich doch stets ganz gut, wen ich in diese Personengruppe einordnen konnte. Und es erwartet ja jetzt auch niemand, dass jeder Anfänger jetzt gleich riesige Geldmengen in ein vollständiges Ausrüstungs-Set investieren muss. Nur wie Ingolf schon sagte, gab es ein paar erfahrene LARPer, die durchaus vorbildlicher hätten auftreten können.

Das Spiel an sich und die Disziplin zu konsequentem 24h-IT war relativ und überraschend hoch. Gefreut habe ich mich darüber, dass es keine OT-Ansagen gab und nur im geringen Maße Telling. Wenn jemand mit der SL sprechen wollte, dann ruhig und abseits des Geschehens, ohne die Mitspieler zu stören, also genauso wie es eigentlich gedacht ist und sein soll. Trotzdem gab es gelegentlich OT-Blasen und hier nehme ich mich auch als Beteiligten oder Initiator nicht aus. Aber diese entstehen automatisch wenn man während dem Spiel mit OT-Elementen (wie beim Essen) in Kontakt kommt oder mal im Zimmer unter sich ist, wobei ja durchaus nichts dagegen spricht sich mal im kleinen Kreis OT abzustimmen. Einzig störend fand ich die unnötigen OT-Ansagen der SL und die dortige Anwesenheit des Tablets. Beides hätte vermieden und auch spielgerecht erfolgen können, aber das nur eine Kleinigkeit am Rande. Ansonsten auch bei den Kämpfen gegen die „Nachtgeister“ und bei der Konfrontation mit dem „Wesen in der Krypta“ keine Ansagen oder Telling. Die Gefährlichkeit der Gegner wurde durch IT-Geschichten, Dokumente und die Mitspieler vermittelt und so wusste fast jeder wie er sich zu verhalten oder reagieren musste.

Auch bei der Anwendung von Magie hatte ich persönlich nur sehr positive Beobachtungen gemacht. Die von den anderen Magiekundigen in meiner Anwesenheit durchgeführten Zauber waren allesamt sehr stimmungsvoll und überzeugend. Magische Erschöpfung und Anstrengung wurde gut ausgespielt und ich hatte jetzt nicht beobachten können, dass einer dutzende Zauber aus dem Ärmel schüttelt. Vielen Dank für das einheitliche Spiel an dieser Stelle. Am Rande habe ich nur ein wenig mitbekommen, dass teilweise Waffen-Segen und Heilungen (vor allem von einzelnen Geweihten) ein wenig inflationär behandelt wurden. Es war jetzt nicht dramatisch, aber ich finde es persönlich immer gut mit jedweden Kräften sehr sparsam umzugehen um sie als etwas Besonderes zu erhalten.

Die Bronjaren
Ich schätze es immer sehr wenn in einem Setting eine sehr hohe Anzahl an regionalen Charakteren vertreten sind und es nicht wie oft eine Überzahl an Fremden und exotischen Gästen gibt. Durch Auftreten und Spiel der Bronjaren mit Gefolge hatte ich stets das Gefühl, dass diese definitiv die größte Zahl der Anwesenden stellen und wir wirklich nur Gäste sind. Faktisch und objektiv war es nicht so, denn wenn man die Tavernen-Spieler noch dazu rechnet, dann wäre es wohl nicht ganz so gewesen, aber hier gilt der subjektive Eindruck. Ich hatte sehr viel Spaß im Spiel mit euch und konnte hier den einen oder anderen Spieler neu und positiv kennen lernen. Leider reichte meine Zeit definitiv nicht aus, um mich mit allen zu beschäftigen, aber es reichte um das Gefühl zu bekommen, dass ihr genau so wart wie man sich das Bornland vorstellt. Danke dafür!

Der Namenlose
Sehr schön fand ich den Einstieg in die Thematik um den Namenlosen mit den Gauklern und die Jagd nach dem Schatten in der Burg. Es war dann einfach großer Zufall, dass Zolthan ausgerechnet auf den Kerl mit der Maske traf und dann erneut und direkt die unvergleichliche Macht des Namenlosen spüren durfte. Raphi hat hier direkt ins Schwarze getroffen und eine der wenigen Dinge angestellt, die Zolthan zu Boden schicken und weinen lassen, auch wenn das natürlich (zum Glück) kaum einer mitbekommen hat. Und dann war für meinen Char natürlich in jeder Hinsicht klar, dass alle anderen Questen, Beweggründe und Prioritäten hinter den Kampf gegen den Namenlosen zurück stellen mussten. Das hat natürlich auch maßgeblich meine folgenden Entscheidungen und mein Spiel beeinflusst. Daher fand ich es auch unglaubich schön, dass in der ganzen Nacht Action war und die Wachen mit dem „Geist“ bespasst wurden. Wie so oft sind manche bei den Alarmschreien einfach im Bett geblieben, was okay ist, andere kamen barfuß raus und haben sich bis in die Krypta geprügelt, während andere zur vierten Stunde die dritte Schicht der Wache bis zum nächsten Morgen antraten. Das fand ich echt super und auch wenn ich viel zu wenig Schlaf bekommen habe, hat es sich definitiv gelohnt.

Richtig super waren dann auch die für die anderen Spieler folgenden Träume, die Einflüsterungen, die Ungewissheit mit dem Schwert und viele Aspekte die so auftauchten und nach Namenlosem rochen. Der Höhepunkt der Namenlosen-Verwicklung für mich war dann das Auftauchen des Textes aus der Truhe, der einfach so gut ins Geschehen passte und die perfekte Lösung für alles schien. Und natürlich war Zolthan, bei allem Verfolgungswahn und NL-Paranoia in dem Moment überzeugt davon, dass der Text uns vom Namenlosen zugespielt wurde und möglicherweise von einem seiner Anhänger selbst geschrieben wurde. Natürlich war es dann ein wenig anders, aber nicht ganz so abwegig.


Das große Dilemma
Mein größtes Dilemma basierte auf meinem Charakterkonzept, wurde durch den Plot aufgegriffen und gipfelte in der unglaublich schwierigen Situation, dass die Spielerschaft meinem Charaktere die Entscheidung aufgebürdet hatte zu entscheiden ob es sich bei dem Wesen in der Krypta um einen Dämon oder einen Alveranier handeln würde. Das war für mich sowohl IT als auch OT unglaublich hart, denn ich konnte nicht einfach it-konsequent meine Rolle durchziehen, sondern sah mich in dem Moment in der Verantwortung die für die Dramaturgie bestmögliche Entscheidung zu treffen, die dann auch das gemeinsame Spiel fördert, auch mit der Gefahr hin, dass nicht jeder damit glücklich sein würde. Gemeinsam mit vielen Spielern, in Diskussionen, Besprechungen, Analysen und Quellenstudium hatten wir also versucht die Frage zufriedenstellend zu beantworten. Seitens des Plots war aber natürlich nicht vorgesehen, dass die Frage eindeutig und problemlos beantwortet werden konnte. Und auch zum Schluss gab es keine Klarheit darüber. Doch während des ersten Erscheinen des Wesen sprach die gewichtigere Anzahl der Aspekte dafür, dass es durchaus besser wäre das Wesen und seine Anhänger nicht anzugreifen, um nicht ein namenloses Blutbad in der Krypta anzurichten. Ich hatte durchaus das Gefühl, dass die daraus entstandene Situation, die Konflikte und die Interaktion für das gemeinsame Spiel sehr viel mehr förderlicher waren als ein 5-minütiger Kampf in den engen Räumlichkeiten.

Während sich in diesem Moment noch Hinweise Alveranier-Dämon die Wage hielten änderte sich dies dann nach der Ausrufung des Korschak. Denn später kamen unheimlich viele Charaktere auf uns zu und teilten uns ihre Bedenken mit. Dazu kam noch, dass sich die Meinung des Humus-Wesens nach erneutem Wurzelschlagen änderte. Denn es hatte zunächst eine dämonische Aura negiert und sich dann, vermutlich nach SL-Richtigstellung, hier deutlich anders geäußert und uns gebeten mit ihm gegen die bösartige Präsenz vorzugehen. Also mehr Hinweise, immer noch große Unsicherheit meinerseits. Letztendlich gaben den Ausschlag dann einige Gespräch mit Bronnjaren und ein sehr konfliktreiches Gespräch mit dem Kanzler (Wahnsinn, vielen Dank Martin! Ich hätte mich als letztes mit dem Verräter verbünden wollen, der mit der Warzensau und Borbarad gemeinsame Sache gemacht hatte!), die mir deutlich schilderten welche Auswirkungen dieser blutige Kor-Bund auf das Bornland haben würde. Nachdem ich mich mit der Praioskirche noch mal darüber ausgetauscht hatte, dass es auf keinen Fall hinnehmbar ist, wenn sich ein Wesen gegen die praiosgefällige und zwölfgöttliche Ordnung stellt, zogen wir los um das zu ändern.

Schnell waren viele Streiter und Unterstützer gewonnen, doch trotzdem war noch nich absolut sicher, ob es ein Dämon war oder nicht, zumindest OT. Wir definierten es aber dann IT als dämonisches Wesen, weil sich Blutopfer und das Infragestellen der zwölfgöttlichen Ordnung als Hämmern an den Grundfesten Alverans definieren ließ. Zur Sicherheit hatten wir jedoch vor dem Wesen im Namens Praios zu befehlen zurück zu kehren, wo es einstmals her gekommen war, nur um auszuschließen, dass es vielleicht doch ein Alveranier sein könnte. Doch es kam dann anders. Denn als wir in die Krypta kamen war diese geschändet (erneut!!), die Gebeine gestohlen und zerschlagen. Die bestätigte uns in der Vermutung, dass die Krypta die ganze Zeit schon geschändet war und das dämonische Wesen nur deswegen auf dem Boden wandeln konnte, weil dieser schon seine Weihe verloren hatte. Zusätzlich ergab noch eine Analyse des Gefängnisses, dass sich dahinter Restspuren einer dämonischen Präsenz zeigten. Daher war klarer Entschluss sich dem Wesen zu stellen und es zu bannen oder zu erschlagen.

Allerdings war das Wesen nicht da und es war nötig es zu rufen. Wir knüpften daher daran an, dass es bei seinem Fortgehen angekündigt hatte, dass es mit dem ausgerufenen Hochgeweihten des Kor des Landes sprechen würde. Nach einiger Diskussion und Beratungen (ich erhielt von der SL den Metahinweis, dass wir ein wenig überraschend in die Krypta gekommen sind und es noch ein bisschen dauert) befahlen Rondra- und Kor-Geweihter dem Wesen sich erneut zu zeigen, während wir uns auf eine mögliche Schlacht vorbereiteten. Dann kam es leider jedoch nicht dazu, dem Wesen zu Befehlen diese Welt zu verlassen. Denn nach seinem Erscheinen schlug es den Kor-Geweihten nieder und das gab uns Grund genug den offensichtlichen Dämon anzugreifen und mit dem Choral zu Ehren Rondras und Praios im Hintergrund (vielen Dank dafür an die Sänger), mit Unterstützung der Geweihten und aller tapferen Streiter das Wesen zu besiegen. Das wäre eigentlich das perfekte Ende an dieser Stelle gewesen, die darauffolgende Stimme des Namenlosen fand ich persönlich eher unpassend und wenig spielfördern. IT macht es natürlich durchaus Sinn, noch mal Verwirrung, Lüge und Zweifel zu streuen. Entsprechend definierten wir auch die an manchem Streiter sichtbar entstandenen Male und Verletzungen, die wir als dämonische Zeichen oder namenlose Illusionen definierten, hier waren sich Kirchen- und Gildenvertreter einig und entsprechen liturgisch bekämpfen wollten.

Am Ende blieb für meinen Charakter die Ungewissheit ob wir wirklich richtig gehandelt hatten oder nicht viel mehr dem Namenlosen in die Hände gespielt hatten. Selbst wenn das Wesen in irgendeiner Form ein alveranisch angebundenes Geschöpf war, so sehe ich es als grundsätzlich unproblematisch einen kämpfenden Alveranier im Kampf zu besiegen, entsprechende Taten sind ja in der Geschichte Aventuriens durchaus durch Helden wie Geron belegt und sowohl Kor und Rondra würden es sicherlich gut heissen. Genauso wie wir dem Land sicherlich gutes damit taten, dass dort kein Reich auf der Basis von Blut und Kampf entstanden ist. Trotzdem lacht sich der Namenlose, wie immer, vermutlich ins Fäustchen und hat sicherlich den einen oder anderen Nutzen aus der Sache gezogen. Leider kann man gegen ihn nur verlieren, und selbst wenn man alles tut um gegen ihn zu handeln, so spielt man ihm meist trotzdem in die Hände. Sehr schön!!!

Aventurische Einbindung
Insgesamt fand ich die Einbindung in die aventurische Welt sehr gelungen. Plot und Hintergründe zeugten von einer guten Einarbeitung in das Bornland und die Geschichte der Theaterritter. Die gesamte Geschichte um das Korschak war sehr liebevolle ausgearbeitet und wurde über allerlei Wege vermittelt. Sie fügte sich für mich perfekt in die aventurische Welt und in mein Wissen über die Vergangenheit des Landes ein, vor allem weil sie an einem eben genau für solche Plots gedachten grauen Fleck der Vergangenheit ansetze, und somit keinen verfügbaren Quellen widersprach. Genauso waren auch die NSC- und Festrollen super ausgearbeitet, gebrieft und haben ihre Rolle super gespielt. Vor allem auch die offiziellen NSCs haben wirklich super zu der Darstellung in den Hintergrundbüchern gepasst und ich hatte den Eindruck, dass diese Basis auch durchaus zu Grunde gelegt wurde. Genau so sollte es ein!

Weitere Highlights
Derlei gab es unendlich viele, aber ich mag versuchen dieses Mal nicht ein Posting zu schreiben, dass so lang ist, dass es keiner mehr liest. Ich hatte äußerst viel Spaß mit allem Spiel, in Konflikten, Beratungen, Gesprächen und Verschwörungen. Ich fand das äußerst spannende Spiel in geheime Anbindung an den Hexenzirkel super, der mich teilweise fürchtete und an anderer Stelle im Geheimen mit mir gemeinsame Sache machte. Die Anbindung an die Geweihten, den Geweihtenrat, aber auch Konflikte mit Kor- und Rondra-Kirche, sehr schön. Das Spiel mit den anderen Magiern, die alle so gar nicht wie Zolthan waren und hier dann Welten aufeinander trafen, genauso wie ich es gerne mag und ich dann schnell zurückziehend aus magischem Blabla. Gelungen auch durchaus der Informationsfluss, trotz Namenlosenplot, der ja oft auch mal zu Misstrauen und zu Informationssperren führt, aber das konnte zum Glück verhindert werden. Es gab keine offensichtliche Plotbunkerei und ich hoffe auch, dass alle Spieler auch stets bei uns an Plotitems und Information gelangen konnten. Wir hatten sogar noch entgegen unserer Prinzipien von dem Theriak rausgerückt um den Humus-Elementar-Plot nicht zu blockieren. Sehr schön fand ich auch die Sache mit dem Versteck der Kiste und die Kiste selbst, obwohl das ein Phexi-Plot war und ich nur am Rande davon betroffen war, fand ich es sehr stimmungsvoll und auch spannend. Und ganz toll auch das Zusammenspiel mit den Tobriern, die wirklich toll gespielt und ständig Streit gesucht haben. Es war unheimlich cool, dass wir uns gleich anfangs verbündet und das gezeigt haben. Und auch wenn ich nicht stets neben euch stand, so war euch hoffentlich klar, dass die Streiter für das Mittelreich mit euch gemeinsam stehen wenns drauf ankommt.

Gesamtfazit
Eine äußerst gelungene Veranstaltung, in die deutlich spürbar sehr viel Energie, Motivation, Herzblut, Arbeit und Zeit vieler Beteiligter geflossen ist. Freut euch über dieses Werk, nährt euch von den positiven Erinnerungen der Teilnehmer und lasst euch nicht davon unterkriegen, wenn irgendwo mal ein Konflikt oder Streit die Freude trübte. Ich kann durchaus sagen, dass die Veranstaltung für alle beteiligten Orgas eine wahnsinns Leistung war, mit der ihr wirklich zufrieden sein könnt. Weitere Veranstaltungen, egal in welcher Konstellation der Beteiligten, sind also gerne willkommen!

Christian Wagner
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Torn
fleißiges Mitglied


282 Beiträge

Erstellt  am: 27 Feb 2012 :  11:36:16 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Torn's Homepage  Sende Torn eine ICQ Message
Hallo

In nahezu allen Punkten, was Lokation, Ambienten, Charaktere und Infrastruktur angeht, kann ich mich nur meinen Vorrednern anschließen.

Es ist schade, dass es das letzte Mal gewesen ist, wo ein LARP auf dieser Burg stattfinden kann, da sie ja wohl demnächst in ein lukratives Hotel gewandelt wird. Zwar kann ich die Intension dahinter nachvollziehen, aber hier geht wirklich ein Schmuckstück der LARP-Orte verloren.

Leider muß ich auch negative Krtik äußern, wobei ich aber vorwegschicken muß, dass sie mein verlängertes Wochenende nicht nachhaltig getrübt hat.

Am meisten hatte ich mit den logischen Fehlern im Plott zu kämpfen. Soweit ich das Beurteilen kann, und man möge mich gerne Lügen strafen, war die Gemeinschaft um die Verfolgung der losen Plottstränge mehr als fleissig und meines Erachtens auch außerordentlich erfolgreich.
Ganz besonders hat mir gefallen, dass hier jeder Spieler ungeachtet seines "Standes" sich einbringen konnte und jeder auch etwas zur Aufdeckung der Fragen beigetragen hat. Der Informationsfluß war sehr gut.
Leider gab es eindeutige Fehler die ein Lösen des Plottes unmöglich machten. Darauf gehe ich gerne per PN oder in einem anderen Forenbereich ein, sofern das als sinnvoll erachtet wird.
Toll fand ich an dieser Stelle, wo klar war, dass es konsequenter Weise nicht mehr möglich ist, den Plott im vorgesehen Rahmen zu lösen, dass eine "alternative Lösung" gefunden wurde, mit der "man Leben kann". Hier hätte ich mir auch entsprechende Flexibilität von Seiten des SL gewünscht, zumal der Fehler nicht aus den Spielerreihen entstanden ist. Aber ist ja alles gut gegangen.
Ungachtet aller, weitest gehend im Verborgenen, stattgefundenen Konflikte muß ich mich für die Herausragende Plottdichte und Komplexität des LARPS nochmals bedanken. Es ist eine außerordentliche Leistung so viele Handlungsstränge mit einem so kleinen Team zu halten und soweit ich es beurteilen kann, hat mir selten eine SL gefehlt, wenn ich sie brauchte. Allerdings finde ich die Variante mit "SL" ist Spielfigur sehr gewöhnungsbedürftig und mein Fall ist sie nicht.

In jeder Hinsicht konnten wir (und damit meine ich den Verein Aventurien-LARP) wertvolle Erfahrungen sammeln, insbesondere für das Gremium der "Lex-Orga".

Bleibt mir noch einen direkten Dank auszusprechen, an alle die Ihre Kraft an diesem Wochenende so übermenschlich eingesetzt haben, um der Geschichte Leben einzuhauchen.

In personem (ohne Namen, weil ich im "realen" Leben einfach zu unfähig bin mir Namen zu merken:

- Der Geweihte des Kor
Du machst mir Angst
- Die Golgaritin
Du hast mich beeindruckt mit Deiner Disziplin beim Rittermahl
- Mein Magierkollege in Wort und Schrift
Wir sind auch ohne Latinum gut
- Mein südländischer Freund,
an dessen Seite ich mich stets sicher fühle, sofern er keine Frauenklamotten trägt
- und ergänzend dazu die werte Bronjarin,
deren Gewandung außerordentlich bequem war.
- Der weiblichen Zwölfgöttergeweihten (Phelix Renard),
durch deren Leihgabe ich eines OT Wunders Zeuge wurde.
- Dem Rondrageweihten,
der letztlich so überzeugend war, dass alles über den Haufen geworfen wurde...
- Igor, dem Charmeur.
Aber an der Behandlung von Männern in Frauenkleidern müssen wir noch arbeiten.
- Meiner Mit-Schelmin,
die mich zumindest einen kurzen Abend erdultet hat. Du bist eindeutig die charismatischere von uns.
- Der Praios-Novizin,
die ein Herausragender Datenspeicher von grenzenloser Macht Kapazität und Geduld war. Für mich warst Du der zentrale Ankerpunkt, ohne den niemals zielführend Plottlösungen gefunden worden wären
- dem Gelehrten,
der mich am Frühstückstisch den peinlichsten Situationen ausgesetzt hat. *hmpf*
- dem traurigen Boronjar?,
dem Fluxx mit drei Fingern die Welt erklären durfte. Das war ein wundervoles Spiel für mich.
- Freiher von Bruck)
Du gehörst für mich zum Inventar des Bornlandes! Solltest Author werden ;-)
- Dem Magus der Akademie "Schwert und Stab" zu Gareth,
der herrausragende Führungs- aber wenig Sozialkompetenzen besaß. ;-)
- Dem Verantworlichen für den Fallenraum (Patrick)
Ich habe selber niemals in dem Raum sein dürfen (nur davor wachen dürfen)
Aber die Begeisterung in den Augen der Anderen war mehr als ein Lob wert. Super Sache!
- Der Gehilfin der Schneiderin,
die leider aufgrund von Leblosigkeit nicht mehr mit mir die Unterhose tauschen konnte...
- Der Schneiderin,
die sich zumindest bereiterklärt hat, meine Robe zu flicken und im Beratungsgespräch hierzu soviele Fremdwörter der Nähkunst verwand hatte, dass ich mir wie ein frischer Adept vorkam.
- Den beiden Bronjarinnen,
die mir einen Teil ihres Zimmer zu Studienzwecken und zur nächtlichen Meditation überließen.
- Dem Hüter der Macht,
der mit seinem ungewöhnlichen Vorschlag, eine rahjagefällige Orgie (Leben schaffen) in der Krypta zu praktizieren um den Blutopfern entgegen zu wirken, mich wirklich sprachlos gemacht hat...
- Dem Wappenkönig,
der einfach perfekt für solche Rollen ist. Du hast mich echt aus der Bahn geworfen, als Du den armen Fluxx so gefaltet hast. Schade dass wir so wenig Spiel hatten.
- Dem Trommler der Band,
weil ich nun endlich mein Musikinstrument gefunden habe. Kann mir jemand sagen, wie diese Handtrommel heisst?
- Sebas, der mich glaub ich jetzt für alle Zeiten hasst ;-)

Sicherlich habe ich noch ganz viele vergessen, aber fühlt Euch einfach alle Gebauchpinselt und danke für wieder einmal ein paar unvergessliche Tage in meinem Leben.


Torn Grosshammer, Meisterschmied
Travian Orben, Wirt
Ebryn Schinder, Privatlehrer
+SL2 Aron Rahjalieb, Hexer
Polter Siel, Sattler
Alrik "Haltsmaul" Fluxx, Puppenspieler
Beorn Arilson, Hellsichtmagier

Bearbeitet von: Torn am: 27 Feb 2012 13:51:41 Uhr
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Bernika
super aktives Mitglied


2102 Beiträge

Erstellt  am: 27 Feb 2012 :  12:12:02 Uhr  Profil anzeigen
Glücklich daheim, gereinigt und ausgeschlafen.
Dann ist wohl auch mein Feedback nun dran.

Summa summarum war das für mich ein tolles Wochenende, wenn auch nicht alles so lief wie antizipiert und obwohl ich zwischendurch mal fluchend auf dem Bett saß und nicht mehr ein noch aus wußte.

Zu allererst:
Die Location war wirklich genial. Die Wasserburg ist supertoll, wunderschön gelegen und bietet sowohl innen als auch außen viel Freiraum für das Spiel. Habe gestern Abend nochmal in der Bornlandspielhilfe nachgelesen und habe zu meinem Erstaunen festgestellt, dass die Wasserburg Ouvenstamm dort tatsächlich so beschrieben ist, als hätten die Schreiber genau die Burg in Heldrungen vor Augen gehabt. Besser wäre es gar nicht gegangen.
Das Essen war wirklich ausgezeichnet, auch wenn ich spielbedingt nicht dazu gekommen bin, alles zu probieren. Aber das Rittermahl war es wirklich wert. Die hohe Qualität hat mich überrascht. Ich kenne diverse "Pseudo-Rittermahle", die mir die Fußzehen kräuseln, dieses hier war aber wirklich gut. Habe zum ersten Mal in meinem Leben tatsächlich Wachteln gegessen.

Der Plot war sehr reichhaltig, aber teilweise etwas verwirrend.
Total genial fand ich die prekäre politische Situation zwischen dem Fürsten und seinem Onkel, dem Wappenkönig.
(An dieser Stelle möchte ich um Entschuldigung bitten für meine im Spiel leider getroffene Falschaussage, dass der Wappenkönig lebenslang gewählt sei. Da habe ich mich geirrt. Habe gestern Abend nachgelesen, dass er, genau wie der Adelsmarschall, alle 5 Jahre von der Adelsversammlung gewählt wird. Das ist doch eine positive Aussicht!
Und Martün, gleich auch noch eine Korrektur an dich: Du hattest Recht, Ljasew von Utzbinnen-Ouvenmas ist tatsächlich NICHT mit dem Notmärker verwandt. Du hast aber an seiner Seite gestritten, bis hin zu den Vallusanischen Weiden. Darum warst du für mich eigentlich "der Feind".)
Es hat wahnsinnig Spaß gemacht, mit allen anderen Bronnjaren gemeinsam zu debattieren, wie man sich verhalten soll, zuerst für den Fürsten, schließlich, wie Eckhard schon schreibt, zähneknirschend für den Wappenkönig, und dann gemeinsam zu agieren. Der demonstrative Auszug der versammelten Bronnjarenschaft nach der Ausrufung des Korschaks (wie immer man das schreibt) war einer der Höhepunkte auch in meinem Spiel.
Was mich allerdings brennend interessieren würde: Der junge Fürst von Ouvenstamm wird in der offiziellen DSA-Publikation fast schon als Retter und Lichtgestalt gefeiert. Ist das mit der Redax abgesprochen, dass er nun so tief gefallen ist? Und das Utzbinnen-Ouvenstamm nun fester denn je im Sattel sitzt? Wenn ja, dann war das eine wunderbare Umsetzung der Geschichte. Wenn nein, dann könnte das in Zukunft aber zu erheblichen Konflikten zwischen dem offiziellen Bornland und "unserem" Bornland führen.

Die Sache mit dem Alveraniar/Dämon ist etwas schwieriger zu beurteilen und findet nicht meinen ungeteilten Beifall. Da hat es wohl Probleme mit einigen spielrelevanten Infos gegeben, wodurch dann in einer ziemlich verfahrenen Situation spät am Samstag Abend noch fieberhaft nach einer irgendwie halbwegs gangbaren Lösung gesucht wurde und am Ende ein wohl doch ziemlich mächtiger Dämon (?) irgendwie durch zwei Handvoll Bewaffneter erschlagen/vertrieben wurde, während der Rest der Burgbesatzung und der Gäste schon in der Taverne feierte und teilweise zumindest davon gar nichts mitbekam.
Ich habe gehört, dass es ganz anders geplant war. Und das Ende war für mich zumindest doch recht tragbar. Aber zwischendurch kam richtig Frust auf, als ständig widersprüchliche Infos kamen und man irgenwann gar nicht mehr wußte, was nun eigentlich los war und was man tun sollte.
"Ist das Ding nun ein Alveraniar (heilig!) oder ein Dämon? Soll man es angreifen und vernichten, oder sich vor ihm verbeugen? Ist das Schwert korheilig oder namenlos? Darf man es gegen das Ding einsetzen oder riskiert man damit ein Blutbad? Ist der Boden der Krypta zweifach geweiht oder gar entweiht? Falls geweiht, dann kann das Ding KEIN Dämon sein, denn der Boden hat ihm augenscheinlich nicht einmal Unbehagen verursacht, geschweigedenn Schmerzen oder Schaden. Das Baumwesen hätte auch zugestimmt, dass es keine böse Macht, keine Verunreinigung des Humus (oder wie auch immer) gespürt habe..."

Zum Schluss war es dann doch wohl ein Dämon. Allen Argumenten und Indizien zum Trotz.
War das eine Notlösung oder von vorne herein so geplant?
War die Orga erstaunt darüber, dass sich so viele Leute bereit zeigten, ihr Blut dem Wesen zu opfern? Zu dieser Zeit haben sowohl die Geweihten als auch die Magier ziemlich einstimmig erklärt, das Ding sei ein Alveraniar und kein Dämon. Wer sind denn wir Sterblichen, dass wir uns dem Willen der Götter verweigern? Das Ding konnte (angeblich?) zweifach geweihten Boden betreten. Es war nicht von niederhöllischem Gestank begleitet. Die Temperatur in der Krypta konnte zwar vielleicht als niederhöllisch bezeichnet werden, aber das war sie auch schon vor der Öffnung des Portals. Es forderte keine Lebensopfer sondern nur ein paar Blutstropfen. Und die Anzahl der Willigen war auch nicht gerade hochverdächtig (es waren derer 23).
Dazu kam dann die (falsche) Information, dass das Schwert unter namenlosem Einfluss stünde. Dafür kann die Orga wohl direkt nichts, aber das war eben ein weiterer Faktor. Ist es unter diesen Umständen verwunderlich, wenn man sich mehr oder minder freiwillig dem Willen eines "Alveraniars" fügt?

Will aber nicht ungerecht sein. Es ist bestimmt nicht leicht, den Plot so zu gestalten, dass die Lösung nicht zu offensichtlich ist und man schon seinen Kopf anstrengen muss, um sich zu entscheiden. Diesmal war es nur so verwirrend, dass bei mir der Frust schon ins OT durchschlug, weil ich wirklich nicht mehr weiter wußte.
Im Nachhinein hat sich daraus dann eine interessante Entwicklung meines Chars ergeben, um die ich beileibe nicht böse bin.

Die Sache mit den Arbeitsgruppen hat mich auch ein klein wenig irritiert. Zumindest hatte es für mich als Spätanreisende am Freitag Mittag den Anschein, als ob der Fürst an keine Gruppe beteiligt sei. Da für schien er sehr unzufrieden darüber, dass es nicht schnell genug zu Ergebnissen käme. Als ob wir seine Untergebenen, seine Angestellten gewesen wären, die er für die Arbeit bezahlt.
Da ich nicht eingeteilt war habe ich mich erst einmal etwas umgesehen. Schließlich bin ich bei der Gruppe um die Artefakte hängengeblieben. Das war sehr interessant. Die Dokumente waren sehr schön und mit Liebe gemacht. Ich habe mich fast weggeschmissen bei der Skizze für das Katapult, mit dessen Hilfe Leute über das Eherne Schwert geschleudert werden sollten.
Den Sinn und Zweck der Arbeitsgruppe zur Expeditionsplanung hat sich mir im Nachhinein etwas entzogen. Zumindest waren die Ergebnisse bislang nicht im mindesten relevant. Auch wenn die Tätigkeit IT erst einmal nicht unlogisch erschien, war das doch der grundlegende Auslöser der Versammlung in Ouvenstamm gewesen. Aber da die Resultate in keiner Weise (soweit mir bekannt) Auswirkungen auf die Ereignisse vor Ort hatten, kommt es mir doch im Nachhinein ein wenig als „Beschäftigungstherapie“ vor.
Es sei denn, die Expedition würde doch noch stattfinden. Dann nehme ich alles zurück.

Die „Siegelsache“:
Rein aus IT-Logik heraus hätten wir eigentlich alles dafür tun müssen, die Siegel so lange wie irgend möglich intakt zu halten. Wir hätten die Schlösser niemals selbst öffnen dürfen. Stattdessen hätte man die Rondra- und die Korkirche informieren müssen, zudem den Adelsmarschall und ggf. entsprechende magische Akademien, damit eine eventuelle kontrollierte Öffnung wirklich nur nach vorherigen Sicherheitsmaßnahmen (wie wäre es mit magischen Bann- und Schutzkreisen gewesen?) und in Anwesenheit mächtiger Kirchenvertreter (auch zur zuverlässigen Einschätzung, ob das Ding tatsächlich ein Alveraniar ist) und des Staatsoberhauptes des Bornlandes (wegen der politischen Implikationen) durchgeführt worden wäre.
Verständlich, dass der Fürst das anders sah und das Portal öffnen wollte. Aber wir auf der Gegenseite waren doch so ziemlich alle zusammen der Meinung, das Portal bliebe besser zu, oder nicht?
Aber warum haben wir die 2 Schlüssel, die sich in unserer Hand befanden, dann dazu gegeben?
Weil es Metathinking war!
Weil wir als Spieler wußten, dass das Portal sich öffnen sollte. Weil alles dafür von der Orga vorbereitet war. Weil es für uns Spieler unbefriedigend gewesen wäre, das Portal nur zu sichern und nach der Obrigkeit zu rufen. Und weil wir Spieler natürlich auch neugierig darauf waren, was da nun herauskommen würde, aus diesem Portal.
Ich weiß nicht, ob ich mit dieser Einschätzung anderen Mitspielern Unrecht tue. Bei mir war das jedenfalls so der Fall. Mir wäre ein it-Grund für unser Handeln aber lieber gewesen. Nur konnte ich keinen sehen. Das war ein wenig ein ungutes Gefühl.

Die Sache mit den Schatten und den Blutspuren in den Gängen in der Nacht von Freitag auf Samstag habe ich leider aufgrund von Nach-Nachtdienst-Müdigkeit und Ohrenstöpseln verschlafen. Hatte das Glück (oder Pech), dass niemand dabei zu mir ins Zimmer kam. Von daher kann ich dazu kein Urteil abgeben. Klang aber verdammt spannend und nervenaufreibend, als ich die Geschichten am anderen Morgen beim Frühmahl erzählt bekam. Da habe ich wohl ziemlich etwas verpasst.

So, genug der Kritik. Hier sind meine persönlichen Highlights des vergangenen Wochenende (nicht chronologisch und auch nicht in wertender Reihenfolge, sondern so, wie sie mir gerade in den Kopf kommen):

- die Bronnjaren-Teerunde (müssen wir unbedingt wiederholen, dann vielleicht auch mit Herrn v. Bruk und Cousinchen, wenn wir sie finden können)
- der Protestauszug der Bronnjaren aus dem Thronsaal
- das Blutritual des Dämons/Alveraniars (war schon echt gruselig und adrenalinsteigernd)
- die Tänzerinnen und Tänzer auf dem Tavernentisch am Samstag spätabends (man, ihr hattet es echt drauf)
- der Bucklige (du Ratte!)
- meine Nichte (zwischen ohrfeigen und bewunderndem Respekt war da alles drin)
- der praiotische Schwertsegen und die Standpauke des Praiosgeweihte nach meinem Blutopfer in der Krypta (und das einer stolzen Theaterritter-Nachfahrin)
- meine liebevolle Versorgung als ich nach dem Endkampf im Blute am Boden lag
- das Gesicht des Draconiters Beorn, als er am Sonntag morgen Damenkleidung neben seinem Bett vorfand, wo eigentlich seine eigene Robe hätte liegen sollen und die Geschichte, die dann ans Licht des Tages kam *g*
und sicherlich noch vieles mehr.

Mein herzlicher Dank geht an:
- alle Bronnjaren. Das Spiel mit euch war wunderbar. Da ist echtes Bornlandgefühl aufgekommen. Ich hoffe auf ein Wiedersehen mit euch allen.
- alle, die sich von uns Bronnjaren herumkommandieren, zusammenscheißen und unterdrücken ließen. Ohne euch wären wir nur halb so „bronnjarisch“ gewesen.
- alle NSCs. Ich habe bei vielen von euch erst im Nachhinein erfahren, dass ihr NSCs wart. Klasse. So soll es sein. Ihr wart super! Überzeugend, spielbegeistert, charakterstark.
- die Orga. Es mag nicht alles nach Wunsch und Plan geklappt haben, aber es war dennoch ein tolles Wochenende gewesen. Vielen herzlichen Dank für eure ganze Arbeit und Mühe. Es hat sich auf alle Fälle gelohnt. Und ich hoffe, es wird weitere Bornland-Cons geben.

Aktive Rollen:
Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1)
Selwyne von Beereskow, festenländische Bronnjarin (Sil 2, ZG 1.5, SG 3, div. andere Bornlandcons)
Feqzandra sala Sahib Oswyn, Beherrschungsmagierin und Seelenheilkundige (sehr viele Cons...)
Raugund gebranntmarkte Büßerin und jetzt Praios-Novizin (PzE 1-5)
Ailbhe vom Swartenhof albernische Waffenmagd (dgT)
Chryseis von Kutaki Zyklopäische Medica für die Sechssäftelehre (dgT2, WK 8+9)

Bearbeitet von: Bernika am: 27 Feb 2012 14:59:44 Uhr
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Norbert
ganz neu hier


1 Beitrag

Erstellt  am: 27 Feb 2012 :  13:42:53 Uhr  Profil anzeigen
Ich spielte: Adeptus Vinbor de Bethana

Positives:

Ich kann mich was Location, Versorgung und Organisation insgesamt angeht, eigentlich auch nur den Vorrednern anschließen. Für eine Burg, die solch stimmungsvolles Spiel ermöglicht, bin ich gern bereit ein paar Leuchtstoffröhren in Kauf zu nehmen. Schließlich gelang es ja sogar ab und an den Werten Traviadienerinnen (Küchenfrauen) ein Lächeln abzugewinnen.

Die hohe Plotdichte, detailierte Ausarbeitung der NSCs und vor allem die tiefgehende Einbindung der Theaterritterlichen/bornländischen Geschichte empfand ich ebenfalls als sehr sehr angenehm. Ein paar der vielen für mich besonders beeindrucken Höhepunkte möchte ich dennoch einzeln hervorheben:

Das Dilemma zwischen dem Auftrag des Fürsten ( der Analyse der Gebeine im Thronsaal) und den wachenden Tobriern, deren perfektes Spiel mir nicht nur ein Kribbeln den Rücken herunterjagte.

Die Befreiung (und Bestechung) des Elementarwesens. Gerade die Details - wie die Schilderung von Vöglein und Blümchen und dergleichen mehr, machten diese beiden NSCs zu einem wahren Erlebnis.

Die Inspektion des Alchimistenlabors. Die Weltfremdheit des Alchimisten war perfekt, alle Achtung.

Die Rolle des Kanzlers empfand ich ebenso als sehr eindrucksvoll. Da schaut man als Horasier schon recht verdutzt aus der Wäsche, wenn solch ein Bronjar das denkende und mit Terjak aufgepäppelte Humuswesen in seine Privatschatulle stecken will.

Negatives:

Am bedauerlichsten fand ich, dass der Tanzabend ausfiel, bzw. auf die kurze Tanzrunde zwischen den Dämonenauftritten beschränkt blieb. Das war etwas worauf ich mich wirklich gefreut hatte.

Sehr schade fand ich auch, dass NSCs und SL sich wohl häufig nicht so recht verstanden. Es stört mein Spiel sehr wenig, wenn man für einen NSC eine SL holen muss. Man kennt es ja selbst, dass man nicht alle für jeden möglichen Lösungsansatz briefen kann. Aber wenn man dann für eine Information mehrfach den Kontakt zwischen NSC und SL herbeiführt, und die ausgespielte Info des NSCs dann noch durch diesen kurz später nicht nur relativiert sondern geradezu ins Gegenteil verkehrt wird (und das ohne eine IT Erklärung für den Sinneswandel), macht es das für das Spiel doch recht schwer.

@2. Elementarwesen: Du wärst noch stimmungsvoller gewesen, wenn du dann nicht so oft/lange dem Rauchkraut zugesprochen hättest. Es ist halt etwas anderes ob man mit einem rauchenden Söldner oder einem rauchenden Humuselementar spricht ;)

Bearbeitet von: Norbert am: 27 Feb 2012 21:59:52 Uhr
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jou86
fleißiges Mitglied


155 Beiträge

Erstellt  am: 27 Feb 2012 :  16:20:33 Uhr  Profil anzeigen
Hallo ihr Lieben

Mein erstes LARP Jahr ist mit dieser Con komplett und ich muss euch allen, den Spielern, den NSCs und den Orgas sagen, dass ich nicht damit gerechtnet hatte, nochmal eine Steigerung erleben zu dürfen!

Ich bin, mit meinen Bedenken, offen umgegangen, nachdem Sg1 füpr mich vor allem ein Beweis war, dass sich Spielergruppen untereinander sehr gut beschäftigen können. (Feedback zu SG1 steht im anderen Forum)

Mit meinen Bedenken und meinem Feedback wurde professionell umgegangen, zwischen den beiden Cons lagen nur wenige Monate und doch liegen hier himmelweite Unterschiede in Ambiente, Spielerstärke, Plot, Verpflegung und Unterkunft.
Ich möchte hier ein sehr großes Kompliment and die Zusammenarbeit der Orgas aussprechen, auch wenn ich von einigen (erst an den letzten Tagen) erfahren habe, dass es wohl unstimmigkeiten gab, bis zu den Spielern ist das nicht / kaum hervorgedrungen (bei mir nicht) und es hat mich nicht gestört, der PLot konnte weiter gehen, es sind keine wichtigen Rollen ausgefallen und es wurde sich wirklich viel Mühe gegeben!

Die Verpflegung und Unterkunft:
Hervorragend, das Essen, die Köchinnen, Die Betten, Die Duschen, Die taverne, der Sven, alle unglaublich toll, großartig!
Wie bei Sg1 hat Sven mir wieder so viel Spaß und Freude bereitet, ich danke dir, du bist der beste Wirt den ich mir vorstellen kann!
Die Taverne war übrigens sehr stimmig und schön eingerichtet, ganz toll!

An sich, die gesamte Burg war groß genug, für all die Spieler und konzile, unm sich zu beraten, die Kellergewöble waren schön gruselig und toll umgesetzt. Zu letzt: Auch die Traumröume waren toll, die Zusammenarbeit mit Licht und ton hat viel Eindruck bei mir hinterlassen , sowohl bei den Träumen, als auch im Keller!
Ich schätze mal hier geht mein Los nicht in die falsche Richtung, wenn ich HighD das Komplimente gebe?

Ich möchte zum Schluss noch der Orga danken, die sich meines Dilemmas angenommen hat, dadruch haben sich schöne Spielszenen ergeben, und ich werde dieses jetzt noch intensiver bei meinem Char einbauen und erweitern, danke!

Ich habe sehr viele neue Spieler kennen gelernt und es sehr genossen, denn ich hatte zuvor etwas bedenken, dass sich unsere liebevoll genannte "Bornlandgruppe" zu sehr einmauert, was überhaupt nicht der Fsall war, whrscheinlich hätte ich es besser wissen müssen, aus anfänglich zu SG1 geborenen 7 Leuten, die sich zusammengetan haben, existieren nun 16 Spieler, stetig wachsend, warum auch nicht, wir teilen uns ja gut auf.
Gerade an diese Gruppe möchte ich mein besonderes Lob, meine Freude, meine Dankbarkeit ausrichten, mit euch Spielen ist toll, wir können das Bornland dadurch so schön darstellen und aufleben lassen! Wir hatten in jedem Konzil mindestens einen Vertreter und wohlgesonnen, der uns mit Infos versorgen konnte, ohne dabei anderen Plot zu nehmen.

Neben dieser Gruppe und den neuen Spielern um Talja (Danke Deliarius, Graf und Nivese, Wappenkönig, Norbadin) hatte ich durch meinen Rollenwechsel am Samstag die wundervolle Möglichkeit die Con mal aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Ich war sehr froh zu merken, wie schnell ich als Unbekannte von den anderen Spielern aufgenommen und mitgezogen werde, es war dank euch so unglaublich toll und leicht, mich am Ploit zu beteiligen.
Daher meinen Dank an den tollen Weißmagier aus Bethana (?), meinen heimlichen Mitstreiter Sumus, den Elfen Adarion und dem KorAkoluthen Wulf, der tollen Schelmin Nell, den beiden doch sehr verschienenden und sich gewandelten Humuselementaren, ich habe bei Darstellungen genossen!

das tollste, was ich je an Tavernenspiel erlebt habe möchte ich hier nicht verheimlichen: Unser guter Musiker hat einen so treffenden Namen dafür gefunden: Rollenspiel
Danke Claudia / Phelix, dass du dir das hast einfallen lassen, endlich konnte ich den anderen zeigen was Draconiter wirklich alles können
Ich habe selten so viel und so lange gelacht, dass sich ganze 12 / oder waren wir 14 ? zusammengefunden und getausch haben, unglaublich!

Ich will mal zu Schluss kommen:
Allen Spielern meinen Dank und meine Anerkennung, 4 Tage IT und wenig Schlaf sind echt anstrengend und doch gab es niemanden, den ich nicht IT wieder mitziehen konnte, die OT Blasen waren diskret und fast kaum störend.
Der / den Orgas, ich hab keine Ahnung was los war, aber respekt, dass ihr die Con spürbar weiter betrieben habt, diese COn landet auf Platz zwei meiner besten Cons und das nur weil an die erste einfach nichts dran kommen kann, das ist magisch
BItte nehmt all die Worte der Spieler entgegen und lasst den Stress abfallen, ich wäre definitiv dabei, wenn sich wieder eine Con von euch ergeben würde!
Ihr habt echt so viel auf die Beine gestellt, Lob Anerkennung, Zuspruch und Hoffnung bringe ich euch entegegen, dass ihr weiter macht!


Danke an die Sc und NSC
Igor, du warst genial, ich werd dich beim Fürsten abkaufen / oder doch beim Wappenkönig? Danke Björn, für dein Durchhaltevermögen
Danke für die wundervollen Tänze Ivan, Wappenkönig, Gerwulf
Danke, dass du mein Schwert warst Wulf!
Danke an meine zofen Dunja und Tess, die ihre Ohren überall haben und mit den wichtigsten Infos zu mir kamen
Danke an meine Familie Bruk, Ebrin, Beereskow, Larinow das Bronnjarenspiel war unglaublich bornisch und einprägsam, ich war wirklich im Bornland!
Danke an meine Schatten, ich hätte mir ein Spiel nicht schöner vorstellen können!

Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln

Asla Ehrwald - TW 1
Linora aus Wiesengrund - WF 1-3, SG 2 +4, CM1
Talja von Bruk und Ibrajeff - SG 1-3, Hor5
Grea Hallasdottir LvT 10
Rahyella Scriptatore Hor6
Line Siel - IS 1
Haarika von Dunkelweg Bogenschützin aus der Bruderschaft des bunten Banners - BZ 1
Bebann dur Ullachan - SdB 2
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Aerendil
fleißiges Mitglied


428 Beiträge

Erstellt  am: 27 Feb 2012 :  16:42:55 Uhr  Profil anzeigen  Sende Aerendil eine ICQ Message  Sende Aerendil eine Yahoo! Message
Hallo Bornland!
 
Ich war
Juno von den Rika-Lie, "Der Karentreiber", "Der Tanthändler", "Dämonenbeisser" und am letzten Abend auch mal kurz Gunnar.
 
Als persönliches Fazit muss ich feststellen, das ich zwar vorher wusste das ich zwischen all den Bornländern als einziger Stammes-Nivese eher der Außenseiter im eigenen Land sein werde (hey, wir wohnen auch da! ;) ), aber dennoch war der Einstieg für mich überraschend schwer. Zusammen mit den anderen Ketzern und Nicht-Bornländern wurde es dann aber immer spaßiger, und irgendwann als man mir klarmachte das die Gründung eines neuen Korschacks auch die Nivesen stark betreffen würde war plötzlich auch die Intime-Motivation da, sich um all die politischen Dinge zu kümmern, auch wenn eine Beteiligung am Plot aus diversen Gründen echt schwer war. (kommt unten). Das Handeln kam bei mir etwas kurz - (fast) meinen ganzen Müll schleppe ich weiterhin mit mir rum, ist auch in Ordnung. Nächste Con. Das Handeln ist eh nur Anwesenheits-Ausrede für den Charakter (Wie wenig der Müll IT eigentlich wert ist zeigt sich schon daran, das niemand gediebt hat, obwohl der Kram wirklich die ganze Zeit unbewacht war…)
Mir persönlich fiel ein wenig die starke Gruppenbildung auf, die schon vor der Con mit den Anreisegruppen ihren Anfang nahm - und große Gruppen ziehen natürlich auch den Plot stärker an, demzufolge war ich als allein reisender Charakter von vornherein schon auf einem etwas verlorenem Posten was das anging. Nächstesmal werde ich mich wohl auch vor der Con irgendwem anschließen - gerade wenn der Plot von der Art her dem eigenen Charakter weniger zusagt ist das die einzige Möglichkeit heranzukommen, wie ich fürchte. Das ist jetzt keine Kritik an den verschiedenen Anreise/Spielergruppen, sonder eher ein persönliches Fazit ;)
 
Nächtesmal muss und werde ich wohl zum Handeln unbedingt das dabeihaben, wonach ich am häufigsten gefragt wurde:
Krüge,
Mehr Krüge,
Fackeln
Laternen,
Papier,
Stifte (!)
Krüge.
 
 
Die Location:
Erst war ich ziemlich skeptisch, als ich erfahren habe das die Location praktisch mitten im Ort liegt und von Wohnhäusern umgeben ist.
Allerdings hat sich das ganze sehr schnell wieder gegeben, die Festung (Vauban-Stil, oder?) war großartig, mitsamt dem Gewölbe, dem Rittersaal, der Taverne…
Ich mag die Festung, und würde sie sehr gerne wieder bespielen! Ich habe schon gehört, das ein Hotel daraus werden soll (ich hoffe doch nicht…).
Das Gelände um die Burg herum - die Kastelle des äußeren Ringes - wurde meines Erachtens weniger genutzt als möglich, allerdings ist auch fraglich was bei solchem Plot da großartig gemacht werden sollte. Sanitäre Anlagen - Top! Küche: Grandios, die Damen hatten Haare auf den Zähnen und waren ganzschön Bornländerisch…vermutlich ohne es selbst genau zu wissen.
Und das Essen selbst war großartig, und man musste selbst wenn etwas leer war nie lange auf Nachschub warten. Selbst für die Nicht-Rittermahl-Teilnehmer war es  sehr lecker und reichhaltig und wir haben kurz mit dem Gedanken gespielt, das wir womöglich doch besser verköstigt wurden als die Mehrzahler (wäre nur der Braten nicht gewesen…seufzt, da war ich dann doch neidisch)
 
Gewandungen&Charaktere
Mit einem Wort: Fetzig!
Was ich so sah war durchweg großartig. Ich habe erst am Conende mitbekommen, das einige wirklich Larpanfänger waren - es fiel einfach nicht auf.
Natürlich ist eine Gewandung immer ein wenig abhängig davon, wie viel Geld man in das Hobby stecken möchte oder kann, aber gerade auf Silbergroschen II hat sich gezeigt das die dargestellten Charaktere ihre Spieler viel wert waren, und die Darstellungen der einzelnen Bronnjaren, Magier, Tobrier, Geweihte, Händler, Soldaten und Spaßvögel meistens sehr schön und schlüssig waren.
 
Der Plot:
Es war mir persönlich von vornherein klar, das ich als Nivese mit einem Adelsaufgebot im Bornland eher weniger zu tun haben werde, dennoch habe ich versucht möglichst viel mitzubekommen. Was ich gesehen habe war spannend, wurde immer spannender und zuletzt richtig dramatisch. Vor allem die Unterschwellige Bedrohung war viel spannender, als es dutzendweise Angreifer je gewesen wären. Die kreischenden Schatten waren furchterregende, gänsehautwerfende Gegner, die Kämpfe mit ihnen spannend und schön. Das "Ding" in der Gruft vor allem durch Größe und Auftreten gruselig, der Kampf eher mäßig. (kommt unten). Der Plot war wieder sehr Magier- und Geweihtenlastig, allerdings auch spannend für alle Beteiligten. Selten war Wacheschieben so aufregend, obwohl kaum etwas passierte. Dennoch, neben der Kämpfe blieb oftmals nur die Gewissheit "alles was wichtig ist, wird einem von den Entscheidungsträgern aus den Händen genommen" und das hinterherdackeln. Dennoch bleibt mir persönlich das Gefühl, das ich einen Bronnjaren, Zauberer oder Geweihten hätte spielen müssen, wenn ich von der Geschichte mehr hätte mitbekommen wollen. Schade, aber auch irgendwo verständlich, es war nun mal ein Plot der auf Bronjare und Dämonenexperten und nicht auf Wildnis-Charaktere ausgelegt war. Aber wie oben schon gesagt, vermutlich wäre es als Teil einer der Gruppen besser gelaufen - zum Ende hin funktionierte es dann auch besser und ich schiebe es auch zu großen Teilen auf den von mir gewählten Charakter.
 
Plotbunkerei hat in meinen Augen schon ein wenig stattgefunden, wurde allerdings durch die regelmäßigen Versammlungen und gemeinsamen Besprechungen gut abgeschwächt, das zumindest jeder bescheid wusste, wieweit die Plotlöser sind. 
 
Von irgendwelchen Umwerfungen und IT-OT Problemen mit dem Plot und Dämon/Alveranier-Problematik habe ich demzufolge aber auch nichts mitbekommen
 
 
NSC:
Gab es welche? Mein Hirn sagt, es muss welche gegeben haben. Allerdings ist mir im Spiel selbst nie aufgefallen, wer nun NSC ist und wer nicht, und auch bei den NSCs die vorher als SL geoutet wurden war ich mir nicht wirklich sicher. So soll es sein.
Das Spiel aller NSCs war großartig, besonders hervorstechend die Theatergruppe, die wirklich viel Spaß gemacht hat, die Kreischer als Gegner und Igor - im ersten Moment so abstoßend ("Bei uns währe er dem Tod überlassen worden") und dann doch so symphatisch, auch wenn sich mein Charakter aus Angst vor Krankheit nicht viel in seine Nähe getraut hat. Das Monster in der Krypta war so gigantisch-gruselig, und ich war mir definitiv mehr als unsicher ob ich vor ihm (wegen der groben Wolfsartigkeit) auf die Knie fallen oder es verachten sollte. Die Sache mit dem Blut, und das es dann als Kor-Dingens sprach hat recht schnell klargemacht, das es mit den Wölfen nicht soviel zu tun hatte. Puh. Absolut großartig!
 
Die Kämpfe:
Die Kämpfe waren bei mir nicht viele, die gegen die Schatten jedoch waren wundervoll. Gleichzeitig gruselige wie gefährliche Gegner, und dadurch das es nicht (wie oben angesprochen) Kämpfe von einer Meute Spieler gegen einen Dämonen, sondern von einer kleinen Gruppe (meistens ja nur eine Handvoll) gegen einen Schatten war, waren sie anspruchsvoll und nicht nur "moschen".
 
Die Highlights!-
- "Du hast den Dämon gebissen?!?! Du bist so eine Kampfsau!". - und das anschließende Spiel daraus inklusive Heilung, Seelsorge und "Auslachen"
- Der Klamottentausch Samstag Nacht
- Rumkaspern mit den anderen "Ketzern" und "Rumtreibern", die mit dem Plot nicht soviel tun konnten - gerade das hat die Con zu einem vergnüglichen Wochenende gemacht!
- Das Improvisieren einer Rattenfalle (leider konnte ich beim Einsatz derselben nicht anwesend sein)
- jeder Bronnjar, der mich "Karentreiber" auch mal etwas abwertender behandelt hat. Das gehört auch dazu.
- Das Beraten-Werden und die Rechtsauslegung der diversen Adeligen bei meinem "Nivesenverträge"-Problem mit dem neuen Korschak.
 
Negativhighlights:
Ich habe einige Momente überlegt, ob ich den Punkt mit hinzufüge, aber ein paar Sachen sind mir etwas schräg aufgestoßen und ich rege einfach mal zu Diskussion mit gegenseitigem Respekt an. Ich spreche hier auch keine speziellen Personen an, sondern eher die "Allgemeinheit" und mache auch niemandem Vorwürfe - einfach nur eine Denkanregung :)
 
- "Die Krypta ist nur für die Magier und Geweihten zugänglich". Der Zustand bestand zum Glück nicht lange, weil selbst die Wachen ihn einfach irgendwann ignoriert haben. Intime schlüssig und sinnvoll, aber OT dann für Plotjäger die nicht mit einer der "großen Gruppen" in Verbindung stehen frustrierend.
- Einsatz von Experten: Betrifft mich zwar nicht, aber fiel mir eher negativ auf: Es gab einige spezialisierte Charaktere auf der Con, die in einigen Szenen gut einzusetzen gewesen wären, ob nun Schriftführer, Magier mit Spezialgebieten, Rechtskundige oder Bergleute - aber dennoch wurden diese meist übergangen (Eine bestimmte Person klagte mir gestern noch entsprechendes Leid, am besten meldet sie sich hier selbst noch mal zu Wort)
- Der Kampf gegen den großen Dämon am Ende. Das passierte so plötzlich und heftig, wie alle auf einmal vorstürmten, und es war recht deutlich, das dabei vor allem das "ich möchte auch etwas von dem Gegner abbekommen" im Vordergrund stand, als ein wirklich schöner Kampf zwischen allen Beteiligten. Das hätte so episch werden können, mit Bannritual während die Kämpfer es aufzuhalten versuchen, stattdessen war's eher ein "Gruppenkloppe auf Dämon"
Was ich aber nicht auf das Monster schiebe, sondern auf eine ganze Traube SCs, die sich daraufstürzten. Da hätte eine Herausforderung an einzelne SCs vielleicht ein "schöneres" Ende bringen können. Oder von Seiten der SCs aus eine Auswahl von Leuten "Ihr seid die, die das Ding stellen werden" (in Fachkreisen auch "Heldengruppe" genannt). Dann hätte es zwar deutlich weniger Beteiligte gegeben, aber eine schönere Szene für alle. Warum es dann zuletzt auch ausgerechnet wieder die Magier waren, die sich vor die Krieger in die vorbereitete Schlachtreihe schoben ist mir unverständlich. Magier sind keine Krieger, und Geweihte sind keine militärischen Entscheidungsträger (zumindest in meinem Derebild).

Edit: Ausnahmen wie die Kor-Kirche bestätigen natürlich die Regel.
 
 
Verluste:
Ohje, ich glaube selten war eine Con so eine Materialschlacht für mich…kaputt sind:
1 gerissener Gürtel - Passiert.
2 Pfeile - Draufgefallen als der Gürtel riss, an dem ich getragen wurde. Passiert auch. Dumm gelaufen, waren eh nur die Billigdinger.
3 Wurfäxte - haben das Tavernenspiel nicht überlebt (das war aber okay, wir hätten ja nach der ersten Kaputten aufhören können). Nächstesmal bringe ich etwas besseres zum Wurfäxteln mit. Irgendwas, wo Najescha uns Große Krieger nicht alle total abzieht ;)
1 Glasflasche voller billigs…edelstem Tropfen. Die hat wohl jemand zerdeppert und dann (mitsamt Scherben!) auf dem Burghof liegengelassen. Mäh. Auch wenn ich dir, lieber Verursacher nicht böse bin, den Dreck hättest du wenigstens wegmachen können, manche von uns laufen gerne Barfuss herum.
 
Dennoch, Schwund ist überall…es war trotz einiger Schwächen, die ich persönlich aber fast komplett den SCs zuzuschreiben habe ein sehr schönes Wochenende, an das ich noch lange mit einem blöden Grinsen im Gesicht denken werde! Ein guter Auftakt zur neuen Larp-Saison und endlich mal wieder ein Treffen mit so vielen Freunden aus Rabenschwinge und Alrik e.V., die man als 'Saupreuss' viel zu selten sieht! Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Bornland-Con und neue Abenteuer mit euch!
 
 
 
 
 
 
 
 
 


 !!! Achtung Spoiler !!! 

  



Bearbeitet von: Aerendil am: 27 Feb 2012 17:46:25 Uhr
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Nikodemus
fleißiges Mitglied


288 Beiträge

Erstellt  am: 27 Feb 2012 :  18:38:39 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Nikodemus's Homepage
Hallo Leute,
hier mal mein möglichst kurzes Feedback aus Sicht eines NSC´s.

Ich werde hier bewusst als erstes meine negativen Eindrücke schildern!!!
Ich halte von der SL=SC Geschichte nicht nur wenig sondern gar nichts.
Mir ist es lieber wenn eine SL auch deutlich als solche zu erkennen ist.(da genügt mein ignore Faktor völlig)
Da es mir häufig passiert ist das ich einen NSC angesprochen habe auf der langen Suche nach der SL und sich dann rausstellte oh ich stehe gerade neben einer. Das ist ein absolutes no go.
Da ich das erste mal in 15 Jahren Larp mit der Rabenschwinge zu tun hatte und die Leute leider nicht kenne!
Das schlimmste für mich war das absolut unzureichende Briefing durch die Orga.
Ich bekam meine Infos am Di. zwischen Tür und Angel am Tel. und die Möglichkeit mich evtl. am Fr. noch mal bei Seite zu nehmen so wie es mir gesagt wurde,wurde nur unzureichend genutzt.
"Hallo liebe Rabenschwinge Orga ich bin NSC und kein Mittelding aus SC und NSC" ich benötige kurz vor dem zu Bettgehen keine Träume,mir reicht ein Briefing!!!
z.B. "Ma wer ach der achte streich KOR´s! Ihr fragt mich ob ich den kenne? NE kenne ich nicht, oh kenne ich doch, ne doch nicht. Das ist ein Bsp. und so war mein ganzes We.
Ich habe dann versucht mich Sebas zu halten der sich sehr um mich bemüht hat um dann von anderer Seite eine Negation seiner Aussagen zu erleben.
Damit möchte ich ohne Umschweife zum Positiven übergehen.
Als aller Erstes ein riesen Dank an Alle Mitspieler,ob SC oder NSC.
Ihr habt mich immer wieder durch entsprechendes Feedback gestützt.
Ob Ihr nun den Überheblichen KORgeweihten wieder geerdet oder in seinem absoluten größenwahn gefördert habt, Ihr wart einfach klasse.

spezial thx!

Meine "Freundin" die Golgaritin.
Elli ohne dich währe ich auf dieser Con verloren gewesen.

Essen Großartig und mehr als ausreichend

SC´s/NSC´s einfach danke

Lokation großartig stimmig

die Beerdigung am So. danke an alle,insbesondere dem Ingerimgeweihten.
ich hatte nicht damit gerechnet das Ihr euch alle so viel Mühe gebt und eine so große Anteilnahme da war

Unsere Korakoluthen super spiel

Martin, eure Exelenz ihr seid großartig

Mein lieblings CHIgor

Das Kirchenkonzil
und in diesem sinne unserem Praioten der es mir Gestattete die Rund zu Moderieren und mich trotz meines vermeintlichen Seitenwechsels in der Krypta nicht verdammte sondern trotz allem mit Respeckt und Achtung behandelt hat.
Euer Gnaden, Ihr habt neue Maßstäbe für die Diener des Herren PRAios gesetzt.
Hoffentlich machen sie Schule

Die Tobrier ihr seid der Überheblichste HAufen mit dem ich es bisher zu tun bekommen habe(außer meinem Eigenen) ich freu mich schon auf das nächst mal

Timo, danke für deine verzweifelten Versuche mich ins Bild zu setzen.
Ohne dich hätte ich von den Plots gar nichts mitbekommen!

Und last but not least

Unseren Magister Technikus
Heidi du bist der Beste!
danke für die Beleuchtung am frühen Do. Abend, gegen den Willen der RS.Orga nach dem Mott SIcherheit geht vor.
ich habe dich schon zum 2. mal in Aktion erlebt und würde mich freuen mal mit dir zusammen arbeiten zu können!

PS. Alle die Ich hier nicht erwähnt habe,
bitte seid mir nicht böse, es würde einfach den Rahmen Sprengen euch zu erwähnen.
z.b.Diskusion mit der Zwergin.
gemeinsames Weihwasser schlabbern mit dem Nivesen.
Das singen am Fr.
das spiel mit MEINEM FÜRSTEN
alle vertreter der Kirchen ob geweiht oder nicht.
das Göttliche Wunder in der Krypta als ich schon die Schwingen Golgaris Rausche hörte.
usw
usw
usw
L.G.
Ankor Eisenstachel
Geweihter des KOR
aka Isleif von Inad
Keiler der Eisenschweine
oder einfach nur
Paddy

PPS ich freu mich schon auf das nächste mal
wenn ich mit euch allen spielen darf

http://eisenschweine.jimdo.com/
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Elli
Moderator


336 Beiträge

Erstellt  am: 27 Feb 2012 :  18:42:53 Uhr  Profil anzeigen
Hallo ihr Lieben!

Ich war die Golgaritin Selena Bornswacht.

Ich fand das Wochenende wirklich super! Es hat einfach alles gestimmt...von der Location bis zum Plot...auch wenn es nicht so ausgegangen war, wie geplant .

Man bin ich froh, dass ich mich doch noch kurzfristig, dazu entschlossen habe dort hin zu fahren!!!!!!!!!! Danke an Patrick und an Sebas, dass ich mich zur Golgaritin überreden lies. Man merkte es mir zwar nicht an, aber habe ich es genossen Sie zu spielen!!!!!!!

Das einzige womit ich OT ein Problem hatte, war das zurück halten meines Chars, denn wenn wir mal ehrlich sind, hätte (wohl eher ich) die Hinreise schon nicht überlebt, da mein Char "Amok" gelaufen wär. Aber ich muss sagen, dass ich selten so tolles Spiel hatte, wie da!!!
Diese spührbare Spannung zwischen den Tobriern und mir, dem Ingerimm Geweihten und vielen anderen! 1000 Dank!

Negatives
- mir fällt einfach nichts ein...

Positives
- Das Gewandungspotential...wie immer sehr hoch!
- Die Location...da muss ich Timo einfach recht geben..eine Schande, dass sowas ein Hotel wird und für uns nicht mehr zugänglich!
- Die Akzente der Spieler...Hut ab, ich kann sowas einfach nicht!
- Beorn, der mich beim Rittermahl meine ganze Kraft kostete! (Und als ich bemerkte, dass links von mir eine Schelmin saß, dachte ich schon: Jetzt ist es aus mit der Ernsthaftigkeit!!!
- Der ganze Plot, mit allen kleinen Intriegen.
- Das ich mir ein Kleid ausleihen konnte, um meine Magd zu spielen (1000 Dank Julia!)

Highlights
- Das schöne spiel mit dem Kor-Geweihten (Danke Patrick, es ist immer wieder genial mit dir
- Der Streit mit dem Ingerimm-Geweihten (Da wurde auch ich mal Laut)
- Die Wache, die mir viel Kraft kostete nicht zu lachen, wenn er meinen Char anschmachtete (einfach herrlich gespielt!!!)
- Meinen Char-Tod (sorry an alle, die mich versucht haben noch zu retten, aber ich konnte einfach IT nicht anders handeln)
- Meine Char- Beerdigung (Ich hatte wirklich Tränen in den Augen, da ich mit soetwas wirklich nicht gerechnet hab. Die große Anteilnahme, die Worte vom Ingerimm-Geweihten und seiner Idee meinen Char-Namen zu ändern. Der Gesang, einfach alles war so geil! Da will man glatt den nächsten Char zu Boron schicken !)

Ich habe bestimmt viel vergessen, also fühlt euch alle angesprochen: einfach toll!!!!

Freue mich schon auf´s nächste mal.

Ich spiele zuviel, um es hier zu posten...
lasst euch überraschen ;-) :-P
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Torn
fleißiges Mitglied


282 Beiträge

Erstellt  am: 27 Feb 2012 :  18:58:15 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Torn's Homepage  Sende Torn eine ICQ Message
Zitat:
Original erstellt von: Nikodemus
Timo, danke für deine verzweifelten Versuche mich ins Bild zu setzen.
Ohne dich hätte ich von den Plots gar nichts mitbekommen!

Das ist eine neue Variante in der "Lex-Orga".
Die Spieler briefen die NSCs... ;-)

Torn Grosshammer, Meisterschmied
Travian Orben, Wirt
Ebryn Schinder, Privatlehrer
+SL2 Aron Rahjalieb, Hexer
Polter Siel, Sattler
Alrik "Haltsmaul" Fluxx, Puppenspieler
Beorn Arilson, Hellsichtmagier
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Adarion
fleißiges Mitglied


157 Beiträge

Erstellt  am: 27 Feb 2012 :  19:17:01 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Adarion's Homepage
Silbergroschen 2

Anfahrt
Für mich war es aus Leipzig kein so weiter Weg und die 38 ist recht bequem zu fahren. Ein gutes Stück Landstraße mit Dörfchen hing auch noch dran aber das war verkraftbar und man mußte eigentlich nur der B(85 oder 86?) folgen.
Ich kam allerdings erst spät weg von daheim, war die Woche vorher arg gestreßt, d.h. noch mehr als sonst, weil 2,5 Wochen kranksein im Labor nachgeholt werden wollten. So kam ich an und war eigentlich ein wenig fertig, mußte dann noch am Contag Rechner reparieren und wegschaffen, der TÜV würde mir von 8 Uhr morgens auf 13 Uhr verlegt (grr) und so hatte noch gar keine rechte Conlaune. (Normalerweise stellt sich das Urlaubsgefühl ein sobald ich 10 km auf der Autobahn unterwegs bin.)

Wetter
Hätte schlechter sein können. Der frische Wind + Niesel auf den großen Freiflächen hat einem manchmal ganz schön die Wärme aus dem Körper gezogen aber im Allgemeinen ging es.

Ort
Heldrungen liegt im Kyffhäuser Landkreis, und damit im abflachenden Thüringer Norden. Berge und großartig Thüringer Wald waren damit natürlich nicht mehr vorhanden aber das Spiel konzentrierte sich ja mehrheitlich auf die Burg. Selbige bietet ein durchaus passendes Ambiente, wenngleich mich die moderne Dörflichkeit direkt nebenan etwas stört. Auch touristensicher ist es nicht und mit Lieferfahrzeugen mußte gerechnet werden.
Dafür gibt es ein kleines Dungeonsystem und allerlei mittelgroße Räume mit historischer Prägung. Durchsetzt zwar mit museumsartigen Hinweistafeln aber die waren größtenteils gut abgedeckt.
Bei der Anzahl von Spielern auch ausreichend dimensioniert. Viel weniger Spieler sollten es vielleicht nicht sein, da es sich sonst zu sehr "verdünnt".

die Örtlichkeiten
Akzeptabel bis gut.

Unterkunft
Ähömm.
Also:
1. Ich hatte ruhige Lage gebucht. Dann steckte ich mit vielen NSCs in einem überbelegten Torhäuschen. Da unsere Zimmer nicht IT waren war das auch ok. Wäre bei all dem Gepäck auch nicht möglich gewesen. Hier sollte die Orga mal auf die Platzaufteilung vorab achten.
2. Ruhige Lage war demzufolge auch nicht wirklich drin. Springer kommen halt richtig spät nachts heim oder mal früh raus.
3. Jugendherbergsbetten!! ARRRRRRRRRRRRR! Ich HASSE diese winzigen Sperrholzkisten mit ihren durchgelegenen Matratzen.
Ich bin 1,95 groß und kann keine Betten die bei 1,80 aufhören. Gott, was war das für ein Genuß daheim wieder im eigenen Bett zu liegen.
Ansonsten war es ok, die Räume waren sauber. Allerdings bei der Einrichtung auch nur schwerlich IT zu bekommen. War aber so gesehen nicht so wild, ich schätze auch mal einen OT-Rückzugsraum.

Essen
Ich als Gewandungskoch-essens-nazi schaue bzw. schmecke da schon genauer hin.
Nun denn.
Für Durchschnittsmenschen durchaus akzeptabele bodenständige Gasthauskost, auch einige Auswahl am Buffet. Mengenmäßig wurde zwar immer wieder nachgelegt, doch einige Dinge waren recht schnell alle. Natürlich muß man bei friß-was-Du-kannst-Büffets mit der Maßlosigkeit aller rechnen. Wann gibt es schon mal "kostenlos" zu fressen? :p
Für Vegetarier war auch gesorgt, die Veganer bekamen Gemüse mit Öl. *rofl* Mir ist schon klar daß "vegan" den meisten Menschen unbekannt ist aber so selten ist es heutzutage auch nicht mehr. Immerhin die Küche bemühte sich. Zudem gab es auch gute Auswahl was das Gemüse anbelangte und das war für gewöhnlich vegan zubereitet.
Die Abstände der Mahlzeiten waren bis auf Samstag eigentlich gut gewählt. Sa folgten die letzten ein bißchen dicht aufeinander.
Angesichts der Anzahl der Mahlzeiten, des Umfanges und der Arbeit ist der Anteil des Essengeldes im Gesamtbeitrag denke ich fair bemessen. Klar, ich habe schon Leuten 5 tolle Mahlezeiten für 15 E pro Person hergerichtet, aber da habe ich auch selber alles gekocht und hatte Hilfe beim Gemüseschnippeln. Hier wurden gewerblich-professionelle Kräfte angeheuert die sich auch um den Abwasch kümmerten, da paßt das.

Einzig etwas schade fand ich daß ich mich extra noch um einiges an IT-Zeugs gekümmert hatte welches jedoch nicht zum Einsatz kam. Gut, privat abwaschen ist bei solchen Mengen dann auch wieder ein Problem.
Für mich ist das Essen halt auch ein wichtiger Teil des Cons (hehe) und den habe ich normalerweise auch gern IT (abgesehen von Zombiecons wo ich NSC bin und mir im OT-Bereich den Gehirnersatz reinpflastere). Dennoch waren viele Leute auch beim Essen IT und man konnte dabei auch entsprechend plauschen.

OT-Blasen
Meinem Empfinden nach wenige und im völlig akzeptablen Rahmen.

NSCs
Gut, sehr gut. Eigentlich meist nicht wirklich klar wer nun SC und wer NSC ist. Auch wenn ich am Anfang (und als Elf sowieso) Probleme hatte die vielen Positionen am Hofe auseinanderzuhalten so gab es doch viele interessante Rollen in der Gesamtbesetzung. Auch glaubwürdiges einfaches Volk dazwischen.

Spieler
Schön. Viel schöne Gewandung und vor allem gutes Spiel so weit ich das mitbekam. Keine Pappnasigkeiten bemerkt was auch einem Con der größe schon überdurchschnittlich ist. Das war doch sehr erfreulich. Man hatte fast den Eindruck eines kleinen handverlesenen Cons.

Organisation (vorab und während des Cons)
vorab:
Gut, eigentlich war immer jemand erreichbar und es gab auch ausreichend Infos. Wobei ich eher ein Freund von Textmails (und kein HTML) bin.
während:
Naturgemäß ist man da mehr am Rennen (als Orga) und kommt vielleicht nicht mehr ganz so hinterher.
Ich befürworte den Einsatz von embedded Orgas und gesteuerten SC/nicht als solchen erkennb. NSCs durchaus. Allerdings sollte man vielleicht doch einen OT-Posten haben, eine zentrale Anlauf und Infostelle die auch besetzt ist UND die mit allen kommunizieren kann. Ja, ein tüdelüü einer Funke kann schon doof sein, aber da lassen sich sicher stille Lösungen finden oder vielleicht auch Funken o.ä. mit "Klingelton" Vogelzwitschern oder dergleichen. Teilweise schien es hinter den Kulissen doch einiges an Gerenne und Gesuche zu geben wer ist nun wo und was haben die Spieler schon getriggert und was nicht und wie läuft der Plot denn nun wirklich... da ist noch Potential zur Verfeinerung.

Plot
Nun ist es ja so, daß man nicht immer überall sein kann und auch nicht alles mitbekommt. Als Spieler hat man eh eine andere Sicht darauf und all die Planung überlebt nie den ersten Spielerkontakt. Zudem bin ich oft hier und der Plot ist da.
Daher ist es etwas schwierig darüber zu urteilen.
Hmm.
Am Anfang war ja noch so einiges unklar bis es sich nach und nach etwas zusammenfügte. Wer weiß auch wie viel Plot noch liegenblieb?
Es erinnerte mich ein wenig an eine superlight-Version einer Mischung aus Borbaradkampagne und vielleicht Teile aus der Simyala-Trilogie. Hmm. Vom Gefühl her.

Ich meine, ich war ja (nicht nur einfach so als Lairfey) etwas skeptsich was all das Brimborium da unten anging, aber "Rondaras" Stimme ... daß so viele Leute in ihrem Eifer es als karmales, exstasebringendes Erlebnis empfanden erfüllte mich mit der Sorge die ich konstant 3-4 Jahre als 2. Zeichen der B-Kampagne hatte. Dieses typische wir wollen die Wahrheit nicht sehen und wer Kritik übt ist ein Ketzer.
Erfeulichweise gab es da schon viele Mitzweifler die sich nicht so sicher waren ob der Stimme, der blutigen Kämpfe etc.. Dann noch dieses Umschreiben der meisten Götter, die Blutopfer (wenn auch nur Hand ritzen und das Wort "Pakt").

Was ich hier aber sehr schön fand, war die Ambivalenz des Wesens. Es war dieser fließende Übergang zwischen Kor und Xarfai (oder wem immer), woduch lange immer wieder fraglich war ob es nun ein Dämon oder doch ein Aspekt, ein Avatarwesen Kors ist. Dennoch: Wer würde (selbt einen wütenden) Gott (~eskind) hinter 5 Türen und vor allem geweihtem Boden verstecken?
Auch das stete Entzweien der Leute (eigentlich zum Kotzen, aber der NL-Einfluß dadurch gut ersichtlich) durch alle möglichen Gründe (die Klein-Adarion-ma nun meist auch nicht versteht) war da passend, die Streitereien zwischen Mutter und Sohn (RON / KOR-Kirche, dazu der PRA von außen) und dann der ganze politische Teil mit Kanzler vs. Fürst und Neuausrufung des Reiches inkl. empörtem Abwandern von 50% der Leute im Saal.

Und zum Schluß noch die Golgaritin auf dem entweihten Grab geopfert... na viel Spaß.

Dazu schöne Teil- und Nebenplots (Bäumchen) wobei vieles wohl an mir vorbeiging und mitunter auch widerspüchliche Infos durch die Orga kamen. Teilweise mögen es absichtlich gestreute falsche Gerüchte gewesen sein, aber manchmal schien nicht ganz klar ob alles "Sprachrohre" immer den gleichen Wissensstand hatten.

insgesamt
Ich habe mir selbst graturliert dorthin gefahren zu sein. :)
Es waren einige gute Tage mit viel schönem Spiel, Spannung und ... die Schokolade fehlte.
Ich habe sogar den Flippah wiedergetroffen (ich hab' mich die ganze Zeit gefragt woher ich Gesicht und vor allem Stimme kenne) und einige Leute von anderen Cons.
Die Sache mit den Neulingen hat auch gut geklappt, vielleicht wäre es im Vorfeld hilfreich gewesen zu erwähnen daß die meisten derer noch gar keinen Kontakt zum RSP etc. hatten, ich dachte wir haben LARPer aus anderen Hintergründen oder Pen&Paper-Player für die der Umstieg nicht so groß ist. Hat aber eigentlich unter'm Strich gut funktioniert.

So fuhr ich dann mit einem recht zufriedenen Gefühl auf einer schön leeren A38 bei gutem Wetter heim. Hätte dann eigentlich ein bißchen länger gehen können die Veranstaltung.

Will Fotos haben!

PS: Meine highlights
Viele kleine gab es davon.
Unvollständige Liste:
die vielen Musikanten, auch wenn beim Kneipenlärm leider einiges unterging
die nervig laut gröhlenden (passte aber) Würfelspieler
Bäumchen wechsle dich
der getreue Meister mit dem putzigen Hut .. ähm... na unser Kryptenwächter halt
die Krypta mit ihrem roten Schein und dem stetigen Rauschen (wie Blut im Mutterleib) und dem unheilvollen Wummern wie ein großes Herz
der Dämon an sich (der Kampf damit wirkte etwas überstützt wie die ganze Aktion), aber das Kostüm sah im Gegenlicht bzw. von der Seite schon toll aus
die Beerdigung mit Rede und Gesang (... was sollte der "namenlose" Kamerad da drin? :p )
Herr weißer Spitzhut
Arashi mit seinen sehr halbelfentauglichen Ohren
und all die vielen anderen mit denen man so trefflich spielen konnte (an viele habe ich mich auch nicht rangewagt bzw. ~macht weil ich als Elfchen ja eh keinen Plan davon habe)

Welcher Sack hat den blöden Kairan eigentlich geklaut? Sowas ist nur für flauschige Elfens die viel heilen müssen. *plärr*

Bearbeitet von: Adarion am: 27 Feb 2012 19:36:16 Uhr
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Bernika
super aktives Mitglied


2102 Beiträge

Erstellt  am: 27 Feb 2012 :  19:44:44 Uhr  Profil anzeigen
Zu den "embedded Orgas":
Ich mag es, wenn auch die Orga/SL in Gewandung herumläuft. Zwar kann ich auch Orgas in Orga-Shirts gut ausblenden, aber hübscher ist es schon in Gewandung.
Allerdings sollte man sie als Orga/SL erkennen können. Sei es durch Schärpen, Armbinden, einheitliche Broschen oder sonst ein sichtbares Erkennungszeichen.
Mein Problem (Gott sei Dank nicht sehr oft) auf der Con war, dass ich als Freitags-Anreise keine Ahnung hatte, wer alles Orga/SL war. Sebas war klar, aber der war nicht immer gleich zu finden. Das Gelände und die Burg sind ja durchaus etwas weitläufig und eine Person kann nicht überall gleichzeitig sein.
Ich würde es bevorzugen, wenn Orgas/SLs keine tragenden NSC-Rollen hätten. Damit sind sie nämlich meistens ziemlich beschäftigt und man muss sie und andere Mitspieler jedesmal aus dem Spiel reißen, wenn man eine OT-Frage hat. Und die lassen sich leider nicht immer vermeiden. Auf dem Horasia fand ich es bisher praktisch, dass es immer SLs in "Diener"-Funktion gab, die gut sichtbar und erreichbar waren, die aber nicht zu intensiv mit selbst Spielen beschäftigt waren. Das ist für mich eigentlich das optimale Konzept.
Dezente Funkgeräte finde ich in diesem Zusammenhang übrigens auch nicht schlimm. Das erspart viel Rennerei und bringt mitunter schneller Ergebnisse auf Spieleranfragen.

Aktive Rollen:
Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1)
Selwyne von Beereskow, festenländische Bronnjarin (Sil 2, ZG 1.5, SG 3, div. andere Bornlandcons)
Feqzandra sala Sahib Oswyn, Beherrschungsmagierin und Seelenheilkundige (sehr viele Cons...)
Raugund gebranntmarkte Büßerin und jetzt Praios-Novizin (PzE 1-5)
Ailbhe vom Swartenhof albernische Waffenmagd (dgT)
Chryseis von Kutaki Zyklopäische Medica für die Sechssäftelehre (dgT2, WK 8+9)
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kreuzbergbier
ganz neu hier


6 Beiträge

Erstellt  am: 27 Feb 2012 :  21:43:22 Uhr  Profil anzeigen
Hat ein bischen gedauert und meine Schriften sind noch nicht ganz fertig.
Leider habe ich meine Buch des Geweihten 'verloren' und ich musste aus dem Kopf schreiben.
Habe noch einen IT Bericht und werde ein neues Topic aufmachen.
Da kommt noch einiges an Theories dazu.
IT were ich das nicht weitergeben.
Wenn dann nur geziehlt.
Ist krass wie viel passiert ist. Ich bekomme das glaube nicht mehr alles in den richtigen zusammenhang.

Nochmal dank an alle.
Der Elf der mit bei der Krypta stand und wachte. Danke für die Verpflegung. war da etwas stur. IT richtig geile Nächstenliebe.
Der Norbarde, der sich mit vor mich stellte um mich vor den Namenlosen zu schützen.
Für den Plot in der Krypta war noch Platz :-)
Ich habe euer TavernenBäumchen wechsel dich noch gehört.
Zu geil.Leider konnte ich da echt nicht mehr.

Den zwölfen zum Gruße
Der Hütchengeweihte
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Aron
neues Mitglied


25 Beiträge

Erstellt  am: 28 Feb 2012 :  01:43:30 Uhr  Profil anzeigen
Nun also auch zu meinem Feedback. Auf der Con war ich
Ingwart Tannhauser, Geselle des Ingerimm aus Greifenfurt


Zu allererst möchte ich mich für ein geniales Wochenende bedanken, das meine Erwartungen weit übertroffen hat, und an das ich noch lange zurückdenken werde. Wäre es nach mir gegangen, ich hätt auch die Woche danach noch drangehägt. Nun aber halbwegs sortiert:

Orga:
Ein ganz ganz großes Danke für all die Mühe und Vorbereitungsarbeit, die ihr unzweifelhaft in dieses Con gesteckt habt. Ihr habt ein wirklich stimmiges Bornlandsetting geschaffen, mit einem spannenden und fordernden Plot. Mir war keine Sekunde langweilig, ich hab mich geärgert dass mein Körper überhaupt Schlaf braucht, und hatte ein klasse Con. Und auch wenn ich im Nachhinein herausgehört hab, dass es hier und da mal ein bisschen Reibung gegeben hat, hoffe ich nicht dass das die Freude an der tollen gemeinsamen Leistung schmälert, die ihr zweifellos erbracht habt.

Da es schon mehrfach angesprochen wurde. Ich finde Orga in Rolle total super, und mich stören SL T-Shirts sehr. Von daher war ich sehr glücklich über die Regelung. Allerdings bin ich das auch von „Larpanfang“ an gewohnt, und ich finde Steffis Vorschlag gut, vielleicht ein Erkennungszeichen wie eine Brosche noch mit dazu zu nehmen.

Location:
Auch ich muss zugeben dass ich anfangs sehr skeptisch war ob der Lage der Burg mitten im Dorf, und der ausbleibenden Möglichkeit einer Wanderung oder ähnlichem. Fazit: Weder hat mich das Dorf gestört, noch habe ich eine Sekunde eine Wanderung vermisst oder mich „eingeengt“ gefühlt. Die Wahl der Location war toll, die Räumlichkeiten genial, und vor allem Rittersaal und Krypta einfach der Hammer. Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen und bedauern, dass die Burg in Zukunft nicht mehr zur Verfügung stehen wird.

Essen:
Ich hatte das Glück wohl meist zur rechten Zeit dort zu sein, denn ich hab immer sehr gut und ausreichend essen können. Einzige Ausnahme war das Rittermahl am Kinder..äh…Geweihtentisch , an dem nicht mehr allzuviel ankam, und ich nur vom Hörensagen weiß, dass es auch Wachteln gab. Aber die Gemeinschaft und das lustige Spiel am Tisch ob der Situation haben das wieder ausgeglichen und ich hatte meinen Spaß.


NSC und GSC
Ihr wart super, und von manchen von Euch habe ich vermutlich nicht einmal gemerkt dass ihr NSC wart, da eure Rollen so liebevoll und stimmig ausgearbeitet und gespielt wurden, dass ihr voll in das SC Raster gefallen seid. Bedanken möchte ich mich aber auch bei den „klaren“ NSC, die die 13 Schatten/Namenlosen gespielt haben. Danke dass ihr so toll auf das Spiel der SC eingegangen seid. Danke für die stimmungsvollen und unermüdlichen Auftritte die ganze Nacht hindurch. Und danke an den unbekannten Schatten, mit dem ich im Burghof „kämpfen“ bzw. gegen ihn anbeten und doch scheitern durfte. Genial gespielt, danke! Auch den Alchimistenzwerg von Patrick und den Busch fand ich großartig. Ich hoffe ich hab dir nicht zu sehr auf deine Wurzeln gehämmert. Auch der Dämon (oder Alveraniar) war klasse gespielt, und die Stimme beeindruckend. Ich muss sagen ich war sehr froh um die geschlossene Schildreihe vor mir. Auch der Hauptmann und seine Wachmannschaft haben mir sehr gut gefallen. Ich bin euch immer wieder auf Patrouillen begegnet, und man hatte dieses „die Burg ist Bewacht“ Gefühl.

Technik:
Diesmal wurde soviel davon aufgefahren, dass es einen Extrapunkt verdient. Ich fand den Einsatz der Nebelmaschine in Haus und Krypta sehr stimmungsvoll, ebenso wie das rote Licht in der Krypta, und das krasse Brüllen nach dem ersten Begräbnis mit Blitz und Donner. Mann hads mich da grissn! Echt klasse.

SC
Ja, und nun abschließend zu den SC und GSC. Da ich bei den besonderen Highlights sicher wieder die Hälfte vergessen werde, sei vorneweg schonmal gesagt, dass ich insgesamt ein schönes und stimmiges Aventurien erlebt habe, zu dem ihr alle beigetragen habt. Vielen Dank für durchweg gutes Spiel und durchdachte und liebevolle Charakterkonzepte.

Highligts:

Die Zwergin Dorescha.
Was soll ich sagen, gibt es schöneres für einen Ingerimmgeweihten als eine Zwergin als treue Gefährtin zu wissen. Ich war richtig stolz, dass du mich stets begleitet hast, mir zur Seite standest, und mir das Gefühl gegeben hast, meine Sache richtig zu machen. Es gab so viele tolle Szenen mit dir, und ich kann nur schwer hoffen, dass sich die Wege unserer Charaktere noch häufig kreuzen werden.

Die Golgaritin Selena Bornswacht, von uns gegangen als Selena Altonaswacht
Konfliktspiel ist klasse, und ich hatte großen Spaß mich mit dir erst ordentlich zu bashen, und dann wieder zu vertragen als es um größere Sachen ging als persönliche Zwistigkeiten. Es ist zudem nicht selbstverständlich, dass man IT und OT in solchen IT-Konflikten so gut trennen kann. Auch nochmal vielen Dank dafür. Am heftigsten war dann, als du gestorben bist und der Korgeweihte mich gebeten hat das Begräbnis zu leiten. Es gibt Erlebnisse die sich für immer in einer Charaktergeschichte einbrennen. Dieses gehört dazu. Eines Tages wird mein Geweihter womöglich ins Bornland zurückkehren, um ihr Grab noch einmal zu besuchen. Auch wenn ich Selena nicht mehr treffen kann, freue ich mich schon jetzt wieder auf gemeinsames Spiel.

Die Tobrier
Bäm! Ihr wart geil. Das Spiel mit euch war großartig, und es gab einfach viele tolle Szenen, vorneweg die „Schwertnacht“ und alles drum herum. Ich hoffe dass es die Gelegenheit geben wird die weiteren Ereignisse um das Schwert auszuspielen.

Die Praioskriche
Ja, auch wenn mein Urteil hier nicht unvoreingenommen ist möchte ich trotzdem sagen, dass ich eure Darstellung von Geweihtem und Novizin der Praioskirche sehr sehr stimmig finde. Genau so stelle ich mir Praioten vor. Danke!

Die Korkirche
Ich fand die Darstellung der Korkirche auf dem Con sehr stimmig. Sowohl die des Korgeweihten, als auch die der Korakoluthen. Ich fand das Zusammenspiel und die Erläuterungen über den korgefälligen Kampf gegen Mantikore klasse. Genau diese waren es auch, die zumindest für mich das klare Zeichen darstellten, dass ein in der Niederlage fluchendes und wimmerdes Wesen kein Alveraniar des Kor gewesen sein konnte. Wurde mir doch erklärt, dass es kaum etwas korgefälligeres gibt, als die Siegreiche Schlacht gegen ein Wesen des Kor.

Die Avesgeweihte
Die stetig quirlige und nach neuem strebende Avesgeweihte gegenüber der Ruhe meines Ingerimmgeweihten war großartig. Am schönsten fand ich die Szene, als wir fast eine volle Stunde IT die Mauer aufhämmerten, und Mira bereits nach Minuten wie ein Gummiball auf und ab hüpfte und fragte ob sie nicht doch schon durch das erste kleine Loch könne.

Der Historiker
Ein tolles Charakterkonzept, toll dargestellt. Schade dass es nicht zu den Vorträgen gekommen ist, ich hätte mir sehr gerne etwas über die Theaterritter angehört. Vielen Dank auch dass du mich als Geweihten angespielt hast und mit Problemen zu mir gekommen bist. Ich finde das Großartig und es macht unglaublich Spaß sich in dieser Rolle des Geistlichen/Seelenheilers wiederzufinden.

Der Gänseritter
Stimmige Gewandung, stimmiges Auftreten, stimmiges Spiel. Kurzum, du warst klasse. Ich hatte selbst einmal versucht einen Gänseritter zu spielen, und das war weit von deiner tollen Darstellung entfernt. Ich hoffe auf ein baldiges Wiedersehen unserer Charaktere.

Der Torwaler
Ich fand es ja so geil, wie du deinen Beschützerauftrag ausgeführt hast. Am Anfang hab ich es nichtmal gecheckt, und es war einfach klasse Gefühl einen weiteren Aufpasser an seiner Seite zu wissen. Schade dass uns am Ende das Ritteressen getrennt hat. Vielen Dank übrigens auch an den mir immer noch unbekannten Auftraggeber.

Kanzler und Fürst
Abgesehen davon, dass ich das von der Orga erzeugte Dilemma zwischen Euch beiden schon hammer fand, kann ich mich nur nochmals für die schöne Darstellung dieser beiden Hauptfiguren bedanken. Aus eigener Erfahrung weiß ich wie hart es ist eine solche Rolle so zu spielen, so dass sie in das Aventurienbild eines jeden Spielers passt, und ich bin mir nicht sicher, ob das überhaupt möglich ist. Ich fand euch und auch eure Gewandungen super.

Das Geweihtenspiel
Das Spiel zwischen den Geweihten, die Zerwürfnisse und letztlich das Ziehen an einem Strang fand ich super. Tolle Sache, immer wieder gerne.


Die „Tavernenbesatzung“
Auch wenn ich aufgrund meines „immer in Action“ Spielstils kaum in der Taverne war, hatte ich doch bei jedem Besuch das Gefühl, ich einer echten aventurischen Lokalität zu sein. Tolle Barden, schöne Tänzerinnen, hier und da ein lautes SIEBEN!, einen Wirt wie er im Buche steht, usw. Bei meiner nächsten PnP-Taverne werde ich viele dieser Eindrücke sicher einfließen lassen.

Die Bronniare
Auch diese eine Gruppe, mit der ich spieltechnisch eher weniger zu tun hatte, die jedoch zu meinem IT-Empfinden des Bornlandes extrem viel beigetragen hat. Eure Familien und Verhältnisse sind toll ausgearbeitet und eure Gewandungen genau so wie es sich einem Bronniaren geziemt #61514;. Da ich mit ihnen zu tun hatte möchte ich nochmal denjenigen welchen mit „Dem Hut“, sowie den alten Gelehrten mit dem Amethyststab erwähnen. Ihr wart wunderbar unnahbar, und gleichzeitig doch höflich und respektvoll.

Anmaris und Talor
Meine „Anreisegruppe“. Es war echt cool mit euch. Auf der einen Seite der horasische Krieger, der nach großen Taten strebt und von den Theaterrittern fasziniert ist, und auf der anderen Seite der Weidener Ritter, mit seiner schützenden Knoblauchzehe und Salz gegen Geister (So cool das du das durchgezogen hast).


Abschließend möchte ich mich nochmals bei allen bedanken die ich vergessen habe zu erwähnen, und mit denen ich ebenso tolles Spiel hatte.


Zu den Heilungssegen
Eine abschließende Bemerkung, da es angesprochen wurde. Ich habe oft bei verwundeten Gebetet, jedoch war keines dieser Gebete ein Heilungssegen. Auch der Golgaritin hab ich nach meinem Gebet einen Heiltrank eingeflößt, den ich von den Tobriern hatte. Als „Geistlicher“ werde ich auch in Zukunft jede Möglichkeit zum Gebet für Verwundete, für Gläubige, oder wider den Feind nutzen. Sollte mein Ingerimmgeweihter tatsächlich mal einen Heilungssegen sprechen, werde ich es durch die Anrufung Peraines deutlich machen, und so gewünscht natürlich auch dem Spieler „Punkte“ ansagen.

Bearbeitet von: Aron am: 28 Feb 2012 01:48:34 Uhr
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Baldur
Senior Mitglied


537 Beiträge

Erstellt  am: 28 Feb 2012 :  10:04:51 Uhr  Profil anzeigen
So, nun auch zu meinem Feedback. Damit alle wissen, wer ich war: Meister Panek Firnske, der Festumer Historiker

Ich habe die anderen Feedbacks (noch) nicht gelesen, es kann also durchaus sein, dass ich Dinge wiederhole, die andere schon geäußert haben.

Im Großen und Ganzen hatte ich viel Spaß auf der Con und es war ein tolles verlängertes Wochenende. Beim nächsten Silbergroschen bin ich garantiert wieder dabei! Deshalb erst einmal vielen Dank an alle, die das ermöglicht haben, namentlich Orga SL, NSCs, SCs.

Die Burg war natürlich als Örtlichkeit sehr geeignet und toll dekoriert. Da hat sich die Orga wirklich viel Mühe gegeben, das hat man gemerkt. Das Rittermahl war ebenfalls toll, wenn auch leider unterbrochen. Generell waren Unterbringung und Verpflegung sehr gut. Von meiner Seite aus könnte man dort gerne wieder eine Con veranstalten.

Bei mir kam definitiv bornländische Stimmung auf. Ich fand es schön, dass so viele Leute Bornländer gespielt haben. An dieser Stelle will ich auch den Zusammenhalt der Bronnjaren erwähnen, der mir sehr positiv auffiel und der sehr zur Stimmung beigetragen hat.

Es war etwas schade, dass der Ball ausgefallen ist, aber da es daran lag, wie wir SCs den Plot gelöst (oder eben nicht gelöst) haben, haben wir uns das ja selbst zuzuschreiben.

Die Plotidee (Wiederausrufung des alten Korszag-Reiches) fand ich auch gut und auch die Sache mit dem Wappenkönig war interessant – wenn auch weniger für meinen Charakter als vielmehr für mich als Spieler. Man merkte, wie sehr ihr euch Gedanken gemacht habt und wie viel Arbeit dahinter steckte. Dahingehend auch gleich ein Lob für die tollen Schreiben, die ihr aufgesetzt und erstellt habt. Vielen Dank dafür! Teilweise waren sie auch wirklich lustig – ich sage nur "Problem: Überleben"

Sehr gut fand ich die Darstellung der Zauber und die Idee, mal ohne Zauberwerte zu spielen. Dieses Konzept ging in meinen Augen voll auf und bereicherte das Spiel sehr. Ich habe mehrere Analysen gesehen, die alle ganz großartig dargestellt wurden (auch wenn den Spielern wohl teilweise gar nicht bewusst war, dass ich sie dabei beobachtet habe). Auch die "fehlenden" Ansagen im Kampf fand ich super. Das kann man gerne alles so beibehalten.

Es gab jedoch auch einige Dinge, die ich nicht so toll fand (auch wenn ich trotzdem viel Spaß hatte und positiv auf die Con zurückblicke):
Das Konzept, alles was OT ansteht, IT zu lösen bzw. zu erfragen, ging für mich nicht auf. Ich bin zwar ein großer Freund davon, so lange wie möglich IT zu bleiben, aber ich hätte mir manchmal gewünscht, einfach eine SL zur Seite nehmen und OT etwas erfragen zu können, was mein Charakter eben einschätzen kann. Als Beispiel kann ich hier die ungefähre zeitliche Einordnung des theaterritterlichen Streitkolbens nennen, von dem dann der Elfenmagier (Sebas) ein Bild an seinen Großvater schickte, um mir dann mitzuteilen, dass der Streitkolben aus der Zeit der Theaterritter stammt. Das mutete doch etwas seltsam an.
Teilweise wurden aber ja auch OT-Infos weitergegeben und das fand ich auch gut so. Versteht mich bitte nicht falsch, ich finde es gut, wenn man nicht "SL!" über den Hof brüllt oder laute OT-Diskussionen führt, aber wirklich alles IT zu lösen halte ich für schwierig und nicht unbedingt spiel- oder ambienteförderlich.

Im Lauf der Con hatte ich öfter den Eindruck, dass die NSCs schlecht von der SL gebrieft wurden. Dadurch entstand teilweise der Eindruck, dass ihre Charaktere nicht unbedingt logisch agieren, sondern Dinge tun, die eben notwendig sind, damit der Plot gelöst werden kann. Dass der Rondrageweihte (der war doch NSC, oder?) nicht auf mich hörte, als ich ihn davor warnte, die Weihung der Krypta am Donnerstag durchzuführen und ihm mitteilte, dass die Gebeine vermutlich nicht die des heiligen Salim sind, war noch in Ordnung – und eigentlich sogar interessant, weil es zu sehr viel Spiel führte und mir z.B. ermöglichte, das Ertränken des (IT-)Frustes zu spielen.
Die Aussage mit dem nicht logisch agieren gilt nicht für alle Rollen und trotz meiner Kritik (die ja eher in Richtung SL geht), hatte ich Spaß mit euch und freue mich auf das nächste mal. Ich finde, ihr habt, im Rahmen der Möglichkeiten, wirklich gut gespielt und sehr zur Stimmung beigetragen, aber es gab eben ein paar Fehlinformationen, die mich dann doch ziemlich gestört haben.

Meine ersten zwei Contage kann man grob so zusammenfassen: Einerseits wollten die wichtigen Leute Ergebnisse, andererseits wurde ich nicht zu ihnen vorgelassen, um die Ergebnisse und Vermutungen mitzuteilen. Ich hatte z.B. mehrfach den Fall, dass ich davor warnen wollte, etwas Bestimmtes zu tun, dann aber immer auf die Zeit danach vertröstet wurde ("Eure Informationen könnt Ihr mitteilen, wenn das vorbei ist"). Auf meinen Einwand, dass es dann wohl zu spät sei, wurde dann auch nicht mehr eingegangen. Das fand ich wirklich schade.
Als dann am Samstag auch noch ein riesiges Hin und Her entstand ("das Schwert ist geweiht, der Sennenmeister des Bornlands hat es bestätigt" vs. "das Schwert ist namenlos" und "das Schwert ist dämonischer Natur"), war ich völlig verwirrt. Da spielten wohl unterschiedliche Aussagen des Baumwesens und die Aussagen von Geweihten und der Druidin Linora hinein (die ihre Infos wiederum von der SL bekamen). Ich habe keine Ahnung, wieso sich die wichtigen Leute immer gleich von so was überzeugen ließen. Als ich dann am Samstag Abend noch in 5 oder 6 OT-Blasen hinein getappt bin, hatte ich dann auch OT nicht mehr so richtig Lust, mich zu bemühen und hatte stattdessen einen wirklich netten (IT-)Abend in der Taverne.

Noch ein Kritikpunkt: Ich fand es wirklich schade, dass die Bosparanotexte als so schwierig behandelt wurden und dass es nicht mal einen Übersetzungsschlüssel gab. Die Goldrandlösung wäre für mich gewesen, direkt den übersetzten Text mit dazuzugeben, evtl. in unterschiedlicher Qualität – je nachdem, wie gut der Charakter eben Bosparano beherrscht. Komplett ohne Übersetzung und Übersetzungsschlüssel wurde ich leider allzu oft aus dem Charakter gerissen. Ich kann nun mal OT so gut wie gar kein Latein, für meinen Charakter als Sprachenkundler ist das aber wirklich nichts Besonderes (es ist nun mal die Standard-Gelehrtensprache in Aventurien). Das führte dann mehrfach zu der Situation, dass ich dazugerufen wurde, aber überhaupt nicht helfen konnte. Das ließ meinen Charakter schon etwas dumm dastehen, was ich wirklich schade fand, da ich z.B. ja auch in dieser Rolle deutlich schlechter kämpfe als ich es OT kann (wenn mein Char es denn überhaupt tut). Nun mag der eine oder andere sagen, dass ich dann eben keinen Sprachenkundler spielen soll, aber dann müsste man auch verlangen, dass jemand z.B. Alt-Griechisch kann, wenn sein Charakter Aureliani beherrscht oder irgendeine arabische Sprache, wenn sein Charakter Tulamidya beherrscht. Meiner Meinung nach sollte man also bei Bosparanotexten direkt die Übersetzung dazulegen. Bei anderen (schwierigeren) Sprachen kann man dann gerne mit einem Übersetzungsschlüssel arbeiten.

Wie gesagt, ich fand diese Punkte nicht sooo schlimm, wollte sie aber dennoch mal angemerkt haben.
Zum Schluss nun aber noch zu meinen persönlichen Highlights (man soll ja nicht mit Verbesserungsvorschlägen aufhören):
- das tolle Spiel mit zumindest einigen Leuten aus unserer Reisegruppe (den Rest habe ich kaum gesehen), allen voran Marek, Travian und Fiana (diesmal sogar richtig geschrieben). Vielen Dank an euch beide, es war wieder wirklich schön mit euch. Mit dem guten von Ebrin kam ich z.B. leider auch nur stellenweise ins Spiel und die geplanten Dinge konnte ich leider nicht anpsielen, da mir vorher OT die Zeit fehlte, mich einzulesen. Aber nächstes mal sicher
- als unsere ganze Reisegruppe mich panisch suchte ("Wo ist Panek?" *g*) und der Freiherr von Bruk dann vor wirklich vielen Anwesenden ausrastete und mich "zusammenfaltete". Das war wirklich großes Kino! Echt genial Und Ingolf, nächstes mal entschuldigst du dich gefälligst nicht OT, es sei denn, ich beschwere mich
- die gute, effiziente und angenehme Zusammenarbeit mit der Praioskirche, hauptsächlich der Praiosnovizin (den Namen lerne ich auch noch irgendwann[;]). Danke noch mal Mir liegt immer an gelungenen Darstellungen von Kirchen und diese Darstellung der Praioskirche war wirklich gelungen!!
- das Warten im Vorraum der Krypta, zusammen mit der Praiosnovizin) und dem Bronnjaren von Ebrin. Es war wirklich lustig, mal einfach nur Angst vor der Aufgabe auszuspielen, die vor einem liegt. Danke für das Mutzusprechen und danke an Phelix für den Segen. Ohne euch drei hätte Panek es niemals geschafft, sich zusammenzureißen!
- für meinen Charakter war es ganz großartig, die Leitung über das Konzil zu übernehmen, das die Artefakte und Schriftstücke untersuchte
- die Beratung durch den Ingerimmgeweihten. Das könnte meinen Charakter durchaus weiterbringen. Und ich fand es wirklich schön dargestellt, dass du noch gebetet und Beistand für mich erbeten hast. Ein wirklich toll dargestellter Geweihter.
- der Samstag Abend, einschließlich der Tänze (sowohl die auf dem Tisch als auch die Gesellschaftstänze ) und was wir daraus gemacht haben. An diesem Punkt auch noch mal vielen vielen Dank an die Tänzerinnen und an meine Tischgefährten, die mit mir so schön auf die Tänze eingegangen sind (die Bronnjarin von Beerensen-Ulmenwacht, Adeptus Delarius, Adeptus Gerwulf). Auch die Spiele, die wir später gemacht haben, haben Spaß gemacht. Es war wirklich nett mit euch, meine lieben Mitspieler! Wirklich schade, dass ich mich beim Kleidertausch dann ins Bett verabschiedet habe, aber ich war einfach zu müde. @Phelix: Geniale Idee
- Außerdem fand ich den Fanatismus und Verfolgungswahn des Magisters Zoltan ganz großartig. Schon lustig, wie man vorliegende Quellen einfach ignorieren kann, wenn sie einem nicht ins Bild passen. Die Befragung über potentielle falsche Geweihte passte da auch wunderbar ins Bild.

Adeptus Ghorio von Brabak - Gildenmagier, Absolvent der Dunklen Halle der Geister zu Brabak (HdS 2)
Gurvan von St. Lechmin - Geweihter des Götterfürsten (PRAios), ehemaliger Chormeister des Klosters St. Lechmin, früherer Name: Odilbert Brin Dinkel (SdB 2+3, Sil 5, PzE 1-3)
Alduin Trauthard von Bregelsaum - Ex-Gänseritter aus Rommilys (OL 1, WB 1, WK 5+6)
Abdulon al-Jamil ibn Mustafa Alfaran, aranischer Hexer (AN 1, WB 3, HEX 5)
Junker Anshag Owilmar von Eslamsgrund - (süd)garethischer Junker (ST 3, MS 1, FF 2, Marodeure, KW 1)
Maijin Panga - Maraskanischer Partisan (ZG 3)
Signor Alessandro ya Passero - adliger Lebemann, Angehöriger der Tuchhänderfamilie ya Passero aus Bomed (TTT, YQ 2019)
Niaimadh ui Chullain - albernischer Knappe (Greyfenfels 4, DGT)

Ehemalige Rollen: Meister Panek Firnske - Historiker und Sprachenkundler aus Festum (Sil 1-4, SG 1, FG 1), Don Ramon - almadanischer Geschäftsmann (HOR 1+2, WB 1+3), Smari Liflindsson - Svennaholmer (LvT 7-9), Seine Gnaden Praiobur von Liliengrund, Donator Lumini, Ritter vom Bannstrahl Praios' (SL 2, Nos 8) - verstorben, Adeptus Pulpio Ross - Accademia Contramagica Cusliciensis, Draconiter des arkanen Zweiges (SL 3)

NSC-Rollen: Daijin - zu Haffax übergelaufener Maraskaner (KuT 2, NSC), Seine Gnaden Varsinorius - "Geweihter der Allweisen"/Namenlosgeweihter (SH 4, SH 4.1), Bruder Dormus - TGT-Paktierer (BZ 4)
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Mira
ganz neu hier


1 Beitrag

Erstellt  am: 28 Feb 2012 :  10:34:11 Uhr  Profil anzeigen
kurz und bündig, der Con hat mir sehr gefallen und meine Erwahrtungen zum einen übertroffen zum anderen getroffen. Danke in diesem Sinne der Orga, SL und jede art von NSC (allen voran Igor)

am besten hat mir der zugemauerte Raum gefallen und die tatsächlichen Fallen die darin aufgebaut waren. Im übrigen möchte ich gleich nochmal darauf hinweisen das ICH sie nicht ausgelöst habe aber davor gewahrt haben .... naja vielleicht ein wenig leise ... ^^

Vielen Dank an alle anwesenden für das schöne Spiel und die stimmige atmospähre des Bornlands, sei es durch Gewandung, Spiel oder Auftreten.

Zu guter letzt, wann gibts Bilder?

Der Weg ist das Ziel
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Messelonis
neues Mitglied


13 Beiträge

Erstellt  am: 28 Feb 2012 :  11:01:45 Uhr  Profil anzeigen
Feedback von Wulf, dem Tobrischen Korakoluthen:

Zur Burg und zur Verpflegung ist nun schon einiges gesagt worden, dem ich mich im vollen Umfang anschließen kann. Daher nur meine persönlichen Eindrücke zum Plot und der spielerischen Umsetzung:

Genial war das (zumindest gefühlte) Hineinschmettern ins Spiel. Nach der Anreise fünfzehn Minuten Zeit zu haben und dann als Leibwache seiner Exzellenz sofort in den Brennpunkt der Intrigen hineingezogen zu werden, war genial. Nicht zum ersten Mal konnte ich die Erfahrung machen, dass die Leibwache einer zentralen Figur als „Wandschrank“ immer dicht am Plot ist. Für das verschwimmen der Grenzen spricht auch, dass Ragnar und ich am Ende klarstellen mussten, dass wir SCs waren. :-)

Darüber hinaus war dies der kampfärmste Con meiner gesamten LARP-Karriere und das in dieser Rolle!!! Ich habe nicht ein einziges Mal meine Klinge gezogen und nach der Weihe durch „unseren“ Priester musste ich mich dann auch noch schneiden, nachdem sich eine nicht näher zu nennende übermütige Magd an meinem Schwert vergriffen hat! :-S

Bedanken möchte ich mich im Speziellen bei meiner Lieblingdruidin Linora für die Gelegenheit für ein scheues Kind des Waldes meine Schultern breit machen zu können und bei seiner Exzellenz für den Verweis auf den Kodex und den damit verbundenen Auftrag: „Du musst Tanzen!“

Die Wendungen und politisch/religiösen Ränkespiele waren super! Auf beiden Seiten Geweihte zu finden und kein „Hab dich lieb-Spiel“ vorzufinden, war wirklich bereichernd. Insbesondere, dass sich die Korpriesterschaft durch diverseste Verpflichtungen über die Angelegenheit gespalten hat, konnte mal wieder zeigen, dass Gut und Böse lediglich eine Frage der Perspektive sind.

Für meine Rolle war der Kor-Plot genial: Da erscheint ein hoher Diener meines Gottes (von dem meines Erachtens nach sehr früh klar war, dass er ein Dämon war, der geläutert wurde) und fordert mich zu Dingen auf, von denen ich denke, dass sie weder im Sinne Kors sein können, noch im Sinne eines noch so überzeugten Geweihten… Wenn man gerade aus den Schwarzen Landen kommt, erscheint einem auch als Akoluth ein Reich Kors nicht wirklich erstrebenswert!!!

Damit komme ich auch zu zwei kleinen, aber nicht ganz irrelevanten Kritikpunkten:
Ich habe ein SC-Briefing für Koranhänger vermisst. Der Achte Streich Kors dürfte dank seines Titels und seiner Funktion für den Kult etwa mit einem Erzengel vergleichbar sein. Als Akoluth und erst recht als Priester sollte man von dem „Ding“ schon mal was gehört haben. Ich habe mich trotz SL-Anfrage bis zum Ende des Cons gefragt, ob mir der achte Streich Kors nichts sagt, weil es wirklich Ketzerei ist oder weil ich den hinterletzten Kommentar in irgendeinem Regionalband nicht gelesen habe…
Damit einhergehend ergibt sich Kritikpunkt zwei: Möglicherweise eine Berufskrankheit, aber ich bin ein Fan von klaren Ansagen. Es war recht frustrierend am Ende nicht zu wissen, ob mein Vorgesetzter in der Krypta eine Heldentat oder eine riesen Dummheit begangen hat. Sowohl das Spenden des eigenen Blutes, als auch das „Niedermoschen“ einer potentiellen Dienerkreatur Kors kann für einen Akoluthen durchaus weitreichende Folgen entwickeln…

Fortiter in re, suaviter in modo.
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Cormagh
neues Mitglied


35 Beiträge

Erstellt  am: 28 Feb 2012 :  11:02:53 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Cormagh's Homepage
Ich habe jetzt nicht alles gelesen. Das hole ich heute Abend nach. Man verzeihe mir also Wiederholungen.

Location
War echt schön und lohnenswert, solange man sich in den IT-tauglichen Räumen aufhielt. Die Darstellung kam der Burg Ouvenstam sicherlich gerecht, nur fand ichs, der ständig irgendwen suchen musste grässlich, dass sie so riesig war ='(.

Plot
Ich habe es der Orga davor und auch danach schon gesagt:
Ich persönlich mag High-Fantasy nicht so und noch weniger, wenn in die Lore eingegriffen wird. Trotzdem muss ich zugeben, dass das ganze IT wunderbar rüber gebracht wurde und mein Charakter vollends daran geglaubt hat. Zudem liebe ich es, wenn ich pausenlos beschäftigt bin auf Con ;). Schöne Umsetzung, Darstellung und alles. Nur das Ende fand ich etwas frustrierend, aber da habe ich der Orga meine Meinung auch schon ausführlich kund getan.

Ambiente und IT-Spiel
Die Effekte waren allesamt großartig, der Rauch, die Lichter etc... Wirklich sehr schön und stimmungsfördernd.
Die Gewandungen reichten wirklich von "Naja..." bis "BOAH!" (bei einem Blick in den Spiegel habe ich mich sicherlich in der unteren Hälfte befunden, ich hoffe man kann es mir verzeihen). Wirklich schöne und vorallem überzeugende Gewandungen, man erkannte viele Konzepte bereits im vorherein.
Das IT-Spiel hat mir wirklich gut gefallen. Ich mag Konflikte und davon gab es mehr als genug. Das Spiel mit dem Kor-Geweihten fand ich sehr passend, leider kam ich persönlich nicht so herrisch rüber, wie ich mich gerne gespielt hätte und habe zu sehr vor ihm gekuscht.
Ein kleines Manko dazu (bitte nicht persönlich nehmen, ich möchte es nur los werden): Ich fands oftmals störend, dass Popov immer laut rumgequasselt hat (im Gegensatz zum leisen Igor) und wir ihn trotzdem IT ignorieren mussten. Das hat viele Momente ins OT gerissen: "Es darf niemand in die Krypta", im selben Moment rennt Popov laut brabbelnd da runter. Oder auch nachdem Mahairabal besiegt wurde. Das klopfen des Hammers habe ich ignoriert, aber die Halb-IT/OT Ansage fand ich persönlich störend und hat mich veranlasst den Ort sofort zu verlassen.

Persönliche Highlights
- Die "Beschwörung" Mahairabals, die Darstellung, die Effekte, die Blutopfer... Einfach super!
- Die Namenlosen-Visionen (wo ich zuschauen durfte)
- Der Schrei, der bis zu uns auf dem Heuschober erklang, nach einer Namenlosen-Vision (ich glaube von Torn?)... Genau SO wollten wir das!
- Dem Wappenkönig am Samstag Abend vor meiner IT-Abreise noch schnell ans Bein zu pinkeln (IT waren meinem Charakter zu dem Zeitpunkt alle weltlichen Belange total egal). Ich hoffe es kam nicht pappnasig rüber.

Danksagung
In ERSTER Linie an meine zwei Bediensteten Frics und Krähe. DANKE, dass ich euch ständig rumscheuchen durfte (ich hoffe, es war in eurem Sinne und es gab dadurch auch genug Beschäftigung) und ihr mich in meinem selbst gestrickten Plot weiter gebracht habt, auch wenn OT dann schlussendlich gar nix war =P.
Dann natürlich an die Gardisten, die sich auch rumscheuchen lassen haben, obwohl ich ihnen offiziell auch nicht überstellt war (aber ja, ich und Hektor, gute Kumpels und so). Ihr habt mir viel zusätzliche Rumrennerei erspart und mir schönes Spiel bereitet.
Zu guter Letzt an die Anhänger der Kirchen. Der Konflikt mit euch war einfach nur genialst.
Oh und der Wappenkönig... Man kann ihn einfach nur hassen.

Edit und kurzer Nachtrag:
Für mich geht OT-SL gar nicht. Das stört nur das Spiel und ich gebe zu, dass meine Fantasie anscheinend nicht ausreicht, um eine OT-SL komplett auszublenden. Aber jedem das Seine.

@ Messelonis: Zu deinem zweitletzten Absatz. Kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Gerade wenn man aus den Schwarzen Landen kommt, ist ein Kor-Reich genau das was ein Kor-Anhänger für richtig hält. Ein Reich voller mächtiger Krieger, die dem Bösen endlich ein Ende bereiten können! Und natürlich ist das Blut vergießen im Sinne Kors. In korgefälligen Ritualen ist es üblich, dass auch Leute an Blutverlust sterben.

Kor, schenk uns Kraft für den Sieg und viel Beute beim Plündern!

Bearbeitet von: Cormagh am: 28 Feb 2012 12:16:12 Uhr
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Raphael
neues Mitglied


27 Beiträge

Erstellt  am: 28 Feb 2012 :  12:29:48 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Raphael's Homepage
Hier Raphael von der Rabenschwinge, Plotschreiber, Adels-, Hintergrund-, Logistik- und Fundus-SL. Danke für all Eure Rückmeldungen. Wir haben versucht, unser bestes zu geben, und das scheint im Großteil der Fälle auch gelungen zu sein.

Ich möchte mich explizit bedanken:
- Bei den Bronnjaren (für geniales Bornland-Play vom Feinsten),
den Tobriern (für Top-Konfliktspiel), dem Nivesen (für glänzendes "Fremdling-Spiel"), der Gruppe um Zolthan (fürs Plotretten und das starke Spiel), dem Praioten (für sein Praiot sein, Zwietracht, und Zweifel säen), den Ouvenitzern (fürs rumwuseln und Dinge klauen), der Golgaritin (perfekte Rolle!, der Tandem-Gruppe um Alexander Mauer (geniale Idee, gute Umsetzung. Sorry nochmal dass wir eine von euch nicht in die besten Hände gegeben haben.)
Ihr habt dem Con die Stimmung, den Verlauf, den Spaß gegeben, die das Ganze im Endergebnis zu einer gelungenen Veranstaltung gemacht haben.
- Bei allen NSCs die von der Rabenschwinge gecastet wurden.
Ihr habt es mehr als gut gemacht!
- Bei Andi, Max, Olli und Julia aus meiner Orga, die in der Vorbereitung gearbeitet haben wie die Stiere, und trotz einer großen Menge an Frustration, fehlender Kommunikation, sinnloser Diskussion, geschnitten werden, Absprachen brechen und ungünstigen Personalentscheidungen bis zum Ende motiviert dabei waren. Für sowas braucht es wirklich Nerven!
Danke euch für:
Plot, Fundus, Klamotten, Deko, IT-Rollen, Briefings, IT-Texte
- Bei Heidi, Sven und Anja, die gearbeitet haben ohne Ende, und dem Con wirklich Glanz verliehen haben. Danke für die gute Zusammenarbeit. Mit euch gerne wieder.
- Beim OT-Burgherr, der uns wo es ging entgegengekommen ist.

Ich möchte mich entschuldigen:
- Dafür, dass wir unseren Frust nicht aus dem Con raushalten konnten. Das wird nicht mehr passieren, wenn man das Problem vorher behebt. Und das geht ganz einfach hierdurch: Die Rabenschwinge wird keine Cons mehr für die Silbergroschen-Orga erstellen, planen und veranstalten.
- Für das zweite Erscheinen von Machairabaal am Samstag Abend. Er hätte nicht mehr rauskommen sollen, aber es wurde dann anders verfügt, was zu dem unrühmlichen Abgang geführt hat.

Edit Sebas:
auf Wunsch von Fox den IT Spoiler entfernt ...

Für die Zukunft:
Ich hoffe auf weitere Bornland-Cons, und hoffe, dass diese bald, unter neuer Flagge, stattfinden können. Es würde mich sehr freuen, euch alle bald im Bornland wieder zu sehen!

Raphael alias Ritter Etzel, Quästor von Ouvenstamisch-Arivor

www.dsa-larp.de

Bearbeitet von: Sebas am: 28 Feb 2012 14:43:39 Uhr
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Eckhard
Senior Mitglied


648 Beiträge

Erstellt  am: 28 Feb 2012 :  13:26:32 Uhr  Profil anzeigen
Klare Worte Raphi. Ich bin mir sicher, dass es 2013 weitere Bornland-Cons geben wird. Auch wenn Sewerien-Cons und die Silbergroschen-Cons nicht mehr mit dem gleichen Orgapersonal durchgeführt werden, spricht bestimmt nichts gegen eine Zusammenarbeit auf der Metaebene, wie sie Codex und Aventurien-Larp bereits angestoßen haben.

Leider waren wohl sowohl unterschiedliche Arbeitsweisen, Schwerpunkte als auch persönliche Differenzen ausschlaggebend für das Scheitern dieser Kooperation. Vermutlich war es die beiden ersten Punkte betreffend noch zu früh und auch zu schnell abgewickelt um eine harmonischere Zusammenarbeit zu erreichen. Ich bin da zuversichtlich, das wir (Codex und Aventurien-Larp) uns da so lange aneinander Reiben werden, bis wir zueinander passen. ;-)

Ich überlege mir auf jeden Fall gerne wieder ein paar Artikel für die Festumer Flagge wenn ihr sie für den nächsten Maskenball braucht.

Die Baronin Luzina von Ouvenitz hat Eckhard ja auch den Maskenball in Festum wärmstens ans Herz gelegt. Schade das unter larp-muenchen.de „Diese Webpraesenz ist von dem Webhoster Host4Free gesperrt.“ erscheint, sonst hätte ich mich schon mal einlesen können. Mitfahrer aus dem Norden können sich aber gerne bei mir melden.

Freiherr von Bruk – Nos 6, 7, 8, LvT 6, 7, FK 6, 8, Hor 2, 3, 5, 6, 7, 9 TW 1, 2, Sil 1, 2, 4, OL 1, Isen 1, 1.5, 1.75, SG 1, 2, 3
Woltan Bornemundt – SL 2, 3, WF 1, OL 2, WB 1, BZ 4, HDS2
Egil Katlason – LvT 8, 9, 10
Valpo Karolus – FK 10, DvPdK
Elkwin ZG 1, WB 3, WK6

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HighD
Junior Mitglied


65 Beiträge

Erstellt  am: 28 Feb 2012 :  14:09:32 Uhr  Profil anzeigen
Moin,

da dies offensichtlich ein Feedback-Fred für alle wird:

Ich habe mit jedem aus dem Rabenschwinge-Team zusammengearbeitet, eure Plotvorbereitung war brilliant und hat das Spiel unglaublich gut mit DSA und Aventurien verwoben. Festumer Flagge auf Elefantenhaut, "Man kommt nicht einfach so an irgendeiner Burg vorbei", ein wirklich dichtes und durchdachtes Adeligenspiel und eine exzellente Deko sind für mich Rabenschwinge-Leistungen, die wir als "Geisterbahn-Orga" nicht annähernd so schön und massiv hingekriegt hätten. Ich finde es auch nicht schlecht, Ambientenazisliebhaber im Nacken zu haben - man muss Kompromisse finden. Ich persönlich lerne gerne aus Fehlern und gebe auch gerne zweite Chancen - auch weil ich gerne zweite Chancen habe. Sich von dämlichen Fehlern ins Bockshorn jagen zu lassen und nie wieder einen Zweiten Anlauf starten zu wollen, ist hoffentlich nur bairisches Granteln. Nichts wird so heiss gegessen, wie es gekocht wird.

Popov ist mir persönlich fürchterlich auf den Keks gegangen - weil er existieren musste. Ich bin Bühnentechniker, Schatten im Hintergrund und kann, wenn ich nicht in eine IT-Rolle gedrückt werde, wirklich gut nicht da sein.

Ich entschuldige mich hiermit aufrichtig bei jedem Menschen, der mich sehen musste, weil ich IT auch da war. Ich kann jeden Spieler verstehen, der frustriert war, weil Popov in Räume durfte, in die der Zutritt verboten war, bin selber tierisch davon genervt, dass mich Spieler auf jedem zweiten Run zwischen brennenden Kabeln und zerkrümelnden Schaumgummisteinen aufgehalten haben und hätte meinen Job sicherlich wesentlich leiser und besser erledigt, wenn ich meine schwarze Weste und meine Hose mit 100 Taschen am Mann hätte tragen dürfen.

In sofern stimme ich den meisten hier im Fred von Herzen zu und verspreche:

Das nächste Silbergroschen-Con WIRD SL haben, die keine Rolle spielen (in welcher Kleidung, sei dahingestellt),
es WIRD ein Techniker ohne Rolle leise und OT seine Dinge tun,
es WIRD Funkgeräte und ein Lage/Kontrollzentrum geben,
es WIRD der Plot 2 Wochen vor dem Con fest stehen und die Briefings an die relevanten Dramatis Personae herausgehen. Das sind Dinge, ohne die ich persönlich nicht noch einmal an einem Con arbeiten kann.

Wer sich damit abfinden kann, ohne das sein persönliches Ehrgefühl beeinträchtigt wird, ist herzlich eingeladen, uns Feuerschutz zu geben, damit uns die Spieler nicht den Plot und die Kulisse einreissen...und auch jeder Spieler, deren Argusaugen jedes Plothole und jede hervorstehende OT-Lampe schon bei der Anfahrt auf der Autobahn erspähen. We're scared, but prepared.


Sil1 - Technik und Fotos | Hor3 - Fotos | Sil2 - Technik und Fotos | Hor5 - Fotos | SDB1 - Technik und Fotos | Sil3 - Technik und Der Plüschtiger | Sil4 - TackerSpax-Platzierer und Gotongi vom Dienst | Sil5 - Die Stimme aus der Kiste | RF2 - Schall und Rauch | ZG2 - Der König des Dschungels | Bardenabend | SdB 3 - Tauchbasis | ST 1 - Indoorcampingbeauftragter | SdB4 - Der Nebel des Grauens | ZsH3 - Mr. Freeze | ST2 - Schwarzlichtmagier | ST3 - Zahori-Logistiktrupp | HdS 1 - Bewegungsmelder-Abklebedienst

***Technikanfragen für euren eigenen Con gerne per FB: Bernd Liefert***

"Nicht alles auf einmal verballern" - Björn
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oe-aus-o
fleißiges Mitglied


266 Beiträge

Erstellt  am: 28 Feb 2012 :  14:37:13 Uhr  Profil anzeigen
Zitat:
Original erstellt von: Raphael

Ich möchte mich entschuldigen:



Ich möchte mal betonen, dass mir durch die unglaublich hohe Handlungs- und Actiondichte viele eventuelle Unstimmigkeiten auf der Con selbst nicht so sehr auffielen, wie das jetzt in der nachschau vielleicht wirkt. Ich hatte die meiste Zeit kein Problem darzustellen, dass sich mein Char in gewissen Dingen kaum auskennt, denn ich war voll und ganz mit dem beschäftigt, was gerade akut vor mir lag.


Zitat:

Für die Zukunft:
Ich hoffe auf weitere Bornland-Cons, und hoffe, dass diese bald, unter neuer Flagge, stattfinden können. Es würde mich sehr freuen, euch alle bald im Bornland wieder zu sehen!



Das hoffe ich doch auch mal schwer! Ich werde kommen, wenn es um die Heimat geht!
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Baldur
Senior Mitglied


537 Beiträge

Erstellt  am: 28 Feb 2012 :  14:40:19 Uhr  Profil anzeigen
Zitat:
Original erstellt von: Messelonis
Wenn man gerade aus den Schwarzen Landen kommt, erscheint einem auch als Akoluth ein Reich Kors nicht wirklich erstrebenswert!!!


Ohja, das war auch ein tolles Gespräch, das meinen Char sehr verwundert hat und später durchaus als Argumentation verwendet wurde

Adeptus Ghorio von Brabak - Gildenmagier, Absolvent der Dunklen Halle der Geister zu Brabak (HdS 2)
Gurvan von St. Lechmin - Geweihter des Götterfürsten (PRAios), ehemaliger Chormeister des Klosters St. Lechmin, früherer Name: Odilbert Brin Dinkel (SdB 2+3, Sil 5, PzE 1-3)
Alduin Trauthard von Bregelsaum - Ex-Gänseritter aus Rommilys (OL 1, WB 1, WK 5+6)
Abdulon al-Jamil ibn Mustafa Alfaran, aranischer Hexer (AN 1, WB 3, HEX 5)
Junker Anshag Owilmar von Eslamsgrund - (süd)garethischer Junker (ST 3, MS 1, FF 2, Marodeure, KW 1)
Maijin Panga - Maraskanischer Partisan (ZG 3)
Signor Alessandro ya Passero - adliger Lebemann, Angehöriger der Tuchhänderfamilie ya Passero aus Bomed (TTT, YQ 2019)
Niaimadh ui Chullain - albernischer Knappe (Greyfenfels 4, DGT)

Ehemalige Rollen: Meister Panek Firnske - Historiker und Sprachenkundler aus Festum (Sil 1-4, SG 1, FG 1), Don Ramon - almadanischer Geschäftsmann (HOR 1+2, WB 1+3), Smari Liflindsson - Svennaholmer (LvT 7-9), Seine Gnaden Praiobur von Liliengrund, Donator Lumini, Ritter vom Bannstrahl Praios' (SL 2, Nos 8) - verstorben, Adeptus Pulpio Ross - Accademia Contramagica Cusliciensis, Draconiter des arkanen Zweiges (SL 3)

NSC-Rollen: Daijin - zu Haffax übergelaufener Maraskaner (KuT 2, NSC), Seine Gnaden Varsinorius - "Geweihter der Allweisen"/Namenlosgeweihter (SH 4, SH 4.1), Bruder Dormus - TGT-Paktierer (BZ 4)
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Marja
fleißiges Mitglied


315 Beiträge

Erstellt  am: 28 Feb 2012 :  15:15:45 Uhr  Profil anzeigen
Ich war Katjenka von Beereskow-Ulmenwacht, schwarzes Schaf der Beereskows, die am Ende so weit über sich hinauswuchs, dass sie sich dem Dämon-Alveraniar mit dem Familienschwert in der Hand entgegenwarf.

Vielleicht schreibe ich später noch ausführlicher was, aber da ich gerade das Gefühl habe, dass dieser Thread eine ungünstige Richtung einnimmt, wollte ich rasch loswerden:

Die Burg war toll, der Plot originell und sehr bornländisch, die Deko, Effekte, Requisiten und Ausstattung sehr liebevoll gemacht und die NSCs, mit denen ich zu tun hatte, haben prima gespielt.
Ja, es gab Verwirrung und wohl auch logische Fehler. Im Spiel selbst hatte ich damit aber kein Problem, es hat sich für meinen Charakter eine sinnvolle (und recht beeindruckende) Entwicklung ergeben, selbst wenn die teilweise auf Fehlinformation beruht haben mag. Aber so ist es im echten Leben ja auch manchmal.

Ich habe erst im Nachhinein erfahren, wie gravierend wohl die Unstimmigkeiten innerhalb der SL waren und es tut mir sehr leid das zu hören. Aber bitte - widersteht der Versuchung, das hier ins Forum zu tragen! Ernsthaft. Das bringt niemandem was und macht die Dinge nur schlimmer. Klärt es intern und haltet euch dabei vor Augen, dass es so schlimm ja wohl nicht gewesen sein kann, wenn man sich das bisherige Feedback ansieht.


Marja Rotsmit, Feenforscherin (FK2, LvT5, FK4, FK6)
Seliane Treublatt, Adepta Magicae Clarobservantiae vom Informations-Institut zu Rommilys (SL1-3, CM1)
Dessenzia (Zia) Pescen, Dienerin beim Comto von Garlischgrötz (Nos6, FK6, Nos7, Hor2, Hor3)
Hjaldis Liflindsdottir, zugezogene Svennaholmerin und große Schwester (LvT7-9)
Brannagh ni Lochlan, Wildhüterin des Herrn Baron von Greyfenfels (Grey)
Dottora Meliora Moretti, kompromisslose Wissenschaftlerin (WF1, WF3 †?)
Mora Eschengrunder, Halkenhainer Kundschafterin (WF2 †)
Wulfhild von Mendena, angehende Medica aus Schwarztobrien (SG1)
Katjenka von Beereskow-Ulmenwacht, Schwarzes Schaf der Beereskows (SG2)


Bearbeitet von: Marja am: 28 Feb 2012 15:26:36 Uhr
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Raphael
neues Mitglied


27 Beiträge

Erstellt  am: 28 Feb 2012 :  15:26:51 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Raphael's Homepage
Keine Sorge, wir klären das nicht hier. Es gibt auch nichts zu klären. Das Ergebnis war gut, und hat uns selbst begeistert. Wir hatten riesig Spaß mit fast allen. Der Preis dafür war für uns nur einfach zu hoch, um ihn nochmal zu bezahlen.

Danke für euer Feedback.

www.dsa-larp.de
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Silvo
Moderator


441 Beiträge

Erstellt  am: 28 Feb 2012 :  16:03:32 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Silvo's Homepage  Sende Silvo eine ICQ Message
So, jetzt bin ich ausgeschlafen und schaffe es auch mein Feedback zu schreiben.
Zuerst muss ich sagen, dass dies zu der besten Con gehörte auf der ich war. Sie steht auf Platz 1 zusammen mit meiner ersten.

Location
Tolle Burg. Das Gelände war das Beste das ich bisher auf einer Con erleben durfte. Hatte auch erst meine Zweifel als ich sah, dass die Burg mitten in einem Wohngebiet lag. Aber das Gelände war weitläufig genug. Es ist schade wenn man diese Location in Zukunft nicht mehr nutzen kann.
Die Zimmer waren o.k. Das einzig negative war, dass ein Bett sehr geknarzt hat und dass die Wand am Waschbecken dermaßen gestunken hat….
Das Essen war gut und das Personal richtig bornländisch. Sind die immer so?

Plot
Am Freitag hatte ich zuerst Angst, dass das Ganze auf einen großen Intrigenplot hinausführen wird. Ich bin kein Freund davon. Aber dann gab es doch genug Möglichkeiten sich da raus zu halten und sich mit anderen Dingen zu beschäftigen. Ich habe mich an die Nebenstränge gehalten und war damit immer gut beschäftigt. Es kam keine Langeweile auf. Den Hauptplot habe ich nicht verstanden, ob das Ding im Keller nu gut, böse oder beides war. Ich denke an Plotdichte hat es nicht gemangelt und es war für jeden was dabei.
Dass man einfach mal ein paar Sachen mit einer kleinen Gruppe macht, weil es sonst keinen interessiert fand ich total toll. Den lieben Igor haben wir auch gut heilen können. Auch wenn Igor es geschafft hat, dass mein Frühstück wieder raus wollte….Igor, man isst nicht alles!
Ich liebe den grusel/horror Faktor und dieser war auch hier ganz gut vertreten.
Ob Plotbunkerei stattgefunden hat oder nicht, mag ich nicht zu beurteilen. Ich habe immer die Infos bekommen nach denen ich gefragt habe.

SCs, NSCs
Manchen von euch fühlt sich mein Chara nun immer stärker verbunden. Ihr wisst schon wer, wegen ihr wisst schon was. ;-)
Es war schön IT bekannte Gesichter wieder zu treffen. Da kommt man doch gleich viel besser ins Spiel.
Ich finde es schön, dass es keine Schnürlederhosen und Piratenhemd Charas auf der Con gab. Ich weiss aber auch, dass man sich nicht gleich die tollste Gewandung am Anfang kaufen wird. Oft kann man auch mit Leihgaben aushelfen. Fand es hier sehr stimmig.
OT Blasen hatten wir so gut wie keine. Nur mal Abends auf dem Zimmer.
Die Prajoten boten ein gutes Beispiel der Kirche, so wie ich es mitbekommen habe. Es waren keine „alle sind böse Hexen, Paktier oder ähnliches Charas“ sondern ganz normale Vertreter ihrer Kirche.
Wer NSC war…ich habe keine Ahnung. Ihr wart so gut mit im Spiel das man es nicht bemerkt hat. So soll es sein.

SL
BITTE demnächst wieder mit Funk und als SL erkennbar. Es ist schrecklich wenn man euch so lange suchen muss und bis man dann auch noch denjenigen gefunden hat der einem weiterhelfen kann….
SL im Ambiente Kleidung, so wie es Bernika schon sagte, ist schöner als in OT Kleidung.
Und lasst doch den armen Techniker als Windhauch an euch vorbei laufen, immerhin kümmert er sich auch um eure Sicherheit.
Dazu dann gleich ein riesen Lob an Heidi. Was da alles für Arbeit hinter steckte habe ich erst beim Abbauen so richtig sehen können.

Alles in allem trotz mancher Missverständnisse (und die gibt es wohl immer) eine gelungene Con und ich freue mich auf eine hoffentlich baldige Fortsetzung.

https://dsa-larp.wixsite.com/smijad
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Fiorella
ganz neu hier


5 Beiträge

Erstellt  am: 28 Feb 2012 :  20:41:08 Uhr  Profil anzeigen
Dann will auch ich mal mein Feedback von mir geben und nach zwei Tagen back in the office kann ich sagen: Bornland ich will zurück!!


Die Location war klasse! Das die Burg ein Hotel werden soll echt schade. Na, wenn die Mitarbeiter bleiben, dann hat sich das ganz schnell wieder erledigt. Was mich da mehr gestört hat war, das solange es hell war alle paar Minuten Heldrunger angetrabt kamen, die meinte wir wären die neuste Dorfattraktion.

Der Plot… hm… Hauptplot kann ich nicht viel zu sagen. Das war nicht so wirklich meins mit dem -was auch immer- in der Krypta. Aber die Nebenplots haben mich vollständig eingespannt. Ich wollte mich manchmal echt teilen! Damit ich überall gleichzeitig sein konnte. Vor allem mein Lieblings-Igor! Wie kann man nur immer dann verschwinden, wenn man gesucht wird? Echt ne Meisterleistung!
Und dann noch meine neuen „Bekanntschaften“ Ihr seid die Besten! Ich hatte teils wirklich Angst vor mir selber.

Meine liebe SL, die Sache ohne Funk… lasst es bei diesem Versuch bleiben, es war ein Versuch, meiner Meinung nach gescheitert. Es unterbricht den Spielfluss mehr, wenn man eine SL suchen muss, die einem helfen kann, als wenn ihr mit nem kleinen Knopf im Ohr rumlauft. Das kann man gut ausblenden. Aber sonst: Hut ab! Wahnsinn was ihr auf die Beine gestellt habt. Mein besondere Dank an Heidi, du hast mein Leben mit der Beleuchtung auf dem Hof gerettet. Ich hätt mir sonst garantiert was gebrochen. Und deine Krypta… einfach wahnsinn! Als wir am Sonntag den ganzen Kram rausgeschleppt haben, ich hab echt überlegt wo du das alles gelassen hast. Gute Musik übrigens. Und Claudia: Danke für den tollen Neben-Plot!

Jetzt aber zu den SC´s und NSC´s
Ihr ward spitze!!! Das ist jetzt keine vollständige Auflistung, also bitte nicht böse sein, wenn ich den ein oder anderen vergesse, okay?
Paddy, wie immer geniale Darstellung! Das nächste Mal darfst du richtig bluten.
Juno, mein Lieblingsnivese, ohne dich wäre so viel nicht möglich gewesen. Ich fand es richtig schade, dass wir nicht gemeinsam auf die Suche nach der Ratte gehen konnten und wie du dann von deinem Kampf in der Krypta erzählt hast. Grins*
Iris und Marike, ich fand es fantastisch, wie sich alles entwickelt hat, auch wenn ich teils wirklich Zweifel an mir hatte.
Panik Firnske… entschuldige Eicke aber so klingt der Name echt passender.
Doctore und Parfümeur basteln gemeinsam mit der Händlerin ein Heilmittel! Spitze!
Martin, dein Vladimir konnte richtig flott werden wenn es sein musste! So macht die Fahrgemeinschaft Spaß.

Jetzt bleibt mir nur noch zu sagen: Ich freue mich auf die Fortsetzung, weil das kann noch nicht alles gewesen sein, oder Claudia?

Gianna Maria Gabriella di Petrodonna auf LvT 9, Nos 8, Sil1 + 2+ 3 + ZS1, Hor 6
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Baldur
Senior Mitglied


537 Beiträge

Erstellt  am: 28 Feb 2012 :  22:57:23 Uhr  Profil anzeigen
Zitat:
Original erstellt von: Fiorella
Panik Firnske… entschuldige Eicke aber so klingt der Name echt passender.

*hehe* Das ist schon in Ordnung, also kein Grund, sich zu entschuldigen. Der Charakter ist ja ganz bewusst so angelegt Übrigens schreibt man mich ohne 'c'

Wenn ich jetzt noch wüsste, wer du bist, dann wüsste ich evtl. auch, woher du meinen Namen weißt Und ja, das darfst du gerne als Frage verstehen *g*

Adeptus Ghorio von Brabak - Gildenmagier, Absolvent der Dunklen Halle der Geister zu Brabak (HdS 2)
Gurvan von St. Lechmin - Geweihter des Götterfürsten (PRAios), ehemaliger Chormeister des Klosters St. Lechmin, früherer Name: Odilbert Brin Dinkel (SdB 2+3, Sil 5, PzE 1-3)
Alduin Trauthard von Bregelsaum - Ex-Gänseritter aus Rommilys (OL 1, WB 1, WK 5+6)
Abdulon al-Jamil ibn Mustafa Alfaran, aranischer Hexer (AN 1, WB 3, HEX 5)
Junker Anshag Owilmar von Eslamsgrund - (süd)garethischer Junker (ST 3, MS 1, FF 2, Marodeure, KW 1)
Maijin Panga - Maraskanischer Partisan (ZG 3)
Signor Alessandro ya Passero - adliger Lebemann, Angehöriger der Tuchhänderfamilie ya Passero aus Bomed (TTT, YQ 2019)
Niaimadh ui Chullain - albernischer Knappe (Greyfenfels 4, DGT)

Ehemalige Rollen: Meister Panek Firnske - Historiker und Sprachenkundler aus Festum (Sil 1-4, SG 1, FG 1), Don Ramon - almadanischer Geschäftsmann (HOR 1+2, WB 1+3), Smari Liflindsson - Svennaholmer (LvT 7-9), Seine Gnaden Praiobur von Liliengrund, Donator Lumini, Ritter vom Bannstrahl Praios' (SL 2, Nos 8) - verstorben, Adeptus Pulpio Ross - Accademia Contramagica Cusliciensis, Draconiter des arkanen Zweiges (SL 3)

NSC-Rollen: Daijin - zu Haffax übergelaufener Maraskaner (KuT 2, NSC), Seine Gnaden Varsinorius - "Geweihter der Allweisen"/Namenlosgeweihter (SH 4, SH 4.1), Bruder Dormus - TGT-Paktierer (BZ 4)
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Marieke
neues Mitglied


22 Beiträge

Erstellt  am: 28 Feb 2012 :  23:17:40 Uhr  Profil anzeigen
Zitat:
Original erstellt von: Aerendil
Nächstesmal bringe ich etwas besseres zum Wurfäxteln mit. Irgendwas, wo Najescha uns Große Krieger nicht alle total abzieht ;)


Harr harr

Ich habe gar keine Zeit und so, um all diese tollen ausführlichen Posts zu lesen, geschweige denn, selbst einen solchen zu verfassen... deshalb nur so viel: Ich fand's geil mit euch!
Leider habe ich nicht viel mitbekommen vom Spiel mit den Bronjaren, Geweihten oder Magiern... aber obwohl ich von dem ganzen Dämonenkram meist nur aus IT-Berichten erfahren habe, war die Bedrohung wirklich absolut hautnah.
Und es war absolut spannend, unseren eigenen kleinen Plot zu verfolgen, der so herrlich mit dem "Großen Ganzen" verwoben war. Auch, wenn mich gerade das mehr als nur einen Nerv gekostet hat ;)
Ihr alle, mit denen ich spielen durfte - vor allem meine lieben Schwestern und natürlich auch die Saufkumpanen aus der Taverne - wart wirklich super! Es hat richtig Spaß gemacht!
Sehr schön fand ich auch, dass ich durchaus mit ein paar Leuten reden durfte, die mit mir eigentlich nix am Hut haben sollten.
Namentlich:
- der wahnsinnig nette Magier, der so schön mit uns draußen vor der Taverne gescherzt hat
- Greifwyn, der gar nicht genau wusste, warum Gunnar mich ihm unbedingt vorstellen wollte ;)
- die beiden Kor-Menschlein, die nach der Blutopferung beim Essen so schön ihre Verzweiflung darlegten
- Silvo und Jenna, die mich eigentlich nur heimlich hätten kennen dürfen und mich trotzdem mit an ihren Tisch genommen haben :)
- der durchgedrehte Haufen Menschen am Nebentisch am späten Samstag Abend, die eigentlich auch im Leben nicht mit mir gereden geschweige denn vor mir auf dem Tisch getanzt hätten - es aber dennoch getan haben

Und dann noch ein paar persönliche Highlights, die ich gern erwähnt haben möchte:
- Gunnar: es war so klasse, mit dir zu spielen!
- Juno: IT wie OT ein richtiger Schatz - dich füttere ich immer gern mit Weintrauben ;)
- meine lieben Schwestern, vor allem das IT-Spiel mit Iris und die kleine Geschichte am Samstag Abend in der Katakombe :D
- das Lügen-Spiel mit Juno und Gunnar, die nicht lügen durften, und mit einem unaufmerksamen Nachbarn ;)
- das Wurfäxteln ;)
- mein heimlicher Besuch in der Krypta, der leider fruchtlos blieb (HighD, das Ding war echt soooo gruselig, so ganz allein da unten drin)
- die Katze, die passend zur Beerdigung laut jammerte und suchte, als wäre sie auf der Suche nach ihrer verstorbenen Verbündeten... das trieb mir wirklich die Tränen in die Augen
- Siggi: die wunderbare Massage am Samstag Abend und der warme Umhang :)
- Claudia: du bist für uns gestorben
- Tobi: du auch ;)
- und mein Schatz, der auch IT versuchte, mit mir anzubandeln, und den ich ansonsten auf dem Con kaum zu Gesicht bekommen habe :)

Sicher habe ich noch eine Menge vergessen.
Ihr wart alle spitze und ich hätte gern mit einigen noch gespielt, wozu es leider nicht gekommen ist.

Liebe Grüße,
Marieke / Najescha

Mil Korber - mittelländische Streunerin, derzeit in laienhafter Ausbildung zur Kämpferin [Sil 1; OL 1]
Najescha Tuljow - Schwester der fahrenden Gesellschaft, immer unterwegs und neugierig [Sil 2 + 3]
Magistra Karima von Lowangen - Magistra am Institut der Arkanen Analysen zu Kuslik [CM 2 + 3; Sil 3 + 4]
Harika Praiolieb - Novizin des Praios [Sil 5; BZ2]
NSC zum Draufkloppen [OL 2]
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