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Thema |
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Goot EN
super aktives Mitglied
2038 Beiträge |
Erstellt am: 21 Mar 2016 : 18:10:40 Uhr
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mittlerweile wurde ja schon häufig auf einen waffencheck vor dem time-in verzichtet.
die begründung dafür soll sein, dass die verantwortung für die letztendliche sicherheit einer larpwaffe beim veranstalter liegen soll, sobald dieser die waffe geprüft und als "augenscheinlich den sicherheitsstandards entsprechend" ausgezeichnet hat.
das klingt für mich ehrlich gesagt nach bequemen unfug, oder nach urbaner legende.
ich würde euch bitten das ganze noch einmal rechtlich zu prüfen, ob ein waffencheck nicht auch bei deutlicher ansage, dass für absolute, technische sicherheit keine gewähr durch den veranstalter geleistet werden kann, nicht doch ein waffencheck durchgeführt werden kann.
es kommt (bei uns) ja anscheinend nicht so häufig vor, dass beim waffencheck tatsächlich gefährliche gerätschaften aussortiert werden, aber wenn kein waffencheck durchgeführt wird (und wenn so mancher das im vorfeld auch weiß), werden einfach nach belieben alle fragwürdigen eigenbauten und zweifelhaften reparaturen an waffen, munition, schilden und geschützen zu felde geführt, wie es den leuten beliebt.
hier auf den ominösen "gesunden menschenverstand" zu vertrauen und die individuelle eigenverantwortung und schuldfähigkeit zu betonen, wo gewisse individuen bereits deutlich bewiesen haben, dass sie scheinbar schon zu dumm zum abbremsen sind, halte ich für grob fahrlässig gegenüber den anderen (NSC-)mitspielern, die ein gutes auge dafür entwickeln sollten den kampf abzubrechen, BEVOR sie mit irgendeinem getapeten müll ohne spitzensicherung verdroschen werden.
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Thanatos
super aktives Mitglied
1037 Beiträge |
Erstellt am: 21 Mar 2016 : 19:35:35 Uhr
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Solang dann eine Orga nicht schon wieder meine Waffe ruiniert..
tha |
"Ich habe Dinge gesehen, die die meisten Menschen niemals glauben würden. Die Türme Ysilias, die brannten, über der aufgehenden Sichel des Madamals. Und ich habe Strahlen magischen Lichts gesehen, glitzernd im Dunkel, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen." An einem pathetischen Abend beim Winterfurth 1. Geklaut und frei verändert aus "Blade Runner".
"Wir sind nicht die tobrische Faust. Wir sind die Faust Tobriens und wir haben nur Mittelfinger!" Bei der Versammlung des Heereszugs beim Schwarze Lande 3.
Jarlak Ebelling, tobrischer Soldat |
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Thanatos
super aktives Mitglied
1037 Beiträge |
Erstellt am: 21 Mar 2016 : 19:51:58 Uhr
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Achja @ "gewisse Individuen": Wer, wann, was ist passiert? Wenn du Informationen hast, die andere Mitspieler schützen könnten, dann veröffentliche sie bitte.
tha |
"Ich habe Dinge gesehen, die die meisten Menschen niemals glauben würden. Die Türme Ysilias, die brannten, über der aufgehenden Sichel des Madamals. Und ich habe Strahlen magischen Lichts gesehen, glitzernd im Dunkel, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen." An einem pathetischen Abend beim Winterfurth 1. Geklaut und frei verändert aus "Blade Runner".
"Wir sind nicht die tobrische Faust. Wir sind die Faust Tobriens und wir haben nur Mittelfinger!" Bei der Versammlung des Heereszugs beim Schwarze Lande 3.
Jarlak Ebelling, tobrischer Soldat |
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SL Jan
Bruderzwist Orga
1611 Beiträge |
Erstellt am: 21 Mar 2016 : 20:19:44 Uhr
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Auf Cons, bei denen ich mit-veranstalte oder als SL vor Ort bin, wird es weiterhin immer Waffenchecks geben.
Dass sich dadurch irgendeine Rechts-(Un)sicherheit ableitet, ist ein urbaner Mythos, dem ich nicht folgen mag. Aus meiner Sicht, macht es Sinn, dass alle Waffen, egal ob Eigenbauten, Fernkampf-Waffen und Munition einer initialen Überprüfung unterzogen werden. Für die Sicherheit im Kampf, wie auch eine Überprüfung nach jeden Kampf, bleibt letztlich der Spieler selbst verantwortlich. Irgendeine Haftung für die Orga durch den Check (außer eine Waffe wird beim Check zerstört), lässt dich nicht ableiten.
Aber letztlich ist das Entscheidung der Orgas, denn der Waffencheck ist ein nicht unerheblicher Aufwand, der meist in der Zeit des größten Stress getrieben werden muss.
Aber von meiner Seite ein klares: Pro Waffencheck!
Viele Grüße, Jan |
SL Efferd
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Goot EN
super aktives Mitglied
2038 Beiträge |
Erstellt am: 21 Mar 2016 : 23:29:10 Uhr
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@thanatos: ich hoffe man erinnert sich noch an mein projekt "krieg den pappnasen", dass ich auf KuT definitiv vertreten werde.
die "schwarze liste" von mir persönlich ist nur sehr kurz (was aber auch dem umstand zu verschulden ist, dass beschreibungen wie "der bärtige mit axt und schild" wenig wiedererkennungswert haben). diese namen (außer gegenüber eben den NSCs und den SLs) an die große glocke zu hängen, noch dazu bevor ich mich persönlich von der wiederholten praxis überzeugen konnte, halte ich nicht für zielführend.
dass nun eine waffe beim check beschädigt wurde, klingt für mich zugegebenermaßen aber schon danach, dass sie unsicher war, denn warum hält sie nicht einem üblichen waffencheck stand, wo sie doch in wiederholten gefechten noch größeren belastungen standhalten sollte?
@jan: danke für die klärung und es ist ja auch sehr vernünftig, dass die orga im laufe der veranstaltung, oder auch bei inneren, kaum nachweisbaren fehlern der waffe keine letztendliche sicherheit bieten kann, aber eben im vorfeld gefährliche gerätschaften aussortiert gehören. |
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Sebas
Silbergroschen Orga
1136 Beiträge |
Erstellt am: 22 Mar 2016 : 08:53:42 Uhr
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Ich habe zu dem Thema mit meinem Anwalt gesprochen. Der sagte es gäbe dazu natürlich noch keine Rechtsprechung aber er würde vom Waffencheck mit Bändchen abraten. Da ein solches "Siegel der Orga" leicht vor Gericht eine Mitschuld bringt. Natürlich liegt die Verantwortung auch für eine gecheckte Waffe vordringlich beim Waffenbenutzer/Besitzer aber insbesondere wenn der mittellos ist könnte der geschädigte leicht auf die Idee kommen dann im zweiten Schritt den Veranstalter haftbar zu machen. Wenn er dann anhand eines Waffencheckbändchens nachweisen kann, dass die Orga diese "gefährliche" Waffe zugelassen habe, dann könnte ein Gericht eine Teilschuld erkennen.
Sollte ich nochmal einen Con mit vielen Kämpfen planen, werde ich mir dazu nochmal was ausdenken. |
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Zeki
Junior Mitglied
68 Beiträge |
Erstellt am: 22 Mar 2016 : 09:47:24 Uhr
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Zum Thema Waffen beschädigen: Ja, sowas habe ich auch schon erlebt. Da war z.B. ein Mann, der die Spitzen um fast 180° um bog. Ja, so das die Spitzen fast die Klinge berührten. Waffen von Hersteller XYZ (Name der Redaktion bekannt), ließ er einfach so durch den Check, weil die ja super sind. Später erfuhr ich, daß er bei XYZ arbeitete. *hust* Toll war auch ein Waffencheck Airwaves.... "sind sie zu hart, bist du zu schwach". Der hat die Waffen gar nicht kontrolliert, sondern mit voller Kraft auf die Spieler durchgezogen. Tat es ihnen weh, ist die Waffe durchgefallen. Es gibt Deppenspieler... aber auch Deppen-SLs. *G* |
Zeki Vaharada - Zahori Soeren Olafson - Thorwaler |
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Thanatos
super aktives Mitglied
1037 Beiträge |
Erstellt am: 22 Mar 2016 : 11:10:17 Uhr
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"dass nun eine waffe beim check beschädigt wurde, klingt für mich zugegebenermaßen aber schon danach, dass sie unsicher war, denn warum hält sie nicht einem üblichen waffencheck stand, wo sie doch in wiederholten gefechten noch größeren belastungen standhalten sollte?"
-> Ich meine Klebeschildchen, die nicht wieder abgehen, und auf das Latex geklebt wurden. Beim Entfernen kam dann die Latexschicht mit und ich durfte die teilweise neu machen. Finde ich nicht witzig. Auch gehört das gewaltsame Spitze Umknicken um 90°+ sicher nicht zu den Methoden, mit denen man heraus findet, ob eine (neue!) Waffe safe ist. Ich sag's mal so: Nur weil irgenwer Orga/SL ist, heißt das noch lange nicht, dass er/sie Ahnung von einem richtigen Waffencheck hat.
tha |
"Ich habe Dinge gesehen, die die meisten Menschen niemals glauben würden. Die Türme Ysilias, die brannten, über der aufgehenden Sichel des Madamals. Und ich habe Strahlen magischen Lichts gesehen, glitzernd im Dunkel, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen." An einem pathetischen Abend beim Winterfurth 1. Geklaut und frei verändert aus "Blade Runner".
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Jarlak Ebelling, tobrischer Soldat |
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Ashara
super aktives Mitglied
1627 Beiträge |
Erstellt am: 22 Mar 2016 : 12:12:19 Uhr
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Wäre es dann vielleicht eine gute Idee, mal so eine Art Prüfprotokoll für die Orgas des Vereins auszuarbeiten und zu veröffentlichen?
Dann wären die Waffenchecks auf den Vereins-Cons annähernd gleich (so die Orga denn überhaupt einen durchführt) und der Spieler/Waffenbauer weiß, womit er zu rechnen hat. Wer mag, kann dann sogar selbst nach diesen Kriterien schon zu Hause prüfen, ob die Waffe durch den Check käme |
Die tut nichts, die will nur Spielen... |
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Thanatos
super aktives Mitglied
1037 Beiträge |
Erstellt am: 22 Mar 2016 : 12:18:20 Uhr
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Evtl. interessant: http://www.larpwiki.de/EigenverantwortlicherWaffencheck
Der Link zur Anleitung ist leider tot.
tha |
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Jarlak Ebelling, tobrischer Soldat |
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Goot EN
super aktives Mitglied
2038 Beiträge |
Erstellt am: 22 Mar 2016 : 13:06:07 Uhr
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gut, spitzen abknicken oder draufzimmern hätte ich auch nicht als mittel eines vernunftbegabten menschen vorrausgesetzt, um eine larpwaffe zu checken.
auch mit klebefilmen musste ich traurigerweise feststellen, dass sogar ein kleines stück wiederablösbarer tesafilm latexkrebs hervorrufen kann (das experiment war, mit "magischen glyphen" auf dem durchsichtigen tesafilm die verzauberung der waffe darzustellen).
dass ein anwalt durch den waffencheck die möglichkeit einer teilschuld sieht, macht die sache natürlich komplizierter, bis es einen entsprechenden präzedenzfall gibt. deshalb sollte ja auch betont werden, dass der check nur der erstaussiebung dient und keine zukünftige gewähr geleistet werden kann.
bei einem kleinen ambientecon mit etwas turnier "zum spaß" ist das problem ja nicht so groß, aber man muss auch bedenken, dass man ansonsten als veranstalter situationen mit kämpfen forciert und seine NSCs dazu anhält, sich in die waffen der spielerschaft zu werfen.
dann muss man sich auch mal überlegen wie es dann mit der teilschuld aussieht, wenn man den (für gewöhnlich ohne vernünftige schutzausrüstung ausgestatteten) NSC auf konfrontationskurs mit selbstgebastelten pfeilen, oder getapeten waffen, mit offenem schaumstoff bis zum kernstab, schickt, die man sich noch nicht einmal angesehen hat. |
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Thanatos
super aktives Mitglied
1037 Beiträge |
Erstellt am: 22 Mar 2016 : 14:01:56 Uhr
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Ich sag's mal so:
Ein Waffencheck seitens des Veranstalters ist sicher ein netter Sicherheitsbonus (sofern richtig durchgeführt) zu Beginn, entbindet die Teilnehemr aber nicht aus ihrer Verantwortung. Vor und vor allem nach Kämpfen sollte es einfach zur Gewohnheit werden, dass jeder mal seine Sachen kontrolliert. Vor allem Pfeile, die trotz robuster Bauweise auch mal splittern. Darin sind sich vermutlich alle schnell einig. Dass das auch getan wird ist wohl eine andere Sache.
Was die Rechtslage betrifft.. ich weiß jetzt nicht, ob dazu etwas in den AGB steht bzw. ob das bisher darin Stehende ausreicht. Vermutlich ja schon, sonst gäbe es längst eine Überarbeitung (nicht nur hier, auch anderswo).
Glücklicherweise sind die hässlichen Verletzungsfälle extreme Ausnahmefälle, aber wenn sich diese noch unwahrscheinlicher machen ließen, dann befürworte ich gerne jegliche Verbesserung der Vorgensweise. Diese liegt aber hauptsächlich in den Händen der TeilnehmerInnen. SC wie NSC. Gerade unter den NSC Waffen verschiedener Cons habe ich schon im Laufe der Jahre absurde Konstruktionen gesehen (und ggf. als Orga aus dem Verkehr gezogen bzw. das an diese weiter gegeben). Der Kostenfaktor schlägt nämlich nicht nur bei dem Conbeitrag und der Schutzausrüstung zu. Dabei war nie böser Wille im Spiel, sondern eine Mischung aus Ahnungslosigkeit/Unerfahrenheit und Fahrlässigkeit.
Ich würde es ansonsten auch begrüßen, von der Ebene "böse SC - gute NSC" (übertrieben formuliert) auf die Ebene "Mitspieler" zu wechseln.
Alle Sachen sieht man auf beiden Seiten.
tha |
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Jarlak Ebelling, tobrischer Soldat |
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Goot EN
super aktives Mitglied
2038 Beiträge |
Erstellt am: 22 Mar 2016 : 14:51:02 Uhr
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tatsächlich bin ich diesbezüglich durch meine vergangenen erfahrungen nicht neutral und behaupte, dass schon allein das verhältnis von "kopftreffern durch NSCs/kopftreffer durch SCs" unausgewogen ist (in meinem falle 100% aller kopftreffer bei einsätzen als NSC durch SC erhalten). auch bei anderen verletzungen und "fahrlässigen vorfällen" nehme ich statistisch überwiegend die NSC als zielscheiben wahr. das mag natürlich auch ganz andere ursachen haben (z.b. mehr SCs als NSCs -> mehr pappnasen bei den SCs als bei den NSCs), führt für mich aber zu der konsequenz, gerne auf der ebene der "böse SC - gute NSC" zu verweilen.
ich bin mir durchaus bewusst, dass es auch unter den NSCs schwarze schafe gibt und es ist für mich auch selbstverständlich, dass weder fundus- noch private NSC-ausrüstung über einen check erhaben ist. ich persönlich habe übrigens auch eine "weiße liste" (die wesentlich länger als meine "schwarze liste" ist), die mit spielern gefüllt ist, die im kampf wissen was sie tun und mit denen ein kampf auch im ungerüsteten zustand ein vergnügen ist.
ich bin disebezüglich auch gespannt wie es auf KuT2 laufen wird.
das argument bleibt in umgekehrten falle aber auch das gleiche, nämlich, dass der veranstalter einen NSC dazu anleitet die spieler anzugreifen, es dem veranstalter ohne check aber anscheinend egal ist, womit und wie. |
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Thanatos
super aktives Mitglied
1037 Beiträge |
Erstellt am: 22 Mar 2016 : 15:06:48 Uhr
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Ja gut, die Statistik. Ich bekomme als NSC auch mehr Kopftreffer ab. Warum? Weil ich da mehr kämpfe.
Ernsthafte Verletzungen (und ich meine nicht "nur" blaue Flecke) habe ich auf beiden Seiten kassiert. Zugegeben häufiger als NSC. Siehe oben.
Die Frage ist doch nun: Wird die Diskussion hier etwas an der Verhaltensweise einiger Leute ändern? Lesen die hier überhaupt mit? Vergessen Viele im Eifer des Gefechts trotzdem ihre guten Vorsätze?
Ich habe es zumindest in meinem Larpleben nur einmal erlebt, dass jemand absichtlich eine Verletzung herbei führen wollte. Das dürfte eine echte Ausnahme gewesen sein.
tha |
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Jarlak Ebelling, tobrischer Soldat |
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Zeki
Junior Mitglied
68 Beiträge |
Erstellt am: 22 Mar 2016 : 16:04:05 Uhr
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Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.
Hier mal meine, die sich weniger auf NSC, als viel mehr auf Maskenträger bezieht.
Mir ist damals aufgefallen, das unsere Maskenträger (gut, das sind meist NSCs *G*) viel häufiger was auf den Kopf bekamen, als Nichtmaskenträger. Woran liegt das? Eifer des Gedechts? Wahrnehmungsstörung? Nimmt der eine oder andere sein Gegenüber nicht mehr als Mensch wahr? Who knows? Das ist dann meine Statistik dazu und irgendwie sehe ich das auch heute noch gelegentlich, daß Spieler, als auch NSCs mit Masken öfter einen auf die Rübe bekommen.
Als schönes Beispiel noch ein Extremfall. Wenn ich mich recht entsinne, war es 1995 auf dem Saga.
Ein kleines Mädel war NSC und befand sich grad in der Schlachtreihe als Untote. Ein Spieler mit riesiger Axt, haut ihr auf den Kopf. Sie: "XYZ, Kopftreffer." Er schlägt wieder zu... wieder der Kopf... Sie: "XYZ, Kopftreffer..." Das ganze ging vier oder fünf mal so und obwohl sie ihn beim Namen ansprach, reagierte er nicht einmal. Sie zog ihre Maske ab und schrie ihn an. Er: "oh, tut mir leid ich habe das so gar nicht gemerkt."
Spieler hin oder her NSC hin oder her Maskenträger hin oder her Am Ende gibt es immer Unfälle und immer Idioten. |
Zeki Vaharada - Zahori Soeren Olafson - Thorwaler |
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Lancaster91
Junior Mitglied
88 Beiträge |
Erstellt am: 22 Mar 2016 : 21:04:02 Uhr
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Waffencheck von seiten der Orga aus macht keinen Sinn. Was qualifiziert die Orga dazu? Hat die einen speziellen Kurs dazu gemacht?
Nur weil jemand nen Con organisiert wird er dadurch nicht plötzlich zum Larpwaffenexperten.
Jeder ist für seine Waffe selbst verantwortlich.
Sollte jemand einen Bogen mit viel zu viel Zugkraft, Pfeile mit echter Spitze und Korken drauf oder abgetapte Deko-Schwerter mitbringen (alles drei selbst auf Con erlebt, wobei das abgetapte Schwert nur von der SL als "Erinnerungsstück" rumgezeigt wurde), dann wird sich so jemand auch nicht von nem Waffencheck abhalten lassen. |
Bruder Ewan - Bannstrahler (SWS3,KuT2,WzW,PP13) Leomar v. Punin - Magier (CM4, CM4.5, CM5) Perval v. Hartsteen-Beisweil - Leibarzt (KuT, Murmelbach) |
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Goot EN
super aktives Mitglied
2038 Beiträge |
Erstellt am: 22 Mar 2016 : 21:07:47 Uhr
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derartige erfahrung als gesichtsloser anhänger des namenlosen gottes habe ich auch schon gesammelt. nach dem ersten kopftreffer und dem verrutschen meiner güldenen maske wäre ich um ein haar mit dem gesicht vorran in eine mauer gefallen, hätte ich nicht meine waffe fallen gelassen und blindlings die arme ausgestreckt. meine gegner hielten das wohl für gutes spiel, denn der schlaghagel (damals noch unter zahlreichen ausrufen von nummern zwischen 1 und 5) dauerte solange an, bis ich am boden lag und mich sicherheitshalber für tot erklärte.
mit diesem schema ist es nur leider so, dass auch bei den selteneren anekdoten pappnasiger NSCs, es sich mir immer wieder und wieder bestätigt.
warum das so ist und ob man eine sozialdynamische analyse benötigt um die gründe herauszufinden, ist mir persönlich auch egal. ebenso glaube ich auch nicht, dass diese diskussion hilfreich dafür ist, aber dieser thread hatte ja auch einen ganz anderen sinn (den ich als erfolgreich vermittelt betrachte).
ich denke, dass tatsächlich nur handeln (stoppen, ansprechen und konsequenzen) zur verbesserung des allgemeinen kampfverhaltens beiträgt und deshalb: "krieg den pappnasen"
@lancaster91: ganz klarer unfug, denn der sinn, den kein vernunftbegabter mensch anzweifeln kann und den wir hier schon erläutert haben ist eben der, dass gefährliche gerätschaften, die man auch schnell ohne ominöse fertigkeiten oder ausbildung erkennen kann, aussortiert werden. liegt der fehler in der nicht erkennbaren inneren struktur, oder hat jemand die waffe vorbeigeschmuggelt, hat der check immer noch einen sinn, denn dann liegt die verantwortung (des technischen versagens) allein bei der fahrlässigkeit des waffenbauers, bzw. bei der sehr leicht als böser absicht identifizierbaren intention des schmugglers. |
Bearbeitet von: Goot EN am: 22 Mar 2016 21:14:11 Uhr |
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Lancaster91
Junior Mitglied
88 Beiträge |
Erstellt am: 22 Mar 2016 : 21:39:20 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Goot EN
@lancaster91: ganz klarer unfug, denn der sinn, den kein vernunftbegabter mensch anzweifeln kann[...]
meh...
ich betrachte mich durchaus als vernunftbegabt (und stehe da zum Glück nicht alleine da) und halte das für ziemlichen Unsinn. Aber naja. Macht ruhig euren Waffencheck. Ich werd einfach weiterhin meine Waffen selbst überprüfen und hoffe niemals diese hässlichen Bändchen, die manche hier scheinbar an ihren Waffen sammeln (hab hier letztens n Bild von jemandem mit ca 5-6 davon an seiner Axt gesehn), an meine Waffen kleben zu müssen. |
Bruder Ewan - Bannstrahler (SWS3,KuT2,WzW,PP13) Leomar v. Punin - Magier (CM4, CM4.5, CM5) Perval v. Hartsteen-Beisweil - Leibarzt (KuT, Murmelbach) |
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Goot EN
super aktives Mitglied
2038 Beiträge |
Erstellt am: 22 Mar 2016 : 22:02:08 Uhr
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entschuldige, dass du mit der formalität des waffenbändchens belästigt wirst, aber wenn du den sinn des waffenchecks anzweifelst, wäre es vielleicht aussagekräftiger bezüglich deiner vernunftsfähigkeit, wenn du die unsinnigkeit des waffenchecks mit etwas mehr als "unsinn" belegen würdest, oder auch nur erklären könntest, was gerade dich zur ausreichenden einschätzung der sicherheit deiner eigenen waffen befähigt.
in diesem sinne hoffe ich, dass du nur deshalb noch keine bändchen sammeln "musstest", weil du bisher das glück hattest auf unseren waffencheck-freien cons zu landen. |
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Lancaster91
Junior Mitglied
88 Beiträge |
Erstellt am: 22 Mar 2016 : 22:22:27 Uhr
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Ich war bisher nur auf zwei DSA-Cons, habe erst letztes Jahr DSA-Larp für mich entdeckt, habe aber 8 Jahre lang "normales" Fantasy Larp betrieben.
Okay, ich gebe mal ein Beispiel: Ich hatte mir einen neuen Streitkolben gekauft. Bin auf Con gefahren. Dort waren 2 von der Orga mit Waffencheck beschäftigt. Ich zeig denen meinen Streitkolben. Der erste mein "Viel zu hart." der andere steht daneben, guckt kritisch, nimmt die Waffe in die Hand und meint "neee, die is viel zu weich." eh wat denn nu? zu weich? zu hart?
Oder das eine mal als wir selbst gebaute Wurfspeere mitgebracht hatten. Die hatten im inneren nur Rohriso und Gartenschlauch. Ich erzähl das beim Waffencheck und die Orga nimmt einen Speer und versucht n Knoten reinzumachen. Dadurch ist natürlich der Speer am "Knickpunkt" aufgerissen.
Ein Orga-Waffencheck entbindet mich nicht von meiner Sorgfaltspflicht, vermittelt aber genau dieses Bild.
Und was die Bändchen angeht: Habe schon bei Cons solche "Bestätigungen des Waffenchecks" bekommen. Diese waren aber nicht hässlich pink und große Papier-festivalbändchen und somit HART ot, sondern kleine Aufkleber mit dem Namen des Cons und "Waffencheck". Die kamen dann auf die Griffwicklung und gut ist. Wenn Waffencheck von seiten der Orga und dann auch noch mit so ner Bestätigung, dann mit kleinen Aufklebern auf der Griffwicklung. Aber dass das Probleme geben kann hat ja Thanatos schon geschrieben.
Ich bin schlicht und einfach für meine Waffen selbst verantworlich und mag es gar nicht, wenn ich Fremden mein Eigentum für obskure "Tests" geben soll, die die Waffe beschädigen könnten und im Zweifelsfall rechtlich eh nichts bringen. |
Bruder Ewan - Bannstrahler (SWS3,KuT2,WzW,PP13) Leomar v. Punin - Magier (CM4, CM4.5, CM5) Perval v. Hartsteen-Beisweil - Leibarzt (KuT, Murmelbach) |
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Satinavian
fleißiges Mitglied
168 Beiträge |
Erstellt am: 23 Mar 2016 : 10:07:55 Uhr
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statt darüber zu diskutieren, ob Orgas den durchführen sollten oder nicht, würde ich eher eine sinnvolle Anleitung zum selbständigen Waffencheck zusammen stellen.
Groß darüber zu diskutieren, dass das jeder selber machen sollte oder dass auch Orgamitglieder manches Mal keine Ahnung haben, bringt da wenig. Ich weiß zum Beispiel nicht, wie ich einen Waffencheck so selber machen kann, dass das Resultat was aussagt. Wie soll ich da nach jedem Kampf die Überprüfung durchziehen, wenn es nicht nur um völlig offensichtlich kaputte Exemplare geht ?
Aber vermutlich heißt's dann wieder, dass eine echte, brauchbare Anleitung zur Mitschuld führen kann, wenn etwas damit nicht entdeckt wird. |
Bearbeitet von: Satinavian am: 23 Mar 2016 10:08:44 Uhr |
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Thanatos
super aktives Mitglied
1037 Beiträge |
Erstellt am: 23 Mar 2016 : 11:19:14 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Zeki Mir ist damals aufgefallen, das unsere Maskenträger (gut, das sind meist NSCs *G*) viel häufiger was auf den Kopf bekamen, als Nichtmaskenträger. Woran liegt das? Eifer des Gedechts? Wahrnehmungsstörung? Nimmt der eine oder andere sein Gegenüber nicht mehr als Mensch wahr? Who knows? Das ist dann meine Statistik dazu und irgendwie sehe ich das auch heute noch gelegentlich, daß Spieler, als auch NSCs mit Masken öfter einen auf die Rübe bekommen.
Ich war am WE als NSC auf einer Ork-Con und habe die Schwarzhäute als menschlicher Gutewicht bespaßt. Diese sagten hinterher, das wäre ihre erste Veranstaltung gewesen, wo sie nix auf den Kopf bekommen hätten und berichteten davon, dass dies wohl sonst üblich wäre. Vermutlich liegt es wirklich an der Entfremdung durch die Maske und/oder derselben als "Helm" wahr genommen. Dafür habe ich mal wieder so richtig was eingesteckt. ;)
tha |
"Ich habe Dinge gesehen, die die meisten Menschen niemals glauben würden. Die Türme Ysilias, die brannten, über der aufgehenden Sichel des Madamals. Und ich habe Strahlen magischen Lichts gesehen, glitzernd im Dunkel, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen." An einem pathetischen Abend beim Winterfurth 1. Geklaut und frei verändert aus "Blade Runner".
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Anselm
super aktives Mitglied
1581 Beiträge |
Erstellt am: 23 Mar 2016 : 11:59:12 Uhr
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Waffenchecks der Orga haben sehr wohl ihren Sinn. Und wenn das die größten Flachpfeifen sind, die ihn durchführen. (Hab ich übrigens in 9 Jahren Aventurien/Alveran/DSA-Larp noch nicht erlebt...).
Ob es uns gefällt oder nicht, die Veranstalter haben auf einem Larp das Sagen. Und wenn sie sagen, dass dein Streitkolben zu hart, zu weich oder zu hartweich ist, dann ist das für die Veranstaltung auch so. Wenn man Veranstalter nicht mag, dann geht man nicht auf ihre Cons. Wenn man auf ihre Cons geht, dann macht man auch ihren verdammten Waffencheck. Denn auch wenn die Veranstalter vielleicht nicht rechtlich dafür haften, was Typen für einen Schaden verursachen, die Larpkampf mit Vollkontaktsport verwechseln: es ist ihre Veranstaltung, die sie sauber und mit allgemeiner Zufriedenheit ohne größeres Unglück über die Bühne bringen wollen.
Also gelten auch ihre Regeln. Wer sich selbst für befähigt halt, einen Waffencheck durchzuführen: Machts zusätzlich selbst und macht den Waffencheck durch die SL. 90% der Leute, die denken, sie wären fähig ihn selbst zu machen, haben vielleicht recht. 10% dieser Leute überschätzen sich. Plot Twist: ihnen ist nicht klar, dass sie sich überschätzen. |
Anzutreffen als: Dagobert von Schwalbenwald, Lutz Lockvogel, Dajin Rohal ibn Saif al-Mawardi, Kianu Anatolé Aurelio, Tuanor Kiel, Snorri Lytingson |
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Zeki
Junior Mitglied
68 Beiträge |
Erstellt am: 23 Mar 2016 : 12:17:33 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Thanatos
Dafür habe ich mal wieder so richtig was eingesteckt. ;)
tha
Seien wir mal ehrlich, du verdienst das ja auch. :p |
Zeki Vaharada - Zahori Soeren Olafson - Thorwaler |
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Goot EN
super aktives Mitglied
2038 Beiträge |
Erstellt am: 23 Mar 2016 : 13:32:05 Uhr
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wer auch immer solche horrorstories von waffencheckern hat, möge nun vortreten, ob diese auch tatsächlich hier im alveran-larp geschehen sind. ich habe nämlich immer nur vernünftige checks hier erlebt, wo spitzen nicht übermäßig beansprucht wurden und dergleichen.
was alles andere angeht, verstehe ich auch nicht, warum man z.b. in einen wurfspeer einen knoten machen können muss (und welcher magische schaumstoff eine solche belastung aushalten soll), dass ein wurfspeer keinen kern haben sollte (auch kein PVC-rohr) verstehe ich dagegen sehr wohl (dadurch hat ein mitspieler auf dem DF07 fast ein auge verloren).
ob ein schaumstoff zu hart oder zu weich sind, sind leider eher erfahrungswerte. ist er zu weich, kann man auch gleich mit dem kernstab zuschlagen, ist er zu hart, wird die waffe schnell zu schwer und eben zu hart.
wer sich nicht sicher ist, ob ein test (den der waffenchecker dann auch besser ankündigen soll) die waffe beschädigt, soll sie dann besser freiwillig aus dem spiel nehmen.
ich persönlich bringe demnächst auch einige ungewöhnliche waffenprojekte mit, die auch lederteile etc. beinhalten. ich nehme durchaus in kauf, dass diese konstruktionen auf einer oder auch auf allen cons nicht durchgehen. ich baue sie so sicher wie möglich, aber wenn sie als gefährlich angesehen werden, akzeptiere ich das für die allgemeine sicherheit.
was die "unsäglichen" waffenbändchen angeht, gibt es noch viel mehr dinge, die die optik eines kämpfers noch viel stärker stören könnten, als ein farbiger und völlig rückstandslos entfernbarer streifen am griff. diese kleinen aufkleber finde ich eigentlich viel schlimmer, weil man sie regelrecht suchen muss, sie schnell abgerieben werden und man viele griffbänder nie wieder davon sauber bekommt.
ansonsten sind typische checks doch kein großes geheimnis, auch wenn sich bei manchen eigenschaften keine definitive, allgemeine aussage treffen lässt.
-viele waffenbauer machen es sich leicht und setzen die klebekante an der schneide eines schwertes. löst sich der kleber (was bei manchen schon durch alter geschehen kann), schlägt bald bei jedem schlag der kernstab durch. -hat die klinge keine vernünftige spitzensicherung (manchmal schwer zu erfühlen) kann bei einem streifschlag die spitze ganz abreißen, oder die kante des kernstabs durchstößt den schaumstoff. leider gibt es auch immer wieder experten (und ja, waffenbauer haben für gewöhnlich auch keinen abschluss als sicherheitsingenieur), die an der spitze härteren schaumstof mit einer lage grobmaschigen kunststoffgewebes benutzen und das ganze als "kevlarverstärkt" verkaufen. -pfeile und bolzen dürfen nicht den geringsten riss aufweisen. für solche fälle sollte definitiv das geschoss nach wirklich jedem einsatz überprüft werden. -wird die waffe mit tape repariert, kann man mit den kanten schnell schnitte erzeugen (selbst erlebt). -usw.
gelegentlich prüfung der eigenen waffen sehe ich eigentlich auch als selbstverständlich an, selbst wenn es einen waffencheck gibt. dabei muss man sein schwert und seinen knüppel nicht nach jedem schlag röntgen, aber offene klebekanten oder großflächig abgelöster schaumstoff können schnell gefährlich werden.
interessant in diesem zusammenhang, ist auch die einschätzung eines echten sicherheitsingenieurs: http://www.gflr.de/wp-content/uploads/2013/10/Betrachtung-ausgew%C3%A4hlter-Gef%C3%A4hrdungen-V1.1.pdf |
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