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Grimmwulf
Junior Mitglied
84 Beiträge |
Erstellt am: 03 Apr 2008 : 22:29:16 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Felian
Ja, wenn man dünne, geürägte Blechteile haben will, ist das schon richtig. Ordentliche Münzen kosten merklich mehr in der Stmepelproduktion.
Man könnte diese Stempel aber wunderbar dazu verwenden Brakteaten her zu stellen. Einseitig geprägte dünne Münzen. Die Kölner Pfennige die ich hier habe aus dem 13 jhr (?, bin gerade zu faul ein Stockwerk tiefer zu gehen um nach zu schauen). Da die Dinger, auch gerademal Pfennig groß sind, dürften sich die Kosten relatig gering halten, und man hätte endlich mal Heller und Kreuzer. Allerdings wäre das ja wieder Reenactment und wir wissen ja, dass Reenactment böse ist. |
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Fabi
neues Mitglied
34 Beiträge |
Erstellt am: 03 Apr 2008 : 23:35:42 Uhr
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Also der Blutclan benutzt Bauchtanzmünzen schon seit geraumer zeit als Heller/Kreuzer die gibts in Gold und Silber und 100 Stück kosten ca. 3€ |
Normal? Wer ist das schon? |
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Felian
Senior Mitglied
707 Beiträge |
Erstellt am: 04 Apr 2008 : 00:48:38 Uhr
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Also an der Vorlage für den Wechsel wäre ich sehr interessiert. Wäre super wenn du mir dies an felian@baerensteiner.de schicken könntest.
Ein WEchsel ist letztlich ein Dokument, eine bestimmte Summe zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem Bestimmtne Ort zu bezahlen. Dabei kann man den Wechsel allerdings auch nutzen um bei Dritten zu bezahlen. So das der Schuldner das Geld des Wechsels nun dem Dritten auszuzahlen hat und nicht mehr den eigentlichen Begünstigten. Dabei wird der Wechsel entsprechend unterschrieben und weitergereicht.
BTW: Sieht man die beiden Grangorischen Damen denn nochmal wieder auf einer DSA Con? Ich fand die beiden Charaktere nämlich durchaus überzeugend. |
Das Duché du Châteauyon |
Bearbeitet von: Felian am: 04 Apr 2008 01:00:30 Uhr |
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Goot EN
super aktives Mitglied
2038 Beiträge |
Erstellt am: 14 Apr 2008 : 21:53:51 Uhr
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mein vorschlag mit den gestanzten "bierdeckelmünzen" dürfte ja bekannt sein...aber ein "wechselsystem" oder sogar einen wirtschaftskreislauf() einzuführen halte ich für nicht/absolut nicht praktikabel... |
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Anselm
super aktives Mitglied
1581 Beiträge |
Erstellt am: 14 Apr 2008 : 23:49:46 Uhr
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Wenn Felian, Goot EN und ich nicht verschiedener Meinungen sind...da kann doch etwas nicht stimmen |
Anzutreffen als: Dagobert von Schwalbenwald, Lutz Lockvogel, Dajin Rohal ibn Saif al-Mawardi, Kianu Anatolé Aurelio, Tuanor Kiel, Snorri Lytingson |
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feytalar
fleißiges Mitglied
334 Beiträge |
Erstellt am: 15 Apr 2008 : 13:55:28 Uhr
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1) FRAGE: Wenn man IT-gediebte Sachen (OT) züruck geben muss (wass ich selbstverständlich logisch find, versteh mich nicht falsch), warum bracht mann dann eigentlich das Talent "TASCHEBNDIEBSTALL" ? (Es gibt einfach keine IT-Sache zu klauen.) [Vielleicht kann auch mal jemand von der SL hier auch auf antworten!!]
2) Ausserdemm is es sicher nicht so (wie irgendwo geschrieben) dass jeder Character eine Art finden kann Geld (oder Tauschwaren) zu bekommen. Mein Moha-Schamane hat allerdings niemals irgendwo Geld bekommen können. Und abgesehen das solche Charactere glücklich wenig Geld nötig haben, ist es für ihnen auch sehr schwer Geld zu bekommen auf irgend welche Weise.
3) M.M.n. muss eigentlich das IT-Geld von der Sl/Orga kommen und dann auch nach der LARP züruck gegeben worden, selbstverständlich!! Dass dann einige Munzen über jahre 'verschwinden', muss mann in Kauf nehmen. Dass dan aber só viele Munzen verschwinden sind, dass man das System nicht halten könnte, ist ja nicht toll selbstverständlich, aber begreiflich wenn mann bedenkt wie teuer z.B. der Nostria-Saga eigentlich ist. Für Nostria V bezahlte man üngefähr 110 €, dabei kommen noch die Mahlzeiten und dann muss mann noch für 5 - 15 € IT- geld kaufen. Da kostet ein LARP schnell 150 € (ohne Transport und andere kosten, natürlich).
Dass ein "drehendes" geldsystem wobei Geld ausgegeben wird für Getränke in der Herberg, für Kraüter, heilungsmittel, usw. und mann geld verdienen/bekommen kann, wirklich möglich ist, beweisen die verschiedene LARPS wo ich hin gehe (in Belgien und die Niederlände). Die einige LARPs mit dieses System (wobei man Munzen Kaufen muss), die ich kenne, sind die LARPS von Nostria-lARP.
Worum dies anderswo möglich ist und hier nicht weis ich aber auch nicht!! :)
Dies heisst aber nicht dass ich weniger Spass hab auf die DSA-LARPs, selbstverständlich, im gegenteil. :)
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"Saya tidak mengerti"
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Bearbeitet von: feytalar am: 15 Apr 2008 14:04:38 Uhr |
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Goot EN
super aktives Mitglied
2038 Beiträge |
Erstellt am: 15 Apr 2008 : 17:17:20 Uhr
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es liegt vielleicht an der kultur, aber vieles was ich über larps unserer nachbarn gehört habe klingt "zu schön um war zu sein" und ich frage mich wie sowas überhaupt funktionieren kann...
in england beispielsweise hat jedes larpevent von dem ich gehört habe einen unfassbar hohen (optischen) anspruch
hier bezweifle ich dennoch das solche systeme erfolg hätten (z.b. weil ich nicht gewillt wäre noch mehr geld zu bezahlen, damit mein char sein rollenspiel um etwaige finanzielle debakel erweitern kann)
post scriptum: eine weitere von mir vorgeschlagene alternative würde auf dem bekannten system basieren, aber eine andere herangehensweise sowie die parteien "die-paar-euro-kann-ich-mir-leisten" und "seh-ich-aus-wie-krösus" zur rollenspieltaktik hinzufügen, dabei kaufen sich die "die-paar-euro-kann-ich-mir-leisten" soviel IT-geld wie sie brauchen und bringen es ins spiel ein. diejenigen von uns (z.b. ich), die in ihr mottenzerfressenes bankkonto starren und sich zu den "seh-ich-aus-wie-krösus" zählen, können etwaige gewinnbringende symbiotische beziehungen zu erstgenannten aufbauen und später gnädigerweise das erworbene IT-geld nicht in ihren trouphäenschrank sperren, sondern es fest im spiel ihres chars (bzw. seinem gürtel) integrieren und so das dünne rinnsaal unseres wirtschaftskreislaufs, nicht nur zugute unzähligen, verhassten "dieben", am leben erhalten. so werden schmerzvolle geldverluste lediglich von denen getragen, die es verkraften können/wollen...
(alle angaben wie immer ohne gewähr und unter der annahme, dass der "bodensatz des systems" [die "diebe"] auch so fair ist das geld wieder einzubringen) |
Bearbeitet von: Goot EN am: 15 Apr 2008 17:42:41 Uhr |
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Steve
Moderator
1243 Beiträge |
Erstellt am: 15 Apr 2008 : 21:59:32 Uhr
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Ich antworte mal für die Finsterkamm-Orga.
zum Dieben allgemein: Einigen hier sei hiermit empfohlen, die Regeln zum Thema Taschendiebstahl nochmal durchzulesen. Was dort steht, ist nämlich absolut eindeutig.
Zitat: Taschendiebstahl, Kosten: 6, MU: 11 FF: 12 Das Können der Beutelschneiderei und das Wissen um die besten Verstecke am menschlichen Körper.
Du kannst, was Du kannst: An dem gewünschten Gegenstand muss unbemerkt ein Stückchen Garn verknotet werden, sofern es sich um einen Gegenstand handelt, der per „Beutelschneiderei“ zu entwenden ist (ganze Ruchsäcke gehören hier nicht dazu, sondern eher Geldkatzen und andere Dinge, die nicht auf die Standart-Art – nämlich per Abschneiden – gediebt werden können, da dieses die Outtime-Zerstörung des Gegenstandes nach sich ziehen würde) und es ergeben sich zwei Möglichkeiten.
es funktioniert: Dann muss der Dieb sich zu einer SL begeben und ihr die Person und den Gegenstand benennen. Daraufhin geht die SL zum beraubten Spieler und nimmt ihm das geraubte Inventar ab, überreicht entweder das gewünschte Gut dem Dieb oder verwahrt es.
es schlägt fehl: Das Opfer bemerkt dieses und dann heißt es laufen.
Gegenstände wie Schwerter in der Schwertscheide oder Rucksäcke, die unter der Bank liegen, müssen auf die klassische Art und Weise (nämlich durch unbemerktes Entwenden) den Besitzer wechseln. Um aber Probleme zu vermeiden, ist es unabdingbar, sich sofort mit dem gediebten Material bei einer SL einzufinden.
Die Regelung beinhaltet z.B. explizit, dass Geldkatzen etc. NICHT vom Dieb an sich genommen werden. solche Gegenstände nimmt NUR die SL an sich, die dann mit dem Bediebten die Modalitäten klärt. Es liegt also letztlich in der Hand des Beklauten, ob der Spieler des Diebes am Ende etwas bekommt. Dazu zwingen vom Inhalt etwas rauszurücken kann den Besitzer niemand und auch als SL kann ich schwerlich aus den Geldkatzen der Conteilnehmer Dinge ohne deren Einverständnis entfernen.
Zitat: Original erstellt von: feytalar (Es gibt einfach keine IT-Sache zu klauen.)
Sagen wir mal so: es gibt prinzipiell auch im Larp überhaupt keine Objekte, die rein IT sind. Alles, was irgendwo herumliegt, -steht oder -baumelt, gehört OT irgendjemandem. Alleine diese Tatsache impliziert, dass es nicht ok ist, sich an irgendwelchen Dingen zu vergreifen, sei es an einer Geldkatze oder dem in der Taverne abgelegten Schwert eines Mitspielers. Es gibt ein paar Ausnahmen, z.B. von der SL plazierte Kräuter und Plot-Gegenstände, die offensichtlich zum Mitnehmen gedacht sind. Über deren Verbleib möchte die SL trotzdem i.d.R. informiert werden. |
Bearbeitet von: Steve am: 15 Apr 2008 22:00:27 Uhr |
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Steve
Moderator
1243 Beiträge |
Erstellt am: 15 Apr 2008 : 23:25:20 Uhr
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Zitat: 3) M.M.n. muss eigentlich das IT-Geld von der Sl/Orga kommen [...]
Im Prinzip stimme ich dem zu, zumindest aus Spielersicht. Andererseits muss man auch die Position der Orgas sehen, nämlich dass auch kleine Summen - sagen wir pro Teilnehmer Münzen im Wert von ~5 € - ein reales finanzielles Risiko sind, wenn die Teilnehmerzahl einmal dreistellig ist.
Außerdem möchten auch viele Spieler nicht, dass durch das SL-seitige Stellen von Münzen pauschal die Con-Preise angehoben werden. Sei es z.B., weil sie schon selbst genug Münzen besitzen, weil sie Charaktere haben, deren Spiel dadurch nicht bereichert wird , oder einfach weil sie sich die 5€ sparen wollen.
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Vorstellbare Alternative: Die Orga könnte eine bestimmte Anzahl Münzen als Paket gegen Kaution zur Verfügung stellen. Eine Kaution für Zeltplatz/Zimmer fällt ja sowieso bereits an.
Bei der Rückgabe wäre dann nur die Zahl der Münzen relevant, nicht die Art. Eventuelle Fehlbeträge werden dann mit der Kaution verrechnet. Der Spieler bezahlt letzten Endes also nur das, was er tatsächlich verbraucht hat.
Vorteile: - keine Conpreiserhöhung - der Spieler entscheidet, ob er das möchte - wer die Münzen behalten will, kann sie unkompliziert "kaufen", indem er sie einfach nicht zurückgibt - vertretbarer logistischer Aufwand
das wäre z.B. für FK VI machbar, sofern erwünscht. |
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Yaslaw
fleißiges Mitglied
302 Beiträge |
Erstellt am: 16 Apr 2008 : 09:46:50 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Steve
Vorstellbare Alternative: Die Orga könnte eine bestimmte Anzahl Münzen als Paket gegen Kaution zur Verfügung stellen. Eine Kaution für Zeltplatz/Zimmer fällt ja sowieso bereits an.
Bei der Rückgabe wäre dann nur die Zahl der Münzen relevant, nicht die Art. Eventuelle Fehlbeträge werden dann mit der Kaution verrechnet. Der Spieler bezahlt letzten Endes also nur das, was er tatsächlich verbraucht hat.
Vorteile: - keine Conpreiserhöhung - der Spieler entscheidet, ob er das möchte - wer die Münzen behalten will, kann sie unkompliziert "kaufen", indem er sie einfach nicht zurückgibt - vertretbarer logistischer Aufwand
das wäre z.B. für FK VI machbar, sofern erwünscht.
Mumpitz - Der €schwache Spieler gibt da genausowenig aus wie beim momentanen Kauf-die-Münzen-Prinzip. Er hat zwar mehr Münzen im Beutel, die will er jedoch nicht ausgeben...
Yaslaw, da keinen Sinn drin sehend |
Ohne Hut, nix gut |
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Andi
super aktives Mitglied
1694 Beiträge |
Erstellt am: 16 Apr 2008 : 11:02:00 Uhr
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Seh ich nicht so negativ wie Yaslaw.
Wenn die Kaution z.B. 7 Euro ist, dann glaube ich, dass viele Spieler 10 Euro hinblättern und 3 Münzen mitnehmen. So würde die im Spiel befindliche Geldmenge evtl erhöht, was nicht schlecht ist.
Einen Megavorteil hat das System nun nicht, aber so vollkommen sinnlos ist es denke ich nicht. Wer Geld schonmal hat, findet die Möglichkeit, es einzusetzen. Es gibt Spielsituationen, in denen 1 - 3 Euro sehr schön investiert sein können. :)
@Steve:
> Was passiert, wenn jemand dann für 5 Kaution bezahlt hat und aber 7 zurückgibt?
> Werden die "Kontostände" mitnortiert? Denn das war früher ja mal angedacht, aber war nicht machbar vom Aufwand her.
Andi |
"Auge der Gasse" - DSA -Basics und Live-Rollenspiel (http://www.augedergasse.de) |
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Nitakis Nanduriopoulos
Senior Mitglied
719 Beiträge |
Erstellt am: 16 Apr 2008 : 13:26:01 Uhr
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Gab es da nicht irgendein juristisches Problem, wenn das Spielgeld gegen echtes Geld getauscht wird und umgekehrt? Wäre ja wie im Casino... |
Schwarze Lande 1&2: Falk v. Firunstein (möge Boron seiner Seele gnädig sein) Schwarze Lande 3: Efferdbruder Perval "Hobs" Hobinger Thorwal 8: Byrni Hjalgarson, Skalde der Knurrhahn-Sippe von der Insel Manrek sonst: Nitakis Nanduriopoulos, zyklopäischer Mechanicus und Universalgelehrter |
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Anselm
super aktives Mitglied
1581 Beiträge |
Erstellt am: 16 Apr 2008 : 13:45:01 Uhr
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Sobald ich weiß, dass ich Geld zurückbekomme, wenn ich Münzen zurückgebe, ists problematisch, vor allem, wenn ich mehr Geld zurückbekomme, wenn ich mehr Münzen zurückgebe. Denn das bringt mich in die OT-Motivation, möglichst viel Geld anzuhäufen und möglichst wenig auszugeben.
Warum lassen wirs nciht wies ist?
Anselm, mit dem Status Quo zufrieden |
Anzutreffen als: Dagobert von Schwalbenwald, Lutz Lockvogel, Dajin Rohal ibn Saif al-Mawardi, Kianu Anatolé Aurelio, Tuanor Kiel, Snorri Lytingson |
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Felian
Senior Mitglied
707 Beiträge |
Erstellt am: 16 Apr 2008 : 13:58:18 Uhr
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Deswegen wird meines Wissens das IT Geld als "Medallie" verkauft und nicht als Münze. Oder das hat mit dem Geldfälschergesetz zu tun. Jedenfalls darf es deswegen im Verkauf letztlich nicht Münze genannt werden, meines Wissens. Aber wir haben ja Juristen hier, die es vermutlich besser wissen. |
Das Duché du Châteauyon |
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Steve
Moderator
1243 Beiträge |
Erstellt am: 16 Apr 2008 : 14:33:30 Uhr
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Zitat: > Was passiert, wenn jemand dann für 5 Kaution bezahlt hat und aber 7 zurückgibt?
Die Antwort steckt in der Natur einer Kaution: Ich stelle daher eine Gegenfrage: Hast du jemals mehr Kaution (abgesehen von Zinsen) zurückbekommen als du bezahlt hast? Im dem Beispiel bekommt er für 5 die Kaution zurück. Mit den beiden restlichen kann er machen was er will.
Zitat: > Werden die "Kontostände" mitnortiert?
Nein. Der Aufwand lohnt sich nicht, und es macht auch aus verschiedenen Gründen keinen Sinn. 1.) Der Char hat ja zwischen 2 Cons auch ein Leben, in dem er Geld umsetzt. 2.) würde das überhaupt nur Sinn machen, wenn man die Finanzen der Chars kontrollieren möchte. Das wollen wir aber nicht. |
Bearbeitet von: Steve am: 16 Apr 2008 14:34:54 Uhr |
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Anselm
super aktives Mitglied
1581 Beiträge |
Erstellt am: 16 Apr 2008 : 15:49:01 Uhr
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A und B bekommen je 5 Medaillen gegen Kaution von 5 Euro.
Im Laufe der Con zahlt A 3 Medaillen an B.
B Gibt 5 Medaillen zurück und bekommt 5 Euro Kaution wieder.
A hat nur noch 2 Medaillen und kann somit keine Kaution zurückbekommen.
Ja..ich sehe da jetzt keinen signifikanten Unterschied zu dem, wie es jetzt ist. Ich kriege mein geld halt zurück, aber dafür brauche ich auf der nächsten Con wieder Medaillen, weil ich die ja zurückgegeben habe,solange, bis ich mal Verlust mache und dann Münzen habe, weil ich die Kaution nicht wiederbekomme.
Der Verlust für B ist, ob Kautionssystem oder jetziges System, der gleiche.
Orgaarbeit um nichts. :P
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Anzutreffen als: Dagobert von Schwalbenwald, Lutz Lockvogel, Dajin Rohal ibn Saif al-Mawardi, Kianu Anatolé Aurelio, Tuanor Kiel, Snorri Lytingson |
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Steve
Moderator
1243 Beiträge |
Erstellt am: 16 Apr 2008 : 18:24:03 Uhr
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Für den Spieler, der sich sicher ist, dass er auf dem Con große Teile seines IT-Geldes ausgeben wird, macht es keinen wesentlichen Unterschied. Das stimmt, keiner bestreitet das.
Für den sparsamen Spieler, der mit "1-Gold-gg-1-Silber"-Deals auskommt, ist der Unterschied sehr wohl da. Denn so hat er die Möglichkeit ohne Mehrkosten mit Geld zu spielen, das er sich mit dem derzeitigen Kaufsystem wahrscheinlich nicht geleistet hätte. Denn aktuell "kauft" die Orga am Ende des Cons keine Medaillen zurück, und wenn der Spieler sie nicht benutzt, bleibt er drauf sitzen.
Zitat: A hat nur noch 2 Medaillen und kann somit keine Kaution zurückbekommen.
Wer weiß, vielleicht bekommt er ja für diese beiden Münzen sehr wohl die Kaution zurück... |
Bearbeitet von: Steve am: 16 Apr 2008 18:25:19 Uhr |
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Nitakis Nanduriopoulos
Senior Mitglied
719 Beiträge |
Erstellt am: 16 Apr 2008 : 22:50:28 Uhr
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Da diejenigen, die mit dem derzeitigen System unzufrieden sein könnten, diejenigen sind, die sich die "Medaillien" nicht leisten können /wollen, allerdings niemand irgendwelches Larpgeld zu verschenken hat, erübrigt sich die ganze Diskussion doch sowieso eigentlich, oder? Weil alle anderen kaufen sich ihr Geld und geben es halt aus - oder auch nicht. |
Schwarze Lande 1&2: Falk v. Firunstein (möge Boron seiner Seele gnädig sein) Schwarze Lande 3: Efferdbruder Perval "Hobs" Hobinger Thorwal 8: Byrni Hjalgarson, Skalde der Knurrhahn-Sippe von der Insel Manrek sonst: Nitakis Nanduriopoulos, zyklopäischer Mechanicus und Universalgelehrter |
Bearbeitet von: Nitakis Nanduriopoulos am: 16 Apr 2008 22:50:58 Uhr |
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Bernhelm
fleißiges Mitglied
163 Beiträge |
Erstellt am: 17 Apr 2008 : 08:30:15 Uhr
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Ich glaube ja immer noch, dass es niemandem aufgefallen wäre, wenn die Orga die Cons 5 Euro teurer gemacht hätte und dann jedem Teilnehmer 5 Münzen schenkt. Bei den sonstigen Kosten für ein Con fällt das nicht mehr so wirklich ins Gewicht. Nur wenn sie jetzt damit anfängt, dann würde das natürlich einen Aufschrei geben.
Meine Rechnung ist immer noch: Conpreis: ca. 100 Euro Anfahrt: ca. 30 Euro (nur Benzin) Gewandung: mindestens 50 Euro (glücklicherweise nicht bei jeder Con), meistens aber deutlich mehr. Was machen da noch 5 Euro für ein paar Münzen?
Ich denke, das System stimmt schon, wobei ich ja zugeben muss, auch immer etwas knausrig zu sein, auch wenn ich im Kopf weiß, dass das Blödsinn ist. Und naja, Wirtschaftskreislauf funktioniert nicht, es gibt einfach zu viele Chars, die keine Dienstleistungen anbieten und auch sonst keine Möglichkeit haben zu Geld zu kommen (z.B. Kazan, er ist ein typischer "Ich habe Geld und gebe es aus"-Char), und die Zeit zwischen den Cons ist sehr sehr lange, man arbeitet ja nicht nur ein- oder zweimal im aventurischen Jahr etwas. Und was die Kaution angeht: Würde das bedeuten, dass ich, wenn ich von 5 Münzen eine ausgegeben habe und damit nur noch 4 habe, volle 5 Euro "verloren" habe? Wäre für Einmal-Aventurien-Larper irgendwie ungünstig und würde vermutlich allgemein zu noch mehr geiz führen, oder nicht? |
Bernhelm Bellentor - Kampfmagier aus Andergast, NOS 3 Kazan sâl Feyhach - Beherrschungsmagier aus Fasar, NOS 4,5,6 FK 2,3 Laurenzio Jacopo von Rabenstein - Almadanischer Altjunker, FK 6 Jacopo Amado da Lamperez - Taugenichts und Fechter aus Punin, NOS 7 Veciano Migaele Cerastelli - Professor aus Vinsalt, Horasia |
Bearbeitet von: Bernhelm am: 17 Apr 2008 08:31:41 Uhr |
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Delilah
fleißiges Mitglied
245 Beiträge |
Erstellt am: 17 Apr 2008 : 18:35:13 Uhr
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Ich verstehe das Problem nicht wirklich. Die Aventurienmünzen sind ganz hübsch und relativ teuer, also kauft man halt nur wenige davon und den Rest nimmt man in billiger eingekauften oder selbst gemachten Münzen. Im Spiel ist es mir nämlich noch nie passiert, dass die Leute andere Münzen nicht wollten, im Gegenteil: je exotischer desto heißer waren sie (zwar wohl vermutlich OT) drauf.
Und wer will, kann auch einen Wechsel benutzen. Das historische Wechselrecht ist in den Grundzügen ganz einfach: eine Urkunde des Ausstellers (in Aventurien wohl die Nordlandbank) mit der Anweisung an einen Dritten (wohl jede Filiale der Nordlandbank) dem Inhaber der Urkunde den genannten Betrag auszuzahlen.
Und die Juristin in mir fragt sich im Übrigen, wo ihr das her habt, dass man Münzen nicht gegen "normales Geld" verkaufen darf? Wenn das so wäre, dann hätten die Numismatiker (Münzsammler) aber erhebliche rechtliche Probleme! Erstaunlicherweise verkaufen die ihre Münzen aber ganz normal. Würde mich also interessieren, ob es da rechtliche Grundlagen gibt. |
Ein Ziel von Bildung ist es , zu merken, wenn jemand Unsinn redet. |
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Grimmwulf
Junior Mitglied
84 Beiträge |
Erstellt am: 17 Apr 2008 : 18:50:16 Uhr
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Das verkaufen dürfte nicht das Problem sein, sondern das prägen. Deswegen deklariert man die sache kurzer Hand als Medaille, und prägt Medaillen statt Münzen und jeder ist glücklich. |
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Felian
Senior Mitglied
707 Beiträge |
Erstellt am: 17 Apr 2008 : 19:12:06 Uhr
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Zudem sollte man sich von dem Gedanken trennen, dass die Nordlandbank die Größte Aventuriens ist. Denn inzwischen ist dies, laut der Lieblichenfeld Wiki, das Bankhaus Bosperan |
Das Duché du Châteauyon |
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Goot EN
super aktives Mitglied
2038 Beiträge |
Erstellt am: 17 Apr 2008 : 21:35:01 Uhr
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die für mich einzig sinnvollen änderungen im system wären vielleicht das "rückgaberecht" des IT-geldes und die "endscheidungsfreiheit" des bediebten (was ich, anders als steve, bisher als verlustreiche gefahr einer schlechten OT-sinnenschärfe ansah) nur mal als vorschlag
orgaorgan korrigiere mich wenn ich falschliege...
ein "wirtschaftskreislauf" könnte vielleicht nur bei einzelfällen wie zwischen dem privaten metverkäufer, der söldner zum schutz seiner metlieferung anheuert, wobei genannte dienstleister wohl selbst seine besten kunden sind (sehr vertrauenswürdig )
und ein aufkommender trend mit wechselpapieren, so "ambientig", "liebfeldisch", "nordländisch" oder "praktisch" es auch sein sollte, fände ich wegen der wohl lächerlichen beträge, dem hohen IT(OT)-bearbeitungsaufwand, den horrenden zins- und bearbeitungsgebühren oder schlichtweg wegen dem "unambientigen" transaktionswahnsinn mit lustigem "papiergeld" eher als bereichernde randnahmeerscheinung... hier könnten sich aber wunderbare abenteuerideen im sinne vom überführen/beschützen/fälschen/enttarnen/bearbeiten von sehr wertvollen "wertpapieren" ergeben, wobei man es belassen sollte... |
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Anselm
super aktives Mitglied
1581 Beiträge |
Erstellt am: 17 Apr 2008 : 22:05:57 Uhr
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wenn es ein rückgaberecht des IT Geldes gibt, dann klaue/verdiene ich soviel geld zusammen, dass ich mir dadurch die Congebühr erarbeite, ätsch! |
Anzutreffen als: Dagobert von Schwalbenwald, Lutz Lockvogel, Dajin Rohal ibn Saif al-Mawardi, Kianu Anatolé Aurelio, Tuanor Kiel, Snorri Lytingson |
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Bernika
super aktives Mitglied
2102 Beiträge |
Erstellt am: 18 Apr 2008 : 09:33:22 Uhr
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Die Idee mit den Wechseln ist an und für sich ganz hübsch. Sie hat aber einen Haken. Ein Wechsel muss nämlich nicht akzeptiert werden. Und wenn ich auf meinen Wechsel draufschreibe, daß der 100 Dukaten wert sein soll und ich damit bei einem IT-Händler etwas bezahlen will, das 5 Dukaten kostet, dann müßte ich ja 95 Dukaten ausgezahlt bekommen. Und wenn der Händler nicht gerade einen passenden anderen Wechsel zur Hand hat, dann müßte er mir ja 95 Münzen auszahlen. Und das wird niemand machen. Das wären ja 95 Euro Verlust für ein Stück selbstbemaltes Papier! Jetzt mal als krasses Beispiel. Und mal ehrlich, wer würde sich schon Wechsel über 1-2 Dukaten ausstellen? Sowas macht man doch nur für größere Geldbeträge, die man nicht mehr so einfach mit sich herumtragen kann/will. |
Aktive Rollen: Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1) Selwyne von Beereskow, festenländische Bronnjarin (Sil 2, ZG 1.5, SG 3, div. andere Bornlandcons) Feqzandra sala Sahib Oswyn, Beherrschungsmagierin und Seelenheilkundige (sehr viele Cons...) Raugund gebranntmarkte Büßerin und jetzt Praios-Novizin (PzE 1-5) Ailbhe vom Swartenhof albernische Waffenmagd (dgT) Chryseis von Kutaki Zyklopäische Medica für die Sechssäftelehre (dgT2, WK 8+9) |
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Nessie
fleißiges Mitglied
271 Beiträge |
Erstellt am: 18 Apr 2008 : 12:39:10 Uhr
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Redet ihr hier eigentlich noch über Larp, also einem Spiel, oder ist das eine global wirtschaftliche Diskusion? |
Die ganzen Randomionen und Radikal-Skurrillionen, die vorher im Pratchett Reaktor in ungefährliches Satiricum oder Ironied umgewandelt wurden, schweben jetzt frei umher. Die Folge ist die unkontrollierte Bildung von Abstrusicum. |
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Nitakis Nanduriopoulos
Senior Mitglied
719 Beiträge |
Erstellt am: 18 Apr 2008 : 15:44:18 Uhr
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Ach, eigentlich ist die globale Wirtschaft doch auch nur ein Spiel. Ich bin sowieso dafür, dass für das Spekulieren an Börsen Vergnügungssteuer erhoben wird - ist auch nichts anderes als eine Spielbank...
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Schwarze Lande 1&2: Falk v. Firunstein (möge Boron seiner Seele gnädig sein) Schwarze Lande 3: Efferdbruder Perval "Hobs" Hobinger Thorwal 8: Byrni Hjalgarson, Skalde der Knurrhahn-Sippe von der Insel Manrek sonst: Nitakis Nanduriopoulos, zyklopäischer Mechanicus und Universalgelehrter |
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Steve
Moderator
1243 Beiträge |
Erstellt am: 18 Apr 2008 : 18:07:56 Uhr
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solange man genügend Spielgeld hat...
zu den Wechseln: Wiki Aventurica
Dort steht einiges, wobei ich den aventurienweit gültigen Wechsel in Standardbeträgen ("5-Dukaten-Schein"), für nicht besonders stilvoll und insgesamt für zu modern halte.
Mir gefällt die Vorstellung von kleineren, regionalen Bankhäusern und personalisierten Schuldverschreibungen besser, die man - und auch nicht jeder dahergelaufene Streuner - eben nur dort einlösen kann, wo der Schuldner bekannt ist.
Was das Fälschen von Wechseln angeht: sicher benutzt jede Bank spezielles Papier und Merkmale, die nicht so leicht nachzumachen sind. Für den gut ausgestatteten Fälscher sicher kein großes Hindernis, aber das Risiko ist groß. Schließlich ist das Fälschen eines Wechsels äquivalent mit Falschmünzerei, und das Münzrecht ist eines der höchsten Privilegien, was das Fälschen eines Wechsels zum Verstoß gegen die praiosgegebene Ordnung macht... kein Zuckerschlecken also, wenn man erwischt wird. |
Bearbeitet von: Steve am: 18 Apr 2008 18:12:44 Uhr |
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Andi
super aktives Mitglied
1694 Beiträge |
Erstellt am: 19 Apr 2008 : 11:42:28 Uhr
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Wechsel sind scheiße!!! :) Mein P&P Char hat inzwischen ca. 500 D in Wechseln durch das Abfackeln der Zeltstadt (inklusive aller Ausrüstung) durch einen sauren Drachen verloren. Ein anderer Wechsel ist bei einem Schiffsunglück versunken.
Wechsel finde ich eigentlich auch nur realistisch zwischen bekannten Händlern, die sich einfach vertrauen. Ich würde niemals einen Wechsel auf einem Larp annehmen, ok als Phux vielleicht schon. Aber wer sollte das sonst machen?
Außerdem sollten es wirklich nur große Summen sein. Der kleinste Wechsel bei uns im P&P ist 20 Dukaten, ich würd sogar eher auf 50 wenn nicht gar 100 gehen. Also wirkliche Summen, deren Auszahlung in Bar einfach unpraktisch wäre. Da solche großen Geschäfte dann nur unter Partnern getätigt werden, die man meist nicht auf Larps findet, ist die Idee zwar schick, aber im Larp wohl nicht sooo toll umsetzbar.
Ich fänds stylisch, wenn irgendein horasischer Pinkel versucht in NOS einen Wechsel anzubringen und dabei kläglich scheitert. :) Wenn jetzt aber Leute mit 5 D-Scheinen rumlaufen, am besten lieblos mit Word am Computer ausgedruckt, fände ich es nicht so toll.
Andi
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"Auge der Gasse" - DSA -Basics und Live-Rollenspiel (http://www.augedergasse.de) |
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Steve
Moderator
1243 Beiträge |
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