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Nitakis Nanduriopoulos
Senior Mitglied
719 Beiträge |
Erstellt am: 16 Oct 2006 : 11:05:20 Uhr
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Die Frage klingt ein bißchen blöd, aber aus den Regeln geht es nicht hervor: Wenn ich mit Mechanik 3 eine Tür versperre (also das Schloss), bekomme ich selbst die Tür dann immer wieder auf oder benötige ich dafür Schlösser öffnen 3?
Außerdem steht in der Beschreibung von Mechanik, dass der TaW ein Maß für selbst erstellte Fallen ist. Mit Mechanik 3 kann ich also Fallen der Stufe 3 herstellen. Was bedeutet das für die Falle, außer, dass man eben Fallen entschärfen 3 braucht, um sie loszuwerden? Gibt es Richtlinien für selbstgebaute Fallen (z.B. den Schaden, den sie verursachen)?
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Schwarze Lande 1&2: Falk v. Firunstein (möge Boron seiner Seele gnädig sein) Schwarze Lande 3: Efferdbruder Perval "Hobs" Hobinger Thorwal 8: Byrni Hjalgarson, Skalde der Knurrhahn-Sippe von der Insel Manrek sonst: Nitakis Nanduriopoulos, zyklopäischer Mechanicus und Universalgelehrter |
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Steve
Moderator
1243 Beiträge |
Erstellt am: 16 Oct 2006 : 16:08:42 Uhr
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du hast definitiv zuviel Freizeit...
Zitat: Wenn ich mit Mechanik 3 eine Tür versperre (also das Schloss), bekomme ich selbst die Tür dann immer wieder auf oder benötige ich dafür Schlösser öffnen 3?
Ich würde sagen, dass ein Mechanikus seine eigenen Konstruktionen i.d.R. ohne großen Aufwand entfernen kann. Regeltechnisch würde ich etwas wie TAW Mechanik -2 in "Schlösser Knacken" (mind. TAW 1) vorschlagen. |
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Goot EN
super aktives Mitglied
2038 Beiträge |
Erstellt am: 27 Oct 2006 : 00:15:04 Uhr
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ich bezweifle dass ein mechaniker nicht weiß wie er seine eigenen erzeugnisse/apparaturen handhaben/demontieren kann
noch mehr bezweifle ich dass ein mechaniker schlösser knacken lernt um seine eigenen schlösser aufzubekommen... und wenn er sich im selben arbeitsgang einfach den dazu passenden öffnungsmechanismus anfertigt oder er mit seinem eigenen skill das schloss halt wieder auseinanderbaut
damit behaupte ich kackendreist: ja der schöpfer bekommt seine eigenen schlösser auf sofern er nicht kurz vorher auf einen schwarm borbarad-moskitos trifft |
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Travinian
neues Mitglied
31 Beiträge |
Erstellt am: 27 Oct 2006 : 08:06:40 Uhr
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Ich denke der rechtmässige Besitzer sollte im Besitz des passenden Schlüssels sein... (d.h. der Mechanikus, so er diesen nicht weitergibt) |
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Nitakis Nanduriopoulos
Senior Mitglied
719 Beiträge |
Erstellt am: 27 Oct 2006 : 13:43:56 Uhr
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Moment, es geht nicht um das Anfertigen von Schlössern, sondern um das Verschließen von bereits vorhandenen durch gezielte Manipulation des Mechanismus. Dass ich mit dem Schlüssel, mit dem ich ein Schloss verschlossen habe, selbiges auch wieder aufbekomme (ohne die Sonderfertigkeit "Schlüssel benutzen"), war klar... |
Schwarze Lande 1&2: Falk v. Firunstein (möge Boron seiner Seele gnädig sein) Schwarze Lande 3: Efferdbruder Perval "Hobs" Hobinger Thorwal 8: Byrni Hjalgarson, Skalde der Knurrhahn-Sippe von der Insel Manrek sonst: Nitakis Nanduriopoulos, zyklopäischer Mechanicus und Universalgelehrter |
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Goot EN
super aktives Mitglied
2038 Beiträge |
Erstellt am: 27 Oct 2006 : 14:32:26 Uhr
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du willst also ein bereits vorhandenes schloss "überbauen" oder sogar verbessern? |
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Andi
super aktives Mitglied
1694 Beiträge |
Erstellt am: 27 Oct 2006 : 14:42:38 Uhr
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Intuitiv würde ich sagen, dass der Mechanikus seine eigenen Werke sowohl mit seinem TaW herstellen wie auch dann wieder "entschärfen" kann.
Ich sehe im "Tür verschließen" Beispiel den Sinn des Skills "Schlösser Knacken" darin, dass eben der Einbrecher nicht weiß, wie das Schloss gemacht ist und deswegen mit seinem Skill gegen den den Verschließers bzw. Schlossmanipulateurs antritt.
Gleiches für Fallen: Der Fallen-Skill ist für mich eben auch der Skill, den nur der braucht, der nicht weiß, wie sie funktioniert. Der Fallensteller weiß ja, dass er nur den Strick X kappen braucht, aber auf keinen Fall den roten.... .... :)
Cya
Andi |
"Auge der Gasse" - DSA -Basics und Live-Rollenspiel (http://www.augedergasse.de) |
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Nitakis Nanduriopoulos
Senior Mitglied
719 Beiträge |
Erstellt am: 27 Oct 2006 : 15:26:43 Uhr
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@Goot EN: Das ist (außer der Angabe mit den selbstgebauten Fallen) der einzige in den Regeln vermerkte Zweck des Talentes: Türen verschließen. Daher meine Frage. Hast Du Dir die Talent-Beschreibung mal durchgelesen? Ich hatte das bisher nie so verstanden, dass der Mechanikus dazu ein Schloss anfertigt, aber vielleicht liege ich da ja falsch. Ich hatte auch etwa vor zehn Jahren mal gefragt, wie dieses Türenverschließen vonstattengehen soll und da kamen solche Antworten wie "kleine Metallteile ins Schloß stecken, so dass es nicht mehr ohne weiteres funktioniert" oder "Die Türangeln manipulieren" oder so. Das wäre auch nochmal ein Punkt, den es zu dikutieren gäbe, aber ich hätte gern erst die anderen beiden Fragen beantwortet. |
Schwarze Lande 1&2: Falk v. Firunstein (möge Boron seiner Seele gnädig sein) Schwarze Lande 3: Efferdbruder Perval "Hobs" Hobinger Thorwal 8: Byrni Hjalgarson, Skalde der Knurrhahn-Sippe von der Insel Manrek sonst: Nitakis Nanduriopoulos, zyklopäischer Mechanicus und Universalgelehrter |
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Goot EN
super aktives Mitglied
2038 Beiträge |
Erstellt am: 27 Oct 2006 : 15:56:39 Uhr
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ich habe dass so verstanden dass die schlösser alle ot sind und man mit mechanik erst einen entsprechenden mechanismus anfertigt genauso wie man fallen erst (und nur it) bauen muss |
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Nitakis Nanduriopoulos
Senior Mitglied
719 Beiträge |
Erstellt am: 27 Oct 2006 : 20:42:23 Uhr
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Das wäre natürlich auch eine Interpretation, dass der Mechanikus ein Vorhängeschloss seiner Stufe mitführt, dass er dann anbringt. Problematisch ist halt, wenn jemand anfängt in irgendwelche Türen Schlösser einzubauen... Wäre mal eine Frage an die SL. Wie das jetzt gemeint ist mit dem Verschließen. Aber ich würde eigentlich nicht von der Schloss-Anbringen-Lösung ausgehen, sondern eher davon, dass eine Tür (mit oder ohne Schloss) entsprechend manipuliert wird. Und natürlich muss es auch IT-Schlösser geben, nur halt nicht an jeder lausigen Zimmertür... |
Schwarze Lande 1&2: Falk v. Firunstein (möge Boron seiner Seele gnädig sein) Schwarze Lande 3: Efferdbruder Perval "Hobs" Hobinger Thorwal 8: Byrni Hjalgarson, Skalde der Knurrhahn-Sippe von der Insel Manrek sonst: Nitakis Nanduriopoulos, zyklopäischer Mechanicus und Universalgelehrter |
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Narkai
fleißiges Mitglied
190 Beiträge |
Erstellt am: 30 Oct 2006 : 00:15:56 Uhr
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Aber wenn es um Schlösser geht, die schon vorhanden sind, fänd ich das ziemlich unfair, wenn der mechanicus sie wieder öffnen kann, ohne den Schlösserknacken skill. Als Dieb muss man sich Mechanik kaufen um Schlösser wieder zu zubekommen, wenn man sie aufgemacht hat, aber wer sie zumachen kann, bekommt sie auch wieder auf? Irgendwo muss ja auch die gerechtigkeit bleiben. Und nu, weil man den Schlüssel im Schloss abbricht um es endgültig dicht zu machen, weiss man noch nciht, wie man den Schlüssel da wieder raus bekommt. (überspitzt dargestellt) Selbiges gilt übrigens auch für Fallen. |
Wahrheit kommt immer auf den Standpunkt an. |
Bearbeitet von: Narkai am: 30 Oct 2006 00:16:41 Uhr |
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Nitakis Nanduriopoulos
Senior Mitglied
719 Beiträge |
Erstellt am: 30 Oct 2006 : 08:02:28 Uhr
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Also dass die regeln für eienn Mechanikus anders sind als für einen Dieb wäre in jedem Falle unlogisch. Das kam glaub ich nur auf, wenn man davon ausgeht, dass jemand das Schloss selbst gebaut hat. Aber das ist in den allermeisten Fällen wohl nicht der Fall und auch dann noch die Frage, ob man es deswegen nach Belieben mit dem kleinen Finger manipulieren kann (dann wärs nämlich auch kein gutes Schloss) |
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Thanee
super aktives Mitglied
1753 Beiträge |
Erstellt am: 30 Oct 2006 : 10:46:35 Uhr
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Ist schon logischer, wenn die beiden Talente gegenseitig Einfluss aufeinander hätten, denn wer so viel Ahnung von Schlössern hat, um sie aufzupruckeln mit Dietrichen, etc. oder der irgendwie abgebrochene Schlüsselbärte rauoperieren kann, um das Schloss wieder zu öffnen, der wird sich doch auch nicht ganz dämlich darin anstelen, was reinzustopfen ins Schloss, um es untauglich zu machen. Also wäre ne Regelung, wie bei Anatomie/HK Wunden logisch. Andererseits......... boah, immer mehr und mehr Regeln! *seufz* |
"Die Leiche ist jetzt unwandelbar! Ähm..... also, ich meine..... sie ist unwiederaufstehbar tot!" |
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Nitakis Nanduriopoulos
Senior Mitglied
719 Beiträge |
Erstellt am: 30 Oct 2006 : 15:29:04 Uhr
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Ääh - Du meinst, dass der halkbe wert vom einen auf den anderen gerechnet werden kann? Das ist jetzt ja ganz was neues... Es wäre höchstens logisch, den Mechanik-Wert auf Schlösser öffnen nehmen zu können, Mechanik ist doch das allgemeinere Talent, da wärs komisch, wenn Schlösser öffnen einen Einfluss hätte. Und im übrigen frage ich mich, wofür man dann überhaupt noch verschiedene Talente braucht, wenn sie sich sowieso alle gegenseitig beeinflussen... (finde ich eigentlich bei Anatomie / HK Wunden schon nicht so toll, weil es den Effekt hat, dass alle Heiler Anatomie 2 haben (kein Vorwurf, würde ich auch machen), um mit HK Wunden billiger auf 5 zu kommen - ich aber noch nie erlebt habe, dass jemand seinen Anatomie-Skill bei einer Verarztung eingesetzt hat (was sicher daran liegt, dass selten Knochenbrüche o.ä. vorkommen, wegen der abstrakten "Wunde für 2 Schadenspunkte")... ist aber eine andere Diskussion.) |
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Goot EN
super aktives Mitglied
2038 Beiträge |
Erstellt am: 30 Oct 2006 : 16:23:16 Uhr
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man sollte sich auch nicht darüber beschweren wenn mechaniker schlösser auch ohne knacken-wert auseinandernehmen können man beschwert sich doch auch nicht wenn der barbar einfach seine axt benutzt mit mechanik kann man es auch wieder zusammensetzen...mit knacken ist es heimlich und es gibt keine spuren...und die axt hat keine dieser vorteile und ja der mechaniker könnte besser als der barbar einfach die gesamte tür auseinandernehmen
im p&p gibts regeln zum ableiten und verwandtschaften von talenten aber die muss man ja nicht auch noch ins larp überführen (wie logisch das auch nach mancher ansicht sein sollte...) |
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Anselm
super aktives Mitglied
1581 Beiträge |
Erstellt am: 30 Oct 2006 : 17:41:45 Uhr
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also von einem mechanikus mit genug klugheit (und allein auf 1 braucht der TaW KL 11) sollte es doch allgemein kein Problem sein, eine eigene Apparatur auseinander zu nehmen...aber vielleicht sollte man es so regeln:
Will der Mechanikus ein Schloss verschließen, braucht das so seine Zeit (je nach talentwert-schlosswertdisparität 1 bis 15minuten bis unmöglich, falls schlosswert>talentwert) und das nötige Werkzeug.
Will er es "sabotieren" geht das ungemein schneller und benötigt nur weniger Hilfsmittel. Allerdings kann er es dann auch nur schwieriger (also dann mit dem TaW Schlösser knacken) wieder aufmachen.
Und die Verwandtschaft von Schlösser öffnen und Mechanik kann man dann ja selbst darstellen, indem man einfach als kundiger Mechanikus einige Punkte Schlösserknacken kauft
Ich denke das wär relativ einfach und relativ logisch, aber nur ein Vorschlag
Anselm |
Anzutreffen als: Dagobert von Schwalbenwald, Lutz Lockvogel, Dajin Rohal ibn Saif al-Mawardi, Kianu Anatolé Aurelio, Tuanor Kiel, Snorri Lytingson |
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Thanee
super aktives Mitglied
1753 Beiträge |
Erstellt am: 30 Oct 2006 : 19:04:26 Uhr
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Sorry, off topic, aber da es angesprochen wurde: Das Anatomietalent wird durchaus angewendet und auch ausgespielt. Habe ich schon des öfteren gesehen und teilweise auch selbst schon gemacht. Knochenbrüche kommen durchaus vor. Vor allem durch Hiebwaffen. Auch nen verrenkten Rücken gabs schon zu richten und vor allem auch Innere Verletzungen zu diagnostizieren, ist nicht so selten. |
"Die Leiche ist jetzt unwandelbar! Ähm..... also, ich meine..... sie ist unwiederaufstehbar tot!" |
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Nitakis Nanduriopoulos
Senior Mitglied
719 Beiträge |
Erstellt am: 30 Oct 2006 : 19:38:55 Uhr
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okay, dann ist das einfach nur an mir vorbeigegangen.
Und was Anselms Vorschlag angeht: Da man als Mechanikus ja sonst außer Mechanik nicht viel zu steigern hat, gehe ich mal davon aus, dass alle Mechanici das so machen wie ich und Schlösser öffnen steigern. (letztendlich ist man dann von den Fähigkeiten einem Einbrecher gleichgestellt nur ohne die Intention des Stehlens - eigentlich ist man ja das Gegenstück dazu und ihr wisst ja wie das mit "kenne Deinen Feind" und so ist...) |
Schwarze Lande 1&2: Falk v. Firunstein (möge Boron seiner Seele gnädig sein) Schwarze Lande 3: Efferdbruder Perval "Hobs" Hobinger Thorwal 8: Byrni Hjalgarson, Skalde der Knurrhahn-Sippe von der Insel Manrek sonst: Nitakis Nanduriopoulos, zyklopäischer Mechanicus und Universalgelehrter |
Bearbeitet von: Nitakis Nanduriopoulos am: 30 Oct 2006 22:38:44 Uhr |
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SL Thomas
Administrator
1808 Beiträge |
Erstellt am: 01 Nov 2006 : 14:37:39 Uhr
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Zitat: Will der Mechanikus ein Schloss verschließen, braucht das so seine Zeit und das nötige Werkzeug. Will er es "sabotieren" geht das ungemein schneller und benötigt nur weniger Hilfsmittel. Allerdings kann er es dann auch nur schwieriger (also dann mit dem TaW Schlösser knacken) wieder aufmachen.
Finde ich sehr schön, die Formulierung, spricht mir aus der Seele und wird so in die Regel-FAQs eingehen. |
MEISTERWILLKÜR! |
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Nitakis Nanduriopoulos
Senior Mitglied
719 Beiträge |
Erstellt am: 01 Nov 2006 : 17:39:46 Uhr
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Ich bringe jetzt mal ein Beispuiel, um herauszufinden, ob ich das dann r chtig verstanden habe. Gegeben seien ein Mechanikus M mit einem TaW Mechanik m und ein Schloss S der Stufe s. Der Mechanikus hat jetzt folgende Möglichkeiten, dass Schloss zu verschließen:
1.) s>m: M kann das Schloss nur durch Sabotage verschließen, S ist dann mit m verschlossen und kann nur durch Schlösser öffnen wieder geöffnet werden.
2.) s<=m: M kann entweder das Schloss schnell durch Sabotage mit der Stufe m verschließen (öffnen nur mit Schlösser öffnen) oder langsam und ordentlich mit der Stufe s
Jetzt frage ich mich: Worin liegt der Vorteil, das Schloss langsam aber ordentlich zu verschließen? dass man es dann mit dem Schlüssel wieder aufbekommt und keine Spuren sichtbar sind (das würde bedeuten, dass man die Sabotage auf dem "verschlossen" Zettel unbedingt vermerken muss)? Weil ansonsten investiere ich viel Zeit darin, dass Schloss mit einem niedrigeren Wert zuzubekommen. Und wenn ich den Schlüssel habe, schließe ich es einfach ab. Oder kann man auch bei s>m das Schloss mit Aufwand verschließen, so dass es dann den Verschlusswert s hat? Dann würde die Regelung in diesem Falle einen Vorteil bringen. |
Schwarze Lande 1&2: Falk v. Firunstein (möge Boron seiner Seele gnädig sein) Schwarze Lande 3: Efferdbruder Perval "Hobs" Hobinger Thorwal 8: Byrni Hjalgarson, Skalde der Knurrhahn-Sippe von der Insel Manrek sonst: Nitakis Nanduriopoulos, zyklopäischer Mechanicus und Universalgelehrter |
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Anselm
super aktives Mitglied
1581 Beiträge |
Erstellt am: 01 Nov 2006 : 20:30:02 Uhr
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*freut sich*
Also wenn der Mechanikwert unter dem des Schlosses liegt, sollte man es auch nicht wirklich sabotieren können, da man nicht weiß wo man störende Dinge hinbugsieren muss, da das Schloss zu kompliziert ist. Ich meine, ab nem Wert von drei oder vier reden wir ja nicht mehr von nem "traditionellen" Schloss, oder?
Zu der Frage. Die Diskussion drehte sich ein wenig um die Frage ob der Mechanikus ein Schloss dass er verschlossen hat OHNE den passenden Schlüssel aufbekommt. Deswegen halt: Verschließt er es ordentlich weiß er was er später machen muss um es wieder zu öffnen, da braucht er den TaW Schlösser öffnen nicht. Er weiß wie es zugeht, da weiß er auch wie es aufgeht.
Sabotiert er es dann kriegt er es nicht mehr so einfach auf, da er sich nicht die Zeit genommen hat und einfach nur dafür sorgt dass das Schloss wieder dicht ist.
Die Frage die sich dann stellt ist, warum man nicht einfach mit dem Talent Mechanik von anderen verschlossene Schlösser öffnen kann. Die Antwort ist, da man das Schloss nicht selbst verschlossen hat, weiß man nicht, wie es geöffnet innen drin aussieht.
Denke ich. |
Anzutreffen als: Dagobert von Schwalbenwald, Lutz Lockvogel, Dajin Rohal ibn Saif al-Mawardi, Kianu Anatolé Aurelio, Tuanor Kiel, Snorri Lytingson |
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Nitakis Nanduriopoulos
Senior Mitglied
719 Beiträge |
Erstellt am: 01 Nov 2006 : 20:48:40 Uhr
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Du triffst genau den Punkt. Und wahrscheinlich ist es 1. gut so wie du es sagst und 2. vielleicht auch garnicht so wichtig.
Was mich jetzt noch viel mehr interessieren würde sind die anderen Aspekte des Talents, also die Fallen. Gibts da Richtlinien von Seiten der SL? |
Schwarze Lande 1&2: Falk v. Firunstein (möge Boron seiner Seele gnädig sein) Schwarze Lande 3: Efferdbruder Perval "Hobs" Hobinger Thorwal 8: Byrni Hjalgarson, Skalde der Knurrhahn-Sippe von der Insel Manrek sonst: Nitakis Nanduriopoulos, zyklopäischer Mechanicus und Universalgelehrter |
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Goot EN
super aktives Mitglied
2038 Beiträge |
Erstellt am: 01 Nov 2006 : 21:08:43 Uhr
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aber wenn ein bereits bestehendes schloss sabotiert wurde...wie kann man es dann wieder mit schlösser-knacken...knacken? es ist doch unbrauchbar gemacht worden (bis es wieder "brauchbar gemacht" wird), da können ein paar dietriche doch kaum helfen...
apropos: wie bricht man im larp die tür auf? einfach nur eine hiebwaffe (einen harten schädel) und zeit nach der jeweiligen kk? |
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SL Thomas
Administrator
1808 Beiträge |
Erstellt am: 02 Nov 2006 : 17:25:55 Uhr
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Man kann ein unbekanntes Schloss knacken, welches mit der speziellen Schließvorrichtung (i.d. Regel ein Schlüssel) verschlossen wurde. Dann muss der TaW Schlösser knacken mindestens der Schlossstufe entsprechen. Man kann ein Schloss öffnen, dass man selbst mit dem TaW Mechanik verschlossen hat. Dann benötigt der Verschliesser nur seinen ausreichenden TaW Mechanik. Der Schlossknacker benötigt einen TaW Schlösser knacken in Höhe des TaWs Mechanik des Verschliessers. Hat der Verschliesser das Schloss nicht mit dem Schlüssel verschlossen, so ist nach Meisterwillkür feststellbar, dass es sabotiert wurde, wobei bei umso größerem Unterschied vom TaW Mechanik zur Schlossstufe die Sabotage offensichtlicher ist. Ob es hierdurch unbrauchbar gemacht wurde oder nur dilletantisch verschlossen ist, liegt im jeweiligen Ermessen der SL.
Ein Mechaniker kann also ein schon existentes Schloss schnell ohne Schlüssel, aber u.U. nachvollziehbar verschließen und die aktuelle Schlossstufe beträgt dann seinen Mechanik-Wert. Oder er nimmt einen Schlüssel und das Schloss hat seine Standartschlossstufe. Er kann aber mit entsprechendem Zeitaufwand und Werkzeug ein Schloss somit „upgraden“ und besser verschließen, wenn sein TaW Mechanik größer als die Schlossstufe ist.
Zu den Fallen: Es gibt noch keine Richtlinien. Da dieses ein „interaktives“ Regelwerk sein soll, habe ich mich hierzu absichtlich bedeckt gehalten und die ersten Fallen werden vor Ort in Absprache mit der SL erstellt werden und ihre Wirkung zeigen. Diese Erfahrungen der SLs werden dann Eingang in dies Regelwerk finden. Da die Kreativität der Spieler manches Mal so unglaubliche Ideen hervorbringt, schien mir diese der vernünftigste Weg zu sein.
Zum Türen aufbrechen: Das hängt von der Tür und ihrer Halterung ab. Das wird die jeweilige SL vor Ort dann bekannt geben, ob die Versuche fruchten oder nicht. Aber es gab schon die Variationen von anzünden über aushebeln bis zum Rammbock von vier Personen geführt.
Habe ich was vergessen...?
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MEISTERWILLKÜR! |
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Anselm
super aktives Mitglied
1581 Beiträge |
Erstellt am: 02 Nov 2006 : 18:04:36 Uhr
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ja. mit Klugheit 7 dagegen rennen und hoffen dass die Tür nachgibt ^^
ich denke mal das ist wieder rumreiten, aber angenommen da ist ein schloss mit nem wert von eins und ein 5-er mechanikus verschließt es...
Ich bin nicht so sicher ob das tatsächlich viel bringt...das Schloss ist ja immer noch von der Bauweise ein ziemlich einfaches. Ob man das so verkomplizieren kann?
Aber mir solls eigentlich recht sein! |
Anzutreffen als: Dagobert von Schwalbenwald, Lutz Lockvogel, Dajin Rohal ibn Saif al-Mawardi, Kianu Anatolé Aurelio, Tuanor Kiel, Snorri Lytingson |
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SL Thomas
Administrator
1808 Beiträge |
Erstellt am: 02 Nov 2006 : 19:46:06 Uhr
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Zitat: Ob man das so verkomplizieren kann?
Ja, ab jetzt kann man es. Mit Material, Werkzeug und Zeit. Punkt. Ich habe fertig. |
MEISTERWILLKÜR! |
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DaKerk
Junior Mitglied
72 Beiträge |
Erstellt am: 31 Jan 2007 : 21:14:27 Uhr
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Hm, ich hab da mal eine Frage, warum hat denn, wenn für Fallenstellen Mechanik notwendig ist, die Profession "Fallensteller" kein Mechanik von Anfang an? Ich glaube mal "er ist in ausbilung" zählt ja wohl kaum ;)
L.G. Daniel, der leider dies hier zu spät gelesen hat. |
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Steve
Moderator
1243 Beiträge |
Erstellt am: 31 Jan 2007 : 23:06:55 Uhr
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ich könnte mir vorstellen, dass sich das auf verschiedene Fallentypen bezieht. Beim Fallensteller auf das Auslegen fertiger Jagdfallen für Tiere, bei "Mechanik-Fallen" auf das Basteln von Fallen, z.B. die über Seilzüge selbstauslösende Armbrust, die losgeht, sobald jemand die Tür einen Spalt weit aufmacht.
Um selbst Fallen zu basteln (z.B. eine Schlingenfalle), bräuchte also auch auch der Fallensteller das Mechanik-Talent. |
Bearbeitet von: Steve am: 31 Jan 2007 23:09:34 Uhr |
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Nitakis Nanduriopoulos
Senior Mitglied
719 Beiträge |
Erstellt am: 01 Feb 2007 : 11:42:34 Uhr
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Meinst Du mit "Schlingenfalle" eine Seilschlinge, die sich zuzieht, wenn ein Hase die Karotte findet? Weil wenn das schon Mechanik ist... |
Schwarze Lande 1&2: Falk v. Firunstein (möge Boron seiner Seele gnädig sein) Schwarze Lande 3: Efferdbruder Perval "Hobs" Hobinger Thorwal 8: Byrni Hjalgarson, Skalde der Knurrhahn-Sippe von der Insel Manrek sonst: Nitakis Nanduriopoulos, zyklopäischer Mechanicus und Universalgelehrter |
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Steve
Moderator
1243 Beiträge |
Erstellt am: 01 Feb 2007 : 12:44:32 Uhr
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eigentlich habe ich an eine Drahtschlinge gedacht.
also ich würde schon Machanik >= 1 voraussetzen, wenn das Ding auch tatsächlich funktionieren soll... immerhin muss a) der Auslöser funktionieren, b) letzteres tunlichst im richtigen Moment, c) muss die Schlinge fest genug sitzen und d) muss das ganze auch noch so stabil genug sein, damit das Vieh nicht mitsamt der Schlinge davonrennt. Gleich 4 Wünsche auf einmal... schlimmer als Kinderüberraschung. |
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Nitakis Nanduriopoulos
Senior Mitglied
719 Beiträge |
Erstellt am: 01 Feb 2007 : 16:13:39 Uhr
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Funktioniert sowas mit Auslöser? Ich dachte irgendwie, man legt einfach eine Schlinge mit einem Knoten, die sich auf Zug zuzieht und hofft dann, dass das Tier irgendwie drin hängenbleibt und damit die Schlinge eben zuzieht und ergo nicht mehr weg kann. Der Witz läge also im Knoten.
Eine Falle mit einem Auslöser in irgendeiner Form fiele natürlich in den Bereich der Mechanik. |
Schwarze Lande 1&2: Falk v. Firunstein (möge Boron seiner Seele gnädig sein) Schwarze Lande 3: Efferdbruder Perval "Hobs" Hobinger Thorwal 8: Byrni Hjalgarson, Skalde der Knurrhahn-Sippe von der Insel Manrek sonst: Nitakis Nanduriopoulos, zyklopäischer Mechanicus und Universalgelehrter |
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Thema |
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