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Seite: von 2

Yaslaw
fleißiges Mitglied


302 Beiträge

Erstellt  am: 11 May 2007 :  13:24:18 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Yaslaw's Homepage
Leider habe ich bis jetzt seeehr selten gut zurechtgemachte Frisuren fürs LARP bei Männern gesehen... (Bundhaube=Männerhaube).
Einige Thorwaler/Wikinger, Zwerge und Elfen mit guten passenden Frisuren habe ich schon gesehen. Doch beim Rest..... seeehr selten.

Bei Frauen kann eine Haube gut aussehen. Aber auch eine passende Frisur kann gut aussehen. Habe beides schon gesehen. Leider habe ich auch schon Frauen mit modernem Haarschnitt gesehen, die genau gar nix gemacht haben um da ein wenig Ambiente auf den Kopf zu zaubern. Die Silith wird da wohl nicht dazugehören, da sie sich ja bereits Gedanken macht.

Yaslaw, denn der Kopf ist ein Hingucker

Ohne Hut, nix gut
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Firunja
Junior Mitglied


78 Beiträge

Erstellt  am: 11 May 2007 :  13:25:32 Uhr  Profil anzeigen  Sende Firunja eine ICQ Message
Das böse A Wort... jaja... Zwischen larp und Mittelaltermarkt sehe ich Gewandungsmäßig so gut wie keine Unterschiede. Nur dass auf dem larp die Gothics nicht immer offen als Gothics rumlaufen und sich gewandet vorkommen^^

Zum Thema Bundhaube:
http://en.wikipedia.org/wiki/Coif

Das doofe Babylätzchen war sehr sehr lange Mode und gehrte zum guten Ton ... nicht nur n England. Wie man aus dem Artikel entnehmen kann, haben sich die Babymützchen tatsächlich aus der klassischen Bundhaube entwickelt ;)
Wenn jemand den Ergeiz hat, seinen fantasy-Chara so nah wie möglich ans Mittelalter anzulehnen, dann ist so eine Kopfbedeckung fast schon ein Muss.

"Leave all that can be spared behind - let's hunt some ORC!"
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Yaslaw
fleißiges Mitglied


302 Beiträge

Erstellt  am: 11 May 2007 :  13:30:23 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Yaslaw's Homepage
Zitat:
Original erstellt von: DaKerk
zum schluss noch ein Link http://www.capiti.de/


Cooler Link. Muss ich mir gleich speichern. Danke.


Ohne Hut, nix gut
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Firunja
Junior Mitglied


78 Beiträge

Erstellt  am: 11 May 2007 :  13:34:23 Uhr  Profil anzeigen  Sende Firunja eine ICQ Message
Ach ja, Amir.... von wegen Trennung der Welten. Dann müsstest du die von der Redax genau so beschimpfen, denn die haben Weiden an das, was wir uns im Allgemeinen unter Mittelalter in Europa vorstellen, angelehnt.
Oder seh ich das irgendwie falsch

"Leave all that can be spared behind - let's hunt some ORC!"
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Nitakis Nanduriopoulos
Senior Mitglied


719 Beiträge

Erstellt  am: 11 May 2007 :  14:17:00 Uhr  Profil anzeigen  Sende Nitakis Nanduriopoulos eine ICQ Message
@Andy: Deine Bundhaube ist schon lange eingetroffen, und ich glaube auch, dass ich sie nicht vergessen werde.

@Topic: so ganz prinzipiell finde ich, dass die Gestaltung der Frisur zur Gewandung gehört und man sich daher Mühe damit geben sollte. Der Begriff des "historisch korrekt" ist allerdings wie meistens im Larp nur sehr bedingt verwendbar, weil hier nicht eine bestimmte Zeit dargestellt wird... und Mode ändert sich etwa alle zehn Jahre. Trotzdem ist es natürlich schön, wenn man sich an historischen Vorbildern orientiert, weil die Spielwelt eben an historischen Vorbildern orientiert ist. Ich finde es auch genauso gut, wenn sich jemand eine passende Fantasy-nicht historisch korrekte-aber trotzdem tolle-Kopfbedeckung macht. Sich gar keine Gedanken machen ist dann eher schade, allerdings die Behauptung, es wäre albern oder verkehrt oder insbesondere "unambientig", sich an historischen Vorbildern zu orientieren halte ich für komplett unqualifiziert.

Schwarze Lande 1&2: Falk v. Firunstein (möge Boron seiner Seele gnädig sein)
Schwarze Lande 3: Efferdbruder Perval "Hobs" Hobinger
Thorwal 8: Byrni Hjalgarson, Skalde der Knurrhahn-Sippe von der Insel Manrek
sonst: Nitakis Nanduriopoulos, zyklopäischer Mechanicus und Universalgelehrter

Bearbeitet von: Nitakis Nanduriopoulos am: 11 May 2007 14:18:59 Uhr
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Bernika
super aktives Mitglied


2102 Beiträge

Erstellt  am: 11 May 2007 :  14:23:35 Uhr  Profil anzeigen
Hey, Capiti.de ist wirklich ein echt genialer Link. Die haben mal zur Abwechslung richtig tolle mittelalterliche Kopfbedeckungen und nicht nur so Pseudo-Zeugs. Auch mit den richtigen Materialien. Finde ich prima. Wird sofort gebookmarkt

Aktive Rollen:
Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1)
Selwyne von Beereskow, festenländische Bronnjarin (Sil 2, ZG 1.5, SG 3, div. andere Bornlandcons)
Feqzandra sala Sahib Oswyn, Beherrschungsmagierin und Seelenheilkundige (sehr viele Cons...)
Raugund gebranntmarkte Büßerin und jetzt Praios-Novizin (PzE 1-5)
Ailbhe vom Swartenhof albernische Waffenmagd (dgT)
Chryseis von Kutaki Zyklopäische Medica für die Sechssäftelehre (dgT2, WK 8+9)
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Goot EN
super aktives Mitglied


2038 Beiträge

Erstellt  am: 12 May 2007 :  00:45:29 Uhr  Profil anzeigen
da haben wir es schon wieder...

die "babylätzschen-diskussion" mit dem "bösen A-wort"

eine suche nach intelligentem leben innerhalb der menschlichen rasse, ist zu vergleichen mit der philosophischen suche nach dem sinn des lebens...
nackte hoffnung erzeugt ein bestreben nach etwas zu suchen, dessen schlussendliches finden, wenn auch zweiffellos unter großer anstrengung erlangt, nicht überzeugend ist...

soziale konversationsteilnehmer, die nur an informations- und erkenntnisfindung beteiligt sein wollen, seinen hierbei natürlich ausgenommen

apropos: mal abgesehen von neuzeit-technologischen acessoirs (haarspray, tönung, usw.)...
was ist eine "neuzeitliche frisur" (und was eine "ambientige") und warum kann (konnte) ein frühzeitliches/phantastisches individuum soetwas nicht aus purer spontanität/willkür anwenden ???


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Bernika
super aktives Mitglied


2102 Beiträge

Erstellt  am: 12 May 2007 :  08:08:53 Uhr  Profil anzeigen
Da wir kein irdisches Mittelalter-Reenactment machen, ist die Frage nach "autentischen" Haartrachten und Kopfbedeckungen natürlich ein wenig müßig, da ganz Aventurien ja nur in unserer Fantasie besteht.
Es gibt Literatur zum Spiel in und um Aventurien, die uns Anhaltspunkte liefert und die Tatsache, daß Aventurien (je nach Geographie) zwischen Mittelalter und Renaissance angelegt ist (plus verschiedene völlig andere Zeit- und Geographierahmen: Al'Anfa, Tulamidenlande, Bornland...) kann uns weitere Tips geben, was vielleicht passend wäre.
Selbst ein bunter "Iro" ist nicht absolut unpassend. Nun gut, es wird vielleicht nicht jeder als Yakosh Dey kommen wollen, aber wenn man glaubhaft vermitteln kann, daß das gerade der letzte Schrei in Al'Anfa, Mirham, Sylla, Brabak oder sonstwo ist - warum nicht? Für einen braven Weidener Krieger hingegen würde ich das offene Tragen eines Iros dagegen eher als unpassend ansehen. Aber da hülfe eben eine passende Kopfbedeckung. Und wenn jemanden die normale weiße Bundhaube zu sehr an Babykleidung erinnert, dann könnte man immer noch auf eine gepolsterte farbige Variante zurückgreifen. Gerade einem Krieger z.B. würde das gut anstehen, der sollte eh auch einen Helm oder eine Kettenhaube oder etwas Entsprechendes tragen, wenn es zum Kampf geht. Da gehört dann die gepolsterte Bundhaube drunter.
Weniger kriegerisches Volk kann auf Baretts, Mützen, Hüte und anderes zurückgreifen, wenn es das "Babymützchen" vermeiden will.

Aber wie gesagt, Aventurien ist nicht irdisch-historisch und wenn man "neue" Ideen hat und diese glaubhaft ausspielen kann, dann würde ich das eher als Bereicherung und Spaß ansehen, denn als Störung des Ambientes.

Aktive Rollen:
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Nitakis Nanduriopoulos
Senior Mitglied


719 Beiträge

Erstellt  am: 12 May 2007 :  14:02:47 Uhr  Profil anzeigen  Sende Nitakis Nanduriopoulos eine ICQ Message
Zitat:
Original erstellt von: Goot EN

da haben wir es schon wieder...



und da haben wir es schon wieder...

Schwarze Lande 1&2: Falk v. Firunstein (möge Boron seiner Seele gnädig sein)
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sonst: Nitakis Nanduriopoulos, zyklopäischer Mechanicus und Universalgelehrter
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Goot EN
super aktives Mitglied


2038 Beiträge

Erstellt  am: 12 May 2007 :  16:31:01 Uhr  Profil anzeigen
das tragen eines "iros" wäre eigentlich überaus passend, stammt diese kriegerische frisur doch eigentlich von einem naturvolk

ich hatte mich nur gefragt warum einige nicht von "neuzeitlichen frisuren" angetan sind (was auch immer diese sind)
es ist schon klar das "hochgegeelte" haarformen (etc.) nicht sehr it-bereichernd (für manche noch nicht einmal ot-bereichernd ) sind...
aber es ist doch durchaus (technologisch) möglich lang, kurz, geflochten, geknotet, rasiert, usw.
für jedermann, jede region und jede zeit zugänglich zu machen
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Corvinius
fleißiges Mitglied


292 Beiträge

Erstellt  am: 12 May 2007 :  20:48:49 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Corvinius's Homepage  Sende Corvinius eine ICQ Message
Hab mich mal kurz mit meinem Schatz eingeloggt, damit punker mal nen Blick auf die schöne Bundhaube werfen kann (die man garnicht sieht)... und natürlich Amir...

Bei Lupus ist es das gleiche, das sieht es auch ganz toll aus (und bei all den vielen anderen, die ich grad vergesse).

Ohne die Bundhaube würde das an und ausziehen der Kettenhaube bestimmt böse wehtun...

Und bei vielen finde ich sieht die Bundhaube auch ohne Kette oder Helm toll aus. An dieser Stelle darf sich Yaslaws Truppe besonders angesprochen fühlen, man sieht, dass sie selbst gemacht sind...

Zu den Haarbändern: Ich nehme schliche schwarze, gibt es aber auch in anderen Farben, dünne Bänder ohne Metallplättchen. Die sind besser für die Haare, halten und sehen nach Leder aus.

Freu mich voll auf euch...*freu, freu*

Debbie

Der Weise bittet BORon zu sich. Die Narren werden von BORon geholt.

Bearbeitet von: Corvinius am: 12 May 2007 20:50:04 Uhr
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Goot EN
super aktives Mitglied


2038 Beiträge

Erstellt  am: 13 May 2007 :  03:56:15 Uhr  Profil anzeigen
niemand hat hier eine "bundhaube" im einsatz als praktikable (notwendige) polsterung (im AA als "wattierte kappe" genannt) angezweifelt

wie ein gambeson (welcher natürlich unzweifelhaft UNTER einer rüstung als polsterung getragen wird ), ist sie eh nicht zu sehen und wenn doch, sieht sie alleine (wie erwähnte polsterung) nicht sehr schön aus

damit keine unklarheiten auftreten :
unter allen kopfbedeckungen ist eine "bundhaube" ganz oben auf der liste "weder schön noch lustig" und ich würde sie nur landsknechten und bauern zuschreiben (welche auch wiederum nicht gerade ein augenweide sind)

ich persönlich werde zu nostria mindestens 4 kopfbedeckungen mitbringen (von denen ich noch 3 persönlich in handarbeit herstellen werde), mein langes haupthaar (durch erwähnte kleidungsstücke gezähmt) offen tragen und durch einen kleinen zopf (aus draht und schmuckzeug improvisiert) ergänzen

wer auch nur ein klein wenig "link-zapping" von larpwiki&co aus betreibt, kann auf eine wunderbare fülle von vernünftigen kopfergänzungen zurückgreifen
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Goot EN
super aktives Mitglied


2038 Beiträge

Erstellt  am: 13 May 2007 :  04:02:03 Uhr  Profil anzeigen


http://www.tempus-vivit.net/tempus-vivit/bibliothek/index.php?subsection=view&id=52§ion=bibliothek§ionid=5
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Bernika
super aktives Mitglied


2102 Beiträge

Erstellt  am: 13 May 2007 :  12:12:09 Uhr  Profil anzeigen
Sieht doch prima aus. Besonders die obere der beiden Kopfbedeckungen gefällt mir sehr gut.
Es hat niemand behauptet, daß es absolut unerläßlich wäre, eine Bundhaube zu tragen. Es wurde lediglich behauptet, daß das eine der am häufigsten getragenen Kopfbedeckungen im irdischen Mittelalter war. Aber das muß man ja nicht 1:1 nach Aventurien übernehmen.
Auch offene Haare sind in Aventurien nicht grundsätzlich falsch. Weder für Frauen noch für Männer. Die "Reen-LARP-ment"-Riege wird sicher auch nicht die Frage beantworten können, wie eine "historisch korrekt" bekleidete Kriegerin aussieht. Oder ein "historisch korrekt" gewandeter Magier.
Da also Aventurien nicht hundertprozentig das irdische Mittelalter kopiert müssen wir es im LARP auch nicht tun.
Es sollte durch Gewandung (incl. Frisur) und Ausrüstung deutlich werden, daß wir uns in einer altertümlichen Spielwelt befinden, die nichts mit unserer modernen Zeit zu tun hat (sonst bräuchten wir nicht DSA spielen), aber mehr auch nicht.

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Goot EN
super aktives Mitglied


2038 Beiträge

Erstellt  am: 13 May 2007 :  13:47:32 Uhr  Profil anzeigen
man kann einfach nicht oft genug betonen, dass besagte "anlehnungen" nicht bestehen, sondern man sich nur an realen vorbilden hat inspirieren lassen

man kann von real auf fantasy genauso schlecht schließen wie von fantasy auf real

indem man real aufgetretene aspekte übernimmt, erhält man eine nahezu logisch stimmige sozial- und entwicklungstechnische fantasiegeschichte

schließlich enthält das ganze mindestens genau so viel unlogischen, theoretischen rätselspaß, den die entwickler absichtlich gestreut haben um das ganze aufzupeppen, unwissenheit zu streuen und hintergründe im verborgenen zu lassen

alle vergleiche, die gezogen werden, sollen nur dazu führen es den entwicklern gleich zu tun und sich inspirieren zu lassen!

"maraskan ist nicht japan"
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Bernika
super aktives Mitglied


2102 Beiträge

Erstellt  am: 13 May 2007 :  14:46:55 Uhr  Profil anzeigen
Lieber Goot EN:
Hast du eigentlich gelesen, was ich gerade geschrieben habe?
Habe ich an irgendeiner Stelle in meinem vorherigen Posting von "Anlehnung" gesprochen?

Ich habe das aber in einem früheren Posting getan, das ist richtig.
Und ich bin auch noch immer der Meinung, Aventurien sei die europäische Welt des ausgehenden Mittelalters angelehnt.
Ich weiß nicht, was du gegen das Wort hast. Es bedeutet ja im Prinzip nichts anderes, als daß die Urheber von DSA Anleihen in unserer eigenen Historie genommen haben.

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Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1)
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Bearbeitet von: Bernika am: 13 May 2007 14:51:01 Uhr
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Amir Honak
fleißiges Mitglied


225 Beiträge

Erstellt  am: 13 May 2007 :  15:06:15 Uhr  Profil anzeigen  Sende Amir Honak eine ICQ Message
"Anleihen" ist in soweit schlecht gewählt, weil man sich in einer Argumentation auf diese, als Basis auf die DSA damit aufbaut, berufen könnte. Das tut DSA als Fantasywelt aber nicht, man ist nur nicht in der Lage das Rad neu zu erfinden. Wie Goot EN schon sagte ist inspiriet, da es einem auch mehr Freiheiten in der Ausgestalltung einräumt, die bessere Wahl.

"Auf ein Wort euer Gnaden!"
-gehört in einer Nostrischen Garnison während der Namenlosen Tage
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Walli
neues Mitglied


32 Beiträge

Erstellt  am: 13 May 2007 :  15:23:33 Uhr  Profil anzeigen  Sende Walli eine ICQ Message
Warum Arten diskussionen darüber, was passen könnte immer darin aus, dass man sich darüber den Mund fuselig diskutiert, meist aneinander vorbei, dass einige Aspekte aus dem DSA-Universum an historischen vorbildern orientiert sind.
Ich meine den Vorschlag schon ein mal geäußert haben, aberes fehlt ein thread, wo man über derartige selbstgemachte probleme diskutieren kann, selbstverständlich sachlich. Komisch. Das Thema artet grundsätzlich dann aus, wenn die ersten hilfreichen Links und vorschläge gemacht wurden. Doch sobald dann folgende wörter (selbstgemacht, ambientig, anlehnen, uvm) schlüsselreize um die Tipps und ratschläge in diese typische diskussion ausarten zu lassen...
Als anfänger finde ich derartige entwicklungen meistens entweder als traurig, weil gute inspiratrionen dabei waren, oder entfremdend, da sich über einige kleinigkeiten, die von mir vorher als nebensächlich angeshen wurden als Erz-wichtig angesehen werden...
Dies ist meine momentane sicht der Dinge, ich bin über jede wiederlegung glücklich

Nun, ich habe nun mal die frage, inwiefern ich als kriegerisches männlein denn auf einen Hut verzichten könne, da ich eigentlich vorhatte meine langen Haare einfach offen zu tragen...

Gruß,

Walli
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Amir Honak
fleißiges Mitglied


225 Beiträge

Erstellt  am: 13 May 2007 :  15:33:08 Uhr  Profil anzeigen  Sende Amir Honak eine ICQ Message
Es steht nirgendwo geschrieben, dass man eine Kopfbedeckung haben muss und die wäre auch das erste worauf ich verzichten würde. Eine lange Mähne steht dem Krieger mindestens genauso gut. Ich trag auch keine und werde trotzdem als Krieger zu erkennen sein.

"Auf ein Wort euer Gnaden!"
-gehört in einer Nostrischen Garnison während der Namenlosen Tage
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Bernika
super aktives Mitglied


2102 Beiträge

Erstellt  am: 13 May 2007 :  18:15:49 Uhr  Profil anzeigen
@Walli
Falls du nicht gerade eine Haartracht dein Eigen nennst, die überhaupt nicht mit einem aventurischen Krieger zu vereinbaren ist (z.B. wild gefärbte Punk-Frisur), dann besteht überhaupt kein Zwang dazu, eine Kopfbedeckung zu tragen. Außer natürlich in einer Schlacht, wo es wirklich aus Sicherheitsgründen anzuraten wäre. *g*
Nicht daß ich jetzt damit behaupten will, in LARP-Kämpfen wäre der Kopf besonders gefährdet. Ist ja eine verbotene Trefferzone. Aber in echt wäre dem nicht so und der Kopf ein beliebtes Ziel. Daher finde zumindest ich persönlich die Begründung "Im Spiel darf da niemand hinhauen, also brauche ich auch keinen Helm" sehr unschön. Ein echter aventurischer Krieger würde nämlich sehr wohl seinen Kopf schützen wollen.
Aber wie gesagt, das betrifft nur den Kampf. Wenn du ansonsten dein Haupthaar frei wallen lassen will, dann steht dem nichts im Wege. Die Kriegerin in "Herz des Reiches" auf Seite 2 trägt ja auch keine Kopfbedeckung. :-)

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Walli
neues Mitglied


32 Beiträge

Erstellt  am: 13 May 2007 :  18:30:47 Uhr  Profil anzeigen  Sende Walli eine ICQ Message
Da es mein erstes larp ist wurde der helm aus kostengründen leider wegrationalisiert; wird aber wenn mir larp gefällt als nächstes angeschafft, ebenso wie eine stilechte Kopfbedeckung.

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Bernika
super aktives Mitglied


2102 Beiträge

Erstellt  am: 13 May 2007 :  18:44:26 Uhr  Profil anzeigen
Das ist natürlich auch verständlich. So ein Helm ist kostenmäßig kein Pappenstil.
Na, dann hoffe ich mal, daß es dir gefallen wird.
Man sieht sich im Lazarett... *bg*

LG
Steffi aka Gunilda Wenzelin, Lazarettleiterin auf Nostria 5

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Nitakis Nanduriopoulos
Senior Mitglied


719 Beiträge

Erstellt  am: 13 May 2007 :  19:38:43 Uhr  Profil anzeigen  Sende Nitakis Nanduriopoulos eine ICQ Message
Zitat:
Original erstellt von: Walli

Warum Arten diskussionen ... immer darin aus ...?



das frage ich mich auch. Ich hätte da allerdings so nen Verdacht.

Allerdings muss ich zugeben, dass sarkastische Bemerkungen hier auch nicht sehr konstruktiv sind.

Im übrigen ist die Frage nach dem "Helm im Larp aus Sicherheitsgründen" eigentlich eine Diskussion für sich Wert. Es gibt eine Menge Helme, die so viel vom Kopf schützen, dass man nicht mehr so recht sieht, wo man hinschlägt. Das ist in einem echten Kampf nicht so schlimm, Hauptsache man trifft irgendwas, im Larp kann das meiner Meinung nach allerdings sogar ein Sicherheitsrisiko darstellen. Also kauf DIr einen Helm, in dem Du noch was siehst, solltest Du Dich dafür entscheiden.

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Walli
neues Mitglied


32 Beiträge

Erstellt  am: 13 May 2007 :  19:40:20 Uhr  Profil anzeigen  Sende Walli eine ICQ Message
Dass wird sich wahrscheinlich nicht vermeiden lassen... aber so wie ich das sehe bin ich, wenn ich dahin geschleppt werde, in guten händen...
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Goot EN
super aktives Mitglied


2038 Beiträge

Erstellt  am: 14 May 2007 :  14:24:07 Uhr  Profil anzeigen
@bernika: da eine persönliche, direkte ansprache (ausgezeichnet durch vorhergegangenes kryprisches schriftzeichen "@") nicht vorhanden war, war mein beitrag eigentlich allgemein gefasst
ich entschuldige mich natürlich wenn ich irgendwelche unklarheiten erzeugt oder irgendwen unwissentlich beleidigt habe
dennoch bleibt die tatsache "inspiration...nicht anlehnung" bestehen
wer einen horasier machen will, nimmt sich die horasischen quellen zur hand, darf sich aber natürlich von frankreich, renaissance&co inspirieren lassen
was nun wirklich "authentisch" ist, steht in besagten quellenbüchern (oder wurde aus gesundem menschenverstand nicht als wirklich nötig der entwicklung und niederschrift befunden)



es wäre natürlich praktisch (und logischerweise stimmig), seine etwaige umhergreifende haarpracht für den kampf zu bändigen
"aah! sie haben mein gesicht mit einem fiesen fusselzauber verhext. ich kann nichts mehr sehen!"

wenn man nun keinerlei kopfrüstung trägt (obgleich man kopftreffer bekanntlich ignorieren kann, wäre es zumindest dem eigenen körperlichen wohlbefinden oder zumindest der "nachaußengehenden erscheinung" angeraten), kann man trotzdem auf einige acessoirs wie ein simples kopftuch/stirnband/etc. zurückgreifen
(sofern nicht wieder jemand ankommt und eine solche erscheinung missversteht oder über die korrekte entwicklungszeit diskutieren will)

wenn ich mich nicht irre, ist ein rotes stirnband ein thorwalsches erkennungsmerkmal eines "walwütigen" (blutrausch-besessenen) und generell sind einige leute voreilig in der "identifizierung" von "uniformfarben", weshalb "schwarz-rot" gefahr läuft (vor allem auf der nächsten nostria) als borbaradianer verkannt zu werden
ich rate deshalb zur vorsicht bei solcherlei kleinigkeiten
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