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Anselm
super aktives Mitglied
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Erstellt am: 04 May 2016 : 10:31:43 Uhr
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Edit: Folgende Zitate hatte Balduwyn erst im Feedbackthread gepostet, da sie aber lang und diskussionseröffnend sind, stehen sie nun hier. Danke fürs Löschen, Balduwyn! :)
Zitat: Original erstellt von: Balduwyn
Ich muss hier für die NSC-Kämpfer mal eine Lanze brechen.
Ich finde, die haben sich ganz toll angestellt. Bei den Heshtot gehört es vielleicht auch dazu, dass Kämpfer ohne Geweihte Waffen da erstmal wegbleiben und Angst haben. So haben die Spieße das auf jeden Fall dargestellt. Deckung für Geweihte bilden macht da ja noch Sinn. Aber ich habe es oft genug gesehen, dass da gefühlte zehn Mann auf einen Hesthot gehen. Die Heshtot die ich gesehen habe, sind meistens nach zwei bis drei Schlägen mit der Geweihten Waffe kaputt gewesen. Was in Ordnung ist.
Also ich fand die Heshtots gut.
Ich habe im Übrigen auch so manchen "Horriphobus!" gehört, wo dann keiner mehr weggelaufen ist. Mit den Spießen hatten wir vorher abgesprochen, dass dann die ganze Linie einbricht, wenn sowas passiert. Zumindest einmal kann man ja sowas darstellen.
Dann wurde aus den Reihen der Spieler bei Verhandlungen einem der NSCs die dabei waren aufzugeben in den Rücken geschossen. Das geht auch gar nicht, finde ich.
Ich habe gesehen, wie NSCs voll in den Matsch rannten, um eine gute Show hinzulegen und einer hat sich dabei auf den Bart gelegt. Das würde ich nicht machen! Das ist mal Einsatz.
Wenn ich mich in die Lage der NSCs versetze und mir vorstelle, dass ich an ihrer Stelle gewesen wäre, wäre durch einige Sachen bei mir das Frustpotenzial langsam aber sicher gestiegen.
Ich bin auch einmal am Kopf getroffen worden, von einem NSC aber nur so ganz leicht, kein Problem.
Ein anderes Mal habe ich voll einen Pfeil abbekommen und der NSC-Bogenschütze war sehr besorgt, dass ich jetzt ernsthaft was abbekommen hatte, war nicht der Fall, trotzdem großes Lob, wegen Fairplay.
Alles in Allem fand ich die NSC-Leistung extrem gut.
Wenn die SCs es auf die Kette kriegen würden, A Befehle von oben anzunehmen, auch wenn es mal reines Rumstehen bedeutet und B Befehle von oben nach unten weiter geben würden, dann wäre es ein Leichtes sich so aufzustellen, dass die Unterzahl-NSCs ein echtes Problem hätten.
Ich habe als Leutnant der Spieße auf jeden Fall genau zugehört, wenn Pläne erörtert wurden, habe dann Befehle versucht genau auszuführen, habe mich an "stärkeren Verbänden" wie der Greifengarde orientiert, und meine Leute daneben aufgebaut und sie immer wieder zurück in Ordnung gebracht und wir hatten das Gefühl, dass wir es in den Kämpfen im Griff hatten.
Als man mir ein kleines Kommando übergab, nämlich beim Auszug zu dem Obelisken-Platz, die Plänker in den Rücken der Feinde zu führen, kam Herr Eolan dazu, an den ich gern das Kommando abgab und ihm dann geholfen habe den Plan umzusetzen. Er führte, ich folgte. Habe meine Spieße genau dahin gebracht, wo er sie haben wollte und mich im Kampf durch lautes Rufen und kurze Gesten mit ihm verständigt und wir konnten so gemeinsam die ganze Feindtruppe in zwei Teile spalten, von der die eine dann von der schweren Infantrie voll zermatscht wurde. Mir hat das Spass gemacht.
Entscheidend dabei ist, dass man erkennt, dass Teamgeist, sich unterordnen und Befehle ausführen, Freude macht. Bei sowas wird Zusammenarbeit belohnt. Und aus der Reihe tanzen wird bestraft.
Wenn die Leute einfach mal ruhig bleiben und den Feind kommen lassen und sich voll drauf konzentrieren sich einfach nur gerade hinzustellen, hat man viel weniger Verluste.
Die NSCs haben dabei schon zum größten Teil sehr langsam agiert, so als ob sie uns extra Zeit geben wollen würden, damit wir uns gescheit aufstellen können. Hat aber nicht funktioniert.
Das wir Spieler so extreme Verluste hatten lag damit ganz allein an uns. Und nicht an den NSCs. Ich habe das genau beobachtet und mich viel hinter den eigenen Truppen aufgehalten. Es tut mir Leid das sagen zu müssen, aber in einer Schlacht muss man mehr "auf Zack" sein. Da muss Schneid rein. Das muss Ruhe rein. Da muss auf Befehle gehört werden.
Da wurde dann IT auch dem Hauptmann zum Teil Führungsschwäche vorgeworfen. Ist Quatsch. Der hat sich sowas von reingehängt und alle Truppen zusammen gehalten. Und hat auch auf Vorschläge von "unten" gehört und dann entsprechende Befehle erteilt in der viele Ideen umgesetzt werden konnten. Das war gut.
Zitat: Original erstellt von: Balduwyn
Ich wiederhole daher einen Vorschlag, den ich hier schon woanders gemacht habe:
Es wäre gut, wenn man am Samstag vormittag ein Manöver ansetzen würde. IT wie OT. Einfach mal klar ansagen. Dann findet sich alles ein. Dann wird nach Waffengattungen sortiert. Dann wird sich mal in einer Reihe aufstellt. Wenn wir richtig gut sind, kriegt man noch ein Viereck hin.
So erfährt jede Einheit, welche die Nachbartruppe ist.
Und wenn dann der Befehl ertönt "Bildet eine Reihe!", wo sich einfach viele gar nicht angesprochen fühlen, ist es eben was völlig anderes wenn man eher direkt angesprochen wird und es heißt "Plänkler auf die rechte Flanke und Reihe bilden!" Ich weiß dann, dass ich ein Plänkler bin und nach rechts soll.
Die Leutnants müssen dann diese Befehle aufnehmen und sie wiederholen und auch zehnmal brüllen, bis das sitzt. Ist so.
Wir Spieße waren zu sechst und haben vorher vieles abgesprochen, als es dann bei der ersten Schlacht hieß. "Nach hinten sichern. Reihe bilden!" habe ich meine Männer aber fünf Mal anbrüllen müssen und zwar allein, weil sie vom Kampf ganz gebannt waren. Ich habe sie dann am Kragen gepackt und in die Reihe geschubst. Und sie lassen sich schubsen. Was gut ist.
In einem Manöver ist man aber nicht vom Feind gebannt und starrt erstmal die saugeilen Heshtots an und weiß gar nicht was man machen soll.
Sondern man kann sich gescheit hinstellen. Mal umschauen. Stehe ich richtig? Merken, dass man was falsch macht. Korrigieren. Wenn man das erstmal erfahren hat, dann fällt es einem auch beim Durcheinander des Kampfes deutlich leichter.
Ein Manöver schweißt zusammen. Jeder weiß, wo seine Einheit im Regelfall hingehört.
Das wäre hier ganz einfach gewesen.
Man teilt die Bande in vier Gruppen auf und kann sich oben an der Straße in vier Abteilungen hinstellen. Eine ist Mitte. Eine ist links, eine ist rechts, eine ist hinten.
Ich muss aber erstmal wissen, ob ich grundsätzlich hinten oder vorne bin. Sonst rennt man halt hin und her.
Zitat: Original erstellt von: Balduwyn
Man kann da auch nach Provinzen oder so unterteilen.
Aus Albernia waren ja die Disteln, die zweite Ritterlanze und wir Spieße da. Wir kennen uns jetzt untereinander schon ein bischen. Tut man alle in eine Gruppe. Ist dann das Regiment "Albernia".
"Albernia auf die rechte Seite!" kommt halt bei allen Alberniern an!
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Anzutreffen als: Dagobert von Schwalbenwald, Lutz Lockvogel, Dajin Rohal ibn Saif al-Mawardi, Kianu Anatolé Aurelio, Tuanor Kiel, Snorri Lytingson |
Bearbeitet von: Anselm am: 04 May 2016 10:59:56 Uhr
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Anselm
super aktives Mitglied
1581 Beiträge |
Erstellt am: 04 May 2016 : 10:39:07 Uhr
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Und meine Antwort: Ich finde Effizienz nicht unbedingt erstrebenswert. Schlachten sind chaotisch. Spass für SC und NSC steht über allem. Charakterfehler, Führungsschwäche, Dummheit - alles was nicht perfekt ist gehört für mich zum Spiel.
Es muss nicht immer die beste Taktik sein, Rollenspiel ist mir wichtiger.
"Dann wurde aus den Reihen der Spieler bei Verhandlungen einem der NSCs die dabei waren aufzugeben in den Rücken geschossen. Das geht auch gar nicht, finde ich. "
Ich finde, das geht sehr gut. Das provoziert, das polarisiert. Das kann zu Vergeltung führen. Kampf und Konflikte sind gut. Man sollte nur kein Spiel zerstören.
"Wenn die SCs es auf die Kette kriegen würden, A Befehle von oben anzunehmen, auch wenn es mal reines Rumstehen bedeutet und B Befehle von oben nach unten weiter geben würden, dann wäre es ein Leichtes sich so aufzustellen, dass die Unterzahl-NSCs ein echtes Problem hätten."
Eben. Und das wäre schlecht gewesen. Willst du gewinnen? Okay, dann hast du recht. Willst du Spannung, Verzweiflung, Rollenspiel? Dann ist es gut, wenn wir IT Fehler machen. Gehadert und gezaudert wird. Die Freischärler den Boronis nur widerwillig zur Hilfe eilen (fiktives Szenario). Es Befehlsverweigerung gibt. Der Hauptmann manchmal unsicher ist.
"Das wir Spieler so extreme Verluste hatten lag damit ganz allein an uns. Und nicht an den NSCs. Ich habe das genau beobachtet und mich viel hinter den eigenen Truppen aufgehalten. Es tut mir Leid das sagen zu müssen, aber in einer Schlacht muss man mehr "auf Zack" sein. Da muss Schneid rein. Das muss Ruhe rein. Da muss auf Befehle gehört werden. "
neinneinnein
Es tut mir nicht leid, das sagen zu müssen, aber es lag auch an den teilweise genialen Aktionen der NSC. Schnelle schützen, die ich ums verrecken nicht erwischt habe. Der Diebstahl der Ramme. Nimm den NSC nicht ihre Lorbeeren, sie haben sie verdient und uns gut auf den Sack gegeben!
Wenn wir mal eine echte Schlacht führen (hoffentlich nie!) dann hast du sicher recht. Für eine Larpschlacht widerspreche ich dir zu 100%. :) |
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Balduwyn
Moderator
266 Beiträge |
Erstellt am: 04 May 2016 : 11:21:03 Uhr
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Ich denke es muss ein Gleichgewicht geben. Das ist der Punkt.
Selbstverständlich will ich die NSCs nicht mal eben zerschnetzeln. Man sollte aber auch daran denken, dass die wieder gespawnt werden.
Und die SCs eben nicht. Da zählt (eigentlich) jeder Trefferpunkt.
IT bedeutet das nämlich für mich, dass ich in diesem Fall bis zur Endschlacht gar nicht mehr genug TP über hatte. Und das obwohl ich nicht leichtsinnig war und versucht habe es ruhig und überlegt anzugehen. Ich habe einige Treffer, Flammenschwert, Hestot-Peitsche, Pfeilschuss abbekommen, die in Summe eigentlich reichen um zu sagen: Das war es jetzt.
Ich finde es dann auch IT nicht mehr besonders geil heldenmütig mich zur Endschlacht zu schleppen und dann da zu verrecken. Obwohl es hirnrissig ist, da nochmal was zu unternehmen.
Ich finde es geiler geordent vorzugehen, trotzdem durch die diversen Angriffe der NSCs mal einen auf den Sack zu bekommen.
Aber wir hatten Samstag Mittag, als Offizierbesprechung war, noch 12 Mann. Da dann mit Durchhalteparolen á la Stalingrad "Halten bis zum letzten Mann!" zu kommen finde ich rollenspielerisch total Schwach. "Wir halten das jetzt alle und kommen hier um!" ist ein Befehl, den ich von Schwarzen Offizieren erwarte. Das mit Durchzuziehen hat dann auch was von Nibelungentreue und nich von Loyalität. Ich war froh, dass Fenwasian dann zu uns sagte: "Wir machen da nix und ziehen hier morgen früh ab!"
Und dann bin ich auch nicht mehr zur Endschlacht gegangen. Nicht weil ich nicht voll Bock drauf gehabt hätte. Sondern, weil wir da alle verreckt werden und ich da keine Lust drauf habe, dass so da darzustellen. Weil es unglaubwürdig ist. Ich schicke meine Männer nicht in einen sinnlosen Tot. Das sind Bauern. Wir sind die Landwehr aus Albernia. Wir haben keine magischen und geweihten Waffen und bei uns hat noch nicht mal jeder einen Helm.
Und deswegen sieht es nämlich so aus.
Wenn man sich ordentlich hinstellt, wird man langsam und nicht blitzschnell von den vielen Angriffen der NSCs zermürbt und hat am Ende glaubwürdig noch genug Leute um den Kampf zu gewinnen.
Dann muss sich auch keiner edelmütig opfern (Fettes Lob, an diejenigen die das gemacht haben - Greifengarde! Huah!). Finde ich nämlich auch rollenspielerisch unglaubwürdig, wenn man zum Beispiel wie wir die Landwehr spielen. Die eben kein Elite-Regiment ist. Sondern ein Haufen Bauern. Die opfert sich nicht. Die läuft weg.
So. Wir haben uns also eine Einheit gebaut, die durchaus wegläuft und wo dann eine Reihe (so sie existiert) zusammenbricht. Dann können die NSCs da konzentriert auf der Flanke Horriphobi reinschleudern (die von den SCs viel zu oft einfach ignoriert werden), können die Unordnung stiften und dann haben wir da Verluste.
Ich finde es auf jeden Fall geiler, wenn ich das Gefühl habe, dass wir Verluste haben weil uns die NSCs gut zusetzen. Und nicht weil ich das Gefühl habe, dass die Hälfte der gestandenen Krieger, mit denen man da dient sich nichtmal gerade hinstellen können oder mal eine Minute abwarten, oder einen Befehl ausführen.
Chaos gehört bei einer Schlacht dazu. Ja. Wir möchten gern einen Teil dazu beitragen. Wir wollen darstellen wie die Landwehr wegläuft und die Linie da zusammenbricht. Macht bestimmt Bock.
Wie gesagt. Es muss sich die Waage halten. Die NSCs sind in der Unterzahl, aber verfügen A über die Möglichkeit sich in die Defensive einer Mauer zurückzuziehen, wo man Perfekt verteidigen kann. B verfügen Sie über eine Hohe Zahl an Dämonen, die uns richtig zugesetzt haben, und wo manche Spieler die Treffer der Peitschen auch einfach nicht ausspielen. C. Sie haben effektive magische Unterstützung, mit der Man Chaos säen kann, eben Horriphobus. Und D: Sie können gespawnt werden.
Sie sind also in der Unterzahl. Aber insgesamt sind sie eben deutlich schlagkräftiger, vor allem auf Dauer, als die Spieler.
Und das kann man nur ausgleichen, wenn man sich ordentlich aufbaut. Schöner aussehen tut es noch dazu.
Aber ich finde es natürlich auch in Ordnung, wenn man das so spielen will wie du. Kann man machen
Es ist ja auch kein Problem das nächste Mal vielleicht zwei Gruppen zu bilden. Die "Wilde Horde" wo jeder rein kann, der das so haben will wie du. Und "das Kaiserliche Regiment". Wo sich eben ordentlich aufstellt wird.
Die ordentliche Aufstellung hat nämlich auch einen eklatanten Nachteil. Sie ist schwerfällig und langsam. Und damit für die sehr flexiblen NSCs auch leicht auszumanövrieren.
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Jerin Wissjeff
Junior Mitglied
50 Beiträge |
Erstellt am: 04 May 2016 : 11:39:57 Uhr
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Ich muss Balduwyn bei vielem zustimmen. Das Hauptproblem liegt aber mMn bei der OT unterschiedlichen aber IT gleichen Situation von SC und NSC.
Wenn sich die NSC Truppen genauso abnutzen würden, wie die SC, dann würden beide Seite versuchen, Gefangene zu befreien und Verwundete zu bergen.
Wie kann man das machen? Grobe Idee von mir: Entweder Fürstkomturei durch SC darstellen oder über Truppen Buch halten. Wenn 3*15 NSC sich einfach aufreiben sind von den 100 Truppen halt nur noch 55 da. Untote müssen dann auch neu erhoben werden etc. Sprich: NSC Fraktionen mit ebenso beschränkten Ressourcen ausstatten, wie die SC Fraktionen auch.
Allerdings: es kann sein, dass es genau so war. Schließlich haben die Gefangenen am Ende gesagt, der Krieg wäre für sie quasi vorbei. Sprich: es schien eine gewisse Entwicklung gegeben zu haben. |
bespielte Charaktere: Musiker: Jerin Wissjeff, Hofmusiker und Historiker der Familie Ebrin in Sewerien. Marcello ya Terdillion, Tempelmusiker der Rahjakirche. Brenwin Fenwasian, Hofmusiker des Bragon Fenwasian. Ceiran Cael, Militärmusiker und Mitglied der Lanze Sirdrim.
Andere: Dukhen sal Marwan, Leibwächter und Diener der Mondsilberwesira Zahiralind saba Khedira. Schüler von Marwan Sahib aus Fasar Pjaerow von Borschtschfurten, Sohn einer kleinen Bronnjarenfamilie, Festumer Krieger
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Cordovan von Trallop
Fähnrich
223 Beiträge |
Erstellt am: 04 May 2016 : 11:41:52 Uhr
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Alles in allem, fand ich uns als Spieler gar nicht so unkoordiniert. Natürlich kann man im Nachhinein immer etwas besser machen aber viele Entscheidungen mussten binnen Sekunden getroffen werden. Dafür das es wild zusammengewürfelte Haufen waren (und zudem noch Larper, keine "richtigen" Soldaten) - supergut.
Wir hatten viele gute Aktionen, die sogar vorher so oder ähnlich, geplant waren und erstaunlicherweise funktioniert hatten:
Distel als Infiltratoren: Dies war vorher genau so besprochen worden und hat wunderbar funktioniert.
Sturm auf das Tor: Hier hatten wir mehrere Anläufe in denen wir versuchten den Gegner aus dem Tor zu locken um dabei dann bei offenem Tor darin Fuß zu fassen. Bei einem Anlauf hat uns lediglich ein Windstoß wieder hinaus wehen können.
Sturm auf die Plänkler: Hier wurden die feindlichen Plänkler wunderbar vom Seffl (auf Befehl) hin beleidigt und hingehalten um der Distel den Zugang zu ermöglichen. Dies hat sich allerdings etwas in die Länge gezogen, so das wir auf Grund des frechen Beschusses doch entschieden haben diese aufzureiben. Vielen Dank an Bogenschütze Björn welcher nach dem fortsprinten leider feststellen musste, dass das Tor zu war :)
Das mit der Zusammstellung der Trupps zu grösseren Teilen ist allerdings eine gute Idee, dann muss man nicht 3 Trupps gleichzeitig ansprechen wenn man mal 20 Mann bewegen möchte.
Aber das dürfen ab jetzt andere Hauptleute koordinieren. Mein Hauptmann hat jetzt Pause - es sei denn Thargunitoth beschliesst ihn zu rekrutieren :) |
Hauptmann Cordovan von Trallop (verstorben 1038 BF in Tobrien) 2. Banner des 2. Kaiserlichen Elitegarderegiments Greifengarde: "Wehrheimer Kaiseradler"
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Bearbeitet von: Cordovan von Trallop am: 04 May 2016 11:44:12 Uhr |
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Anselm
super aktives Mitglied
1581 Beiträge |
Erstellt am: 04 May 2016 : 12:00:43 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Balduwyn
Ich denke es muss ein Gleichgewicht geben. Das ist der Punkt.
Da stimme ich dir zu. Auch wenn ich keine 100%ige Effizienz will, soll das ganze schon ein Heerzug sein. Da gehört es auf jeden Fall dazu, dass auf Befehle gehört wird bzw. bei Verweigerung die Konsequenzen ausgespielt werden - dass man sich im Kampf nicht völlig bescheuert verhält. Dass ein gewisses Gefühl von Zusammenhalt da ist.
Zitat:
Ich habe einige Treffer, Flammenschwert, Hestot-Peitsche, Pfeilschuss abbekommen, die in Summe eigentlich reichen um zu sagen: Das war es jetzt.
Ich finde es dann auch IT nicht mehr besonders geil heldenmütig mich zur Endschlacht zu schleppen und dann da zu verrecken. Obwohl es hirnrissig ist, da nochmal was zu unternehmen.
Da dann mit Durchhalteparolen á la Stalingrad "Halten bis zum letzten Mann!" zu kommen finde ich rollenspielerisch total Schwach. "Wir halten das jetzt alle und kommen hier um!" ist ein Befehl, den ich von Schwarzen Offizieren erwarte. Das mit Durchzuziehen hat dann auch was von Nibelungentreue und nich von Loyalität. Ich war froh, dass Fenwasian dann zu uns sagte: "Wir machen da nix und ziehen hier morgen früh ab!"
Die Frage ist, was die Alternative war: Wir hätten im Lager bleiben können, dann hätten sie in aller Ruhe am Ritualplatz getan, was sie tun wollten und uns dann womöglich überrannt. Vielleicht auch nicht, weil sie uns ignoriert hätten. Wer weiß das schon. Fest steht: Keiner hat ein Interesse daran (weder IT noch OT) dass wir alle ins Gras beißen. Jeder getöteter Feind ist einer weniger, den der Haupttrupp dann bekämpfen muss und ist erstmal ein kleiner Sieg.
Ich finde es eigentlich cool, sich zum letzten Gefecht zu schleifen. Uns ging in der Endschlacht auch mächtig die Pumpe, als wir feststellen mussten, wie wenige wir noch waren. Und immer weniger wurden. Ganz am Ende waren es vielleicht ein Dutzend Männer und Frauen, die den Boronanger "stürmten" (Für einen Sturm fehlte da eigentlich die Kraft, es musste ein Angriff von hinterrücks auf die Beschwörerin ran, der auch fruchtete. übrigens wieder ein Beispiel für gelungene Taktik )
Zitat: Ich schicke meine Männer nicht in einen sinnlosen Tot. Das sind Bauern. Wir sind die Landwehr aus Albernia. Wir haben keine magischen und geweihten Waffen und bei uns hat noch nicht mal jeder einen Helm.
Kann ich absolut nachvollziehen. Und finde ich sogar gut, wenn sich ein verantwortlicher Befehlshaber gegen den Befehl des Hauptmannes stellt, um seine Männer zu schützen. Daraus kann Spiel erwachsen! Ist es wahrscheinlich leider nicht wegen Samstag Abend und so, aber grundsätzlich gut.
Zitat:
Wie gesagt. Es muss sich die Waage halten. Die NSCs sind in der Unterzahl, aber verfügen A über die Möglichkeit sich in die Defensive einer Mauer zurückzuziehen, wo man Perfekt verteidigen kann. B verfügen Sie über eine Hohe Zahl an Dämonen, die uns richtig zugesetzt haben, und wo manche Spieler die Treffer der Peitschen auch einfach nicht ausspielen. C. Sie haben effektive magische Unterstützung, mit der Man Chaos säen kann, eben Horriphobus. Und D: Sie können gespawnt werden. Sie sind also in der Unterzahl. Aber insgesamt sind sie eben deutlich schlagkräftiger, vor allem auf Dauer, als die Spieler.
Das stimmt natürlich, die Anzahl der NSC-Angriffe ist variabel und kann von der SL gesteuert werden. Egal wie stark die SCs auftreten, wie raffiniert, wenn die SL es drauf anlegt sind wir alle tot ;)
Zitat:
Aber ich finde es natürlich auch in Ordnung, wenn man das so spielen will wie du. Kann man machen
Es ist ja auch kein Problem das nächste Mal vielleicht zwei Gruppen zu bilden. Die "Wilde Horde" wo jeder rein kann, der das so haben will wie du. Und "das Kaiserliche Regiment". Wo sich eben ordentlich aufstellt wird.
Die ordentliche Aufstellung hat nämlich auch einen eklatanten Nachteil. Sie ist schwerfällig und langsam. Und damit für die sehr flexiblen NSCs auch leicht auszumanövrieren.
Die "Wilde Wolke" ist keine Alveransformation. Sie ist eine (IT wie OT auf Turnieren und Manövercons schon geübte und bewährte) Formationsauflösung, um Schildreihen/Schlachtreihen zu besiegen. Im Prinzip ist es wie Schere/Stein/Papier: Die Schildreihe ist der Wilden Wolke unterlegen, die Wilde Wolke verpufft am Carré, das Carré ist Verschwendung gegen eine Schildreihe. (Der Keil ist speziell.)
In dem Moment, wo ich also eine Wilde Wolke vorgeschlagen habe, war das durchaus aus taktischer Erwägung ;) und nicht damit wir alle sterben.
Dazu kommt aber noch eine OT-Perspektive: Schildreihen sind murks. Wir haben lange drüber diskutiert, und es ist nicht unmöglich, cool in Reihe zu kämpfen, aber Tatsache ist, dass viele Manöver gegen Schildreihen im Larp verboten sind: Chargen, Am Schild reißen, stechen, Auf den Kopf schlagen. Wenn jemand IT eine Schildreihe vorschlägt, kotze ich innerlich immer ein wenig.
Was die Schildreihe unter ungünstigsten Bedingungen bedeutet, haben wir bei einem Kampf Samstag Nachmittag an der Engstelle mit Schlamm gesehen: Wenig auswirkungen, es wogte vor und zurück, immer wieder mussten wir OT-Stops einlegen, damit niemand im unsicheren Schlamm kämpft. Da ist wirklich ein wenig Metagaming gefragt.
Ich glaube insgesamt sind wir nicht weit auseinander. Wir wollen beide realistische Kämpfe, wo man sich nicht sinnlos opfert, sondern IT irgendwie das taktisch beste rausholt. Spaß steht im Vordergrund, Rollenspiel ist wichtig.
Ich würde noch zu bedenken geben, dass wir eben KEIN Berufsheer sind, sondern (wie du sagtest) einzelne Ritterlanzen, Landwehren, Freischärler, Ordenskrieger. Der Teil Berufsheer waren sicherlich die Wehrheimer. Es ist für jeden Kampfstil was dabei.
Wir im Ritterbund hatten Kampfgruppen a 2-3 Mann, die aufeinander achten. Das hat sehr gut funktioniert. Es ist auch wichtig, seinen Mitkämpfer zu kennen. Deswegen ist es toll, wenn man in der Gruppe bleiben kann.
Manöver sind übrigens wirklich cool, da kann man diese Taktiken mal ausprobieren. Aber eben nicht unter ständiger Bedrohung, sondern zuhause im Heerlager in sicherheit! :)
Edit: Stimme Cordovan sehr zu! Und Respekt für die Entscheidung, einen lange gespielten Char zu Targunitoth zu schicken!
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Anzutreffen als: Dagobert von Schwalbenwald, Lutz Lockvogel, Dajin Rohal ibn Saif al-Mawardi, Kianu Anatolé Aurelio, Tuanor Kiel, Snorri Lytingson |
Bearbeitet von: Anselm am: 04 May 2016 12:03:28 Uhr |
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Balduwyn
Moderator
266 Beiträge |
Erstellt am: 04 May 2016 : 12:18:31 Uhr
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Ich stimme zu, was die Schildreihe angeht.
Dies ist mit ein Grund warum wir uns für Spieße entschieden haben.
Damit kann man schnell andere Kämpfer unterstützen, es ist aber nicht so statisch, wie mit Schilden. Wir haben trotzdem zum Teil Schilde dabei, um zum Beispiel bei der Belagerung Pfeilbeschuss abzudecken.
Ich kann mir einzelne Schildkämpfer auch als Bedeckung für Bogenschützen vorstellen, die sich viel auf die Fummelei mit ihren Bögen konzentrieren müssen und dabei oft den Feind aus den Augen verlieren, gerade wenn es schnell, schnell geht.
Einzelne Schilde in leichten Formationen sind dabei wieder gut, um den Kampf etwas ausgewogener zu machen.
Megaeffizient (aber doof) wären dabei eben Schilde und Spieße zusammen. Das will unsere Truppe nicht. Wir können ohne Problem Schild, Spieß, Schild, Spieß, Schild Spieß aufstellen, aber das ist einfach nur noch fies und langweilig.
Alles also im Rahmen eines sportlichen Ringens.
Die Spieße sind damit auch empfindlich gegenüber Bogenschützen.
Ich finde Schildkämpfer sollte man in dem Spiel so einsetzen, dass sie flexibel sind und reinstürmen, wenn irgendwo was zusammenklappt, oder eben als Schutz von Bogenschützen oder Geweihten.
Ganz große Schild (die ich auf der Con fast gar nicht gesehen habe) sollte man komplett weglassen, finde ich. |
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Balduwyn
Moderator
266 Beiträge |
Erstellt am: 04 May 2016 : 12:21:36 Uhr
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Zur wilden Wolke.
Das ist mir schon klar. Die kann funktionieren.
Ich meine auch eben eher eine "wilde Horde". Leute, die keine Lust haben da "links um" und "mache Meldung!" auszuspielen, was okay ist, könnten sich in der Horde sammeln. Undisziplinierte Freischärler und keine Ahnung was. Ich finde das gut und okay. Und die können dann rumspähern und wild um sich hacken und so.
Aber ich hätte halt voll Bock da mal in Reih und Glied herzumarschieren und damit Teil des großen Ganzen zu sein.
Und zwar nicht um zu gewinnen, sondern weil es für mich Teil der Darstellung sein soll.
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Anselm
super aktives Mitglied
1581 Beiträge |
Erstellt am: 04 May 2016 : 13:05:11 Uhr
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Achso! :)
Dann würde ich aber empfehlen, dass sich einfach jeder die Gruppe sucht, die zu seiner Kampfweise passt. Es gibt eben nicht nur das Heer (mit Piken und Formation) und die Chaostruppe, sondern auch viele andere organisierte Arten zu kämpfen :) z.b. in der Ritterlanze ;) |
Anzutreffen als: Dagobert von Schwalbenwald, Lutz Lockvogel, Dajin Rohal ibn Saif al-Mawardi, Kianu Anatolé Aurelio, Tuanor Kiel, Snorri Lytingson |
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Setacordino
neues Mitglied
42 Beiträge |
Erstellt am: 04 May 2016 : 13:17:20 Uhr
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Balduwyn du kritisierst hier aber eigentlich einen aventurischen IT Fakt: das "Heer" des Mittelreiches funktioniert nicht, weil es nicht existiert. Du hast einen Haufen Fraktionen mit teilweise unterschiedlichen Interessen, die zusammen kämpfen sollen. Stell dir mal vor, es wäre ne Truppe Nordmärker da gewesen...mit denen soll die Distel dann Schulter an Schulter kämpfen? Halte ich für unwahrscheinlich. Fand unsere militärische Darstellung eigentlich sehr gut und sehr passend. |
Nazir ibn Perhiman - Leibdiener von Mondsilberwesira Zahiralind saba Khadira (SdB4/5)
"Wie du wünschst." "Dafür wurde ich angestellt."
Verdanio Stracchino di Gorzola - Magister der Wissenschaften der Funktion des menschlichen Körpers (TTT)
Lysander ya Setacordino - Krieger aus Vinsalt, Fähnrich von Ritter Iain(KuT1/2)
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Balduwyn
Moderator
266 Beiträge |
Erstellt am: 04 May 2016 : 14:06:12 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Setacordino
Balduwyn du kritisierst hier aber eigentlich einen aventurischen IT Fakt: das "Heer" des Mittelreiches funktioniert nicht, weil es nicht existiert. Du hast einen Haufen Fraktionen mit teilweise unterschiedlichen Interessen, die zusammen kämpfen sollen. Stell dir mal vor, es wäre ne Truppe Nordmärker da gewesen...mit denen soll die Distel dann Schulter an Schulter kämpfen? Halte ich für unwahrscheinlich. Fand unsere militärische Darstellung eigentlich sehr gut und sehr passend.
Kann man ja so sehen. Ist halt die Frage, ob man die Nordmärker immer noch ablehnt, wenn man gerade von den Heshtotim niedergemetzelt wird. Wir haben bei uns auch Kurz darüber gesprochen, ob wir uns jetzt weigern, neben den Al'Anfaner aufzumarschieren. Kann man machen. Ist aber eher eine Ausnahmeproblematik, als eine Regel. Und kann auch viel geiler ausgespielt werden, wenn auf dem Feld gerade alle geordnet werden.
Meiner Meinung nach ist es auch IT nicht unglaubwürdig, wenn sich bei einem gemeinsamen schnellen Heerzug, wo eine Entsatztruppe zu einem Ort eilt, man sich im Feld aufstellt und ein Hauptmann sagt: "Alle Gruppen stellen sich jetzt mal der Reihe nach auf. Was ham wa denn!" und dann anfängt zu sortieren. "Im Zentrum will ich die Greifen haben. Stellt euch mal da hin." "Rechts daneben die Distel!" "Links daneben die Golgariten."
Was mir halt fehlt ist nach einem allgemeinen "Sammelt eure Männer!", dass danach dann auch gesagt wird, hier und hier und dies und das. Das könnte man schon besser machen. Klare Anwweisungen.
Mir wurde zum Beispiel gesagt, dass ich dann ja für das Fallen in den Rücken des Feindes die leichten Leute sammeln soll. Ich wurde gefragt, ob ich das kann. Ich sagte ja. Ich sammelte also ein paar Leute, bin dann von Gruppe zu Gruppe gegangen und habe dort "Bittebitte" machen müssen und Praios sei Dank hat Eolan noch ein paar Leute mitgebracht und es meldeten sich zwei drei Leute so. Dafür hatte ich genau eine halbe Stunde Zeit. In der Zeit habe ich meinen Leute Beine gemacht, das dauert fünf Minuten, renne einmal durchs Lager, spreche fünf Gruppen an, jeweils innerhalb von drei Minuten, dass sie mir einen Mann geben sollen, und komme leicht ausser Atem dort an. Die meisten haben mich natürlich mit dem "Wer ist das denn?" Blick angesehen, weil mir natürlich nicht auf der Stirn steht, dass ich gerade ein Kommando vom Hauptmann bekommen habe. Als entsprechend unwichtig wurde ich auch empfunden.
Würde man vorher alle aufmarschieren lassen und zum Beispiel nach Plänklern sortieren, hätte jeder sich zumindest schon mal einen Blick erlauben können.
Dann hätte nämlich auch der Hauptmann vor den Augen aller, alle weiteren Offiziere mal zu sich gerufen und dann hätten sich A alle Leutnants schon mal gesehen und B hätten die Soldaten auch gesehen, wer das gesamte Offizierscorp überhaupt ist.
Danach könnte man dann, wenn man zum Beispiel mit einem Kommado betraut aus dem Offizierszelt stiefelt ein kleines Fähnchen in die Hand gedrückt bekommen das für die Plänkler steht. Und dann kann man mit dem durchs Lager latschen und Leute sammeln. Ohne dass man sich jedem erst erklären muss und zusätzlich erklären muss, was man will.
Das hat trotzdem gut geklappt, dass nur dazu. Aber ich weiß bei vielen trotzdem nicht, wer jetzt Offizier war und wer nicht.
Wenn man die schon mal gesehen hat, dann kann man auch den Leutnant X von den Nordmärker ansprechen und sagen: "Herr Leutnant, wir wollen einen Angriff mit der leichten Infantrie auf Y machen. Meldet das bitte eurem Hauptmann. Oder kann dem einen Läufer schicken. Der hat die Leutnants dann ja auch alle schon mal gesehen.
Insgesamt finde ich es eben auch OT sehr interessant, wer da was darstellen will und wer da alles ist.
Ich habe da kaum Zeit gehabt um groß irgendeine Truppe anzuspielen oder wen kennen zu lernen, sondern war schlicht froh, dass ich Spieler von der Greifengarde und eben der Distel kannte und mich mit denen abstimmen konnte. Sonst weiß ich weder wer Freischärler oder Nordmärker oder sonst was gewesen ist. Die Al'Anfaner stachen so heraus.
Einzig Herrn Eolan habe ich so kennen gelernt, aber nur weil der Spieler von sich aus Gas gegeben hat, was die Plänkler-Überfall-Sache anging.
Das heißt man stützt sich auf OT-Wissen, um IT was zu reißen.
Würde man eine IT-Vorstellung aller Einheiten machen, wo sich alle kurz präsentieren - Vortreten: "Leutnant Harmyln, erstes Banner, erstes Regiment gräflich winhall'sche Landwehr. Gut Spieß!" - und alle alle sehen können, wäre das nicht nötig und es wäre viel geiler und einfacher die vielen Fremden da anzuspielen. Und zwar zügig. Ohne halbe Stunde gelaber, wer man ist und wo man her kommt.
Dann hat man zehn Offiziere, die man alle mal gesehen hat und kann auch im Feld da mal direkt einen Ansprechen und sagen: "Leutant Dingsbunms. Wir brauchen Verstärkung auf der Rechten Flanke."
Ich behaupte mal, dass selbst die Hauptleute vielleicht nicht wussten, wer in welcher Truppe das Sagen hat.
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Bearbeitet von: Balduwyn am: 04 May 2016 14:07:48 Uhr |
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Anselm
super aktives Mitglied
1581 Beiträge |
Erstellt am: 04 May 2016 : 14:26:26 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Balduwyn Ich behaupte mal, dass selbst die Hauptleute vielleicht nicht wussten, wer in welcher Truppe das Sagen hat.
Zitat: Original erstellt von: Ashara
Gruppenführer 7 Hauptmann Cordovan von Trallop - Haustruppen Ritter Malich a vonp Connel von Berodomkirke - Orden des Golgari Ritter Iain C. G. Fenwasian - Schwarze Distel Ritter Falkwin von Hartsteen - Lanze Hartsteen Ritter G. K. A. v. Isenfeder Rüsterbach - Ritterbund zur Befreiung Tobriens Comto Eolan ya Avona della Gribaldi - Zug des Adlers Junker Dunjew Andrejewitsch von Larinow - Tobrische Freischärler
Einzig mir unbekannter war der Comto - aber weißt du was, ich hab gefragt ;)
Das Thema hatten wir schonmal. Du bist für die Auflösung der Gruppen, ich bin dagegen.;) Ich bin immer noch dagegen. Und da unsere Gruppe recht homogen aus schwerer Infanterie besteht, kannten wir unseren Platz ;)
Nebenbei wusste ich auch recht schnell wer du bist, wer der Haupthauptmann ist und wer bei den kleineren Gruppen das Sagen hat. Also irgendwie... |
Anzutreffen als: Dagobert von Schwalbenwald, Lutz Lockvogel, Dajin Rohal ibn Saif al-Mawardi, Kianu Anatolé Aurelio, Tuanor Kiel, Snorri Lytingson |
Bearbeitet von: Anselm am: 04 May 2016 14:29:08 Uhr |
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Balduwyn
Moderator
266 Beiträge |
Erstellt am: 04 May 2016 : 14:30:33 Uhr
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Ich würde das ja das nächste Mal so machen, dass man auf der Wiese mit diesem Schiedsrichter Spray ein paar Quadrate nebeneinander sprüht und jeder Teilgruppe soll sich am Anfang des Spiels (noch vor Abmarsch) da rein stellen und dann macht man eine kurze Vorstellung.
Weil eigentlich kennt sich die ganze Truppe schon, bevor man anfängt zu spielen.
Wieviele Gruppen waren das jetzt? 10?
Dann kriegt man auch die Chance "ähnliche" Gruppen schon mal zusammen zu schieben. Die Greifengarde und unsere Spieße waren jetzt vollständig kaiserliche Armee. Wir haben zwar dannsowieso richtig zusammengespielt, aber es brauchte auch erst einen Abend, bis wir uns gefunden hatten. Hätte es eine Vorstellung gegeben und man hätte mir gesagt: "Leutnant Harmlyn, ihr untersteht dem Hauptmann der Greifengarde." wäre sowohl für den Hauptmann als auch für mich klar gewesen, wer das Kommando hat und ich hätte da gern mit meinen Spießen die ganze Zeit auf Befehl hin der Greifengarde zu Seite gestanden. Das hätte dann auch schon Freitag Nacht gut geklappt. Ich habe in der Nacht sowieso auf die Befehle gehorcht und das gemacht, aber richtig klar wurde das erst am nächsten Tag.
Dabei geht viel gute Spielzeit drauf, die man besser nutzen kann. Die Greifengarde hatte ich schon das letzte Mal in Tobrien gesehen und mir daher auch vorher gedacht: "Da hängst du dich dran, wenn es unordentlich wird!"
Wenn es jetzt noch irgendein Banner gegeben hätte, dann wären wir vielleicht schon zu dritt gewesen. Dann hat der Hauptmann auch drei Leutnants. Was voll geil ist. Für alle Beteiligten. Und man hat dann auch 25 Leute aus drei Gruppen, die zusammenarbeiten.
Und lernt neue Spieler kennen. Kann mal ein Bier trinken. Ich kann dann vielleicht noch einen Spieß dabei kriegen, aus der anderen Truppe und einen Späher abgegeben, wenn eine Spähtruppe organisiert wird. Ist für alle geil.
Das Spiel wird dadurch einfacher. |
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Setacordino
neues Mitglied
42 Beiträge |
Erstellt am: 04 May 2016 : 14:38:00 Uhr
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Ja okay, dass man sich nach dreitägigem Gewaltmarshc untereinander nicht kannte, fand ich auch nicht so pralle. Das Problem war bei KuT aber schon das gleiche.
Ansonsten bleibe ich dabei: gerade so ein mittelreichisches Entsatzheer ist einfach keine homogene Truppe und das haben wir sehr gut dargestellt. |
Nazir ibn Perhiman - Leibdiener von Mondsilberwesira Zahiralind saba Khadira (SdB4/5)
"Wie du wünschst." "Dafür wurde ich angestellt."
Verdanio Stracchino di Gorzola - Magister der Wissenschaften der Funktion des menschlichen Körpers (TTT)
Lysander ya Setacordino - Krieger aus Vinsalt, Fähnrich von Ritter Iain(KuT1/2)
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Balduwyn
Moderator
266 Beiträge |
Erstellt am: 04 May 2016 : 14:38:34 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Anselm
Zitat: Original erstellt von: Balduwyn Ich behaupte mal, dass selbst die Hauptleute vielleicht nicht wussten, wer in welcher Truppe das Sagen hat.
Zitat: Original erstellt von: Ashara
Gruppenführer 7 Hauptmann Cordovan von Trallop - Haustruppen Ritter Malich a vonp Connel von Berodomkirke - Orden des Golgari Ritter Iain C. G. Fenwasian - Schwarze Distel Ritter Falkwin von Hartsteen - Lanze Hartsteen Ritter G. K. A. v. Isenfeder Rüsterbach - Ritterbund zur Befreiung Tobriens Comto Eolan ya Avona della Gribaldi - Zug des Adlers Junker Dunjew Andrejewitsch von Larinow - Tobrische Freischärler
Einzig mir unbekannter war der Comto - aber weißt du was, ich hab gefragt ;)
Das Thema hatten wir schonmal. Du bist für die Auflösung der Gruppen, ich bin dagegen.;) Ich bin immer noch dagegen. Und da unsere Gruppe recht homogen aus schwerer Infanterie besteht, kannten wir unseren Platz ;)
Nebenbei wusste ich auch recht schnell wer du bist, wer der Haupthauptmann ist und wer bei den kleineren Gruppen das Sagen hat. Also irgendwie...
Das hat bei uns aber nicht jeder gelesen. Die meisten von uns nutzen das Forum kaum.
Du bist lange dabei und kennst dich aus. Ich bin noch nicht lange dabei und kenne mich nicht aus.
Ich weiß immer noch nicht, wer du bist.
Hauptmann Cordovan von Trallop - Haustruppen Wusste ich, weil er auf der letzten Con schon saugeil aussah und ich hinterher gelesen habe - "Ah Greifengarde!" Wusste meine Truppe, weil ich drauf gezeigt habe und gesagt: Da ist die Greifengarde!
Ritter Malich a vonp Connel von Berodomkirke - Orden des Golgari Wusste ich (glaube ich), weil er mich auf der letzten Con einmal direkt anspielte. Alle Spieler erkennen die Golgariten. Wer der Chef ist, wussten meine Jungs nicht.
Ritter Iain C. G. Fenwasian - Schwarze Distel Wusste ich, weil wir uns ihm das letzte Mal unterstellt haben. Ritter Falkwin von Hartsteen - Lanze Hartsteen Keine Ahnung.
Ritter G. K. A. v. Isenfeder Rüsterbach - Ritterbund zur Befreiung Tobriens Kein Ahnung.
Comto Eolan ya Avona della Gribaldi - Zug des Adlers Durch Zufall und gutes Spiel auf der Con kennen gelernt. Die Spieße haben jetzt unter ihm gedient.
Junker Dunjew Andrejewitsch von Larinow - Tobrische Freischärler Keine Ahnung.
Und ich bin nicht unbedingt dafür die Gruppen aufzulösen.
Ich bin nur dafür die Gruppen mal einmal schön Klassenfotomäßig aufzustellen und die Offiziere davor, damit man mal ein paar Gesichter gesehen hat.
Wenn ich ganz neu auf der Con gewesen wäre, wüsste ich überhaupt nicht, wer was ist. Ausser bei den Golgariten und den Al'Anfanern.
Auf der ersten Tobrien-Con haben wir daher mit unserer Gruppe zum Teil auch ziemlich doof rumgestanden und wussten gar nicht, wer hier was ist.
Das Problem ist, dass ich, der selbst ein paar Mal im Chefzelt war, nicht weiß, wer da worüber überhaupt das Kommando hat und ingesamt IT mit meinem Charakter eher folgenden Eindruck bekomme: "Da einzige, was die da anführen sind ihre Läuse."
Noch schwieriger ist es für die Leute, die eben nie in das Zelt kommen. Die haben dann noch weniger Gesichter. Verstehste?
Ich gehe also hier ins Forum und lese zumindest etwas. Machen aus meiner Truppe fünf von sechs Leuten nicht. Ich gehe ins Zelt und höre mir zumindest mal an, was da erzählt wird. Kriegt "unten" kein Mensch was von mit und sieht auch die Gesichter nicht.
Dass das Ganze funktioniert, bei uns, ist dann allein dem Wiedererkennungswert zum Beispiel der Greifengarde geschuldet. Ich versuche uns dann ja da richtig zu integrieren. Es ist aber nicht ganz leicht. Im Offizierszelt war ich immer nur der zweite Mann hinter Fenwasian und habe daher fast die ganze Zeit meinen Mund gehalten, wie es sich IT gehört.
Ich habe ganz ehrlich keine Ahnung, wie wir uns an die anderen Trupps annähern sollen. Das ist für mich eine homogene Masse zum größten Teil fremder Gesichter mit wenigen Ausnahmen.
Meine Perspektive ist: Da ist der Hauptmann. Da ist die Greifengarde. Da ist Fenwasian (ich kenne die meisten Disteln noch gar nicht), das da sind die Golgariten. Zwei Leute von Eolan. Seine Ehrwürden. Und alle Anderen. Diese Perspektive würde ich gern ändern. Eine kurze Vorstellungsrunde am Anfang des Spiels, dauert nur eine Viertelstunde würde diese Perspektive nachhaltig verbessern.
Alternative ist: Ich nehme weiter alle Cons mit (mache ich eh) und lerne langsam aber sicher alle anderen weiter kennen.
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Bearbeitet von: Balduwyn am: 04 May 2016 14:59:19 Uhr |
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Cordovan von Trallop
Fähnrich
223 Beiträge |
Erstellt am: 04 May 2016 : 14:48:04 Uhr
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Hier könnte man die IT Anreise etwas abkürzen und eine kleine Heerschau durchführen - weit genug vom IT Einsatzort natürlich.
Dort lässt man dann jede Einheit einmal in den Kreis vortreten und die Anführer etwas über die Truppe erzählen. |
Hauptmann Cordovan von Trallop (verstorben 1038 BF in Tobrien) 2. Banner des 2. Kaiserlichen Elitegarderegiments Greifengarde: "Wehrheimer Kaiseradler"
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Anselm
super aktives Mitglied
1581 Beiträge |
Erstellt am: 04 May 2016 : 14:48:31 Uhr
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Also ich hab den Eindruck, du bist blind durch die Con gelaufen :)
Wer Anführer ist, seine Leute mit Spiel und Spaß zu versorgen hat (OT) und sich nicht darum bemüht indem er ein paar Infos einholt der hats meiner Ansicht nach selbst verpeilt. |
Anzutreffen als: Dagobert von Schwalbenwald, Lutz Lockvogel, Dajin Rohal ibn Saif al-Mawardi, Kianu Anatolé Aurelio, Tuanor Kiel, Snorri Lytingson |
Bearbeitet von: Anselm am: 04 May 2016 14:49:01 Uhr |
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Anselm
super aktives Mitglied
1581 Beiträge |
Erstellt am: 04 May 2016 : 14:52:18 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Cordovan von Trallop
Hier könnte man die IT Anreise etwas abkürzen und eine kleine Heerschau durchführen - weit genug vom IT Einsatzort natürlich.
Dort lässt man dann jede Einheit einmal in den Kreis vortreten und die Anführer etwas über die Truppe erzählen.
Das kann ja auf jeden Fall nicht schaden. Problem ist immer Freitag: Es ist dunkel, man sieht nix, man will Anfangen. Es wird so gut wie nie anders sein :) |
Anzutreffen als: Dagobert von Schwalbenwald, Lutz Lockvogel, Dajin Rohal ibn Saif al-Mawardi, Kianu Anatolé Aurelio, Tuanor Kiel, Snorri Lytingson |
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Melli
ganz neu hier
1 Beitrag |
Erstellt am: 04 May 2016 : 14:59:30 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Anselm
"Dann wurde aus den Reihen der Spieler bei Verhandlungen einem der NSCs die dabei waren aufzugeben in den Rücken geschossen. Das geht auch gar nicht, finde ich. "
Ich finde, das geht sehr gut. Das provoziert, das polarisiert. Das kann zu Vergeltung führen. Kampf und Konflikte sind gut. Man sollte nur kein Spiel zerstören.
Seh ich ein bißchen anders. Ich war NSC Magierin. Ungerüstet. Aus nächster Nähe einen Pfeil voll gegen den Brustkorb zu bekommen das einem die Luft wegbleibt, ist uncool. Und dann fast noch das Auge weggeschmossen zu bekommen, ist ja wohl nur indiskutabel. Da fiel ich auch kurz aus der Rolle, sorry. ;) Das war auch der Grund warum ich beim Endkampf weg bin. Ich war unsicher, ob im Eifer des Gefechts einfach geknüppelt wird.
Zauber wurden sehr unterschiedlich angenommen und ausgespielt, ein Schild schützt nicht vor allem. ;)
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Balduwyn
Moderator
266 Beiträge |
Erstellt am: 04 May 2016 : 15:13:22 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Anselm
Also ich hab den Eindruck, du bist blind durch die Con gelaufen :)
Wer Anführer ist, seine Leute mit Spiel und Spaß zu versorgen hat (OT) und sich nicht darum bemüht indem er ein paar Infos einholt der hats meiner Ansicht nach selbst verpeilt.
Das nervt. Verstecke Vorwürfe.
Ich habe meine Jungs schön ins Feld geführt. Die hatten da Spaß. Habe unseren Kundschafter ausgeliehen. Habe nah an Greifengarde, Fenwasian und Eolan gespielt. Überall als Unterstellter. Habe nicht auf Chef gemacht. Ich war in der Truppe unter Fenwasian quasi die Nummer zwei. Fenwasian hatte aber selbst auch alle Hände voll zu tun, und hat es nicht immer geschafft, alle Infos runterzureichen.
Mein Besuch im Zelt, wo ich vor allem zugehört habe war mäßig erfolgreich.
Einmal habe ich besagte Aufgabe bekommen, ich habe dann wie oben beschrieben Leute gesammelt, ohne Eolan hätten wir es aber nicht geschafft, mit Eolan wurde diese Aufgabe dann mit Bravur und mit enormen Spielspaß durchgeführt.
Das andere Mal wurde mir da aber über den Mund gefahren, einmal wurde ich angemault, als ich was fragte, weil das ja schon dreimal beantwortet worden sei (ich wusste es nicht) und als ich was vorschlagen wollte hat man mich unterbrochen. Zweimal.
Im Zusammenspiel mit dem Hauptmann also sehr gut. Im Zusammenspiel mit den Anderen (von denen ich nicht wusste wer sie sind, ausser Boroni und Eolan) großer Scheiß. Und nicht meine Schuld. Ich habe da still gesessen und wollte was fragen. Der Hauptmann hat mir dann die Antwort gegeben. Wiederum gut.
Insgesamt haben wir Spieße uns voll reingehängt. Wir waren auf allen Schlachten dabei, außer der Endschlacht. Wir haben Eolan bei der Plänkelei unterstützt. Wir haben Fenwasian und seine Männer gedeckt, als sie sich reingeschlichen haben. Wir haben zwei Spione gefasst. Wir haben da gutes Spiel gemacht.
Von den Offizieren kam bei uns aber nur was über den Hauptmann rein, der total präsent war und auf den ich die ganze Zeit geachtet habe, über die Greifengarde, neben denen wir gekämpft haben, und über Fenwasian, der uns an seinen Aktionen beteiligt hatte und Eolan, mit dem wir zusammen arbeiteten.
Es kann einem natürlich auch völlig scheißegal sein, was da sonst noch für Leute rumlaufen. Ich kann mich hier hinstellen und sagen: Wir haben cool mit Greifen, Disteln und Eolan gespielt und der Hautpmann konnte sich auf uns verlassen. Und der Rest ist egal.
Isses mir aber nicht. Ich würde gern auch mit den anderen was hinkriegen. Und für fünf Minuten gescheit aufstellen, damit jeder die Chance kriegt sich da die Führungspersonen anzusehen.
Denn das Forum hilft hier einem auch wenig. Das stehen sieben Namen. Die haben für mich erstmal alle kein Gesicht.
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Balduwyn
Moderator
266 Beiträge |
Erstellt am: 04 May 2016 : 15:15:03 Uhr
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Zitat:
Seh ich ein bißchen anders. Ich war NSC Magierin. Ungerüstet. Aus nächster Nähe einen Pfeil voll gegen den Brustkorb zu bekommen das einem die Luft wegbleibt, ist uncool. Und dann fast noch das Auge weggeschmossen zu bekommen, ist ja wohl nur indiskutabel. Da fiel ich auch kurz aus der Rolle, sorry. ;) Das war auch der Grund warum ich beim Endkampf weg bin. Ich war unsicher, ob im Eifer des Gefechts einfach geknüppelt wird.
Zauber wurden sehr unterschiedlich angenommen und ausgespielt, ein Schild schützt nicht vor allem. ;)
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Bearbeitet von: Balduwyn am: 04 May 2016 15:16:56 Uhr |
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Setacordino
neues Mitglied
42 Beiträge |
Erstellt am: 04 May 2016 : 15:17:18 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Anselm
Also ich hab den Eindruck, du bist blind durch die Con gelaufen :)
Wer Anführer ist, seine Leute mit Spiel und Spaß zu versorgen hat (OT) und sich nicht darum bemüht indem er ein paar Infos einholt der hats meiner Ansicht nach selbst verpeilt.
Finde ich die falsche Herangehensweise Anselm. Ich kann hier Balduwyns Eindruck bestätigen. KuT2 war meine 2. Con und ich kenne halt außer meiner Spielergruppe keinen. Alles ergibt sich auch einfach nicht. Eine einführende Vorstellungsrunde zumindest der anwesenden Gruppen und ihrer wichtigsten Persönlichkeiten (Anführer, Magier, Geweihte) ist eine wünschenswerte Idee. |
Nazir ibn Perhiman - Leibdiener von Mondsilberwesira Zahiralind saba Khadira (SdB4/5)
"Wie du wünschst." "Dafür wurde ich angestellt."
Verdanio Stracchino di Gorzola - Magister der Wissenschaften der Funktion des menschlichen Körpers (TTT)
Lysander ya Setacordino - Krieger aus Vinsalt, Fähnrich von Ritter Iain(KuT1/2)
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Ilmarjew
Moderator
2128 Beiträge |
Erstellt am: 04 May 2016 : 15:36:35 Uhr
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Das hätte ich auch gerne. Gerne wüßte ich, welche Schäffchen der Herde es so gibt. |
Ilmarjew Woldurjenko, Magus der Schule der Beherrschung zu Neersand, Magier Erster Flamme vom Blutclan (Nos 2, 4, 6 & 7, Hai 2, LvT 4, 8, 9 & 10 & SdB 4) Brayanokles Horathyon A'Sphareïos dylli Tyrakos, Donator Lumini Ordinis Bosparanis (Nos 8, OL 1 & 2, Ise 1, SG 4 & 5, SdB 2 & 3 & ST 1) Luminifer Ordinis Bosparanis (KuT 2, ST 2 & 3, ST 2 & 3, PzE 1 & 3 & RF 3) NSC (SL 2) Orga (PzE 1, 2, 3 & 3.5)
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Thanatos
super aktives Mitglied
1037 Beiträge |
Erstellt am: 04 May 2016 : 15:45:45 Uhr
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Die einfache Antwort lautet: Who is Who vorab.
Das Tool hat dafür sogar eine einfache Sicherung: Keine Charakterfreischaltung ohne eine darin enthaltene 3-Satz-Kurzbeschreibung mit Foto (ggf. OT), die für alle Teilnehmer geeignet ist.
Ich mache keine Con ohne sowas. Ja, das erfordert etwas Arbeit, korrekt. Aber es lohnt sich und es frisst nun auch nicht so viel Zeit wie vielleicht gedacht.
tha |
"Ich habe Dinge gesehen, die die meisten Menschen niemals glauben würden. Die Türme Ysilias, die brannten, über der aufgehenden Sichel des Madamals. Und ich habe Strahlen magischen Lichts gesehen, glitzernd im Dunkel, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen." An einem pathetischen Abend beim Winterfurth 1. Geklaut und frei verändert aus "Blade Runner".
"Wir sind nicht die tobrische Faust. Wir sind die Faust Tobriens und wir haben nur Mittelfinger!" Bei der Versammlung des Heereszugs beim Schwarze Lande 3.
Jarlak Ebelling, tobrischer Soldat |
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Anselm
super aktives Mitglied
1581 Beiträge |
Erstellt am: 04 May 2016 : 15:49:16 Uhr
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Okay, die Einführungsrunde ist sicherlich gut und sinnvoll, da habt ihr doch Recht. Dann muss man das auf jeden Fall noch im hellen mitkriegen, vielleicht bei der OT Ansprache, was haltet ihr davon?
Es ist dennoch ohne weiteres möglich (und spielfördernd) in einem passenden Moment zu einer anderen Gruppe hinzulaufen, sich vorzustellen, und zu fragen, wer in der Gruppe führt. Das hat meines Wissens bei uns nur der Comto getan. Bei aller Mündigkeit sollte es doch möglich sein, Dinge selbst anzupacken.
Minimum zu kennen ist doch: Der eigene "kleine" Gruppenanführer, der Anführer der Gruppe der man nominell unterstellt ist und den Hauptmann. Alles andere ist auch gut zu wissen, aber weniger wichtig.
"Das andere Mal wurde mir da aber über den Mund gefahren, einmal wurde ich angemault, als ich was fragte, weil das ja schon dreimal beantwortet worden sei (ich wusste es nicht) und als ich was vorschlagen wollte hat man mich unterbrochen. Zweimal. "
Na dann kennst du mich doch Ich war der Ritter, der den Söldner auf dessen Frage "Darf ich eine Frage stellen" (ja) angeschrien hat, weil er dann angefangen hat, dem Hauptmann Vorwürfe zu machen. Der dann auch zurückgebrüllt hat. Das geht ;) Im übrigen saßen alle im Zelt unseres Ritterbundes
Wenn du IT-Konflikte scheust, dann haben wir vielleicht nicht die gleiche Art zu spielen. Das ist grundsätzlich okay, ich mag Konfliktspiel, hatte auch gutes. Es ist auch okay, keines zu mögen.
Dass wir die Schildreihe dreimal in der gleichen Besprechung hatten war der IT-Aufhänger für die Gereiztheit. Aus unserer Truppe war gerade jemand beim Feind gefangen und man hörte die Schreie bis zu uns rüber, still und freundlich zustimmen einfach das Lager zu verteidigen wäre uns IT nicht in den Sinn gekommen, und wir mussten alles dafür tun, damit das nicht passiert.
In meiner Vorstellung von Larp wird geliebt, getritten, geschlagen, gekämpft, gelacht und gesungen. Ich bin kein Fan vom Schweigefuchs und "Wer den Stein hat darf reden".
Zitat: Original erstellt von: Melli
Zitat: Original erstellt von: Anselm
"Dann wurde aus den Reihen der Spieler bei Verhandlungen einem der NSCs die dabei waren aufzugeben in den Rücken geschossen. Das geht auch gar nicht, finde ich. "
Ich finde, das geht sehr gut. Das provoziert, das polarisiert. Das kann zu Vergeltung führen. Kampf und Konflikte sind gut. Man sollte nur kein Spiel zerstören.
Seh ich ein bißchen anders. Ich war NSC Magierin. Ungerüstet. Aus nächster Nähe einen Pfeil voll gegen den Brustkorb zu bekommen das einem die Luft wegbleibt, ist uncool. Und dann fast noch das Auge weggeschmossen zu bekommen, ist ja wohl nur indiskutabel. Da fiel ich auch kurz aus der Rolle, sorry. ;) Das war auch der Grund warum ich beim Endkampf weg bin. Ich war unsicher, ob im Eifer des Gefechts einfach geknüppelt wird.
Zauber wurden sehr unterschiedlich angenommen und ausgespielt, ein Schild schützt nicht vor allem. ;)
Das sind zwei verschiedene Dinge. Das eine ist, dass die Sicherheit beim Kampf gewährleistet sein muss - und das ist unbestritten so. Und dazu gehört, Bögen aus nächster Nähe nicht voll durchzuziehen und nicht in Richtung Kopf schießen. Letzteres (der Spieler stand neben mir) war ein Versehen und es tat ihm auch leid.
Das heißt aber nicht, dass man den Feind nicht (in den rücken)schießen darf - sondern dass man Sicherheit beim Kampf zu gewährleisten hat :)
Nebenbei:
Zitat: Original erstellt von: Balduwyn
Zitat: Original erstellt von: Anselm
Also ich hab den Eindruck, du bist blind durch die Con gelaufen :)
Wer Anführer ist, seine Leute mit Spiel und Spaß zu versorgen hat (OT) und sich nicht darum bemüht indem er ein paar Infos einholt der hats meiner Ansicht nach selbst verpeilt.
Das nervt. Verstecke Vorwürfe.
Das ist kein versteckter Vorwurf, sondern ein ganz offener "Wenn du was willst, bist du dafür verantwortlich, es zu bekommen" |
Anzutreffen als: Dagobert von Schwalbenwald, Lutz Lockvogel, Dajin Rohal ibn Saif al-Mawardi, Kianu Anatolé Aurelio, Tuanor Kiel, Snorri Lytingson |
Bearbeitet von: Anselm am: 04 May 2016 15:56:13 Uhr |
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Anselm
super aktives Mitglied
1581 Beiträge |
Erstellt am: 04 May 2016 : 16:25:48 Uhr
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Thanatos hat mich dran erinnert, dass ich auch mal mit Larp angefangen habe. Insofern möchte ich meine Aussagen abmildern.
Ja, ich glaube immer noch, dass man selbst dafür verantwortlich ist, sich Spiel, Plot und Infos heranzuholen, dass das nicht Aufgabe der SL ist.
Ich sehe aber absolut ein, dass das natürlich wesentlich einfacher ist, wenn man mehr Leute OT kennt, mehr Larp-Erfahrung hat und IT Bekanntschaften mit Geschichte hat.
Deswegen bin ich jetzt uneingeschränkt für ein "Who ist Who", möchte das aber nicht der SL in die Schuhe schieben. Das muss dann vor der Con von SCs getragen werden.
Gut, Ashara (die leider leider krank war) hat schon vor vielen Monaten diese Liste geführt - wir müssen sie wohl das nächste Mal um Fotos erweitern, wenn wir nochmal eine "gemeinsamer Zug" Situation haben.
Außerdem nehme ich mir vor, einfach mal rumzulaufen und mich vorzustellen, falls es die Rolle gebietet. (Mit meinem Zahori ist das z.b. eher nicht notwendig)
Ich bin es irgendwie gewohnt, dass neuere Spieler noch nicht so viel Ausrüstung haben und man sie daran erkennt. Jemand mit tollem Outfit betrachte ich instinktiv als "alten Hasen" der sich schon auskennt und weiß, wie er was wo macht.
Insofern selbstkritisch: Mea Culpa. Das nächste Mal mehr Zeit einplanen, um Leute abzuholen! |
Anzutreffen als: Dagobert von Schwalbenwald, Lutz Lockvogel, Dajin Rohal ibn Saif al-Mawardi, Kianu Anatolé Aurelio, Tuanor Kiel, Snorri Lytingson |
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Lasse
Junior Mitglied
51 Beiträge |
Erstellt am: 04 May 2016 : 16:47:07 Uhr
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Von den NSC gab es eine Liste mit Rolle und Foto, da die Orga uns nach der Anmeldung darum gebeten hatte, ein Bild zu schicken. Die Liste bekamen wir dann mit dem Plotbuch gemailt. Vielleicht kann man das mit dem Foto gleich bei allen in die Anmeldebestätigung schreiben? Mit nach SC und NSC getrennten Listen? Ein Großteil der Leute hat vermutlich nichts dagegen, und so hat man wirklich schonmal einen Teil der Mitspieler vor Augen, und kann die schneller finden, die für die eigene Rolle relevant sind. |
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Balduwyn
Moderator
266 Beiträge |
Erstellt am: 04 May 2016 : 17:25:53 Uhr
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Zitat:
"Das andere Mal wurde mir da aber über den Mund gefahren, einmal wurde ich angemault, als ich was fragte, weil das ja schon dreimal beantwortet worden sei (ich wusste es nicht) und als ich was vorschlagen wollte hat man mich unterbrochen. Zweimal. "
Na dann kennst du mich doch Ich war der Ritter, der den Söldner auf dessen Frage "Darf ich eine Frage stellen" (ja) angeschrien hat, weil er dann angefangen hat, dem Hauptmann Vorwürfe zu machen. Der dann auch zurückgebrüllt hat. Das geht ;) Im übrigen saßen alle im Zelt unseres Ritterbundes
Wenn du IT-Konflikte scheust, dann haben wir vielleicht nicht die gleiche Art zu spielen. Das ist grundsätzlich okay, ich mag Konfliktspiel, hatte auch gutes. Es ist auch okay, keines zu mögen.
Ah. Okay.
Nein. Ich scheue IT keine Konflikte. Ganz im Gegenteil. Es gehört aber meiner Meinung nach auch zu gutem Rollen(selbst)verständnis dazu, zu schauen, wo Konflikte geeignet sind.
Ich sehe das IT so.
Wenn ich drei Mal nicht zu Wort kommen kann, und da jemand rumschreit, dann liegt das entweder daran, dass er gerade wegem dem Stress die Nerven verliert, was nicht gut ist oder sowieso ein Wüterich ist, was noch schlechter ist.
Er ist auf jeden Fall in den Augen meines Adligen als Führer ungeeignet. Es sind alle angespannt. Es drohen Gefahren. Wir sind schwach und werden immer schwächer. Ich werden den Namenlosen tun und mich noch jemanden entgegenstellen, der eh nicht in der Lage ist gute Vorschläge anzunehmen und weder seine noch meine Männer gescheit zu führen. Da man da Gefahr läuft, dass man dem hinterher noch unterstellt wird, halte ich lieber meinen Mund und halte mich an die, die es im Griff haben.
Kleiner Stich. Ist wahrscheinlich ein viel zu moderne Sichtweise. |
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Balduwyn
Moderator
266 Beiträge |
Erstellt am: 04 May 2016 : 17:30:57 Uhr
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Ich sage es nochmal. Viele Spieler sind im Forum nicht aktiv. Von uns bisher zwei. Ich und Glenyn.
Die schauen sich hier nicht viel an. Die wollen die Zeit da nicht investieren. Ich kann es gut verstehen, denn das ist hier meistens frustig. Ich mache das nur, um am Ball zu bleiben und in der Hoffnung Dinge zu erfahren, die fürs Spiel wichtig sind. Als Anführer Infos abholen und so. |
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Marasklion
fleißiges Mitglied
452 Beiträge |
Erstellt am: 04 May 2016 : 18:25:08 Uhr
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Also, klar als Greifengarde versucht man Militärspiel darzustellen. Ich muss mich da auch jedesmal daran gewöhnen, da ich OT kein Soldat bin. Aber deshalb war Daria Feldscher.
Gerade bei dem letzten Gefecht konnte man vieles, was man so üblicherweise im Kampf tut, völlig vergessen: Das war Horror pur! Selbst als Veteran hat man da echt Arschwasser! Um später die Leute not versorgen zu können, war ich nicht in der ersten Reihe (hehe dafür in der Zweiten). Daria war abgebrüht genug auf untote ehemalige Wehrheimer Kollegen einzuprügeln. Aber der ganze Sack voll Heshtotim ist bei uns durch! Beim Parieren einer Hestot-Peitsche mit dem Schwert und dem blocken der Schläge von den Untoten mit dem Schild, erwischte mich Björn mit dem Pfeil direkt auf der Brustplatte. Der saß und ich bin strack umgegangen. Da hatten wir eben erst mit den Kämpfen angefangen. Unser Hauptmann wurde zur gleichen Zeit von einem Heshtot mit der Peitsche erwürgt und unser Leutnant von Hestotim und Zant erledigt. Die ganze Horde ist genau bei uns durch. Da war nix mehr mit Effektivität. Uns haben sie sauber umgelegt und das ging echt schnell. Wir wussten nicht was wir hätten anders machen sollen und sind eben einfach nur verreckt. Außer unser Burschi der war noch zu jung für Rondras Hallen ;-)
Wie man es von den Schwarzen Landen halt eben kennt und fürchtet. Ich will das auch garnicht anders. Ich hatte mit Daria jedesmal Schiss, das macht es für mich halt sehr spannend. Daher jederzeit gerne wieder, dann aber mit anderem Chara
Lutzor hat überlebt, der war zu der Zeit noch im Lazarett
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Rondriane "Janne" Bärenbacher, ehem. Söldnerin, Edle von Baerenbach (LvT 5,6,7,8 - NOS 6,7 - FK 6,8 - GF 4 gefallen in der Fremde) Daria Herdmuthe Dergelbrück, Wehrheimer Kriegerin, Korporal (SL 1,2,3, FK 10, OL 1,2 LVT 9, KuT 1,2 RIP), 1. Kaiserlich Darpatisches Garderegiment - Wehrheimer Kaiseradler'2. Banner, 1. Lanze "Drrauf gessisse!!" Gefallen in Schwarztobrien Kohlenbrenners Helma Schwarztobrische Köhlerin (WF 1,2,3) Dorescha Groschna Dorellaxin, Bergknappin, Ambosszwergin und echter Püttadel (Nos 8, SG 2) Rowinja Reisige, Eisenschweine (SG 1) Walra Raskirdottir, emotionsflexible Heilerin (LvT 9, 10) Irmtraudt Spießer, Büttelin in Wolfswacht (TW 1,2) |
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Anselm
super aktives Mitglied
1581 Beiträge |
Erstellt am: 05 May 2016 : 00:01:00 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Balduwyn
[quote] Wenn ich drei Mal nicht zu Wort kommen kann, und da jemand rumschreit, dann liegt das entweder daran, dass er gerade wegem dem Stress die Nerven verliert, was nicht gut ist oder sowieso ein Wüterich ist, was noch schlechter ist.
Er ist auf jeden Fall in den Augen meines Adligen als Führer ungeeignet. Es sind alle angespannt. Es drohen Gefahren. Wir sind schwach und werden immer schwächer. Ich werden den Namenlosen tun und mich noch jemanden entgegenstellen, der eh nicht in der Lage ist gute Vorschläge anzunehmen und weder seine noch meine Männer gescheit zu führen. Da man da Gefahr läuft, dass man dem hinterher noch unterstellt wird, halte ich lieber meinen Mund und halte mich an die, die es im Griff haben.
Kleiner Stich. Ist wahrscheinlich ein viel zu moderne Sichtweise.
Das ist ja tatsächlich richtig. IT waren wir total unter Stress, und Dagobert zumindest hat als gespielten Nachteil (kein Witz) "bei langen Diskussionen/Monologen/predigten langweilt er sich, rastet aus oder schläft ein"
Und es ist auch total okay, ihn als schlechten Anführer zu sehen. Denn er ist bei weitem nicht perfekt und war noch so gut wie nie Anführer. Ich bin Fan von nicht perfekten Charakteren. Ich sehe das also nicht als Stich, keine Sorge. Eigentlich ist das Gegenteil der Fall :)
Ob die Vorschläge jetzt gut waren...darüber könnte man selbst OT streiten. Aber das weißt du sicher selbst (wenn du "ich" sagst weiß ich nie, ob du dich OT oder deinen Charakter IT meinst, weil du das oft beides gleich nutzt) |
Anzutreffen als: Dagobert von Schwalbenwald, Lutz Lockvogel, Dajin Rohal ibn Saif al-Mawardi, Kianu Anatolé Aurelio, Tuanor Kiel, Snorri Lytingson |
Bearbeitet von: Anselm am: 05 May 2016 00:02:33 Uhr |
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