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 Gunilda, während der namenlosen Tage
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Seite: von 9

Arinna
Senior Mitglied


847 Beiträge

Erstellt  am: 07 Dec 2007 :  23:09:57 Uhr  Profil anzeigen
"Das ist alles zu...einfach...hier stimmt etwas nicht. Wie können alle Bemühungen und Gebete sinnlos gewesen sein, aber hier und jetzt während der Namenlosen sol es so einfach vorbei sein?"

Elidare geht zögernd einen Schritt auf die Versammelten zu.
"Sankta Elida schütze uns in diesen Tagen"

Efferd was soll...was kann ich überhaupt tun?
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Nephthis
Senior Mitglied


622 Beiträge

Erstellt  am: 07 Dec 2007 :  23:10:03 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Nephthis's Homepage  Sende Nephthis eine ICQ Message
"Wehe Du gehst jetzt, das lasse ich nicht zu!"

Spricht sie wütend in das Gesicht des Bannstrahlers, als sie einen Knoten in das Tuch macht.

"Bitte geh nicht, es tut mir leid."

Tränen laufen ihr über das Gesicht.

"Komm sofort zurück, es tut mir doch leid."
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Hagrobald von Tannhausen
fleißiges Mitglied


154 Beiträge

Erstellt  am: 07 Dec 2007 :  23:16:20 Uhr  Profil anzeigen
Das Geräusch der Schwingen wird lauter, Golgari es ist so einfach sich deiner hinzugeben, du versprichst Ruhe, du versprichst Frieden. Nie wieder Kämpfen, nie wieder Streit. Hagrobald scheint in ein Licht gehüllt, aber diesmal ist es nicht Praios, nein es ist Boron.
Dann berühren heiße Tropfen seine Wange, wohltuend, echt...
Kurz schlät er das Auge auf "Es tut mir leid," entfährt seiner Kehle und wieder schließt sich das Auge.

Hagrobald von Tannhausen
Gwyn vom Farinedelquell
Rashim ben Charef
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Nephthis
Senior Mitglied


622 Beiträge

Erstellt  am: 07 Dec 2007 :  23:19:56 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Nephthis's Homepage  Sende Nephthis eine ICQ Message
"Bitte geh nicht, Du darfst nicht gehen. Ich verzeihe Dir alles aber geh nicht. Kämpfe, deine Zeit ist noch nicht gekommen."

Flehend und weinend spricht sie Hagrobald an.

"Nicht an den namenlosen Tagen, wenigstens das nicht."

Die letzten Worte sind im Geschluchtze kaum zu erkennen.
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Hagrobald von Tannhausen
fleißiges Mitglied


154 Beiträge

Erstellt  am: 07 Dec 2007 :  23:23:15 Uhr  Profil anzeigen
Weit entfernt, neben dem Licht, ist eine Stimme zu erkennen. Vertraut und irgendwie bekannt. Hagrobald ist hin und her gerissen, welchem Signal er folgen soll...

Hagrobald von Tannhausen
Gwyn vom Farinedelquell
Rashim ben Charef

Bearbeitet von: Hagrobald von Tannhausen am: 07 Dec 2007 23:23:46 Uhr
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Nephthis
Senior Mitglied


622 Beiträge

Erstellt  am: 07 Dec 2007 :  23:27:11 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Nephthis's Homepage  Sende Nephthis eine ICQ Message
"Bitte, bitte, alles was ich zu Dir im Zorn gesagt habe tut mir leid. Ich mag Dich eigentlich, wirklich. Deswegen haben mich deine Worte so getroffen.
Biiiiiitteeee."

Sie presst ihre Wange gegen seine und nimmt ihn in den Arm.
Dann beginnt sie leise kaum hörbar für ihn zu beten...

Bearbeitet von: Nephthis am: 07 Dec 2007 23:28:27 Uhr
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Hagrobald von Tannhausen
fleißiges Mitglied


154 Beiträge

Erstellt  am: 07 Dec 2007 :  23:41:13 Uhr  Profil anzeigen
Hagrobald sieht sich Golgari gegenüber und denkt plötzlich an Hesinde... ja Hesinde... aber warum ?
Praios hat sch ihm in seiner Vision offenbart, sein Ziel war klar, er hat es erfüllt, aber warum Hesinde ?
Das Licht schwindet; Und auf einmal holt ihn die harte Realität zurück... er ist in einer Kammer und in Escaladas Armen... Atmung setzt regeläßig ein nach einem tiefem ringen um Luft

Hagrobald von Tannhausen
Gwyn vom Farinedelquell
Rashim ben Charef
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Arinna
Senior Mitglied


847 Beiträge

Erstellt  am: 07 Dec 2007 :  23:43:52 Uhr  Profil anzeigen
Sie sieht den Bannstrahler zu Boden gehen.
Nein, nicht auch noch Hagrobald!

Zornig setzt sich die Geweihte in Bewegung.

"Eliadon, bewach die Tür!"

Zunächst tritt sie zwischen Gunilda und Hagrobald, den Efferdbart erhoben und zwischen beiden hin und her gerissen.

Hinter sich das Schluchzen der Hesindegweihten und dann kurz die leisen Worte des Praiosgeweihten.

Sie sind am Ende ihrer Kräfte... haben alle Macht aufgewendet auf Gunilda...und wir haben soviel Wasser gereinigt...wenn doch nur ein Funken übrig wäre..

"Escalada hilf mir, bitte brich nicht zusammen, hab noch etwas Geduld. Wir müssen ihn von ihr wegbringen. Ich werde alles versuchen was ich kann. Von Tannhausen...Hagrobald...Freund..halte aus. Ewiger, Launischer, Göttlicher Sturm ich brauche deine Hilfe!"

Entschlossen beugt sie sich zu dem Bannstrahler hinunter und würde versuchen ihn aus dem Zimmer zu ziehen, wenn Escalada sie lässt.

Bearbeitet von: Arinna am: 07 Dec 2007 23:45:29 Uhr
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Nephthis
Senior Mitglied


622 Beiträge

Erstellt  am: 07 Dec 2007 :  23:45:34 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Nephthis's Homepage  Sende Nephthis eine ICQ Message
Sie spürt wie er langsam und regelmäßig atmet... Erleichterung. Sie hatte noch nie zuvor eine solche Angst gehabt...
Für einen Moment verharrt sie in dieser Pose aus Angst das fragile zu zerbrechen...
Dann löst sie ihre Wange von seiner und gibt ihm einen Kuss auf die Stirn.

"Peraine und ihren elf Geschwistern dank."

Dann blickt sie auf zu Nuria.

"Gebt ihm einen Moment. Ich passe auf ihn auf, was immer Du auch vorhast."

Bearbeitet von: Nephthis am: 07 Dec 2007 23:47:02 Uhr
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Corvinius
fleißiges Mitglied


292 Beiträge

Erstellt  am: 07 Dec 2007 :  23:51:51 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Corvinius's Homepage  Sende Corvinius eine ICQ Message
Der Blitz schlägt aus Bruder Hagrobalds' Hand und schlägt förmlich in das Wesen ein. Corvinius meint kurzzeitig sogar den Geruch von verkohltem Fleisch zu riechen und sieht wie sich das Ding unter ihm windet.
Das infernalische Geschrei, dass urplötzlich aus dem Nichts und doch aus ihrem Mund zu kommen scheint,trifft ihn wie in Schlag ins Gesicht und er taumelt kurz. Er reisst sich mit aller Macht zusammen und hat sichtlich Mühe damit, da in dieser Sekunde die Kältewelle über ihnen alen zusammenbricht, doch er schafft es und blickt dem Wesen gerade wieder ins Gesicht, als dieses brüllende Ding plötzlich platzt und sie alle in Dunkelheit hüllt...

Tausend Gedanken rasen ihm in diesem Moment durch den Kopf und doch dauert es kaum den Bruchteil einer Sekunde bis er wieder handelt.

Das Wesen versucht zu fliehen und sich mittels einer dämonischen Dunkelheit davonzumachen, jetzt wo es merkt, dass es gegen die versammelte Geweihtenschaft und vor allem dem Vertreter PRAios' nicht zu bestehen vermag. Es versucht uns erneut zu täuschen wie schon die ganze Zeit... es hat sogar fast vier der namenlosen Tage verstreichen lassen um Kräfte zu sammeln und möglichst stark gegen uns anzutreten.
Es darf nicht fliehen! Niemals! Wir stehen mit der Ehre der Götter dafür ein diese Burg vor diesem Übel zu schützen ud haben nicht umsonst jede einzelne Sekunde vor ihrer Kammer Wache verrichtet um die Unschuldigen vor ihren ketzerischen Gedanken, Taten und dämonischen Präsenz zu schützen! Das darf nicht geschehen! Ich kann nicht zulassen dass ein Dämon aus der Bewachung durch den Golgaritenorden entkommt...


Und schon schlägt der Rabenschnabel mit Wucht und Präzision dort ein, wo noch vor einer Sekunde Gunilda stand... wie in Trance achtet er garnicht darauf, ob dort ein Widerstand ist, sondern reisst in einer fließenden Bewegung die Waffe wieder in die Höhe und schlägt erneut zu und ein paarmal hört man Metall wuchtig auf Widerstand schlagen.

Als die Hasswelle verebbt und die Dunkelheit nachlässt, hält auch Corvinius inne und zieht den Schild wieder hoch, den er während seiner Attacke achtlos hat hängen lassen um seinem Arm die nötige Freiheit zu verschaffen und wartet ab was sich ihm für ein Anblick bietet.

Ich wage es noch nicht zu hoffen, doch die Hasswelle verebbt. Vielleicht haben wir es ja tatsächlich geschafft, den Dämon zu vernichten! Freude will in ihm aufkeimen, doch er unterdrückt sie. Die Schlacht ist unser... jedoch ist noch nicht klar, ob wir auch den Krieg gewonnen haben!

Er kneift die Augen zusammen und hofft etwas durch die sich immer stärker lichtenden Schwaden erkennen zu können...

Der Weise bittet BORon zu sich. Die Narren werden von BORon geholt.
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Nephthis
Senior Mitglied


622 Beiträge

Erstellt  am: 07 Dec 2007 :  23:58:44 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Nephthis's Homepage  Sende Nephthis eine ICQ Message
Nach einigen Augenblicken winkt Escalda die beiden anderen Bannstrahler heran.

"Tragt ihn bitte vorsichtig in das Nachbarzimmer, das Richtung Treppe und legt ihn in eins der Betten, legt ihn auf den Bauch. Er sollte vorerst nicht stark bewegt werden, er ist noch... gefährdet."

Sie begleitet die beiden Bannstrahler in den Nachbarraum und geht ihnen zur Hand...
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Bernika
super aktives Mitglied


2102 Beiträge

Erstellt  am: 08 Dec 2007 :  00:01:37 Uhr  Profil anzeigen
OT:
Gut, in diesem Fall muß ich mein vorheriges Posting zum Zustand Gunildas nach dem Verschwinden des Dämons ein wenig revidieren.


IT:
Gunilda blutet nicht nur aus Mund, Nase und Ohren, sondern ebenfalls aus einer tiefen Wunde an ihrer linken Schulter, welche vollkommen zerschmettert ist.

Aktive Rollen:
Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1)
Selwyne von Beereskow, festenländische Bronnjarin (Sil 2, ZG 1.5, SG 3, div. andere Bornlandcons)
Feqzandra sala Sahib Oswyn, Beherrschungsmagierin und Seelenheilkundige (sehr viele Cons...)
Raugund gebranntmarkte Büßerin und jetzt Praios-Novizin (PzE 1-5)
Ailbhe vom Swartenhof albernische Waffenmagd (dgT)
Chryseis von Kutaki Zyklopäische Medica für die Sechssäftelehre (dgT2, WK 8+9)
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Hagrobald von Tannhausen
fleißiges Mitglied


154 Beiträge

Erstellt  am: 08 Dec 2007 :  00:02:57 Uhr  Profil anzeigen
Endlich fällt Hagrobald in eine seelige Ohnmacht, er atmet regelmäßig und scheint stabil, aber keine Versuche in nächster Zeit werden ihn aufwecken!

Hagrobald von Tannhausen
Gwyn vom Farinedelquell
Rashim ben Charef

Bearbeitet von: Hagrobald von Tannhausen am: 08 Dec 2007 00:04:14 Uhr
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Nephthis
Senior Mitglied


622 Beiträge

Erstellt  am: 08 Dec 2007 :  11:24:37 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Nephthis's Homepage  Sende Nephthis eine ICQ Message
Escalada schickt die beiden Bannstrahler sich auzuruhen, sie selbst bleibt am Bett des Verletzten. Sie holt sich einen bequemeren Stuhl und setzt sich neben sein Bett. Immer wieder knotrolliert sie, ob er auch wirklich atmet, bis sie in der Nacht Im Stuhl einschläft...
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Aditu peredhel
fleißiges Mitglied


260 Beiträge

Erstellt  am: 08 Dec 2007 :  17:16:42 Uhr  Profil anzeigen  Sende Aditu peredhel eine ICQ Message
Die schwere Flasche auf den Boden neben der Türe stellend, von innen gut erreichbar, nimmt Borondria das Tuch von Nuria entgegen und bindet es sich vor den Mund.
Als sie mit den anderen in den Raum tritt schlägt ihr der niederhöllische Gestank mit voller Kraft entgegen, und im ersten Moment taumelt sie benommen zurück. Rasch hat sie sich jedoch wieder gefasst und stellt sich neben Elidare. Auf ihre Bite hin blickt sie die Geweihte Efferds einen Augenblick lang nachdenklich an, dann nickt sie ihr mit ernstem Gesicht zu.

Nun da sie den Blick zum ersten Mal richtig Gunilda zuwenden kann durchfährt sie ein Schreck angesichts des Bildes welches sich ihr darbietet. Die hassverzerrten Züge erinnern kaum mehr an jene Person welche sie vor wenigen Wochen im Herlager am Fusse des Finsterkamms kennengelernt hat. Gunilda als eine Freundin zu bezeichnen wäre zwar übertrieben, doch sie hatte schon rech bald Sympathie für die Geweihte Peraines empfunden, und sie nun in diesem Zustand zu sehen versetzte ihr einen schmerzhaften Stich.
Nein, es ist nicht Gunilda, es ist diese Kreatur, dieser Dämon, er ist es den du siehst! Sich ermahnend straffte Brorondria sich und der Zorn den sie der Kreatur für das was sie Gunilda angetan hatte und noch immer tat gab ihr Kraft und Entschlosenheit.

Erst jetzt bemerkte sie, dass Hagrobald den Raum betreten hatte und entschlossen auf die am Boden hockende Gestalt zu ging. Mit den anderen in den Choral einstimmend richete sie ihre Gedanken gen Alveran, die Götter um ihre Hilfe bittend im Kampf um die Seele der Perainegeweihten.

Es mögen nur wenige Augenblicke gewesen sein, doch Borondria erschien es wie eine Ewigtkeit in der der Kampf zwischen Banstrahler und Dämon sih hinzieht. Als die Kreatur letztlich aus dem Körper Gunildas ausfährt und sie alle in dämonische Kälte hüllt stockt Borondria einen Moment der Atem und sie meint ihr Herz müsse stehen bleiben. Doch enauso schnel wie es gekommen it verebt das Gefühl wieder, und keuchend ringt sie nach Luft.

Im ersten Moment blickt sie sich desorientiert um, dann fält ihr Blick auf Gunilda welche wie Tot am Boden liegt. Eilig durchquert sie den Raum um zu ihr zu gelngen, doch bevor sie dort angekommen ist stellt Corvinius sich ihr in den Weg.

Borondria Rabenfels, Borongeweihte - FK 3, Nos 5, Nos 6, Nos 7

Zylia Fuxfell, Rahjageweihte - LvT 5, LvT 6

Melisande Perainetreu, Feldscherin - SL1, SL2

"Glöckchen" (den richtigen Namen müsst ihr schon versuchen euch IT zu merken :p ) LvT 7

Bearbeitet von: Aditu peredhel am: 09 Dec 2007 10:06:05 Uhr
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Corvinius
fleißiges Mitglied


292 Beiträge

Erstellt  am: 08 Dec 2007 :  20:48:22 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Corvinius's Homepage  Sende Corvinius eine ICQ Message
Als Corvinius durch die Schwaden blicken kann und den leblosen Körper Gunildas dort liegen sieht, stellt sich eine leichte Unruhe bei ihm ein...

Ist sie tot? Ist der Dämon vernichtet? Kann es so einfach sein? Seine Hülle ist zerstört, aber ist der Dämon möglicherweise doch entkommen? Nein. Warum wäre sonst die Dunkelheit nach meiner Attacke dem hellen Licht gewichen? Oder doch? Hat er sich wieder in ihren Körper zurückgezogen? Wird er erneut versuchen uns zu täuschen?

Er geht direkt wieder in Verteidigungshaltung und zieht den Schild hoch. Da! Ihr Brustkorb bewegt sich! Es ist wieder Unleben in der Hülle!
Er taxiert das Ziel und macht sich bereit, den Schlag erneut zu führen...
Da hört er die Worte von Elidare :'... allein als ihr die Kehle durchgeschnitten wurde...'
Natürlich! Warum bin ich da nicht schon früher drauf gekommen? Ich habe doch kurz nachdem sie ALLEINE in den Wald gehen wollte und dort von Räubern überwältigt und ermordet wurde... ja genau das ist es. Jemandem die Kehle durchschneiden ist Mord, denn gegen diese grosse Verletztung hilft nur die Kraft der Götter oder Magie wie mir einmal jemand erzählt hat. Kurz danach habe ich noch mit ihr gesprochen... und sie hat mich geblendet mit ihrer Geschichte, dass sie sich davonschleichen konnte und ein Heiler sie geheilt hat! Wie kann man sich davonschleichen, wenn man ermordet wurde? War sie damals schon nichtmehr im Leben sondern nurnoch Hülle für einen Rachedämon? War es nicht auch so, dass sie danach Revianna nicht heilen konnte?

In diesem Moment spürt er, wie sich jemand von hinten an ihm vorbeidrängen will. Es ist Borondria.

Herrisch fährt er sie an: "BLEIB STEHEN!"
Sobald sie inne hält, fährt er versöhnlicher aber nicht minder bestimmt fort: "DAS da ist nicht mehr Gunilda! Das ist sie schon seit mehr als zwei Wochen nicht mehr und wir haben es einfach nur nicht erkannt! Das da ist die nurnoch die Hülle für einen Rachedämon... Was glaubst du, warum sich die Schwärze nur so langsam zurückgezogen hat? Ganz genau das hat sie nämlich getan... sie hat sich in ihre Hülle zurückgezogen. In Gunildas Brust ist wieder Unleben von dem Dämon!"

Er wendet kurz den Blick von dem Wesen und Blick Borondria in die Augen: "Schwester! Mich hat es auch getroffen, als ich realisiert habe, dass Gunilda gestorben ist und ihr Körper als Hülle missbraucht wird."

Er blickt zurück in die Ecke als er fortfährt: "Aber bedenke, wir sind Diener Golgaris und wir wissen am besten, was nach dem Tod geschieht.
Dieser Dämon entstammt der Domäne Blakharaz' und stirbt nicht durch einen Schwertstreich der aus Wut geführt wird, sondern weil er zu schwach ist, zu verhindern dass die Hülle stirbt. Es mag nichts schlimmeres für einen Rachedämon geben, als in die eigene Sphäre zurückgeschleudert zu werden ohne dass ihn jemand attackiert.
Gunilda ist Tod und schon vor Wochen in BORons Hallen aufgestiegen... und falls ich mich irren sollte, ist sie eine Blakharaz-Paktiererin und hat mit ihm um ihr Leben gebuhlt und ihm dafür ihre unsterbliche Seele gegeben oder sie hat überlebt und ist so von Rachegelüsten zerfressen, dass sie sich weit vom Weg der Götter abgewandt hat.

Sie war eine Geweihte der Peraine, wahrlich nicht makellos, doch hat sie vielen geholfen... auch mir... und wenn Rethon über sie gerichtet hat und ihr die Paradiese zugesteht, dann ist sie Erfüllt mit Glück für die Ewigkeit... hat sie allerdings ihre Seele mit schwerer Schuld beladen, wird Rethon sie in die Fänge der Dämonen stossen und sie hat die Niederhöllen verdient."

"Es ist nicht an uns, die Leben von vielen zu gefährden indem wir den Körper dort heilen und möglicherweise den Dämon erneut kräftigen... und dann würde er sich nicht so auffällig verhalten und wäre noch gefährlicher!
Bedenke, was uns nach dem Tod erwartet und freue Dich für sie, ihre Seele hat den Tod wirklich verdient um alles Schlimme für immer zu vergessen.
Die Götter haben ihren Ratschluss gehalten und wir können es nicht ändern!
Der Tod ist nicht das Ende, sondern der Anfang des wahren Lebens!"

Der Weise bittet BORon zu sich. Die Narren werden von BORon geholt.

Bearbeitet von: Corvinius am: 08 Dec 2007 21:11:53 Uhr
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Nephthis
Senior Mitglied


622 Beiträge

Erstellt  am: 08 Dec 2007 :  23:02:43 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Nephthis's Homepage  Sende Nephthis eine ICQ Message
Immer wieder wacht die Geweihte nachts auf, der Schreck der Ereignisse steckt ihr noch tief in den Knochen.
Immer wieder sieht sie die Bilder von Hagrobald und Gunilda, wenn sie die Augen schliesst.
Sie hat sich etwas einfache Heilsalbe besorgen lassen und löst vorsichtig ihr Tuch von seinem Rücken, dazu benetzt sie es mit etwas geweihtem Wasser, so dass der Stoff nicht an den Wunden hängenbleibt und sie aufreisst.
Vorsichtig reibt sie seinen Rücken ein damit die Wunden nicht aufs neue bluten. Das leise stöhnen lässt sie einen Moment aufhorchen.
Die frischen Verbände tränkt sie in Kamillensud, sie erinnert sich kurz, wann sie dies das letzte Mal getan hat. Damals hätte sie nie gedacht wie weit dies einmal gehen würde.
Dann verbindet sie auch seine leere Augenhöhle bevor ihr die Augen erneut zufallen und in ihrem Geist alles von neunem beginnt...

Bearbeitet von: Nephthis am: 08 Dec 2007 23:14:45 Uhr
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Aditu peredhel
fleißiges Mitglied


260 Beiträge

Erstellt  am: 09 Dec 2007 :  10:01:44 Uhr  Profil anzeigen  Sende Aditu peredhel eine ICQ Message
Während der Golgarit sie festhält wandert Borondrias Blick immer wieder besorgt zu Gunilda, noch scheint sie zu atmen, doch wie lange noch? Einen Moment denkt sie über seine Worte nach, doch dann schüttelt sie entschlossen den Kopf.

"Nein. Wenn sie seit jenem Tag nur noch ein leere Hülle für einen Dämon gewesen wäre oder gar schlimmer schon seit längerem mit diesem Dämon wissentlich im Bunde stand hätte unser Herr Boron ihr vor vier Tagen mit Sicherheit nie seinen Segen geschenkt. Corvinius, ich bat ihn um Gunilda zumindest für einen Augenblick von diesen Stimen zu befreien um nichts geringeres als ein Wunder, mir fiel nichts anderes mehr ein... Und er hat mich erhört! Würde der Herr Boron zulassen, dass sein Segen eine Dämonenbuhle oder gar einer leblosen Hülle gespendet wird?!? Nein, niemals!"
Kurz holt Borondria Luft, Corvius eindringlich anblickend, dann fährt sie fort.
"Wenn Gunildas Seele schon seit Tagen bei Boron ist, wieso blutet sie dann? Ein Dämon vermag zwar Leichnahme zu beleben, doch keinen Toten Körper zu echtem Leben zu erwecken. Und wenn ihre Seele noch da drin ist wird sie, wenn sie jetzt stirbt mit Sicherheit, nach dem was geschehen ist, heute, wo der Dreizehnte so stark ist, in die Niederhöllen einfahren. Das kann ich nicht zulassen! In diesem Fall wäre der Tod wäre keine Erlösung, und das weisst du genauso gut wie ich! Es ist unsere Aufgabe die Seelen der Menschen zu Boron zu geleiten, und nicht sie den Feinden der Götter in den gierigen Schlund zu werfen! Ihr kann vielleicht noch geholfen werden, aber nicht wenn wir sie jetzt sterben lassen, also lass mich vorbei!"
Während sie gesprochen hat hat Borondrias Körper sich immer weiter gestrafft, und entschlossen steht sie nun Corvinus gegenüber, ihr Blick streng auf ihn gerichtet.

Borondria Rabenfels, Borongeweihte - FK 3, Nos 5, Nos 6, Nos 7

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Melisande Perainetreu, Feldscherin - SL1, SL2

"Glöckchen" (den richtigen Namen müsst ihr schon versuchen euch IT zu merken :p ) LvT 7

Bearbeitet von: Aditu peredhel am: 09 Dec 2007 10:08:41 Uhr
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Arinna
Senior Mitglied


847 Beiträge

Erstellt  am: 09 Dec 2007 :  13:40:15 Uhr  Profil anzeigen
Nachdem die Bannstrahler mit Hagrobald und Escalada in den Nebenraumgegeangen sind, erhebt sich Elidare.

Entschlossen erhebt sie sich und steht wieder Seite an Seite mit Corvinius, den Efferdbart kampfbereit erhoben.

"Es kann noch nicht vorbei sein. Der Dämon täuscht uns!"

Als Borondria sich ihnen nähert und spricht blickt sie halb über ihre Schulter zu der Geweihten, den Dämon keine Sekunde aus den Augen lassend.

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Corvinius
fleißiges Mitglied


292 Beiträge

Erstellt  am: 09 Dec 2007 :  13:55:13 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Corvinius's Homepage  Sende Corvinius eine ICQ Message
"Borondria!"

Er greift sie an den Schultern und blickt ihr in die Augen.

"Ich werde nicht zulassen, dass Du diesen Körper heilst, da die Gefahr, die von dieser Tat ausgeht ist zu groß für alle Menschen hier.
Dein Einwand mit den Namenlosen Tagen ist gerechtfertigt und Du hängst noch an Gunilda, das spüre ich!"

"Du willst sie mit der Kraft der Götter heilen, damit sie überlebt. Aber bedenke die Gefahren. Lass mich Dir einen Vorschlag machen:
Lass uns gemeinsam zu Golgari beten und ihm mit unseren Gebeten den Weg zu ihr geleiten, dass er ihre Seele holt und in BORons Hallen bringt, auf dass Rethon sie richtet. Wenn Golgari allerdings nicht kommt, war ihre Seele schon nichtmehr hier und der Dämon ist vernichtet.
So können wir sichergehen, dass ihre Seele nicht automatisch den Dämonen anheim fällt, sondern mit ihrer Schuld aufgewogen wird."

"Wenn der Heilsegen funktioniert hätte, funktioniert auch dieses Gebet! Beherrsche Deine Gefühle und realisiere, dass egal WAS das da ist..." er nickt in Richtung des Dämons "der Tod ist die richtige Lösung!"

Der Weise bittet BORon zu sich. Die Narren werden von BORon geholt.

Bearbeitet von: Corvinius am: 09 Dec 2007 13:58:42 Uhr
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Arinna
Senior Mitglied


847 Beiträge

Erstellt  am: 09 Dec 2007 :  14:05:31 Uhr  Profil anzeigen
[Hier Lutecia:]
Wortlos schreitet Lutecia an den Wachen vorbei, geht ihren Weg erwartungsvoll Gunildas Zimmer und dem üblen Geruch entgegen.

Wie weit mag wohl der Wahnsinn der Geweihten fortgeschritten sein, oder ist es wahre Bessenheit? Die Berichte der letzten Tage versprechen nichts Gutes.
Leise daran zweifelnd, ob eine Rettung besteht, denn gleich was nun über die Frau herrscht, Wahnsinn und Dämon, der Geist scheint verloren. Allein die Seele gilt es noch zu retten. Doch wenn nicht, die Zeiten verlagen Opfer um das Wohl aller und das eigene zu bewahren.

Langsam lässt Lutecia die Gedanken verstummen... und tritt auf die Wand von Geweihten zu und findet Cornvinus und Borondia im Gespräch.

Bearbeitet von: Arinna am: 09 Dec 2007 14:07:58 Uhr
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Nephthis
Senior Mitglied


622 Beiträge

Erstellt  am: 09 Dec 2007 :  14:20:39 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Nephthis's Homepage  Sende Nephthis eine ICQ Message
Bevor sie schlafen geht deckt sie ihn mit dem Bezug der Bettdecke zu. Es ist zu warm, um ihn richtig zuzudecken, jedoch möchte sie nicht das ihn jemand in seinem Nachthemd sieht oder gar ohne Augenklappe...

Wahrscheinlich wäre es schlimm für ihn, wenn ihn jemand in diesem schwachen Moment sieht, ich hoffe er nimmt es mir nicht übel, dass ich ihn so gesehen habe... Hoffentlich wach er bald auf, er muss Flüssigkeit zu sich nehmen...

Bearbeitet von: Nephthis am: 09 Dec 2007 14:21:36 Uhr
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Hagrobald von Tannhausen
fleißiges Mitglied


154 Beiträge

Erstellt  am: 09 Dec 2007 :  14:21:09 Uhr  Profil anzeigen
Hagrobald liegt, wie tot und bleich auf der Liege. Seine Atmung ist zwar regelmäßig und vorhanden, jedoch flach und gequält.
Ab und an scheint sein Auge unter dem Lied sich zuckend zu bewegen, während das andere eine tiefe schwarze Augenhöhle aufweist.
Einmal schlägt er wieder das Auge auf :" Großmama bist du es? Ich habe dich zurecht gerichtet... NEIN du bist TOT!"
Wieder fällt Hagrobalds Auge zu, doch windet er sich nun hin und her.
"Gunnilda ich habe sie gesehen, du warst auch da Escalada und Corvinius... es war so friedlich! Gunnilda lächelt mich an... sie bedankt sich... haben wir es geschafft ?"
Friedlich sinkt Hagrobald wieder in einen nicht abzuschätzenden Schlummer, doch diesmal liegt er friedlich da und scheint zu schlafen.

Hagrobald von Tannhausen
Gwyn vom Farinedelquell
Rashim ben Charef
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Nephthis
Senior Mitglied


622 Beiträge

Erstellt  am: 09 Dec 2007 :  14:27:00 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Nephthis's Homepage  Sende Nephthis eine ICQ Message
Mit einem nassen kühlen Lappen wischt sie ihn über die Stirn und die Wangen und richtet den Verband, der von seiner Augenhöhle gerutscht ist....

"Ssssccchhhh.... beruhig Dich, es ist vorbei," flüstert sie ihm zu.

Ein Schauer läuft ihr über den Rücken...

Er hat seine eigene Grossmutter gerichtet?... denk nicht daran, du weisst nicht was vorgefallen ist!

Ab und an versucht sie ihm vorsichtig Wasser einzuflößen und wäscht den Schweiss von seinem Gesicht.

Was ist eigentlich mit Gunilda? Ist sie jetzt Tod? Wenn ja hoffe ich Golgari hat seinen Weg zu ihr gefunden...

Bearbeitet von: Nephthis am: 09 Dec 2007 17:33:09 Uhr
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Aditu peredhel
fleißiges Mitglied


260 Beiträge

Erstellt  am: 09 Dec 2007 :  15:56:58 Uhr  Profil anzeigen  Sende Aditu peredhel eine ICQ Message
Mit einem ungeduldigen Seufzen schütelte Borondria den Kopf. Wollte Corvinius sie nicht verstehen? Sein Einwand bezüglich des Risikos wenn der Dämon nun doch nicht besiegt worden wäre waren nicht unberechtigt, dennoch hatte er sie nicht überzeugen können.

"Ich zweifle nicht, dass Golgari sie auch in diesen Tagen finden würde, doch was dann? Ihre Seele ist durch den Einfluss des Dämons befleckt, und wenn sie nicht die Möglichkeit bekommt sich von dieser Schuld und jener welche sie durch ihre Taten in den letzten Tagen auf sich geladen hat reinzuwaschen kann Reton nur ein Urteil fällen!
Ich wäre nicht Dienerin Borons wie du wenn ich nicht wüsste, dass für jeden der rechte Zeitpunkt kommt den Tod zu empfangen, und wen es Borons Wille ist, dass sie jetzt und hier stirbt werde ich daran auch nichts ändern können. Doch wenn nicht hätte ich eine Seele welche sich bevor dieser Dämon sich ihrer ermächtigte keine Schuld auf sich geladen hatte tatenlos den Niederhöllen überlassen, dafür bin ich nicht dem Ruf Borons gefolgt!"
Wütend über die mit so vielen Worten vergeudte Zeit, Zeit welche für Gunilda verloren war, schüttelte sie seine Hände ab und versuchte sich an ihm Vorbei zu dem Reglos am Boden liegenden Körper zu drängen.

Borondria Rabenfels, Borongeweihte - FK 3, Nos 5, Nos 6, Nos 7

Zylia Fuxfell, Rahjageweihte - LvT 5, LvT 6

Melisande Perainetreu, Feldscherin - SL1, SL2

"Glöckchen" (den richtigen Namen müsst ihr schon versuchen euch IT zu merken :p ) LvT 7
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Arinna
Senior Mitglied


847 Beiträge

Erstellt  am: 09 Dec 2007 :  23:24:53 Uhr  Profil anzeigen
Als Borondria versucht sich vorbeizudrängen, dreht Nuria sich um.

Sie nimmt die Linke vom Efferdbart und senkt ihn. Mit ausgestrecktem Arm weist sie die Geweihte zurück.



"Niemand überlässt hier irgendwen kampflos den Niederhöllen! Jeder Tropfen zählt!", donnert sie ihr entgegen.

"Wie kannst du glauben wir ..."

In diesem Moment sieht sie die Weißmaga eintreten.

Lutetia....irgendwie hallt dieser Name in ihr wieder, übertönt das Rauschen, wie die Stimme der Tempelvorsteherin im Tempel der rauschenden Wasser zu Albenhus....Dämonen....Magie....ja genau, deswegen war die Weißmaga doch gekommen..

Kurz löst sich ein Teil der Anspannung auf ihrem Gesicht und ein Aufleuchten huscht über ihre Züge.



"Borondria bitte warte kurz...Adepta! Efferd sei dank ihr seid hier. Erschreckt nicht (Sie gibt den Blick auf Gunilda frei, die Hand immer noch vor Borondria gestreckt.)

Könnt ihr analysieren, ob etwas magisches an ihr ist? Wir müssen schnellstens herausfinden ob sie besessen ist. Beten wir, dass eure Erkenntnisse uns helfen. Wenn ihr keine Magie erkennt, stehn die Chancen gut, dass Es nicht mehr präsent ist. Bitte beeilt euch, damit wir noch die Möglichkeit haben ihr zu helfen.

Borondria, lasst sie vorbei.

Wir müssen sicher gehen, denn ich ..wir (sagt sie mit einem Seitenblick auf die Golgariten) sind nicht bereit das Leben der Unschuldigen in dieser Burg zu riskieren, wenn etwas so Mächtiges über uns hereinbricht.

Corvinius haltet sie am Boden fest!"

Sie deutet auf die Verletzte.

Adepta ich glaube sie würde nicht mehr durchalten bis ihr euren Zauber gewirkt habt. Daher heilt sie bitte. Die Golgariten werden sie festhalten.



Die Weißmaga blickt Elidare prüfend an. Mit kalten Augen wandert ihr Blick zu der Pereinegeweihten und bleibt einen kurzen Moment abschätzig auf ihr stehen, ehe sie sich wieder Elidare zuwendet, und ihr Blick wieder an Wärme gewinnt. "Eurer Bitten um Analyse mag ich vorbehaltlos entsprechen... zumal auch mir gelegen ist, Licht in das Dunkel Gunildas Seele zu bringen." Lutecias Augen verengen sich ein wenig. "Auch werde ich mein möglichstes tun... ihr ein wenig ihrer Lebenskraft zurückzugeben. Dennoch! Heilmagie war noch nie Mittelpunkt meiner Studien, und ich vermag auf diesem Gebiet mit Gewissheit nicht das Gleich zu erreichen wie ein Heilmagus. Nun wenn ihr mich es versuchen lassen wollt dann lasst mich durch."



Elidare:"Das reicht vollkommen."



Sie gibt den Weg frei, um sie durchzulassen.

Corvinius kniet sich halb auf Gunildas Körper, um sie am Boden zu fixieren, sein eigens gezücktes Schwert an ihrer Kehle. Goswin beugt sich über sie und hält sie zusätzlich fest.

Mit einem Nicken sieht Corvinius zu der Weißmaga auf:"Tut euer Möglichstes. Wir halten sie sicher."



Eilig Schrittes geht die Weißmaga auf Gunilda zu und kniet sich neben die kauernde Gestalt und beginnt unvermittelt mit ihrem Werkt, jedoch ohne jedem Anflug menschlicher Wärme.

Eine Hand legt sie auf die zerschmetterte Schulter, die andere an die blutverschmierte Wange. Leise murmelnd beginnt sie den Zauber:"Balsam Salabunde....."


Angespannt beobachtet Nuria abwechselnd Borondria und die Szene am Boden, beide Hände wieder an ihrer Waffe wartet sie gespannt.


Ein leises kaum wahrnehmbares Stöhnen entringt Gunildas Kehle.


Lutetia:"Nun... mein Möglichstes habe ich getan" (max. 1 LE)


Kurz schließt die Weißmaga ihr Augen und konzentriert sich erneut, ehe sie die magische Analyse beginnt. 15 min dauert es ehe sie den Analyses Arcanstruktur (auf 2) gesprochen hat.
Die Anspannung im Raum verdichtet sich immer mehr.

Hoffen wir....Ob Borondria solange wartet....sie sieht recht ungehalten aus....

Nachdem der Zauber gewirkt ist, hält sie einen kurzen Moment inne und atmet tief ein, ehe sie sie sich wieder Corvinius und Elidare zuwendet. "Nun... ich mag durchaus das Glimmen eines fremden Geflechts zu erkennen. Doch die Formeln verdichten sich zu nichts mir bekanntes. Aber eine ähnliche Matrix... ähnlich aber doch wieder vollkommen anders, habe ich bereits gesehen. Damals als ich vor dem noch nicht gefallenen Tor stand und versuchte dessen Magie zu erkennen."

Verwirrung und Besorgnis wechseln sich im Minenspiel der Efferdgeweihten ab.
Was soll das nun wieder bedeuten.....mhm aber eine starke dämonische Präsenz häte sie gewiss erkannt....vielleicht sind es die Nachwirkungen...immerhin wer weiß was Besessenheit ..auch vergangene sich noch monifestiert.

"Ob das nur noch Nachwirkungen der Besessenheit sind oder..
Zumindestesn scheint momentan keine Gefahr für ihr Leben zu bestehn.
Wir sollten sie wieder ins Bett schaffen. Ihr genügend Wasser und einen Eimer ins Zimmer stellen und abwarten bis zum ersten Praios.
Sollen die Zwöllfe entscheiden, ob ihr Weg hier zu Ende geht oder ob sie sie retten. Ihr Schicksal wird sich erfüllen. So oder So. Wir haben getan was wir konnten...zumindest bis zum Ende der Namenlosen."

Sie wartet ab bis die Golgariten Gunilda zu Bett gelegt haben und sorgt dann gemeinsam mit Corvinius dafür, dass alle den Raum verlassen. Der Golgarit nimmt blickt sich kurz um und nimmt dann noch Gunildas Messer mit.
Eliadon hat, als er ihre Worte hörte für das Nötigste gesorgt.

Gut so, schließlich läßt die Efferdkirche niemanden verdursten.

"Die Tür muss wieder versiegelt werden."

Vorerst postieren sich Corvinius und Goswin vor dem Zimmer Gunildas.

Bevor die Weißmaga geht wendet sich Elidare erneut an sie.

"Habt Dank für eure so dringend herbegesehnte Hilfe."
Soll ich wirklich..es wäre ihm wohl nicht recht ...aber...nicht auch noch Er.. Fast widerstrebend spricht sie weiter.
"Adepta im Nebenraum befindet sich Seine Gnaden von Tannhausen. Es geht ihm sehr schlecht und naja wenn ihr vielleicht kurz...nach ihm sehen könntet."

Sie schluckt und geht dann zum Nebenraum. Vorsichtig öffnet sie die Tür, den Blick ins Innere für die Weißmaga versperrend suchen ihre Augen nach Escalada, die am Bett des Bannstrahlers weilt.

"Wie geht es ihm?", flüstert sie, um ihn nicht aufzustören.
"Ich habe hier die Adepta die Lionessa Baligur...ich weiß nicht...es wäre ihm wohl nicht recht, aber bevor er stirbt..."
Sorgenvoll schweigt sie.
Escalada versteht mich sicher und vor den Bannstrahlern spreche ich es lieber nicht aus. Sie wird begreifen, dass die Adepta ihm helfen könnte. Un immerhin ist sie doch Weißmagierin





Bearbeitet von: Arinna am: 10 Dec 2007 00:18:58 Uhr
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Lutecia
fleißiges Mitglied


217 Beiträge

Erstellt  am: 10 Dec 2007 :  00:36:13 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Lutecia's Homepage  Sende Lutecia eine ICQ Message
Ganz kann Lutecia die Überraschung nicht verhehlen und eher ungläubig beäugt sie die junge Geweihte, die sich an ihr vorbei auf den Gang schiebt.

Ehe Lutecia noch ein Wort sagen kann... wird ihre der Blick in das Nebenzimmer gewährt. Auf dem Lager erkennt sie Tannhausen... er scheint schwach und bettlägerig.

Mit festen und bestimmten Druck legt sich ihre Hand auf Elidares Schulter. "Euer Gnaden, dieser Bitte mag ich nicht entsprechen. Ich werde niemanden heilen, dem ich damit größeres Ungemach als der Tod selbst zu leide tuen würde. Tannhausen wird im Leben und im Traum auf die Güte seines Gottes vertrauen müssen, doch meine Kraft wird ihn nicht wieder ins Leben holen."

Sie lächelt freundlich. "Nun bitte ich euch, mich zu entschuldigen, ich werde bei Zeiten wieder zu euch kommen und mich über die Angelegenheit unterrichten" Sie hält inne. "Auch wenn sie uns alle angeht, bei so viel göttlicher Präsenz, mag ich Gunilda euch und den Dienern des Herren Praios überlassen. Mag es nun ein dämonisches Zaubergeflecht oder Besessenheit sein... verrichten mag ich nichts mehr mit meiner Kunst dagegen. Nun ist Eure gefragt!

Lutecia beugt kurz den Kopf, "Ich wünsche euch noch eine gute Nachtruhe" und verlässt nachdenklich die Kulisse.

Bearbeitet von: Lutecia am: 10 Dec 2007 00:38:35 Uhr
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Arinna
Senior Mitglied


847 Beiträge

Erstellt  am: 10 Dec 2007 :  00:44:22 Uhr  Profil anzeigen
Bedrückt nickt sie der Weißmaga zu.

"Ja, eigentlich kannte ich eure Antwort schon. Ich weiß er würde es nicht wollen. Aber hoffen auf ein Wunder ...das möchte ich immer dürfen. Ruht euch, ihr wart eine große Hilfe."

Wehmütig wendet sie den Blick wieder in das Zimmer.
Ruhig schüttelt sie den Kopf.
"Verzeiht mir, ich weiß es geht nicht."
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Bernika
super aktives Mitglied


2102 Beiträge

Erstellt  am: 10 Dec 2007 :  09:07:30 Uhr  Profil anzeigen
Gunilda leistet keinerlei Gegenwehr, als die Golgariten sie festhalten und Lutecia sie notdürftig heilt.
Nachdem man sie quasi schon von Golgaris Rücken heruntergeholt hat und sie sich in ihrem eigenen geschundenen Körper wiederfindet, beginnt sie, Schmerzen zu fühlen. Ihre linke Schulter brennt, als ob sie in Flammen stünde, es ist unmöglich, den Arm zu bewegen. Ihre Kehle fühlt sich immer noch wie zugeschnürt an, auch wenn sie jetzt wieder besser Luft bekommt. Und ihr Kopf ist beinahe am Explodieren vor Schmerzen.
Der gesamte Rest des Körpers hängt irgendwie nur an Kopf und Schulter, wie ein Häufchen dreckiger nasser Lumpen. Keine Kraft, auch nur den kleinen Finger zu bewegen.
Sie nimmt peripher wahr, daß da Leute bei ihr sind. Wer sie sind und was sie tun, das kann ihr gequälter Geist aber noch nicht erfassen.
Als sie von nicht allzu sanften Händen auf ihr Bett gehoben wird, stöhnt sie laut vor Schmerzen in ihrer linken Schulter.
Wenn man ihr doch nur etwas Wasser geben würde. Auf die Schulter zur Kühlung, oder auf die Lippen oder auf die Stirn.

"...assa...assa..."

Ihre Stimme ist heiser, ein kaum hörbares Flüstern.

Aktive Rollen:
Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1)
Selwyne von Beereskow, festenländische Bronnjarin (Sil 2, ZG 1.5, SG 3, div. andere Bornlandcons)
Feqzandra sala Sahib Oswyn, Beherrschungsmagierin und Seelenheilkundige (sehr viele Cons...)
Raugund gebranntmarkte Büßerin und jetzt Praios-Novizin (PzE 1-5)
Ailbhe vom Swartenhof albernische Waffenmagd (dgT)
Chryseis von Kutaki Zyklopäische Medica für die Sechssäftelehre (dgT2, WK 8+9)
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Nephthis
Senior Mitglied


622 Beiträge

Erstellt  am: 10 Dec 2007 :  09:10:46 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Nephthis's Homepage  Sende Nephthis eine ICQ Message
Als sich die Tür zu der Kammer öffnet und Escalada die beiden Frauen sieht, stellt sie sich so vor Hagrobald, dass die Adepta ihn möglichst wenig sieht...

Er würde nicht wollen, dass ihn ein Magier so sieht, egal welcher.

Als sie begreift vorum sich ihr Gespräch dreht wird ihr blasses Gesicht plötzlich rot....

Das ist nicht ihr ernst, er würde sich all die Wunden die sie geheilt hat wieder selbst zufügen... nicht auszumalen was er mit ihr machen würde...

Noch bevor die die richtigen Worte findet, gibt die Cavalliera jene Antwort die Escalada herbeigesehnt hatte.
Natürlich, ich hätte keinen Moment glauben sollen, dass sie so dumm ist...nicht sie!
Während sie die Tür schließt flüstert sie den beiden jungen Frauen zu:"Ich bitte euch sagt ihm nicht, dass die Adepta ihn so gesehen hat, es wäre für ihn eine Demütigung."
Noch bevor sie eine Antwort bekommt:"Ich danke euch."
Dann schließt sie die Tür wieder.
Vorsichtig wischt sie ihm den Schweiss von der Stirn und kühlt seine Waden. Wie in Trance geht sie alle Punkte durch, die ihr der Heiler gesagt hatte: Aufpassen, dass sich die Wunden nicht entzünden, Fieber runter, Flüssigkeit zuführen.

Seit Kindestagen beim Orden des Bannstrahl...

Sie konnte sich garnicht vorstellen, was das heisst.

Kein Wunder, dass er so ist, so.....kalt. Nicht immer aber meistens, dass kann nicht gut sein, nicht gesund.

Ihr Kopf schmerzte seitdem sie sich Übergeben hatte, das alles war etwas zuviel für sie. Sie brauchte dringend Schlaf.
Sie griff nach seiner Hand, damit er spürte nicht allein zu sein und schlief dann auf dem Sessel ein.


Bearbeitet von: Nephthis am: 10 Dec 2007 09:12:32 Uhr
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