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 Gunilda, während der namenlosen Tage
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Seite: von 9

Aditu peredhel
fleißiges Mitglied


260 Beiträge

Erstellt  am: 10 Dec 2007 :  10:09:51 Uhr  Profil anzeigen  Sende Aditu peredhel eine ICQ Message
Gerade will Borondria Elidare antworten, da fällt ihr Blick dem der Efferdgeweihten folgend auf Lutetia. Ein wenig Hoffnung schöpfend sieht sie zu der Maga. Wenn ihre magische Analyse zeigt, dass der Dämon vertrieben ist wird der Widerstand Gunilda zu helfen geringer sein. Noch bevor die Nuria ihre Bitte den Weg frei zu machen zu Ende gesprochen hat ist Borondria einen Schritt zur Seite getreten.
Reglos beobachtet sie wie die Maga auf Gunilda zu tritt und den Heilzauber spricht. Auch während Lutetia fort fährt wendet Borondria den Blick nicht von ihr ab, still zu den Göttern betend.

Als die Magierin geendet hat sieht sie sie fragend an. Ist der Dämon nun tatsächlich vertrieben? Offensichtlich weiss sie es auch nicht genau. Enttäuscht lässt Borondria den für einen Augenblick angehaltenen Atem langsam wieder entweichen.
Während zwei der Golgariten Gunilda auf ihre Pritsche legen Borondria tritt auf sie zu. Noch bevor sie das Bett erreicht hat stellt sich ihr jedoch Corvinius in den Weg, doch die Boroni macht nur eine beschwichtigende Geste.
„Ich werde nicht versuchen sie mit Hilfe der Götter zu heilen, wenn es das ist was ihr befürchtet. Doch erlaubt mir bitte zumindest noch einmal nach ihr zu sehen.“
Ihm in die Augen blickend bleibt Borondria stehen, hoffend, dass er zur Seite tritt.

Wenn sie vorbei gelassen wird geht Borondria auf Gunilda zu und kniet sich neben das Bett. Der Atem der Kranken geht nun, wenngleich auch noch lange nicht ruhig und tief, zumindest ein wenig kräftiger, und auch das Blut welches aus Mund und Nase geflossen war trocknet langsam ein.
Einen sauberen Lappen in den herbei gebrachten Wassereimer tunkend befeuchtet Borondria Gunildas Lippen, dann hebt sie vorsichtig ihren Kopf an um ihr ein wenig der Leben spendenden Flüssigkeit einzuflössen. Als dies erreicht ist legt sie das Tuch zur Seite und schliesst die Augen zum Gebet. Gerne hätte sie dabei den körperlichen Kontakt zu Gunilda gehalten, doch sie will den anderen keinen Anlass geben zu glauben sie wollte, entgegen ihrer Worte, doch versuchen sie zu heilen.
Einige Minutenmasse verharrt sie so, zu Boron und seinen göttlichen Geschwistern für Gunilda betend, sie bittend ihr die Möglichkeit zu schenken ihre Seele von diesem Makel rein zu waschen, dann erhebt sie sich und verlässt den Raum, gefolgt von Corvinius welcher sie die ganze Zeit über wachsam beobachtet hat.

Draussen angekommen wendet sie sich noch einmal an Corvinius.
„Ich weiss, dass ihr sie am liebsten bis zur Abreise dort drin sich selbst überlassen würdet, und ihr habt eure Gründe dafür so wie ich die meinen habe. Doch ich bitte euch, zieht zumindest in Betracht einen Heiler nach ihrer Schulter und ihrem Rücken sehen zu lassen.“
Bittend sieht Borondria ihn an, dann, ohne eine Antwort abzuwarten wendet sie sich ab und geht.

Langsamen Schrittes verlässt sie das Gebäude und sucht den Boronschrein auf, kniet dort nieder und betet.

Borondria Rabenfels, Borongeweihte - FK 3, Nos 5, Nos 6, Nos 7

Zylia Fuxfell, Rahjageweihte - LvT 5, LvT 6

Melisande Perainetreu, Feldscherin - SL1, SL2

"Glöckchen" (den richtigen Namen müsst ihr schon versuchen euch IT zu merken :p ) LvT 7

Bearbeitet von: Aditu peredhel am: 10 Dec 2007 10:19:12 Uhr
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Bernika
super aktives Mitglied


2102 Beiträge

Erstellt  am: 10 Dec 2007 :  10:39:05 Uhr  Profil anzeigen
Eine sanfte Hand hat ihr die Lippen befeuchtet und ihr kühles köstliches frisches Wasser zu trinken gegeben.

"Mutter!"

flüstert Gunilda leise und ihre durch Schmerzen angespannten Züge entspannen sich. Ihre Mutter war da, jetzt war alles gut. Sie würde sie beschützen.

Aktive Rollen:
Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1)
Selwyne von Beereskow, festenländische Bronnjarin (Sil 2, ZG 1.5, SG 3, div. andere Bornlandcons)
Feqzandra sala Sahib Oswyn, Beherrschungsmagierin und Seelenheilkundige (sehr viele Cons...)
Raugund gebranntmarkte Büßerin und jetzt Praios-Novizin (PzE 1-5)
Ailbhe vom Swartenhof albernische Waffenmagd (dgT)
Chryseis von Kutaki Zyklopäische Medica für die Sechssäftelehre (dgT2, WK 8+9)
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Corvinius
fleißiges Mitglied


292 Beiträge

Erstellt  am: 10 Dec 2007 :  19:47:37 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Corvinius's Homepage  Sende Corvinius eine ICQ Message
Corvinius nähert sich dem nahezu leblosen Körper mit Vorsicht. Der Rabenschnabel hängt wieder am Gürtel, dafür hat er das Schwert gezogen, welches er ihr an die Kehle hält und ihren Körper mit Goswyns Hilfe am Boden fixiert.

Nachdem die Magierin mit ihrer Zauberei geendet ist, erhebt er sich und trägt sie auf das Bett.

Aha! Die Maga scheint sich auch nicht sicher zu sein, dass der Dämon fort ist. Das bedeutet sie ist immernoch eine potentielle Gefahrenquelle. Der Orden wird also weiterhin dafür Sorge tragen müssen, dass den Unschuldigen auf der Burg kein Leid durch sie geschieht.

Er versucht sie nicht umzubringen, ist aber auch nicht besonders vorsichtig. Andere könnten es auch als rüde bezeichnen.

Als Borondria ihm entgegentritt sieht er den Ausdruck in ihren Augen und vertraut auf ihr Wort. Er lässt sie durch aber beobachtet die Szene. Als sie aufsteht, geleitet er sie nach draussen und verriegelt die Tür erneut.

Bevor Borondria nach ihren abschliessenden Worten gehen kann, hält er sie noch fest und spricht mit ihr:
"Ein Heiler wird nach ihr sehen können, wenn es ihnen möglich ist. Sie wird keine Sonderbehandlung erfahren und nur unter unserer Aufsicht aufgesucht werden. Es gibt offensichtlich mehr als genug Verletzte und Kranke die versorgt werden müssen und einen Heiler mussten wir schon einkerkern um Schlimmeres zu verhindern.
Man soll ihr zweimal täglich Suppe bringen, da Schwester Escalada ihre Fastenstrafe auf sich genommen hat und währenddessen Praioschoräle und Perainegebete vortragen, auf dass ihr Geist geläutert werde. Wenn ihre Gnaden Hagrobald dazu in der Lage ist, sollte man ihm die Möglichkeit dazu geben..."

Danach lässt er sie gehen, wacht noch eine Weile, vollzieht den Wachwechsel, instruiert die Nachtwache und beschliesst den Tag mit dem BORonsdienst und einem langen, stillen Gebet vor dem Altar.

Der Weise bittet BORon zu sich. Die Narren werden von BORon geholt.
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Nephthis
Senior Mitglied


622 Beiträge

Erstellt  am: 10 Dec 2007 :  19:47:48 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Nephthis's Homepage  Sende Nephthis eine ICQ Message
Am Abend hörte Escalada die Schreie aus dem Nachbarzimmer.

Sie hat also überlebet, vielleicht sollte ich nach ihr sehen... aber er...

Schnell entzündet sie ein kleines Licht in ihrer grünen Laterne.
Sie geht hinüber in das andere Zimmer vorbei an den Golgariten.
Dort liegt sie auf dem Bett, die Wunde in der Schulter, zitternd und flehend nach Licht...
Sie Salbe die sie die Tage zuvor benutzt hatte war noch heil, so rieb sie vorsichtig die Wunden der Perainegeweihten ein und Verband sie, dann flöste sie ihr etwas Wasser ein und hängte das Licht außerhalb ihrer Reichtweite an einen Fackelhalter...

Sie redet im Fieberwahn, ich hoffe es ist nur FIEBERWAHN...

Dann eilte sie zurück in Hagrobalds Zimmer, um nach ihm zu sehen...

Bearbeitet von: Nephthis am: 10 Dec 2007 22:01:30 Uhr
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Bernika
super aktives Mitglied


2102 Beiträge

Erstellt  am: 10 Dec 2007 :  21:37:58 Uhr  Profil anzeigen
Die Nacht über war Gunilda sehr unruhig. Solange noch ein Rest Abenddämmerung in ihrer Kammer die Finsternis vertrieben hatte, hatte sie ruhig, fast apathisch auf ihrem Bett gelegen und sich nicht gerührt. Ihre Mutter war mit den anderen zusammen fortgegangen und noch nicht wieder zurückgekehrt. Soviel hatte sie mitbekommen ... Ob sie unartig gewesen war? Vater hatte so streng geklungen ... Und nun hatte sie Stubenarrest ... Warum taten ihr Kopf und ihre Schulter so weh? War sie trotz Verbot auf den Apfelbaum geklettert und heruntergefallen? ... Ob Joschek dann auch Stubenarrest hatte? Er war doch bestimmt mit ihr zusammen in den Baum gestiegen...
Ihre Gedanken driften so an den Grenzen zwischen Bewußtsein, Unterbewußtsein und Bewußtlosigkeit.
Aber dann kommt die Nacht und mit ihr die völlige Dunkelheit. Das Feuer im Kamin ist ja erloschen und Kerzen brennen auch keine in ihrer Kammer.
Und Gunilda hat Angst. Sie weiß nicht wovor, sie kann keine genaue Gefahr erkennen. Sie weiß nur, daß die Finsternis furchtbar bedrohlich ist.
Zuerst beginnt sie nur zu wimmern.

"Mutter! Mutter!"

Dann ruft sie lauter. Bettelt um Licht. Fleht.

"Mutter! Bitte! Nur ein winzig kleines Licht! Ich habe so Angst! Die bösen Geister kommen bestimmt und holen mich. Bittebitte! Nur ein einziges kleines Licht! Mutter!"


Sobald Escalada mit Licht in die Kammer kommt, beruhigt sich Gunilda. Ihre Mutter ist wieder da, die ihr die Dunkelheit vertreibt und die Schmerzen lindert und zu trinken gibt. Und die ihr Sicherheit und Geborgenheit gibt.

"Danke, liebe Mutter, danke."

stammelt sie immer wieder. Ihr Blick ist noch ziemlich glasig und verschwommen, aber ihre Augen hängen an Escalada wie eine Ertrinkende an einem Stück Treibholz.

Den Rest der Nacht, nachdem Escalada wieder gegangen ist, bleibt Gunilda relativ ruhig. Gelegentlich, wenn sie aus Versehen versucht hat, sich auf die linke Seite zu drehen, stöhnt sie kurz auf vor Schmerzen, aber ansonsten gibt sie keinen Laut von sich.

Aktive Rollen:
Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1)
Selwyne von Beereskow, festenländische Bronnjarin (Sil 2, ZG 1.5, SG 3, div. andere Bornlandcons)
Feqzandra sala Sahib Oswyn, Beherrschungsmagierin und Seelenheilkundige (sehr viele Cons...)
Raugund gebranntmarkte Büßerin und jetzt Praios-Novizin (PzE 1-5)
Ailbhe vom Swartenhof albernische Waffenmagd (dgT)
Chryseis von Kutaki Zyklopäische Medica für die Sechssäftelehre (dgT2, WK 8+9)

Bearbeitet von: Bernika am: 11 Dec 2007 06:27:14 Uhr
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Nephthis
Senior Mitglied


622 Beiträge

Erstellt  am: 10 Dec 2007 :  22:01:44 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Nephthis's Homepage  Sende Nephthis eine ICQ Message
(Am nächsten Morgen...)

Tock, Tock, Tock... klopfte es an der Tür. Die Sonne stand kaum am Himmel, es war früh und der Raum spärlich beleuchtet. Sie hob den Kopf und in ihrem Nacken gab es ein knirschendes Geräusch... aua
Tock, tock, tock...doch kein Traum...
„Herein.“ Die Zwei Bannstrahler nicken der Hesindegeweihten kurz zu und sahen dann nach Hagrobald, der immernoch schlafend dalag.
„Wie geht es ihm,“ sagt der breitere von beiden mit ungewohnt scharfer Stimme.
Wahrscheinlich seine Art zu trauern...
„Ich denke er wird es überleben, ich hoffe es.“ Sie versuchte sich ihre Trauer nicht anmerken zu lassen. Sie hatte kaum geschlafen und der Sessel war zum schlafen nicht bequem, so dass ihr alle Knochen wehtaten.
„Würdet ihr mir einen Gefallen tun und hier kurz....aufpassen?“
„Natürlich.“ „Danke ich bin gleich wieder da.“
Ich hoffe die Brühe ist fertig, die ich gestern in Auftrag gegeben habe...
Sie ging die Treppen herunter auf direktem Weg in die Gesindeküche. Die kräftige Fleischbrühe kochte auf der Feuerstelle und in der Küche herrschte reges Treiben. Sie gab dem Koch bescheid und nahm sich den kleinen Kupferkessel.
Sie merkte, wie die letzten Tage sie ausgelaugt hatten, denn der Kessel wirkte unendlich schwer und sein Inhalt roch köstlich. Ihr Magen knurre laut, als sie die Tür zum Krankenzimmer wieder öffnete.
Reglos standen die beiden Bannstrahler im Raum und sahen Hagrobald an, sie erkannte die Angst in ihnen einen weiteren aus ihren Reihen zu verlieren.
„Morgen ist der erste Praios, dann haben wir es in jedem Fall geschafft.“ Müde lächelte sie die beiden Krieger an und stellte den kleinen Kupferkessel und den kleinen Korb auf den Tisch.
„Würdet ihr bitte seine Kleidung holen und seine Augenklappe beim Schmied reparieren lassen, damit er sich bei Zeiten wieder herichten kann?“
Die beiden Ordenskrieger nicken ihr zu und verließen den Raum, die Escalada versuchte vorsichtig den Verletzten zu wecken...
"Hagrobald, Du musst aufwachen um kurz etwas zu essen..."

Nachdem sie Hagrobald etwas Suppe eingeflößt hatte, ging sie herüber zu Gunilda, auch sie brauchte etwas Brühe...
Die beiden Golgariten ließen sie mit einem Nicken durch und schauten kritisch auf den kleinen Kupferkessel.
Gunilda lag ruhig auf ihrem Bett, ihre Augen bewegten sich schnell unter den Liedern und ihre Lippen bewegten sich dazu. Neben ihr kniete Borondria...
"Boron, Peraine und Hesinde zum Gruße."
Die Hesindegeweihte sah schaurig aus, sie war bleich und schwitzte am ganzen Körper.
Sie wechselte zusammen mit der Borongeweihten vorsichtig die Verbände und versuchte vorsichtig etwas Suppe einzuflößen:
"Kind Du musst etwas essen, damit Du schnell wieder gesund wirst."
Sie musste wie bei Hagrobald aufpassen, dass sich die Dienerin der Peraine nicht verschluckte.

Ich hoffe die Noioniten kriegen den Wahnsinn in den Griff, obwohl dieser weit weniger gefährlich erscheint.

Nachdem sie alles erledigt hatte drückte sie der Borongeweihten den Kupferkessel ihn die Hand.
"Würdest Du den Bitte zurück in die Küche bringen mir ist nicht so gut."

Sie lächelte Borondria müde an und verließ den Raum...

Als Sie hagrobalds Kammer öffnete stellte sie erfreut fest, dass seine Sachen bereits hier waren...


Bearbeitet von: Nephthis am: 11 Dec 2007 09:50:47 Uhr
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Aditu peredhel
fleißiges Mitglied


260 Beiträge

Erstellt  am: 11 Dec 2007 :  09:35:54 Uhr  Profil anzeigen  Sende Aditu peredhel eine ICQ Message
An diesem Morgen ist Borondria schon früh erwacht und hat wie jeden Tag als erstes den Boronschrein aufgesucht. Nachdem sie dort eine Weile im Gebet versunken verbracht hat erhebt sie sich und begibt sich zu Gunildas Kammer.

Auf dem Gang kommen ihr zwei der Bannstrahler entgegen, entweder wurden sie gerade von ihrer Wachpflicht abgelöst oder sie haben nach ihrem Anführer gesehen welcher, so meint Borondria am Vorabend am Rande wahr genommen zu haben, von Escalada im Raum neben Gunildas Kammer gepflegt wird.

Die Wachen an der Tür halten Borondria nicht auf, jedoch begleitet der wachhabende Golgarit sie herein und beobachtet sie wachsam, vermutlich auf Geheiss von Corvinius. Sie kann es ihm nicht verübeln nach allem was geschehen ist, doch Gunilda scheint zumindet für's erste ausser Lebensgefahr zu sein, und so besteht kein Grund für Borondria zu versuchen sie mit der Hilfe der Götter zu heilen.
Als sie in die Kammer tritt fällt ihr Blick auf die verbundene Schulter, dann auf die grüne Laterne welchein einer Ecke des Raumes Hängt. Vermutlich war Escalada hier. In Gedanken dankt sie ihr, dann beugt sie sich über Gunilda. Noch immer geht ihr Atem unruhig, und ihre Haut fühlt sich warm an.
Fieber. Es sollte gesenkt werden, nur wie?
Nachdenklich die Stirn in falten legend lässt Borondria den Blick durch das Zimmer schweifen bis ihr Blick auf den Wassereimer fällt. In Nostria hatten die Heiler den Kranken kalte Umschläge gemacht um das Fieber zu senken, vielleicht würde es auch Gunilda helfen. Die Habseligketen der Geweihten welche auf einem unordentlichen Haufen in der Ecke liegen durchsuchend findet sie ein paar Tücher und Kleidungsstücke welche sich für ihre Zwecke eignen und befeuchtet sie in dem Wassereimer. Dann wickelt sie den Stoff um Arme und Beine der Kranken.
Durch die Manipulation geweckt murmelt Gunilda undeutlich etwas vorsich hin, Borondria meint unter qnderem das Wort "Mutter" zu verstehen.
Es hört sich zumindest anders an als damals im Phexzelt, vielleicht war das was Adepta Lutetia gesehen hat wirklich nur noch die Überreste der dämonischen Präsenz.

Ein weiteres Tuch in den Eimer tauchend befeuchtet sie wie am Vortag Gunildas Lippen und versucht ihr etwas von dem kühlen Nass einzuflössen. Als sie damit fertig ist spricht sie ein kurzes, lautloses, Gebet zu Boron und Peraine, dann erhebt sie sich.

Ihr blickt fällt auf die soeben eintretende Hesindegeweihte. Mit einem Nicken grüsst sie sie und hilft ihr Gunildas Wunden zu versorgen. Als Escalada versucht der Kranken Suppe einzuflössen hält sie Gunildas Kopf hoch um ihr das Schlucken zu erleichtern.

Schweigend nimmt sie den Kessel entgegen und velässt Escalada folgend den Raum. Bevor die Hesindegeweihte jedoch die Türe zum Nachbaraum hinter sich schliesst spricht borondria sie noch einmal an.
"Escalada, kann ich euch irgendwie helfen? Etwas tun oder euch etwas bringen das ihr benötigt?"

Borondria Rabenfels, Borongeweihte - FK 3, Nos 5, Nos 6, Nos 7

Zylia Fuxfell, Rahjageweihte - LvT 5, LvT 6

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"Glöckchen" (den richtigen Namen müsst ihr schon versuchen euch IT zu merken :p ) LvT 7

Bearbeitet von: Aditu peredhel am: 11 Dec 2007 10:33:31 Uhr
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Hagrobald von Tannhausen
fleißiges Mitglied


154 Beiträge

Erstellt  am: 11 Dec 2007 :  12:15:25 Uhr  Profil anzeigen
Hagrobald erwacht aus seinem Schlummer und scheint zwar bleich, aber doch wieder etwas bei Kräften, er hatte wirre Träume.
Als er den Raum betrachtet, indedm er sich befindet schaut er erst zu Escalada, dann zu seinen Sachen.
"Praios hat uns seine Gunst geschenkt, das was in Gunnilda war zu vertreiben, scheint mir. Wir sollten jedoch sicher sein, dass es beendet ist und ihr zumindest einen Talisman des Rechtschaffenden bringen. Wenn der Dämon sich erneut zeigt, oder noch in ihr ist wird er es wohl kaum ertragen. Irgendwo in meiner Kammer sollten sich geweihte Kerzen finden, fragt Erborn oder Hagen danach, es soll immer eine neben Gunnildas Bett brennen. Wenn sie nun rein sein sollte, müsste sie eh eine Angst gegen die Dunkelheit etwickelt haben."
Hagrobald richtet sich auf seiner Liegestatt etwas auf, jedoch nicht wie gewohnt gebieterische, sondern nur um mit der sitzenden Escalada auf einer Höhe zu sein :" Danke!"

Hagrobald von Tannhausen
Gwyn vom Farinedelquell
Rashim ben Charef
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Nephthis
Senior Mitglied


622 Beiträge

Erstellt  am: 11 Dec 2007 :  14:57:25 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Nephthis's Homepage  Sende Nephthis eine ICQ Message
"Es ist alles in Ordnung, aber wenn ich euch brauche rufe ich euch."
Sagt sie noch zu Borondria. Als sie die Tür geschlossen hat erblickt sie Hagrobald aufrecht sitzend, ohne Hilfe... Innerlich schickt sie ein Dankgebet an Peraine.
Erschöpft lächelt sie ihn an, sie sieht schwach, müde, bleich und nassgeschwitzt aus.
"Alle eure Sachen sind hier, dann sollten es die Kerzen auch sein. Wir konnten euch nicht transportieren, da habe ich eure Sachen hierher bringen lassen. Ich dachte sie ist kaputt, aber ich habe mich wohl geirrt."
Sie reicht ihm seine Augenklappe herüber.
Wie das wohl passiert ist?
"Ich werde gleich rüber gehen und die Kerze in meine Laterne stellen. Ihr habt recht, sie hat Angst vor der Dunkelheit und sie hat Wahnvorstellungen, allerdings anscheinend ungefährliche. Sie führt sich auf wie ein Kind.
Aber kurz etwas anderes:"
Sie setzt sich und sieht ihn freundlich an.
"Bitte bleibt heute noch im Bett und kuriert euch aus. Ich werde heute Nacht anfangen zu beten und euch morgen heilen bevor die ersten Strahlen eures Herrn Dere berühren. Ihr werdet am ersten Praios im Morgengrauen zusammen mit euren Brüdern beten können. Aber bitte zeigt euch eurem Gott genesen."
Einen Moment hält sie inne und atmet tief ein. Sie wendet ihren Blick ab und starrt auf den Boden.
"Ich habe noch eine Frage: Wenn ein Praiot etwas Unrechtes weiss es nicht verhindert und es nicht weitersagen darf und er ringt einer Hesindegeweihten ein Versprechen auf Praios ab, dass sie es nicht weitersagen darf, bevor sie weiss was es ist."
Wieder atmet sie tief ein.
"Und dann von dem Unrechten erfährt, aber an ihr Versprechen gebunden ist. Ihr dann ein Weg einfällt das Versprechen zu biegen, aber nicht zu brechen, muss sie dann vor Praios Buße tun?
Ich meine egal was sie tut es wäre irgendwie falsch vor Praios, man darf doch nichts Unrechtes für sich behalten?!..."
Traurig und fragend blickt sie ihn an...
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Hagrobald von Tannhausen
fleißiges Mitglied


154 Beiträge

Erstellt  am: 11 Dec 2007 :  16:00:10 Uhr  Profil anzeigen
Hagrobald schaut Escalada erst fragend und desorientiert an, dann scheint er die Worte im Kopf nocheinmal durchzugehen.
"Mir scheint euch belastet etwas von großer Bedeutung... Nun Herr Praios ist nicht für geheimniskrämerei, und wenn ein praiosgefälliger Mensch jemanden auf Praios schwören lässt, eine Untat zu verschweigen, dann handelt dieser Mensch nicht im Sinne Praios." Hagrobalds Mine verfinstert sich :" Und wenn es sich dann auch noch um einen Geweihten handelt..." Hagrobald spricht diesen Satz nicht zu Ende, sondern scheint besorgt und verärgert.
"Vielleicht berichtet Ihr mir davon, Buße tun schadet nie, vor allem nach allem, was vorgefallen ist! Wenn ihr euch, ob eures Versprechen schuldig fühlt, da ihr es "gedehnt habt, was in meinen Augen den Gedanken der Lüge beinhaltet, so beichtet es doch ofiziell bei mir...!"
Hagrobald schaut Escalada interessiert an.

Hagrobald von Tannhausen
Gwyn vom Farinedelquell
Rashim ben Charef
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Nephthis
Senior Mitglied


622 Beiträge

Erstellt  am: 11 Dec 2007 :  16:37:31 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Nephthis's Homepage  Sende Nephthis eine ICQ Message
"Du weisst ja, was Gunilda in ihrem Besitz hatte, wohl um zur Not Kranke zu erlösen. Aurentian und von Sappenstiel wussten davon und versprachen es nicht weiter zu erzählen. Jedoch kam Aurentian auf mich zu und ließ mich wie gesagt auf Praios schwören es nicht weiter zu sagen. Und dann sagte er mir, was sie bei sich führte... Genug um uns alle zu vergiften..."
Einen Moment musste sie sich sammeln.
"Als dann die Sache mit Gunilda anfing musste ich jemandem davon berichten, was hätte dieser Dämon mit dem Gift anstellen können. Also habe ich es aufgeschrieben und ein theoretisches Kontrukt erstellt. Eine Theorie, die der Realität sehr ähnlich ist, sich aber nicht anmaßt die Wahrheit zu sein, eher ein Gedankenspiel. Ich habe es nicht weiter 'gesagt', aber ich musste es doch mitteilen und jetzt fühle ich mich schuldig. Ich war noch nie gezwungen mein Wort auf diese Weise zu biegen."

Was meint er mit 'nach allem was vorgefallen ist'? Die Sache mit Gunilda oder unseren Streit? Bin ich mit schuld daran, dass er sich so stark gegeißelt hat?

Bearbeitet von: Nephthis am: 11 Dec 2007 16:39:26 Uhr
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Bernika
super aktives Mitglied


2102 Beiträge

Erstellt  am: 11 Dec 2007 :  17:07:51 Uhr  Profil anzeigen
Wie ein kleines Kind läßt Gunilda sich füttern und die Wunden versorgen. Auch die kalten Umschläge läßt sie ohne Widerstreben geschehen. Sie fühlen sich gut an und lindern ihr die Hitze im Körper. Auch die heiße Brühe tut gut, obwohl sie eigentlich keinen Hunger hat. Aber sie trinkt doch gehorsam Löffel um Löffel leer.
Da ist noch eine zweite Frau im Raum außer ihrer Mutter. Ihre ältere Schwester? Nein, die Stimme paßt nicht. Es ist sicherlich ihre Tante. Aber dann muss sie schon sehr krank sein, wenn die Tante kommt. Aber wenn sie so sehr krank ist, warum war dann der Vater gestern so streng gewesen? Oder war das vorhin gewesen?
Gunilda hat jegliches Zeitgefühl verloren. Und sie versucht krampfhaft immer wieder, zu begreifen, was mit ihr los ist. Aber ihr Kopf tut immer noch so weh und sie bekommt ihre Augen kaum auf. Und das, was sie sieht, ist alles sehr verschwommen und undeutlich. Sie kann sich auch nicht richtig auf die Stimmen konzentrieren, sie scheinen von weit weg zu kommen. Alles strengt sie an und wenn sie sich anstrengt, dann werden die Kopfschmerzen noch mehr.
Aber es ist hell im Raum und ihr Rücken schmerzt nicht mehr so sehr und ihr Arm auch nicht - wenn sie ihn nicht bewegt.

Aktive Rollen:
Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1)
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Raugund gebranntmarkte Büßerin und jetzt Praios-Novizin (PzE 1-5)
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Hagrobald von Tannhausen
fleißiges Mitglied


154 Beiträge

Erstellt  am: 11 Dec 2007 :  17:50:16 Uhr  Profil anzeigen
Hagrobald läuft hochrot an: "Gift ? Um alle zu vergiften... Ich würde mich schwer Irren, wenn ich dir sage, Praios hat diesen Schwur garantiert nicht unter sein Protektorat gestellt, also brauchts du dir um Folgen keine Sorgen machen!"
Hagrobald richtet sich wieder in gewohnter Pose auf :" Dieser Halunke, Gift, diese gebuhle mit der Magierin... erzähl weiter und lass kein Detail aus... das wird Folgen haben!"

Hagrobald von Tannhausen
Gwyn vom Farinedelquell
Rashim ben Charef

Bearbeitet von: Hagrobald von Tannhausen am: 11 Dec 2007 18:08:55 Uhr
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Arinna
Senior Mitglied


847 Beiträge

Erstellt  am: 11 Dec 2007 :  18:20:01 Uhr  Profil anzeigen
Bis spät in die Nacht hatte Nuria mit Eliadon noch vor dem Efferdschrein gesessen und im Lichte des Gwen Petryl leise über die Ereignisse gesprochen, immer wieder unterbrochen von kurzen Wutausbrüchen. Daher Stand die Praiosscheibe schon am Himmel als sie erwachte. Im Traum hatte sie wieder das Blitzen grüner Schuppen gesehen, diesmal jedoch strahlten sie in einem goldenen Licht.

Escalada! Seltsam mein erster Gedanke gilt ihr und Hagrobald.

Entschlossen öffnet sie ihre Vorratstruhe und nimmt einige sorfältig eingeschlagene Päckchen heraus. Zusammen mit einem gefülten blauen Kelch macht sie sich auf zum Fachwerkhaus.

Auf dem Hof fragt sie kurz die ihr entgegenkommende Borondria nach dem Befinden von Gunilda und erfährt das ihr Zustand den Umständen entsprechend stabil ist. Was auch immer noch kommt bis zum ersten Prais wird sie durchhalten.

Daher begibt sie sich direkt zu Hagrobalds Zimmer.
Sie verzichtet auf ein leises Klopfen, um Hagrobald nicht zu wecken, sollte dieser schlafen. Langsam und vorsichtig öffnet sie die Tür.
Escalada und Hagrobald findet sie im Gespräch. Die letzen Worte und das rote Gesicht des Geweihten bekommt sie noch mit.

Fast spiegelbildlich breiten sich dessen Emotionen auf ihrer Mine aus.
Zitternd vor Wut schafft sie es gerade noch ihre Mitbringsel auf dem Tischchen abzustellen. Sie wirkt als hätte sie diese fats fallengelassen oder besser noch gegen die nächste Wand geschleudert.
Unsanft schließt sie die Tür. Ihre Augen glühen förmlich.

"WAH...ER schon wieder. (Sie stampft auf den Boden) ....ich habe exakt so reagiert wie ihr als ich davon erfuhr!!!"

Nach einigen tiefen Atemzügen berühigt sie sich etwas und fährt leiser fort.

"Entschuldigt, ich wollte euch weder belauschen noch stören...ich wolte nur sehn wie es euch geht..euch beiden. Und euch von Tannhausen ...Hagrobald etwas stärkendes und reinigendes bringen."
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Nephthis
Senior Mitglied


622 Beiträge

Erstellt  am: 11 Dec 2007 :  18:26:35 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Nephthis's Homepage  Sende Nephthis eine ICQ Message
Ein kurzes Lachen und ein strafender Blick...
"Du kommst zwar wie gerufen, aber ich war gerade in der beichte. Nun ja da Du den Inhalt schon kennst kannst du vielleicht ergänzen, was von Luring alles getan hat. Allerdings sollte ich meine Worte noch beenden.
Ich konnte ihn nicht finden oder er war unpässlich, weil bei der Comtessa, so dass er mich nicht von meinem Versprechen befreien konnte. Also begannen wir alles nach dem Gift abzusuchen, leider erst einmal ohne Erfolg. ich erfuhr allerdings in einem kurzen Brief von ihm, dass es in seiner Obhut ist und er mindestens zwei der drei Schlüssel besitzt."
Sie wischt sich kurz etwas Schweiss von der Stirn.
"Eine kurze Frage noch: Ich geh recht in der Annahme, das Gunildas Fasten auf die namenlosen Tage beschränkt war?"

Bearbeitet von: Nephthis am: 11 Dec 2007 18:32:00 Uhr
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Hagrobald von Tannhausen
fleißiges Mitglied


154 Beiträge

Erstellt  am: 11 Dec 2007 :  18:35:57 Uhr  Profil anzeigen
Hagrobald schaut zu Nuria und nickt ihr zu.
"Wer weiß davon und wer kann das vor ALLEM bezeugen ? Nun ich hoffe das es für alle beteilligten", er nickt Escalada zu, nach leichtem zögern auch Nuria,:"klar ist, dass es sich hier um eine Angelegenheit handelt, die nur unter Geweihten ausgemacht werden sollte! Nicht auszudenken, was passiert, wenn der Pöbel davon ... seit ihr Euch wirklich sichr, dass es sich um Gift handelte ?"
Hagrobald scheint nachzudenken, jedoch bleibt eine Zornesfalte in seinem Gesicht

Hagrobald von Tannhausen
Gwyn vom Farinedelquell
Rashim ben Charef
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Nephthis
Senior Mitglied


622 Beiträge

Erstellt  am: 11 Dec 2007 :  18:40:45 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Nephthis's Homepage  Sende Nephthis eine ICQ Message
"Das sagte er mir zumindest, und in dem kleinen Brief hat er es nochmal bestätigt. Sie weiss es, weil ich es ihr aufgeschrieben habe und sie mir über die Demütigungen durch ihn berichtete. Diese Angelegenheit wurde nur unter Geweihten besprochen, wir wollten euch gerade dazu holen.................. aber ihr..............wart gerade beschäftigt... Und dann passierte das mit Gunilda."
Dem aufmerksamen Beobachter entgeht nicht, dass die hesindegeweihte leicht zittert.
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Arinna
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Erstellt  am: 11 Dec 2007 :  18:48:17 Uhr  Profil anzeigen
Sie schwitzt, doch trotzdem ist sie so bleich. Sie Zittert....hm sie fastet jetzt wielange..mindestens vier Tage glaube ich. Zudem schläft sie fats nicht mehr und kümmerte sich erst um Gunilda undjetzt um Hagrobald...Ist es nur die Erschöpfung oder wird sie ernsthaft krank?

Elidare nickt bei Escaladas Worten.

"Wir müssen die einfachen Menschen schützen, dazu gehört auch sie nicht alles Wissen zu lassen."
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Hagrobald von Tannhausen
fleißiges Mitglied


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Erstellt  am: 11 Dec 2007 :  18:59:34 Uhr  Profil anzeigen
Hagrobald nickt Nuria zu. "Gut wir sollten uns dieser Sache baldmöglichst annehmen, jedoch müssen wir vorsichtig sein. Ich möchte auch zum Schutz der Praios Kirche und dem Ansehen, ich hoffe ihr versteht das. Ebenso verhält es sich mit von Sappenstiel, er ist immerhin adelig."
Hagrobald versucht aufzustehen, setzt sich dann jedoch wieder. Sein Blick wandert zu Escalada und erschrickt etwas. "Ihr solltet euch ausruhen, bevor wir uns weiteren unagenehmen Dingen widmen. Ich brauche euch be Kräften!"

Hagrobald von Tannhausen
Gwyn vom Farinedelquell
Rashim ben Charef
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Arinna
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847 Beiträge

Erstellt  am: 11 Dec 2007 :  19:06:29 Uhr  Profil anzeigen
Bei den Worten Ansehen der Praios Kirche kann sie ein verächtliches Schnauben nicht unterdrücken.

"Von Luring scheint nur sein eignes Ansehn wichtig. Allein durch sein Verhalten anderen Geweihten gegenüber und das auch noch im Beisein Profaner zieht er uns und sich selbst in den Schmutz. Wahre Kraft entspringt nicht aus der Erniedrigung anderer, sie fließt uns nur durch ein Leben im Dienste unserer Götter zu. Sein Mangel an Demut und Achtung..." Sie unterbricht sich Kopfschüttelnd.
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Nephthis
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Erstellt  am: 11 Dec 2007 :  19:08:30 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Nephthis's Homepage  Sende Nephthis eine ICQ Message
"Morgen ist Zeit sich auszuruhen. Aber ich danke für eure Sorge. Natürlich dürfen wir sie nicht öffentlich angreifen. Dieser Weg sollte möglichst immer bei Führungspersonen vermieden werden. Von Sappenstiel hat sich selbst allerdings momentan selbst ausgehebelt, d.h. er wurde bereits eines anderen Verbrechens angeklagt und 'verschob' diese 'Angelegenheit' bis zu seiner Ruckkehr nach Nostria. Allerdings solltet ihr vielleicht mit Aurentian reden, er ist ein unkonventioneller Praiot, aber vielleicht sollte diese Angelegenheit der Praioskirche bleiben.
Nuria, Du solltest allerdings ergänzen, welch kleinerer Fehltritte er sich noch schuldig gemacht hat..."
Kurz mustert sie Hagrobald...
"Bitte legt euch wieder hin, eure Wunden sind groß und ihr braucht Ruhe..." Es war kein Groll und nichts schlechtes in ihrer Stimme...
Sie lächelte ihn kurz an...
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Hagrobald von Tannhausen
fleißiges Mitglied


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Erstellt  am: 11 Dec 2007 :  19:16:43 Uhr  Profil anzeigen
"Ich ruhe mich aus, wenn ihr es tut", sagt Hagrobald in einem etwas ungewöhnlichen Tonfall, es könnte freundlich sein.
"Nuria ich bitte Euch, Führungskraft und herabfälliges Verhalten nicht zu verwechseln, als Diener des Götterfürsten ist es der Praioskirche bestimmt zu führen, jedoch scheint Aurentian sein Amt in dieser Weise eher zu nutzen... für, ja... was auch immer!"
Hagrobald mustert die beiden Geweihten :" Das mit Sappenstiel ist gut, es soll sich ein profanes Gericht darum kümmern, dennoch kann es sein, dass er als Zeuge wichtig werden kann!"

Hagrobald von Tannhausen
Gwyn vom Farinedelquell
Rashim ben Charef
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Nephthis
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622 Beiträge

Erstellt  am: 11 Dec 2007 :  19:24:48 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Nephthis's Homepage  Sende Nephthis eine ICQ Message
Sie nickt den beiden Geweihten zu...

"Das mit dem Ausruhen könnte ein Problem sein, denn ich habe mir selbst geschworen nicht vor Morgenfrüh von eurer Seite zu weichen und mich um euch zu kümmern, zumindest nur kurz zu gehen um nach Gunilda zu sehen. Wenn ich in eurer Nähe bleiben will, müsste ich im zweiten Bett dieses Raumes schlafen und das wäre sehr unziehmlich."
Freundlich sieht sie ihn an...

Bearbeitet von: Nephthis am: 11 Dec 2007 19:55:47 Uhr
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Arinna
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847 Beiträge

Erstellt  am: 11 Dec 2007 :  19:32:25 Uhr  Profil anzeigen
"Ich für meinen Teil habe von Luring leider fast nur kränkend mir und meiner Kirche gegenüber erlebt. Fast weil er uns die restliche Zeit über ignoriert hat. Ich bin sehr wohl in der Lage mich an eine Befehlskette zu halten. Diener des Launenhaften mögen andern oft nicht so erscheinen, doch das Wort eines Vorgesetzen ist ohne wenn und aber auszuführen.
Und ohne Strategie, Weitblick und Planung kann man kein Schiff führen.
Von Lurings >Talente> liegen anscheinend nicht in solchen Bereichen.
Schon im Heerlager hat von Luring den Tsa Geweihten und mich auf übelste beleidigt. Jedem, sei er Geweiht, Magier oder Profan gab er beim Gottestdienst einen Sonnenblumenkern, nur uns nicht.

Und es zieht sich durch alle seine Handlungen hindurch. Als wir am Abend oder besser in der Nacht der Eroberung Probleme bekamen war er nicht in der Lage nun...Ich ging zuerst zu ihm als Eliadon und Viento im Wald verschwunden sind, ich verlangt von ihm mit Kunibald zu sprechen, doch er zögerte und wirkte unsicher!
Ich musste mit Kunibald sprechen und ihn warnen niemaden in den Wald zu lassen.
Die halbe Nacht habe ich nach Eliadon gesucht. Ich wusste wo er war, im Kerker und auch dass es einen Geheimgang gab, aber denkst ihr mir hätte jemand geholfen? Irgendwann bin ich vor Erschöpfung eingenickt.
Und als Eliadon am Morgen frei kam, da hielt unser Anführer der Geweihtenschaft es nicht mal für nötig mich rufen zu lassen!
Kein einzigesmal hat er mit mir darüber gesprochen. Ich hätte dieses Gezücht eigenhändig niedergemacht oder mich doch wenigstens um Eliadons Wunden gekümmert, aber nicht einmal das war mir möglich."

Sie ballt die Fäuste und zittert vor Wut...

"Von der Position unseres Schreines gar nicht zu reden.....und dann diese unsägliche Geschichte mit dem Gift und wie er Escalada in solch eine Situation brachte...."
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Nephthis
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Erstellt  am: 12 Dec 2007 :  15:09:11 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Nephthis's Homepage  Sende Nephthis eine ICQ Message
Die Geweihte der Hesinde erhebt sich kurz und legt einen Arm um Elidare.
"Ich würde es normalerweise nicht erwähnen und ich sage es nur um Elidares Worte zu untermauern, aber mir mir sind ähnliche Vorfälle aufgetreten. So fragt mich von Luring manches Mal nach meiner Meinung und meinen Ideen. Wenn sie ihm passen lässen er es wirken, als wären es seine, wenn nicht verbietet er mir in der Öffentlichkeit den Mund. Nun mag es daran liegen, dass er dem Umgang mit anderen Geweihten nicht gewohnt ist, zumindest noch nicht lange. Aber es steht außer Frage, dass er es sich abgewöhnen muss andere Geweihte in der Öffentlichkeit zu Demütigen und Diskreditieren.
Dies sollte ihm gegenüber erwähnt werden.
Allerdings sollten wir auch aufpassen, wie die gerade die jüngsten Ereignisse gezeigt haben, sollte es nicht in eine Art Rache ausarten."
Dann nimmt die eine der geweihten Kerzen.
"Aber entschuldigt mich kurz, ich werde sie eben im Nachbarraum entzünden."
Dann verläßt sie den Raum...
...und geht vorbei an den Golgariten in Gunildas Zimmer. Sie geht zu ihrer Laterne und stellt die Kerze hinein und entzündet sie mit der Alten.
Kurz beugt sie sich hinunter zu Gunilda, um ihr etwas zu trinken einzuflößen, als sie sich wieder aufrichtet wird ihr für ein paar Sekunden schwarz vor Augen. Sie setzt sich auf den Boden neben Gunildas Bett und schließt einen Moment die Augen, nur ganz kurz...sie schläft ein.

Bearbeitet von: Nephthis am: 12 Dec 2007 16:50:52 Uhr
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Arinna
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Erstellt  am: 12 Dec 2007 :  17:45:20 Uhr  Profil anzeigen
Nachdem Escalada den Raum verlassen hat, blickt Elidare den Bannstrahler abwartend an.

Freundlich fängt sie an zu sprechen:" Da ihr keine Einwände erhoben habt dagegen, dass ich euch Hagrobald nenne und ihr mich sogar mit Nuria anredet, was ehrlich gesagt nur sehr wenige enge Vertraute dürfen....
*räusper* nun ja ich finde Escalada hat recht, ihr solltet euch schonen."
Sie tritt an das Bett heran un setzt sich auf den bereitstehenden Stuhl. Dann deutet sie auf ihre abgestellten Mitbringesel.
"Bevor wir weiter sprechen, möchtet ihr euch etwas stärken? Ich weiß Trockenfisch ist nicht jedermanns Sache, daher habe ich Obst für euch und etwas geweihtes Wasser. Selbst wenn ihr es nicht trinken möchtet, so ist es doch gereinigt und kann zur Versorgung eurer Wunden benutzt werden. Bitte nehmt das an, jetzt da Escalada nicht hier ist solltet ihr etwas zu euch nehmen. Da sie ja immernoch fastet...hoffentlich gilt das nur noch während der Namenlosen, denn allmmälich erinnert mich ihr Zustand an beginnendes Efferdsfieber und ich möchte nicht, dass sie zusammenbricht."

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Hagrobald von Tannhausen
fleißiges Mitglied


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Erstellt  am: 12 Dec 2007 :  23:10:20 Uhr  Profil anzeigen
Hagrobald scheint etwas rot zu werden :" Oh verzeiht ich bin euch nicht richtig vorgestellt worden, ich dachte Nuria wäre euer Name... Ich bitte um Entschuldigung... Eliadare ?"
Hagrobald schaut auf das Essen :" Aber fürwahr als Kind des Binnenlandes ist es bei mir mit Fisch nicht weit her, entschuldigt, aber von dem Obst würd ich doch zu gern kosten! Ich weiß nicht, ob es bei der Efferdkirche üblich ist geweihtes Wasser zu trinken, aber wenn ihr es mir anbietet... meine Kehle könnte schon etwas Nass vertragen... obwohl ich aus reinem Durstgefühl... Nein spart euch das Wasser vielleicht besser auf, wer weiß was in den letzten Zügen der Verfluchten Tage noch geschieht! Es könnte sich als nütztlicher erweisen, als in meinem Magen"
Hagrobald nimmt sich einen Apfel und beißt genüsslich zu :" Was Escalada betrifft handelt es sich wohl um das Fastengelübde, welches für Gunnilda bestimmt war, oder ? Dies sollte gleich nach den Namenlosen Tagen enden!"

Hagrobald von Tannhausen
Gwyn vom Farinedelquell
Rashim ben Charef

Bearbeitet von: Hagrobald von Tannhausen am: 12 Dec 2007 23:12:59 Uhr
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Arinna
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Erstellt  am: 13 Dec 2007 :  00:04:25 Uhr  Profil anzeigen
Sie lächelt ihn an.
"Schon gut, mein Weihename lautet Nuria Elidare von Salza, normalerweise betone ich bei der Vorstellung die Benutzung von Elidare. Aber nachdem was wir durchgemacht haben....Escalada nennt mich inzwischen auch Nuria."

Sie reicht ihm den blauen Kelch mit dem Wasser.

"Keine Sorge, wir haben vor den Namenlosen vorgesorgt. Und an euch verwendet wäre es ganz sicher recht. Und lasst es euch schmecken.
Ihr kommt aus dem Binnenland? Woher denn...aber ihr habt doch gewiss schon das Meer gesehen?"




Bearbeitet von: Arinna am: 13 Dec 2007 00:13:36 Uhr
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Corvinius
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Erstellt  am: 13 Dec 2007 :  00:28:45 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Corvinius's Homepage  Sende Corvinius eine ICQ Message
Nach einigen Minuten fragt sich Corvinius wo Escalada bleibt. Normalerweise begleitet er jeden zu Gunilda ins Zimmer, doch er hat genug Zutrauen in ihre Fähigkeiten und kennt sie gut genug, um ihr ein paar Minuten alleine mit Gunilda zuzugestehen.

Er öffnet die Türe und stellt sich auf einiges ein, aber nicht darauf, Escalada schlafend auf dem Boden vorzufinden. Er guckt erst besorgt, muss dann aber doch milde lächeln, als er Gunilda nach wie vor im Fieberwahn schlafend im Bett sieht.

Er geht auf sie zu und fasst sie an der Schulter:
"Escalada! Dies ist wohl nicht der richtige Ort für ein Nickerchen! Du solltest auf dein Zimmer gehen und Dich endlich mal wieder ausruhen!"
Er greift ihr unter die Arme und hilft ihr auf und verlässt mit ihr den Raum.

Der Weise bittet BORon zu sich. Die Narren werden von BORon geholt.
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Nephthis
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Erstellt  am: 13 Dec 2007 :  00:32:06 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Nephthis's Homepage  Sende Nephthis eine ICQ Message
"Ich, was? Alles gut." Hektisch geht sie mit ihm zur Tür.
"Lässt Du nach einem Boten schicken, wegen dem Essen, was ich für Mittags bestellt hab? Danke."
Sie klopft an die Tür zu Hagrobalds Zimmer...
"Habt ihr die Sache mit Aurentian geklärt?"
Sie sieht wie der Bannstarhler das Obst isst...
"Oh ihr habt schon, verzeih Nuria, dann sage ich kurz bescheid, dass das Fleisch zurückgeht. Ich hätte gedacht ihr esst es lieber, aber Obst ist natürlich gesünder."
Dann dreht sie sich zu Elidare.
"Du wolltest Dich mit mir noch gleich über Dämonen unterhalten, richtig? Wir können gleich darüber reden, wenn Hagrobald sich wieder hingelegt hat, wir können ja kurz in meine altes Zimmer hier gehen."

Bearbeitet von: Nephthis am: 13 Dec 2007 15:36:37 Uhr
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