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SL-Stefan
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448 Beiträge |
Erstellt am: 04 Feb 2008 : 16:53:28 Uhr
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Die Ranken die das Herrenhaus der Festung in ihrem Würgegriff hielten, hatten sich bis auf wenige Stellen wieder zurück gebildet. Die verbleibenden Ranken konnten nun mit profanem Feuer beseitigt werden. Allerdings war die Zerstörung die der dämonische Baum bei seiner Bannung angerichtet hatte, bei weitem größer als bisher geglaubt. Eine Erste vorsichtige Erkundung brachte zu Tage das weite Teile des Gebäudes eingestürzt oder einsturzgefärdet war. Auf die Burgherrin Daria von Kümmern-Kleineich würde hier noch viel Arbeit warten. In den vergangenen Tagen hatte man sich noch einmal mit dem tobrischen Untergrund getroffen und die Verhandlungen aufgenommen. Die Gruppe war bereit in der Burg Stellung zu beziehen und der Burgherrin zu helfen diese zu Verteidigen. Nun war die Einsatztruppe bereit abzuziehen. Dies würde vermutlich in den nächsten Tagen geschehen.
Obersoldat Ilmenblick saß allein an einem der Tische im Speißesaal, so wie er die letzten Tage oft alleine verbrachte. Die meisten aus der Truppe mieden ihn und er konnte es verstehen. Viele hatten gesehen wie er in der Schlacht gegen Arngrimms Truppen, einige Untode befehligte. Das der Magus diese gegen die Feinde geschickt hatte, hatten nur Wenige bemerkt und selbst wenn, es war Götterlästerlich gewesen. Er ertrug den heimlichen Spott und die Anfeindungen, die ihm von den Anderen entgegen schlug, schweigend. Hauptman Drakentrutz hatte zwar öffentlich verkündet, das er üble Reden über Ilmenblick nicht dulden würde und das sich der Magus melden solle wenn er beleidigt würde. Ephraim hatte dies aber nicht getan, Niemand mochte eine Petze und zudem betrachtete er es als Teils einer buße vor den Zwölfen, wenn er diese Behandlung ohne zu klagen ertrug. Aus ähnlichem Grund verzichtete er,trotz dem Anraten von Einigen die es ehrlich gut mit ihm meinten, darauf zu dem Kettenhemd das er tragen mußte, einen Gürtel umzuschnallen. Schwer drückte die Last auf seine Schultern und das Metall war immer kalt. Er spührte wie es ihn von seiner Gabe trennte und ihm den Zugang verwehrte. Das war fast schlimmer als die körperliche Anstrengung. Ephraim fühlte sich von dem Teil abgeschnitten das ihn über so viele Jahre begleitet hatte und ihn prägte. Ein Teil von dem was er war, war nun unerreichbar und einer Hilflosigkeit gewichen die schmerzte. Aber auch dies ertrug er ohne zu klagen als Teil seiner Buße.
Er hatte oft das Gespräch und das Gebet mit Bruder Dormius gesucht. Hin und wieder kam Weibelin Bosper, die eine Frage zu den Akten oder ähnliches dienstliche hatte, um auch ein paar private...höfliche...Worte zu wechseln. Ansonsten versah er seinen Dienst und seine freie Zeit alleine. So wie auch jetzt, während er eine kleine Mahlzeit einnahm. Seit den Ereignissen hatte er nur wenig Hunger und noch weniger das Bedürfnis zu schlafen.
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Dylga Roting v Ailenstein
neues Mitglied
19 Beiträge |
Erstellt am: 04 Feb 2008 : 17:05:05 Uhr
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Misstrauisch stand sie vor dem Palast, als die letzten Ranken verbrannt wurden. War das wirklich alles ein Traum gewesen oder gab es noch übel in diesem Gebäude? Wie hatte dieser Traum sie verletzen können und die anderen? Es wäre ihr lieber man würde das ganze Gebäude niederbrennen, aber dies war die Heimat der Baronin. Als sie zum Lazarett rüberging wich sie dem Blick des Magus aus. Wie sollte sie ihm behandeln nach allem was vorgefallen war? Sie hatte nie einen Grund gehabt an ihm zu Zweifeln. Er hatte ihr Schwert verzaubert zu ihrem Schutz und war ihr bis jetzt als rechtschaffender Streiter aufgefallen... aber nach allem was sie gehört hatte... was war das für ein Artefakt? Sie hatte nur Fragmente mitbekommen und war sich nicht sicher ob ihre Befürchtungen stimmten... es würde ihr gesagt werden, so hoffte sie... Doch zuerst musste sie mit Hauptmann Dragentrutz reden. Es gab einige Dinge die geändert werden mussten. Nachdem die direkte Bedrphung vorbei war, war nun die rechte Zeit dafür... |
Dylga Wigdis Ullgrein Roting von Ailenstein Freie Ritterin und Junkerin in Teichenberg / Baliho / Weiden |
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Arinna
Senior Mitglied
847 Beiträge |
Erstellt am: 04 Feb 2008 : 17:11:56 Uhr
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Aufrecht wie immer betrat die Efferdgeweihte den Speisesaal. Nachdem sie sich einen Apfel und eine Schüssel mit Obstquark geholt hatte ging sie auf den einsamen Magier zu. Kurz bevor sie den Tisch erreichte schwankte sie leicht und schaffte es gerade noch ihren Teller unfallfrei auf dem Tisch abzustellen. Aus der Nähe konte jeder auch leicht erkennen warum. Erschreckend bleich mit Schatten unter den Augen nahm sie Platz. Ihre Schultern sackten leicht nach vorne als sie den Kopf in die Hände stütze. Ihr war mal wieder schwarz vor Augen geworden, wie des öfteren in den letzen Tagen. Ausgedehnte Nachtwachen im eisigen Wind und Fehlender Schlaf waren sichelich ein Grund dafür. Noch schlimmer war für sie der Schleier, der sich wie ein öliger Film zwischen ihre Seele und den göttlichen Sturm geschoben hatte seit sie tiefer in die schwarzen Lande eingedrungen waren. Mit zitternden Finger löste sie ihre Armschienen. Mit fast tonloser müder Stimme fragte sie: " Ich störe euch doch nicht oder? Ihr seht fast so aus wie ich mich fühle." Halb meinte sie es ernst halb versuchte sie dem Magus wenigsten ein zaghaftes Lächeln zu entlocken. Seine früher so fröhliche Art fehlte ihr. |
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SL-Stefan
Moderator
448 Beiträge |
Erstellt am: 04 Feb 2008 : 18:01:28 Uhr
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Der Magus sprang auf, als er die Geweihte straucheln sah...nun ja, er wäre aufgesprungen. Aufrgund des Kettenhemdes war es eher ein langsames Aufstehen. Elidare schaffte es jedoch an den Tisch und da er nun schon einmal stand, wollte Ephraim diese Anstrengung nicht ungenutzt lassen und salutierte leicht vor ihr. "Weibelin von Salza ihr stört natürlich nicht" beantwortete er dann auch ihre Frage. Dann lies er sich wieder schwer auf seinen Stuhl sinken und betrachtete die Geweihte lange. "Ihr braucht Ruhe und eine größere Menge Wasser zu sehen würde euch sicherlich auch gut tun" meint er dann nachdenklich "soweit ich weis, müßte nicht Weit von hier ein kleiner Fluß sein. Nicht viel aber immerhin, ich könnte mit Hauptmann Dragentrutz sprechen...vielleicht erlaubt er eine kleine Erkundungsexpedition in diese Richtung." Als der Magus bemerkt hatte wie schwer die Umstände der Geweihten zu schaffen machten, rückten seine eigenen Probleme in den Hintergrund. |
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Andi
super aktives Mitglied
1694 Beiträge |
Erstellt am: 04 Feb 2008 : 18:16:17 Uhr
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In dieser Zeit, in der der Magus sichtbar unter der Bürde dieser Schuldzuweisung litt, wird er einen kleinen Brief überbracht bekommen, der folgenden Inhalt hat.
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Magus Ilmenblick, Hesinde mit Euch, die restlichen Geschwister an Eurer Seite.
Die Art und Weise, wie man Euch behandelt, ist falsch. Würde man einen jeden, der einen großen Wert im Kampfe gegen die niederhöllische Dunkelheit für jeden Fehltritt so bestrafen, wie man es bei Euch tat, gäbe es bald keinen einzigen Streiter mehr wider die Finsternis.
Ich hoffe, daß die Führung zu Sinnen kommt und Sie erkennen möge, wo die Leute sind, die unverzichtbar sind, egal welch Fehl sie begingen.
Fehler sind und bleiben Fehler. Sie werden gemacht, da wir nur Menschen und keine Götter sind und uns in einem Land voller daimonischer Kräfte und widerdere'scher Versuchungen befinden. Aber diese Fehler durch weitere Fehler zu berichtigen, indem man unverzichtbare Kräfte in Eisen legt und die ganze Mission gefährdet, ist töricht.
Möge die Einsicht, dass dies kein gewöhnlicher Ort ist, an dem gewöhnliches Recht gelten kann, schnell eintreten.
Hesinde mit Euch, Magus. Wenn ich Euch helfen kann, lasst es mich wissen. Gute Kameradschaft in schweren Zeiten gebietet, daß ich Euch zur Seite stehe, wie Ihr mir bei der Durchführung meiner Mission - dem Schutze der Tobrier - zur Seite standet.
Es zeichnet:
Sighelm Raingrimm von Hagenroden
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"Auge der Gasse" - DSA -Basics und Live-Rollenspiel (http://www.augedergasse.de) |
Bearbeitet von: Andi am: 04 Feb 2008 18:17:54 Uhr |
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Arinna
Senior Mitglied
847 Beiträge |
Erstellt am: 04 Feb 2008 : 18:54:15 Uhr
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Nuria lächelte den Magus müde an. "Ihr tragt ja immer noch keinen Gürtel! Es tut mit leid wegen des Metalls. Ich fühle mich dafür verantwortlich." Sie seufzt leise. "Ein Fluss mhm ich fürchte nur, nachdem ich die Fische hier schon aus der Nähe betrachten konnte, dass wir auch dort mit dem Einfluss des Verderbers der Elemente rechen müssen.....(leiser) an die Tiefe Tochte wage ich nicht zu denken. Und ich will niemanden gefährden! Aber ich vermisse das Meer. Zuletzt sah ich es vor unserem Aufbrechen aus Nostria zur Feste Freudenberg. Und der Wind hier riecht nach Schnee.....und im Burghof stinkt es nur noch nach Rauch." Sie schüttelt den Kopf. Dann sucht sie seinen Blick, versucht darin zu lesen, zu deuten was er denkt, wie es um ihn bestellt ist.
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Bearbeitet von: Arinna am: 04 Feb 2008 18:58:18 Uhr |
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Perian Erlengrund
fleißiges Mitglied
108 Beiträge |
Erstellt am: 04 Feb 2008 : 19:30:40 Uhr
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Perian steht vor dem Tor Wache. Er zieht den Mantel enger und und schließt die Finger fester um den Magierstab. Die kalte tobrische Brise läßt ihn frösteln. Er sieht zu Boden und sein Blick fällt dabei auf das Abzeichen, dass ihn als Weibel kennzeichnet. Eigentlich hatte er nie mehr vor in einer Armee zu dienen. Die Zeit an der Andergastischen Grenze war schlimm genug. Ab und an hört er noch heute im Traum das schwere Schnauben der Schlachtrößer und die Schreie der Sterbenden. Aber das hier war etwas anderes. Hier kämpfen keine Menschen gegeneinader, hier kämpfen wir gegen die Niederhöllen. Nach der Schlacht am Fuße der Burg, gab es keine Siegesfeier. Es gab nur Tote und den faden Verdacht, dass dies nicht alles war. Diese Burg hier war nur ein Etappensieg, nicht das Ende des Krieges. Magus Ilmenblick hatte sich durch diesen Krieg schon verändert. Er hatte sich, wenn auch mit guter Absicht, gegen den Herrn Boron versündigt. Er hat sich verführen lassen. Die Herrin des Unlebes hat ihn mit einer Waffe gegen seine Feinde gelockt und er konnte ihr nicht widerstehen. Wieviele von uns können solchen Angeboten trotzen ? Die Dämonen machen uns es scheinbar so leicht mit ihren Geschenken, doch in Wircklichkeit zahlen wir den teursten Preis: unsere Seele. Ich selbst musste Ilmenblick den Stab abnehmen und ihn unter Arresst stellen lassen. Aber hätte ich anders gehandelt? Ich bete zur gnädigen Herrin Peraine für diese Stärke. Ich hegen keinen Groll gegen den Magus und wünsche nicht dass er brennt, aber jedesmal wenn ich ihn sehe frage ich mich wer der nächste ist der denn Versuchungen der Niederhöllen erliegt. Der wahre Krieg tobt nicht um Burgen und Städte, nein, er tobt um unser Seelen. Perian blickt zum Praiosrund. Eine Wolke schiebt sich gemächlich davor und es fängt an zu schneien. |
Bruder Perian, Mitglied der Frateritas et Sororitas Anconiae, Adeptus der Akademie von Licht und Dunkelheit zu Nostria (Nos 5, SL 1)
Praiolund Trontsand, Novize der Kirche des Herrn Praios (Nos 6)
Goswin Ravensberger, Alchemist (LvT, Nos 7)
Seine Gnaden Greifhardt von Hartsteen, Geweihter des Herrn Praios (Nos 8) |
Bearbeitet von: Perian Erlengrund am: 04 Feb 2008 19:39:56 Uhr |
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SL-Stefan
Moderator
448 Beiträge |
Erstellt am: 04 Feb 2008 : 19:37:09 Uhr
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In seinen Zügen kann sie neben der Besorgnis um ihre Person, ebenso die Anspannung und Müdigkeit der vergangenen Tagen lesen. Da sie als Geweihte wohl ein Auge dafür hat, dürfte sie zudem auch die innere Unruhe erkennen, die den Magus durch die aufgeladene Schuld und die Selbstvorwürfe bewegt. Die Sache mit dem Gürtel scheint er schlicht zu überhören als er antwortet "Es ist nicht eure Schuld euer Gnaden, genau wie alle mußtet auch ihr im Interesse der Zwölfe und dem Schutz der Truppe handeln." Einen Moment schweigt der Magus, dann fährt er fort "Das mit dem Fluß hatte ich nicht bedacht. Ihr habt recht, es ist wahrscheinlich das wir eine Verseuchung vor finden würden und das würde das Risiko nicht rechtfertigen." "Ich danke euch aber für euer Vertrauen, denn ihr gehört zu den Wenigen die mich wohl noch nicht als Nekromanten am liebsten brennen sehen würden" gibt er dann mit einem freudlosen Lächeln zurück. |
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Kalman Dragentrutz
neues Mitglied
16 Beiträge |
Erstellt am: 04 Feb 2008 : 19:47:29 Uhr
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Hauptmann Dragentrutz stand auf dem Bergfried der Feste Dunkelstein und ließ seinen Blick gedankenverloren ueber den Horizont schweifen. Hinter ihm standen zwei Posten und wärmten sich an der Feuerschale. In den letzten Tagen war so viel passiert, hatte sich soviel verändert. Die Mission war zwar erfolgreich, dennoch war einiges schiefgelaufen und vier Soldaten waren gefallen. Was würde wohl Marschall Kunibald dazu sagen... Was war ueber ihn gekommen, nachdem sie die Burg entsatzt hatten? Die Wache hatte nicht richtig funktioniert, er war mit Weibel de Balligur so in Zwist geraten, das dieser seinen Posten hinwarf, und zu guter letzt war Hauptmann Ilmenblick, der Leiter der Operation, aus freien Stücken von seinem Posten zurückgetreten nach dem Vorfall mit dem feindlichen Artefakt. Bis sein Seelenheil von der Geweihtenschaft bestätigt war, konnte Kalman ihm nicht das Kommando wiedergeben. Die Moral der Truppe war am Boden, selbst die Exekution des Räubers hatte nichts geholfen. Es musste etwas passieren, und das schnell. Praiosgefällige Ordnung musste wieder einziehen in die Truppe. Schon bei der Schlacht am Boronsanger war ihm aufgefallen, das ein paar Bewaffnete, die sonst keine Schlacht ausließen, nicht anwesend waren. Und wäre seine Weibelin, die Schreiberin an seiner Stelle gewesen, hätten wohl so einige vor dem Scharfrichter knien müssen. Er schaute auf das Firmament und sah die Sterne kalt in der klaren Nacht funkeln. Gleich am nächsten Morgen sollte eine Versammlung aller Hauptleute und Weibel stattfinden, an der er die Stimmung nochmal erkunden wollte. Dann würde er ihnen seine Idee präsentieren. |
-- Held vom Yslistein -- Hauptmann -- Bibermanöververantwortlicher -- |
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Arinna
Senior Mitglied
847 Beiträge |
Erstellt am: 04 Feb 2008 : 19:51:22 Uhr
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"Keine Sorge, solange ich hier bin wird niemand verbrannt.." Hat er mich eben mit Weibel angesprochen und salutiert? Verwirrung huscht über ihre Züge Was ist aus ihr was aus du geworden....er hat sich entfernt...was ist mit ihm geschehen?
"Ich weiß ihr bereut aufrichtig was ihr getan habt. Und ich erinnere mich nur zu gut an die Vorträge über Beherrschung...und ich habe zugehört als ihr sagtet ihr hättet weder die Untoten beschworen noch euch bemüht sie zu kontrollieren. Für mich gibt es nicht nur schwarz und weiß. Und ich spühre den dunklen Einfluss dieses Landes. Mein Verstand rät mir euch zu misstrauen...jedem zu misstrauen. Aber auch das mag eine Einflüsterung aus finsteren Regionen meines Geistes sein. Denn der Herr Efferd lehrt uns, dass niemand allein ist und dass wir alle verbunden sind- so oder so. Mein Herz will euch vertrauen, denn mein Gefühl sagt mir dies sei richtig. ...."Was rede ich denn da .stinkender Feuerrochen!...die Worte fließen an meinem Geist vorbei einfach direkt auf meine Zunge Sie schlägt sich die Hände vor den Mund. |
Bearbeitet von: Arinna am: 04 Feb 2008 19:55:10 Uhr |
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Armilla Faberding
ganz neu hier
9 Beiträge |
Erstellt am: 04 Feb 2008 : 20:10:38 Uhr
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Einen Stapel Papiere und Pergamente und ein Büchlein unter dem Arm tritt Armilla kurz vor die Tür und blinzelt in der eiskalten Luft - die wenigstens etwas warm macht. Kurz friemelt sie ohne etwas fallen zu lassen die Schreibfeder zwischen den Zähnen hervor, um ihrem Mitweibel Perian ein freundliches 'Hesinde zum Gruße' zu wünschen, bevor sie das Schreibgerät wieder zurücksteckt und in den Speisesaal marschiert.
Mit dem knisternden Geräusch zahlreicher Seiten lässt sie alles auf einen der Tische fallen und sich selber auf einen Stuhl - entschlossen öffnet sie ihr Notizbuch und blättert durch die grammatischen Notizen zur bosparanischen Grammatik. "Orristur Murminintur" murmelt sie - die Wendungen und Merksprüche für die tote Sprache beruhigen sie immer irgendwie.
Dann sieht sie auf und entdeckt Ilmenblick und die Efferdgeweihte nur zwei Tische weiter und errötet, während ihr Mund ein kleines erschrockenes 'o' bildet.
"Efferd und Hesinde zum Gruße", bringt sie eilig heraus und erhebt sich noch einmal für eine kurze Verbeugung. |
Kleine Frau mit kurzem Stab. |
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Marja
fleißiges Mitglied
315 Beiträge |
Erstellt am: 04 Feb 2008 : 20:21:34 Uhr
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Wie jedes Mal, wenn sie Magus Ilmenblick in seinem Kettenhemd sah, spürte Seliane Beklemmung in sich aufsteigen. Sie mochte nicht daran denken, wie es sich anfühlen musste, das schwere Metall so nahe am Körper zu tragen. Natürlich verstand sie den Grund dafür, doch das machte es nicht besser.
Je länger sie Zeit gehabt hatte, die Geschehnisse zu verarbeiten, desto mehr war sie zu der Überzeugung gelangt, dass auch sie Mitschuld trug an dem, was dem Magus geschehen war. Es hätte niemals bestimmt werden dürfen, dass er das Artefakt an sich nehmen sollte - vor allem nicht, nachdem sie alle erlebt hatten, was für Ideen dem sonst so aufrechten Adeptus Exodus gekommen waren, der dem Objekt nur eine kurze Weile nahe gewesen war. Und dann die Lügengeschichte, um die wahre Natur des Artefaktes zu verschleiern... Sie hätte Adeptus Irian weit nachdrücklicher unterstützten müssen, als er sich gegen das ganze Arrangement verwahrte. Aber bestrickt durch die Logik der Argumentation und betäubt von dem Schrecken über das, was da nur eine Armlänge weit von ihr entfernt unter dem roten Tuch verborgen lag, hatte sie die Entscheidung hingenommen. Die Folgen hatten gezeigt, wie bitter es sich rächt, so von Praios' Weg abzuweichen. Seliane hatte in den letzten Tagen einige Stunden im Gebet verbracht, um den Gott um Verzeihung zu bitten.
Obgleich die letzten Tage ruhig gewesen waren, traute Seliane dem Frieden nicht. Waren wirklich alle Spuren der üblen Schlingpflanzen und was immer dieser Ugo sonst noch in den Mauern zurückgelassen hatte beseitigt? Auch die Ursache der beunruhigenden Träume war bis jetzt nicht aufgeklärt worden. Das einzige, was sie herausgefunden hatten, war, dass es nicht der Hexer Rahjalieb gewesen war, der Adeptus Perian den Albtraum geschickt hatte. Aber wer sonst? Und wer war für die anderen Träume verantwortlich, die die Frau von Ailenstein und ihren Bruder befallen haben sollten? Jemand aus den eigenen Reihen, noch einer von diesen Leuten, die ihre Kräfte geheim hielten? Ein schauderhafter Zustand, dass so etwas noch immer geduldet wurde...! Oder jemand von außen, der Unfrieden unter den Verbündeten stiften wollte?
Gerne hätte Seliane den Magus, der ihr und allen anderen Collegae in Wissen und Erfahrung weit voraus war, nach seiner Meinung zu diesen Dingen befragt. Er hatte jedoch so in sich gekehrt und unnahbar gewirkt, dass sie es nicht gewagt hatte. Und ja, es war nicht zu leugnen, dass sie auch eine leichte Scheu vor ihm verspürte. Obgleich sie noch immer von seiner persönlichen Integrität überzeugt war, sie die vor dem Geweihten des Boron bezeugt hatte - zu übel und unberechenbar war die Macht, der er ausgesetzt gewesen war. Aber nun stand der Aufbruch bevor, und wenn ihre Fragen geklärt werden sollten, musste es bald geschehen.
Sie füllte ihren Teller und durchquerte langsam den Speisesaal hinüber zu dem Tisch, wo Ilmenblick sich inzwischen wieder gesetzt hatte und im Gespräch mit der Geweihten des Efferd war. Nur ein leichtes Hinken erinnerte noch an die Wunde die sie im Kampf mit den Untoten davongetragen hatte. "Euer Gnaden. Magus. Hesinde zu Gruße." Damit setzte sie sich den beiden gegenüber an den Tisch und begann zu essen, während sie eine passende Gelegenheit abwartete, den Magus anzusprechen.
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Marja Rotsmit, Feenforscherin (FK2, LvT5, FK4, FK6) Seliane Treublatt, Adepta Magicae Clarobservantiae vom Informations-Institut zu Rommilys (SL1-3, CM1) Dessenzia (Zia) Pescen, Dienerin beim Comto von Garlischgrötz (Nos6, FK6, Nos7, Hor2, Hor3) Hjaldis Liflindsdottir, zugezogene Svennaholmerin und große Schwester (LvT7-9) Brannagh ni Lochlan, Wildhüterin des Herrn Baron von Greyfenfels (Grey) Dottora Meliora Moretti, kompromisslose Wissenschaftlerin (WF1, WF3 †?) Mora Eschengrunder, Halkenhainer Kundschafterin (WF2 †) Wulfhild von Mendena, angehende Medica aus Schwarztobrien (SG1) Katjenka von Beereskow-Ulmenwacht, Schwarzes Schaf der Beereskows (SG2)
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Dylga Roting v Ailenstein
neues Mitglied
19 Beiträge |
Erstellt am: 04 Feb 2008 : 20:41:31 Uhr
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Mit schnellem Schritt trat sie auf Hauptmann Dragentrutz zu. "Ich muss später mit euch reden, allein. Ich hoffe ihr werdet ein wenig Zeit erübrigen können." Sie versuchte sich den fehlenden Schlaf der letzten Nacht und ihre Verletzungen nicht anmerken zu lassen. Sie schämte sich für ihre Schwäche. Noch bevor er das übliche "wegtreten" formulieren konnte, drehte sie sich um und ging Richtung Heilerstube.
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Dylga Wigdis Ullgrein Roting von Ailenstein Freie Ritterin und Junkerin in Teichenberg / Baliho / Weiden |
Bearbeitet von: Dylga Roting v Ailenstein am: 05 Feb 2008 15:25:01 Uhr |
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SL-Stefan
Moderator
448 Beiträge |
Erstellt am: 04 Feb 2008 : 21:35:31 Uhr
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Auch für Armilla salutiert Ephraim leicht "Hesinde mit euch Weibelin Faberding" antwortet er dann auf ihre Begrüßung. "Ihr nutzt die ruhigen Stunden für Studien? Das sollte ich vielleicht auch öfter machen...würde so manche Dummheit verhindern" flüchtig huscht ein Lächeln über sein Gesicht.
Seliane nickt er freundlich zu, als diese sich an den Tisch setzt "Hesinde auch mit euch und ich wünsche wohl zu speißen" fügt er noch an. Kurz betrachtet er die Adepta, das Hinken war ihm aufgefallen und seine Miene verfinsterte sich kurz. War er doch der Urheber für diese Verletzung. Es tat ihm Leid das die Untoten Seliane angegriffen hatten, jene die an seiner Seite war als er fast die Kontrolle verloren hatte. Leise seufzte der Magus, blickte dann auf seinen Teller und schob ihn von sich. |
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Fabi
neues Mitglied
34 Beiträge |
Erstellt am: 04 Feb 2008 : 22:14:47 Uhr
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Gedankenversunken durschreitet Loran die Räume des Turms auf seinem Weg zur Aussichtsplatform, hier hatte sein Teil des Feldzuges begonnen. Die Erinnerungen waren noch frisch. Der schwarze Krieger aus Stein, die Untoten, der Geist, Der Zauberer Hugo, seine Gargylen.
Oben auf dem Turm war die Stelle an der der Zauberer gefallen war und in einem riesigen Feuerball aufging noch deutlich zu erkennen. Die Blutflecken der Kameraden die der Macht des Zauberes und seinen Schergen nicht gewachsen waren, waren schon fast durch den Regen weggewaschen worden.
Erst das gelb/rot des Hauptmanns zogen alle Seine Sinne wieder in das hier und jetzt zurück. Womöglich war er ein fähiger Mann, doch dieses Komando schien ihn zu überfordern, doch wenn es ihm vergönnt war, würde er an seinen Aufgaben wachsen. Auch wenn es nicht so schien, Loran würde ihm nicht in den Rücken fallen, solang er keinen Grund hatte. Einige der fähigsten Kämpfer hatten sich in den vergangenen Tagen um Loran gesammelt und diese standen hinter ihm und um mehr ging es nicht im Krieg.
Er wannte seinen Blick in den Innenhof, noch immer Lag dort der Geruch der verbrantten Pflanzen in der Luft, der Geruch des Sieges. |
Normal? Wer ist das schon? |
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Marja
fleißiges Mitglied
315 Beiträge |
Erstellt am: 04 Feb 2008 : 22:55:55 Uhr
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Als sie den Magus salutieren sah, bemerkte Seliane Adepta Armilla ebenfalls und nickte ihr einen Gruß zu, doch wandte den Blick rasch wieder ab, wusste sie doch, wie unangenehm es der Weibelin war, wenn so offensichtlich wurde, dass der Magus ihr nun im Rang untergeordnet war. Falls sie in Verlegenheit geriet, wollte Seliane es nicht mit ansehen.
Sie schob einen Bissen in den Mund und kaute gründlich, während sie versuchte, sich zu sammeln. Es war am besten, möglichst schnell zum Punkt zu kommen. Seliane hob den Kopf, gerade als Magus Ilmenblick seinen Teller von sich fortschob und suchte seinen Blick. "Verzeiht, Magus... Wenn Ihr erlaubt - ich hätte gerne Eure kompetente Meinung zu den Vorkommnissen der letzten Tage. Insbesondere diesen beunruhigenden Alpträumen, die Schaden an den Opfern hervorriefen - meines Wissens waren Adeptus Erlengrund und Frau von Ailenstein davon betroffen. Ich muss gestehen, ich hatte bislang noch nie mit derartigen Phänomenen zu tun. Glaubt Ihr, das diese auf den Einfluss der unheiligen Wesenheiten zurückzuführen sind, die in diesen Mauern ihr Unwesen getrieben haben, oder sollte es tatsächlich sein, dass jemand aus unseren eigenen Reihen verantwortlich zu machen ist?" |
Marja Rotsmit, Feenforscherin (FK2, LvT5, FK4, FK6) Seliane Treublatt, Adepta Magicae Clarobservantiae vom Informations-Institut zu Rommilys (SL1-3, CM1) Dessenzia (Zia) Pescen, Dienerin beim Comto von Garlischgrötz (Nos6, FK6, Nos7, Hor2, Hor3) Hjaldis Liflindsdottir, zugezogene Svennaholmerin und große Schwester (LvT7-9) Brannagh ni Lochlan, Wildhüterin des Herrn Baron von Greyfenfels (Grey) Dottora Meliora Moretti, kompromisslose Wissenschaftlerin (WF1, WF3 †?) Mora Eschengrunder, Halkenhainer Kundschafterin (WF2 †) Wulfhild von Mendena, angehende Medica aus Schwarztobrien (SG1) Katjenka von Beereskow-Ulmenwacht, Schwarzes Schaf der Beereskows (SG2)
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SL-Stefan
Moderator
448 Beiträge |
Erstellt am: 04 Feb 2008 : 23:27:17 Uhr
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Ephraim schaut auf und betrachtet Seliane, dann runzelt er die Stirn als er über ihre Frage nach denkt. Schließlich antwortet er "Ich weiß nicht ob meine Meinung wirklich kompetent ist, aber ich teile sie euch gerne mit." Kurz zieht er das Kettenhemd zurecht, das ihm gerade etwas die Luft raubt. "Ich denke, das wir den Traum von Adeptus Erlengrund von den anderen Alptraumopfern distanzieren müssen. Nach dem was ich erfahren habe, handelte es sich wohl tatsächlich um das Einwirken einer...menschlichen Magie" Ephraim versucht bewußt das Wort Hexe zu vermeiden "Allerdings war dieses eindringen in den Traum nicht darauf abgezielt dem Opfer Schaden zu zufügen. Für mich sah es eher nach einem Streich oder Denkzettel aus. Adeptus Erlengrund gelähmte Zunge war wieder voll Funktionsfähig, nachdem er den Anweisungen des Traumes folgte und mir sein Abzeichen übergab." "Anders bei den anderen Opfern, da waren die Alpträume eindeutig darauf ausgelegt die Träumenden mit ihren Ängsten zu quälen und sie teilweise sogar dadurch zu verletzen. Was diese Träume verursacht hat...nun ich ahbe eine Vermutung. Die Dämoneneiche im herrenhaus und die Wucherung, stammte wohl eher aus der Domäne des Knechters der Elemente und Alpträume sind nicht wirklich dessen Gebiet. Ich vermute eher das wir es dabei mit einem Wirken aus der Domäne der heulenden Finsternis zu tun hatten. Entweder schickte uns ein Paktierer diese Träume von Auserhalb, oder...und das vermute ich mehr, ist die Nähe der Drachenschuppe der Ursprung dieser Träume. Schließlich pflegte der ehemalige Landverweser der Warunkei seine Bevölkerung mit Alpträumen gefügig zu halten" schließt er dann seine Ausführung. |
Bearbeitet von: SL-Stefan am: 04 Feb 2008 23:28:10 Uhr |
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Arinna
Senior Mitglied
847 Beiträge |
Erstellt am: 04 Feb 2008 : 23:32:00 Uhr
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Elidare erschrickt etwas als Adepta Faberding an den Tisch tritt. Sie gibt augenblicklich ihre entspanntere Haltung auf und setzt sich aufrecht hin. "Efferd zum Gruße", nickt sie ihr zu und ebenfalls der Weißmaga als diese sich zu ihnen gesellt.
Bei der Erwähnung der Träume verzieht sie das Gesicht und murmelt leise vor sich hin.
"Nicht immer speist sich ein Fluss nur aus einer Quelle."
Als sie dann Ilmenblicks Worte hört nickt sie erst. Bei seinen letzen Worten verdüstert sich ihr Gesicht.
"Wer jede Form von Hilfe so wehement ablehnt...." Sie unterbricht sich, indem sie in ihren rechten Zeigefinger beißt.
Ich weiß ja noch nicht einmal, ob ich überhaupt etwas ausrichten könnte oder ob meine Idee nützlich wäre, aber es nicht mal zu versuchen....sich abzukapseln und alles zu riskieren.. |
Bearbeitet von: Arinna am: 04 Feb 2008 23:39:17 Uhr |
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Marja
fleißiges Mitglied
315 Beiträge |
Erstellt am: 05 Feb 2008 : 00:18:06 Uhr
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Während der Ausführungen über den Traum des Adeptus Erlengrund verfinstert sich das Gesicht der Weißmagierin zunehmend und ihre Hand, die noch immer den Löffel hält, ballt sich zur Faust. "Also doch! Magus, Ihr wisst so gut wie ich, dass so etwas kein Scherz ist, unter keinerlei Umständen und schon gar nicht in einer Lage wie der unseren! Mag sein, dass diese... Person keinen bleibenden Schaden verursacht hat, aber abgesehen davon, dass es sich um einen Übergriff auf den Geist und Körper des Adeptus handelte, bedenkt, wie viel Unruhe, Angst und Misstrauen unter den Unserigen dadurch geschürt wurde - bedenkt die Anklagen gegen den Herrn Rahjalieb!" Seliane holt Atem und starrt für ein paar Momente auf die Tischplatte, ehe sie ruhiger fortfährt. "Ich weiß, Magus, dass Ihr diesen Individuen, soweit sie zumindest den Anstand hatten, sich bei Euch zu melden, versprochen habt, ihre Identität geheim zu halten und es liegt mir fern, von Euch zu verlangen, Euer Wort zu brechen. Aber ich finde es zutiefst erschreckend, dass sich die Vorurteile, gegen diese... Magiewirker in so einer Weise bestätigen müssen - ein hinterhältiger Angriff auf einen Verbündeten! Bei einem solchen Verhalten haben sie nach meiner Meinung jegliches Recht auf Verborgenheit, falls sie es jemals besessen haben sollten, verwirkt! Ich kenne bereits die Identität von zwei von ihnen und es ist nur eine Frage der Zeit, dass ich auch die anderen identifizieren werde. In jedem Fall werde ich mit Herrn Rahjalieb sprechen, der, unter diesen Umständen, den Schuldigen zweifellos kennt."
Düster senkt sie wiederum den Blick und verfällt für eine Weile in Schweigen, während sie den Rest der Ausführungen des Magus überdenkt. "Die Schuppe, ja.... das wäre eine plausible Erklärung. Ich bete zu allen Zwölfen, dass es uns bald gelingen wird, dieses furchtbare Objekt an einen sicheren Ort zu bringen..." |
Marja Rotsmit, Feenforscherin (FK2, LvT5, FK4, FK6) Seliane Treublatt, Adepta Magicae Clarobservantiae vom Informations-Institut zu Rommilys (SL1-3, CM1) Dessenzia (Zia) Pescen, Dienerin beim Comto von Garlischgrötz (Nos6, FK6, Nos7, Hor2, Hor3) Hjaldis Liflindsdottir, zugezogene Svennaholmerin und große Schwester (LvT7-9) Brannagh ni Lochlan, Wildhüterin des Herrn Baron von Greyfenfels (Grey) Dottora Meliora Moretti, kompromisslose Wissenschaftlerin (WF1, WF3 †?) Mora Eschengrunder, Halkenhainer Kundschafterin (WF2 †) Wulfhild von Mendena, angehende Medica aus Schwarztobrien (SG1) Katjenka von Beereskow-Ulmenwacht, Schwarzes Schaf der Beereskows (SG2)
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Anselm
super aktives Mitglied
1581 Beiträge |
Erstellt am: 05 Feb 2008 : 00:55:04 Uhr
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Im Dunkeln einer Ecke des Speisesaals sitzend, wittert der Nachrichter hinter seiner Maske ein neues Paar Stiefel. |
Anzutreffen als: Dagobert von Schwalbenwald, Lutz Lockvogel, Dajin Rohal ibn Saif al-Mawardi, Kianu Anatolé Aurelio, Tuanor Kiel, Snorri Lytingson |
Bearbeitet von: Anselm am: 05 Feb 2008 01:01:07 Uhr |
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Arinna
Senior Mitglied
847 Beiträge |
Erstellt am: 05 Feb 2008 : 01:08:55 Uhr
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So stürmisch?! Diese Seite an ihr kenne ich noch gar nicht, aber ich mag sie....Die Ansicht dahinter jedoch....mhm also mir fallen drei ein...
"Nur weil man sich verbirgt ist man nicht böse. Euch ist es bestimmt eine Magierin zu sein, doch nicht alle folgen diesem Strom. Solange sie keinen Schaden anrichten....welche Anklagen wurden denn gegen Aron Rahjalieb erhoben?" |
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Hilaria
fleißiges Mitglied
410 Beiträge |
Erstellt am: 05 Feb 2008 : 10:16:05 Uhr
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Weibelin Niam Bosper stand ebenfalls am Tor und starrte ins Leere. Die vergangenen Nächte hatten an ihrer Substanz gezehrt und tiefe, dunkle Augenringe entstehen lassen. Ihr strenger Zopf war schon längst nicht mehr ordentlich und viele Strähnen lagen wild durcheinander.
Sie fror ein wenig und schlotterte leicht. Doch sie bemühte sich wenig davon zu zeigen- erfolglos. Denn die Ereignisse waren nicht spurlos an ihr vorrüber gegangen und noch immer hörte sie die widerliche, kratzige Stimme des Dämons, der versucht hatte sie zu verlocken. Sie hatte das richtige getan und hatte sich vielleicht noch im letzen Moment gerettet mit ihrem unbändigen Glauben. Und natürlich hatte sie den Soldaten an ihrer Seite vor dem Schmerz, den sie durchleiden musste, retten können.
Doch auf die Schwäche, die dann folgte war sie nicht stolz. Erst der Schmerz und die Schmach der Hilflosigkeit vor ihrem Hauptmann und vor dem Magus Ilmenblick. Und auch ihre Angst vor den Wiedergängern nagte an ihr. Sie hatte schon längst mit einem Borongeweihten oder mit dem Leienbruder der sich auf die Geistesheilung verstand sprechen wollen, aber es war nicht die Zeit dafür. Zähne zusammenbeißen, Wache stehen und immer wieder jene ermahnen, die allein auch bei Tage durch die Burg gingen. Sie waren alle so naiv und leichtfertig. Denn hier lauerten überall die Diener der Niederhöllen und nur jene die stark waren, konnten gegen sie bestehen.
Jeder, der sich gegen die schützende Ordnung stellte, musste dafür bestraft werden. So fordert es das Gesetz. So will es der Herr. Und so wird es sein. Die Leere wich aus ihrem Blick und müde sah sie zum Tor und über den Burghof.
Noch immer war sie zornig über die verschiedenen Ansichten der Hauptmänner. Hauptmann Dragentrutz war scheinbar der einzige, der seinen Verstand gebrauchte und Ilmenblick war nun Obersoldat. Sie war wütend, wenn sie die vermeidbaren Beschwerden der Soldaten hörte. Es war unverantwortlich einen an Wundfieber erkrankten, wegen einer Besprechung aus dem Lazarett zu verlegen und natürlich gibt es keinen Widerspruch, wenn der Hauptmann einen Befehl erteilt. Doch dazu war sie ja da. Niam schwor sich jede Beschwerde weiter zu tragen und für die Soldaten, die sie selbst lange in der Kälte hatte stehen lassen, weil es nicht anders ging, zu kämpfen und ihnen das Leben hir zu erleichtern. Auch wenn es bedeutete, dass sie getadelt wurde und vielleicht sogar degradiert. Denn nicht alle waren so Fehlerhaft, wie jene, die sie lieber am Strick oder für ihre Aufmüpfigkeit enthauptet gesehen hätte. Gehorsam war ihr wichtig und viele waren trotz der misslichen Lage gehorsam gewesen. Sie hatte sogar ein öffentliches Lob vorgeschlagen, aber der Hauptmann hatte wohl Recht behalten, dass das nur zu weiterem Unmut führen würde. So blieb es also bei einem Akteneintrag. Doch der sprach in bester Weise für die Belobigten.
Niam begann zu lächeln. Sie hatte ihren eigenen Kampf gefochten und einen großen Teilsieg errungen. Sie war zwar die Regimentsschreiberin, aber sie würde es jenen zeigen, die sie unterschätzt hatten. Sie war zu weitaus mehr im Stande, als so manche glaubten. Und vielleicht war es irgendwann ein Vorteil für sie, dass sie für eine schwache Schreiberin gehalten wurde.
Und eines wusste sie sicher: Dies hier war erst der Anfang, von einem sehr sehr langen Weg.
Sie rieb sich ihre müden Augen. Bald würde sie schlafen müssen. Eine Nacht fast ohne Schlaf, gefolgt von einer Nacht mit keinem Schlaf würden bald ihr Opfer fordern. Doch sie riss sich mit Mühe und Not zusammen. Denn auch Hauptmann Dragentrutz hatte so wenig Schlaf gehabt und ihn bewunderte sie für seine Stärke und seine Erfahrung. Er war ein wahrer Hauptmann. Und bald schon würde auch Ilmenblick wieder Hauptmann sein. Daran glaubte sie fest. Denn sonst war die Ordnung dieses Unternehmens dem Untergang schultzlos ausgeliefert. Wieder begann sie über den Traum zu grübeln, der den Magus kurzzeitig zum Weibel gemacht hatte und beschloss doch weiter zu schmunzeln und auf eine Wachablösung zu warten. |
"Du bist eine Konversationsschrotflinte" |
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Thanatopsis
Junior Mitglied
68 Beiträge |
Erstellt am: 05 Feb 2008 : 10:40:16 Uhr
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"Natürlich, Natürlich... Die hohen Herren und Damen haben ihre Köpfe schon wieder ganz woanders während hier noch die Spuren ihrer letzten guten Ideen zu sehen sind..." dachte sich Feridor während er das von Blut getränkte Sägemehl aus dem Lazarett kehrte.
Wie viele Leichen würden noch auf den Boronsanger zu schaffen sein, wie viele unserer tapferen Kämpfer würden noch eine Gliedmaße an den Wundbrand verlieren? Und all dies ohne eine einzige Portion Traschbart Tee oder Heilende Kräuter. Das schlimmste Würde erst noch kommen, da war er sich sicher.
Und wie es um den Herrn de Baligur stehen wird das weiß nur Peraine selbst. Einen Verwundeten zusammen mit seinen Heilern aus dem Lazarett werfen. Unmöglich sowas! Denen sollte mal die Meinung gesagt werden. Schliesslich sind es immer die anderen die ihre Entscheidungen ausbaden dürfen und am Ende schreiend und blutend auf dem Boden der Heilerstube liegen.
Nur was eigentlich passiert war würde ihn wirklich interessieren, bis auf die von den Verletzten aufgefangenen Brocken von Informationen hatte er so wenig von der Geschichte und vom Geschehen erfahren. Und die Verletzen waren meist eher am Brüllen denn am erzählen bevor sie sich wieder notdürftig zusammengeflickt in die Schlacht stürtzten. |
Feridor Ilmenhaupt - Medicus - (SL1) Waldemar von Altnorden - Heiler - (Nostria VI, LVT VI, FK VI) Galdor Mirthenheim - Adeptus im Ordo Custodem in Nomine Rohalem - (SL II, CM) |
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Neniel
fleißiges Mitglied
104 Beiträge |
Erstellt am: 05 Feb 2008 : 11:09:31 Uhr
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Müde überquerte Niamh Amselherz den Burghof.
Dem Morgen fehlte die klare, frostige Kälte, die sonst stets den Atem Wölkchen machen ließ und die letzten Traumfäden auflöste. Stattdessen sprach der Wind von schmerzendem Rauch, als hätten die Flammen nach einer Finsternis hinter der Nacht gegriffen, um sie gierig zu verschlingen. Niamh hielt sich von ihnen fern, denn der feurige Hunger vereinte sich mit der Schwärze, und sterbend machten die dunklen Äste des finsteren Herzens die Luft auf dem Hof weinen.
Kein Vogellaut war zu hören, die Sonne von Rauch und Wolken verhangen. Kurz überlegte sie, in den Speisesaal zu gehen, doch dann lenkte sie ihre Schritte zum Lazarett, wie jeden Morgen. In der offenen Tür stand Feridor und fegte Späne hinaus. Sein Anblick machte ihr Herz leichter und sie lächelte wie stets, wenn sie am Morgen das Lazarett betrat. Beinahe so etwas wie eine kleine Heimat hatte sie in diesem Saal, bei diesen Menschen gefunden. |
Lissandra von Teremon, Draconiterin (SL3) Melian von Festum, Adepta minor (NOS6, LvT6, NOS7) Siiri, Dienerin der Ifirn (LvT7, Greyfenfels 4) Sitara von Donnerbach, Geweihte der allweisen Herrin Hesinde, verstorben im Firunmond 1031 BF (SL2) |
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SL-Stefan
Moderator
448 Beiträge |
Erstellt am: 05 Feb 2008 : 13:35:43 Uhr
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Ephraim seufzt leise, so wie er es in den letzten Tagen oft tat, das Kettenhemd lastete schwer. "Verzeiht werte Adepta, wenn ich euch mit meiner Aussage erzürnt habe, das lag mir fern. Natürlich habt ihr Recht, ein Angriff auf Körper und Geist ist schändlich und unter normalen Umständen absolut nicht zu dulden. Aber und das sage ich nur, weil ich wohl in den Augen Vieler nicht mehr Tiefer sinken kann, wir sollten die Tat die wohl aus einer unüberlegten Reaktion heraus und bei der Niemand wirklich zu Schaden gekommen ist, nicht vor unsere bedrohlicheren Probleme stellen. Ich bin mir sicher wir werden die Person noch früh genug zur Rechenschaft ziehen, aber vorerst sollten wir unser Augenmerk auf unsere eigentliche Probleme richten" Der Magus wäht die Worte mit bedacht und spricht sie ebenso vorsichtig aus. "Wäre ich zu dem Zeitpunkt des Traumes noch in der Position gewesen Maßnahmen zu ergreifen, dann könnt ihr sicher sein, werte Adepta, das ich dies getan hätte" wieder rückt er den Kragen des Kettenhemdes zurecht "nun als einfacher Soldat, habe ich kein schlechtes Gewissen, wenn einige Dinge in den Hintregrund rücken und wir somit den Kopf für das Offensichtliche frei haben. Was nicht heißen soll, das ich mich zuück lehne und zu schauen werde wenn noch einmal so etwas passiert. Zumal, wenn ich mich zurück lehnen würde,wüßte ich nicht ob ich im Moment in der Lage wäre wieder aufzustehen." Für einen Moment sieht Ephraim so unendlich Müde und voller Trauer aus. |
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Arinna
Senior Mitglied
847 Beiträge |
Erstellt am: 05 Feb 2008 : 14:00:14 Uhr
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Sie schüttelte langsam den Kopf. Der Streich eines Kindes....eines beleidigten....ich weiß es war von übel, aber neben all dem anderen wirkt es so nebensächlich..
"Es war falsch und es verdient Strafe, aber nicht jetzt und auch nicht unangemessen. Ilmenblick hat recht was uns bedroht wiegt schwerer, weitaus schwerer."
Sie reibt sich die Augen. "Und unsere Kräfte noch weiter zu schwächen, indem wir uns gegenseitig beschuldigen, bestrafen und belauern nutzt niemandem etwas. Unser Zusammenhalt ist ein Bollwerk, das der Feind nicht zerstören darf. Ich für meinen Teil vertraue euch, sonst könnte ich hier wohl kaum so ruhig sitzen...(Dann schlägt sie plötzlich mit der flachen Hand auf den Tisch) ....ABER wenn wir nicht langsam mal mit dieser ewigen Schwarzseherei aufzuhören und miteinander reden, DANN haben wir wirklich ein Problem!"
Mit einer entschlossenen Bewegung gießt sie sich ein Glas Wasser ein und stürzt es hinunter. Besorgt beobachtet sie Ilmenblick. Buße ja, aber er geht daran zu Grunde, wenn er so weiter macht...ich muss auf ihn aufpassen |
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Kalman Dragentrutz
neues Mitglied
16 Beiträge |
Erstellt am: 05 Feb 2008 : 14:24:09 Uhr
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Kalman bedachte den Mann in der braunen Lederrüstung, der etwas später auf das Turmplateau gekommen war, mit einem kurzen, stummen Nicken. Dieser Loran war ein vorlauter Hund, was wohl seine unreine Herkunft ausmachte, doch war er ein ausgezeichneter Kämpfer. Er musste einen Weg finden, solche Leute wieder fest in die Einheit zu verankern.
Während er das dachte, eilte er hinter der Weibelin hinterher, die gerade die hölzerne Wendeltreppe hinunterpolterte. "Weibelin von Ailenstein! Wartet,lasst uns im Kaminzimmer des Turmes reden." |
-- Held vom Yslistein -- Hauptmann -- Bibermanöververantwortlicher -- |
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Dylga Roting v Ailenstein
neues Mitglied
19 Beiträge |
Erstellt am: 05 Feb 2008 : 15:06:28 Uhr
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Sie nickte dem Hauptmann zu und folgte ihm wortlos... Sie muste sich beherrschen, dass ihr die Augen nicht zufielen. Nach den Träumen letzte Nacht hatte sie sich nicht wieder hingelegt, sondern ihre Zeit damit verbracht über ihre Kameraden zu wachen. Die Verletzungen und der Schlafentzug machten sie schwach, doch sie versuchte es zu verbergen, denn sie schämte sich dafür... |
Dylga Wigdis Ullgrein Roting von Ailenstein Freie Ritterin und Junkerin in Teichenberg / Baliho / Weiden |
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Rahjalieb
neues Mitglied
16 Beiträge |
Erstellt am: 05 Feb 2008 : 15:18:01 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Anselm
Im Dunkeln einer Ecke des Speisesaals sitzend, wittert der Nachrichter hinter seiner Maske ein neues Paar Stiefel.
*lach* |
Charme und Weisheit liegen in jedem Wort. Doch lenkt es nicht von dem Funkeln ab, welches mich ganz in seinen Bann zieht. |
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Marja
fleißiges Mitglied
315 Beiträge |
Erstellt am: 05 Feb 2008 : 15:29:14 Uhr
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Seliane presste die Lippen zusammen. Es gab einiges, was sie sowohl dem Magus als auch der Efferdgeweihten hätte entgegnen können. Wer war denn Schuld, dass Misstrauen und Unfriede in der Truppe aufkamen, wenn nicht diese verantwortungslosen, unberechenbaren, heimlichtuerischen... Nun, sie würde die Sache jedenfalls nicht vergessen. Aber eines war richtig: Im Moment gab es größere Bedrohungen. So groß und komplex, dass Seliane sich überwältigt fühlte, wann immer sie sich es wagte, ernsthaft darüber nachzudenken.
Als sie den Magus sein Kettenhemd zurecht ziehen sah, verbanden sich Empathie, Hilflosigkeit, Zorn und Bedrückung für einen Moment zu einer Welle fast körperlicher Übelkeit. Sie räusperte sich. "Ihr habt natürlich recht, Magus. Sagt -", plötzlich beugte Seliane sich vor und der Blick, den sie auf sein Gesicht richtete, war beinahe flehend. "wie lange, glaubt Ihr, wird es dauern, bis Ihr dieses... Ding ablegen und Euren Posten wieder einnehmen könnt? Wir brauchen Euch - Euer Wissen, Eure Führung! Wir, ich, alle Collegae, sind nur Adepten, Eure Erfahrung ist um so vieles größer..." |
Marja Rotsmit, Feenforscherin (FK2, LvT5, FK4, FK6) Seliane Treublatt, Adepta Magicae Clarobservantiae vom Informations-Institut zu Rommilys (SL1-3, CM1) Dessenzia (Zia) Pescen, Dienerin beim Comto von Garlischgrötz (Nos6, FK6, Nos7, Hor2, Hor3) Hjaldis Liflindsdottir, zugezogene Svennaholmerin und große Schwester (LvT7-9) Brannagh ni Lochlan, Wildhüterin des Herrn Baron von Greyfenfels (Grey) Dottora Meliora Moretti, kompromisslose Wissenschaftlerin (WF1, WF3 †?) Mora Eschengrunder, Halkenhainer Kundschafterin (WF2 †) Wulfhild von Mendena, angehende Medica aus Schwarztobrien (SG1) Katjenka von Beereskow-Ulmenwacht, Schwarzes Schaf der Beereskows (SG2)
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Severin
fleißiges Mitglied
311 Beiträge |
Erstellt am: 05 Feb 2008 : 15:30:34 Uhr
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Fydus hatte gerade wieder einmal keine Wache. Er ging in den Speißesaal. Dort sah er die Effertgeweihte, den Magus und die Adepta Seliane Treublatt an einem Tisch sitzen. Er hatte hunger und wollte sich eine Scheibe Brot und ein Stück Käse holen. Als er sich alles genommen hatte stand er unschlüssig da.
Fydus dachte: Es ist nicht gut wie man den Magus Ilmenblick behandelt. Ich wüßte nicht, ob ich dies so gut überstanden hätte. Er hat wirklich viel Mut und Göttervertrauen bewiesen. Er sollte wieder zum Hauptmann ernannt werden. Aber er sagte Ilmenblick ja schon, daß er hinter ihm stehen würde. Ich habe großen Respeckt vor dem Magus.
Fydus ging also auf den Tisch zu und fragt, ob er sich dazu gesellen dürfte, oder ob sie ein wichtige Unterredung hätten bei der er stören würde. |
Fydus Bärenklaue, Druide (SL 1, TW 3) Rudger Ratotzky, Medicus/Peraineakoluth (Nos 4, 5 und 6, LvT 4, 5, 6 und 7, FK 2, OL 1 und 2, BZ 1, 2, 3 und 4, WB 1, KuT 2, PzE 1, 2 und 3, ZG 3) Severin Korber, Jäger (Nos 2 und 3, Haibuthar 2) NSC, Nos 7, SDB 1, 2, 3, 4 und 5, TW 3 und 4 = RF 1 und 2, Isenohe 1, Hexennacht 4 Perian Maurenbrecher, Feldscher (SDB 1 und 2) Taron Lindenbaum, Heiler (TW 4, RF 2, HN 4, HT 1) |
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