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Kalman Dragentrutz
neues Mitglied


16 Beiträge

Erstellt  am: 05 Feb 2008 :  15:39:27 Uhr  Profil anzeigen
Im Kamin brannte ein warmes, freundliches Feuer und der große, dunkle Raum wurde von einem flackernden Licht erhellt. Kalman schob zwei Stühle an einen Tisch und bedeutete der Weibelin, dass sie sich setzen sollte.
Als sie saßen, schaute er sie mit fragendem Blick an. "Nun, Weibelin von Ailenstein, sprecht!"

-- Held vom Yslistein -- Hauptmann -- Bibermanöververantwortlicher --
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Rahjalieb
neues Mitglied


16 Beiträge

Erstellt  am: 05 Feb 2008 :  15:53:36 Uhr  Profil anzeigen
Großes Misstrauen und Zorn flammte jedesmal in Aron auf, wenn er Ilmenblick sah. Er hatte ihm so sehr vertraut. Die Enttäuschung über sein Handeln zerfraß ihn innerlich. Nur eine falsche Bewegung und er hätte dem winselnden Magus noch vor den Augen des Borongeweiten zu eben dessen Gott, oder wohlmöglich eher nicht einen der Zwölfe, geschickt. Nur eine kleine, falsche Bewegung.

Aber es lag wahre, tiefgründende Reue in allen Gesten Ilmenblicks.

Nur jetzt? Nachdem der Geweihte ihm wieder neuen Mut zugesprochen und er sich selbst degradiert hatte...
Wieso versucht er seine Magie mittels des eisernen Hemdes zu bannen? Befürchtet er doch, dass noch eine Gefahr von ihm ausgeht?


Ich werde ich sicherlich im Auge behalten", dachte er bei sich. Wohlwissend, dass das Artefakt nun sicher im Boronsschrein verwart sein würde.

"Noch ist es aber nicht vollends in Sicherheit", keimte Panik in ihm auf. Vielleicht bin ich zu ängstlich, aber lieber meinen Dolch bereit in der Hand, als dass sich die Ereignisse wiederholen.

Betrübt dachte er an seine Auseinandersetzung mit dem Golgariten, der in zurecht Maßregelte, als er zur Sicherheit aller seine Waffe gegen den Borongeweihten richtete, welcher das Artefakt in den geweihten Schrein zu legen im Begriff war. Aron wusste, dass er nicht gezögert hätte...

Er hatte keine Alpträume. Er hatte kein beklommenes Gefühl. Ihm konnte das Artefakt anscheinend nichts anhaben. Und solange er sich dessen sicher war, mußte er verhindern, dass ihm erneut jemand verfällt.

Ein leichtes Lächel huschte über seine Lippen, als er an die Alpträume denken musste. "Oh, diese/r ............
Ausgerechntet jetzt mußte er/sie seinem/ihrem Unmut freiem Lauf lassen. Natürlich konnte er/sie nicht ahnen, dass zuer gleichen Zeit auch anderen durch den dämonischen Einfluss Träume geschickt wurden... Aber nun ist es eben passiert.
Hätte ich gewusst, dass auch noch eine solche lächerliche Aufgabe zu dem Traumbild gesand wird, ich hätte es verhindert. Hoffentlich ist meine Bestrafung dieses kindischen Verhaltens eine Lehre gewesen. Und die wesentlich schlimmere Sanktion steht ja noch in der nächsten Hexennacht aus."
Aron runzelte die Stirn. "Als wenn wir nicht schon genug Ärger haben".

Aron konnte nur darauf hoffen, dass seine "Befragung" nicht allzugroße Kreise schlagen wird. Ein Gerücht, dass jemand verdächtigt wird an den Grundfesten Alvarans zu rütteln oder dunkelste Schwarzmagie zu betreiben, der sich auch noch in ihren Kreisen befindet, ist sicherlich nicht zuträglich, bei den ganzen Vorbehalten, die sowieso schon gegenüber seinen Schwestern existieren. Er hatte sich so bemüht, das Verhältnis zwischen Magiern und Hexern zu verbessern und glaubte sich schon fast erfolgreich. UNd nun scheint alles zunichte. Aron war sehr wütend. Er musste irgendetwas tun um das in ihn und seine Geschwister gesetzte Vertrauen wieder zu bestärken, aber was...

Charme und Weisheit liegen in jedem Wort.
Doch lenkt es nicht von dem Funkeln ab,
welches mich ganz in seinen Bann zieht.

Bearbeitet von: Rahjalieb am: 05 Feb 2008 19:14:28 Uhr
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Dylga Roting v Ailenstein
neues Mitglied


19 Beiträge

Erstellt  am: 05 Feb 2008 :  16:06:01 Uhr  Profil anzeigen
Sie nickte ihm zu und setzte sich, sie fühlte sich äußert unwohl in ihrer Haut, denn in Weiden lief das alles etwas anders...
"Ich möchte nicht unhöflich erscheinen, aber ich denke hier muss sich etwas ändern. Ich wollte euch bis jetzt nicht darauf ansprechen, da wir wichtigeres zu tun hatten. Aber ich denke vor der nächsten Mission, müssen wir ein paar Dinge ändern, wenn wir weiteren Unmut in der Truppe vermeiden wollen.
Die Adeligen, Geweihten und Magier fühlen sich übergangen. Es werden teilweise dafür ungeeignete leute als Wachweibel eingeteilt. Und ihr habt wichtigere Dinge zu tun, als euch mit dem Wachplan zu beschäftigen. Vielleicht sollten die Adeligen wenigstens Obersoldat werden und kleinen Gruppen koordinieren, feste Gruppen. So könnten wir auch diese Gruppen fest in Wachen einteilen, was viel Zeit ersparen würde. Die Idee von festen hatte ihre Gnaden von Salza ja schon Freitag. Ich weiss wir haben viele Adelige, aber ich dachte dass jeder zwei Leute koordiniert, so könnten wir immer zwei Grüppchen zur Wache einteilen. Der Adelige wäre für seine Gruppe verantwortlich. Der Wachweibel sollte immer der mit der grössten Kriegserfahrung sein. Die Krieger fühlen sich degradiert, wenn sie ein Magier herumkommandiert, der nicht einmal Kriegserfahrung hat.
Ich denke auch die Geweihten fühlen sich respektlos behandelt, wenn sie ein Profaner ohne Kriegserfahrung herumkommandiert.
Vielleicht sollten wir noch einen weiteren Rang einführen?"
Für einen Moment erschrack sie selbst über ihr fast vorlautes Gerede... Firun lehrt den Ritter Demut...
"Dies sind natürlich nur Vorschläge, aber es sollte sich etwas ändern."

Dylga Wigdis Ullgrein Roting von Ailenstein
Freie Ritterin und Junkerin in Teichenberg / Baliho / Weiden
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SL-Stefan
Moderator


448 Beiträge

Erstellt  am: 05 Feb 2008 :  16:14:45 Uhr  Profil anzeigen
Der Magus versucht aufmunternd zu Lächeln, als er die Besorgnis in der Miene der Adepta sieht.
"Werte Collega, unterstützt Hauptmann Dragentrutz und Hauptmann Thalon so gut ihr vermögt" bewußt hatte er den Hauptmann der Geweihten ausgelassen "dann wid der Trupp es schon schaffen. Ich habe den Geweihten meine Hilfe angeboten, sie wurde abgelehnt. Offiziell werde ich also nur der Tätigkeit eines einfachen Soldaten nach gehen, sollte mich aber Jemand im privaten aufsuchen...so wie wir hier zum Beispiel gerade sitzen... bin ich der Letzte der Jemanden weg schickt der um meine Meinung bittet."
Dann wird seine Miene wieder ernster "Wie lange ich noch gebunden bin undob ich danach wieder in den Posten eines Hauptmannes zurück kehrenw erde weis ich nicht. Zunächst werden wir zurück zur Festung Freudenberg kehren, dort wartet die schwere Prüfung auf mich, meinem Freund Kunibald zu gestehen was ich getan habe."
Für einen Moment schweigt der Magus und man merkt das der Gedanke an diese Begegnung an ihm nagt.
"Danach werde ich, ebenso wie die Drachenschuppe, in die Boronmark gebracht, wo dann ein Urteil über mich gefällt wird. Jetzt schon darüber zu spekulieren ob ich wieder den Rang eines Hauptmannes erhalten werde, ob man mich überhaupt wieder auf freine Fuß setzt oder ob ich gar..." er lässt den Satz unausgesprochen "darüber jetzt zu spekulieren ist zu früh."

Bei der Anfrage des Druiden, blickt der Magus erst zu Seliane und dann zu Elidare und sofern die beiden keine Einwände haben, deutet er auf einen freien Platz.
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Severin
fleißiges Mitglied


311 Beiträge

Erstellt  am: 05 Feb 2008 :  16:43:09 Uhr  Profil anzeigen  Sende Severin eine ICQ Message  Klicken Sie hier um Severin's MSN Messenger Adresse anzuzeigen.
Fydus setzt sich auf dem ihm angebotenen Platz. "Danke daß ich mich zu Euch gesellen darf." Er hört was sie so sagen und ißt dabei.
Während einer Pause sagt er zum Magus gewand: "Werter Magus Ilmenblick, ich wollte Euch schon länger danke für alles was Ihr hier getan habt. Ich hoffe Ihr werdet von allen Vorwürfen freigesprochen und wieder an die Position gesetzt an der Ihr ward. Ich bin mir nicht sicher, ob ich so standhaft bleiben hätte können wie Ihr in dieser Situation. Ich bin stolz Euch diehnen und helfen zu dürfen, egal was die anderen über Euch denken. Ich hoffe Ihr dürft dieses Kettethemd bald ablegen. Ihr seid sehr mutig und auch wichtig für das ganze Unternehmen hier. Ich stehe auf Eurer Seite und weiß, daß Ihr nur gutes tun wolltet. Hesinde mit Euch und ihre elf Geschwister sowie auch Sumu."

Fydus Bärenklaue, Druide (SL 1, TW 3)
Rudger Ratotzky, Medicus/Peraineakoluth (Nos 4, 5 und 6, LvT 4, 5, 6 und 7, FK 2, OL 1 und 2, BZ 1, 2, 3 und 4, WB 1, KuT 2, PzE 1, 2 und 3, ZG 3)
Severin Korber, Jäger (Nos 2 und 3, Haibuthar 2)
NSC, Nos 7, SDB 1, 2, 3, 4 und 5, TW 3 und 4 = RF 1 und 2, Isenohe 1, Hexennacht 4
Perian Maurenbrecher, Feldscher (SDB 1 und 2)
Taron Lindenbaum, Heiler (TW 4, RF 2, HN 4, HT 1)
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Neniel
fleißiges Mitglied


104 Beiträge

Erstellt  am: 05 Feb 2008 :  17:16:12 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Neniel's Homepage
Nachdem sie Feridor begrüßt hatte, betrat Niamh das Lazarett und stellte ihre Heilertasche neben der Türe auf den Boden. Ungewohnte Stille erfüllte den Raum. Leise knackte ein Feuerscheit im Kamin. So vieles war hier geschehen, Leben bewahrt und auch verloren worden.

Vor ihr, genau auf jenem Tisch, hatte der Bote des Marschalls gelegen, dessen Leben im Burghof verstummt war. Sie spürte noch immer tief in ihrem Innern, wie sein Herzschlag unter ihrem mandra verstummt und er in die Stille hinübergeglitten war. Unter den schweigsamen Blicken der Rabendiener hatte sie seine Wunden gewaschen und sich gefragt, wer er wohl gewesen sein mochte, wer um ihn trauern würde, wenn er nicht mehr zurückkehrte, und welche Träume diese Welt mit ihm verlassen hatten.
Fern der Seinen war er gestorben, doch nicht allein. Niamh würde die Erinnerung an ihn in sich bewahren.

Sie wandte sich mit einem leisen Seufzen um und ließ sich für eine kurze Weile am Kamin nieder. Auch hier atmete die Stille Erinnerungen.

Sie hatte die Hand des Magus gehalten. Für das Volk ihrer Mutter wäre das Geschehene un-nennbar gewesen, für die Menschen ein großer Frevel. Niamh war weder Mensch noch Elf.
Es ist seltsam, dass das, was uns verbindet, das Leid ist. Freude nennt jeder bei einem anderen Namen, ruft sie in anderer Gestalt und zu anderer Zeit. Doch das Leid kommt zu uns allen, und stets trägt es dasselbe Dornenhemd.
Und dann hatte sie etwas in seinen Augen gesehen und in seiner Stimme gehört. Etwas, das wie Sternenlicht auf dunklem Weiher tanzte. Etwas, das sie niemals besitzen würde.
Glaube.
In diesem Augenblick hatte sich der uralte Schmerz wieder geregt und wie eine dunkle Rose seine Blätter geschüttelt. Wie sehr sehnte sie sich danach, glauben zu können. Beinahe wie ein Kind hatte er seine Götter angerufen. Und sein Glaube hatte die Finsternis gebrochen zu Vertrauen, ganz wie ein Tautropfen das Morgenlicht.
Und die ganze Zeit hatte sie seine Hand gehalten. Sie, für die es weder in den zwölfgöttlichen Paradiesen, noch im Licht der anderen Welt einen Platz geben würde.

Doch eines hatte auch sie: Hoffnung.

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Arinna
Senior Mitglied


847 Beiträge

Erstellt  am: 05 Feb 2008 :  17:29:01 Uhr  Profil anzeigen
Ärgerlich knirscht sie mit den Zähnen.
"Nun aber genug!"

Magiebegabte unter sich.. Sie gibt ein unwirsches Schnauben von sich.

"Wir wollen bei aller Sympathie mal die Ursache seiner Strafe nicht vergessen. Er weiß um seine Schuld und er akzeptiert seine Strafe....Wieso könnt ihr das nicht?!"

Wütend blickt sie in die Runde.

Diese Doppelmoral, diese Ignoranz.....ich mag ihn doch auch....aber er hat in der Tat gefrevelt..
Deutlich besänftigt spricht sie weiter.

"Ihr messt mit zweierlei Maß, wenn ihr hier einfach vergessen wolt was passiert ist, während ihr in anderen Fällen bereit seid schonmal einen Scheiterhaufen für geringere Vergehen zu erichten. Sein Vergehen musste bestraft werden. Ihr mögt mit der Art nicht einverstanden sein. Aber eure derzeitigen Reden.....hm..nun ja man könnte euch unterstellen ihr zweifelt am Urteil seiner Gnaden Nebachot....
Zweifel ...an einem Geweihtenurteil...."
Sie seufzt laut.
"Ihr wisst wohin soetwas führen kann....Denkt nach bevor ihr etwas sagt. Und macht es ihm nicht noch schwerer, indem ihr seine Buße als nichtig anseht."
Leise weitersprechend blickt sie in die traurigen Augen von Magus Ilmenblick. "Seht ihr nicht, dass eine schwere Last auf ihm liegt....und ich meine nicht das Metall...Um sich davon zu befreien muss er kämpfen...Ihr dürft ihm das nicht versagen, indem ihr ihn wissen lasst er verdiene in euren Augen seine Strafe nicht."

Ich glaube sie meinen es nicht so, aber genau so klingt was sie sagen..
Sie beißt sich auf die Lippen.
Da predige ich Nachdenken ausgerechnet ich..
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Armilla Faberding
ganz neu hier


9 Beiträge

Erstellt  am: 05 Feb 2008 :  17:37:41 Uhr  Profil anzeigen
"Bobisbit..."

Armillas Schreibfeder klopft angespannt auf die Seiten des Buches und wandert über die Futurformen aufwärts zu Merksprüchen zum Passiv. Kurz zuckt ihre Nase, dann streicht sie sich über die etwas unwirsch zu einem Dutt gefassten Haare und lehnt sich zurück.

"Wäre es jemand anders ergangen?", fragt sie plötzlich in den Raum hinein. "Ich weiß es nicht. Ich bin - und das ist recht peinlich - auch ausgesprochen erleichtert, dass mein Angebot, die Schuppe zu bewachen, abgelehnt wurde. Feige? Oh ja, aber bei so etwas...", sie gestikuliert vage mit der Schreibfeder, "...finde ich das sogar nachvollziehbar. Am Ende ist passiert, was passiert ist und Ihro Gnaden hat vollkommen Recht, dass auch die Konsequenzen getragen werden müssen. Alles andere macht jede Reue..."

Sie sucht nach dem passenden Wort und errötet. "Sinnlos", murmelt sie schließlich hinterher und neigt das Haupt wieder über das Schriftstück. Skelette tanzen auf dem Pergament und sie zieht die Stirn kraus, während die Konjugationen ebenso aus der Reihe tanzen. Mittelbosparano...

Kleine Frau mit kurzem Stab.

Bearbeitet von: Armilla Faberding am: 05 Feb 2008 17:39:35 Uhr
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Severin
fleißiges Mitglied


311 Beiträge

Erstellt  am: 05 Feb 2008 :  17:52:49 Uhr  Profil anzeigen  Sende Severin eine ICQ Message  Klicken Sie hier um Severin's MSN Messenger Adresse anzuzeigen.
Fydus schaut die Geweihte an und sagt: "Verzeiht mir Euer Gnaben. Ich bezweifel nicht das Urteil der Geweihten. Und noch weniger will ich dem Herrn Magus sagen, daß ich seine Strafe als nichtig ansehe. Ich wollte Ihm nur etwas Mut machen und miene Sicht der Dinge darlegen. Ich habe sowieso hier nichts zu sagen und werde gehen wenn Ihr es wünscht Euer Gnaden."
Fydus schaut die Geweihte an.

Fydus Bärenklaue, Druide (SL 1, TW 3)
Rudger Ratotzky, Medicus/Peraineakoluth (Nos 4, 5 und 6, LvT 4, 5, 6 und 7, FK 2, OL 1 und 2, BZ 1, 2, 3 und 4, WB 1, KuT 2, PzE 1, 2 und 3, ZG 3)
Severin Korber, Jäger (Nos 2 und 3, Haibuthar 2)
NSC, Nos 7, SDB 1, 2, 3, 4 und 5, TW 3 und 4 = RF 1 und 2, Isenohe 1, Hexennacht 4
Perian Maurenbrecher, Feldscher (SDB 1 und 2)
Taron Lindenbaum, Heiler (TW 4, RF 2, HN 4, HT 1)
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Marja
fleißiges Mitglied


315 Beiträge

Erstellt  am: 05 Feb 2008 :  17:58:38 Uhr  Profil anzeigen
Seliane bedeutet dem Druiden mit einer Handbewegung, sich zu setzen. Als er herangetreten ist, hat ihr Gesicht sofort einen verschlossenen Ausdruck angenommen, als sei der Moment der Schwäche nie gewesen.

Sie nickt dem Magus gemessen zu und hält seinen Blick noch einen Moment mit dem ihren. Dann lehnt sie sich zurück und lässt Fydus Bärenklaue reden.

Auf die Rede der Geweihten hin richtet sie sich steif auf. Ihre Stimme ist kühl und beherrscht. "Ich habe durchaus nicht die Entscheidung der Geweihtenschaft in Zweifel gezogen, Eurer Gnaden, und bedaure es zutiefst, wenn dieser Eindruck entstanden sein sollte."


Marja Rotsmit, Feenforscherin (FK2, LvT5, FK4, FK6)
Seliane Treublatt, Adepta Magicae Clarobservantiae vom Informations-Institut zu Rommilys (SL1-3, CM1)
Dessenzia (Zia) Pescen, Dienerin beim Comto von Garlischgrötz (Nos6, FK6, Nos7, Hor2, Hor3)
Hjaldis Liflindsdottir, zugezogene Svennaholmerin und große Schwester (LvT7-9)
Brannagh ni Lochlan, Wildhüterin des Herrn Baron von Greyfenfels (Grey)
Dottora Meliora Moretti, kompromisslose Wissenschaftlerin (WF1, WF3 †?)
Mora Eschengrunder, Halkenhainer Kundschafterin (WF2 †)
Wulfhild von Mendena, angehende Medica aus Schwarztobrien (SG1)
Katjenka von Beereskow-Ulmenwacht, Schwarzes Schaf der Beereskows (SG2)

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Arinna
Senior Mitglied


847 Beiträge

Erstellt  am: 05 Feb 2008 :  18:15:43 Uhr  Profil anzeigen
Bei Armillas Antwort glätten sich Elidare Züge.Ie nickt ihr freundlich zu.

Sie versteht es...wenigstens eine Stimme der Vernunft

Sie will gerade weiteressen, als zuerst der Druide und dann die Weißmaga so unwirsch reagieren. Der Blick den sie ihnen zuwirft lässt sich nurmehr jenseits von Wut ansiedeln. Es sind nicht so sehr die offenen Bekundungen, als eher die Emotionen die die zwei ausstrahlen.

"Ich bedauere eure Haltung zutiefst...und euer Unverständnis....wenigstens eine hat verstanden was ich mir wichtig ist"


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SL-Stefan
Moderator


448 Beiträge

Erstellt  am: 05 Feb 2008 :  18:24:48 Uhr  Profil anzeigen
"Ich bitte alle Anwesenden,lasst uns dieses... mein Thema vorerst Ruhen. Es wurde den Umständen entsprechend genhandelt und entschieden und es wird sich zeigen wie es weiter geht, mea culpa" kurz bringt er sich in eine bequemere Sitzposition.
"Es nützt Niemandem wenn wir uns gegenseitig an die Kehle gehen, vor Mitleid zerfliesen oder in gerechtem oder ungerechtem Zorn ausbrechen und da nehme ich mich nicht aus" fährt er dann fort.
"Die Situation ist wie sie ist und wir müssen nun damit umgehen, um das Beste daraus zu machen" damit schweigt Ephraim wieder.
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Bernika
super aktives Mitglied


2102 Beiträge

Erstellt  am: 05 Feb 2008 :  18:29:46 Uhr  Profil anzeigen
In einer stillen Ecke des Burghofes sitzt die Soldatin Cordelia und poliert ihre Rüstung und putzt und schärft ihre Waffen. Sie ist seit der endgültigen Sicherung der Burg recht schweigsam geworden.
Warum nur hatte sie am entscheidenden Abend zu Bett gehen müssen? Warum hatte sie nur angenommen, die Gefahr wäre vorbei! Ja gut, sie war von ihrer Wache abgelöst worden und hatte keine neuen Befehle erhalten. Aber würde man nicht schon wieder von ihr behaupten, sie sei vor einer entscheidenden Schlacht feige geflohen? Wieso hatte sie nur so tief geschlafen, daß sie von all den Kämpfen um die Burg nichts mehr mitbekommen hatte. Warum hatten ihre Instinkte sie nicht gewarnt, daß noch nicht alles vorbei sei! Warum hatte sie den Versicherungen der aus dem verfluchten Haus Zurückgekehrten so völligen Glauben geschenkt und ihrer Müdigkeit ausgerechnet in dem Augenblick nachgegeben, als es darauf angekommen war. Das würde sie selbst sich nicht so schnell verzeihen können. Es wäre ihr um etliches lieber gewesen, sie wäre draußen vor dem Feind gefallen, als so schmachvoll den letzten großen Kampf überlebt zu haben.

Aktive Rollen:
Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1)
Selwyne von Beereskow, festenländische Bronnjarin (Sil 2, ZG 1.5, SG 3, div. andere Bornlandcons)
Feqzandra sala Sahib Oswyn, Beherrschungsmagierin und Seelenheilkundige (sehr viele Cons...)
Raugund gebranntmarkte Büßerin und jetzt Praios-Novizin (PzE 1-5)
Ailbhe vom Swartenhof albernische Waffenmagd (dgT)
Chryseis von Kutaki Zyklopäische Medica für die Sechssäftelehre (dgT2, WK 8+9)
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Arinna
Senior Mitglied


847 Beiträge

Erstellt  am: 05 Feb 2008 :  18:30:00 Uhr  Profil anzeigen
"Bevor noch irgendjemand eure Salbe braucht, lassen das lieber"
Sie zwinkert ihm aufmunternd zu.

"Fällt jemandem etwas unverfängliches ein?.....Hm weiß jemand wann genau wir hier aufbrechen oder welche Route wir nehmen? Ich fühle mich so uninformiert..."
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Severin
fleißiges Mitglied


311 Beiträge

Erstellt  am: 05 Feb 2008 :  18:34:07 Uhr  Profil anzeigen  Sende Severin eine ICQ Message  Klicken Sie hier um Severin's MSN Messenger Adresse anzuzeigen.
Fydus schaut die Geweihte an und sagt dann leise: "Entschuldigt meine Offenheit eben. Ich werde zu diesem Thema nun schweigen. Ich will niemandem schaden. Ich möchte nur das Tobrien wieder frei ist und der gemeinsame Feind besigt wird. Wir tun alle unser bestes. Das weiß ich."
Fydus denkt: Sumu hielf uns allen diese schwere Aufgabe zu bewältigen und das nicht alle gegeneinander vorgehen, sondern zusammen halten um das Ziel zu erreiche

Fydus Bärenklaue, Druide (SL 1, TW 3)
Rudger Ratotzky, Medicus/Peraineakoluth (Nos 4, 5 und 6, LvT 4, 5, 6 und 7, FK 2, OL 1 und 2, BZ 1, 2, 3 und 4, WB 1, KuT 2, PzE 1, 2 und 3, ZG 3)
Severin Korber, Jäger (Nos 2 und 3, Haibuthar 2)
NSC, Nos 7, SDB 1, 2, 3, 4 und 5, TW 3 und 4 = RF 1 und 2, Isenohe 1, Hexennacht 4
Perian Maurenbrecher, Feldscher (SDB 1 und 2)
Taron Lindenbaum, Heiler (TW 4, RF 2, HN 4, HT 1)
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Armilla Faberding
ganz neu hier


9 Beiträge

Erstellt  am: 05 Feb 2008 :  18:38:18 Uhr  Profil anzeigen
"Ich...", meldet sich Armilla von dem Stapel Papiere, "...möchte erst einmal einen Sinn hinter dieser Sammlung finden."

Sie fischt mehrere der Blätter hervor und sortiert sie zunehmend chaotisch. "Praiosblume neben Bauplänen für Mühlen, dann eine Urkunde im Namen von einem Markgraf von... Branndenburg? Weiß irgendjemand, wo das liegen könnte?"

Hilfesuchend blickt sie auf und wedelt dann mit einem weiteren Blatt. "Und wenn die Schreibfehler in diesem Tulamidischen Märchen eine Verschlüsselung sind, dann eine, die meine Fähigkeiten übersteigt..."

Kleine Frau mit kurzem Stab.
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Marja
fleißiges Mitglied


315 Beiträge

Erstellt  am: 05 Feb 2008 :  18:59:09 Uhr  Profil anzeigen
Seliane spürt die Wut der Geweihten wie eine Woge kaltes Wasser, das über ihr zusammenschlägt. Offensichtlich hat sie etwas Falsches gesagt. Unverständnis? Unverständnis wofür? Für die Strafe des Magus? Nein, nein, so ist es nicht, auf keinen Fall! Sie hätte sich niemals so gehen lassen dürfen. Sie hätte nicht zeigen dürfen, wie sehr sie seine Hilfe vermisst. Nun zweifelt die Geweihte womöglich an ihrer Treue zu den Zwölfen, dagegen müsste Seliane sich verwahren, aber das hat sie doch schon versucht und damit nur größeren Zorn heraufbeschworen... ihr fällt nichts ein, womit sie die stürmische Dienerin des Efferd beruhigen könnte.

Dann spricht der Magus und plötzlich scherzt die Geweihte, ihr Zorn verflogen wie eine Gewitterguß im Hochsommer. Seliane spürt, wie die Starre der Hilflosigkeit sich löst und sie wagt wieder, Atem zu holen.
Hastig greift sie das Thema auf, dass Adepta Armilla anbietet. "Ich vermute, es ist ein Fantasiename, ein Märchenort. Ich denke nicht, Collega, dass wir in den Dokumente noch irgendwelche wichtigen Informationen finden werden. Wichtiger wäre vielleicht, den Turm und die Reste des Thronsaales noch einmal auf Spuren magischer Aktivität zu untersuchen, bevor wir abreisen."


Marja Rotsmit, Feenforscherin (FK2, LvT5, FK4, FK6)
Seliane Treublatt, Adepta Magicae Clarobservantiae vom Informations-Institut zu Rommilys (SL1-3, CM1)
Dessenzia (Zia) Pescen, Dienerin beim Comto von Garlischgrötz (Nos6, FK6, Nos7, Hor2, Hor3)
Hjaldis Liflindsdottir, zugezogene Svennaholmerin und große Schwester (LvT7-9)
Brannagh ni Lochlan, Wildhüterin des Herrn Baron von Greyfenfels (Grey)
Dottora Meliora Moretti, kompromisslose Wissenschaftlerin (WF1, WF3 †?)
Mora Eschengrunder, Halkenhainer Kundschafterin (WF2 †)
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Katjenka von Beereskow-Ulmenwacht, Schwarzes Schaf der Beereskows (SG2)

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Bruder Dormius
Boroni


160 Beiträge

Erstellt  am: 06 Feb 2008 :  01:06:42 Uhr  Profil anzeigen  Sende Bruder Dormius eine ICQ Message
Es regnete. Bereits seit Tagen. Unablässig, seit der kleine Trupp die Burg vor vier Tagen verlassen hatte. Die Kälte und die Feuchtigkeit waren zu ständigen Begleitern geworden. Doch Dormius bemerkte sie längst nicht mehr. Diese Macht… diese unbändige, finstere Macht, die von der boronverfluchten Schuppe ausging, drang immer wieder in seinen Geist. Kein drängendes Verlangen, keine lockende Versuchung, doch aber eine Aura des bösen, die seine Konzentration störte und ihm viel Kraft abverlangte. Nur sein Glaube an den schweigenden Herrn und seine göttlichen Geschwister hielt ihn aufrecht.

Seine Gedanken kreisten. Zurück zu den Ereignissen, die nun schon einige Tage hinter ihm lagen. Nach der Beisetzung des Knappen seiner Gnaden von Havena und dem heiligen Schwur des Rondrianers, Dormius und die Schuppe auf dem Weg in die Rabenmark mit seinem Leben zu schützen, waren sie innerhalb eines Wasserglases mit einer kleinen Truppe aufgebrochen. Hauptmann Dragentrutz hatte darauf bestanden, drei seiner Soldaten zu ihrem Schutze abzustellen, nachdem Dormius ihm die Dringlichkeit seines Aufbruchs dargelegt hatte. Der Hauptmann hatte sich auch bereiterklärt, diesen Hexer Rahjalieb abzulenken, der ihm an den Fersen hing, seit Dormius die Schuppe an sich genommen hatte. Er wollte ihn nicht dabei haben. Er wollte überhaupt keinen Zauberkundigen bei sich haben, denn die Gefahr einer erneuten Einflussnahme durch das Artefakt war einfach zu groß. Nur im Glauben gefestigte konnten der Macht des Drachen widerstehen, und ebenso wie seine Gnaden von Havena würde er dafür sorgen, dass seine Begleiter im Glauben gefestigt waren.

Nun blieb nur noch ein letztes Gespräch zu führen, bevor sie der Burg den Rücken kehrten. Er lenkte seine Schritte zum Gemach seines Freundes Ephraim Ilmenblick, und als sich die Tür der Kammer öffnete, blickte Dormius in das Gesicht eines gebrochenen Mannes. Der flehende Blick nach Vergebung und die gebeugte Haltung seines Freundes zerrissen ihm beinahe das Herz. Ihn in diesem Kettenhemd zu sehen, welches seine von Hesinde gegebene Gabe, die ihm doch so viel bedeutete, die einen Teil seiner Persönlichkeit ausmachte, unterdrückte, schürte tiefstes Mitgefühl in seiner Brust. Dormius hieß den Knappen Boronmar, welcher ihm nicht von der Seite wich, vor der Kammer Posten zu beziehen, wohl wissend, dass dieser beim kleinsten Anzeichen von Gefahr, die Türe eintreten und ihn mit seinem Leben schützen würde. Dann trat er ein, legte dem Magus die Hände auf die Schultern und blickte ihm tief in die Augen.

„Ephraim, wir brechen jetzt auf. Das Artefakt muss in einen Tempel des schweigenden Herrn gebracht werden. Seine Gnaden von Havena und seine getreuen begleiten uns.
Nach unseren Gesprächen in der vergangenen Nacht bin ich nach wie vor von Deiner Unschuld überzeugt. Ich weiß, dass Du nicht aus eigenem Antrieb am unergründlichen gefrevelt hast. Dennoch hast Du gefrevelt und musst dafür Buße tun. Folge mir in die Rabenmark, Ephraim. Ich werde im Tempel der Sancta Boronia auf Dich warten. Dort werden wir gemeinsam den Herrn Boron um Vergebung für Dich bitten. Und welche Buße Dir auch auferlegt wird, ich werde Dir beistehen und sie mit Dir tragen.“

Dormius griff in seine Tasche und holte einen flachen, schwarzen Stein hervor, in welchen ein kleines gebrochenes Rad eingraviert war. Diesen legte er in Ilmenblicks Hände und sprach:

„Trage dies an Deinem Herzen, mein Freund. Ich habe es selbst geweiht. Es wird Dir helfen, die Nähe zum Ewigen zu finden. Ich werde für Dich beten. Jeden Tag, bis wir uns wieder sehen. Leb wohl, Ephraim. Möge die heilige Tochter Marbo über Dich wachen.“

Dormius erwachte aus seinen Erinnerungen. Noch immer prasselte der Regen auf seinen Mantel. Und noch immer sah er die Tränen in den Augen seines Freundes, der mit verkrampften Fingern den schwarzen Stein umklammerte. Und wieder fühlte er die unheilige Macht der Schuppe. Das wimmelnde Chaos, das in seiner Brust tobte. Und dann spürte er eine behandschuhte Hand auf seiner Schulter. Die Hand des Knappen Boronmar. Und die leise Stimme des Golgariten drang an sein Ohr, und Dormius fiel erst leise, dann immer lauter in das Gebet mit ein:

„Nichts kann mich verwirren,
nichts mich erschrecken.
Alles geht vorbei.
Boron allein bleibt derselbe.
Die Geduld erreicht alles.
Wer Boron hat, dem fehlt nichts.
Boron allein genügt.“




Dormius Borowyn Ahrenborn von Winhall
Borongeweihter der Burg Harmlyn

"Du schuldest der Welt noch einen Tod!"

Bearbeitet von: Bruder Dormius am: 06 Feb 2008 20:45:43 Uhr
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Lupus
fleißiges Mitglied


103 Beiträge

Erstellt  am: 06 Feb 2008 :  19:34:12 Uhr  Profil anzeigen
Boradin ritt neben den Rondrianern an der Spitze des kleinen Zuges. Leise hörte er das Gebet von Bruder Dormius und Boronmar. Sein Herz sehnte sich ebenfalls zurück nach Stille und der heimischen Schwinge. Doch dies sollte ihm nicht gegönnt sein. Das verfluchte Artifakt musste aus den schwarzen Landen gebracht werden. Zuversicht gab ihm der Schwur von Euer Gnaden von Havena und erfüllte sein Herz mit der Stärke der Leuin. Zu sehr war er zerissen zwischen der Leuin und des Herrn des Schweigens. Er würde beiden sein Leben opfern sollte dies verlangt werden.

Mit einem Kopfnicken zeigte er an das der Weg frei sei und lenkte sein Pferd neben Boromar und Bruder Dormius. Was für Gefahren Boron für sie bereit hielt? Wie erwartet, umhüllte ihn nur schweigen.

Rondra will es!
-- Winfried von Weissenstein, Ardarit, Nos 8
-- Wolfen von Arivor, Knappe der Göttin Rondra, Nos4,5
-- Boradin, Ritter des Golgari, SL1,SL2,SL3,PdK1
-- Lupus von Sappenstiel, Hai1, Nos3

Bearbeitet von: Lupus am: 07 Feb 2008 14:40:27 Uhr
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SL-Stefan
Moderator


448 Beiträge

Erstellt  am: 06 Feb 2008 :  23:31:44 Uhr  Profil anzeigen
Während an dem Tisch die Meinungen ausgetauscht wurden, fasste sich der Magus leicht an die Brust. Unter dem Kettenhemd spührte er den kleinen Stoffbeutel, den er an einem Lederband um den Hals trug.
Der schwarze Stein darin beruhigte ihn und lies ihn für einen kleinen Moment vergessen.
Das gab Ephraim ein wenig Mut. Ebenso wie das Kaminfeuer der Herrin Travia es geschafft hatte die Kälte zu vertreiben, war sich der Magus sicher, das der gesegnete Stein keine beruhigende Wirkung auf ihn hätte, wenn sich Boron vollständig von ihm abgewandt hätte.
Für einen kurzen Moment lächelte er, während er einen recht abwesenden Eindruck machte.

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Arinna
Senior Mitglied


847 Beiträge

Erstellt  am: 06 Feb 2008 :  23:47:39 Uhr  Profil anzeigen
....Brandenburg...Feuer..Für einen Moment nimmt Nuria den Brandgeruch, der vom Burghof hereindringt, wieder stärker wahr. Ihr wird ein wenig schwindelig, wie am Anfang im Turm bevor sie ihn mit geweihtem Wasser ausgesprengt hatte. Sie nimmt instinktiv einen Tiefen Atemzug, um gegen das Gefühl anzugehen. Leider nimmt sie dadurch mehr Rauch auf.
Schwer hustend krümmt sie sich über dem Tisch zusammen und tastet nach ihrem Wasserglas.
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Marja
fleißiges Mitglied


315 Beiträge

Erstellt  am: 08 Feb 2008 :  22:54:40 Uhr  Profil anzeigen
Rasch griff Seliane nach dem Wasserglas und schob es der Geweihten hinüber, während sie sie besorgt musterte. Sie selbst empfand die Stimmung in den Schwarzen Landen als bedrückend, aber wie es für eine Geweihte sein mochte, an so einem götterfernen Ort zu sein, konnte sie kaum ermessen.

Mit einem Seufzer schob sie den halb geleerten Teller von sich.
"Nun gut. Fürchtet nicht, dass ich andere, wichtige Dinge vergesse, Magus, aber denke, ich werde doch einmal ein Wort mit Herrn Rahjalieb reden. Wenn Eure Vermutungen bezüglich des Traums des Adeptus tatsächlich stimmen, kann ich die Sache nicht einfach auf sich beruhen lassen - sie ist zu gravierend für den Zusammenhalt der Truppe.
In der Tat wäre es mir lieb, wenn sich jemand bereit finden würde, mich zu diesem Gespräch zu begleiten. Ein Zeuge wäre sowohl zur Anhörung als auch zur Beurteilung des Aussagen des Herrn Rahjalieb äußerst hilfreich."

Sie warf einen auffordernden Blick in die Runde.


Marja Rotsmit, Feenforscherin (FK2, LvT5, FK4, FK6)
Seliane Treublatt, Adepta Magicae Clarobservantiae vom Informations-Institut zu Rommilys (SL1-3, CM1)
Dessenzia (Zia) Pescen, Dienerin beim Comto von Garlischgrötz (Nos6, FK6, Nos7, Hor2, Hor3)
Hjaldis Liflindsdottir, zugezogene Svennaholmerin und große Schwester (LvT7-9)
Brannagh ni Lochlan, Wildhüterin des Herrn Baron von Greyfenfels (Grey)
Dottora Meliora Moretti, kompromisslose Wissenschaftlerin (WF1, WF3 †?)
Mora Eschengrunder, Halkenhainer Kundschafterin (WF2 †)
Wulfhild von Mendena, angehende Medica aus Schwarztobrien (SG1)
Katjenka von Beereskow-Ulmenwacht, Schwarzes Schaf der Beereskows (SG2)

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SL-Stefan
Moderator


448 Beiträge

Erstellt  am: 09 Feb 2008 :  10:10:31 Uhr  Profil anzeigen
Blinzelnd wurde der Magus wieder in das Hier und Heute gerissen, as sich die Adepta erhebt.
Für einen Moment legt er die Stirn ind Falten und antwortet dann "Wenn ihr darauf besteht werde ich natürlich mit kommen,allerdings solltet ihr bedenken, das zumindest ich im Moment kein glaubwürdiger Zeuge bin und man auch meiner Beurteilung nur eingeschrenkt glauben schenken wird. Nehmt allein schon Ihre Gnaden von Nebachot, er vermutet hinter jedem meiner Worte eine Lüge oder List um euch alle in die dunkelsten Tiefen der Verdammnis zu treiben."
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Arinna
Senior Mitglied


847 Beiträge

Erstellt  am: 09 Feb 2008 :  14:38:35 Uhr  Profil anzeigen
Nach einigen kleinen Schlucken wird das brennen in ihrem Hals merklich gelindert. Sie keucht ein kurzes "Habt Dank" zur Adepta heraus und bekommt gerade noch deren Wortwechsel mit Ilmenblick mit.

"Ihr vertraut dem Hexer nicht besonders?....Ich habe ehrlich gesagt nur sehr flüchtig mitbekommen was sich da zugetragen hat...Aber wenn ihr einen offiziellen Zeugen braucht begleite ich euch natürlich. Während sie da draußen alles abbrennen bin ich froh mich dort nicht aufhalten zu müssen...."

Bei Ilmenblicks letzen Worten verzieht sie das Gesicht.Leicht stubbst sie den Magus in die Seite. Halb ernst aber mit doch mit erkennbarer Ironie in der Stimme sagt sie leise zu ihm: "Wenn alle Leute denen seine Gnaden nicht traut sich das so zu Herzen nehmen wie ihr, was soll dann aus der Moral der Truppe werden..."
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SL-Stefan
Moderator


448 Beiträge

Erstellt  am: 09 Feb 2008 :  15:08:47 Uhr  Profil anzeigen
Der Magus zwinkert für einen kurzen Moment "Mehr als die Meinung seiner Gnaden von Nebachot über mich, nehme ich mir zu Herzen, das mein perfieder Plan,der so voller List und Tücke ausgeklügelt wurde wie ich anmerken darf, euch in die Verdammnis zu reißen und mich zum Herrscher aufzuschwingen, so kläglich gescheitert ist und von diesem schlichten Kettenhemd nun vollendens behindert wird."
Ilmenblick gestattet sich ein leichtes Lächeln, ein müdes und abgespanntes, aber immer noch ein Lächeln.
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Marja
fleißiges Mitglied


315 Beiträge

Erstellt  am: 09 Feb 2008 :  19:29:27 Uhr  Profil anzeigen
Auf die Worte des Magus hin runzelte Seliane einen Moment die Brauen. Ihr wäre nie in den Sinn gekommen, an seinen Aussagen zu zweifeln - eine Tatsache, über die sie momentan lieber nicht näher nachdenken wollte.
"Eure Begleitung wäre mir höchst willkommen", sagte sie ein wenig steif. "Ebenso wie die Eure, Euer Gnaden." Hier machte sie sogar die Andeutung einer Verbeugung, bevor sie ihren Blick durch den Raum schweifen ließ. "Es gibt jedoch noch eine Person, die bei einer solchen Unterredung auf keinen Fall fehlen sollte... Ah, da ist er ja, wie gerufen. Entschuldigt mich einen Moment."
Am Eingang des Speisesaales hatte sie Adeptus Perian Erlengrund erspäht und durchquerte nun rasch den Raum, um ihn vor der Tür noch abzufangen.

(OT: So, ich würde vorschlagen, alle an der Traumaffäre Interessierten ziehen jetzt in den neuen Thread "Das Gift des Feindes" von Aron Rahjalieb um. Jedenfalls vermute ich, er hat sich das so gedacht. )


Marja Rotsmit, Feenforscherin (FK2, LvT5, FK4, FK6)
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Bearbeitet von: Marja am: 09 Feb 2008 19:33:12 Uhr
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Arinna
Senior Mitglied


847 Beiträge

Erstellt  am: 09 Feb 2008 :  19:52:30 Uhr  Profil anzeigen
Bei Ilmenblicks Worten beginnt sie zu Lächeln, das Lächeln verbreitert sich mit jedem weiteren Wort bis ein vergnügtes leises Lachen aus ihr herausbricht.

Ohne weitere Worte erhebt sie sich, um der Adepta nat mit Abstand, dahin zu folgen wo sie das Gespräch durchführen will.
Auf dem Weg dorthin drückt sie kurz Ilmenblicks Hand.
"Danke, dass ihr mir ein Lachen ermöglicht. Ihr seid wirklich seltsam...irgendwie scheint ihr das immer zu schaffen..."
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