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Corvinius
fleißiges Mitglied
292 Beiträge |
Erstellt am: 13 Jun 2009 : 21:11:05 Uhr
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Malich... um mit Deinen Worten zu sprechen: Wie kannst Du in einen Kelch spucken in dem keine Spucke sein sollte in der Hoffnung die andere auszugleichen? Diese Rechnung kann nicht aufgehen...
Zum nächsten Punkt: Wenn Du Deine Bedenken nicht vor der Versammlung offen vortragen wolltest aber den Plan hattest nach der Verhandlung mit einem der Geweihten zu sprechen, dann gehe das nächste Mal zu einem hin und flüstere es ihm in der Verhandlung zu, damit die Verhandelnden entscheiden können, ob es ein wichtiger Einwurf war.
Dass wir Menschen in schweren Tagen zweifeln ist normal... wenn auch schwach. Und dass nichteinmal Geweihte davor gefeit sind, kann man in desen Tagen verbreitet sehen.
Dabei wirft er einen kurzen Blick über seine Schulter zur kleinen Frau hinter sich.
Jedoch ist der Zweifel an der Kraft der Götter das schlimmste was unserem Geist und unserer Seele geschehen kann. Frag einmal Maren, sie kann Dir vielleicht sagen, dass man selbst in diesen Tagen Zuversicht und Vertrauen haben kann.
Seine Züge umspielt einen kurzen Augenblick ein weicher Zug, bevor er wieder verhärmt und Malich erneut in die Augen blickt. Seine Stimme wird sehr eindringlich.
Sei nicht so leichtsinnig und verliere Dich in Zweifeln... Finde Deinen Glauben wieder... versenke Dich in Dich selbst und finde die Zuversicht in den Tiefen Deiner Seele... Sohn.
Aber... Du willst die Queste der Rondrakirche aufnehmen?
Corvinius bricht in schallendes Gelächter aus. Nach einiger Zeit, die fragenden Blicke auf sich ruhen spürend wird er abrupt sehr ernst.
Dann kannst Du Dir auch hier und jetzt deinen Kopf von den Schultern trennen lassen und Deine Seele aus Deinem Körper direkt in die Niederhöllen schleudern zu lassen.
Er dreht sich zurück zur Geweihten und zischt sie an.
Willst Du dass er bei seiner Queste entweder nie erfolgreich wird oder stirbt? Wie kannst Du ihm eine Queste auferlegen die er nicht bewältigen kann? Einem Feind entgegen dem mehr als 100 Streiter mit einem guten Duzend Geweihter auf einem Wehrgehöft unterlegen sind?
Ein paar Sekunden wartet er bevor er sie in einem kurzen Ausbruch anbrüllt.
Damit schickst Du diesen reuigen Streiter und demütigen Büßer samt Gefolge in den sicheren Tod!
Er steht ein paar Momente schwer atmend mit pochender Ader auf der Schläfe vor der Rhodensteinerin bis Isleif den "Raum" betritt. Von seiner Geste überrumpelt und aus dem Konzept gebracht, geht er einen Schritt zurück, sodass die Rondrageweihte wieder freien Blick auf den Ritter bekommt er er halb rechts vor ihm zu stehen kommt.
Steh auf Isleif! Du sollst nicht mich verehren, sondern die Götter!
Er fasst dem Söldner an den Oberarm und zieht ihn wieder auf beide Füsse, blickt ihm kurz abschätzend, ob etwas bestimmtes der Anlass ist, in die Augen und wendet sich wieder Malich zu. |
Der Weise bittet BORon zu sich. Die Narren werden von BORon geholt. |
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Arissa
fleißiges Mitglied
190 Beiträge |
Erstellt am: 14 Jun 2009 : 12:55:02 Uhr
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Arissa gab sich sichtlich Mühe nicht unter Bruder Corvinius Ausbruch eine Reaktion zu zeigen.
"Ich will ihm Gelegenheit dazu geben, Wiedergutmachung zu leisten. Und ich selbst werde ihn auf der Queste begleiten. Und es ist mir völlig gleichgültig, ob Ihr darüber lacht. Wichtig ist, wie die Götter darüber urteilen. Und ich weiß, wie meine Göttin über meinen Vorschlag urteilen wird. Und ich weiß auch, wie sie über Euer Verhalten mir und dem Ritter gegenüber urteilen wird. Das zu sehen, ist nicht schwer.
Wo Ihr gefehlt habt, Bruder Corvinius? Ich will nicht den gleichen Fehler wie Ihr begehen. Ich werde nicht über Euch urteilen, denn das Urteil über Euch wird Boron fällen. Geht in Euch. Sucht Kontakt zu ihm, damit er Euch Einsicht schenkt. Denn wie wollt Ihr ein Urteil über andere fällen, wenn Ihr nicht imstande seid, die eigenen Schwächen zu erkennen."
Als sie erkennt, dass Corvinius sich wieder ereifern will, hebt sie die Hand. "Halt, Bruder Corvinius. Bevor Ihr noch ein Wort sagt, möchte ich Euch darauf hinweisen, dass ich genötigt bin, Euch zu fordern, wenn Ihr weiterhin mir gegenüber den nötigen Respekt vermissen lasst. Es liegt mir fern, Zwietracht zwischen unseren Kirchen zu stiften. Aber es gibt Dinge über die ich nicht hinwegsehen kann. Also mäßigt Eure Wortwahl!" |
Rondra will es! |
Bearbeitet von: Arissa am: 14 Jun 2009 13:01:33 Uhr |
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Netanuk
super aktives Mitglied
1066 Beiträge |
Erstellt am: 14 Jun 2009 : 13:30:56 Uhr
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Der Ritter verharrt stumm - diese Auseinandersetzung der Geweihten ist wohl immer noch eine Nachwirkung der verlorenen Schlacht. Auch ihre Gemüter scheinen erregt zu sein.
Ja, diese Queste würde kaum erfolgreich sein. Sie würde wohl mit seinem Tode enden. Da würde der Golgarit Recht behalten, doch wenn die Geweihten ihm dies auferlegten, dann würde er diesen Weg beschreiten. Wohl würde er seine Begleiter gut auswählen müssen, damit er sich vollends auf sie verlassen konnte. Da war zu einem Kal und Quin, die Hellebardiere. Sie würden ihren Mann stehen, aber ob sie diesem Feind entgegen schreiten würden. Kal sicherlich, sein Glaube in Kor war tiefer als eine Eiche ihre Wurzeln trieb. Maren, sie würde ihm ebenfalls treu zur Seite stehen. Sein Schreiberling - auf einer solchen Queste war ein Schreiberling wohl kaum von grosser Hilfe. Wen noch? Wer würde die Stärke haben, diesen Kampf aufzunehmen? Da war ein Mann, einer, der würde ihm bis zuletzt treu zur Seite stehen, der würde mit ihm gemeinsam bis zuletzt kämpfen - wenn, ja wenn sie beide wieder Frieden schliessen würden. Wenn er ihn finden würde und wenn der Stret begraben würde. Vielleicht sollte er...
Dem Ritter schienen die Gedanken plötzlich ins Gesicht geschrieben - das Streitgespräch der Geweihten war einen Moment in den Hintergrund geraten. Er dachte an jemanden, den er seit einigen Götterläufen nicht mehr gesehen hatte und dies riss alte Wunden auf. Aber diese waren weniger, als die Quest die sich da vor ihm aufbaute... |
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Nikodemus
fleißiges Mitglied
288 Beiträge |
Erstellt am: 14 Jun 2009 : 13:41:44 Uhr
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Isleif erhebt sich,lauscht den Sätzen der beiden Geweihten. Während des Wortgefechtes schchreibt er eilig eineige Sätze in ein Notizbuch welches er unter seinem schwarzen Wappenrock hervorzieht.
Nach einiger Zeit reicht er dieses ohne eine Geste Vater Corvinius. folgende Sätze sind darin zu lesen:
Verzeiht Vater,doch der Kuss eures Gewandsaumes gilt nur in zweiter Linie euch, denn in erster Linie gilt es dem Herren Boron welcher mir,durch eure Hand die Augen öffnete. Doch nun zu den Worten welche hier gefallen sind, Buße ist ein wunderbares Thema, in welchem ich nun auch firm bin! Aber dieser Daimonenbuhlin hinterher zu hecheln halte ich für mit Verlaub gesagt,für sehr Grenzwerting. Eine jede unserer taten wird durch die Götter selbst gerichtet, die Dienerin der Herrin scheint zu vergessen das sie nur eine Dienerin ist und nicht die Herrin selbst wie auch Ihr nicht Herr Boron seid. Sollte ein Büßer nicht selbst seine Buße aussuchen und nur durch einen Geweihten der Götter prüfen lassen ob die Buße dem vergehen angemessen ist?
Sollte jemand hier meine Worte für Ehrrüchig halten so mag er oder sie das sagen und ich bin bereit für meine Worte gerade zu stehen. Aber die Buße über die hier geredet wird ist der schiere Wahnsinn.
Wenn die Geweihte der Herrin Rondra von Todessehnsucht geplagt ist so mag sie dies sagen. Doch den armen Ritter mit in ihr verderben zu reißen...
für den Ritter:Ihr sucht nach einer Buße, Schließt euch meiner Queste an, Einen halben Götterlauf im schwarzem Land, die Schergen des Hexer´s zurück in die Niederhöllen zu jagen, sollte genug sein für einen Befehlshabenden der sich an den Göttern versündigte um die Leben seiner Mannen zu retten. Denn auch das erwarten die Götter auch von uns das wir uns um die unsrigen kümmern! Ihr sagtet Ihr dient auch dem Blutsaufendem (Kor) Fragt euch ob es Ihm recht ist das Ihr euer Leben sinnlos wegwerft.
Als Schluss möchte ich euch Vater bitten diese Zeilen Vorzutragen, denn ein dem Herren Boron gefälliges Schweigen in diesem Augenblicke aufrecht zu erhalten fällt mir wahrlich schwer und ich möchte mich nicht gegen mein Gelübte und dem Herren versündigen.
Der Söldner tritt zurück um nicht weiter zwischen den Geweihten zu stehen, dem aufmerksamen Beobachter entgeht nicht das sich die Hand welche seine große Axt hält,fester um den Griff schließt. Denn seine vor Anstrengung weißen Fingerknöchel sprechen eine eigene Sprache. |
http://eisenschweine.jimdo.com/ |
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Corvinius
fleißiges Mitglied
292 Beiträge |
Erstellt am: 14 Jun 2009 : 14:50:33 Uhr
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Corvinius blickt den Söldner verstehend an und trägt dann ein paar Zeilen vor.
Ritter Malich, Isleif schlägt Dir vor, Dich seiner Queste anzuschließen. Ich weiss nicht inwieweit Dir die Queste vertraut ist, aber er will in meiner Begleitung in die schwarzen Lande und dort einen großen Boronsanger erneut einsegnen. Du hast mit deinem Tun beinahe deine eigene und andere Seelen verdammt, aber es konnte verhindert werden. So wäre eine Queste zum Schutz der Seelen der Verstorbenen im Tobrischen nicht unangebracht. Eine Queste soll immer auch Einsicht vermitteln und einen Lerneffekt erzeugen. Wenn Du uns begleiten willst um deine Seele von der Last, die Du selbst erkannt hast, zu befreien, so bist Du und alle die Dich begleiten wollen willkommen diese Pilgerfahrt und Queste mit uns zu begehen.
Nach diesen beinahe sanften Worten wendet er sich wieder der kleinen Frau zu.
Wenn Du glaubst mich fordern zu müssen, dann halte Deinen gerechten Zorn nicht zurück. Aber ich werde unter keinen Umständen zulassen, dass Du aus Verblendung und im Glauben Deine Göttin bis ins letzte Detail zu kennen, einen Ritter in den Tod schickst! Der Ritter hat einen Fehler begangen. Er hat unwissentlich dem Jäger Vortrieb gegeben. Und er hat im Glauben geschwankt... Aber das alles entstand aus Unwissenheit und Gedankenlosigkeit.
Die Aufgabe die Du Dir erlaubst ihm aufzugeben ist die eines Verdammten, der seine Seele nur mit den Göttern im Herzen in einem Alveranskommando gegen die Namenlosen zu retten imstande ist. Eine Queste, mit der er seine Seele retten kann, wenn es uns menschlichen Vertretern nicht mehr möglich ist, es zu tun. Er allerdings hat nichteinmal das Mal des Frevlers durch diese Tat erhalten! Wir kannst Du Dir anmaßen zu sagen zu wissen, dass Rondra der Tod eines reuigen Sünders wohl gefallen würde?
Wenn Du glaubst, dass wäre der einzige Weg, dann fordere mich!
Während der kurzen Rede kommt er erneut immer näher auf die Geweihte zu, bis er nur eine handbreit vor ihrem Gesicht stehen bleibt. |
Der Weise bittet BORon zu sich. Die Narren werden von BORon geholt. |
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Marasklion
fleißiges Mitglied
452 Beiträge |
Erstellt am: 14 Jun 2009 : 17:03:28 Uhr
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Rondriane ist unterwegs zum Burghof, wo das behelfsmäßige Lazarett untergebracht war, damit einer der Heiler es sich nochmal anschaut. Sie hört heftig gesprochene Worte, vielleicht ein Disput? Man fühlt förmlich die Anspannung aller Leute hier. Einige waren froh den heutigen Tag zu sehen, aber der bittere Nachgeschmack der Niederlage liegt allen auf der Zunge...
"Wie würde ich wohl reagieren, wenn jemand meinen Rat oder meinen Trost benötigt. Könnte ich ihm Zuversicht spenden? Eine schwere Aufgabe, welche nur wahrlich die Diener der Zwölfe vollführen können. Etwas was ich nicht vermag. Damals hat die Herrin richtig entschieden. Meine Buße wärt nun bereits fast zwanzig Götterläufe und ich habe wieder gefehlt..."
Ihre Gedanken entfernen sie von dem Ort des Streitgespräches. "Ich werd mal nach Gunhilda Ausschau halten..." murmelt sie vor sich hin, um die düsteren Gedanken zu verscheuchen. |
Rondriane "Janne" Bärenbacher, ehem. Söldnerin, Edle von Baerenbach (LvT 5,6,7,8 - NOS 6,7 - FK 6,8 - GF 4 gefallen in der Fremde) Daria Herdmuthe Dergelbrück, Wehrheimer Kriegerin, Korporal (SL 1,2,3, FK 10, OL 1,2 LVT 9, KuT 1,2 RIP), 1. Kaiserlich Darpatisches Garderegiment - Wehrheimer Kaiseradler'2. Banner, 1. Lanze "Drrauf gessisse!!" Gefallen in Schwarztobrien Kohlenbrenners Helma Schwarztobrische Köhlerin (WF 1,2,3) Dorescha Groschna Dorellaxin, Bergknappin, Ambosszwergin und echter Püttadel (Nos 8, SG 2) Rowinja Reisige, Eisenschweine (SG 1) Walra Raskirdottir, emotionsflexible Heilerin (LvT 9, 10) Irmtraudt Spießer, Büttelin in Wolfswacht (TW 1,2) |
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Arissa
fleißiges Mitglied
190 Beiträge |
Erstellt am: 14 Jun 2009 : 22:04:26 Uhr
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"Falls Ihr Euch erinnert, bat ich Euch um Vorschläge, Corvinius. Euer Vorschlag ist gut. Mag der Ritter selbst entscheiden. Und nein, mir liegt nichts daran, Euch zu fordern, um die Buße zu bestimmen. Ich warnte Euch nur, künftig mehr Höflichkeit und Demut walten zu lassen. Stolz und Verblendung. Ja, Ihr habt wahr gesprochen." Ein bitteres Lächeln umspielt ihren Mund.
"Und ich habe die Falle nicht gesehen." Plötzlich lacht sie und schüttelt den Kopf. "Ach, Bruder Corvinius. Merkt Ihr denn nicht, was passiert? Nein, Ihr merkt es nicht. Ihr werdet diesen Mann hier - " Sie nickt Richtung Isleif. "- ein guter Führer sein. Mögen die Götter Euch beide bei Eurer Queste behüten."
Dann sieht sie Malich an. "Aber kommen wir zu Euch, Herr Ritter. Um Euch geht es hier. Nicht um Bruder Corvinius und mich. Eure Antwort ist gefragt. Wie ist Euer Vorschlag, Buße zu tun? Sprecht. Es muss keine der bereits vorgetragenen Questen sein." Sie lächelt den Ritter bei den Worten an. |
Rondra will es! |
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Eckhard
Senior Mitglied
648 Beiträge |
Erstellt am: 14 Jun 2009 : 22:13:12 Uhr
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Unruhig scharrt Eckhard von Bruk mit den Stiefeln über den Steinboden. Ohne das Gespräch zwischen den Geweihten und seinem Freund belauschen zu wollen, wurde wegen der erhitzen Gemüter und der damit gestiegenen Gesprächslautstärke unfreiwillig Zeuge der Unterhaltung.
Nun strafft er sich und geht auf die Vierergruppe zu. Als er kurz hinter Malich steht legt er ihm die Hand auf die Schulter und wartet auf die rechte Gelegenheit, sein Wort zu erheben.
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Freiherr von Bruk – Nos 6, 7, 8, LvT 6, 7, FK 6, 8, Hor 2, 3, 5, 6, 7, 9 TW 1, 2, Sil 1, 2, 4, OL 1, Isen 1, 1.5, 1.75, SG 1, 2, 3 Woltan Bornemundt – SL 2, 3, WF 1, OL 2, WB 1, BZ 4, HDS2 Egil Katlason – LvT 8, 9, 10 Valpo Karolus – FK 10, DvPdK Elkwin ZG 1, WB 3, WK6
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Arissa
fleißiges Mitglied
190 Beiträge |
Erstellt am: 14 Jun 2009 : 22:18:47 Uhr
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"Wie es scheint, hat noch jemand einen Vorschlag." Arissa sieht den Neuankömmling an. |
Rondra will es! |
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Eckhard
Senior Mitglied
648 Beiträge |
Erstellt am: 14 Jun 2009 : 23:18:40 Uhr
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„Verzeiht euer Gnaden,“
zu den beiden Geweihten und bedenkt den Söldner Isleif ob seines Gelübdes mit einem stummen Kopfnicken.
„unbeabsichtigt wurde ich Zeuge eurer Unterhaltung. Ich kann eurer Aussage, euer Gnaden Corvinius bis zu dem Traktanden folgen, in dem ihr sagt das wir unterlegen sind. Darüber hinaus kann ich aber nicht verstehen, dass ihr der Meinung seid, dass wir diesem Gegner überhaupt nicht bezwingen können. Als Queste für Wenige, mag ein solche Unterfangen wohl zum Scheitern verurteilt sein. Allerdings haben wir uns diesem Feind auch am falschen Ort zur falschen Zeit gestellt. Wir haben es versäumt ausreichend zu Rekognoszieren, die Schwächen und Stärken des Feindes festzustellen und zu nutzen.
Bitte versteht mich nicht falsch, jeder hier hat nach besten Kräften sein Möglichstes getan und es ist schwer Vorstellbar, dass andere glücklicher gewesen wären. Wenn wir uns aber diesem Feind erneut stellen, dann werden wir besser vorbereitet sein!“
Dabei funkelt es kalt in seinen Augen und seine Miene ist ernst und entschlossen.
„Ich für meinen Teil werde auf jeden Fall zur Stelle sein, wenn wir uns diesem Feind erneut stellen!
Was jedoch die Queste für meinen Freund angeht, so habe ich letztes Jahr, auf den Aufruf des tobrischen Landjunker Waidhardt Peraindrin Weyhenmühl von Derdingen-Bergsichteinen die tobrischen Brüder bei ihrem Kampf zu unterstützen, einen Freiwilligen ausgerüstet und alimentiere ihn seither. Die Truppe bei der er steht, hat sich wohl sehr wacker geschlagen, wenngleich er natürlich nichts genaues verlautbaren darf. Es sollte jedoch möglich sein, einen Kontakt herzustellen, um sich dieser Truppe anzuschließen.
Gleichwohl für welche Queste sich mein Freund entscheiden mag, er kann sich sicher sein, dass ich ihn dabei nach allen Kräften unterstützen werde.“
Der Ernst im Gesicht des Bronnjaren ist nun einer gewissen freundschaftlichen Wärme gewichen. Es steht wohl fest, diesem Mann ist es Ernst, mit dem was er sagte.
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Freiherr von Bruk – Nos 6, 7, 8, LvT 6, 7, FK 6, 8, Hor 2, 3, 5, 6, 7, 9 TW 1, 2, Sil 1, 2, 4, OL 1, Isen 1, 1.5, 1.75, SG 1, 2, 3 Woltan Bornemundt – SL 2, 3, WF 1, OL 2, WB 1, BZ 4, HDS2 Egil Katlason – LvT 8, 9, 10 Valpo Karolus – FK 10, DvPdK Elkwin ZG 1, WB 3, WK6
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Corvinius
fleißiges Mitglied
292 Beiträge |
Erstellt am: 15 Jun 2009 : 00:13:00 Uhr
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Covinius wendet sich dem Neuankömmling zu.
Mein Sohn, ich habe nicht gesagt, dass man die Hochgeweihte des Rattenkinds nicht bezwingen kann, aber ich bezweilfle sehr stark, dass es dem Ritter mit seinem Gefolge möglich wäre... auch wenn die Rhodensteinerin ihn begleiten würde. Wären wir zu großen Teilen marsch und kampfbereit würde ich umgehend einen kampfstarken Trupp zusammenstellen, der sie stellt und vernichtet... aber seht Euch um... ich denke über einen Aufbruch nachzudenken der früher als in ein oder zwei Wochen ist, wäre bei ausreichender Stärke, ziemlich vermessen.
Er legt eine kurze Pause ein in der er über das Gesagte nachzudenken scheint.
Aber es freut mich zu hören, dass Malich einen treuen Gefährten an seiner Seite hat, der ihn unterstützen will. Und Du wirkst, als ob Du das nicht nur auf deinen Schwertarm beziehst, sondern vor allem auch auf freundschaftlicher und moralischer Ebene meinst. Wenn es eins gibt, was fehlgeleitete Menschen brauchen, so ist es Führung und Rückhalt unter Vertrauten...
Die letzten Worte klingen beinahe wohlmeinend und aufbauend, wenn da nicht dieser etwas holprige, harte Unterton wäre.
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Der Weise bittet BORon zu sich. Die Narren werden von BORon geholt. |
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Arissa
fleißiges Mitglied
190 Beiträge |
Erstellt am: 15 Jun 2009 : 08:21:56 Uhr
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"Ich werde mich an Euer Angebot erinnern, wenn es soweit ist." Arissa nickt dem Neuankömmling freundlich zu. "Ich werde nicht zulassen, dass diese Metze einfach so davonkommt. Meine Absicht ist es, eine kleine Gruppe zu sammeln, um sie möglichst heute noch zu verfolgen. Damit wir sie nicht aus den Augen verlieren. Parallel dazu brauche ich Leute, die eine kampfstarke Truppe aufstellen, um sie später bekämpfen und hoffentlich schlagen zu können.
An einem Ort und zu einer Zeit, die wir dann wählen werden. Zu unseren Gunsten. Und ja, ich würde mich freuen, wenn Ihr und Eure Mannen dabei wären. Ebenso wie die des Ritters. Und das ist kein Alveranskommando sondern unsere verdammte Pflicht." Sie beißt sich auf die Lippen, da ihre letzten Worte etwas lauter geworden sind als beabsichtigt. Freundlich fährt sie fort: "Und ja, es würde mich auch freuen, wenn Ihr das unter den Anwesenden verbreiten würdet. Wer bereit ist, uns in dem Kampf zu unterstützen, soll sich bei mir melden."
Dann wendet sie sich dem Ritter zu. "Ihr habt immer noch nicht gesprochen. Braucht Ihr Bedenkzeit?" |
Rondra will es! |
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Netanuk
super aktives Mitglied
1066 Beiträge |
Erstellt am: 15 Jun 2009 : 12:04:15 Uhr
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Der Ritter hatte schweigend zugehört. Er hatte einen kurzen Zeitraum benötigt, um sich über seine Gedanken und das Gesagte klar zu werden. Als er des Freiherrns Hand auf seiner Schulter spürte und dessen Worte vernahm, wusste er, welchen Weg er nehmen musste. Er hatte einen Freund an seiner Seite, dies war die Stütze in diesen Zeiten. Er hatte tapfere Mannen und Frauen, welche ihm treu und loyal dienten, dies war die Schlagkraft für die kommenden Taten. Und er hatte seinen Glauben, der ihm Rückhalt geben würde, so er sein Vertrauen ganz in ihn gab. So er dies geschafft hatte, würde ihm der Glaube die Kraft geben, seine Leute zu führen, seinen Feind zu stellen und seine Aufgabe zu einem Ende zu bringen.
Doch er würde wohl eine Zeit benötigen um seinen Glauben zu stärken. Er würde seine Gedanken sammeln müssen, damit er seinen Göttern den vollen Glauben geben könnte, welcher in einer Versuchung - und derer würden viele kommen - stand halten würde.
Nicht der Kampf im Tobrischen war sein Weg, zu fern von der Heimat das Land lag. Kein Gelübde der Schweigsamkeit oder ähnliches würde ihn formen, dies war nicht seine Natur. Er würde seine Busse mit dem Schwert in der Hand und seinen Herrn preisend vollbringen. Dies war es, womit er den Göttern am besten dienen konnte. Er würde seine Busse zum Schutze seines Heimatlandes, welches ihm so am Herzen lag, vollbringen. Und er würde dafür einen alten Zwist begraben, welcher die Kampfeskraft der ap Connels seit vielen Götterläufen schwächte.
Langsam wanderte sein Blick zu den Anwesenden, dann hob er an um seinen Weg der Busse darzulegen und prüfen zu lassen.
"Söldner Isleif, ich danke dir vielmals für dein Angebot. Es ehrt mich, dass du mich an deiner Queste Anteil nehmen liessest. Hab dank, der Herr Boron möge es dir vergelten. Doch mein Weg wird mich, wenn ich den recht liege, ein Anderer sein.
Werter Eckhard, treuer Freund, dass du mir in den kommenden Kämpfen und Taten zur Seite stehen wirst, dass sagt mir mein Herz und es gibt mir Kraft und Stärke einen Freund deiner Güte an meiner Seite zu wissen. Wenn der Tag kommt, an welchem wir Seite an Seite den Kampf führen, welcher vielleicht unser letzter sein wird, dann weiss ich, dass du dich für mich in jede Waffe werfen wirst und ich mich für dich. Dies ist mehr wert, als ich ausdrücken kann. Doch wenn die Geweihten meiner Busse zustimmen, so wird mich der Weg in den nächsten Madaläufen erst alleine weiterführen. Wenn ich dann zurück kehre, würde ich mich freuen, wenn du mit mir den Kampf zu Ende führst - auf welche Weise das Ende auch sein mag.
Euer Gnaden Arissa, es ehrt mich zutiefst, dass Ihr die Kampfeskraft meiner Leute und mir als genügend betrachtet, um mich an Eurer Seite gegen die Widersacher der Zwölfe kämpfen zu lassen. Der Kampf ist mein Können, der Kampf ist mein Glaube. Die Herrin Rondra entsandte ihren Sohn um das Schlachtfeld zu bereiten, er ist ihr erster Kämpfer - so will ich Euch treu mit meinem Schwerte zur Seite stehen, auch wenn die Kampfesart wohl zu einigen Gesprächen führen wird."
Letzteren Teilsatz fügt er mit einem leichten Lächeln an, sich des Zwiespaltes bewusst, welchen die Geweihte hierbei empfinden würde.
"Euer Gnaden Corvinius, jener Kampf wird sich wohl als der Schwerste meines Lebens abzeichnen. Er wird meinen ganzen Glauben auf die Waageschale werfen und in diesem Kampf kann ich meinen Zweifel bereinigen. Doch bevor ich jenen Kampf, dessen Aussicht Ihr sicherlich recht einschätzt, muss ich einen alten Hader begleichen und damit einen Kämpfer an meine Seite bringen, dessen Schwertarm wertvoller ist als der Meine. Mein Bruder und ich liegen, ob eines alten Zwistes, seit vielen Götterläufen im Streit. Er nahm mir den Siegelring und somit das Zeichen meines Erbes. Ich werde ihn aufsuchen, er soll sich im Osten des Kaiserreiches aufhalten, ich werde den Hader bereinigen, auch wenn es mich zuletzt mein Erbe kostet, als Zeichen meiner Busse. Ich werde mich mit ihm versöhnen und so wie ich ihn kenne, wird er sich meiner Queste anschliessen. Dann werde ich gen Süden pilgern und dort im Tempel zu Fasar meinem Gott in seinem wichtigsten Tempel ein Opfer darbringen. Die Suche nach meinem Bruder Koldan und meine Pilgerreise werde ich ohne standesgemässe Begleitung tun, damit ich Zeit habe, meinen Glauben zu den Zwölfen zu stärken.
Dann, wenn der Hader bereinigt, mein Glaube gefestigt und ich im Tempel meines Gottes vorgesprochen habe, dann werde ich zurückkehren und den Kampf gegen diese Widersacherin der Zwölfe aufnehmen. So Euer Gnaden Arissa einwilligt, an der Seite der Rondrianerin. Wenn es denn in meinen Möglichkeiten steht, werde ich Truppen zu jenem Kampf herbeiführen und die Kampfeskraft der Zwölfgöttergläubigen verstärken.
Ich vermute, Euer Gnaden Corvinius, mein Dienst an Kor wird von Euch nicht im gleichen Masse geschätzt, doch dies ist mein Glaube, welchem ich anhänge seit vielen Götterläufen, wie mein Vater und mein Vatersvater vor mir. Und in diesem Glauben soll meine Busse sein, denn dies ist es, was meiner Familie Stärke gab und gibt."
Der Ritter blickt die Anwesenden an, wartet auf das Urteil der Geweihten - hoffend, dass seine Busse angenommen wird. Auch wissend, dass diese Queste nur mit Götterglauben und einem schlagkräftigen Trupp zu einem guten Ende gebracht werden kann. Doch da der Glaube es war, in welchem er gezweifelt hatte, war es wohl dieser in welchem er sich jetzt stärken und beweisen sollte.
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Eckhard
Senior Mitglied
648 Beiträge |
Erstellt am: 15 Jun 2009 : 12:17:22 Uhr
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Eckhard klopft Malich stumm auf die Schulter und nickt zustimmend. |
Freiherr von Bruk – Nos 6, 7, 8, LvT 6, 7, FK 6, 8, Hor 2, 3, 5, 6, 7, 9 TW 1, 2, Sil 1, 2, 4, OL 1, Isen 1, 1.5, 1.75, SG 1, 2, 3 Woltan Bornemundt – SL 2, 3, WF 1, OL 2, WB 1, BZ 4, HDS2 Egil Katlason – LvT 8, 9, 10 Valpo Karolus – FK 10, DvPdK Elkwin ZG 1, WB 3, WK6
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Arissa
fleißiges Mitglied
190 Beiträge |
Erstellt am: 15 Jun 2009 : 13:04:37 Uhr
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Arissa lächelt den Ritter voller Freude an. Sie bietet ihm die Hand, damit er einschlagen kann. "Eure Worte erfüllen mich mit Freude. Zweifel UND Zwietracht sind das Werk des Rattenkindes. Ihr habt wahrlich verstanden. Eure Buße umfasst mehr, als ich je wagen würde, von Euch zu verlangen. Ich freue mich darauf, nein, ich bin stolz darauf, Euch und Euren Bruder an meiner Seite zu wissen."
Sie macht eine kleine Pause und sieht dem Ritter dabei fest in die Augen. "Und glaubt mir. Wenn wir dem Zweifel und der Zwietracht widerstehen, dann werden wir siegen. Zum Ruhme der Zwölf!" Sie lässt Malichs Hand los.
Zu dem Freiherrn und dem Ritter gewandt, fügt sie dann leiser hinzu: "Über Details reden wir später - in einem anderen Rahmen." |
Rondra will es! |
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Ilmarjew
Moderator
2128 Beiträge |
Erstellt am: 15 Jun 2009 : 14:38:02 Uhr
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Der Neersander betrachtet alles ein wenig abwartend. Er nickt Boronian aber kurz zu. |
Ilmarjew Woldurjenko, Magus der Schule der Beherrschung zu Neersand, Magier Erster Flamme vom Blutclan (Nos 2, 4, 6 & 7, Hai 2, LvT 4, 8, 9 & 10 & SdB 4) Brayanokles Horathyon A'Sphareïos dylli Tyrakos, Donator Lumini Ordinis Bosparanis (Nos 8, OL 1 & 2, Ise 1, SG 4 & 5, SdB 2 & 3 & ST 1) Luminifer Ordinis Bosparanis (KuT 2, ST 2 & 3, ST 2 & 3, PzE 1 & 3 & RF 3) NSC (SL 2) Orga (PzE 1, 2, 3 & 3.5)
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Nikodemus
fleißiges Mitglied
288 Beiträge |
Erstellt am: 15 Jun 2009 : 19:37:31 Uhr
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Während des Gespräches schreibt der schweigende Söldner wieder eifrig in sei Buch. Als er seine Zeilen beendet hat reicht er seinem Beichtvater wieder das Buch in der stillen Hoffnung dieser möge die geschriebenen Zeilen vortragen und wieder einmal seine Stimme sein.
Folgende Zeilen stehen dort zu lesen.
Ihr Herr Ritter seid wirklich ein Mann von Ehre. Eine alte Hader beiseite zu legen um einen Streiter für die rechte Sache zu gewinnen und dann noch auf euer Erbe verzichten ... Ich hoffe das die ersten beiden Teile eurer Queste möglichst lange dauern mögen denn so mir die Götter gewogen sind würde ich euch gerne begleiten,so meine Queste bis da hin erfüllt ist und die Götter nicht etwas anderes von mir verlangen Doch vorher möchte ich euch um etwas bitten was mir selber bis auf weiteres nicht möglich ist, würdet ihr mir die Ehre erweisen und im Tempel des Blutsäufers für mich opfern.
An euch mein Beichtvater: Ich denke die Rodensteinerin könnte Recht haben mit Ihrer Aussage das wir bei dem nächstem Zusammentreffen mit der Daimonenmetze den Ort und die Zeit bestimmen sollten.Das könnte die Möglichkeit ergeben diese Buhle des Namenlosen ein für alle mal zu Ihrem Herren zu schicken. Mir währe das nach der erlittenen Schmach, eine wahre Freude meine Axt mit dem Blut der Metze zu zieren.
Nach dem er das Büchlein übergeben hat zieht er sich wieder zurück und Spielt mit seiner Geldkatze.Ein leichtes lächeln umspielt seine verhärmten Gesichtszüge und er harrt der Dinge die da kommen werden.
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Corvinius
fleißiges Mitglied
292 Beiträge |
Erstellt am: 15 Jun 2009 : 21:30:03 Uhr
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Corvinius blickt in die angewachsene Runde der Versammelten und reicht dem Ritter das Notizbuch.
Lies die Worte von Isleif, denn sie sind nur an Dich gerichtet, Malich... Deine Pläne sind ehrenwert und gut, Ritter. Gut, dass Du Frieden für Deine Seele suchst. Söhn Dich mit Deinem Bruder aus mein Sohn. Auch wenn ich Kor nicht so viel Verehrung zukommen lasse wie Du, ist es doch gut, dass Du Deinen Glauben festigen willst.
Er blickt durch die Runde und sein Blick verhärtet sich erneut.
Und selbstverständlich werde ich der Metze meine volle Kampfkraft entgegenwerfen, falls ihr Aufenthaltsort bekannt wird um ihr die unheilige und verdammte Seele aus dem Leib zu reissen und sie ihrer Strafe in der Seelenmühle anheim fallen zu lassen... wie wir es in den letzten Tagen schon versucht haben.
Ich will Eure Euphorie nicht dämpfen, aber ich muss es tun. Einige Andere, darunter auch andere Geweihte und ich haben das komplette letzte Jahr damit zugebracht zu versuchen die Metze zu finden und zu stellen. Und trotzdem war es ein Zufall, das wir sie hier angetroffen haben! Wenn die Diener des Purpurnen nicht gefunden werden wollen ist es schwer sie zu finden! Und dementsprechend könnt ihr den Zeitpunkt und Ort einer weiteren Konfrontation sicher nicht bestimmen. Vor allem würdet ihr keine Zeit haben Nachschub zu beordern. Falls ihr sie findet, müsst ihr sofort zuschlagen, sonst werdet ihr ihrer nicht mehr habhaft. Oder glaubt ihr wirklich, dass sich diese feigen Paktierer stellen wenn der Namenlose sie nicht mit seiner Macht versorgen kann? In diesen Tagen verkriechen sie sich wie niederes Gewürm im Untergrund... ihre reichen Anhänger verstecken sie in abgelegenen Landhäusern, in Höhlen oder versteckten Berghäusern. Unsere Macht ist ein vielfaches stärker als ihre und deshalb werden sie sich hüten, ihren Aufenthaltsort preis zu geben. Sie werden immer nur dann hervorkriechen aus ihren Verstecken wenn sie einen sicheren Sieg wähnen. Was glaubt ihr, weshalb ihr heftigster Angriff in der Nacht auf den ersten Praios statt fand? Dort ist seine Macht am größten und andererseits die letzte Chance, bevor er erneut für zwölf mal dreißig Tage zur Untätigkeit gezwungen ist, weil er in der Bresche hängt und von den Zwölfen an diesem, ihm zugedachten Verlies gehalten wird.
Ich bete täglich inbrünstigst zu den Zwölfen, dass sie mir die Gelegenheit geben, die Buhle zu erschlagen! Ich wünsche Euch allen viel Erfolg bei Eurer Suche und die Götter seien mit Euch, aber ich denke, es wird eine lange und erfolglose Suche werden.
In den letzten Worten schwingt etwas melancholisches mit und seine Augen spiegeln die Mühen des letzten Jahres wider.
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Der Weise bittet BORon zu sich. Die Narren werden von BORon geholt. |
Bearbeitet von: Corvinius am: 15 Jun 2009 21:41:27 Uhr |
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Netanuk
super aktives Mitglied
1066 Beiträge |
Erstellt am: 15 Jun 2009 : 21:48:25 Uhr
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Ritter Malich nimmt das Büchlein des Söldners entgegen, beginnt zu lesen - nicht eine seiner Stärken, doch er versteht den Text und dankt dem Söldner mit einem Nicken. Dann als er den zweiten Teil des Textes erlesen hat und die Worte Ihrer Gnaden Corvinius vernommen hat, wendet er sich erst kurz dem Söldner zu, bevor er seine Worte an Ihre Gnaden richtet:
"Ich danke dir, werter Isleif, gemeinsam dem Herrn der neun Streiche zu dienen wird mir eine Freude sein. Ich werde ein Opfer für dich im Tempel zu Fasar leisten und den donnernden Himmelsreiter bitten, dass wir gemeinsam gegen die Buhle des Bösen ziehen können."
Er reicht dem Söldner sein Buch zurück.
"Euer Gnaden Corvinius, zum ersten vernehme ich Euren Worten, dass Ihr meine Busse billigt. Ich danke dem Herren Boron und der Herrin Rondra dafür."
Er nickt den Geweihten dankbar zu, etwas erleichtert, denn nun liegt ein Ziel vor ihm und er weiss in welche Richtung sein Weg ihn führen wird - vorerst jedenfalls.
"Wenn dem so ist, dass Ihr, Euer Gnaden Corvinius, wahrlich einen Götterlauf benötigt habt und nur durch Zufall diesem niederhöllischen Weibsbild begegnet seid, dann wird es wahrlich schwer den Ort und die Zeit des Kampfes zu wählen. Es müsste möglich sein, die Kämpfer und Suchenden dieser Queste schnell zusammenrufen zu können und an dem Ort, an welchem sie erspäht wird, möglichst viele der Unseren zu versammeln. Wenn ich Euch richtig verstehe, wird sie es wohl erst in einem Götterlauf wieder wagen offen aufzutreten. Wäre es möglich, dass wir - jeder Einzelne - auf seinem Wege bei den Beilunkern unseren Weg hinterlassen und so durch eine Nachricht erreichbar wären? Wäre es sinnvoll sich in einem Jahr wieder hier im Nostrischen oder Andergastrischen zu versammeln? Sollten die Suchenden sich untereinander erkennbar machen? Zuviele Fragen... und mein Schreiberling ist nicht da - ärgerlich." |
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Joela di Ravendoza
Moderator
190 Beiträge |
Erstellt am: 15 Jun 2009 : 22:05:41 Uhr
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Die albernische Kundschafterin Maren schleicht, mehr als das sie geht, über den Platz. Um ihren Hals liegt ein Lederband an dem zwei Federn befestigt sind - eine Weisse und eine Schwarze. Sie nimmt nich viel wahr von ihrer Umgebung, für jeden der sie kennt, mehr als nur erstaunlich.
Den Blick fest auf die Steine vor ihren Füssen fixiert, lenken sie die Schritte in Richtung des Praiostempels. Bevor sie den Raum betritt legt sie den ungespannten Bogen sorgsam ab. Der Köcher auf ihrem Rücken ist bis auf zwei Pfeile leer. Mit einem etwas hastigen Schritt tritt sie durch den Eingang. Bleibt jedoch kurz dahinter stehen - unschlüssig blickt sie auf den Altar und es scheint beinahe, als warte sie auf eine Einladung des Gesteins, ihre Finger spielen gedankenverloren und unsicher mit den Federn. Das Gespräch und die Personen im Nebenraum scheint sie nicht wahrzunehmen, zu tief ist sie wohl in ihre eigenen Gedankengänge verstrickt. |
Bearbeitet von: Joela di Ravendoza am: 15 Jun 2009 22:08:15 Uhr |
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Nikodemus
fleißiges Mitglied
288 Beiträge |
Erstellt am: 15 Jun 2009 : 22:12:31 Uhr
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Als Isleif das Büchlein aus der Hand des Ritters engegen nimmt Zieht er sich gleich wieder ein wenig zurück um wieder einige Worte in das Buch zu schreiben. Langsam bekommt der wieder Übung in der von ihm so lange verpönten Schreiberei.
Werter Ritter opfert bitte den Innhalt dieses Beutelchens für mich im Tempel des Kor.Denn ich habe bis auf weiteres keine Verwendung mehr dafür.So ich euch je einen ähnlichen Gefallen tun kann Llasst es mich wissen. Ich danke euch.
Mit dem Buch Reicht der Söldner dem Ritter seine wohl gefüllte Geldkatze und tritt zurück in den Schatten seines Beichtvaters |
http://eisenschweine.jimdo.com/ |
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Corvinius
fleißiges Mitglied
292 Beiträge |
Erstellt am: 15 Jun 2009 : 23:06:44 Uhr
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Ja Ritter, Du verstehst mich da richtig. Ich billige Deine Queste und heisse sie gut aber werde Dir über ihre Konsequenzen klar. Zum einen kann es eine lange Zeit der erfolglosen Suche bedeuten, zum anderen kann es auch zu einem unvermittelten Angriff führen der Euch plötzlich trifft. Denn bedenkt meine Worte... Sie kommen nur heraus, wenn sie einen sicheren Sieg wähnen. Zum anderen seid Euch sicher, dass eine Suche mit einer Truppstärke dieser Größe nicht unentdeckt bleiben wird und die Informanten des Namenlosen die Buhle informiert halten werden. Selbst meine alleinige Suche im letzten Jahr war wohl schon zu auffällig und deshalb erfolglos. Und aus eben jenen Gründen wird ein solches Netzwerk nicht erfolgreich sein. Nichts desto trotz sollten wir eines einrichten, wenn Du eine gute Möglichkeit kennst.
Ob ich im nächsten Jahr zu jenen Tagen wieder in Land bin, kann ich selbstverständlich nicht sagen, denn die Dauer von Isleifs Queste wird sich erst in dessen Verlauf zeigen, jedoch wird mich eine Nachricht die ins Golgaritenkloster in Garrensand im Kosch gesand wird auf jeden Fall erreichen, wenn ich nicht die zweite Weihe erhalte und in den inneren Kreis aufsteige...
Auf die fragenden Blicke hängt er die erkärung direkt an.
.. ich meine damit meinen Tod. Jedoch kann eine solche Nachricht sicherlich einige Wochen brauchen...
Als Maren den Tempel betritt nimmt er sie aus dem Augenwinkel wahr und dreht seinen Kopf zu ihr, verweilt mit dem Blick bei ihr und dreht den Kopf erst zurück, als Isleif sein Buch erneut an Malich reicht. |
Der Weise bittet BORon zu sich. Die Narren werden von BORon geholt. |
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Arissa
fleißiges Mitglied
190 Beiträge |
Erstellt am: 16 Jun 2009 : 08:59:36 Uhr
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"Eine schnelle Verständigungsmöglichkeit zu finden, ist eine gute Sache. Wir sollten darüber noch einmal nachdenken. Und auch Eure Bedenken habe ich lange abgewogen, Bruder Corvinius. Aber alle Bedenken, die Ihr vorbringen könnt, lassen keinen anderen Schluss zu als den, den ich gezogen habe. Wir MÜSSEN ihre Schritte verfolgen. Wir MÜSSEN bereit sein, wenn sie ihren nächsten Schritt macht. Ihr wisst, was die Metze in Händen hält. Jetzt aufzugeben, hieße, Aventurien dem Untergang preiszugeben.
Im Unterschied zu Euch sehe ich unsere gestrige Niederlage jedoch als Chance. Wir leben noch - sicherlich zum Spott der Metze. Aber wir wissen um ihre Absichten und wir kennen jetzt ihr Vorgehen. UND aus diesem Wissen, aus dem, was wir aus dieser Niederlage gelernt haben, ziehen wir unsere Stärke. Es wird sicherlich nicht leicht werden. Aber wenn wir einig und fest im Glauben sind, können wir siegen. Und selbst wenn wir versagen, so sterbe ich doch lieber mit dem Schwert in der Hand und dem Wissen, alles menschenmögliche getan zu haben, als weiterzuleben mit dem Wissen, dass die Metze IHM weiter Vorschub leistet."
Arissa atmet tief durch. Sie hat mit Leidenschaft gesprochen und merkt erst jetzt, dass eine Person den Tempel betreten hat.
"Wohlan! Wir haben genug geredet. Über die Richtung sind wir uns einig. Ein kleiner Verfolgertrupp muss heute noch möglichst bald den Hof verlassen und ihnen mit Abstand folgen. Andere müssen Männer und Frauen suchen, die uns in unserem Kampf unterstützen können und eine Möglichkeit suchen, alle schnell zu benachrichtigen. Ich selber werde Studien anstellen, um mehr über ihre möglichen Absichten herauszufinden.
Alle, die sich der Metze wieder stellen wollen, sollten sich in einem Jahr bereit halten und die anderen wissen lassen, wo sie sich aufhalten, dass wir uns schnell vereinen können. Wir werden uns verteilen müssen. Nicht jeder wird im Kampf zum Zug kommen. Aber ich denke, dass wir uns auf Nostria und Andergast konzentrieren sollten. Hier scheint ihr Hauptaugenmerk zu liegen." |
Rondra will es! |
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Corvinius
fleißiges Mitglied
292 Beiträge |
Erstellt am: 16 Jun 2009 : 17:00:12 Uhr
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Corvinius kriegt urplötzlich einen hochroten Kopf und wirbelt zur Frau in weiss-rot herum und brüllt sie an.
WAS hast Du da gesagt? Wehe Du verdrehst mir noch einmal die Worte im Mund! Ich weiss dass Rhodensteiner sehr genau auf ihre Wortwahl achten und ich lasse mir nicht von einer Person wie Dir sagen, dass ich aufgebe, verstanden?
Seine Wortkaskade ebbt zu einem gefährlich leisen Ton ab und seine Augen sind eiskalt.
Wann habe ich je gesagt, dass dieser Krieg für mich nun vorbei ist? Wann habe ich gesagt dass ich aufgebe?? Wann habe ich gesagt, dass sich für uns jetzt keine Chance bietet??? Ich rate Dir, denk jetzt genau darüber nach was Du sagst, denn sonst sehe ICH mich genötigt Dich zu fordern... und Du solltest wissen was das bedeutet!
Er versucht sich kurz zu sammeln und spricht danach kaum beruhigt weiter.
Dann verrate uns Anwesenden doch mal was Du alles herausgefunden hast, denn alle Anwesenden sind bereit gegen die Metze zu ziehen und ich denke ich kann auch für Isleif und seinen Begleiter sprechen, wenn ich sage, dass es ihm ebenso eine Ehre sein wird seine Queste hinten an zu stellen um diese Hure aus der Welt zu tilgen... Wenn Du sie durchschaut hast: Was sind denn ihre Absichten? Wie geht sie denn vor? Was hast du denn für Wissen aus den Schlachten gezogen? Wenn Du auch nur eine dieser Fragen mit einem konkreten Faktum beantworten kannst, was über die allgemeingültigen Ammenmärchen und verbreiteten Wahrheiten hinausgeht, bin ich in einem Stundenglas abmarschbereit und werde Euren Zug anführen, denn ich habe mir dieses Ziel schon vor über einem Jahr gesteckt!
Wenn dem nicht so ist, dann beantworte mir eine andere Frage: Wie undurchdacht ist dieser Plan eigentlich? Glaubst Du allen Ernstes, ein Trupp von mindestens der Stärke einer Schwinge in Begleitung einer Rhodensteinerin wäre UNAUFFÄLLIG? Dieses Pack ist lichtscheuer als der Schatten! Und durch welche Art Studien willst Du denn bitte etwas herausfinden? Wen willst Du fragen? Bauern? Büttel? Barone? Wenn jemand von ihnen etwas weiss, gehört er zu ihnen... und wenn sie unbescholtene Bürger sind, werden sie dir eben jene genannten Ammenmärchen und Wahrheiten auftischen, die uns allen bekannt sind. Egal wie man es wendet, Du wirst von niemandem Informationen erhalten, die Spuren können auf von den fähigsten Fährtenlesern nicht gefunden werden...
Dabei deutet er, ohne den Blick von ihren Augen abzuwenden hinunter in den Tempelraum.
...denn nicht nur, dass der Boden von hunderten Paar Füsse aufgewühlt ist... sie ist auch auf einem Dämon davongeflogen!!! Wie willst Du diese Fährte aufnehmen? Auch wenn Du noch so schnell aufbrichst? Wer wird denn dann Deine Informationsquelle?
Er schlägt sich mit der flachen Hand vor die Stirn dass es klatscht und schüttelt fassungslos den Kopf.
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Der Weise bittet BORon zu sich. Die Narren werden von BORon geholt. |
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Nikodemus
fleißiges Mitglied
288 Beiträge |
Erstellt am: 16 Jun 2009 : 17:43:20 Uhr
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Während Vater Corvinius Seinen Standpunkt erörtert, Schreibt das Eisenschwein wieder einmal eifrig, (sein Schicksal innerlich laut verfluchend) Er beendet das schreiben Kurz nach dem sein Beichtvater seine wütenden Sätze nahezu ausgespuckt hat. Dann geht er zu Corvinius und legt diesem mit leichtem Druck die Hand auf die Schulter und wartet darauf das dieser das Buch nimmt um zu Lesen.
Folgende Sätze sind dort zu lesen!
Vater, selbstverständlich währen Jeronimo und ich dabei wenn Ihr gegen die Buhle zieht.Denn in einem hat die Rodensteinerin recht das nächste mal sollten wir das Treffen bestimmen. Wenn ihr eine Seite zurückblättert werdet Ihr Lesen das es mir ein starkes Bedürfnis ist meine Axt mit dem Blut dieses Miststückes zu verzieren,aber es gibt da einige Kleinigkeiten die es dann zu bedenkenbedenken gilt. Ich habe einen Schwur getan,dem Herren Boron einen großen Boronsanger neu zu Weihen.Diesen Schwur hinauszuschieben wird der Herr,so hoffe ich vergeben. Des weiteren hat Ritter Malich seine Buße schon gewählt und diese besagt nicht,das er sofort aufbrechen will, denn er muß vordem noch dem Herren Kor das Ihm zugedachte Opfer erbringen,will er sich nicht auch noch dessen Zorn zu ziehen.
Nun zu den Aussagen der Rodensteinerin, Sie scheint vegessen zu haben das selbst die Schergen der Metze zu Pferd unterwegs sind,haben wir sie doch letzte Nacht verfolgt aber ich glaube die Rodensteinerin hütete da schon das Bett, wir haben gerade weder genug Pferde für alle noch genug Mannen die sie zu reiten verstünden. Ich meine damit nicht die Fähigkeit, doch ich bin nach wie vor zu arg verletzt als das ich mich auf einem Pferd halten könnte. Schon mal gar nicht bei einem Gewaltmarsch wie dem der uns bevorstünde.
Es gilt außerdem genauestens zu überprüfen welche Möglichkeiten wir wirklich haben und wer soll die Mannen Führen? Ihr RODENSTEINERIN? Für euren persönlichen Ruhm, dann zählt besser nicht auf meine Axt. Was wahren bloß eure Heldentaten als mann euch zur Streiterin der Herrin schlug.
Als letztes, sollte die Rodensteinerin die Traute haben euch zu fordern Vater,währe es mir eine Ehre als euer Adjutant zu dienen!
Nach dem Vater Corvinius das Buch genommen hat stellt sich das Eisenschwein kalt lächelnd neben diesen und harrt der Dinge die da kommen! Seine Haltung scheint entspannt, aber ist sie das wirklich. Eigentlich wirkt er wie der Panter der das Wappen des Söldnergottes Kor ziert. Entspannt aber immer zum Sprung bereit.
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Corvinius
fleißiges Mitglied
292 Beiträge |
Erstellt am: 16 Jun 2009 : 18:13:38 Uhr
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Corvinus überfliegt den Text und blickt dann sofort wieder die Geweihte an. Dabei reicht er das Buch nach links und spricht dabei:
Freiherr? Bitte lies diese Worte für Isleif vor, denn ich denke Du bist unbefangen und kannst die Worte gebührend vortragen. Ich warte noch auf ihre Antwort! |
Der Weise bittet BORon zu sich. Die Narren werden von BORon geholt. |
Bearbeitet von: Corvinius am: 16 Jun 2009 18:14:34 Uhr |
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Netanuk
super aktives Mitglied
1066 Beiträge |
Erstellt am: 16 Jun 2009 : 18:23:48 Uhr
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Das Gespräch hat sich von der Busse des Ritters vollkommen hinweg gewendet. Malich ist darüber durchaus nicht unfroh. Doch das Wortgefecht zwischen der Rondrianerin und dem Boronsdiener erscheint ihm zunehmend heftiger und er ist sich nicht sicher, wo es hinführen wird. Ein Zwist zwischen den Götterdienern ist wahrlich nicht das, was jetzt das Volk brauchte...
Doch sich zu diesem Zeitpunkt einmischen, wagte er hingegen doch nicht. |
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Eckhard
Senior Mitglied
648 Beiträge |
Erstellt am: 16 Jun 2009 : 19:24:49 Uhr
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Eckhard nimmt das Buch und überfliegt das geschriebene. Er räuspert sich kurz, schaut noch einmal in die Rund und beginnt dann:
„Ich überspringe die Passagen die nur Zwiesprache zwischen Vater Corvinius und Isleif sind und fasse, wenn ihr erlaubt, zusammen:
Ihro Gnaden Arissa scheint vergessen zu haben, dass selbst die Schergen der Metze zu Pferd unterwegs sind. Wir verfügen über zu wenig Reittiere und selbst wenn wir sie hätten, währen nur wenige aufgrund der Verletzungen oder aber ihrer Fähigkeiten in der Lage die Verfolgung mit forciertem Tempo aufzunehmen.“
Eine kurze Pause.
„Außerdem gibt Isleif zu bedenken, dass gründlich zu Prüfen sei, welche Möglichkeiten wir wirklich haben und wer das Kommando erhalten soll. Er fragt weiter ob ihr es führen wollt und wenn dies der Fall sei fragt er nach eurem Motiv, da er nicht gewillt ist eine Sache zu unterstützen die nur euren eigenen Ruhm mehren soll.“
Eine längere Pause.
„Darüber hinaus bekundet er Interesse an euren Questen auf dem Weg zur Knappin der Göttin.“
Er schaut zu Vater Corvinius und Isleif hinüber.
„Habe ich es in eurem Sinn wiedergegeben oder habe ich etwas wichtiges ausgelassen?“
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Freiherr von Bruk – Nos 6, 7, 8, LvT 6, 7, FK 6, 8, Hor 2, 3, 5, 6, 7, 9 TW 1, 2, Sil 1, 2, 4, OL 1, Isen 1, 1.5, 1.75, SG 1, 2, 3 Woltan Bornemundt – SL 2, 3, WF 1, OL 2, WB 1, BZ 4, HDS2 Egil Katlason – LvT 8, 9, 10 Valpo Karolus – FK 10, DvPdK Elkwin ZG 1, WB 3, WK6
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Bearbeitet von: Eckhard am: 16 Jun 2009 19:25:40 Uhr |
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Nikodemus
fleißiges Mitglied
288 Beiträge |
Erstellt am: 16 Jun 2009 : 21:23:42 Uhr
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Der Söldner spannt sich ob der Frage des Freiherren.
Hatte er doch eigentlich,ganz seinem Naturell folgend,den Streit mit der Rodensteinerin gesucht. Währe ihm der Holmgang mit einem menschlichem Gegner doch im Augenblicke mehr als nur recht. Doch hatte er nicht als Frischling im Banner auch Demut gelernt,war es das was er all die Jahre vergessen hatte und ihn erst in diese Misere gebracht hatte? All sein Jähzorn die immer währende Wut?
Isleif reiße dich zusammen, du hast gerade erst den Streit mit einem der Zwölve beigelegt, das tatest du doch nicht um gleich den nächsten Hader vom Zaune zu brechen! Du tust gerade Buße,bist bereit dein Leben zu wagen um den Herren Boron wieder gnädig zu stimmen und willst dich in deiner Wut dazu hinreißen lassen dich gleich wieder an der Herrin Rondra zu vergehen. Du benimmst dich wie ein Frischling!
Es sieht aus als ob er dem Freiherren anspringen wolle, doch dann entspannt sich sein Körper und er nickt dem Adligem dankbar zu. Er ergreift sein Büchlein und schreibt ein paar eilige Zeilen um es dem Freiherren gleich wieder zurückzureichen.
Die Zeilen für den Freiherren lauten wie folgt: Ritter Malich tut gut daran euch zu vertrauen, seid ihr doch ein besonnener und weiser Herr. Ein wenig sind eure Männer zu beneiden. Danke. |
http://eisenschweine.jimdo.com/ |
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Eckhard
Senior Mitglied
648 Beiträge |
Erstellt am: 16 Jun 2009 : 21:37:08 Uhr
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Mit einer leichten Verbeugung gibt Eckhard das Buch an Isleif zurück. |
Freiherr von Bruk – Nos 6, 7, 8, LvT 6, 7, FK 6, 8, Hor 2, 3, 5, 6, 7, 9 TW 1, 2, Sil 1, 2, 4, OL 1, Isen 1, 1.5, 1.75, SG 1, 2, 3 Woltan Bornemundt – SL 2, 3, WF 1, OL 2, WB 1, BZ 4, HDS2 Egil Katlason – LvT 8, 9, 10 Valpo Karolus – FK 10, DvPdK Elkwin ZG 1, WB 3, WK6
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