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Nephthis
Senior Mitglied
622 Beiträge |
Erstellt am: 20 Jun 2009 : 16:34:09 Uhr
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"Entschuldigt, ich war einen Moment abgelenkt. Ich maße mir nicht an zu beurteilen, ob dieser Streit gerechtfertigt ist, da ich ihn nicht mitbekommen habe. Außerdem besitze ich nicht genug Einsicht in ihre Götter, vor allem Rondra und ihre Geweihten sind mir sehr fremd. So verstehe ich nur wenig von den Differenzen zwischen Rondra und Boron. Wenn man mit Corvinius streitet, sollte man sich auf jeden Fall wehren können, denn er ist rhetonisch begabt. Und was diese Letitia betrifft, nun ja über die wissen wir nicht viel. Schon vorab erfuhren wir, dass sie eine Hochgeweihte des Namenlosen war. Laut Kircheninformation ist sie vor ca. 50 Jahren gestorben. Aber wir haben ja nun gesehen, dass sie am Unleben war. Nun ja und in all den Aufzeichnungen dieses Ortes stand natürlich nichts über sie. Warum auch? Es gab nur Informationen darüber was hier lag, wer davon wusste und wie man die den Traum des Elfen gelangt. Nachdem die Sache mit Lutz geklärt wird, oder lieber parallel, werde ich versuchen sie zu finden. Verfolgen hat jetzt sowieso keinen Sinn. Dämonen kann man nicht auf herkömmliche Weise folgen, besonders, wenn diese fliegen." |
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Eckhard
Senior Mitglied
648 Beiträge |
Erstellt am: 20 Jun 2009 : 16:48:31 Uhr
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„Euer Gnaden, bitte verzeiht meine inquisitive Beharrlichkeit.“
Er verbeugt sich.
„Werdet ihr diese Jahr im Rondra wieder nach Weiden gehen?“
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Freiherr von Bruk – Nos 6, 7, 8, LvT 6, 7, FK 6, 8, Hor 2, 3, 5, 6, 7, 9 TW 1, 2, Sil 1, 2, 4, OL 1, Isen 1, 1.5, 1.75, SG 1, 2, 3 Woltan Bornemundt – SL 2, 3, WF 1, OL 2, WB 1, BZ 4, HDS2 Egil Katlason – LvT 8, 9, 10 Valpo Karolus – FK 10, DvPdK Elkwin ZG 1, WB 3, WK6
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Nephthis
Senior Mitglied
622 Beiträge |
Erstellt am: 20 Jun 2009 : 17:52:33 Uhr
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"Nein, ich muss mich wie gesagt um Lutz kümmern und das hat Vorrang. Außerdem werde ich alles versuchen eine erneute Situation, wie die vergangene zu vermeiden und da habe ich keine Zeit in entlegene Gegenden zu Reisen. Es sei denn, es gibt Hinweise darauf, dass 'sie' in dieser Gegend aktiv ist... Unsereins hat keine Zeit für vergnügliche Reisen." |
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Nikodemus
fleißiges Mitglied
288 Beiträge |
Erstellt am: 20 Jun 2009 : 19:13:42 Uhr
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Als der Geweihte der Rondra den Raum betritt und dem Söldner seinen Gruß erbietet,nickt dieser dem Rondrianer auf sein "Kor zum Gruße" freundlich zurück.
Nach dem die üblichen Begrüßunggen ausgetauscht sind,wartet das Eisenschwein noch einen Augenblick. Um dann dem Golgariten vorsichtig sein Buch aus der Hand zu nehmen und den Raum zu verlassen, "Verdammt Isleif halte dich doch aus dem Streit der Geweihten herraus, gerade noch legst du dich fast noch mit der Geweihten der Herrin an und jetzt gibst du schon deinem Beichtvater Verhaltensratschläge. Verdammt suchst du noch mehr Ärger?"
"Als er den Kapell Raum betritt, sieht er die Hesindegeweihte und den Freiherr´n mit einer jungen Frau reden. Moment,woher kenne ich das Gesicht dieser Kriegerin" Einen Augenblick später fällt es dem Söldner wieder ein,"Nicht Kriegerin.Sie war unsere Späherin in der gestrigen Nacht.
Respektvoll nickt er im vorbeigehen dem ungleichem Trio zu,um sich daraufhin zum Altar zu begeben. Nach erreichen des Altars, legt Isleif seine Axt in Griffweite entfernt zu Boden um sich dann mühevoll hin zu kniehen und zu beten. Nur einige Augenblicke später erhebt er sich mit zusammengebissenen Zähnen wieder. Für einen zufälligen Beobachter wirkt es als seien es die Schmerzen die ihn hochtreiben. Doch sieht sein Gesicht nicht etwas verhärmter aus als vor dem Gebet? Das Eisenschwein nimmt seine Axt wieder an sich,um sich dann still in eine Ecke des Raumes zurückzuziehen.
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http://eisenschweine.jimdo.com/ |
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Corvinius
fleißiges Mitglied
292 Beiträge |
Erstellt am: 20 Jun 2009 : 21:08:00 Uhr
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Dass der Freiherr die Worte ignoriert, bekommt der Boroni nicht wirklich mit, denn in diesem Moment tritt Drachwill an die Gruppe heran. Er zieht die Augenbraue hoch und dreht sich zu ihm.
Lass es Dir von ihr erklären.
Mit diesen knappen Worten wendet er sich von den Umstehenden ab und schreitet schweren Schrittes hinab in den Tempel zur Nische mit dem Kästchen, was ihn zu holen in den Tempel getrieben hatte. Dabei hält er sich die Brust, die mehrfach von den Klauen des Dämons aufgerissen wurde. Durch seinen aufgeschlitzten Wappenrock kann man frische Verbände sehen, auf denen langsam wieder rote Flecken entstehen. |
Der Weise bittet BORon zu sich. Die Narren werden von BORon geholt. |
Bearbeitet von: Corvinius am: 20 Jun 2009 21:09:12 Uhr |
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Joela di Ravendoza
Moderator
190 Beiträge |
Erstellt am: 21 Jun 2009 : 15:33:13 Uhr
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Maren lauscht dem Gespräch der Hesindgeweihten und dem Freiherrn, ihr Blick jedoch ist auf das Geschehen um sie herum fixiert. Dem Söldner nickt sie etwas knapp und mit ernstem Gesicht zu.
Als sie sieht wie der Boroni mühevoll in den Tempel begibt, überschattet sich ihr Gesicht. Sie wendet sich nochmals kurz zu der Draconiterin und dem Freiherrn, die in ihrem Gespräch vertieft scheinen. Leise murmelt sie: "Bitte entschuldigt mich." Sie geht zögerlich auf Corvinius zu. Als sie in seiner Nähe steht, scheint sie allen Mut zusammeln und spricht ihn an: "Euer Gnaden? Verzeiht wenn ich euch störe... ich... äh... ich wollte euch das hier zurückgeben". Sie hält den Holzpflock, welcher er ihr am Abend des Vortages gegeben in der ausgestreckten Hand, den Blick zu Boden gesenkt, als würde sie sich dafür schämen. |
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Corvinius
fleißiges Mitglied
292 Beiträge |
Erstellt am: 21 Jun 2009 : 16:30:30 Uhr
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Corvinius hebt den Blick zu Maren und nimmt hinter ihr Escalada wahr.
Boron zum Gruße, mein Räblein.
Über sein Gesicht huscht ein kurzer Ausdruck von Freude während er seine Hand für den Pflock öffnet.
Was ist mit Dir? Du guckst betrübt.
In seinem Blick liegt Besorgnis. |
Der Weise bittet BORon zu sich. Die Narren werden von BORon geholt. |
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Joela di Ravendoza
Moderator
190 Beiträge |
Erstellt am: 21 Jun 2009 : 17:11:18 Uhr
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Maren gibt den Holzpflock dem Boroni und antwortet ihm leise: "Euer Gnaden, ich... nun ja... hm... ich habe mich nur gefragt...", Maren schüttelt kurz den Kopf, "nein es ist schon in Ordnung. Ihr habt grössere Sorgen." Ein zerknirschtes Lächeln erscheint auf ihrem Gesicht. |
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Corvinius
fleißiges Mitglied
292 Beiträge |
Erstellt am: 21 Jun 2009 : 19:24:05 Uhr
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Er steckt den Pflock unter sein Gewand und deutet an, seinen Arm um ihre Schultern zu legen. Er geht langsam auf dem Balkon und führt sie neben sich her, an der Hesindegeweihten und dem Freiherrn, die im Tempelraum stehen, vorbei. Dort angekommen setzt er sich sichtlich angestrengt auf die Bank und klopft mit der Hand neben sich auf die Sitzfläche. Mit leiser, ruhiger Stimme wendet er sich an die schüchterne Frau.
Was hast Du, meine Tochter? Du weisst doch, dass mir Dein Seelenheil am Herzen liegt... vertrau Dich mir ruhig an.
Sein Blick ist offen, freundlich aber auch besorgt. |
Der Weise bittet BORon zu sich. Die Narren werden von BORon geholt. |
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Joela di Ravendoza
Moderator
190 Beiträge |
Erstellt am: 21 Jun 2009 : 19:40:44 Uhr
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Maren setzt sich neben den Geweihten. Sie zögert noch kurz, doch dann sieht sie den Boroni an und fragt leise: "Gestern, die Stimme im Wald... wer war das? War "sie" es, diese Frau gestern Nacht? Was wäre passiert, wenn ich... wenn ich zurückgegangen wäre?" Die Worte hatten sie sichtlich Überwindung gekostet, doch jetzt da sie ausgesprochen sind, sieht sie den Geweihten an eine Antwort abwartend. Die Augen leicht zusammengekniffen, als wolle sie prüfen, ob er ihr wirklich die Wahrheit sagte, oder war es doch eher die Angst vor der befürchteten Antwort? |
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Corvinius
fleißiges Mitglied
292 Beiträge |
Erstellt am: 21 Jun 2009 : 20:51:56 Uhr
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Aus dem offenen, besorgten Gesichtsausdruck wird urplötzlich ein sehr ernster. Er legt die Stirn in Falten und blickt sie fest an.
Also hat mich mein Gespür gestern nicht getrogen... Du hast also wirklich eine Stimme gehört. Ich habe gemerkt, dass da etwas war, was Dich zurückgezogen hat... deshalb habe ich Dich unter meine Fittiche genommen. Wer oder was Dich gerufen hat, kann ich Dir nicht sagen. Aber ich kann Dir sagen, dass wenn Du dem Ruf gefolgt wärest, Leib und Seele in größter Gefahr gewesen wären. Solche Einflüsterungen sind ein schlimmes Zeichen über die Macht des Gegners. Er hatte Deine geistige Barriere überwunden und konnte Dir sein Gift in Deine Ohren träufeln. Nur der feste Glauben kann Dich davor schützen... Allerdings kann ich Dich beruhigen... egal wer es war, es war etwas Namenloses und sie sind momentan kraftlos. Und wenn Du Dich in einem Glauben der Zwölfe festigst und vertiefst, werden sie keine Möglichkeit mehr haben, Deinen Geist anzugreifen... |
Der Weise bittet BORon zu sich. Die Narren werden von BORon geholt. |
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Joela di Ravendoza
Moderator
190 Beiträge |
Erstellt am: 21 Jun 2009 : 21:41:54 Uhr
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Das Gesicht der Kundschafterin wird nachdenklich.
"Ich bin der Stimme gefolgt...", forschend blickt sie auf das Gesicht des Geweihten, "sie sagte mir, dass ich weiter gehen sollte... ich bin weitergegangen. Sie sagte mir, dass ich Lutz nichts sagen sollte und ich schwieg. Die Stimme sagte mir, dass ich ihn fortschicken sollte, aber ich musste es nicht einmal, er ging selbst genau in diesem Moment zurück. Und dann... sie sagte mir, dass ich mich setzen sollte und die Waffen ablegen sollte. Ich... ich habe mich hingesetzt... aber meinen Bogen... ich lege meinen Bogen fast nie aus der Hand... auch dort nicht."
Sie sieht kurz auf ihre Hand, die die beiden Federn festumklammert hat, als würde sie dort halt finden.
"Sie erzählte mir, dass die Zwölfe machtlos seien und ihre Diener Schwächlinge... und sie versprach mir Macht", Maren schüttelt den Kopf, "ich will keine Macht. Aber... alle hatten berichtet, dass wir sterben würden... ich wollte nicht sterben..."
Als Maren wieder aufblickt, glitzern in ihren Augen Tränen. |
Bearbeitet von: Joela di Ravendoza am: 21 Jun 2009 21:46:22 Uhr |
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Corvinius
fleißiges Mitglied
292 Beiträge |
Erstellt am: 21 Jun 2009 : 21:57:21 Uhr
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Sei stolz auf Dich! Du bist trotz allem stärker gewesen als sie. Du hast ihren Befehlen widerstanden... denn so kriegt das Namenlose seine Anhänger. Sie fallen auf hohle Worte und leere Versprechungen rein. Du hast ein gutes Herz und strebst nicht nach Macht. Macht gebührt denen die von Praios an diese Stelle gesetzt werden. Und dass Du Dich dieser Wahrheit unterwirfst und Deinen Platz im Weltengefüge kennst zeigt mir, dass Du stärker und aufrechter bist als Du zu glauben scheinst.
Er blickt ihr offen entgegen und greift nach ihrer freien Hand.
Ich verstehe Deine Angst vor dem Tod... viele denken wie Du. Und die Gefahr in den Tagen ohne Namen ist groß und greifbar... Aber Du weisst noch was ich Dir gestern gesagt habe?
Er drückt leicht ihre Hand.
Ein Jeder braucht etwas, an dem er sich festhalten kann. In diesem Moment sind es für Dich die Federn, zu anderen Zeitpunkten ist es die Liebe zur Familie, die Loyalität zu seinem Herrn oder der Glaube und das Wissen um die Macht und Herrlichkeit der Götter... Woran hast Du Dich gestern festgehalten? |
Der Weise bittet BORon zu sich. Die Narren werden von BORon geholt. |
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Joela di Ravendoza
Moderator
190 Beiträge |
Erstellt am: 21 Jun 2009 : 22:21:30 Uhr
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"Ihr habt mir über die grosse Jagd Firuns erzählt", ein Lächeln erscheint auf ihrem Gesicht. "Ist es schlimm trotzdem Angst vor dem Tod zu haben?"
"Gestern? Es war der Gedanke an meine Cousine Ildalynn, die ich zurücklassen würde und die... die Feder, die mir Lutz gegeben hat oder vielleicht auch nur die Angst?" Ihr Blick wandert kurz in Richtung des Waldes in dem all das passiert war, "aber das schlimme ist, dass ich den ganzen gestrigen Tag überlegte zurückzugehen... ich dachte mir, dass es besser sei so zu leben, als zu sterben. Wie kann man sich gegen solche Gedanken wehren? Gegen diese Angst?" Beschämt und verzweifelt blickt sie den Boroni an. Eine Träne bahnt sich langsam ihren Weg über die Wange. |
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Arissa
fleißiges Mitglied
190 Beiträge |
Erstellt am: 22 Jun 2009 : 08:54:51 Uhr
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Arissa sieht Drachwill finster an. Sie wartet, bis Corvinius gegangen ist und sie mit Drachwill alleine ist. "Wenn ich dir jetzt erkläre, warum Bruder Corvinius sich mit mir gestritten hat, würde ich wahrscheinlich anfangen zu schimpfen. Er war von Anbeginn an im höchsten Maße unhöflich und anmaßend mir gegenüber und behauptet im Gegenzug, ICH hätte ihn angegriffen. Das ist - mit Verlaub - eine Frechheit sondergleichen. Und ginge es nicht um höhere Ziele würde ich ihn für sein respektloses Verhalten vor ein Disziplinarverfahren zerren. Aber er wird schon sehen, wohin ihn sein hochmütiges Verhalten bringt."
Sie macht eine kleine Pause, um sich abzuregen und fügt mit einem kleinen Lächeln hinzu. "Weißt du, in Weiden gibt es Sprichwort. Ein getroffener Hund bellt. Es ist schon komisch, wenn Corvinius behauptet, ich hätte behauptet, er zweifele, wenn ich die ganze Zeit versucht habe, ihn darauf hinzweisen, dass er mit seiner Arroganz und seinem Hochmut Zwietracht sät unter den Geweihten." |
Rondra will es! |
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Sternenklinge
fleißiges Mitglied
315 Beiträge |
Erstellt am: 22 Jun 2009 : 14:17:02 Uhr
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Drachwill atmet tief durch. "jetzt beruhige dich erstmal", und schaut Arissa in die Auge. "Wir sind alle gereizt. Seid der verlorenden Schlacht sind viele im Zweifel. Selbst ich bin nicht sicher,ob wir das richtige getan haben. Deshalb rate ich dir, geh in dich und bete zu den Zwölfen und finde deine Innere Ruhe wieder.ich werde mich auch gleich zu den Schreinen begeben umd dort mit Viento und Borondria zu reden.
Was Corvinius betrifft, es istwohl ein bischen seine Art, den leuten über den Mund zu fahren. Zumindest habe ich ihn hier so kennen gelernt. Mag sein das ich mich auch täusche.
Wir sollten nun vernüftig planen, was wir als nächste schritte tun werden. Ich werde Lutz nach Nostria begleiten, das habe ich Eckhard versprpochen. Da werde ich mal sehn, was ich über Letiza von Berlen heraus finden kann. Ihr jetzt nach zusetzen wäre meines Erachtens sinnlos. Da sie zu Pferd unterwegs sind und wir nur das aussehen Letizias kennen wird es schwierig die Gruppe zu verfolgen. So sehr mir auch der Gedanke dazu ist."
dann deute er auf seine Brust.
" Ich sollte es mal von einen Heiler genauer anschauen lassen, devor noch schlimmeres passiert." |
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Netanuk
super aktives Mitglied
1066 Beiträge |
Erstellt am: 22 Jun 2009 : 15:00:22 Uhr
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Ritter Malich grüsste die beiden Rondrianer mit dem Gruss der Kämpfenden.
"Verzeiht, Eure Gnaden, ich werde mich somit dem Freiherrn anschliessen. Wäre es sinnvoll die Besprechung zur Sammlung dessen, was wir wissen, auf den Zeltplatz zu verlegen, denn dort weilt mein Schreiber Sinfidr, welcher Notizen für uns machen könnte. Oder soll ich ihn holen lassen - hierher oder an einen anderen Ort?"
Malich blickt nach den Rondrianern schlussendlich Eckhard fragend an.
"Eine schriftliche Notiz wäre sicherlich der Ordnung halber und des zukünftigen wieder Aufrufen von Wissen, sehr dienlich - oder was meint ihr? Mir hilft dies jedenfalls meistens." |
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Sternenklinge
fleißiges Mitglied
315 Beiträge |
Erstellt am: 22 Jun 2009 : 15:24:29 Uhr
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Drachwill schaut zu Malich :" Kor zum Gruße,hört sich gut an. Sagen wir in einen Halben Stundenglas. Ich muss nochmals in Lazaret . Die Heiler sollten sich mal meine Verletzunge vom Dämon anschauen und versorgen. und desn weiteren such ich noch meine Frau."
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Arissa
fleißiges Mitglied
190 Beiträge |
Erstellt am: 22 Jun 2009 : 16:28:24 Uhr
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"Kor zum Gruß, Ritter Malich. Aufschreiben ..." Ein kleines Lachen. "Wisst Ihr, normalerweise bin ich diejenige, die als erste danach ruft, alles aufzuschreiben, damit kein Wissen verloren geht. Aber hier ..." Sie schüttelt den Kopf. "Wir haben gestern zuviel gerdet, zuviel besprochen, anstatt zu handeln. Das war einer der Gründe, weshalb Laetitia von Berlen es so leicht hatte. Ich will nicht den gleichen Fehler noch einmal machen. Glaubt mir, alle beide, ich bin die Letzte, die überstürzt in eine Schlacht reiten will. Aber ich würde es mir nie verzeihen können, im nachhinein feststellen zu müssen, dass wir durch eine fehlende Verfolgung etwas Wichtiges übersehen haben. Und je länger wir hier reden und uns streiten, desto kälter wird die Spur." Sie holt Luft und schaut gen Himmel. "Göttin, verzeih!" Sie sieht Drachwill und Malich an. "Ich will nicht in die Schlacht ziehen. Ich will nur, dass sie beobachtet wird - falls ihre Spur verfolgbar ist. Falls nicht ..." Sie zuckt mit den Schultern. "Dann haben wir unser Möglichstes getan. Mehr will ich nicht."
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Rondra will es! |
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Marasklion
fleißiges Mitglied
452 Beiträge |
Erstellt am: 22 Jun 2009 : 18:16:57 Uhr
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Nachdem Rondriane Gunelda nicht finden konnte, geht sie zum Zeltplatz zurück. Dort sieht sie Drachwill, Arissa und Malich stehen im gespäch vertieft. Sie nähert sich ihnen und wartet ab. |
Rondriane "Janne" Bärenbacher, ehem. Söldnerin, Edle von Baerenbach (LvT 5,6,7,8 - NOS 6,7 - FK 6,8 - GF 4 gefallen in der Fremde) Daria Herdmuthe Dergelbrück, Wehrheimer Kriegerin, Korporal (SL 1,2,3, FK 10, OL 1,2 LVT 9, KuT 1,2 RIP), 1. Kaiserlich Darpatisches Garderegiment - Wehrheimer Kaiseradler'2. Banner, 1. Lanze "Drrauf gessisse!!" Gefallen in Schwarztobrien Kohlenbrenners Helma Schwarztobrische Köhlerin (WF 1,2,3) Dorescha Groschna Dorellaxin, Bergknappin, Ambosszwergin und echter Püttadel (Nos 8, SG 2) Rowinja Reisige, Eisenschweine (SG 1) Walra Raskirdottir, emotionsflexible Heilerin (LvT 9, 10) Irmtraudt Spießer, Büttelin in Wolfswacht (TW 1,2) |
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Corvinius
fleißiges Mitglied
292 Beiträge |
Erstellt am: 22 Jun 2009 : 19:22:13 Uhr
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Ja... ich habe Dir von der großen Jagd, Firuns Paradiesen erzählt... aber ich meinte etwas Anderes. Ich meinte, dass man nie Angst vor dem Tod haben muss. Die Paradiese sind die Erfüllung all Deiner Wünsche. Was fürchtet Dich daran?
Er lächelt sanft.
Und selbst in den namenlosen Tagen ist es für einen rechtgläubigen nicht schlimm zu sterben. Denn eine tief gläubige Seele ist wie eine Kerze in der Nacht... Du selbst kannst vielleicht selbst nicht weit sehen, aber man kann Dich meilenweit als hellen Fleck sehen. Golgari kann Dich trotzdem finden...
Er wischt die Träne mit dem Daumen von ihrer Wange. |
Der Weise bittet BORon zu sich. Die Narren werden von BORon geholt. |
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Sternenklinge
fleißiges Mitglied
315 Beiträge |
Erstellt am: 22 Jun 2009 : 20:05:07 Uhr
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Drachwill bemerkt Rondrianes gegenwart.
" Ah, da bist du. Sind Heiler im Lazaret? bräuchte mal einen der sich meine Wunde anschaut."
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Joela di Ravendoza
Moderator
190 Beiträge |
Erstellt am: 22 Jun 2009 : 21:46:36 Uhr
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"Es ist wohl die Angst vor dem Unbekannten... das Leben loszulassen", Maren blickt den Geweihten unsicher an.
Doch als sie seine Worte über den Tod hört, das Leuchten der Kerze, welches Golgari den Weg zeigt, verdrängt wage Hoffnung die Angst in ihren Augen. "Dann sind wir nicht verloren, selbst wenn wir in diesen Tagen sterben?" Ein schüchternes und dankbares Lächeln ist auf ihrem Gesicht. "Euer Gnaden, wie kann ich so glauben und die Zweifel verdrängen? Wie kann ich zu solch einem starken Glauben finden, damit Golgari mich findet, wenn ich sterbe?"
Sie zögert kurz bevor sie weiterspricht: "Gestern als wir nochmals den Weg in den Wald genommen hatte, empfand ich Hass auf jenes Wesen und ich war entschlossen in den Kampf zu rennen, selbst wenn ich keinen einzigen Pfeil mehr in meinem Köcher hatte. Ich wünschte dieses Gefühl hätte ich festhalten können, doch heute... wir haben versagt oder? Was wird nun mit uns passieren? Wird sie "ihn" zurückbringen?" Ihre Augen beginnen leicht zu flackern, als sie das unsaglich Böse anspricht. |
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Corvinius
fleißiges Mitglied
292 Beiträge |
Erstellt am: 23 Jun 2009 : 00:04:19 Uhr
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Er nimmt seine Hand zurück als die Träne versiegt ist und lächelt kurz verstehend.
Deine Unsicherheit ist verständlich... aber was gibt es schöneres als die innersten Wünsche erfüllt zu bekommen? Die Zweifel kannst Du nur aus Deinem Leben verbannen, wenn Du Deinen Zugang zu den Göttern findest. Sieh Dir an, welche Zuversicht die starken Geweihten an den Tag legen. Welche Kraft sie in sich spüren, egal welcher Gefahr sie sich gegenüber sehen. Ich bin bei meiner Weihe in BORon aufgegangen und habe SEINE Essenz gespürt... und bei der Rückkehr meiner Seele in meinen Körper habe ich einen Teil von IHM in mir zurückgebracht. Ich weiss wie mächtig die Götter sind, ich weiss dass der Namenlose zweifelsohne Macht besitzt, aber es ist nicht ohne Grund so, dass er unfähig etwas zu tun in der Sternenleere hängt. Du weisst jetzt um meinen Einblick in BORon und Du hast gesehen, wie ich mich diesen Gräueln an der Schöpfung stelle. Könnte ich das, wenn ich nicht absolut vom Sieg überzeugt wäre? Selbst wenn die Schlacht verloren geht und mein Leib die Seele aushaucht und ich in die Paradiese einkehre... dann wird jemand in meine Bresche springen und an meiner statt weiter kämpfen. Und ich weiss, dass der Krieg niemals verloren werden kann!
Er bleibt ruhig, aber in seinen Augen glüht ein Feuer, dass von tiefster Zuversicht zeugt.
Nein, sie kann ihn nicht zurückbringen... denn nur die Verblendeten und Ungläubigen glauben, dass der Namenlose durch so etwas befreit werden könnte. Das hiesse an der Macht der Götter zu zweifeln! Die Teile von ihm, die auf Dere gefangen sind, geben seinen Anhängern Macht, aber können niemals dazu führen, dass die göttlichen Ketten aus Endurium bersten können... |
Der Weise bittet BORon zu sich. Die Narren werden von BORon geholt. |
Bearbeitet von: Corvinius am: 23 Jun 2009 09:13:33 Uhr |
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Arissa
fleißiges Mitglied
190 Beiträge |
Erstellt am: 23 Jun 2009 : 08:20:28 Uhr
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Arissa begrüßt Rondriane und wendet sich dann wieder den beiden Männern zu. "Ritter Malich, Drachwill, wie seht ihr die Sache? Ich sehe das Problem, das eine Verfolgung beinhaltet und auch die Gefahr. Andererseits sehe ich auch die Gefahr, Hinweise zu verlieren, wenn wir es nicht tun. Was ist eure Meinung dazu?"
(OT: Sollen wir uns in einen anderen Thread verlagern, damit es hier nicht so unübersichtlich wird?) |
Rondra will es! |
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Netanuk
super aktives Mitglied
1066 Beiträge |
Erstellt am: 23 Jun 2009 : 10:26:49 Uhr
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"Lasst uns dies doch am Tische des Zeltlagers der Albernier besprechen."
OT: Jup |
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Arissa
fleißiges Mitglied
190 Beiträge |
Erstellt am: 23 Jun 2009 : 10:32:25 Uhr
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"Gute Idee. Seid doch so nett und geht vor und zeigt uns den Weg."
OT |
Rondra will es! |
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Sternenklinge
fleißiges Mitglied
315 Beiträge |
Erstellt am: 23 Jun 2009 : 10:43:32 Uhr
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zu Arissa:" Sehe ich auch so.Aber ich gehe erst mal kurz zum Heiler dann komm ich nach. Ist es in Ordnung wenn Rondriane am gespräch teilnimmt? "
ot: verlegen ist in ordnung!! und neuer Thread erstellt!
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Bearbeitet von: Sternenklinge am: 23 Jun 2009 10:49:27 Uhr |
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Joela di Ravendoza
Moderator
190 Beiträge |
Erstellt am: 23 Jun 2009 : 12:09:00 Uhr
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Maren hört dem Geweihten voller Spannung zu. Mit jedem seiner Worte wird die Zuversicht in ihren Augen grösser und als er ihr von seiner Weihe berichtete, kommt Bewunderung dazu. Es scheint als würden seine Worte einen Zentnerschweren Stein von ihrem Gemüt hieven. Als er geendet hat, blickt sie sich nachdenklich um.
„Als mein Grossvater mich das erste Mal auf die Jagd mitnahm, ich konnte kaum auf meinen Füssen stehen, zeigte er mir die Natur, die so voller Glanz und Schönheit ist. Damals entschied ich mich, dass ich immer mehr von all dem sehen möchte und Dere jeden Tag neu erkunden möchte.“ Ihre Augen strahlen als sie von der Natur spricht, doch ein Flackern entsteht in ihren Augen als sie weiter erzählt: „Doch in den letzten Tagen und vor allem gestern als ich diese Stimme hörte verlor all das seinen Glanz… und ich sah diese schwarzen Schatten, die maskierten Magiern und dieses bösartige Flügelwesen, das so voller Hass ist.“ Sie atmet tief ein, als wolle sie sich überzeugen, dass die Luft nicht mehr von dem Gestank der Dämonen befallen ist. Mit einem Lächeln sieht sie den Geweihten an. „Wenn ich euch zuhöre, dann ist alles so einfach, so klar. Ich wünschte, ich könnte nur einen kleinen Teil Eures Glaubens und Eurer Zuversicht in mir festhalten, dann wäre mein Mut gross genug, sollte ich jemals wieder einem solchem Feind gegenüberstehen.“
OT: 'tschuldigung... wollte euch nicht vertreiben... |
Bearbeitet von: Joela di Ravendoza am: 23 Jun 2009 12:09:30 Uhr |
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Sternenklinge
fleißiges Mitglied
315 Beiträge |
Erstellt am: 23 Jun 2009 : 12:13:59 Uhr
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OT: Du hasst uns net vertrieben... |
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Thema |
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