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Felion
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Erstellt am: 05 Sep 2004 : 22:00:50 Uhr
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Hier beschreib ich meine Reise von Haibuthar, über Thorwal, nach Nostria, Hamyrlin bis nach Weiden. Jeder der möchte und dessen Char einen ähnlichen Weg hat, ist herzlich eingeladen mitzuschreiben. Ich würd mich über Antwort freuen. Das ganze werde ich wie eine Geschichte verfassen, viel Spaß beim Lesen.
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Wissen ist ein Fest für das Hirn, achte deshalb jedes Stück davon. |
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Felion
fleißiges Mitglied
  
164 Beiträge |
Erstellt am: 05 Sep 2004 : 22:11:54 Uhr
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Andario richtete sich auf und die Tür zur Kutsche wurde geöffnet. Ruhig nahm er seinen magierstab und verließ die Kutsche. Endlich war er in Thorwal angekommen. Die Resie hatte ihm definitiv zuviel Zeit gekostet. Als er aus der Kuthsce steigt stockt er kurz, ein Mann lächelt ihn ruhig an, mit dem er wirklich nicht gerechnet hatte. In der vergangenen Zeit, seit der großen Schlacht an der Trollpforte hat sich Magister Aleya Ambareth schon verändert, überlegt Andario, lächelt dann aber auch. "Andario, es freut mich wirklich euch wieder zu sehen." Setzt der angesehene Magier an und Andario schmunzelt sanft, nickt dann leicht. Er geht auf ihn zu und reicht ihm die Hand. "Aleya, dass wir uns wirklich nocheinmal treffen." Sagt er erfreut. Der Magister der Hellsicht ist durchaus bekannt und Andario freut sich immerwieder einen solch begabten Magier zu kennen, besonders da dieser sehr stark die Magierphilosophie vertritt, eine Denkrichtung, der auch Andario nicht alzu fern ist. "Was treibt euch denn nach Thorwal und dazu scheint ihr schon länger im thorwälischen Reich zu sein?" Fragt Aleya Andario. "Das letzte mal als ich euch sah, stand der Angriff der Borberadjünger bevor und ihr wart in den Diensten dieses Prinzen Muragio, wenn ich mich nicht irre." "Das tut ihr nicht, viel ist gesehen. Doch lasst uns ins warme gehen und dort in Ruhe reden, wenn es eure Zeit zulässt." Andario schaut zu dem Gebäude, welches aus Naturstein besteht und die Akademie der Hellsicht zu Thorwal ist. Aleya nickt und die beiden Magister gehen in die Akademie. |
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Felion
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Erstellt am: 06 Sep 2004 : 17:02:49 Uhr
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Andario lehnt sich im Sessel zurück, streicht sich über das Kinn und lässt all die Informationen, die ihm sein alter Freund Aleya erzählt hat, auf sich wirken. Draußen ist es dunkel geworden und es regnet, wie immer. Doch diesesmal ist Andario dem Wetter nicht sonderlich böse, entspricht es doch sehr seiner Stimmung. Düster und Grau. Vorsichtig schaut er zur Tür, legt den kleinen Hebel um, erst dann geht er zu seiner Reisetasche und öffnet sie, holt ein roßes Tuch ervor, in dem ein Buch liegt. Vorsichtig faltet er das Tuch auseinander, lange weilt sein Blick auf dem Einband des Buches und noch immer zögert er. Die Nachichten aus dem Schwarzen lande waren mehr als nur bedenklich. Wie es scheint ist selbst sein alter Mentor nochmal dorthin aufgebrochen und dass, obwohl der schwarze Drache scheinbar ruht. Andario seuftzt leicht. Was würde er geben, wenn er sich in Ruhe mit einem Colleena oder einem Gleichgesinnten unterthalten könnte, noch länger, er brauchte jemand dem er 100% vertrauen konnte. Sein Blick wandert zum Feuer, der Kamin ist nur roh behauen, insgesammt ist sein Zimmer eher spartanisch als luxuriös eingerichtet. Doch er weiß wann es genug ist. Noch zögert er, kann dieses gefährliche Buch nicht einfach verbrennen. "Spätestens Übermorgen werde ich weiter reisen." Sagt er nachdenklich zu sich, nickt dann leicht. Vorsichtig beginnt er das Buch wieder einzubinden, in das Tuch, die Zeichen der 6 Elemente sind darauf zu sehen, sie werden jeden Zauber verhindern, auch die Gefahr die vom Buch selber ausgeht. Langsam lässt er es wieder in seine Tasche gleiten. Nun, es war Zeit zu essen und dann noch etwas zu studieren, der Analüs würde ihm sicherlich gute Dienste leisten und auch für die Kristallkugel war er mehr als nur Dankbar. Das Buch legt er in seine Tasche zurück, verdeckt es etwas und spricht den Schutzzauber über die Sachen. Dann wendet er sich zur Tür, öffnet diese und verlässt sein Zimmer. Morgen Nachmittag, ja, dann würde er schon wieder unterwegs sein, mit dem Schiff nach Nostria. |
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Felion
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Erstellt am: 07 Sep 2004 : 15:20:07 Uhr
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Die Nacht war nicht wirklich so erholsam gewesen, wie Andario gehofft hatte. Er fühlt sich müde und geschafft. Doch ist ist er sehr froh, dass er die beiden Briefe noch fertig erstellt hatte. "Ich danke euch nochmal, werter Kollege." Sagt Andario und reicht seinem alten Freund Aleya die beiden Briefe. "Und die Frau hat blaue Haare und Hörner? Wirklich sehr interessant." Aleya schmunzeltz leicht und streicht sich den schwarzen Bart entlang. "Nun, da mich mein Weg eh nach Salza geführt hätte, nehme ich die Briefe gerne mit, sie kommen mit einem Schiff, ich werde es schon finden, der andere Brief ist also führ den Hesindegeweihten." Andario nickt leicht. "Ich selbst werde nun zurück, auf die Burg Hamyrlin, und dann bald weiter, ich hoffe ich komme nicht zuspät." Andario schmunzelt bei seinen eigenen Worten leicht, dann steigt er in die Kutsche, schaut zu Aleya. "Möge Aves und Hesinde deine Wege schützen. Auf dann." Er hebt zum Abschied die Hand und langsam setzt sich die Kutsche in Bewegung. Andario hofft, dass die Reise am Orkland ruhig verläuft und vor allen Dingen schnell. Es waren noch einige Sachen zu erledigen, bevor er sich ganz seinen Studien hin geben konnte, er umfasst seine Tasche fester, besonders wegen dem Buch müsste er sich irgendwann für eine Sache entscheiden. |
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Felion
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Erstellt am: 25 Sep 2004 : 11:25:23 Uhr
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Müd rieb sich Andario den letzten Schlaf aus den Augen. Die letzten Tage würde er nun laufen müssen. Er schnaubte herab lassend aus, dass solcheKutscher überhaupt existieren konnte, einfach einen Reisegast verlieren. Nun, er hatte immer nur wenig Gepäck bei seinen Reisen dabei, das wichtigste konnte man sich eh immer noch kaufen. Heute abend würde er in einem Dorf ankommen und würde vielleicht dort ein heißes Bad nehmen können. Oh wie er solchen Luxus auf Reisen vermisste, aber über Land war ihm noch immer lieber als über Wasser, dieses ewige Geschaukel. Die letzten Tage waren wiklich anstregend gewesen, aber die Reise war ohne jegliche Zwischenfälle verlaufen, ohne irgendwelche größeren. Das Buch las´tete jeden Tag schwerer an seiner Seite, schien ihn fast mit sich hinab zu ziehen und er war wirklich erleichtert gewesen, als er gehört hatte, das Alena grade bei einem Landumritt war und er sie dabei, in schon einigen Tagen, erreichen konnte. Doch irgendwie glaubte er, dass dieser Tag nicht so leicht verlaufen würde wie die anderen, nein. Jeder seiner Sinne sprach dagegen und er würde nicht über die möglichen Konsequenzen nachdenken wollen. |
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