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 [Gunilda] Eine Nachricht
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Seite: von 7

Narkai
fleißiges Mitglied


190 Beiträge

Erstellt  am: 24 Jun 2007 :  12:03:43 Uhr  Profil anzeigen  Sende Narkai eine ICQ Message
Éndlich kommt die Magd wieder herbei, hat einen Krug mit warmen Tee herbei gebracht, den Reviana ihr denkend abnimmt und mit selbigem wieder den Weg zum Zelt einschlägt. Immerhin konnte sie endlich ihre Gednaken vertreiben, die Ruhe wieder finden, die Gunildas Abweisung zerbrochen hatte.

Sie beeilt sich bis sie glaubt nah genug heran zu sein, um eventuelle Schreie hören zu können, die aus dem Zelt dringen könnten.

Wahrheit kommt immer auf den Standpunkt an.
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Andi
super aktives Mitglied


1694 Beiträge

Erstellt  am: 24 Jun 2007 :  12:04:02 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Andi's Homepage
Da war es wieder... wenn der Ertrinkende dem ebenfalls Ertrinkenden aufmunternde Worte zuwarf... und er lässt es unkommentiert. Es gab keinen Grund, den Zweckoptimismus - denn um nichts anderes handelte es sich - zu unterminieren. Er half. Zumindest an der Oberfläche.

Borondria kam wieder zu sich und er wandte sich leicht zu ihr und blickt in die Augen, denn dort konnte man immer am besten den Nachglanz der Strahlen Alverans sehen, das Echo der Verbundenheit mit den Göttern... das war ein schönes, gutes, beruhigendes Gefühl - vor allem, da er wusste, dass es in den Namenlosen Tagen kaum oder gar nicht möglich sein würde, dieses Gefühl zu haben. Er hört ihren Worten zu, nickt nur zustimmend und wendet sich danach erst an Gunilda:

"Gunilda, Ihro Gnaden hat in meinen Augen vollkommen recht. Es kann uns nur noch darum gehen, dass du diese Tage überstehst und dann weit weg von hier gehst. Dort, wo dich diese Versuchung nicht finden kann... und wenn wir dir dabei helfen können, dann werden wir das tun. Sei es der kurze Segen, den ich sprach, oder seien es die Gaben des Boron, die ihr sicherlich ebenfalls empfangen könnt - auch mit eurem gespaltenen Verhältnis zum Schweigsamen. Zurückzahlen kannst du dann ja später... deine Frieden mit ihm machen ebenso." und dann fügt er nach einem kurzen Zögern hinzu, was er dachte und was für ihn das wichtigste war: "Erstmal musst du das hier überstehen. Daran müssen wir arbeiten."

Puhx horchte einen Moment in sich hinein. 2 aus 12. Nein. Eigentlich war es klarer, dass es der Namenlose war. Aber gab es Zeichen? Hatte es irgendwelche Hinweise auf Namenloses Wirken gegeben? Und wie viel wusste Gunilda über den Feind, der sie versuchte? Deckte sie ihn vielleicht unwillentlich? Die Stimme konnte nicht unendlich lange mit ihr sprechen und nie ihre Identität zumindest teilweise preisgeben.

In Phux rebellierte ein Teil gegen seine letzten Worte zu Gunilda. Reagieren... bedeutete Schwäche. Es bedeutete, nur schnell wieder aufstehen zu können nach einem Schlag. Er war vier Mal wieder aufgestanden, nur um ein weiteres mal niedergepeitscht zu werden. Und er wusste, dass der Feind damit auf lange Sicht immer gewann. Denn wie lange würde die Kraft reichen, um dem neuerlichen Schlag erneut Widerstand und Kraft entgegenbringen zu können? Früher hätte es gesagt: Wo Glaube ist, unendlich lange. Heute wusste er, dass der Körper die Grenze setzte für Widerstand. Er sah es an Gunilda. Er wusste es von sich.

Und deswegen war Widerstand und Reaktion nicht genug. Und so warf er alle Bedenken über Bord, sieht einen Moment zu Gunilda, dann zu Borondria, leicht drückte er Gunildas Hand und sagt dann:

"Gunilda, das ist jetzt vielleicht schwer für dich... aber..." und er schüttelt leicht den Kopf... "... es kämpft sich leichter gegen einen Feind, wenn man nicht immer nur auf der Seite steht, die jeden Schlag einsteckt. Wer ist es? Wem gehört die Stimme?" fragt er die Frage, die er schon so oft gestellt hatte...

Und in sich fühlte er die Aufregung, die diese Frage mit sich brachte. "Wenn du uns einen Hinweis geben kannst, wer es ist... vielleicht können wir ihn schwächen. Vielleicht hat er einen Agenten oder Diener hier, der... wenn wir seine verwirkte Existenz auf Dere beendeten... dir nichts mehr tun könnte. Unsere Götter wirken auch durch ihre Diener... wer weiß, vielleicht ist das anders herum genauso."

"Du musst in dich gehen, Gunilda. Diese Stimme spricht zu dir. Ich erkenne in jeder Stimme etwas... ein Sprecher kann nicht unendlich lange sein Gesicht verbergen. Irgendetwas gibt er immer preis... und wenn du mir das gibst, dann werde ich den Sprecher finden und wenn ich ihn gefunden habe, werde ich sein Sprachrohr hier auf Dere finden und wenn ich das finde, dann..." und er bemerkte, wie seine Wut aufkam und er in Gefahr kam, sich erneut in die Rage zu reden, die hier niemandem half, als beendete er den schneller gewordenen Fluss seiner Worte und schweigt. Erst jetzt bemerkte er, dass er die Hände der beiden Frauen fest gedrückt hielt - nicht schmerzhaft, aber was normal das Ballen einer Faust gewesen wäre, spürten sie nun als Händedruck.

"Auge der Gasse" - DSA -Basics und Live-Rollenspiel
(http://www.augedergasse.de)
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Bernika
super aktives Mitglied


2102 Beiträge

Erstellt  am: 24 Jun 2007 :  12:42:00 Uhr  Profil anzeigen
Gunilda hört Phux konzentriert zu. Am Ende seiner Rede nickt sie leicht.
Ihre Stimme zittert ein wenig, als sie kurz darauf spricht.

"Es sind mehrere Stimmen und ich weiß nicht, wem sie gehören. Aber ich will versuchen, dir so viel ich kann über sie zu erzählen:
Sie sind eigentlich fast immer da. Tagsüber und nachts. Aber über Tag sind sie sehr leise und ich müßte mich schon in Ruhe auf sie konzentrieren, um sie zu hören. Nachts hingegen sind sie stark. Besonders im Schlaf. Dann kann man sich ihnen fast nur mit Gewalt entziehen. Sie kennen die menschliche Seele und ihre Schwachstellen sehr gut und verstehen, sie auszunutzen.
Wie die Stimmen sind?
Laß mich versuchen, mich auf sie zu konzentrieren. Jetzt bin ich ja nicht allein und schutzlos.
Hier, halte meine Hand!"


Sie reicht Phux nun ihre verletzte Rechte.

"Halte sie gut fest. Und wenn du das Gefühl hast, ich würde dir entgleiten, dann drück fest zu. Daß mir das Schmerzen bereitet darf dich nicht abhalten. Schmerzen sind nicht immer etwas Schlimmes. Ich kann das gut aushalten und so auch die Kontrolle über mich behalten. Kannst du das tun?"

Sie sieht ein wenig blaß aus, als sie Phux diese Frage stellt, aber ihre Augen zeigen Entschlossenheit. Wenn es wirklich eine Chance geben sollte, dieses furchtbare Übel zu bekämpfen, dann will sie ihren Teil dazu tun und nicht alles den Freunden überlassen.

Aktive Rollen:
Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1)
Selwyne von Beereskow, festenländische Bronnjarin (Sil 2, ZG 1.5, SG 3, div. andere Bornlandcons)
Feqzandra sala Sahib Oswyn, Beherrschungsmagierin und Seelenheilkundige (sehr viele Cons...)
Raugund gebranntmarkte Büßerin und jetzt Praios-Novizin (PzE 1-5)
Ailbhe vom Swartenhof albernische Waffenmagd (dgT)
Chryseis von Kutaki Zyklopäische Medica für die Sechssäftelehre (dgT2, WK 8+9)
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Andi
super aktives Mitglied


1694 Beiträge

Erstellt  am: 24 Jun 2007 :  17:34:06 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Andi's Homepage
Phux fand sich auf einmal in einer Lage wieder, in der er hin und hergerissen war. Ja, er wollte nicht in dieser Lage sein, in der man nichts tun konnte, als wissend das Opfer zu sein... und dabei nur zu versuchen, ein möglichst starkes Opfer zu sein. Er konnte das nicht ertragen. Nie wieder konnte er der Zuschauer sein bei Leid, dem er Abhilfe schaffen kann. Nie wieder die, für die er Verantwortung trug, davongeführt sehen in den Abgrund.

Aber gleichzeitig wollte er Gunilda keinen Schmerz zufügen. Das Wissen, den gebrochenen Arm verletzen zu müssen... allein der Gedanke ließ ihm die Farbe leicht aus den Wangen weichen und er spürte, wie ihm heiß und kalt den Rücken hinunterlief.

Er wusste natürlich, dass der Schmerz hier das Mittel zum Zweck für etwas Gutes war. Ein Schutz für Gunilda. Und dieser Gedanke ließ ihn dann auch die haltgebende Hand von Borondria loslassen und sie an den verletzten Arm von Gunilda legen.

Und dann bemerkte er, als er die warme Haut spürte und bemerkte, dass da eine Schwellung war, wo er und Borondria zuvor bereits Druck ausgeübt hatten, was er hier tun sollte...

Fast augenblicklich zuckt die Hand weg. Es war wie ein Reflex, wie wenn man etwas heißes anfasst. Und erst einen Herzschlag später erkannte er, dass er das nicht könnte, auch wenn er es wollte. Denn er hatte noch einmal versucht, die Hand zum Zupacken zu bewegen, aber es ging nicht. In seinem Herz hatte sich eine Barriere errichtet, die dies verbot. Einen Moment haderte er mit sich selbst, aber dann ließ er die Hand sinken und schüttelt den Kopf. Er fühlte sein Herz rasen und er merkte, wie die Wangen sich von der Blässe zu rot färbten. in den Ohren rauschte sein Blut, wie er es nur kannte von Situationen, in denen wirklich Gefahr drohte. Er hasste es, wenn sein Körper anders reagierte, als er wollte. Er hasste Sie dafür, denn Sie hatte das aus ihm gemacht.

"Gunilda, ich kann das nicht. Ich will das nicht. Ich will in meinem Leben für niemanden mehr Schmerz bereiten oder dafür verantwortlich sein. Es... tut mir leid." sagt er dann so sachlich es ging, weicht dem Blick aber aus und fühlte sich dabei wie ein elender Schwächling, der das, was zu tun war, nicht tun konnte.

Aber er spürte in sich auch, dass er es nicht ertragen könnte, wenn er zudrücken würde und sie schreien würde und er wüsste, dass er diesen Schrei gezielt hervorgerufen hatte. Er fühlte sich eh schlecht, dass er ihr das antat... auch wenn er nicht den Arm drücken würde, war er es, der sie dazu brachte, das Gespräch mit den Stimmen zu suchen... zu einem sinnvollen Zweck. Trotzdem...

In sich hoffte er, Borondria könnte es wieder tun. Und er wappnete sich gegen das, was er hören würde, wenn sie es tat. Und in dem Moment bemerkte er, dass seine Hände zitterten und die Handflächen schwitzten und er ganz tief empfundene Angst verspürte, denn sie würde Schreien. Und allein das Wissen, wieder diese Agonie zu hören und nichts tun zu können, selbst mitverantwortlich zu sein... war schrecklich - auch wenn nichts Böses passieren würde.

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Bernika
super aktives Mitglied


2102 Beiträge

Erstellt  am: 24 Jun 2007 :  17:51:25 Uhr  Profil anzeigen
Gunilda begreift schlagartig. Begreift, warum Viento ihr diesen Dienst nicht erweisen kann. Begreift, daß sie ihn nie hätte darum bitten dürfen. Daß sie ihm damit wahrscheinlich mehr Schmerz zugefügt hatte, als er ihr überhaupt hätte verursachen können. Begreift auch, warum es Borondria war, die ihre Hände gehalten und sie aus dem Alptraum zurückgeholt hatte.
Ihr wird übel und sie muß würgen. Es kostet sie alle Kraft, sich nicht zu übergeben. Oh gütige Mutter Peraine! Warum hast du mich nicht früher daran denken lassen. Wie konnte ich ihm das nur antun. Nach allem, was er mitgemacht hat. Vergib mir! Vergibt mir!

"Oh Viento! Verzeih! Das wollte ich nicht. Das hätte ich nicht von dir verlangen dürfen. Nicht von dir! Vergib mir!"

flüstert sie und greift ganz sanft nach seiner Hand.

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Andi
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1694 Beiträge

Erstellt  am: 24 Jun 2007 :  18:10:30 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Andi's Homepage
Viento schüttelt nur den Kopf, versucht mit einer abwinkenden Geste abzuwiegeln, aber so wirklich wollte es nicht gelingen. Er gab ihr die Hand und sagt nur: "Nein, es ist in Ordnung... Gunilda, mir geht es gut. Um dein Seelenheil müssen wir uns kümmern." aber es klang nicht überzeugend, nicht einmal für sich selbst.

Nichts war in Ordnung. Er hätte nie herkommen dürfen. Er hätte nie in den Wald gehen dürfen. Er hätte nie die verwundete Frau im Wald alleine versorgen dürfen. Er hätte nie zulassen dürfen, dass Eliadon die Hand durch das Gitter streckte, dass der Garether Weißmagus sich Stück für Stück die Hand zerschneiden ließ, aus eh nicht aufrecht zu erhaltendem Stolz... dass Rondragor von Octyldot das Blut genommen wurde, um das Zerrbild von Fianna zu schaffen. Er hätte alles verhindern können. Hätte...

Nie... nie... nie... immer gefolgt durch einen Konjunktiv der Vergangenheit.

In der Gegenwart angekommen hoffte er auf Borondrias Stärke. Er wollte wissen, wer diese Stimmen waren. Sie mussten es wissen, um Gunilda zu retten. Der Gedanke, sie verlieren zu können, war wie ein Stich mit einer glühenden Nadel, durch das Auge, direkt in den Kopf.

Er suchte den Blickkontakt mit der Geweihten des Boron. Und wenn sie ihn erwidern sollte, wird er nur die Augen kurz schließen und nicken... ob sie es verstand, konnte er nicht wissen. Aber er traute ihr zu, zu erkennen, was er meinte.

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Andi
super aktives Mitglied


1694 Beiträge

Erstellt  am: 24 Jun 2007 :  21:37:50 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Andi's Homepage
# Absolut. :) Und wir löschen diese OT-Kommentare danach.

Andi

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Narkai
fleißiges Mitglied


190 Beiträge

Erstellt  am: 24 Jun 2007 :  23:33:32 Uhr  Profil anzeigen  Sende Narkai eine ICQ Message
Nun wieder mit ruhigeren, gemesseneren Schritten strebt sie den Weg nach unten an. Den Blick hat sie längst schon auf das Zelt gelegt,s ich nciht ganz sicher, ob sie dahin wirklich zurück will, doch ein wneig Stärkung, etwas auflockerung wird allen dreien dort unten gut tun.

die Abweisung hatte sie weder vergessen, noch wirklich verwunden, doch sie schätzt Gunilda, so versucht sie das Gefühl zu ignorieren, wie sie vieles schon einfach ignoriert, so lange vor sich selbst versteckt, wie es geht, um es neu zu verstecken, sollte es doch wieder hervor kommen.

Vor dem Zelt angekommen bleibt sie ienen langen Moment stehen, lauscht den Stimmen, ehe sie tief einatmend die Plane am Eingang zurück zieht und eintritt, den Krug noch in der Hand.

Wahrheit kommt immer auf den Standpunkt an.
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Aditu peredhel
fleißiges Mitglied


260 Beiträge

Erstellt  am: 25 Jun 2007 :  11:16:39 Uhr  Profil anzeigen  Sende Aditu peredhel eine ICQ Message
Als Vientos Hand zurückzuckt und er geplagt von Erinnerungen die sich nur allzu deutlich auf seinem Gesicht wiederspiegeln dort sitzt streckt Borondria die Hand die er zuvor losgelassen hat aus und legt sie, im Versuch etwas Trost zu spenden, auf seinen Unterarm. Seinen Blick erwidert sie, und als er ihr zunickt blickt sie Gunilda an.

"Seid ihr sicher, dass dies die einzige Möglichkeit ist? Mir fällt zwar nichts besseres ein, doch bei der Idee, dass Gunilda willentlich den Stimmen lauscht ist mir nicht wohl. Das Risiko, dass sie dadurch nur gestärkt werden ist groß, ich habe Angst, dass es den kleinen Erfolg den die Götter uns eben beschert haben wieder zunichte machen könnte." Außerdem will sie Gunilda nicht erneut weh tun. Auch wenn sie ihn mit allen anderen Geräuschen und Eindrücken weit von sich geschoben hatte, so hat sie Gunildas gequälten Schrei als sie den Druck auf ihr verletztes Handgelenk ausgeübt hat doch wahrgenommen, und obwohl es geschehen ist um der Geweihten zu helfen spürt Borondria noch immer ein Gefühl der Schuld. Wenn es nötig ist wird sie es erneut tun, doch es willentlich herbeizuführen...

Außerdem kommen ihr beim Anblick Vientos Zweifel. Er hat mehr als offensichtlich zur Zeit seine eigenen Dämonen die ihn quälen.
Bei dem Gedanken an das was geschehen ist erfüllt Borondria erneut dieses irrationale Schuldgefühl welches sie empfunden hat als sie zum erstem mal erfahren hat, dass er vom Feind gefangen genommen worden war. Nichts hatte sie getan um ihm zu helfen während er dort unten gefoltert worden war, noch nicht einmal an der von Reviana angeführten Rettungsaktion hat sie sich beteiligt. Die vermeintlich guten Gründe die sie trotz des ersten Impulses mitzugehen letztlich doch davon abgehalten haben erscheinen ihr immer wieder wie leere Ausreden.

"Vielleicht sollten wir das verschieben. Die Stimmen werden wiederkommen, und das früh genug. Wenn es so ist wie ihr sagt spätestens heute Nacht. Ich werde bei euch bleiben, und wenn der Segen Borons der euch etwas Schlaf verschaffen wird nachlässt und die Stimmen wiederkehren werde ich da sein um euch zu wecken. Nicht sofort, doch allzu lange werde ich euch mit Sicherheit nicht den Stimmen überlassen. Die Gefahr ist zu groß."

##OT Was müsst ihr auch immer dann posten wenn ich arbeiten bin...?^^ Wenn ich dan da bin seid ihr weg und ich schleiche daurend ungeduldig um den PC :P##

Borondria Rabenfels, Borongeweihte - FK 3, Nos 5, Nos 6, Nos 7

Zylia Fuxfell, Rahjageweihte - LvT 5, LvT 6

Melisande Perainetreu, Feldscherin - SL1, SL2

"Glöckchen" (den richtigen Namen müsst ihr schon versuchen euch IT zu merken :p ) LvT 7

Bearbeitet von: Aditu peredhel am: 25 Jun 2007 11:33:57 Uhr
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Bernika
super aktives Mitglied


2102 Beiträge

Erstellt  am: 25 Jun 2007 :  12:01:34 Uhr  Profil anzeigen
Nun, Gunilda ist keineswegs traurig darüber, die Stimmen nicht sofort wieder hören zu müssen, sondern noch einen kleinen zeitlichen Aufschub zu erhalten. Und es ist bestimmt besser, das Ganze nicht vor Vientos Augen durchzuführen. Andererseits scheint er sich auf dem Gebiet sehr gut auszukennen, viel besser, als Gunilda selbst. Ob Borondria in der Lage sein würde, die richtigen Fragen zu stellen? Ob sie die richtigen Schlüsse ziehen würde?

"Ich habe nichts dagegen, bis zur Nacht zu warten."

entgegnet sie der Boroni.

"Aber kennst du dich gut genug mit den Niederhöllen aus, um herauszufinden, wer mich so quält? Und willst du es riskieren, bei solch einem Unterfangen mit mir allein zu sein? Vielleicht sollten wir lieber einen der Golgariten oder der Bannstrahler mit hinzuziehen. Nur für alle Fälle."

Dann wendet sie sich an Phux:

"Wir haben anscheinend alle unsere eigene Last zu tragen. Du nicht weniger als ich. Es tut mir leid, daß ich dir auch noch die meine aufbürden wollte.
Laß dir Zeit, aber versuche dir immer wieder klar zu machen, daß nicht alles böse ist, nur weil es weh tut. Schmerzen sind sicherlich nichts Gutes, Angenehmes. Das werden sie nie sein. Nur manchmal sind sie notwendig. Der Medicus, der einen kranken Zahn zieht, der Feldscher, der einen Pfeil aus der Wunde schneidet, sie verursachen auch Schmerzen. Du hast es ja am eigenen Leib erfahren müssen, wieviel Schmerzen in einem Kriegslazarett den Verwundeten noch zugefügt werden. Das Wichtige aber ist, daß wir Schmerzen zufügen, um zu helfen, um zu heilen. Nicht weil wir Spaß daran hätten, unseren Opfern zuzusehen, wie sie sich in ihrer Pein winden.
Auch bei Bestrafungen werden Schmerzen zugefügt. Der Vater, der den Sohn züchtigt, weil dieser im Heu mit Feuer gespielt hat, schlägt ihn nicht, weil es ihm Freude bereitet, sondern weil er um das Leben und die Gesundheit seines Sohnes gefürchtet hat. Er züchtigt ihn, weil er ihn liebt. Weil er ihm klar machen muß, daß er falsch gehandelt hat und daß er so etwas in Zukunft nie wieder tun darf.
Jemandem Schmerzen zufügen ist nicht grundsätzlich etwas Böses, Gemeines. Es wird erst dann dazu, wenn man Schmerzen um der Schmerzen selbst zufügt. Wenn man sich an den Qualen des Gepeinigten ergötzt. Wenn man sich selbst dadurch Lust bereitet. DAS ist Böse. DAS muß man verabscheuen.
Aber jemandem Schmerzen zufügen, um ihm zu helfen. Um ihn zu heilen, ihn zu belehren, ihn wieder auf den rechten Weg zu führen - das ist nicht böse. Das ist notwendig. Das ist erlaubt. Das kann lebensrettend sein.
Bedenke: Wenn der Feldscher sich davor fürchten würde, einem Verwundeten Schmerzen zuzufügen, weil er ihm das brandige Bein abnehmen muß, so verurteilt er den Patienten zu einem qualvollen Tod im Wundfieber.
Habe als keine Angst vor den Schmerzen. Fürchten muß man nur diejenigen, die Freude daran haben, anderen weh zu tun. Sie verletzen die Seele. Schmerzen zugefügt von der Hand eines Freunde und in bester Absicht hingegen sind gut zu ertragen. Sie schmerzen nur im Fleisch, nicht in der Seele. Sie sind schnell wieder vergessen."


Sie blickt Phux tief in die Augen und schenkt ihm ein kleines aufmunderndes Lächeln.

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Aditu peredhel
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Erstellt  am: 25 Jun 2007 :  12:44:47 Uhr  Profil anzeigen  Sende Aditu peredhel eine ICQ Message
Borondria erhebt sich und geht ein paar Schritt zum Ausgang an dem gerade Reviana erschienen ist.
"Ich werde ihre Gnaden Escalada von Kuslik aufsuchen, sie hat sich mit dem Studium der Dämonen und ihrer Eigenschaften beschäftigt um sie besser bekämpfen zu können. Sie wird uns mit Sicherheit helfen." Kurz blickt sie schweigend Viento an. Sie öffnet den Mund als wolle sie ihm etwas sagen, schweigt dann aber. Auch seine Hilfe wäre ihr wertvoll, doch sie will ihm nicht mehr zumuten als er ertragen kann. Nicht jetzt, nach allem was geschehen ist und noch geschehen kann.

Borondria Rabenfels, Borongeweihte - FK 3, Nos 5, Nos 6, Nos 7

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Bearbeitet von: Aditu peredhel am: 25 Jun 2007 12:57:49 Uhr
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Bernika
super aktives Mitglied


2102 Beiträge

Erstellt  am: 25 Jun 2007 :  12:56:33 Uhr  Profil anzeigen
"Ich hatte jetzt mehr an jemand gedacht, der groß und kräftig ist, weißt du? Wenn ich an den Zwischenfall am Boronsschrein denke..."

raunt Gunilda Borondria noch zu, bevor diese das Zelt verläßt.

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Andi
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Erstellt  am: 25 Jun 2007 :  12:58:15 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Andi's Homepage
Borondrias Worte und die Berührung gebieten Vientos Suche nach dem Feind so schnell Einhalt, so schnell wie der nicht wirklich reflektierte Gedanke gekommen war. Natürlich hatte sie recht. Es gab keinen Grund, sofort zu handeln. Nicht, wenn das Ereignis eh erneut eintreten würde. Er nickt am Ende noch einmal schweigend auf Borondiras Ausführungen. Sie hatte ihn und Gunilda vor einem Fehler bewahrt. Einem unnötigen Fehler. Ausgelöst dadurch, dass er nicht nachgedacht hatte.

Und als Gunilda meint, dass die Befrager dann Abends Wissen über den Feind bräuchte, da nickt er noch einmal. Gesagt hatte er dazwischen nichts. Er wusste sich in der Pflicht, andererseits gab es sicher noch andere, die ähnliches Wissen hätten. Vielleicht mehr sogar, mehr in die Tiefe gehend. Aber Gunilda vertraute vor allem ihm - was er für einen taktischen, jedoch sehr menschlichen Fehler hielt.

"Ich werde versuchen, dabei zu sein heute Nacht. Wenn es nicht geht, werde ich gehen..." sagt er dann einfach nur. Eine Stellungnahme, zu einsilbig eigentlich für Viento. Aber was gab es da noch zu sagen? Er fürchtete erneut aus den falschen Gründen die falschen Entscheidungen zu treffen und dabei noch mehr Schaden anzurichten. Und er fürchtete den Abend, Qualen, Schreie, Versuchung, Hilflosigkeit...

Natürlich hatte Gunilda recht mit dem, was sie über Schmerz sagte. Und er wusste das auch. Und er hatte schon oftmals in den Momenten, in denen er allein im Gebäude seines Inneren wandelte, das Wesen des Schmerzes durchdacht... den Sinn der Folter und die Art ihrer Wirkung durchdacht... all das Geschehene erklärt, alle Motive aller Beteiligten in jedem erdenklichen Licht betrachtet... alle Widerstandsmöglichkeiten in sich erörtert... sein eigenes Verhalten als Richter hundertfach verurteilt... er wusste hunderte theoretische Möglichkeiten, die helfen sollten gegen die Angst, die er gerade verspürte. Aber er erkannte einmal mehr seit der schrecklichen Erfahrung, dass Wissen gar nichts half. Nicht, wenn es gegen die Macht unbeherrschbarer Gefühlen stand.

Und so nickte er nur auf das, was Gunilda sagte. Nickt mehrfach, während sie über Schmerz spricht, um sein Interesse zu bekunden. Und natürlich fand er in ihren Worten Wahrheit, denn sie waren wahr. Aber nur die theoretische Wahrheit war das. Die Wahrheit, die eine Salbe für den Geist des Denkers war, jedoch nicht für das blutende Herz.

"Danke, Gunilda. Ich muss darüber nachdenken, in Ruhe... aber hab Dank." gab er dann einfach nur zurück, versucht ihr Lächeln zu erwidern, was teilweise gelingt. Das ausgelassene Lächeln, das ihm sonst so oft zueigen war, war in diesem Moment, an diesem Ort, in dieser Stimmung durch nichts dere'sches herbeizuführen gewesen. In sich wusste er, dass sie recht hatte. Ändern taten ihre Worte im Moment gefühlt nichts, das Lächeln hingegen ein wenig, die haltgebenden Berührungen ebenfalls. Sie sprachen das Herz an und stärkten dieses. Der Geist hingegen wusste sich zu verteidigen.
Aber über diese kraftspendende Wirkung des Lächelns der Perainegeweihten bestätigten die Augenringe und die Blässe von Gunildas Gesicht auch seine düstere Ahnung, dass der, der selbst tief im Sumpf steckte, seinen ebenfalls versinkenden Gefährten nicht mehr aus eigener Kraft retten könnte.


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Aditu peredhel
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Erstellt  am: 25 Jun 2007 :  12:58:53 Uhr  Profil anzeigen  Sende Aditu peredhel eine ICQ Message
"Auch darum werde ich mich kümmern" Borondria lächelt Gunilda zu, dann verlässt sie, Reviana kurz zunickned, das Zelt und begibt sich, tief in Gedanken versunken, auf die Suche nach der Hesindegeweihten.

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Bearbeitet von: Aditu peredhel am: 25 Jun 2007 12:59:11 Uhr
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Bernika
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Erstellt  am: 25 Jun 2007 :  13:09:02 Uhr  Profil anzeigen
Besorgt schaut Gunilda Phux an.

"Viento, überleg dir das gut. Du mußt dir das nicht antun. Du mußt heute Abend nicht mit dabei sein.
Ich will dich nicht fortschicken. Du hast mir so viel geholfen. Aber deine Seele ist genauso geschunden, wie meine. Geh in dich und frage dich, ob du ihr das zumuten kannst. Wenn du zerbrichst, dann ist uns auch nicht gedient! Ich würde mir ewig Vorwürfe machen, wenn ich deiner Seele, deinem Herzen noch weiteren Schaden zufügen sollte. Das könnte ich nicht ertragen."

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Andi
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Erstellt  am: 25 Jun 2007 :  16:22:06 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Andi's Homepage
Phux nickte wiederum. Irgendwie war das das einfachste, um mit dem allen umzugehen und wenig sagen zu müssen. Irgendwie war ihm nicht mehr nach Reden.

"Du hast recht." und auch das klang so, als hätte er es schon viel zu oft heute gesagt. "Die Zeit wird es zeigen..." schließt er dann und hält sich die Möglichkeit zumindest noch offen. Aber in sich wusste er, dass sie recht hatte und dass es vielleicht sogar besser war, nicht da zu sein. Sondern weit weg. Nicht in Hörweite am Besten.

Er atmete durch und sagt dann noch: "Gunilda, du kannst gerne hier im Schrein noch bleiben. Fühl dich wie zuhause. Ich werde ein bisschen rausgehen. Ich muss nachdenken... Wir sehen uns später. Der Götter Segen mit dir." und er sah zu Revianna, die wieder gekommen war, ohne dass er es wirklich bemerkt hätte.

Dann wird er nach draußen gehen, Revianna kurz zunicken und ihm im Vorbeigehen nur sagen: "Was ist zwischen dir uns Gunilda?". Ohne dann die Antwort abzuwarten tritt er dann nach draußen. Falls Revianna darauf etwas antworten wollte, könnte sie ja nachkommen... wenn sie direkt mit Gunilda reden wollte, wäre der Zeitpunkt nun nachdem Borondria gegangen war und er nun auch, wohl günstig.

"Auge der Gasse" - DSA -Basics und Live-Rollenspiel
(http://www.augedergasse.de)
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Bernika
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Erstellt  am: 25 Jun 2007 :  17:10:55 Uhr  Profil anzeigen
"Danke"

Auch Gunilda nickt und blickt dann Phux hinterher, als er das Zelt verläßt.
Dann schaut sie zu Reviana. Sie versteht nicht, warum, aber der Anblick versetzt ihr irgendwie wieder einen kleinen Stich, verursacht ihr leichtes Unbehagen. Diesmal ist sie aber beherrscht genug, es nicht offen zu zeigen.

"Hallo Reviana. Bitte entschuldige meine Worte vorhin. Sie waren ziemlich unhöflich."

Auch wenn Gunilda jetzt deutlich freundlicher klingt als bei ihrer ersten schroffen Zurückweisung beim Erwachen, so ist doch nicht die wirkliche Herzlichkeit und Vertrautheit wie bei ihrem Gespräch mit Phux zu spüren. Sie ist höflich und freundlich, ja. Aber kaum mehr.

Aktive Rollen:
Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1)
Selwyne von Beereskow, festenländische Bronnjarin (Sil 2, ZG 1.5, SG 3, div. andere Bornlandcons)
Feqzandra sala Sahib Oswyn, Beherrschungsmagierin und Seelenheilkundige (sehr viele Cons...)
Raugund gebranntmarkte Büßerin und jetzt Praios-Novizin (PzE 1-5)
Ailbhe vom Swartenhof albernische Waffenmagd (dgT)
Chryseis von Kutaki Zyklopäische Medica für die Sechssäftelehre (dgT2, WK 8+9)
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Narkai
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Erstellt  am: 25 Jun 2007 :  20:17:39 Uhr  Profil anzeigen  Sende Narkai eine ICQ Message
#Können wir nicht allgemein mal auf einander warten? Es ist wahnsinnig schwierig da ordentlich mit zu spielen, wenn man Abends online kommt und da sind dann 5-6 Posts geschrieben und man hätte eigendlich eingegriffen, was aber nicht geht, weil ihr schon viel weiter seid.#

Wahrheit kommt immer auf den Standpunkt an.
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Narkai
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Erstellt  am: 25 Jun 2007 :  21:00:42 Uhr  Profil anzeigen  Sende Narkai eine ICQ Message
Noch immer steht Reviana dich an dem Eingang, lässt viento und Borondira passieren, den Krug Tee noch in der Hand. Sie verlegt sich ebenfalls auf reine Höflichkeit. Wenn dies die Beziehung ist, die Gunilda nun zu ihr pflegen will.. nun, soll sie es tun. Ja, es verletzt sie ncoch immer, versucht sich dies aber nicht anmerken zu lassen.

Reviana tritt näher heran, holt einen Becher herbei und gießt Gunilda Tee ein, den sie ihr dann reicht. Sie schweigt, weiß nicht so recht, ob sie mit Gunilda reden soll, oder ob sie einfach da bleiben soll.. gehen wird sie nciht, wenn nicht jemand anders die Wacht bei der geweihten übernimmt, doch mehr kann man angesichts des Verhaltens der Geweihten wohl nicht von ihr erwarten.

Sollte Gunilda den Becher nicht annehmen stellt sie ihn neben ihr ab, die Kanne dabei und entfernt sich wieder bis zum Eingang. Dort wendet sie sich um, kniet sich nieder, als Zeichen der Wacht.

Wahrheit kommt immer auf den Standpunkt an.
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Bernika
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2102 Beiträge

Erstellt  am: 25 Jun 2007 :  22:13:44 Uhr  Profil anzeigen
Gunilda nimmt den Tee gerne an.

"Dankeschön. Den kann ich jetzt gut gebrauchen."

Sie schnuppert kurz an ihm, findet den Geruch sehr angenehm und trinkt einen Schluck. Dann noch einen. Der Tee ist wohltuend heiß und schmeckt sehr gut.
Ein Weilchen weiß sie nicht, was sie sagen soll. Sie fühlt sich nicht so wohl in Revianas Anwesenheit, wie sonst. Aber das Schweigen wird drückend und Gunilda sucht verzweifelt nach einem harmlosen Gesprächsthema.

"Irgendetwas Neues in der Burg?"

fragt sie schließlich.

"Ich bin schon den ganzen Morgen hier drin und habe keine Ahnung, die wievielte Stunde wir inzwischen haben. Gibt es irgendwelche Vorkommnisse? Neue Ankömmlinge? Unruhen? Aufrufe? Oder ist alles ruhig?"

#OT: Schwierig. Eigentlich müßten wir einen festen Zeitpunkt absprechen, zu dem ALLE online sind. Aber das wird kaum klappen. Sorry, wenn wir dich überrollt haben. Wir werden mehr versuchen, auf die Nicht-Dauersurfer Rücksicht zu nehmen.

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Bearbeitet von: Bernika am: 25 Jun 2007 22:15:33 Uhr
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Narkai
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190 Beiträge

Erstellt  am: 26 Jun 2007 :  00:02:09 Uhr  Profil anzeigen  Sende Narkai eine ICQ Message
Reviana schweigt noch einen langen Moment, dann schüttelt sie den Kopf. "Nicht so weit ich weiß." meitn sie schliesslich ruhig, höfflich eben, bemüht dies auch weiter durch zu halten, doch schliesslich hebt sie dneBlick zu Gunilda, fragt sich eine lange Weile, ob sie fragen woll, ob dies Gunilda nicht noch mehr belastet... doch vieleicht ist Offenheit hier angebrachter als schweigen.

Sie sucht einige lange Augenblicke nach den richtigen Worten, ehe sie wieder anhebt etwas zu sagen. "Was habe ich falsch gemacht?" fragt sie dann schleisslich, noch immer ruhig, so gelassen wie möglich, doch letztlich muss sie es wissen, muss erfahren, was sie so schlimmes getan hat, dass Gunilda nun diese Distanz, die abwehrhaltung gewählt hat.


#Man müsste nur ein bisschen mehr warten. *g* Den anderen auch die Zeit geben mal zu antworten. Es geht ein bisschen flott und ich habe leider nur selten Zeit früher als 19-20 Uhr wirklich online zu sien.#

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Bernika
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2102 Beiträge

Erstellt  am: 26 Jun 2007 :  09:43:04 Uhr  Profil anzeigen
Gunilda hebt den Kopf und richtet den Blick fort von der Teetasse hin auf Revianas Gesicht. In ihren Augen kann Reviana ehrliches Erstaunen und Verwunderung lesen.

"Wie meinst du das? Was sollst du falsch gemacht haben?"


#OT: Ich will es versuchen. Im Moment sind es aber ja sowieso nur du und ich. :-)

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Narkai
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Erstellt  am: 26 Jun 2007 :  16:36:20 Uhr  Profil anzeigen  Sende Narkai eine ICQ Message
"Warum weist du mich ab?" fragt sie nun recht direkt zurück. Reviana schliesst die Augen, will nicht zu Gunilda schauen, weiß nicht mal, ob sie wissen will, weshalb sie abgewiesen wurde.. oder jetzt noch abgewiesen wird.

"Was habe ich dir getan?" Sie kann es einfach nicht verstehen, egal wie sehr sie auch darüber nachdenkt, was es gewesen sein mag, ob sie etwas falsches gesagt oder getan hat. Schlieslich aber seufzt sie tonlos, versucht die Gedanken zu vertreiben und einfach auf eine Antwort zu warten, vieleicht mag das endlich alles erklären, doch nochnagen Zweifel an ihr, zweifel an sich selbst, die sie eigednlich nicht zu lassen wollte.

#Ja, im Moment, so lange wir nur zu zweit sind, können wir ja schreiben wie wir wollen.#

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Bernika
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2102 Beiträge

Erstellt  am: 26 Jun 2007 :  17:56:16 Uhr  Profil anzeigen
"Warum? Ich weiß nicht..."

Gunildas Stimme verliert sich. Sie versucht, tief in ihr Inneres zu blicken und zu ergründen, was sie eigentlich an Reviana stört, warum sie ihr so widerstrebt. Warum? Warum? Da war etwas gewesen. Etwas, das nicht hätte sein dürfen. Nicht sein durfte. Die Erinnerung daran war gerade erst wieder wach gerufen worden. Etwas, das sie zutiefst verunsichert hatte, ihren Glauben erschüttert hatte, ihr Vertrauen in die Phexdienerin. Etwas, das abscheuliche Zweifel in ihr geweckt hatte...

Und plötzlich ist die Erinnerung wieder da. Als ob es gerade erst geschehen ist. Sie sieht Reviana vor sich liegen, krank, schwach, hilflos. Sie sieht sich selbst über sie gebeugt, sie segnend. Sieht sich zurückweichen, von Zweifeln geplagt. Sieht sich selbst wenig später vor den Schreinen knien und beten, um Hilfe, um Einsicht, um Beistand. Fühlt die Nähe Peraines. Fühlt sie, wie sie sie vorher, bei der Segnung, nicht gefühlt hatte. Fühlt, wie noch mehr Zweifel in ihr wach werden. Und dann hört sie die Stimmen in ihr drin. Und sie bestätigen genau das, was sie befürchtet hat. Und sie spürt Enttäuschung in sich. Und Zorn und Wut und Haß. Und sie spürt, wie diese Emotionen das letzte Zögern in ihr fortspülen und wie eine Explosion Hylailer Feuers bricht es aus ihr heraus:

"Heuchlerin! Frevlerin! DU fragst mich, wieso? Wieso? DU hast die Seiten gewechselt! Verräterin! Gestehe! Wem hast du dich angeschlossen? Wem hast du deine Seele versprochen? Wem dienst du? Was hast du vor?"

Die Stimme ist so laut, daß sie sicherlich noch in einem großen Umkreis um das Zelt herum gehört werden kann.
Gunilda ist aufgesprungen und steht schwer atmend vor Reviana. Die Teetasse ist in eine Ecke des Zeltes geflogen.

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Bearbeitet von: Bernika am: 26 Jun 2007 17:57:24 Uhr
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Narkai
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Erstellt  am: 26 Jun 2007 :  21:58:51 Uhr  Profil anzeigen  Sende Narkai eine ICQ Message
Reviana reisst die Augen auf, öffnet den Mund etwas zu erwidern, doch angesichts der Vorwürfe bleibt ihr jedes Wort im Hals stecken. Sie schüttelt ungläubig den Kopf, schliesst den Mund wieder. Im ersten Moment hatte sie zurück keifen wollen, Gunilda anschreien, doch sie schüttelt nur noch einmal den Kopf.

Traurig senkt sie den Blick, einen langen Moment, dann blickt sie Gunilda wieder an, um ihr zu zeigen, dass sie nicht Lügt, nicht heuchelt, sondern es ernst meint. "Etwas ähnliches hat mich Viento gefragt und ich antworte dir das gleiche, was ich ihm geantwortet habe. Ich habe meine Seele nicht verkauft. Ich bin keien Dämonenbuhle, mit keinem der Erzernen." Trotz das sie in gewisser weise dank Vientos ruhiger Frage einigermaßen vorbereitet war gegen solche Anklagen, schmerzt es. "Warum sollte ich das getan haben? Wenn, hätte ich es schon getan, noch bevor wir hier her gekommen sind, denn nichts, was hier geschehen ist, überbietet das, was mir schon angetan wurde. Alle die mir wichtig sind haben überlebt, was kann ich mehr verlangen? Alles was ich getan habe, habe ich im vertrauen an die Götter, an dne Herren Phex getan."

Sie schliesst die Augen, versucht sich vor dem Schmerz zu verschliessen, was ihr nur unvollkommen gelingt. Sie schluckt schwer, schaut wieder zu Gunilda. "Ist es wegen meiner Krankheit? Ich war nicht die einzige, der es schlecht ging, nachdem ich das Wasser getrunken hatte. Selbst Eliadane ging es schlecht. Willst du sie nun auch anklagen? Es war eine vergiftung.. jemand hat das Wasser verdorben. Du magst es von dir weisen, aber unsere gesegneten Gegenstände sind nicht unantastbar. Sie können ebenfalls verdorben werden."

Sie wendet den Blick ab, um die Tränen zu verbergen, die sich bis in ihre Augen gestohlen haben. "Ich habe meien Seele nciht verkauft." die Worte klingen fast ein wenig gequält. "Wenn du es nicht glaubst, dann sorg dafür, dass ich keinen weiteren Schaden mehr zufügen kann." Sie zieht das Schwert, um es Gunilda vor die Füße zu werfen. "Es ist niemand hier, der so dumm sein könnte dazwischen zu gehen."

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Bernika
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Erstellt  am: 26 Jun 2007 :  23:22:39 Uhr  Profil anzeigen
"Das war keine einfache Vergiftung!"

Gunilda greift hastig nach dem Schwert.

"Wenn es nur eine Vergiftung gewesen wäre, weshalb hätte die Segnung sich dir dann verweigern sollen! Da steckt mehr dahinter. Das kannst du mir nicht weis machen."

Sie richtet das Schwert gegen Reviana, hält aber noch ein wenig Abstand.

"Du mußt uns verraten haben! Es gibt keine andere Möglichkeit! Gestehe es wenigstens!"

Zornbebend steht sie da. Wut oder Wahn flackert in ihren Augen.
Das Schwert in der Hand zittert. Sie kann es nur mit der Linken greifen und hat außerdem, wie man merkt, keine Übung darin.


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Narkai
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Erstellt  am: 27 Jun 2007 :  11:22:59 Uhr  Profil anzeigen  Sende Narkai eine ICQ Message
Reviana schüttelt sacht den Kopf, noch immer kniend, daran wohl auch nichts ändern wollend.

"Nein, ich habe euch nhicht verraten. Was glaubst du, wie ich mich gefühlt habe, als man mir sagte Viento ist weg? Ich habe die ganze Nacht darum gekämpft heraus zu finden wo er ist. Ich habe gelesen, nach Informationen gesucht, habe mich zusammen mit nur ein oder zwei Begleitern hinaus gewagt, mitten in der Nacht, um nach dem Geheimgang in die Burg zu suchen. Ich habe auf unsere Heerführung eingeredet, um endlich genug Kämpfer zu bekommen und die Gefangenen aus dem Kerker zu holen. Warum sollte ich das alles getan haben? Frag jene, die mit dort unten waren. Ich habe zusammen mit ihro Gnaden Nandurian die Dämonen zu rück getrieben, um unsere Kämpfer zu schützen.. ich habe mit ihm in der ersten Reihe gestanden..."

Sie hat den Kopf gesenkt und auch wenn sie sich noch immer in gewisser Weise verteidigt, wehrt sie sich nicht, nimmt Gunilda das Schwert nicht aus der Hand, weicht nicht mal zurück als diese das Schwert auf sie richtet. "Ich hbae genauso wie du vielen das Leben gerettet, in der Schlacht und auch schon vorher. Was mehr hätte ich tun sollen, um zu zeigen, dass ich auf der Seite der 12 Götter stehe? Ich weiss nicht, warum dein Segen nicht gewirkt hat.. vieleicht war es ein Dämonisches Gift, dass mit Karmalerkraft nicht zu besiegen war.. ich weiss es nicht und ich kann es noch wneiger erklären."

"Sollte wahr sein was du sagst, warum habe ich dich dann nciht getötet, oder Viento? Ich hatte Zeit und möglichkeit, schon oft. Selbst unsere Heerführung. Es gab Momente, da hätte ich nur einen verborgenen Streich führen müssen, um egal wen aus unserer Heerfürhung zu töten.. selbst viele der Geweihtenschaft hätte ich so erledigen können. Sag mir, warum habe ich dannmit angesehen, dass diese Burg fällt? Welchen nutzen bringt es mir, das Kunibald hier gewonnen hat." Sie schüttelt sacht den Kopf.

"Ist es nur dies eine, nur der Segen der nicht gewirkt hat? Hätte er mir nicht schaden müssen? Denk genau nach, was du tun willst und wenn du es dann mit der Überzeugung, wirklich das richtige zu tun."

Ihre Worte sind erstaunlich ruhig, noch immer, trotz der Anklage die Gunilda ihr noch immer entgegenschleudert.

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Bernika
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Erstellt  am: 27 Jun 2007 :  11:37:37 Uhr  Profil anzeigen
Die Schwertspitze senkt sich um vielleicht eine Fingerbreite. Und kurzzeitig scheinen Gunilda ein wenig Zweifel zu kommen an dem, was sie da tut. Warum bleibt Reviana so ruhig? Sollte sie wirklich nicht schuldig sein? Oder tut sie nur so unschuldig? Will sie mich einfach in Sicherheit wiegen und wartet darauf, daß ich mir eine Blöße gebe?

"Was weiß ich von deinen Plänen? Die Namenlosen Tage stehen uns ja noch bevor. Wer weiß, was du dann tust!
Und warum hätte dir ein Perainesegen schaden sollen, he? Du warst die Einzige, der sich die Kraft der Göttin verweigerte. Dafür muß es eine hinreichende Erklärung geben!"

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Narkai
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Erstellt  am: 27 Jun 2007 :  13:30:51 Uhr  Profil anzeigen  Sende Narkai eine ICQ Message
"Ich habe keine hinreichende Erklärung dafür. Vieleicht habe ich etwas falsch gemacht und Peraine har dir deshalb versagt mir zu helfen, doch ich bin mir keiner Schuld bewusst. Vieleicht war dies auch der Preis dafür, das mir die Götter die Gunst geschenkt haben Viento zu helfen. Es war nicht tötliches, nur schwächend.. ich kann dir nicht sagen, warum es so war, wie es war... ich kenne die Wege der Götter so wenig wie du selbst.. wie sind nur ihre Diener.."

Sie seufzt leise, hebt den Kopf ein wenig, um Gunilda von unten herauf anzusehen. "Ich wünsche mir genauso eine Erklärung wie du... allein schon, um das nächste mal zu wissen, was hilft.. ob es wirklich ein Gift gibt, dass gegen die Kraft der HErrin Peraine gefeit ist... oder ob es wirklich mein Fehler war.. ob es der Preis für etwas war... aber selbst wenn ich es mir noch so sehr wünsche es zu wissen, ich weiss es nicht." Was soll sie noch weiter sagen, sie hat keine Antworten auf die Fragen, selbst wenn sie es gerne so hätte.

"Ich will dir helfen, wie Viento und Borondria auch. Ich bin bereit, mit dir in die Finsternis zu gehen, wenn die Götter es mir gewähren würden, um dich zu stützen, nicht um dich fallen zu sehen. Ich würde dir grne einen Beweis geben, wenn ich nur könnte." Sie stockt erneut, ihr Blick ist fast flehend, dass Gunilda ihr etwas nennen soll, womit sie beweisen kann, das sie wahr spricht, das sie keine Verräterin ist.

"Ich scheue den Tod nicht, weil ich weiß, dass ich mit einer freien Seele sterben würde. Ich wünschte nur, wenn ich zu Boron gehe, dann nicht angeklagt eines des größten Götterfrevels..."

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Bernika
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Erstellt  am: 27 Jun 2007 :  14:46:11 Uhr  Profil anzeigen
"Du willst mit mir in die Finsternis gehen?"

Gunilda lacht höhnisch und das Schwert bewegt sich wieder etwas nach oben und auf Reviana zu,

"Das glaube ich dir gerne. Als meine Begleiterin. Damit ich den Weg auch wirklich finde. Damit mich nichts von ihm abhält! Ja, das kann ich mir lebhaft vorstellen. Arm in Arm mit dir in die Niederhöllen zu spazieren!
Wenn du glaubst, die Götter würden segensreiche Taten mit Gnadenentzug bestrafen, dann mußt du wahrlich weit weg von ihnen sein.
Aber wenn du der Meinung bist, du wüßtest nicht, was du dir zuschulden hast kommen lassen, dann laß uns das doch herausfinden!

Steh auf!"


Mit einer Kopfbewegung gibt sie Reviana zu verstehen, daß diese sich erheben soll. Die Schwertspitze bleibt weiter auf sie gerichtet.

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