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 [Gunilda] Eine Nachricht
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Seite: von 7

Andi
super aktives Mitglied


1694 Beiträge

Erstellt  am: 29 Jun 2007 :  20:58:06 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Andi's Homepage
[Oben im Abstellraum]

Viento sah ihr Lächeln und es war ihm zwar nicht möglich, es so zu erwidern, wie es in besseren Tagen der Fall gewesen wäre, aber da war ein kleines Lächeln.

Ja, er fühlte sich erleichtert. Es war, wie wenn jemand einfach zugepackt hätte, wenn einen die zu tragende Last nach einem unbedachten Schritt nach hinten umzureißen drohte. Der Kampf um die Kontrolle war das, was sie bei ihm bemerkt hatte. Und dann hatte sie zugegriffen und den Taumelnden ins Gleichgewicht zurückgebracht.

Die Last wog damit nicht wesentlich weniger. Sie würde noch sehr lange mit großem Gewicht auf Phux lasten. Jeder wusste es, der einmal schlimmes erlebt hatte. Aber sie war gerade im Moment nicht mehr in der Lage, ihm umzuwerfen. Denn jetzt stand er wieder gerade.

Phux erwidert den Blick und den Druck der Hand, nickt ihr auf ihre Worte zu und erwidert dann nur: "Dann sehen wir uns heute Abend bei der Borons-Andacht."

Die Hände trennen sich und seine bleibt mit dem silbernen, schlichten Ring zurück. Er sieht ihr noch nach, während sie über die knarzenden Dielen in Richtung der Treppe geht. Eine schwarze Gestalt, die Robe nun staubig, sie ging aufrecht und wirkte selbstbewusst und zielstrebig... er bewunderte sie dafür, denn nun wusste er, was sie hatte erleben müssen. Wenn sie es überstehen konnte, würde er es auch können.

Nachdenklich blickte er auf den Ring in seiner Hand, nachdem sie gegangen war. Dann nahm er das Lederband, an dem der kleine Schlüssel um seinen Hals hing und knotet den Ring an dieses. Nun hing Mada neben dem Ring, dem Phex-Praios-Amulett der göttlichen zwei Wahrheiten und daneben der Schlüssel.

Er sah auf die leere Hand. Seltsam. All das war seltsam. Er fühlte in sich hinein und da war noch immer der Schmerz und all das Dunkel, das er erlebt hatte. Aber in diesem Moment wirkte es nicht bedrohlich, wo es zuvor allmächtig und allgegenwärtig gewesen war. Es war da. Aber es verletzte ihn nicht.

'Was ein guter Mensch für einen Unterschied machen kann...' dachte er mit echter Verwunderung und auch Bewunderung und die Bewunderung galt den Göttern für ihren Schöpfungsakt, in dem sie Geschöpfe erschaffen hatten, die nur durch Anwesenheit, eine Berührung zur rechten Zeit und mit wenigen Worten einander helfen konnten...

Phux sah zu seinem improvisierten Lager und dann wird er dahingehen und sich auf dieses legen. Er dachte nach, während er durch das Fenster nach draußen blickte... er dachte nach, was gerade geschehen war. Er dachte über sich und die Zukunft nach. Und noch während er grübelte und sich viele Gedanken zu mischen drohten, gewährte ihm Boron eine weitere Gabe... denn er fiel - vielleicht aus Erschöpfung, vielleicht aus Erleichterung - in ein kurzen aber dennoch sehr wohltuenden Schlaf.

In diesem Schlaf träumte er. Und es war kein Traum von Schmerz, Tod, Gewalt, Angst, Hilflosigkeit... sondern in diesem war er schwerelos, gelöst von all den Kräften, die auf Dere wirkten und er schritt auf dem Nachthimmel zwischen den Phexensschätzen hin und her. Und er bewunderte in diesem Traum nicht nur diese... sondern er erforschte den Zusammenhang zwischen Boron und Phex... welcher Teil der Nacht gehörte Boron, welcher Phex. Dieses Rätsel war in seiner Harmlosigkeit und Tiefgründigkeit der Garant für ein Erwachen ohne den Hall eines Schreis auf den Lippen...

Und als er erwachte, fühlte er sich gestärkt. Und mit leisen Worten betete er: "Phex, gütiger Fuchs, wir sprechen uns heute abend. Ich muss noch nachdenken, aber ich habe dir ein Angebot zu machen. Aber gib mir noch ein wenig Zeit..."

Und dann wollte er sich eigentlich erheben... aber er blieb noch kurz: "Und Herr Boron, schweigsamer Gott, der ohne viele Worte viel tun kann... danke für deine Dienerin. Sie kam keinen Moment zu spät. Und ich weiß, dass es zwar Glück gibt... aber... diesesmal glaube ich, dass ich danke sagen sollte."

Er erhob sich, sah sich um... und dann nimmt er unter der Liegematte das Messer heraus. Er sah es an. Nein, es war nicht sein Plan gewesen, sich das Leben zu nehmen. Dafür hatte er zu viel zu tun, eine zu große Aufgabe vor sich und er spürte die Nähe des Listenreichen, der nie aufgegeben hatte... auch nicht, als es unmöglich war zu siegen. Aber trotzdem war diese Waffe hier. Und sie war nur hier, um sie gegen sich selbst zu richten. Allein die Tatsache, dass dies ihr Zweck war... Nachdenklich war er. Und innerlich bestürzt darüber, wie schnell einem der Gedanke kommen konnte, den Schmerz einfach aufhören zu lassen. Wie einfach das erschien, wenn man in Momenten der Einsamkeit und der Hilflosigkeit vor einer Armee von Dämonen stand und keine Ausweg mehr sah. Er wusste, warum es den Weg hierher gefunden hatte. Nun würde es einen anderen Weg finden.

Er nahm es, öffnete das Fenster weit und warf es hinaus, über die Burgmauer hinunter in den Abgrund. Die leeren Flaschen folgten einige Momente später.

Danach klopfte er sich den Staub von der Kleidung, richtete seine Haare, die vom Schlaf wirr aussahen, nahm Hut und Schärpe wieder auf und ging nach unten. Bald wäre wohl die Boronsandacht. Er würde dabei sein, aber er musste sich noch umziehen und sich vorbereiten darauf. Immerhin galt es Abschied zu nehmen von Rondragor von Octyldot... einem Leidensgenossen am Ort des Grauens. Er hatte es ihr versprochen zu kommen und Handel hielt man immer, noch viel mehr, wenn man sich tief in der Schuld des anderen sah. Und er hatte Rondragors Seele gespürt, wie sie sich vom Körper löste und zu Rondra aufsteigen wollte und den Heilsegen dann gestoppt und stattdessen für seine Seele gebetet. Nun würde er seinen Körper begleiten, zum letzten Mal.



"Auge der Gasse" - DSA -Basics und Live-Rollenspiel
(http://www.augedergasse.de)

Bearbeitet von: Andi am: 29 Jun 2007 21:08:55 Uhr
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Hagrobald von Tannhausen
fleißiges Mitglied


154 Beiträge

Erstellt  am: 29 Jun 2007 :  21:02:56 Uhr  Profil anzeigen
Hagrobald funkelt Gunnilda wütend an. "Und soweit es mir beigebracht wurde, spricht die Praios Kirche recht, während sich die Pereinegeweihten um Bauern und Sichende kümmern!"
"Ausserdem gilt hier das Kirchenrecht, da ihr eine Geweihte des Phex angeklagt ist! Aber nun gut Gunnilda, sobald wir zurück sind sehe ich zu, dass Reviana sich vor einem Zwölgöttlichen Gericht verantworten muss und ihr die Anklage führt!"
Zu Reviana "Es tut mir leid, aber ich stelle euch unter Arrest, ihr werdet diese Burg nicht ohne meine Erlaubnis verlassen und auch sonst mich in Kenntnis setzen, wenn ihr etwas unternehmen wollt!"
Zu Gunnilda " Desweiteren lasse ich es auf meiner Burg... dieser Burg nicht zu das Pereinegeweihte mit Schwertern auf andere Geweihte einwirken!"
Hagrobalds Stimme wirkt gepresst.

Hagrobald von Tannhausen
Gwyn vom Farinedelquell
Rashim ben Charef
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Bernika
super aktives Mitglied


2102 Beiträge

Erstellt  am: 29 Jun 2007 :  22:37:57 Uhr  Profil anzeigen
"Ich habe mich damit nur vor ihr geschützt."

Gunilda hat sich noch nicht wieder ganz beruhigt.
Aber sie weiß, daß der Bannstrahler nicht mit sich spaßen läßt. Und wenn Reviana jetzt unter Arrest steht, dann dürfte sie auch keine direkte Bedrohung mehr sein. Von daher ist das Schwert vielleicht nicht mehr unbedingt nötig.

"Sie hat mir angeboten, mich in die Finsternis zu begleiten! Ich habe mich bedroht gefühlt."

Langsam tritt sie hinter Reviana hervor und reicht Hagrobald das Schwert, mit dem Griff voraus.


Aktive Rollen:
Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1)
Selwyne von Beereskow, festenländische Bronnjarin (Sil 2, ZG 1.5, SG 3, div. andere Bornlandcons)
Feqzandra sala Sahib Oswyn, Beherrschungsmagierin und Seelenheilkundige (sehr viele Cons...)
Raugund gebranntmarkte Büßerin und jetzt Praios-Novizin (PzE 1-5)
Ailbhe vom Swartenhof albernische Waffenmagd (dgT)
Chryseis von Kutaki Zyklopäische Medica für die Sechssäftelehre (dgT2, WK 8+9)
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Narkai
fleißiges Mitglied


190 Beiträge

Erstellt  am: 29 Jun 2007 :  23:27:32 Uhr  Profil anzeigen  Sende Narkai eine ICQ Message
"Ich habe dir angeboten mit zu gehen, wenn ich es könnte, um dich zu stützen, nicht um dich zu verleiten. Ich habe gesagt ich wollte deine Führerin sein. Aus Freundschaft heraus."

Sie schüttelt sacht den Kopf, folgt der Übergabe ihres Schwertes mit missfallen, da sie ungerne wehrlos ist, selbst wenn sie in der Burg bleiben muss. "Arrest?" Sie seufzt leise. "Gibt es nichts anderes? Ich weiss das es Euch vermessen vorkommen mag, aber es gäbe sicher etliche andere Wege, die ich gerne gehen würde um zu beweisen, dass die Anklage falsch ist.. meine Freiheit gebe ich nur mit äusserstem Widerwillen auf."

Zumal die Frage ist, ob man sie halten könnte, wollte sie gehen. Sie blickt zu Gunilda, ihr direkt in die Augen. "Ein letztes Wort noch... ich habe dieses Angebot gemacht, um dir zu helfen deine Last zu tragen, um dich aus der Finsternis zu führen, da du den Weg selbst nicht zu sehen scheinst..." Dann senkt sie den Kopf und wendet sich ab, die Arretierung nun offenbar ebenfalls einfach hinnehmend, eben so, wie den Verlust des Schwertes.

Wahrheit kommt immer auf den Standpunkt an.
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Hagrobald von Tannhausen
fleißiges Mitglied


154 Beiträge

Erstellt  am: 29 Jun 2007 :  23:45:42 Uhr  Profil anzeigen
Hagrobald nimmt die Schwerter an sich und hält sie dann locker in seiner Hand. "Der Arrest ist auf die Burg begrenzt, da ich keine Gefahr im Verzug vermute sollte das ausreichen."
"Reviana, desweiteren würde ich gern mit euch alleine ob der Vorwürfe reden"... kurz tätschelt Hagrobald die Fesseln an seinem Gürtel verwirft diesen scheinbaren Gedanken dann jedoch.
Er geht ein paar Schritte und schaut dann, ob die Phexgeweihte ihm folgt.

Hagrobald von Tannhausen
Gwyn vom Farinedelquell
Rashim ben Charef

Bearbeitet von: Hagrobald von Tannhausen am: 29 Jun 2007 23:52:57 Uhr
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Bernika
super aktives Mitglied


2102 Beiträge

Erstellt  am: 30 Jun 2007 :  00:06:03 Uhr  Profil anzeigen
Gunilda steht da, wie vom Donner gerührt.
Reviana hat nur "Hausarrest"? Sie wird nicht eingesperrt?
Ja, dann kann sie ja in aller Ruhe ihr böses Werk weiter treiben!
Was denkt der Bannstrahler sich nur! Das darf doch nicht wahr sein! Alveran hilf! Wem kann sie denn jetzt noch vertrauen? Wer kann sie schützen? Wer kann ALLE auf der Burg vor ihr schützen! Was, wenn sie wieder Wasser vergiftet! Gerade jetzt mit den Namenlosen Tagen vor der Tür ist da doch höchste Gefahr im Verzug. Warum begreift von Tannhausen das denn nicht? Warum unternimmt er nichts dagegen?

Vor lauter Entsetzen bringt Gunilda kein einziges Wort heraus.

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Narkai
fleißiges Mitglied


190 Beiträge

Erstellt  am: 30 Jun 2007 :  11:18:06 Uhr  Profil anzeigen  Sende Narkai eine ICQ Message
Reviana seufzt leise bei den Worten des Bannstrahlers und ein wenig mehr Unbehagen schleicht sich ein, doch wendet sie sich wieder zu ihm um und nickt sacht "Wie ihr wünscht."

Sie versucht bei all der Unbill die ihr Gunildas Anklage eingebracht hat wütende Gedanken zu verbannen. "Geht vor, ich folge euch." Grade jetzt, wo der bannstrahler Arrest über sie ausgesprochen hat ist es noch schwerer als zu vor, sich immer wieder einzreden, dass sie Gunilda das nicht nachträgt, dass alles verständlich ist, Sinn macht, dass es das beste ist, wenn solche Verdächtigungen untersucht werden... aber es gelingt ihr nur noch schwer, die Wut hinter die Schleier zurück zu drängen, den Ärger über diese dämlichen Anschuldigungen...

Wahrheit kommt immer auf den Standpunkt an.
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Hagrobald von Tannhausen
fleißiges Mitglied


154 Beiträge

Erstellt  am: 02 Jul 2007 :  10:47:45 Uhr  Profil anzeigen
Als die Phexgeweihte und der Bannstrahler aus der Hörweite von Gunnilda sind spricht Hagrobald zu Reviana
"Gunnilda ist verwirrt! Ich habe leider das Gefühlt, das ihr armer Geist durch irgendwas hier Schaden genommen hat, vor dem Pereine sie nicht geschützt hat."
Seufzend und Kopfschüttelnd fährt er fort " Der Arrest ist nur von mir ausgesprochen worden, um etwas Ruhe in die Sache zu bekommen, wenn ihr ihn ablehnen wollt, so tut das. Da ihr Geweihte des Pehx seit, kann ich hier sowieso nicht viel tun, da wir Kirchenrecht zählen lassen müssen und ihr nur aufgund von mehr als dürftigen Vermutungen angeklagt seid!"
"Also fühlt euch frei zu tun und zu lassen, was ihr wollt!"
Hagrobald schaut Reviana an und wartet auf eine Reaktion ihrerseits.

Hagrobald von Tannhausen
Gwyn vom Farinedelquell
Rashim ben Charef
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Narkai
fleißiges Mitglied


190 Beiträge

Erstellt  am: 02 Jul 2007 :  17:53:38 Uhr  Profil anzeigen  Sende Narkai eine ICQ Message
Einen langen Moment reagiert sie garnicht darauf, scheint zu überlegen, ob sie da grade richtig gehört hat, denn gelogen kann es nicht sein, schliesslich hat die Worte ein Bannstrahler gesprochen, der sich wohl lieber die Zunge abschneiden lassen würde als zu lügen.

Dann hebt sie aber den Kopf, seufzt erleichtert. "Ich danke Euch. So lang Ihr mir gestattet in begleitung eines anderen Geweihten die Burg zu verlassen, habe ich ncihts gegen den Arrest." Jetzt da sie die Freiheit hat dem Arrest zu zustimmen oder ihn abzulehnen, ist sie auch bereit diesen anzunehmen. Erstrecht unter der Premisse, das sie mit Phux oder einem anderen die Burg verlassen darf, damit ist sie nicht wirklich eingeschränkt und ihr bleibt weiter die Freiheit zu gehen und zu kommen wie sie will.

"Ja.. Schwester Gunilda wird von Stimmen geplagt.. ich würde ihr gerne helfen.. das kann ich aber nicht so lange nicht klar ist, dass ich nicht bin, für was sie mich hält. Habt Ihr keien Idee, wie ich meine Unschuld in dieser Sache vor ihren Augen beweisen könnte... oder vor Euch beweisen könnte, damit ihr bestätigen könnt, das die Anklage falsch ist. Eurem Wort würde sie hoffentlich glauben."

Jeden anderen Geweihten würde sie schlicht bitten das einfach zu behaupten, damit Ruhe ist und Gunilda mit den Anschuldigungen aufhört.. aber hier ist eien solche Bitte eher unangebracht, vermutet sie doch, dass Hagrobald wenigstens etwas braucht, damit das ganze aus dem Reich der Spekulationen hinaus gezogen wird...

Wahrheit kommt immer auf den Standpunkt an.
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Hagrobald von Tannhausen
fleißiges Mitglied


154 Beiträge

Erstellt  am: 02 Jul 2007 :  22:45:32 Uhr  Profil anzeigen
"Ich habe nur die Wirren Worte einer verwirrten Frau, die Euch belasten. Es gibt weder konkrete Beweise, noch sehe ich in Euren Augen Anzeichen für einen Verrat an den Göttern!"
Hagrobald scheint zu überlegen " Allerdings ist es besser, wenn ihr die Burg nicht verlassen würdet.. zur Sicherheit! Ich werde ausserdem dafür Sorge tragen, dass diese Geschichte an einer anderen Stelle von einem ordentlichen Gericht geprüft wird! Gunnilda ist immerhin eben eine Geweihte und hat gegen Euch schwere Anschuldigungen geäußert!"
"Wie ich bereist erwähnte, ich bin Bannstrahler und kein Richter... Ich handel wenn Gefahr im Vollzug ist, aber hier ist das nicht der Fall!"
Hagrobald atmet tief ein und schaut sich auf dem Burghof um "Ausserdem gibt es zur Zeit auch wichtigeres, als ungewissen Anschuldigungen nachzugehen." Wiederrum blickt Hagrobald das Tor an.
"Aber es gibt etwas das ihr tun könntet, als Dienerin des Listenreichen sollte es für euch doch ein leichtes sein, die Sache mit dem Vergifteten Wasser zu Untersuchen. Und wenn ihr etwas findet, berichtet es mir!"

Hagrobald von Tannhausen
Gwyn vom Farinedelquell
Rashim ben Charef

Bearbeitet von: Hagrobald von Tannhausen am: 02 Jul 2007 22:49:14 Uhr
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Narkai
fleißiges Mitglied


190 Beiträge

Erstellt  am: 03 Jul 2007 :  02:17:57 Uhr  Profil anzeigen  Sende Narkai eine ICQ Message
"Das vergiftete Wasser war wie die anderen Anschläge auf die Heilerstube und ähnliches noch vor dem Fall des Tors. Ich vermute das war entweder ebenfalls einer der freigelassenen Gefangenen, die magisch gezwungen waren einen Befehl aus zu führen, oder jemand der eingeschmugelt war, denn offenbar war das nicht unbedingt selten.. beides nicht"

Sie seufzt leise. "Etwas heraus zu finden bei dem Chaos das war ist äußerst kompliziert... aber seit die Burg gesäubert wurde gibt es keine Anzeichen mehr für Spione oder magisch beeinflßte zwischen dne unseren. Natürlich werden ich die Augen udn Ohren offen halten."

Über den Arrest verleirt sie damit keien weiteren Worte. Darüber muss sie sich erst noch ihre Gedanken machen. Ausserdem sollte sie Phux suchen und einen Blick auf Gunilda halten, denn wenn das so weiter geht, geht irgendwas ganz böse schief. "Was ist mit meiner Waffe? Wenn Ihr sie mir nicht zurück geben wollt, würde ich euch dennoch bitten, sie an Viento weiter zu geben, damit er sie verwahren kann." Nicht dass sie Hagrobald nicht traun würde, aber für den Notfall möchte sie ihre Waffe nun wirklich in der Nähe wissen.

Wahrheit kommt immer auf den Standpunkt an.
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Bernika
super aktives Mitglied


2102 Beiträge

Erstellt  am: 03 Jul 2007 :  09:32:58 Uhr  Profil anzeigen
Noch immer steht Gunilda reglos an der gleichen Stelle. Der Blick ihrer weit aufgerissenen Augen geht ins Leere. Sie kann es immer noch nicht begreifen.
Der Bannstrahler hatte ihre Anklage gehört, hatte ihr die Waffe abgenommen und hatte Reviana dann lediglich unter Burgarrest gestellt? Warum hat er das getan? Hat er sie nicht richtig verstanden? Nein, seine Antworten deuteten nicht darauf hin. Hat er sie nicht ernst genommen? Möglich. Aber warum? Sie hat doch von Tatsachen berichtet. Reviana WAR doch die Segnung verweigert worden. Und das Wasser WAR vergiftet worden. Warum also sollte man so etwas nicht ernst nehmen? Bleibt eigentlich nur noch die Möglichkeit, daß er nichts tun WILL. Daß er zwar verstanden hat, worum es geht, daß er von der Gefahr weiß, die droht, aber daß er nichts dagegen unternehmen will! Eine andere Möglichkeit kann es nicht geben!
Gunilda ist bis ins Mark erschüttert als sich dieser Gedanke langsam in ihr breit macht. Er WILL nichts tun? Ausgerechnet er? Ein Bannstrahler? Einer der Diener des Herrn des Lichts? An was soll sie denn jetzt noch glauben, wo ihr die letzte Stütze, die letzte Gewißheit, die letzte Sicherheit in den Stunden der Finsternis geraubt worden ist! Wo gibt es jetzt noch Wahrheit und Klarheit? Wo, wenn nicht mehr bei IHM? Alles nur noch Lug und Trug! Alles Blendwerk! Alles Täuschung!

Mit einem Aufschrei des Entsetzens stürzt Gunilda davon, durch das innere Burgtor, über den Burghof, durch die Gänge bis in ihre kleine Kammer, deren Tür sie in Panik verriegelt und verbarrikadiert, bevor sie sich zitternd in die hinterste Ecke des Raumes verkriecht.
Was soll sie jetzt nur tun! Aus der Burg fliehen kann sie nicht. Draußen im Feindesland wäre sie hilflos. Aber bleiben? Der Feind scheint genauso in der Burg zu sein, wie außerhalb. Und auf wen kann sie sich wirklich noch verlassen, nachdem auch die Diener des Herrn Praios nicht vor dem Übel gefeit scheinen!
Hoffnungslosigkeit breitet sich in ihr aus.

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Hagrobald von Tannhausen
fleißiges Mitglied


154 Beiträge

Erstellt  am: 03 Jul 2007 :  12:30:58 Uhr  Profil anzeigen
Der Bannstrahler hält beide Schwerter in der Hand.
"Was meintet ihr denn mit ... Ich werde euch in die Finsternis begleiten ?"
Das Schwert hält er immer noch fest in der Hand und blickt sich zu der weglaufenden Gunnilda um. Sie wird langsam aber sicher gefährlich, wir müssen etwas dagegen tun, sie ist eine weitere Schwachstelle innerhalb der Burg... oder hat sie doch Recht und Reviana ist die SChuldige ? Immerhin sind die Phexjünger nicht für ihre Wahrhaftigkeit bekannt und auch wenn sie einem Gott dienen sind sie Lichtscheues Gesindel.
"Das Schwert behalte vorerst ich... und Gunnildas auch!"

Hagrobald von Tannhausen
Gwyn vom Farinedelquell
Rashim ben Charef
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Narkai
fleißiges Mitglied


190 Beiträge

Erstellt  am: 03 Jul 2007 :  14:45:11 Uhr  Profil anzeigen  Sende Narkai eine ICQ Message
Reviana schreckt zusammen als Gunilda aufschreit und davon rennt, so fährt si auch herum und schaut Gunilda nach, widersteht dem ersten Impuls ihr nach zu laufen, sondern wendet sich wieder zu Hagrobald um, einen Moment kann sie seinen Fragen nicht folgen, da sie in Gedanken noch bei Gunilda ist, doch schliesslich schüttelt sie den Kopf.

"Schwester Gunilda besitzt kein Schwert. Als sie mir die anschuldigungen an den Kopf geworfen hat, habe ich ihr aus Trotz mein Schwert vor die Füße geworfen, um ihr zu zeigen, dass ich ihr nichts tun möchte, mich ihr sogar ausliefere. So ist es mein Schwert, das sie mir in dne Rücken gehalten hatte."

Diese Worte nutzt sie dazu, um Zeit zu haben über die andere Frage nach zu denken. Schliesslich atmet sie tief durch, ehe sie Antwort gibt. "Sie wird offenbar geprüft. Ich weiss nciht warum die Einflüsterungen bei ihr so stark und so wehement sind.. sie scheint geschwächt. Ich habe ihr angeboten, sie in der Finsternis zu führen, um den Weg zu finden. Sie wird offenbar besonders des Nachts von den Stimmen geplagt und was ist da näher liegend, als entweder Schwester Borondira oder wir Phexjünger, sie in der Nacht vor den Stimmen zu bewahren."

Sie stockt einen Moment, ehe sie weiter spricht. "Ich wurde geprüft, schon bevor wir in die schwarzen Lande gezogen sind.. ich habe meinen Kampf mit mir selbst und dem Hader bereits bestanden. Ich mag nicht gefeit sein, gegen eine Versuchung, aber ich kann ihr mit viel sicherem Schritt entgegentreten, da ich weiß, dass ich bereits eine solche Prüfung bestanden habe. Deshalb wäre ich bereit, mit ihr zu gehen und sie zu stützen." Sie senkt den Blick, in dem ein Moment der Schemrz der Vergangenheit steht, dann habt sie den Blick wieder und richtet ihn so wie schon zu vor offen Hagrobald entgegen.

"Ich habe das hinter mir, worin Gunilda sich grade versucht, nur das ihr Kampf im Moment nicht hoffnungsvoll verläuft... Ich kann ihr nciht helfen, so lange sie meine Hilfe nicht annimmt..." Sie schaut wieder in die Richtung, in die Gunilda verschwunden ist. "Und angesichts der tatsache, das jetzt grade niemand ein Auge auf sie hat, möchte ich euch gerne bitten, entweder mit zu kommen, um nach ihr zu sehen, mich gehen zu lassen, damit ich ein Auge auf ie haben kann, oder zumindest jemandem bescheid zu geben.. ich wage nicht, sie länger als nötig aus den Augen zu lassen... nicht im Moment."

Am liebsten wäre sie ihr eben schon nach geeilt und in der Tat scheint sie es eilig zu haben hinter her zu kommen.

Wahrheit kommt immer auf den Standpunkt an.
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Hagrobald von Tannhausen
fleißiges Mitglied


154 Beiträge

Erstellt  am: 04 Jul 2007 :  00:33:09 Uhr  Profil anzeigen
"Ja Ihr habt recht, sie hat zu lange Unruhe und Göttermissfallen verbreitet!"
Hagrobalds Mine wird ernst, das eine Auge vermittelt Tatendrang.
"Zu lange schon, habe ich Gunnildas Worte mit Sanftmut gehört zu lange schon hat sie mich als Spielzeug umhergeschubst... sie will Rechstprechung... Pah, sie wird sehen, was es bedeutet als Ketzer den Bannstrahl zu holen... sie wird´s sehen!"
Damit schaut Hagrobald kurz zu Revianna und dreht sich dann in die Richtung, in die Gunnilda verschwunden ist!"

"Herr Praios mein Herr, Sonne und Schwert
O Fürst über Alveran
du bist die Kraft,
die Ordnung schafft.
Ich preise Deinen Namen!"

Hagrobald von Tannhausen
Gwyn vom Farinedelquell
Rashim ben Charef
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Narkai
fleißiges Mitglied


190 Beiträge

Erstellt  am: 04 Jul 2007 :  02:15:42 Uhr  Profil anzeigen  Sende Narkai eine ICQ Message
Auf das 'Ihr habt recht' atmet sie auf, doch gleich darauf fährt ihr der Schreck durch die Glieder, als sie Hagrobalds Worte hört. "Was? Nein.. das.. halt nein.." sie eilt ihm nach. "Ihr... Euer Gnaden.. das.." Doch einen Moment hat der Schreck sie sprachlos gemacht.

Das wollte sie ja nun auch nicht. Sie hatte doch nur einen Weg gesucht, um nicht mehr verdächtigt zu werden, dabei wollte sie aber nun nicht den Bannstrahler auf Gunilda ansetzen. "Wartet.. Euer Gnaden.. was wollt Irh tun?" fragt sie erschüttert, eilt ihm weiter nach, um ihn trotz des wohl zu erwartenden Ärgers spätestens vor Gunildas Tür auf zu halten.

'Phex bitte, gib mir eine flinke Zunge, um das hier abzuwenden.' Zwar sieht sie es ähnlich wie Hagrbald, aber lange nicht so rigeros.

Wahrheit kommt immer auf den Standpunkt an.
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Hagrobald von Tannhausen
fleißiges Mitglied


154 Beiträge

Erstellt  am: 04 Jul 2007 :  07:52:34 Uhr  Profil anzeigen
"Es ist offensichtlich, dass sich eine böse Macht Gunnildas bemächtigt hat und das kurz vor den Namenlosen Tagen in den Schwarzen Landen. Von daher ist die gesamte Gemeinschaft in Gefahr. Vor ein paar Tagen zerstörte sie den Boronschrein und lästerte wider den Göttern, das nahm ich schon viel zu Sanftmütig hin. Jetzt verdächtigt Sie Euch um von ihrerer eigenen Schuld abzulenken. Wir können das Risikio nicht eingehen, dass sie die dunklen Mächte durch unser Tor lässt, während wir schlafen.
Verständigt Aurentian von Luhringen und Escalada von Kuslik... wir werden einen Exorzismus durchführen und ihre Seele reinigen... Wenn das nicht hilft" Hagrobalds Mine verfinstert sich "werden die Flammen reinigen, was noch zu reinigen ist!"

Hagrobald von Tannhausen
Gwyn vom Farinedelquell
Rashim ben Charef
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Narkai
fleißiges Mitglied


190 Beiträge

Erstellt  am: 04 Jul 2007 :  15:39:38 Uhr  Profil anzeigen  Sende Narkai eine ICQ Message
Auch weiter eilt Reviana hinter von Tannhausen her. "Der Exorzismus ist sicher keien schlechte Idee. Ich wusste nicht, das ihn jemand hier beherrscht." Sonst hätte sie sich bereits schon früher an die Person gewandt

sie überlegt einen Moment, ob sie denn wirklich noch weiter diskutieren soll, doch entscheidet sie sich dagegen. Sollte der Exorzismus fehl schlagen kann man noch immer diskutieren. Kurz ist sie davor der Anweisung des Bannstrahlers folge zu leisten und die Gewünschten zu holen, ehe ihr einfällt, dass es nicht unbedingt eien gute Idee ist Gunilda und Hagrobald allein zu lassen.

Auf dem weiteren Weg sucht sie nach entsprechenden Personen, die sie bitten kann nach den Gesuchten zu schicken. Schliesslich entdeckt sie einen der kleinen Schatzsuchher. "He Kleiner, komm mal her." Ruft sie ihn heran, lässt den Bannstrahler erstmal allein weiter eilen. "Tust mir doch bitte den Gefallen und such die Geweihte der Herrin Hesinde. Die Dame in dem dunkel grünen Kleid. Und den Geweihten des Herren Praios. Sag ihnen, sie möchten ganz schnell zu dem Zimmer von Schwester Gunilda kommen." Damit holt sie ein Kupfer heraus und gibt es dem Jungen. "als Dank für deine Hilfe."

Damit lässt sie den Jungen davon flitzen und eilt im Laufschritt hinter Hagrobald her.

Wahrheit kommt immer auf den Standpunkt an.
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Nephthis
Senior Mitglied


622 Beiträge

Erstellt  am: 05 Jul 2007 :  11:50:18 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Nephthis's Homepage  Sende Nephthis eine ICQ Message
Escala betritt den Bereich vor Gunildas Zimmer...

"Was ist passiert? Dieser Junge hat mich buchstäblich hierher gezerrt." Dann tätschelt sie ihm kurz dem Kopf, um ihm zu bedeuten, dass sie nicht wütend ist. Sie sieht etwas abwesend aus, als sie die Anwesenden mustert.

Bearbeitet von: Nephthis am: 05 Jul 2007 16:34:29 Uhr
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Hagrobald von Tannhausen
fleißiges Mitglied


154 Beiträge

Erstellt  am: 05 Jul 2007 :  12:26:36 Uhr  Profil anzeigen
Hagrobald dreht sich beim gehen zu Reviana um!
"Ich weiß nicht, ob einer der Geweihten die Liturgien des Exorzismus sprchen kann... ich kann es jedenfalls nicht! Aber als Bannstrahler lernt man den Dämon auf andere Art und Weise aus dem Leib der armen Kreatur zu treiben! Hoffen wir das Escalada von Kuslik oder Aurentian von Luhring die Liturgien beherrschen!"
Damit macht er sich festen Schrittes auf den Weg zu Gunnildas Zimmer und trifft vor der Tür auf Escalada, die er erst freudig dann aber mit zunehmender Selbstbeherrschung Ernst anschaut.
"Praios zum Gruße Escalada, es wir Zeit Gunnilda von dem Übel zu befreien. Sie hattte wieder einen ... "Anfall"!"

Hagrobald von Tannhausen
Gwyn vom Farinedelquell
Rashim ben Charef
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Bernika
super aktives Mitglied


2102 Beiträge

Erstellt  am: 05 Jul 2007 :  12:40:12 Uhr  Profil anzeigen
Wieder die Stimmen in ihrem Kopf. Sie kommen immer in der Einsamkeit ihrer Kammer. Aber nun auch vor ihrer Tür. Sie kommen näher. Sie sind bedrohlich, besonders die dort draußen.
Gunilda will keine Stimmen mehr hören, egal von wo. Sie will einfach nur Ruhe haben. Stille. Frieden.
Nun, wenigstens gegen einen Teil der Stimmen kann sie etwas unternehmen. Das weiß sie. Und sie handelt beinahe schon automatisch.
Sie kriecht aus ihrer Ecke heraus und fängt an, all die Kerzen in ihrer Kammer an der kleinen Flamme ihrer Öllampe, die sie nie verlöschen läßt, anzuzünden. Auch wenn es draußen heller Tag ist. Momentan hat sie schlichtweg das Gefühl, gar nicht genug Licht haben zu können. Dabei murmelt sie unablässig Gebete an Peraine und Praios, ihr beizustehen.
Als alle, wirklich alle Kerzen brennen, kniet sie sich vor ihren kleinen Hausaltar und beginnt mit den Exerzitien.

Von draußen vor der Tür kann man nicht allzu viel hören. Jemand ist in dem Zimmer und bewegt sich. Leises Gemurmel. Dann wird es still und in die Stille hinein fällt ein klatschendes Geräusch. Wieder und wieder. Unaufhörlich, in unregelmäßigem Rhythmus, mal eher hektisch, dann wieder etwas langsamer.

Aktive Rollen:
Elyssa Niobalde di Sansegostiano, ehemalige nostrische Frankfreie und nun horasische Esquiria (Nos 6, Hor 2+3+5+7, WB 1)
Selwyne von Beereskow, festenländische Bronnjarin (Sil 2, ZG 1.5, SG 3, div. andere Bornlandcons)
Feqzandra sala Sahib Oswyn, Beherrschungsmagierin und Seelenheilkundige (sehr viele Cons...)
Raugund gebranntmarkte Büßerin und jetzt Praios-Novizin (PzE 1-5)
Ailbhe vom Swartenhof albernische Waffenmagd (dgT)
Chryseis von Kutaki Zyklopäische Medica für die Sechssäftelehre (dgT2, WK 8+9)
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Nephthis
Senior Mitglied


622 Beiträge

Erstellt  am: 05 Jul 2007 :  16:42:46 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Nephthis's Homepage  Sende Nephthis eine ICQ Message
Die tagelange Meditation ist ihr anzusehen, denn es scheint ein wenig als schaue sie durch die beiden Geweihten hindurch.
"Was ist genau geschehen? Ich habe nichts mitbekommen." Dann sieht sie Revianna und Hagrobald besorgt an: "Was hat sie getan?"
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Narkai
fleißiges Mitglied


190 Beiträge

Erstellt  am: 05 Jul 2007 :  20:51:57 Uhr  Profil anzeigen  Sende Narkai eine ICQ Message
Reviana schaut erschüttert auf Hagrobalds Rücken als dieser vor ihr her eilt. Sie will wieder etwas sagen, doch verkneift sie es sichh, das ist noch nicht ausgereift genug. als sie Escalada erblickt, scheint sie ihr ein erleichtertes Lächeln.

"Das ist eine lange unrühmliche Geschichte..." murmelt sie unfreiwillig. Ein wenig verfinstert sich ihr Blick, als sie die Geräusche aus dem Inneren der Kammer hört. "Das klingt nicht gut...." Damit will sie an Hagrobald vorbei in die Kammer, um nachzusehen, was Gunilda um aller Götter willen nun schon wieder veranstaltet.

Wahrheit kommt immer auf den Standpunkt an.
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Nephthis
Senior Mitglied


622 Beiträge

Erstellt  am: 05 Jul 2007 :  21:37:38 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Nephthis's Homepage  Sende Nephthis eine ICQ Message
"So berichtet mir doch kurz, ich habe von diesem Vorfall nicht mitbekommen..." Flehend sieht sie Revianna an.
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Narkai
fleißiges Mitglied


190 Beiträge

Erstellt  am: 06 Jul 2007 :  09:56:32 Uhr  Profil anzeigen  Sende Narkai eine ICQ Message
"Ich habe nicht den ganzen Vorfall mitbekommen. Ich weiss nur, das Gunilda bei uns im Zelt war, wieder Stimmen hörte. Borondira kam ebenfalls dazu. Wir haben sie dann wieder zurück geholt und schliesslich bezichtigte sie mich der Buhlere mit Dämonen. Zu dem Zeitpunkt waren viento und Borondria aber schon wieder gegangen, zum Teil um Hilfe zu holen, oder weil sie ein Pause brauchte. Ich hatte die Wache bei Gunilda übernommen.


Ich habe versucht ihr zu erklären, das ich nichts mit Dämonen am Hut habe, ausser dem Wunsch diese zu töten. Sie verlangte schliesslich einen angehörigen des Bannstrahlordens aufzusuchen, damit er sich darum kümmere. Tja.. und nun sind wir hier. Das ist die kürzeste Variante die geht. Ach ja, Ihro Gnaden.." Damit deutet sie auf von Tannhausen." möchte einen Exoszismus ausführen... wir haben dich Rufen lassen in der Hoffnung, du wärest der Liturgie fähig."

Damit will sie nun endgültig in das Zimmer und nach Gunilda sehen.


##oT Ich bin erst Sonntag spät wieder da, das WE ist Feencon. Wäre nett, wenn ihr ein bisschen auf mich wartet.##

Wahrheit kommt immer auf den Standpunkt an.
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Bernika
super aktives Mitglied


2102 Beiträge

Erstellt  am: 06 Jul 2007 :  11:44:51 Uhr  Profil anzeigen
Die Tür zu Gunildas Zimmer läßt sich nicht öffnen. Anscheinend ist der Riegel vorgeschoben.

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#OT 1: Ich definiere jetzt einfach mal, daß da ein Riegel statt eines Schlosses ist. Wäre logischer (weil einfacher und billiger) für diese Zeit.

#OT 2:
Du auch auf Feen Con? Na, dann sieht man sich ja am Wochenende. *freu* Bin auch da.
Ich denke, dann lassen wir den Thread ab heute Abend bis Sonntag Nacht besser pausieren.

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Bearbeitet von: Bernika am: 06 Jul 2007 11:47:45 Uhr
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Nephthis
Senior Mitglied


622 Beiträge

Erstellt  am: 06 Jul 2007 :  14:41:30 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Nephthis's Homepage  Sende Nephthis eine ICQ Message
"Leider beherrsche ich den Exorzismus noch nicht, obwohl ich ihn anstrebe, da ich ja Exorzistin werden will. Vielleicht können wir doch mit mehreren Geweihten einen Schutzsegen so modifizieren, dass er als Exorzismus funktioniert. Vielleicht nicht so schnell, aber dennoch wirkungsvoll..."
Sie schaut Revianna kurz an...
"Der ist dann aber für euch, oder? Wäre es nicht sinvoller erst einmal herauszufinden, was mit euch ist, bevor wir einen Exorzismus sprechen. Wenn es darum geht, dass die Lithurgie auf euch fehlgeschlagen ist, so denke ich eher es liegt an Gunilda und nicht an euch. An ihren momentan fehlenden Glauben, bzw. ihre Verwirrung. Die dringendere Frage ist eher: Was hat Gunilda so erschüttert?"

Bearbeitet von: Nephthis am: 12 Jul 2007 23:52:48 Uhr
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Narkai
fleißiges Mitglied


190 Beiträge

Erstellt  am: 12 Jul 2007 :  20:15:46 Uhr  Profil anzeigen  Sende Narkai eine ICQ Message
Reviana stockt. "Was mit mir ist?" Es klingt ein wneig unwirrsch. Schliesslich seufzt sie leise. "Mal ganz logisch betrachtet. Gunilda hört Stimmen. wer weiß wie lange schon.. und wer weiß welchen Einfluss das auf sie ausübt."

Sie stockt einen moment ehe sie fortfährt. "Selbst wenn, und das weise ich noch immer entschieden von mir... also, selbst wenn ich einen Pakt geschlossen hätte, bin ich im Moment grade in euer beider Gesellschaft wohl die geringere Gefahr... ich habe nicht mal meh eine Waffe, ich kann also im Moment, selbst wenn ich irrsinniger Weise das Verlangen dazu hätte, nichts tun. Dazu hätte ich davor weit mehr Möglichkeiten gehabt. Ich habe mehrfach angeboten, mich untersuchen zu lassen, Prüfungen über mich ergehen zu lassen, aber ich denke im Moment haben wir ein anderes Problem und das ist akuter. Wir können uns gerne danach zusammen setzen, oder was auch immmer danach geschehen soll." Sie ist im Moment nahe dran nun wirklich ihre Geduld zu verleiren.

"Können wir jetzt bitte erstmal darein und nach Gunilda sehen. Ich mache mir ernsthaft Sorgen, dass sie sich etwas antut und ich möchte nicht der Grund sein, warum ihr nicht geholfen wurde." Sie versucht ein weiteres mal die Tür zu öffnen und erkennt shcliesslich, dass der Riegel vor liegt. "Verfluchter Mist." faucht sie ungehalten. Dann geht ihr Blick zu Hagrobald.

Wahrheit kommt immer auf den Standpunkt an.
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Nephthis
Senior Mitglied


622 Beiträge

Erstellt  am: 12 Jul 2007 :  23:51:37 Uhr  Profil anzeigen  Besuche Nephthis's Homepage  Sende Nephthis eine ICQ Message
Beschwichtigend sieht sie Revianna an.
"So habe ich das nicht gemeint, entschuldigt. Ich habe schon gesagt, dass ich eher denke, dass es an Gunilda liegt. Ihr Zustand ist bei weitem dringlicher."
Dann schaut auch sie fragend zu Hagrobald hinüber.
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Hagrobald von Tannhausen
fleißiges Mitglied


154 Beiträge

Erstellt  am: 13 Jul 2007 :  20:19:10 Uhr  Profil anzeigen
Hagrobald schaut Escalada ernst an.
"Die Escapaden von Gunnilda sind vor den Namenlosen Tagen ein nicht zu unterschätzendes Risiko! Die Stimmmung ist hier eh angespannt und die Menschen, die schon schwach in ihrem Glauben sind, werden durch ihre Blasphemie noch mehr verwirrt! Wir müssen handeln. Entweder, wir versuchen es auf meine Art, oder auf Eure... aber es wird in dieser Kammer enden!"

Hagrobald von Tannhausen
Gwyn vom Farinedelquell
Rashim ben Charef
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